Ruskin Bond, Yahya Hassan, Fritz Rudolf Fries, Lorraine Hansberry, Rahel Varnhagen, Anna Jameson

De Indiase dichter en schrijver Ruskin Bond werd geboren op 19 mei 1934 in Kasauli. Zie ook alle tags voor Ruskin Bond op dit blog.

 

Hip Hop Nature Boy (Fragment)

When I was seven,
And climbing trees,
I stepped into a hive of bees.
Badly stung and mad with pain,
I danced the hip-hop in the rain.
Hip-hop, I’m a nature boy,
Mother Nature’s pride and joy!

When I was twelve,
Still climbing trees,
I fell instead-
And landed on my head.
Feeling lighter,
I thought I might become a writer.
Hip-hop, dancing in the rain,
A nature-writer I became!

With Nature being my natural bent,
At twenty I took out my tent,
And spent the night beside a Nadi,
Wearing only vest and chuddee.
At crack of dawn I woke to find
A crocodile was close behind,
And smiling broadly!

In times of crises at my best,
I did not trouble to get dressed,
But fled towards the Gulf of Kutch,
With fond salaams to muggermuch!
Mother Nature once again
Found me dancing on the plain,
Nanga-Panga in the rain!

Growing older, even bolder,
Took a winding mountain trail,
Up a hill and down a dale,
All to see a mountain-quail.
The quail was extinct, long expired,
I was limping, very tired;
Thought I saw a comfy cot
In the corner of a hut.
Feeling grateful, I sank down
Upon a blanket soft as down.
Blanket rose up all at once,
Gave a shudder, then a pounce.
Stumbling in the darkness there,
I’d be disturbed a big brown bear!
I did not stop to say goodnight,
But fled into the open night.

 
Ruskin Bond (Kasauli, 19 mei 1934)
Cover

 

De Deense dichter van Palestijnse afkomst Yahya Hassan werd geboren 19 mei 1995 in Aarhus. Zie ook alle tags voor Yahya Hassan op dit blog.

 

WOORDEN

JULLIE ZIEN ELKAAR OP EEN FOTO
EN VLUCHTEN
EERST DE EEN DAN DE ANDER
NAAR EEN LAND WAAR MEN TONGZOENT OP STRAAT
EN ZO KOMEN WIJ DWARS HET UNIVERSUM BINNEN
WANNEER WAREN JULLIE VOOR HET LAATST VEILIG
DE OORLOG ZIT NOG IN JULLIE
EEN TANDELOZE JAP OP NUMMER 8 ZEGT NOOIT WAT
IK LEVER HET VARKEN NIET UIT
HET VARKEN WIL WEG
MAAR HET VARKEN AARZELT NOG EVEN
DE OMSTANDIGHEDEN ZIJN EEN KLAP IN JE GEZICHT
NIET AL DIE PRAATJES AL DIE TAAL

 

Vertaald door Lammie Post-Oostenbrink

 
Yahya Hassan (Aarhus,19 mei 1995)

 

De Duitse schrijver en vertaler Fritz Rudolf Fries werd geboren op 19 mei 1935 in Bilbao als zoon van een Duitse koopman. Zie ook alle tags voor Fritz Rudolf Fries op dit blog.

 

