De Duitse dichter en schrijver Ronald M. Schernikau werd geboren op 11 juli 1960 in Magdeburg. Zie ook alle tags voor Ronald M. Schernikau op dit blog.
amerika
als ich ihn im fernsehn jetzt sah
wurde mir mit einem mal klar
er ist ein star
und er lacht und wickelt uns ein
oh sein lächeln muß wohl so sein
er ist ein star
er kann alles und er macht was er will
betritt er den saloon dann wird alles still
er ist ein star aus amerika
er ist da wo er immer war
doch das was wirklich an ihm brennt, er ist
präsident
es ruft die ganze westliche welt
die er in seiner starken hand hält
er ist ein star
spürt er gefahr und zieht seinen colt
dann hat er nur dein bestes gewollt
er ist ein star
er kann alles und er macht was er will
der perfekte westernheld ist sein ziel
…
wenn er aus europa reitet ist es stille
unsre freiheit das war sein letzter wille
Ronald M. Schernikau (11 juli 1960 – 20 oktober 1991)
De Nederlandse schrijfster en coumniste Marjan Berk werd geboren op 11 juli 1932 in Zeist als Marie-Janne van Baaren. Zie ook alle tags voor Marjan Berk op dit blog.
Marjan Berk, “”Brief aan mijn jongere ik”
Marjan Berk:
Een boom van een vrouw
een boom op leeftijd
maar ook leeftijdsloo
Prachtig bladerenblad
roodkleurige eeuwige herfst
maar de winter mag ook komen
Gaat nog vele vele jaren mee
als haar takken maar blijven hangen
met mooi vernieuwd groen in ’t voorjaar
Haar boom is zelfvoorzienend genoeg
op elk terrein van groei, bloei en verval
want een flinke steunpaal slaat ze niet af!
Marjan Berk (Zeist, 11 juli 1932)
De Spaanse dichter Luis de Góngora y Argote werd geboren op 11 juli 1561 in Cordoba. Zie ook alle tags voor Luis de Góngora op dit blog.
When, at the rising of the sun, my nymph
When, at the rising of the sun, my nymph
Despoils the verdant field of flowers,
As many spring beneath her white feet
As she has gathered with lovely hand.
Wavelike is the breeze that flows
With fine gold, in illusory elegance,
Stirs the green leaves of dense poplars,
With the red light of breaking dawn.
But when she wreathes her lovely brow
With the various spoils in her dress
(Putting an end to gold and snow)
I swear her garland shines far brighter
Than flowers, and seems more star-like,
Formed of the nine orbs that light the sky.
To A Rose
Born but yesterday, to die next dawn;
Living so swiftly, who gave you life?
Being so briefly, you shine brighter,
Fresher for not being nothingness!
Though your vain beauty deceives you,
You must shortly see it fade,
Because within such beauty hides
The promise of an early death.
When a strong hand gathers you,
According to the gardener’s laws,
A harsher breath will end your life.
Do not leave, may some tyrant guard you;
Prolong your birth now, through existence,
Who through existence bring your death.
Vertaald door A. S. Kline
Luis de Góngora (11. juli 1561 – 24 mei 1627)
Cover
De Franse schrijver Léon Marie Bloy werd geboren op 11 juli 1846 in Périgueux. Zie ook alle tags voor Léon Bloy op dit blog.
Uit: Journal
« 1896, Janvier
1er. – Enquête du Mercure sur Dumas fils qui vient de crever. Ma réponse :
Voici mon ” opinion ” pour le temps et pour l’éternité :
Le fils Dumas fut un sot et un hypocrite.
Les pleurs ignobles de la presse ou les lamentations de quelques gâteux, tels que Coppée, n’autorisent pas à supposer que la nouvelle génération littéraire puisse être assez basse pour accorder une importance quelconque à la disparition de ce mulâtre.
28.– Henry de Groux, provisoirement domicilié à Bruxelles, m’apprend qu’un Belge riche donnerait volontiers une somme pour avoir une lettre autographe où je lui dirais ce que je pense de l’ignoble article de Zola publié par le Figaro à l’occasion des funérailles de Verlaine.
Fragment d’une lettre au grand rabbin Zadoch Kahn.
En 92, à la suite d’un scandale copieux procuré par M. Drumont, j’écrivis le Salut par les Juifs dans un désintéressement infini, bien que je fusse torturé par la misère, uniquement pour la justice et pour rendre gloire à Dieu dont les promesses à Israël sont in æternum et ne peuvent effacées. Ce livre, conçu dans le sens des oracles de l’Écriture, devait aller, sous peine de néant, jusqu’au fond des choses. Il me fallut donc adopter la méthode recommandée par saint Thomas d’Aquin, laquelle consiste à épuiser d’abord l’objection avant de conclure. Méthode excellente et d’une grande loyauté philosophique, mais qui me fit malvenir de ceux même que je prétendais honorer comme nul chrétien ne l’a fait, je crois, depuis dix-neuf siècles. On ne voulut voir que mes prémisses en négligeant d’observer que leur violence était calculée pour donner toute sa force à ma conclusion Vous-même
[Cette lettre, naturellement, resta sans réponse, le destinataire n’étant pas homme à consentir à la révision d’un jugement injuste ou imbécile].”
