Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Carl-Christian Elze, Leo Stilma, Hannelies Taschau, Theun de Vries, Hertha Kräftner, Johann Uhland, Margreet van Hoorn

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog.

Uit: The Mourners

“Kessler, formerly an egg candler, lived alone on social security. Though past sixty-five, he might have found well-paying work with more than one butter and egg whole-saler, for he sorted and graded with speed and accuracy, but he was a quarrelsome type and considered a troublemaker, so the wholesalers did without him. Therefore, after a time he re-tired, living with few wants on his old-age pension. Kessler in-habited a small cheap flat on the top floor of a decrepit tenement on the East Side. Perhaps because he lived above so many stairs, no one bothered to visit him. He was much alone, as he had been most of his life. At one time he’d had a family, but unable to stand his wife or children, always in his way, he had after some years walked out on them. He never saw them thereafter because he never sought them, and they did not seek him. Thirty years had passed. He had no idea where they were, nor did he think much about it.In the tenement, although he had lived there ten years, he was more or less unknown. The tenants on both sides of his flat on the fifth floor, an Italian family of three middle-aged sons and their wizened mother, and a sullen, childless German couple named Hoffman, never said hello to him, nor did he greet any of them on the way up or down the narrow wooden stairs. Others of the house recognized Kessler when they passed him in the street, but they thought he lived elsewhere on the block. Ignace, the small, bent-back janitor, knew him best, for they had several times played two-handed pinochle; but Ignace, usually the loser because he lacked skill at cards, had stopped going up after a time. He complained to his wife that he couldn’t stand the stink there, that the filthy flat with its junky furniture made him sick. The janitor had spread the word about Kessler to the others on the floor, and they shunned him as a dirty old man. Kessler understood this but had contempt for them all.One day Ignace and Kessler began a quarrel over the way the egg candler piled oily bags overflowing with garbage into the dumbwaiter, instead of using a pail. One word shot off another, and they were soon calling each other savage names, when Kessler slammed the door in the janitor’s face. Ignace ran down five flights of stairs and loudly cursed out the old man to his impassive wife. It happened that Gruber, the land-lord, a fat man with a consistently worried face, who wore yards of baggy clothes, was in the building, making a check of plumbing repairs, and to him the enraged Ignace related the trouble he was having with Kessler. He described, holding his nose, the smell in Kessler’s flat, and called him the dirtiest person he ever saw. Gruber knew his janitor was exaggerating, but he felt burdened by financial worries which shot his blood pressure up to astonishing heights, so he settled it quickly by saying, “Give him notice.” None of the tenants in the house had held a written lease since the war, and Gruber felt confi-dent, in case somebody asked questions, that he could easily justify his dismissal of Kessler as an undesirable tenant. It had occurred to him that Ignace could then slap a cheap coat of paint on the walls, and the flat would be let to someone for five dollars more than the old man was paying.”

 

 
Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)
Cover luisterboek

 

De Spaanse dichter Vincente Aleixandre (eig. Vicente Pío Marcelino Cirilo Aleixandre y Merlo) werd geboren op 26 april 1898 in Sevilla. Zie ook alle tags voor Vincente Aleixandre op dit blog.

 

Letzte Gedanken

Er ward geboren und ohne Erfahrung. Gab Antwort und sprach
    nicht.
Die erstaunten Seelen schauen dich an,
wenn du nicht vorübergehst. Nie hält der Wind sein Wort.
Langsam und allein fallen deine Gedanken.
Fallen wie die abgestorbenen Blätter
und fallen erneut, wenn der Wind sie verstreut.
Die nüchterne Erde indes erwartet sie,
sich öffnend. Still das Herz, stumm die Augen,
dein träger Gedanke löst sich auf
in der Luft. Sanft bewegt. Ein Laut von letzten
Zweigen, ein mißlungener Traum von lebendiger Raute
breitet sich aus… Es fallen die Blätter.

 

Für wen schreibe ich

I
Für wen schreibe ich? so fragte mich der Chronist, der Journalist oder ganz schlicht der Neugierige.

Ich schreibe nicht für den Herrn im vornehmen Jackett, nicht für seinen verärgerten Schnurrbart, nicht einmal für seinen erhobenen tadelnden Zeigefinger in den traurigen Wellen der Musik.

Auch nicht für die Reisekutsche noch für ihre verborgene Dame (hinter Scheiben, wie ein eisiger Strahl der Glanz des Lorgnons).

Ich schreibe für die vielleicht, die mich nicht lesen. Für jene Frau, die durch die Straße läuft, als wollte sie die Tore dem Frührot aufschlagen.