Uit: Last Exit to El Paso

„Der Alte kann es nicht vermeiden, durch seine Brillengläser auf die gut gerundete, milchkaffeefarben gebräunte Gestalt zu schauen, soweit seine Lesebrille das Bild hergibt.
Sein Verdacht hat sich längst bestätigt. Ihre Anstellung als Pflegeschwester (bei Nachweis medizinischen Grundwissens), als Köchin und Sekretärin war nur Vorwand für eine Magisterarbeit. Eine Magisterarbeit im Auftrag welcher Geheimdienste? Im Alter vergrößert
sich das Misstrauen. Ihr Interesse gilt jenem Pierre Arronax und seinen Publikationen im Schnittpunkt zweier Systeme. Die Systeme mit ihren feindlichen Ideologien haben Schiffbruch erlitten. Was bleibt, ist das Werk, so eines vorhanden.
Kathleen hält ihm das Telefon ans Ohr. Die Bedingungen für die Weltreise? Aber am anderen Ende der Leitung ist sein Freund Arcimboldi – auch dieser Name ein Pseudonym und mehr noch, eine bösartige Anspielung auf einen alten Mann, der weniger aus Äpfeln und Birnen,
Blumen und Kohlköpfen zusammengesetzt ist, wie sie der Maler Arcimboldi einst malte, denn aus den Ersatzteilen einer himmelwärts fortschreitenden Medizin, für die der Übergang vom Menschen zum Roboter kaum noch eine Frage der Zeit ist.
Archie also, for short. Wie immer beginnen seine Worte mit einem glucksendem Lachen, das um Nachsicht zu bitten scheint für das, was nun folgt.
Du wirst es kaum glauben, sagt er. Mich ruft doch eben jemand an und sagt, ich hätte eine Weltreise gewonnen! Einen Partner oder eine Partnerin könne ich mitbringen, die Bedingungen würden noch bekannt gegeben. Es geht wohl darum, einen gewissen Punkt auf der Erde in einer vorgeschriebenen Zeit zu erreichen, um eine Prämie zu kassieren. Meine Frau weigert sich jetzt schon, mitzukommen. Umso besser. Auf Reisen überfiel sie jedes Mal die Lust zu gähnen, sodass ich immer dachte, sie verschluckt die fremde Landschaft samt ihren
Menschen. Wie wär’s mit deiner Frau?
Eingedenk ihrer hinter einer Mauer verbrachten Jugend, sagt der alte Mann, kam sie aus dem Staunen nicht heraus. Für sie war die Fremde noch die Fremde. Nimm doch, schlägt er vor, deinen Sohn Piet mit auf die Reise.“

 
Fritz Rudolf Fries (19 mei 1935 – 17 december 2014)

 

De Amerikaanse schrijfster Lorraine Hansberry werd geborenop 19 mei 1930 in Chigago. Zie ook alle tags voor Lorraine Hansberry op dit blog.

Uit: A Raisin in the Sun

“MAMA (Walking away from BENEATHA, too disturbed for triumphant posture. Stopping and turning back to her daughter) There are some ideas we ain’t going to have in this house. Not long as I am at the head of this family.
BENEATHA Yes, ma’am.
(MAMA walks out of the room)
RUTH (Almost gently, with profound understanding) You think you a woman, Bennie—but you still a little girl.
What you did was childish—so you got treated like a child.
BENEATHA I see. (Quietly) I also see that everybody thinks it’s all right for Mama to be a tyrant. But all the tyranny in the world will never put a God in the heavens!
(She picks up her books and goes out. Pause)
RUTH (Goes to MAMA’s door) She said she was sorry.
MAMA (Coming out, going to her plant) They frightens me,
Ruth. My children.
RUTH You got good children, Lena. They just a little off sometimes—but they’re good.
MAMA No—there’s something come down between me and them that don’t let us understand each other and I don’t know what it is. One done almost lost his mind thinking ’bout money all the time and the other done commence to talk about things I can’t seem to understand in no form or fashion. What is it that’s changing, Ruth.
RUTH (Soothingly, older than her years) Now … you taking it all too seriously. You just got strong-willed children and it takes a strong woman like you to keep ’em in hand.
MAMA (Looking at her plant and sprinkling a little water on it) They spirited all right, my children. Got to admit they got spirit—Bennie and Walter. Like this little old plant that
ain’t never had enough sunshine or nothing—and look at it …
(She has her back to RUTH, who has had to stop ironing and lean against something and put the back of her hand to her forehead)
RUTH (Trying to keep MAMA from noticing) You … sure … loves that little old thing, don’t you?…”

 
Lorraine Hansberry (19 mei 1930 – 12 januari 1965)
Scene uit een opvoering in Los Angeles, 2011

 

De Duitse schrijfster Rahel Varnhagen werd geboren op 19 mei 1771 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Rahel Varnhagen op dit blog.

