Saki, Gatien Lapointe, Heinrich Smidt

De Birmees – Britse schrijver Saki (pseudoniem van Hector Hugh Munro, een naam gekozen uit de Rubaiyat van Omar Khayyam) werd geboren op 18 december 1870 in Akyab, Birma. Zie ook mijn blog van 18 december 2008 en ook mijn blog van 18 december 2009 en ook mijn blog van 18 december 2010.

 

Uit: The toys of peace

“There is primitive instinct to be taken into consideration, you know,” said Henry doubtfully, “and hereditary tendencies as well. One of their great-uncles fought in the most intolerant fashion at Inkerman — he was specially mentioned in dispatches, I believe — and their great-grandfather smashed all his Whig neighbours’ hot houses when the great Reform Bill was passed. Still, as you say, they are at an impressionable age. I will do my best.”

On Easter Saturday Harvey Bope unpacked a large, promising-looking red cardboard box under the expectant eyes of his nephews. “Your uncle has brought you the newest thing in toys,” Eleanor had said impressively, and youthful anticipation had been anxiously divided between Albanian soldiery and a Somali camel-corps. Eric was hotly in favour of the latter contingency. “There would be Arabs on horseback,” he whispered; “the Albanians have got jolly uniforms, and they fight all day long, and all night, too, when there’s a moon, but the country’s rocky, so they’ve got no cavalry.”

A quantity of crinkly paper shavings was the first thing that met the view when the lid was removed; the most exiting toys always began like that. Harvey pushed back the top layer and drew forth a square, rather featureless building.

“It’s a fort!” exclaimed Bertie.

“It isn’t, it’s the palace of the Mpret of Albania,” said Eric, immensely proud of his knowledge of the exotic title; “it’s got no windows, you see, so that passers-by can’t fire in at the Royal Family.”

“It’s a municipal dust-bin,” said Harvey hurriedly; “you see all the refuse and litter of a town is collected there, instead of lying about and injuring the health of the citizens.”

 

Saki (18 december 1870 – 14 november 1916)

 

De Canadese dichter en schrijver Gatien Lapointe werd geboren op 18 december 1931 in Québec. Zie ook mijn blog van 18 december 2008 en ook mijn blog van 18 december 2009 en ook mijn blog van 18 december 2010.

 

Ode au Saint-Laurent (Fragment)

Et je situerai l’homme où naît mon harmonie

Ma langue est d’Amérique
Je suis né de ce paysage
J’ai pris souffle dans le limon du fleuve
Je suis la terre et je suis la parole
Le soleil se lève à la plante de mes pieds
Le soleil s’endort sous ma tête
Mes bras sont deux océans le long de mon corps
Le monde entier vient frapper à mes flancs

J’entends le monde battre dans mon sang

Je creuse des images dans la terre
Je cherche une ressemblance première
Mon enfance est celle d’un arbre
Neiges et pluies pénètrent mes épaules
Humus et germes montent dans mes veines
Je suis mémoire je suis avenir
J’ai arraché au ciel la clarté de mes yeux
J’ai ouvert mes paumes aux quatre vents
Je prends règne sur les saisons
Mes sens sont des lampes perçant la nuit

Je surprendrai debout le jour naissant

Une hirondelle s’agrippe à ma tempe gauche
Je pressai dans ma main le clair présage


Gatien Lapointe (18 décember 1931 – 15 september 1983)

Affiche

 

De Duitse schrijver Heinrich Smidt werd geboren op 18 december 1798 in Altona. Zie ook mijn blog van 18 december 2010.

 

Uit: Das Pestschiff

„Er wurde dem Kapitän des Gartens lieb und beide besuchten sich öfters. Mit den Vätern kamen auch die Kinder zusammen, und Jerta hatte stets einige Blumen oder Beeren in ihrem Körbchen, die Osrick auf seiner kahlen Klippe sonst nicht zu sehen bekam. So fanden sich die Kinder in unschuldiger Neigung zusammen und diese wuchs mit den Jahren zur innigsten Liebe.

Jertas Vater war hinübergeschlummert und hatte ihr die an fremden Küsten erworbenen Schätze hinterlassen. Der Quarantänevogt blieb vereinsamt auf seinem Sarge. Osrick, der schnell heranwuchs, wurde von einer unbezwinglichen Begier auf die See hinausgetrieben. Ihm war es, als müsse er das Glück aufjagen und an sich fesseln, das den armen Vater sein Lebenlang neckte und irreführte. Oft, wenn der junge Seemann, von kurzen Seereisen heimkehrend, zu dem Garten emporstieg, bat ihn Jerta mit Tränen in den Augen, sich mit dem begnügen zu lassen, was sie besäße und mit ihr nach dem reichen Süden zu ziehen, der ihre eigentliche Heimat war. Aber Osrick vermochte nicht von seinem Vater zu lassen und wollte nicht aus Jertas Händen empfangen, was er dem eigenen Verdienste zu danken hoffte, um ihrer würdig zu sein. So schieden sie stets mit kummerbelasteten Herzen.

Jetzt waren zwei Jahre vergangen, ohne daß sie den Gespielen ihrer Jugend sah. In einem Briefe hatte er es ihr angezeigt, daß er ein großes Glück gemacht habe. Er war zum ersten Offizier einer Kauffahrteibrigg emporgestiegen. Auf einer langen und gefahrvollen Reise war der Kapitän erkrankt und gestorben. Als er dem Eigner der Brigg Schiff und Ladung unversehrt übergab, fand dieser an dem jungen, frischen Seemann ein solches Gefallen, daß er ihm sofort das Kommando dieses schönen Schiffes antrug. Osrick jubelte laut auf und steuerte mit tausend rosigen Hoffnungsträumen seiner neuen Bestimmung entgegen.“

 

Heinrich Smidt (18 december 1798 – 3 september 1867)