Oder jenen Alten, der auf der Bank des winzigen Platzes einnickt, während ihn die Abendsonne liebevoll berührt, ihn umfängt und sanft in ihrem Licht auflöst.

Für alle, die mich nicht lesen, die sich nicht um mich kümmern, sich aber vor mir in acht nehmen (obwohl sie mich nicht kennen).

Dieses Mädchen, das im Vorübereilen mich anschaut. Gefährtin meines Wagnisses, in dieser Welt zu leben.

Und diese Alte, die, vor ihrer Tür sitzend, Leben erfahren hat, fruchtbar von Vieler Leben, von müden Händen.

Ich schreibe für den zärtlich Verliebten; für ihn, der mit seiner Qual in den Augen vorüberging; für den, der ihn nicht anhörte; für den, der im Vorüber, nicht hinsah; für ihn, der schließlich umfiel, da er fragte und den man nicht hörte.

Für alle schreibe ich. Für die vor allem, die mich nicht lesen. Einen um den andern und die Menge. Und für die Brüste und für die Münder und für die Ohren, wo, ohne mich zu hören, mein Wort ist

 

Vertaald door Erich Arendt en Katja Hayek Arendt

 


Vicente Aleixandre (26 april 1898 – 14 december 1984)

 

De Duitse dichter en schrijver Carl-Christian Elze werd geboren op 26 april 1974 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Carl-Christian Elze op dit blog.

 

spaziergang I

zuerst die straße bis zum ende, die legende:
er sah sich rohrverlegung an, von innen
gesehen hat jedes rohrstück diesen dünnen
gummiüberzug, der grünt, für gute strömung.
es tut so gut, den grünen strömungsgummi
zu berühren; das fühlt sich reicher an an allen
fingerspitzen: glatt & frisch, weich wie fisch
wie junge haut. es kann nicht besser werden
sobald man um die ecke geht, doch wird es

besser! hier ist: kein rohr, hier ist ein aus-
gesprochen frisches ohr! verlegt? liegt da
als wär es da zuhaus? was täuscht. heb auf!
auch wenn sich gar nichts reimt, reim zu-
sammen: abgegangen von allein; jetzt steck
es ein & halt es fest & lauf es ab mit allen
fingerkuppen, im tiefen taschenohrversteck!
es tut so gut, die knorpelkanten sanft entlang-
zustreichen! es kann nicht besser werden
sobald man in den park einbiegt, doch wird es

besser! hier liegt: kein ohr, hier liegt ein chor-
gesang im ohr, wenn man die wiesen, auch
die blumenbeete, überläuft, doch unsichtbar!
schnall mal das eigne ohr aufs gras & lausch!
klarer fall: unterwiesenschall! es tut so gut

die finger tief ins erdfach einzuwühlen, die ganze
bohrhand, bis zum ellenbogen & dann fühlen:
die blanken schädeldecken streng in reih & glied
die blanken münder, wie die gehen: auf & zu
die starke luft, die in die hand einströmt dabei
bei jedem ton. ei, wie das tönt! echt lustgewinn

sagt die legende: spazieren gehen ohne ende.

 

 
Carl-Christian Elze (Berlijn, 26 april 1974)

 

De Nederlandse dichter Leo Stilma werd geboren op 26 april 1953 in Hilversum. Zie ook alle tags voor Leo Stilma op dit blog.

 

Oude vrouw

1.
Ze loopt zo langzaam
zo traag alsof haar voeten
niet meer bij haar horen
en ze aan afstand heeft
verloren door de kaalslag
van een verdwenen tijd.

Ze droomt van een eiland
waar de dagen niet bestaan
maar er is geen streep
in de verte te zien, geen
teken van nevelig licht

alleen rimpelig water
waarin ze een gezicht
herkent dat ze mist
.

 

 
Leo Stilma (Hilversum, 26 april 1953)
Hilversum, de Sint Vituskerk

 

De Duitse dichteres en schrijfster Hannelies Taschau werd geboren op 26 april 1937 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Hannelies Taschau op dit blog.