Uit: Gedanken, Beobachtungen und Erinnerungen

„Dann hab ich gestern abend bemerkt, daß, ganz umgekehrt, wie man denken sollte, Leute, die sich häufig Ausreden bedienen, und denen Lügen nicht fremd und zuwider sind, und seit Kindheit eine gangbare, in Gebrauch stehende Münze in ihrer Tasche, eben die sind, denen man ohne Vorbereitung, ohne wahre Hoffnung sie zu betrügen, etwas weismachen kann; ganz leicht! Ich habe es mir auch schon erklärt. Diese Menschen sind immer mit kleinen Geschichten des Tages ganz beschäftigt – die ihre kleinen Lügen selbst immer propagieren -, von Äußerlichkeiten so eingenommen, daß sie auf der Menschen Wesen, Stimme, Ton, Blick, Mienen, Haltung, Seele und Art wenig merken, oder schief! und besonders halten die Elenden Ausflüchte und Behelfe für wahre Klugheit,die sie andern sehr selten zutrauen; besonders Phantasten nicht, wie sie innigere Menschen nennen. Dies ist sehr wahr.
Menschen ohne Sitten (aber nicht, wie sie beim Tee davon sprechen) sind die wahre Geißel der andern. Daher kommt alles! Was kann man denn wohl mit einem tauben, vertäubten Gewissen begreifen und fassen; und mit einem matten stockigen Herzen. Und sie tragen alle face humaine! (Menschlich Angesicht. Daß aber Gesicht im Französischen eher kommt, ist besser.) Man sollte die Fratzen und Schreckbilder sehen, wenn sie aussähen, wie sie sind. Kommt das nie? Mich dünkt, das wäre ein Schritt.
Daß in Europa Männer und Weiber zwei verschiedene Nationen sind, ist hart. Die einen sittlich, die andern nicht; das geht nimmermehr!
Ich bin wie der Prinz in der Zauberflöte. Ich poche an alle Tempel, da ich nicht gestorben bin vom ersten Zurückweisen. Und man kann nicht sagen, wie der kranke Hamlet: »Ist es edler, dulden oder mutig dem Spiel ein Ende machen«: sondern, edel ist, eine Übersicht über seine eigene Natur und die Umstände, die uns umgeben, zu behalten; und mit Bewußtsein und Schmerz entbehren; und mit Bewußtsein im Genuß genießen; auf alles, und sogar auf eigene Rückfälle, gefaßt sein; und an Entwicklung glauben.“

 
Rahel Varnhagen (19 mei 1771 – 7 maart 1833)
Rond 1796 (bas-reliëf door Friedrich Tieck)

 

De Britse schrijfster Anna Jameson werd geboren op 19 mei 1797 in Dublin. Zie ook alle tags voor Anna Jameson op dit blog.

Uit: The Diary of an Ennuyée

Sept. 3.—A terrible anniversary at Paris—still ill and very weak. Edmonde came, pour me désennuyer. He has soul enough to bear a good deal of wearing down; but whether the fine qualities he possesses will turn to good or evil, is hard to tell: it is evident his character has not yet settled: it vibrates still as nature inclines him to good, and all the circumstances around him to evil. We talked as usual of women, of gallantry, of the French and English character, of national prejudices, of Shakspeare and Racine (never failing subjects of discussion), and he read aloud Delille’s Catacombes de Rome, with great feeling, animation, and dramatic effect.
La mode at Paris is a spell of wondrous power: it is most like what we should call in England a rage, a mania, a torrent sweeping down the bounds between good and evil, sense and nonsense, upon whose surface straws and egg-shells float into notoriety, while the gold and the marble are buried and hidden till its force be spent. The rage for cashmeres and little dogs has lately given way to a rage for Le Solitaire, a romance written, I believe, by a certain Vicomte d’Arlincourt. Le Solitaire rules the imagination, the taste, the dress of half Paris: if you go to the theatre, it is to see the “Solitaire,” either as tragedy, opera, or melodrame; the men dress their hair and throw their cloaks about them à la Solitaire; bonnets and caps, flounces and ribbons, are all à la Solitaire; the print shops are full of scenes from Le Solitaire; it is on every toilette, on every work-table;—ladies carry it about in their reticules to show each other that they are à la mode; and the men—what can they do but humble their understandings and be extasiés, when beautiful eyes sparkle in its defence and glisten in its praise, and ruby lips pronounce it divine, delicious; “quelle sublimité dans les descriptions, quelle force dans les caractères! quelle âme! feu! chaleur! verve! originalité! passion!” etc.
“Vous n’avez pas lu le Solitaire?” said Madame M. yesterday. “Eh mon dieu! il est donc possible! vous? mais, ma chère, vous êtes perdue de réputation, et pour jamais!”
To retrieve my lost reputation, I sat down to read Le Solitaire, and as I read my amazement grew, and I did in “gaping wonderment abound,” to think that fashion, like the insane root of old, had power to drive a whole city mad with nonsense; for such a tissue of abominable absurdities, bombast and blasphemy, bad taste and bad language, was never surely indited by any madman, in or out of Bedlam: not Maturin himself, that king of fustian, “——ever wrote or borrowed Any thing half so horrid!” and this is the book which has turned the brains of half Paris, which has gone through fifteen editions in a few weeks, which not to admire is “pitoyable,” and not to have read “quelque chose d’inouie.”