Léon Bloy (11 juli 1846 – 3 november 1917)
De Oostenrijkse dichter en schrijver Richard Beer-Hofmann werd geboren op 11 juli 1866 in Wenen. Zie ook alle tags voor Richard Beer-Hofmann op dit blog.
Uit: Der Tod Georgs
„Ueber die hohe Flaggenstange am Brückenkopf, die weissen Mauern und die verflachten Dächer hin, war das MondHcht in hellen Flecken versprengt; ein unruhig wechselndes Glitzern war auf der ^^’ellen des Flusses die unter dem gewölbten Brückenbogen an hölzernen Pfeilern weissschäumend aufrauschten.
Er schritt längs des Flusses; die Bänke waren leer, und glänzten, noch feucht vom Regen.
Hinter sich hörte er Schritte und Geplauder; wie es näher kam, unterschied er eine Männerstimme die müde und verschlafen sprach: „Im Sommer — einen Pelzkragen?” Eine Frauenstimme antwortete: „Die Abende sind kühl.” Nach einer kurzen Pause fragte die Männerstimme wieder, schleppend, mit interesselosem Ton, als wollte sie bloss das Gespräch im Gang halten: „Was ist das eigentlich?” „Französischer Pudel — — weisser französischer Pudel.” Es schien eher eine hohe schwankende Kinderstimme als die einer Frau zu sein. Er verlangsamte seine Schritte und Hess die Sprechenden an sich vorbei. Ein Mann und zwei Frauen deren Züge er im Dunkeln nicht unterschied, dann eine schmächtige Gestalt die ihn streifte. Im unsichern Licht einer Laterne sah er nur einen seidenhaarigen Pelzkragen, und über einem schmalen blassen Gesicht einen niedern gelben Strohhut mit weissem Band.
Er erkannte sie. Wenn er früh am Morgen in den Wald gegen Laufen hin ging und auf einer abseits liegenden Bank in einem Buch las, kam sie manchmal an ihm vorbei. Ihr kurzer Schritt wurde dann hastiger, als fühle sie den beobachtenden Blick mit dem er ihr folgte, bis sie hinter einer Biegung des Weges verschwand.
Er wusste selbst nicht mehr, was ihm zuerst an ihr aufgefallen war. Schön war sie ja eigentlich nicht, aber etwas in ihr erinnerte an vieles Schöne; ein schwacher Schein von entfernter und fremder Schönheit schien über sie zu gleiten.”
Richard Beer-Hofmann (11 juli 1866 – 26 september 1945)
Rond 1900
De Surinaamse dichteres Johanna Schouten-Elsenhout werd geboren in Paramaribo op 11 juli 1910. Zie ook alle tags voor Johanna Schouten-Elsenhout op dit blog.
Awese
Forefathers!
Invoke for the pagan priests
amidst the commons
where the voodoo snake rolls
with sand in his eyes
like a snake god
amidst the sun of every day.
Wake them, my forefathers,
in the medicine house,
in the middle of the Surinam earth.
Invoke and let Kromanti
dance the sekete on the beat of the big drum
amidst the spirits of the awese.
Honor the earth mother.
Fly up nengrekopu from the middle of the pool.
Time runs its course at the grave.
Johanna Schouten-Elsenhout (11 juli 1910 – 23 juli 1992)
De Franse schrijver Jean-François Marmontel werd geboren op 11 juli 1723 in Bort-les-Orgues. Zie ook alle tags voor Jean-François Marmontel op dit blog.
La neuvaine de Cythère (Fragment)
Un jeune faune ardent, nerveux et leste,
Le coq brillant des nymphes d’alentour,
Très éloquent de la voix et du geste,
Et, comme un page, insolent en amour,
Trouve à l’écart cette beauté céleste,
S’arrête, admire, approche à petit bruit,
Dévore tout d’un regard immodeste.
“Ah ! c’est Vénus ; je reconnais le ceste,
Dit-il ; Amour, c’est toi qui m’as conduit.
Reine des coeurs, charme de la nature,
Vénus, je brûle, et crains de te saisir !”
Puis, d’une main soulevant la ceinture :
“Le voilà donc le trône du plaisir !
Que de trésors ! ah ! brusquons l’aventure.”
Quelque novice eût trouvé le bonheur
Dans un baiser ; le faune, moins timide,
Va droit au fait, et la reine de Gnide,
En s’éveillant, le nomma son vainqueur.
Il faut savoir que, mollement penchée,
À demi-corps Vénus était couchée ;
L’un des genoux sur les fleurs est tendu ;
Au bord du lit l’autre tient suspendu
Le poids léger d’une jambe arrondie.
À se poster le faune s’étudie :
Sur les deux mains son corps est balancé ;
Le trait perçant brûle d’être lancé ;
Il le retient, il l’ajuste, il le glisse
Si doucement, que le songe propice
N’est dissipé qu’après être accompli.
En s’envolant, un songe laisse un vide ;
De celui-ci par un plaisir solide,
La place est prise, et le vide est rempli.
Jean-François Marmontel (11 juli 1723 – 31 december 1799)
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