Uit: Landfrieden

„Anne erinnert sich auch an den Tankstellenpächter. Er brauchte unendlich lange, er machte den Tank zu voll, im Wagen roch es nach Benzin, er zog den Stutzen Millimeter um Millimeter aus dem Tank, er kämpfte um jeden Groschen. Auch das Geldwechseln hatte Schwierigkeiten gemacht. Es war kalt, es war Nacht, Schrager sagte gereizt, ein Münztank müsse her. Und dann, sagte der Mann, kommen Leute wie Sie mit großen Scheinen und fahren zur Konkurrenz, weil hier keiner wechselt. Dann muß eben auch ein Münzwechsler her, sagte Schrager und fuhr grußlos davon. Den Münztank gibt es inzwischen, den Münzwechsler nicht. Unvorstellbar, in so einem Ort zu leben, hatte Schrager damals gesagt. Aber daran erinnert er sich jetzt nicht mehr. Laufen wir doch mal zum Bahnhof und zurück, sagt er ungeduldig, dann kriegen wir einen Eindruck, wir laufen ohnehin zu wenig. Anne trägt ihren gehäkelten knöchellangen Mantel über dem Arm, Schrager kann ihn nicht leiden. Er führt ihr den Ort vor: Sieh dich um, sagt er, sieh dir alles an, die gepflegten Straßen, diese vielen Kneipen, die Türen stehen schon morgens offen, die tiefhängenden Lampen, die den ganzen Tag brennen, der schöne Windschutz aus grünem oder rotem Filz vor den Türen; eine gesellige, sauffreudige Gesellschaft hier. Er bleibt vor einer Metzgerei stehen und schaut zu, wie von Blut und Kälte gerötete Finger mit kurzgeschnittenen Nägeln schöne, magere Fleischlappen auf die Waage werfen, absolut großstädtisch, Schrager ist zufrieden mit der Demonstration. Er ist unermüdlich, er strengt sich an, er bestimmt die Richtung, ist »überrascht«, »erfreut«, »angetan«. Insgesamt macht doch alles hier einen guten Eindruck, eine intakte Gemeinde, sagt er. Viele Handarbeitsgeschäfte, Kleintierhandlungen, auf einem Aquarium die Aufschrift: »Leisten Sie sich das vierte Programm.«

 

 
Hannelies Taschau (Hamburg, 26 april 1937)
Cover

 

De Nederlandse dichter en schrijver Theun de Vries werd geboren in Veenwouden op 26 april 1907. Zie ook alle tags voor Theun de Vries op dit blog.

Uit: De neven

“De begrafenis van Tjalling was achter de rug; staande op de drempel van het kleine renteniershuis had Reinou Herres de leeddragers de hand gedrukt. Zij bleef niet geheel alleen achter; een dochter van haar broer Pier zou bij haar wonen. Ekke Wiarda was een van de laatsten, die afscheid namen, nadat hij een rij van mannen en vrouwen langs zijn tante had zien gaan, de mannen met de oudmodische hoge hoeden in zonderlinge kartonnen dozen, de vrouwen met dofbefloerste oorijzers. Ook Herre had zijn moeder de hand gedrukt; ze hadden elkaar aangekeken: Rudmer was niet op de begrafenis geweest; ze wisten niet, waar hij uithing, en Reinou had de nieuwsgierige vragers verteld, dat hij ziek was. – Ekke keek Herre na, die wegschreed naar het station – ook hij droeg het hoedenkoffertje met lijdzaam en onvermijdelijk gebaar – en haastte zich, om hem in te halen.
Er hing een blauwig schaduwig lichtstof tussen de elzenstruiken van de weg; een koele herfstige geur van boomschors en galappels en vermoeide bladerdracht dreef van het bouwland aan, dat nog dik in de loverwallen lag. Ekke trok sneller aan de achterste voet; hij wilde zijn neef inhalen. Het was een zwaar, haast onverteerbaar brok, maar hij moest het toch slikken, terwille van At, terwille van het ongeborene… Hij liep in het boerse laken, dat hem in de vrije loop belemmerde; zijn hemd plakte onder zijn armen, aan zijn rug. Het was nodig, nu nog, voor Herre hem ontsnapte, de grote vraag te stellen, die hij zijn oom Tjalling had willen doen: het geld, de zekerheid van te leven. – Hij zag Herre voor zich; de halfnurkse, sterke schok, die rug en schouders doorveerde bij elke tred – een kracht en een afweer, die Ekke vreesde. Het beeld werd steeds duidelijker, en Ekke keek vertwijfeld naar den krachtigen man, daar voor hem, met de meesterlijke gang, het langwerpig forse achterhoofd, dat met een aanzet van een vetplooi in de boord verdween. Deze man was zijn neef, was een fabrieksbezitter! Maar hij betekende misschien ook de redding, nee, móest de redding zijn, nu Tjalling verscheiden was.
– Herre!…
Ekke schrok bijna, toen hij de naam had uitgesproken. Het was, of hij over een afstand riep, die groter was dan de meetbare, die nog tussen de twee mannen op de eenzame woudweg lag. Herre Wiarda keek om, zag hem; een halve tel had het er de schijn van, of hij wilde doorlopen. De onwilligheid van het onderdrukt gebaar remde Ekke’s moed nog meer. Hij naderde, links, met een poging, een familietoon te vinden, die er tussen hem en den ander nooit was geweest.”