 
Anna Jameson (17 mei 1794 – 17 maart 1860)
Cover

Lorraine Hansberry, Fritz Rudolf Fries, Rahel Varnhagen, Anna Jameson

De Amerikaanse schrijfster Lorraine Hansberry werd geborenop 19 mei 1930 in Chigago. Zie ook alle tags voor Lorraine Hansberry op dit blog.

Uit: A Raisin in the Sun

“Mama: It don’t sound nice for a young girl to say things like that — you wasn’t brought up that way. Me and your father went to trouble to get you and Brother to church every Sunday.

Beneatha: Mama, you don’t understand. It’s all a matter of ideas, and God is just one idea I don’t accept. It’s not important. I am not going out and be immoral or commit crimes because I don’t believe in God. I don’t even think about it. It’s just that I get tired of Him getting credit for all the things the human race achieves through its own stubborn effort. There simple is no blasted God — there is only man and it is he who makes miracles!

(MAMA absorbs this speech, studies her daughter and rises slowly and crosses to BENEATHA and slaps her powerfully across the face. After, there is only silence and the daughter drops her eyes from her mother’s face, and MAMA is very tall before her)

Mama: Now — you say after me, in my mother’s house there is still God. (There is a long pause and BENEATHA stares at the floor wordlessly. MAMA repeats the phrase with precision and cool emotion) In my mother’s house there is still God.

Beneatha: In my mother’s house there is still God. (A long pause)”

 

Lorraine Hansberry (19 mei 1930 – 12 januari 1965)

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Lorraine Hansberry, Fritz Rudolf Fries, Rahel Varnhagen, Anna Jameson

 De Amerikaanse schrijfster Lorraine Hansberry werd geborenop 19 mei 1930 in Chigago. Zie ook alle tags voor Lorraine Hansberry op dit blog.

Uit: A Raisin in the Sun

“Mama: You must not dislike people ’cause they well off, honey.
Beneatha: Why not? It makes just as much sense as disliking people ’cause they are poor, and lots of people do that.
Ruth: [a wisdom-of-the-ages manner. To Mama] Well, she’ll get over some of this –
Beneatha: Get over it? What are you talking about, Ruth? Listen,
I’m going to be a doctor. I’m not worried about who I’m going to marry yet – if I ever get married.
Mama and Ruth: If!
Mama: Now, Bennie –
Beneatha: Oh, I probably will … but first I’m going to be a doctor, and George, for one, still thinks that’s pretty funny. I couldn’t be bothered with that. I am going to be a doctor and everybody around here better understand that!
Mama: [kindly ] ’Course you going to be a doctor, honey, God willing.
Beneatha: [drily ] God hasn’t got a thing to do with it.
Mama: Beneatha – that just wasn’t necessary.
Beneatha: Well – neither is God. I get sick of hearing about God.
Mama: Beneatha!
Beneatha: I mean it! I’m just tired of hearing about God all the time. What has He got to do with anything? Does he pay tuition?
Mama: You ’bout to get your fresh little jaw slapped!
Ruth: That’s just what she needs, all right!
Beneatha: Why? Why can’t I say what I want to around here, like everybody else?”

 


Lorraine Hansberry (19 mei 1930 – 12 januari 1965)

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Peter Høeg, Lars Gustafsson, Eva Schmidt, Gary Paulsen, Dennis Potter, Henri Barbusse, Cor Bruijn, Virginie Loveling, Dorothy Richardson, Jacint Verdaguer, Anna Jameson, Leo Stilma

De Deense schrijver Peter Høeg werd geboren in Kopenhagen op 17 mei 1957. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007 en ook mijn blog van 17 mei 2008.

Uit: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (Vertaald door Angelika Gundlach)

