B. Traven, David Kalisch, Samuel Pepys, Josephin Soulary, Henri Meilhac

De Duitstalige schrijver B. Traven werd (vermoedelijk op 23 februari) 1890 geboren. Zie ook mijn blog van 23 februari 2010.

 

Uit: Das Totenschiff

 

„Ohne Skipper kann ein Schiff laufen, ohne Mannschaft nicht. Der Skipper könnte nicht mal dem Schiff etwas zu essen geben, weil er nicht versteht, wie er aufschmeißen muß, damit die Feuer nicht ausgehen und doch die meiste Hitze geben, ohne Verdauungsstörungen zu erzeugen. Mit der Mannschaft spricht das Schiff, mit dem Skipper und den Offizieren nie. Der Mannschaft erzählt das Schiff Märchen und wunderschöne Geschichten. Alle meine Seegeschichten haben mir die Schiffe erzählt und keine Menschen. Das Schiff läßt sich auch gern etwas erzählen von der Mannschaft. Ich habe gehört, daß Schiffe lachten und kicherten, wenn die Mannschaft Sonntag nachmittags auf Deck saß und sich Witze erzählte. Ich habe Schiffe weinen sehen, wenn traurige Geschichten erzählt wurden. Und ich habe ein Schiff bitterlich schluchzen hören, weil es wußte, daß es auf der nächsten Fahrt untergehen würde. Es kam auch nie wieder und stand später bei Lloyds auf der Liste >Verschollen<. Das Schiff ist immer auf seiten der Mannschaft, nie auf seiten des Skippers. Der Skipper arbeitet nicht für das Schiff, er arbeitet für die Kompanie. Die Mannschaft weiß häufig gar nicht, zu welcher Kompanie das Schiff gehört; sie macht sich keine Gedanken darüber. Sie kümmert sich nur darum, was das Schiff selbst angeht. Wenn die Mannschaft unzufrieden ist oder rebelliert, rebelliert das Schiff sofort mit. Streikbrecher haßt das Schiff mehr als den Boden des Meeres; und ich habe ein Schiff gekannt, das mit einer ganzen Horde von Streikbrechern auf der ersten Ausfahrt, beinahe noch in Sicht der Küste, glatt auf den Boden ging.“

 


B. Traven (vermoedelijk 1890 – 26 maart 1969)

 

 

De Duitse schrijver David Kalisch werd geboren op 23 februari 1820 in Breslau. Zie ook mijn blog van 23 februari 2009 en ook mijn blog van 23 februari 2010.

 

Uit: Berlin, wie es weint und lacht

 

„BERNHARD. Pest! Noch einmal zwanzig Louis auf die neuf!

EISLEBEN zieht ab. Cinq et deux! – neuf et quatre! Ich erhalte von Ihnen vierzig Louisdor, Herr Schlicht.

BERNHARD. Sie sollen sie bis heute abend haben.

EISLEBEN. Sie haben es gehört, meine Herren!

BERNHARD. Diese Bemerkung war sehr überflüssig.

EISLEBEN. Ich weiß, daß Sie die Bedeutung eines gegebenen Ehrenwortes kennen. Sie werden aber auch wissen, daß ich in dieser Beziehung Erfahrungen gemacht habe.

BERNHARD stolz. Dann müssen Sie mit Leuten im Verkehr stehen, die von dem Prädikate »ehrenhaft« in angemessener Entfernung leben!

SCHLEPPER. Aber so stören Sie doch das Spiel nicht! – Weiter – weiter!