 


Theun de Vries (26 april 1907 – 21 januari 2005)

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Hertha Kräftner werd geboren op 26 april 1928 in Wenen. Zie ook alle tags voor Hertha Kräftner op dit blog.

 

Selbstbildnis

Die Stirne Einsamkeit,
beschattet durch den Fall der Haare,
zuweilen im Gesenktsein von Verworrenheit
bedeckt und leidend
an der Ungestalt der frühen Jahre.
Die Brauen aber schon in Klarheit,
in ihrer Schwärze manchmal fremd
den blassen Wangen,
der Bogen oft mit Sehnsucht sehr
behangen,
und manchmal wie von Zärtlichkeit
überschwemmt.
Die Augen wie von Abenden verhüllt,
der Blick bekannt mit ungeschauten Dingen,
bisweilen aber blau erfüllt,
wenn ihm die Tage nicht gelingen.
Die ungenauen Lippen aber singen
nicht alles, das die Welt an sie vergibt.

Gesicht des Widerspruchs von dicht und lose,
verstreut an Augenblicke, die es liebt,
und so, als ging es schmal ins Ausweglose,
von dem es weiß, daß es besiegt.

 

 
Hertha Kräftner (26 april 1928 – 13 november 1951)

 

De Duitse dichter, literatuurwetenschapper, jurist en politicus Johann Ludwig Uhland werd geboren in Tübingen op 26 april 1787. Zie ook alle tags voor Johann Uhland op dit blog.

 

Des Knaben Berglied

Ich bin vom Berg der Hirtenknab’,
Seh’ auf die Schlösser all herab;
Die Sonne strahlt am ersten hier
Am längsten weilet sie bei mir;
Ich bin der Knab’ vom Berge!

Hier ist des Stromes Mutterhaus;
Ich trink ihn frisch vom Stein heraus;
Er braust vom Fels in wildem Lauf,
Ich fang ihn mit den Armen auf;
Ich bin der Knab’ vom Berge!

Der Berg, der ist mein Eigentum,
da ziehn die Stürme ringsherum;
Und heulen sie von Nord und Süd,
So überschallt sie doch mein Lied:
Ich bin der Knab’ vom Berge!

Sind Blitz und Donner unter mir,
So steh ich hoch im Blauen hier;
Ich kenne sie und rufe zu:
Laßt meines Vaters Haus in Ruh’!
Ich bin der Knab’ vom Berge!

Und wann die Sturmglock einst erschallt
Manch Feuer auf den Bergen wallt,
Dann steig ich nieder, tret ins Glied
Und schwing mein Schwert und sing mein Lied:
Ich bin der Knab’ vom Berge!

 

Verborgenes Leid

Im Walde wohnt mein Leid,
Ich darf es niemand klagen,
Zum Walde muß ich’s tragen
Zur tiefsten Einsamkeit.

Kommt je in künft’ger Zeit
Ein Mensch zu jenen Gründen,
Im Walde kann er finden
Mein scheues Herzeleid.

Sieht er im Walde weit,
Recht einsam und verschwiegen,
die tiefsten Schatten liegen,
Das ist mein finstres Leid.

 

 
Johann Uhland (26 april 1787 – 13 november 1862)
Op een postzegel uit de DDR, 1987

 

De Nederlandse dichteres en schrijfster Margreet van Hoorn (pseudoniem van Greta de Reus) werd geboren in Hoorn op 26 april 1922. Zie ook alle tags voor Margreet van Hoorn op dit blog.

 

Weerom?

En ja… weerom, weerom den toch,
ik kin ’t gienien meist zegge,
weerom ‘k ’t anker van m’n skip
’t liefst ‘deer’ zou legge,
in ’t durpie met de smalle sloôt
en heêl die vere woide
met mens en dier in fris vertier
en vrolijkhoid zo bloide.
Weerom? Omdat ik van ’t durpie… hou
met leige, vere luchte
met rust en stilt’ en stilt’ en rust
en koele klare vruchte.
Omdat… ik weet, ik weet ’t niet
ik kin ’t gienien meist zegge
want nerges kin ik m’n hande zo
tevreden samenlegge.

 

 
Margreet van Hoorn (26 april 1922 – 18 maart 2010)
Hoofdtoren te Hoorn door Hendrik Elias Roodenburg, 1947

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 26e april ook mijn blog van 26 april 2015 deel 1 en eveneens deel 2.

Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Carl-Christian Elze, Hannelies Taschau, Theun de Vries, Hertha Kräftner, Johann Uhland, Margreet van Hoorn, Leo Stilma

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog.