“Das Zweitbeste, um die Vorderpartie zu stärken, nach dem Geräteturnen, war Leichtathletik, vor allem die Wurfdisziplinen, das war im Winter jedoch schwieriger, weil sie im Freien stattfand.
Die einzige Ausnahme davon war Laufen. Klastersen hatte der Juniorennationalmannschaft beigebracht, im Winter auf den gefrorenen Mooren und Seen zu trainieren, und schöne Ergebnisse erzielt. Das war eines seiner Prinzipien: Wenn man lief, gab es kein Wetter, bei dem man nicht draußen sein konnte.
Also hatte man Lauftraining zu allen Jahreszeiten, er hatte jedoch eine Vorliebe für Schnee. Bei Schnee konnte man ziemlich sicher sein, daß man auf jeden Fall die erste halbe Stunde durch den Park laufen würde.
Er selbst lief vorneweg. Das bedeutete, wenn man nicht zur Spitzengruppe gehörte oder wenn man sich sogar zurückfallen ließ, war man plötzlich allein.
Sie stand an einem Baum, mit dem Rücken zu mir. Ich sah den schwarzen Mantel. Hinter ihr war der fallende Schnee eine Wand, sie löste sich von dem Baum, ging durch die Wand und war weg.
Ich bog vom Weg ab und kam hinunter an den See. Es war an einer Stelle, die lange eisfrei war. Da stand ein Reiher, und es gab auch Schwäne. Es war, als spürten sie die Kälte nicht, und sie waren in Bewegung, als sei jemand vorbeigegangen.
Ich dachte, ich hätte sie verloren, oder vielleicht war sie es nicht gewesen. Der Schnee bildete noch immer Räume, man lief durch eine Reihe von weißen Zimmern, die nie endeten. Ich wandte mich zu dem Hügel, wo die Statuen waren, mit gefrorenen Kleidern aus Schnee auf der grünen Bronzehaut. Eine von ihnen löste sich von den anderen und ging weg. Ich marschierte los. Wir kamen hinunter an die Stelle, wo im Sommer Rosen gestanden hatten. Sie waren zurückgeschnitten und mit Tannenzweigen bedeckt.”

peter_hoeg

Peter Høeg (Kopenhagen, 17 mei 1957)

 

De Zweedse dichter en schrijver Lars Gustafsson werd geboren in Västeras, op 17 mei 1936. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007 en ook mijn blog van 17 mei 2008

A Men’s Choir

The voice one has when
talking to small children
and large dogs
is not the same
as that at the barber’s
or from the lectern.
It comes from another life
from far, far away
one that maybe never existed

whereas the voice
one has
when caressing a woman’s breast
or belly
is a third voice
that comes from a third world
(green warm moist shadow under
huge ferns, marshland, and
huge birds that fly up).
And there are many, many more.

Not my own voice—
and not exactly that of anyone else.
Is there such a thing as
the voices in between?
I recall your foot
still warm with morning.
I imagine
they must be like that.
And if one could hear
all the voices at the same time
one would get the impression
of a men’s choir
defiantly executing
a breakneck series of dissonances.
Vertaald door John Irons

 

Gustafsson

Lars Gustafsson (Västeras, 17 mei 1936)

 

De Oostenrijkse schrijfster Eva Schmidt werd geboren op 17 mei 1952 in Lustenau / Vorarlberg. Zij woont als zelfstandig schrijfster in Bregenz. Behalve proza schrijft zij ook hoorspeken en vertaalt zij uit het Italiaans. Schmidt debuteerde in 1985 met Ein Vergleich mit dem Leben. In 1988 verscheen Reigen. Daarna volgde een scheppingspauze tot in 1997 haar roman Zwischen der Zeit verscheen.

 

Uit: Zwischen der Zeit

 

„Der gutaussehende Fremde mit den slawischen Gesichtszügen hatte sich der Mutter und dem Kind vorsichtig wie einer Gruppe scheuer Tiere, die er nicht aufschrecken wollte, genähert. In einem Abstand, der Unaufdringlichkeit verraten sollte, ging er in die Hocke und befand sich dadurch in Augenhöhe mit Charlotte. Alles an ihm, die graugrünen Augen, die vollen, fast weiblich geschwungenen Lippen, die Geradheit der Nase, die Helligkeit der Stirn, die hohen, stark ausgeprägten Backenknochen, versetzten sie einen Augenblick lang in einen Zustand der Atemlosigkeit. Er hatte knochige, aber schmale Hände. Auch das nahm sie in diesen ersten Sekunden wahr. Jedenfalls erinnerte sie sich später daran. Auffallend an seinen Händen war die dunkle und dichte Behaarung, die über den Handrücken bis zu den ersten Fingergliedern reichte.

Er trug weite Hosen, die von einem Gürtel zusammengehalten waren und seinen schlanken Körper noch betonten, und ein einfaches, weißes Hemd, das am Kragen offenstand. Eine Aura weltmännischer Gelassenheit umgab seine Haltung und sein Benehmen, sein Blick verriet Aufmerksamkeit.“

 

schmidt

Eva Schmidt (Lustenau, 17 mei 1952)

 

De Amerikaanse schrijver Gary Paulsen werd geboren op 17 mei 1939 in Minneapolis, Minnesota.  Al in zijn jonge jaren interesseerde hij zich voor het schrijven. In 1966 verscheen zijn eerste boek. In 1983 en 1985 deed hij mee aan de grootste sleehondenrace van de wereld en hij verwerkte zijn belevenissen in een boek Dogsong dat later diende als uitgangspunt van de Disney film Snowdogs.