BERNHARD kommt leichenblaß mit verwilderten Haaren in den Vordergrund. Alles hin! Die 150 Taler, welche zu meinem Examen bestimmt waren und nun noch diese 40 Louisdor. Wenn ich das Geld nicht heut’ noch auftreibe, bin ich ruiniert. Ich darf meinem Vater nicht unter die Augen treten. Was anfangen? Auf Ferdinand deutend. Der Kellner hat Geld. Ich weiß, er hat sich ein Kapital zusammengespart. Es ist demütigend, diesen Menschen anzusprechen, aber – wenn ich mich nur vorläufig aus dieser drückenden Verlegenheit reiße. Meine Tante Quisenow wird mich ja nicht im Stich lassen. Er ruft. Ferdinand!“

 

 

David Kalisch (23 februari 1820 – 21 augustus 1872)

 

 

 

De Engelse schrijver Samuel Pepys werd geboren op 23 februari 1633 in Londen. Zie ook mijn blog van 23 februari 2007 en ook mijn blog van 23 februari 2009 en ook mijn blog van 23 februari 2010.

 

Uit: The Diary of Samuel Pepys

 

„Friday 21 February 1667/68

At the office all the morning to get a little business done, I having, and so the whole office, been put out of doing any business there for this week by our trouble in attending the Parliament. Hither comes to me young Captain Beckford, the slopseller, and there presents me a little purse with gold in it, it being, as he told me, for his present to me, at the end of the last year. I told him I had not done him any service I knew of. He persisted, and I refused, but did at several denials; and telling him that it was not an age to take presents in, he told me he had reason to present me with something, and desired me to accept of it, which, at his so urging me, I did, and so fell to talk of his business, and so parted. I do not know of any manner of kindness I have done him this last year, nor did expect any thing. It was therefore very welcome to me, but yet I was not fully satisfied in my taking it, because of my submitting myself to the having it objected against me hereafter, and the rather because this morning Jacke Fen come and shewed me an order from the Commissioners of Accounts, wherein they demand of him an account upon oath of all the sums of money that have been by him defalked or taken from any man since their time, of enquiry upon any payments, and if this should, as it is to be feared, come to be done to us, I know not what I shall then do, but I shall take counsel upon it. At noon by coach towards Westminster, and met my Lord Brouncker, and W. Pen, and Sir T. Harvey, in King’s Street, coming away from the Parliament House; and so I to them, and to the French ordinary, at the Blue Balls, in Lincolne’s Inn Fields, and there dined and talked.

  


Samuel Pepys (23 februari 1633 – 26 mei 1703)

Buste in Seething Lane Garden, Londen

 

 

 

De Franse dichter Josephin Soulary werd geboren op 23 februari 1815 in Lyon. Zie ook mijn blog van 23 februari 2009 en ook mijn blog van 23 februari 2010.

La veillée des rêves

En hiver, quand le vent de bise
Hurle au loup dans la forêt grise,
Et que la Muse entre au logis,
Les doigts rougis,

Heureux qui peut, sa porte close
Au froid noir, au souci morose,
Rêver son rêve le plus cher
Près d’un feu clair !

S’il est vrai que le feu recèle
Un esprit dans chaque étincelle,
Flotte, Ô chimère, avec l’essor
Des mouches d’or !


Josephin Soulary (23 februari 1815 – 28 maart 1891)

 

 

 

De Franse schrijver Henri Meilhac werd geboren op 23 februari 1831 in Parijs. Zie ook mijn blog van 23 februari 2009 en ook mijn blog van 23 februari 2010.

 

Uit: La Périchole

 

„Tu n’es pas beau, tu n’es pas riche,

tu manques tout à fait d’esprit;

tes gestes sont ceux d’un godiche,

d’un saltimbanque dont on rit,

le talent, c’est une autre affaire:

tu n’en as guère, de talent…

De ce qu’on doit avoir pour plaire

Tu n’as presque rien, et pourtant….

 

Piquillo:

Et pourtant?

 

La Périchole:

Je t’adore, brigand, j’ai honte à l’avouer;

Je t’adore et ne puis vivre sans t’adorer.

Je ne hais pas la bonne chère…

on dînait chez ce vice-roi,

tandis que toi, toi, pauvre hère,

je mourais de faim avec toi!

J’en avais chez lui, de la joie;

J’en pouvais prendre tant et tant;

J’avais du velours, de la soie,

De l’or, des bijoux, et pourtant…“

 


Henri Meilhac (23 februari 1831 – 6 juli 1897)