Uit: The Jewbird

„The window was open so the skinny bird flew in. Flappity-flap with its frazzled black wings. That’s how it goes. It’s open, you’re in. Closed, you’re out and that’s your fate. The bird wearily flapped through the open kitchen window of Harry Cohen’s top-floor apartment on First Avenue near the lower East River. On a rod on the wall hung an escaped canary cage, its door wide open, but this black-type longbeaked bird—its ruffled head and small dull eyes, crossed a little, making it look like a dissipated crow—landed if not smack on Cohen’s thick lamb chop, at least on the table, close by. The frozen foods salesman was sitting at supper with his wife and young son on a hot August evening a year ago. Cohen, a heavy man with hairy chest and beefy shorts; Edie, in skinny yellow shorts and red halter; and their ten-year-old Morris (after her father)—Maurie, they called him, a nice kid though not overly bright—were all in the city after two weeks out, because Cohen’s mother was dying. They had been enjoying Kingston, New York, but drove back when Mama got sick in her flat in the Bronx.
“Right on the table,” said Cohen, putting down his beer glass and swatting at the bird. “Son of a bitch.”
“Harry, take care with your language,” Edie said, looking at Maurie, who watched every move.
The bird cawed hoarsely and with a flap of its bedraggled wings—feathers tufted this way and that—rose heavily to the top of the open kitchen door, where it perched staring down.
“Gevalt, a pogrom!”
“It’s a talking bird,” said Edie in astonishment.
“In Jewish,” said Maurie.
“Wise guy,” muttered Cohen. He gnawed on his chop, then put down the bone. “So if you can talk, say what’s your business. What do you want here?”
“If you can’t spare a lamb chop,” said the bird, “I’ll settle for a piece of herring with a crust of bread.
You can’t live on your nerve forever.”
“This ain’t a restaurant,” Cohen replied. “All I’m asking is what brings you to this address?”
“The window was open,” the bird sighed; adding after a moment, “I’m running. I’m flying but I’m also running.”
“From whom?” asked Edie with interest.
“Anti-Semeets.”
“Anti-Semites?” they all said. “

 

 
Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)
Scene uit de opvoering van een toneelversie in New York, 2009

 

De Spaanse dichter Vincente Aleixandre (eig. Vicente Pío Marcelino Cirilo Aleixandre y Merlo) werd geboren op 26 april 1898 in Sevilla. Zie ook alle tags voor Vincente Aleixandre op dit blog.

 

With All Due Respect (Fragment)

Trees, women and children
are all the same thing: Background.
Voices, affections, brightness, joy,
this knowledge that finally here we all are.
Indeed. Me and my ten fingers.

Now the sun isn’t horrendous like a cheek that’s ready:
it isn’t a piece of clothing or a speechless flashlight.
Nor is it the answer heard by our knees,
nor the task of touching the frontiers with the whitest part of our eyes.
The Sun has already become truth, lucidity, stability.
You converse with the mountain,
you trade the mountain for a heart:
then you can go on, weightless, going away.
The fish’s eye, if we come to the river,
is precisely the image of happiness God sets up for us,
the passionate kiss that breaks our bones.

Indeed. Finally, it’s life. Oh, what egg-like beauty
in this ample gift the Valley spreads before us,
this limitation we can lean our heads against
so as to hear the greatest music, that of the distant planets.
Hurry, let’s all
get close around the bonfire.
Your hands made of petals and mine of bark,
these delicious improvisations we show each other,
are good—for burning, for keeping faith in tomorrow,
so that our talk can go on ignoring our clothes.
I don’t notice our clothes. Do you?
Dressed up in three-hundred burlap suits,
wrapped in my roughest heaviest get-up,
I maintain a dawn-like dignity and brag of how much I know about nakedness.

 

 
Vicente Aleixandre (26 april 1898 – 14 december 1984)
Hier met collega-dichter Miguel Hernández (links)

 

De Duitse dichter en schrijver Carl-Christian Elze werd geboren op 26 april 1974 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Carl-Christian Elze op dit blog.

 

ich fange an sinnlos zu werden, soldaten, verzeiht!
die schlacht ist kraut & pferde fallen wie die fliegen.
selbst fleisch aus meinem fleisch riecht nicht mehr gut.
ich möchte in einem beichtstuhl wohnen, väterchen
weil da die wege kürzer sind. ich brauche bildchen, heilige
die auf der stelle stehn. wer spielt denn pausenlos
an meinem mund herum & pflanzt mir neue zähne?
ich werde sie alle abschleifen mit magnolienblüten.
ich will mich ordentlich zusammenschlagen, aufknüpfen
herunternehmen. dann auferstehn. das muss genügen.