 

Uit: Soldier’s Heart

 

„He heard it all, Charley did; heard the drums and songs and slogans and knew what everybody and his rooster was crowing.

There was going to be a shooting war. They were having town meetings and nailing up posters all over Minnesota and the excitement was so high Charley had seen girls faint at the meetings, just faint from the
noise and hullabaloo. It was better than a circus. Or what he thought a circus must be like. He’d never seen one. He’d never seen anything but Winona, Minnesota, and the river five miles each way from town.

There would be a shooting war. There were rebels who had violated the law and fired on Fort Sumter and the only thing they’d respect was steel, it was said, and he knew they were right, and the Union was right, and one other thing they said as well–if a man didn’t hurry he’d miss it. The only shooting war to come in a man’s life and if a man didn’t step right along he’d miss the whole thing.

Charley didn’t figure to miss it. The only problem was that Charley wasn’t rightly a man yet, at least not to the army. He was fifteen and while he worked as a man worked, in the fields all of a day and into night, and looked like a man standing tall and just a bit thin with hands so big they covered a stove lid, he didn’t make a beard yet and his voice had only just dropped enough so he could talk with men.

If they knew, he thought, if they knew he was but fifteen they wouldn’t take him at all.

But Charley watched and Charley listened and Charley learned.“

 

Paulsen

Gary Paulsen (Minneapolis, 17 mei 1939)

 

De Britse schrijver Dennis Potter werd geboren op 17 mei 1935 in Forest of Dean, Gloucestershire. Potter studeerde in 1959 af aan de Oxford University en schreef vanaf de jaren zestig bijna dertig toneelstukken, negen televisie series, drie romans, was journalist en schreef ook non-fictie. In Nederland werd hij vooral bekend door de televisieserie: ‘The singing detective’. Zijn laatste werk ‘Cold Lazarus’ (1994) is een gelaagde vertelling waarin hij, al stervende, zowel in de serie als in de realiteit, verslag doet van zijn leven en zijn blik daarop.

 

Uit: Blackeyes

 

“He had once seen an old lady in a greetings-card shop moving her lips as she read the verse in one birthday card after another, and he had realized for the first time that neither the ability not the motives of those who had written the banal little rhymes were at issue: the old woman was seeking the most appropriate clutch of words to express the truth of her feelings for whoever she wanted to send the card to. She was the one who brought the truth, and the dignity, to what had been written without either.”

 

dennis_potter

Dennis Potter (17 mei 1935 – 7 juni 1994)

 

De Franse schrijver Henri Barbusse werd geboren op 17 mei 1873 in Asnières-sur-Seine. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007.

Uit: Lettres

„28 février 1915 (à sa femme)

Chère fifille,

j’ai eu cette lettre hier soir 27.La régularité du service postal me semble rétablie!

C’est demain soir que finit notre période de tranche.Hier, bombardem
ent intense: on suivait, de l’oeil, de notre tranchée,la chute des obus de 220 qui décrivaient des cercles énormes dans le ciel,au-dessus de nos têtes et qui tombaient ensuite.Ce sont des projectiles qui pèsent 120 kilos.On les eût dit, dans l’espace, à peu près gros comme un oiseau qui tombe à pic.

Cette nuit, on a travaillé à aménager une tranchée.Il faisait tout à fait froid.Ce matin, soleil radieux et légère brise.Les tranchées, sèches se couvrent sur la crête d’herbes qui ondulent au vent.Cet aspect chevelu est nouveau.A certains endroits, les tranchées françaises, qui sont larges et évasées plutôt,ont des airs de chemins creux.Les tranchées allemandes sont beaucoup plus étroites et creuses,elles sont plus organisées pour la défense, mais une fois qu’elles sont attaquées,les occupants ne peuvent plus en sortir.Il leur faut, ou repousser l’attaque ou se “faire faire”. J’ai envie de faire de la bicyclette, figurez-vous! Il me semble que je ne vais plus savoir.Je n’ai pas encore le poulet n°1 ni le poulet n°2.“

 

Barbusse

Henri Barbusse (17 mei 1873 –30 augustus 1936)

 

De Nederlandse schrijver Cor Bruijn werd geboren in Wormerveer op 17 mei 1883. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007.