 

ich habe fickende fliegen im kopf, ich habe so viele
fickende fliegen im kopf, alles brummt & legt kleine eier.
ich habe dinge zu regeln, wenn ich wieder im haus bin.
wie kann es sein, dass fickende fliegen in mich geraten?
das system muss offen sein. wie liebestoll ist dieses system?
& wenn es offen ist, kann ich mit dem kleinen finger hinein?
& reicht es aus, wenn ich nur einer einzigen fickenden fliege,
während sie fickt, mit dem kleinen finger übers rückenfell fahre
dass es knistert, um selber glücklich zu sein?, weil fickende fliegen
glücklich sind, so steht es geschrieben, & alles glück abstrahlt –

 

 
Carl-Christian Elze (Berlijn, 26 april 1974)

 

De Duitse dichteres en schrijfster Hannelies Taschau werd geboren op 26 april 1937 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Hannelies Taschau op dit blog.

 

Apfelerinnerungen Eintausendvierhundert heimische Apfelsorten Goldparmänen Gravensteiner Hasenköpfe Bohn- und Schlotteräpfel zu sehn am Apfeltag Die Rambur Borsdorfer die roten die grauen die Gold- und Wachs-Renetten Streiflinge Spitzäpfel Plattäpfel Hausäpfel Fleckäpfel Erdäpfel Gulderlinge Rosenäpfel Taubenäpfel Die Eigenschaften die Formen die Farben die Süße die Säure eben die andere Hälfte der Wahrheit Der Herzapfel meiner Urgroßmutter war der Frühe von Hanns und Apfelverkäufe brachten die Söhne durchs Studium Wenn mein Vater einen Apfel ißt macht er noch heute die Augen zu und ich habe das alles aufgeschrieben damit du davon erfährst Am selben Tag zur selben Stunde Entschied sich jemand nicht mehr zu sprechen nachdem er ganz normal in einem Hotelbett aufgewacht war sich geduscht gekleidet seinen Koffer gepackt hatte das Zimmer verließ zurückblickte zurückging die Vorhänge beiseite zog das Fenster öffnete das Zimmer abermals verließ die Tür vorsätzlich leise schließend die Treppe hinunterstieg und auf die Fragen Wünschen Sie Tee? Kaffee? Wie haben Sie geschlafen? nicht mehr antwortete

 

Wer bin ich

Im Kaufhof hat man bei Umtausch und Rückzahlung
der Kauf summe seinen Namen und seine Anschrift
preisgegeben
Ich würde auch gerne bei jedem Kauf meinen Namen
angeben aber noch will ihn niemand wissen
Dabei würde es die Arbeit – der Staatsschützer
zum Beispiel – doch erleichtern wenn Kaufhäuser
daran mitarbeiten würden wenn es darum geht zu
erkennen
wer ich bin

 

 
Hannelies Taschau (Hamburg, 26 april 1937)
Cover

 

De Nederlandse dichter en schrijver Theun de Vries werd geboren in Veenwouden op 26 april 1907. Zie ook alle tags voor Theun de Vries op dit blog.

Uit: Koningssage

“Wind had zich van de ruimte bemachtigd, sedert de dag was aangebroken. Ook in Radbod van Friesland raasde het bij dit afscheid.
Haastig, als opgejaagd, dreven de gebeurtenissen van het laatste jaar nogmaals door zijn gedachten: een snelle wisseling, waarvan hij nog niet herademd was.
En nu waren naar deze Deensche koningsburcht, waarop hij heel zijn leven had doorgebracht, mannen uit de Friesche gouwen gekomen: Beroald, Frieslands koning, was den dood des ouderdoms gestorven, en de wil der vrijen en edelingen had hèm, den zoon, den uitlandschen vreemden prins bijna, tot koning gekozen. Wéer was er een ommekeer in zijn leven gekomen, maar ditmaal verraderlijk onverwacht en overmachtig. Gansch zijn bestaan was veranderd. Wel had hij steeds geleefd met het onbewuste weten, dat hij eens terug zou moeten keeren naar het land, dat hij met kindertranen verlaten had, maar de dag van deze terugkeer was hem ver en onbekend gebleven; zoo onbekend en ver als die van den dood.
Nog, wanneer hij zich in trachtte te denken, hoe de nu voor hem weggelegde dagen moesten worden, leek het soms een grootsche waan, een begoocheling der zinnen, die zijn gedachten opjoeg tot enkel overaardsche verbeeldingen en plotseling ineen dreigde te kunnen storten.
Hier, op de burcht van zijn oom, den Denenkoning, was hij van stil, moederloos kind opgegroeid tot een vroolijken jager en wilden ruiter, die luchthartig en begeerig tevens de dagen aanvaardde. Hij had gestoeid met de landmeisjes bij den oogst en menigen avond was hij, groote knaap, naar buiten geslopen, in den geurigen zilten zeenacht. Dan kroop hij fluitend als een vogelaar, door den omtrek, langs de muren der lage hofsteden, waarachter hij een jonge en schoone boerendeerne wist, en hij ging niet eerder heen, voor hem op zijn welbekende minnewijs de kleine hofpoort was ontsloten, en hij twee warme lippen op de zijne en een heerlijk armenpaar om zijn hals voelde rusten, al de duistere, vochtige uren van den middernacht, tusschen de bloemen der aarde en de sterren des hemels.
Toen kwam Amara.
Zijn nicht was het, de prinses der Denen, een zingend, licht wezen op de donkere burcht. Sinds hij haar na haar kinderjaren plotseling met nieuwe oogen leerde zien, meende hij haar lief te hebben, en zocht met al de voortvarende en nimmer weerstreefde wil, die in hem was, haar wederliefde. Dikwijls had hij getracht, haar te weerhouden en te kussen, zooals hij de maagden in de keukens en dienstvertrekken deed, heerschzuchtig en zegebewust; maar deze bruid was hem te snel bij iedere gelegenheid. Eenmaal waagde hij het in haar toren door te dringen: toen was zij opgevlogen en had hem bevolen heen te gaan.”