 

Uit: Sil de strandjutter

 

Een schaap blert om het huis. Wat later blert er nog een en nog een. Schapen blerren. Uit de weiden zijn ze naar de huizen gesukkeld. Nu duurt de storm lang. Een schaap weet meer van het weer af dan de mensen. Hoor, hoe de vlagen beuken! Bij Japkemoei Lieuwen, om oost, onder aan het duin, sloeg het vorige jaar onder het geweld van de orkaan een raam met kozijn en al naar binnen. De schepen varen op zee … de houtslepers … veel mannen van Terschelling varen op de houtslepers.., op de haringloggers, op de boten naar het verre Oost-Indië … Sijke van Jort wacht al veertig jaar op haar man. En ze gelooft nog, dat hij eenmaal terug zal komen … nog gelooft ze …
Weer blert een schaap. Hoort ze goed, hollen ze hard om het huis?
Schreeuwt daar iemand?… Is dat op de weg, of op het eigen erf?… Heeft ze geslapen? Hoe laat is het dan?… Daar hoort ze weer wat!”

 

Bruijn

Cor Bruijn (17 mei 1883 – 6 november 1978)

 

De Vlaamse schrijfster Virginie Loveling werd geboren in Nevele op 17 mei 1836. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007.

 Uit: Een dure eed

 “Marcellien liep nog eens in allerhaast langs den zoogezegden Kattewegel – dat was achter de hoven, tusschen de hagen heen – naar de afgelegen wijk het Opeelken. Hij wilde zijne geliefde Veria eene laatste maal vaarwel zeggen vóór de groote reis, want voor hem, die sedert zijne kindsheid – zijn achtste jaar, dat hij in het dorp was komen wonen – nooit meer dan twee of drie uren ver was geweest, mocht de voorgenomen reis van den volgenden dag wel eene groote heeten.

En terwijl hij naar het Opeelken liep, was ook zijn tweelingbroeder Filip achter de schuur gaan loeren, of hij Reine, zijne beminde, niet kon zien en spreken; en daar de jonge boerenmeid insgelijks naar hem uitkeek, toen zij met het naderen van den avond in den stal hare koeien melken ging, zoo kwam het gansch natuurlijk, dat zij onbemerkt van hare meesteres, hare akers aan den ingang gelaten, en naar hem was toegegaan; en nu stonden de beiden op de steenen brug over de beek, welke de groote hoeve van de kleinere scheidde, in stil en druk gesprek.

Filip ook moest ’s anderdaags met den eersten trein, die in het station van het op een uur afstands liggend dorp Meidale stilhield, naar Frankrijk vertrekken.

Het was een schoone avond op het einde van April, wat koel maar helder; de daken van het huis en de schuren scherp afgeteekend op den blauwen hemel; pereboomen in vroegen bloei en bottend loover in het dichte boschje, waar het onder

de struiken reeds donker begon te worden, en de geloken kelkjes van de windroosjes op den grond maar nauw zichtbare witte plekjes meer vormden. De maan kwam op van achter den nog naakten reuzeneik aan den boord der beek.“

 

Loveling

Virginie Loveling (17 mei 1836 – 1 december 1923)

 

De Engelse schrijfster Dorothy Miller Richardson werd geboren op 17 mei 1873 in Abington, Oxfordshire. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007.

 

Uit: Pilgrimage

 

„Miriam left the gaslit hall and went slowly upstairs.  The March twilight lay upon the landings, but the staircase was almost dark.  The top landing was quite dark and silent.  There was no one about.  It

would be quiet in her room.  She could sit by the fire and be quiet and think things over until Eve and Harriett came back with the parcels.  She would have time to think about the journey and decide what she was going to say to the Fraulein.

Her new Saratoga trunk stood solid and gleaming in the firelight.  To-morrow it would be taken away and she would be gone.  The room would be altogether Harriett’s.  It would never have its old look again.  She evaded the thought and moved clumsily to the nearest window.  The outline of the round bed and the shapes of the may-trees on either side of the bend of the drive were just visible.  There was no escape for her thoughts in this direction.  The sense of all she was leaving stirred uncontrollably as she stood looking down into the well-known garden.

Out in the road beyond the invisible lime-trees came the rumble of wheels.  The gate creaked and the wheels crunched up the drive, slurring and stopping under the dining-room window.“

 

Richardson

Dorothy Richardson (17 mei 1873 – 17 juni 1957)

 

 

De Catalaanse dichter en schrijver Jacint Verdaguer i Santaló werd geboren op 17 mei 1845 in Folgueroles. Hij was de belangrijkste vertegenwoordiger van de Renaixença, de beweging die in de 19e eeuw streefde naar een opleving van de Catalaanse taal en cultuur. In 1865 nam hij deel aan een dichterswedstrijd in Barcelona en won hij meteenn al vier prijzen. In 1870 werd hij tot priester gewijd en begon hij te werken in Vic en omgeving. In 1876 nam hij een baan aan als geestelijke op een schip. De ervaringen die hij had op het traject Cádiz–Havanna inspireerden hem tot het grote epos L’Atlàntida. In 1880 schreef hij de tekste van het loflied op de Zwarte Madonna van Montserrat.