 

 
Theun de Vries (26 april 1907 – 21 januari 2005)
Cover

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Hertha Kräftner werd geboren op 26 april 1928 in Wenen. Zie ook alle tags voor Hertha Kräftner op dit blog.

 

Beschreibung eines Geliebten

Ein Fremdling unterm Weidenbaum, nur mir vertraut.
Dürstendes Tier, immer zitternd vor Unruh und Stärke.
Träume – wandeln durch sein schwarzes Blut –
wissen nichts von seinem Hirn;
nur sein Gefühl ahnt manchmal eine Treppe bis zum
Mond.
Ausgesetzt jener Liebe, die die Einsamen haben:
das Herz sich zu durchbohren
und aufzufädeln auf ein Haar,
das die Geliebte in der Leidenschaft verlor.
Und immer hungernd nach dem bitteren Geschmack
von gelben Blumen, verloren vor der Zeit.
Verirrte Bilder hinterm Lid…
Und manchesmal schreckt er sich süß vor einem Wort,
das andere ihm sagen, weil er darinnen spürt,
wie alles ihn vertreibt.
Dann tastet er nach einem Weidenbaum,
nur mehr vertraut der Trauer. Nicht mehr mir.

 


Hertha Kräftner (26 april 1928 – 13 november 1951)
Cover

 

De Duitse dichter, literatuurwetenschapper, jurist en politicus Johann Ludwig Uhland werd geboren in Tübingen op 26 april 1787. Zie ook alle tags voor Johann Uhland op dit blog.

 

Das Schifflein

Ein Schifflein ziehet leise
den Strom hin seine Gleise;
es schweigen, die drin wandern,
denn keiner kennt den andern.

Was zieht hier aus dem Felle
der braune Waidgeselle?
Ein Horn, das sanft erschallet;
das Ufer widerhallet.

Von seinem Wanderstabe
schraubt jener Stift und Habe
und mischt mit Flötentönen
sich in des Hornes Dröhnen.

Das Mädchen saß so blöde,
als fehlt’ ihr gar die Rede;
jetzt stimmt sie mit Gesange
zu Horn und Flötenklange.

Die Rud’rer auch sich regen
mit taktgemäßen Schlägen;
das Schiff hinunterflieget,
von Melodie gewieget.

Hart stößt es auf am Strande,
man trennt sich in die Lande:
“Wann treffen wir uns, Brüder,
auf einem Schifflein wieder?”

 

Abendwolken
Wolken seh ich abendwärts
Ganz in reinste Glut getaucht,
Wolken ganz in Licht zerhaucht,
Die so schwül gedunkelt hatten.
Ja! mir sagt mein ahnend Herz:
Einst noch werden, ob auch spät,
Wann die Sonne niedergeht,
Mir verklärt der Seele Schatten.

 

 
Johann Uhland (26 april 1787 – 13 november 1862)
Borstbeeld in Stuttgart

 

De Nederlandse dichteres en schrijfster Margreet van Hoorn (pseudoniem van Greta de Reus) werd geboren in Hoorn op 26 april 1922. Zie ook alle tags voor Margreet van Hoorn op dit blog.