 

Uit: L’Atlàntida (Vertaald door Clara Sommer)

 

„Und eine Barke sieht er auf den Wellen

Durch Klippen gleiten gleich dem weißen Schaum.

Und Herkules verspricht, bei seiner Rückkehr

Die Stadt zu gründen mit der Barke Namen,

Sie groß zu machen wie die hohe Ceder.

Wer sie erblickt, soll mit Erstaunen rufen:

Das ist die Riesentochter des Alciden!

Um ihretwillen fordert er den Dreizack

Vom Meeresgott, von Jupiter den Blitz.

Des Helden Bitte ward erhört vom Himmel:

O schönes Barcelona, dein Gesetz

Bezwang den Ozean in seiner Macht;

Aus deinen Felsen zuckte Blitz auf Blitz

Zu stolzem Siege auf den Kampfplatz nieder.“

 

Jacint_Verdaguer

Jacint Verdaguer (17 mei 1845 – 10 juni 1902)

 

De Britse schrijfster Anna Jameson werd geboren op 17 mei 1797 in Dublin. Haar vader, de miniatuurschilder Murphy bracht haar al vroeg liefde voor de kunst bij. Zij werd bekend als schrijfster door haar tijdens een Italiaanse reis geschreven dagboek Diary of an Ennuyée uit 1826. Jameson was jarenlang bevriend met de schoondochter van Goethe, Ottilie. Belangrijk werken van haar zijn ook Characteristics of the female characters of Shakespeare uit 1832 en The House of Titian uit 1846.

 

Uit: The Diary of an Ennuyée

 

„Calais, June 21.—What young lady, travelling for the first time on the Continent, does not write a “Diary?” No sooner have we slept on the shores of France—no sooner are we seated in the gay salon at Dessin’s, than we call, like Biddy Fudge, for “French pens and French ink,” and forth steps from its case the morocco-bound diary, regularly ruled and paged, with its patent Bramah lock and key, wherein we are to record and preserve all the striking, profound, and original observations—the classical reminiscences—the thread-bare raptures—the poetical effusions—in short, all the never-sufficiently-to-be-exhausted topics of sentiment and enthusiasm, which must necessarily suggest themselves while posting
from Paris to Naples.

Verbiage, emptiness, and affectation!

Yes—but what must I do, then, with my volume in green morocco?

Very true, I did not think of that.

We have all read the Diary of an Invalid, the best of all diaries since old Evelyn’s.—

Well, then,—Here beginneth the Diary of a Blue Devil.

What inconsistent beings are we!—How strange that in such a moment as this, I can jest in mockery of myself! but I will write on. Some keep a diary, because it is the fashion—a reason why I should not; some because it is blue, but I am not blue, only a blue devil; some for their amusement,—amusement!! alas! alas! and some that they may remember,—and I that I may forget, O! would it were possible.“

 

Jameson

Anna Jameson (17 mei 1797 – 17 maart 1860)

 

Onafhankelijk van geboortedata:

 

De Nederlandse dichter Leo Stilma werd geboren in 1953. Hij schrijft sinds 1990 poëzie. Daarnaast werkt hij als methodiekdocent aan de Hogeschool Rotterdam. Veel gedichten van hem zijn opgenomen in verzamelbundels, het meest recent in de bundel” Met het oog op Morgen “ van J. Jansen van Galen en in de bundel” Ouderdom” van uitgeverij Singel 521. Van hem zelf zijn drie bundels verschenen: Kaalslag (1995), Steenslag (1998) en In Woord en Beeld (2002). 

 

Verwijdering

1
De vloer is nog warm
van je voetstappen, de deur
draagt je vingerafdrukken

en in mijn hoofd heb je
alles door elkaar gegooid
ik kan er niets meer vinden.

Nu je buiten loopt
hoor ik je voeten nog schoppen
tegen mijn gehoorbeen
en je vragen galmen tegen
de muren van mijn hersenstam.

Ik sta wel op het dak
van ons huis te zwaaien
met een witte vlag
en roep je naam

maar je hoort me niet
je hoort me niet meer.

Stilma

Leo Stilma (Hilversum, 1953)