 

Liedje

Ik bin ’t, ik bin ’t, ik bin ’t vergete,
Hoe was ’t, hoe was ’t, hoe was ’t ok weer?
Was ’t over de veugels, de bloeme, de kinders
de lachende velde, de veerte, de vlinders
de wolde, de wolke, de wind en nag meer?
Hoe was ’t, hoe was ’t ok weer?

‘k Hew zocht nij dat liedje, dat woisie van vroeger
en wat ’t behelsde dat gong m’n verboi.
’t Was maar zo’n klointje, zo’n olek refrointje
en ’t maakte, ’t maakte m’n hartje zo bloi….

En as ik de moidjes en joonjes zien stoeie
en alles is lache en leven en licht,
den is ‘r opiens weer dat liedje van vroeger
dat kloine, dat foine, dat kindergedicht.

Ik bin ’t, ik bin ’t, ik bin ’t niet vergete
en blakert de zon over ’t laaiende land
den hoor ik, den voel ik, den zing ik met vader
’t lied van de molen, moin hand in zoin hand.

Den gloidt ‘r zo efkes ’n glimp van verlange
nij ’t leven dat wás en toch altoid zel zoin.
’t Lied van de liefde in honderde kleure
van woorde en zinne en hoimlek gebeure,
dàt lied met ’t ouwe refroin….

‘k Zoek oftig nij ’t woisie, dat dinkie van vroeger
en wat ’t vertelde begroipt ‘r gienien.
’n Hand in je hand en ’n lach langs je wange
voor moin, ja, voor moin toch allien.

 


Margreet van Hoorn (26 april 1922 – 18 maart 2010)

 

De Nederlandse dichter Leo Stilma werd geboren op 26 april 1953 in Hilversum. Zie ook alle tags voor Leo Stilma op dit blog.

 

Kinderafdeling
voor Geertje

Je hoorde haar dood al grommen
als een boosaardige hond
tussen de ritselende papieren
en de lippen van de dokter.

Het leven loopt laf een blokje
om als zij naar buiten kijkt
en kinderen ziet hollen,
en dollen op de schommels

want binnen, op het grimmig blauw
beweegt schokkend haar levenslijn
aangevreten door vreemde beestjes
die niemand bij name kent.

De tijd loopt trekkebenend
door de gang, hij sart en tart
de eeuwigheid door zijn
dodelijke aanwezigheid

maar als hij weg is
weten we hem wel te vinden

de schoft

 

 
Leo Stilma (Hilversum, 26 april 1953)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 26e april ook mijn blog van 26 april 2015 deel 1 en eveneens deel 2.

Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma, Hannelies Taschau, Theun de Vries

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog. 

Uit: The Natural

“The Natural PRE-GAME Roy Hobbs pawed at the glass before thinking to prick a match with his thumbnail and hold the spurting flame in his cupped palm close to the lower berth window, but by then he had figured it was a tunnel they were passing through and was no longer surprised at the bright sight of himself holding a yellow light over his head, peering back in. As the train yanked its long tail out of the thundering tunnel, the kneeling reflection dissolved and he felt a splurge of freedom at the view of the moon-hazed Western hills bulked against night broken by sprays of summer lightning, although the season was early spring. Lying back, elbowed up on his long side, sleepless still despite the lulling train, he watched the land flowing and waited with suppressed expectancy for a sight of the Mississippi, a thousand miles away. Having no timepiece he appraised the night and decided it was moving toward dawn. As he was looking, there flowed along this bone-white farmhouse with sagging skeletal porch, alone in untold miles of moonlight, and before it this white-faced, long-boned boy whipped with train-whistle yowl a glowing ball to someone hidden under a dark oak, who shot it back without thought, and the kid once more wound and returned. Roy shut his eyes to the sight because if it wasn’t real it was a way he sometimes had of observing himself, just as in this dream he could never shake off–that had hours ago waked him out of sound sleep–of him standing at night in a strange field with a golden baseball in his palm that all the time grew heavier as he sweated to settle whether to hold onor fling it away. But when he had made his decision it was too heavy to lift or let fall (who wanted a hole that deep?) so he changed his mind to keep it and the thing grew fluffy light, a white rose breaking out of its hide, and all but soared off by itself, but he had already sworn to hang on forever.As dawn tilted the night, a gust of windblown rain blinded him–no, there was a window–but the sliding drops made him thirsty and from thirst sprang hunger. He reached into the hammock for his underwear to be first at breakfast in the dining car and make his blunders of ordering and eating more or less in private, since it was doubtful Sam would be up to tell him what to do.”

 
Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)
Cover met Robert Redford (Het boek werd in 1984 verfilmd)

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Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma, Hannelies Taschau, Theun de Vries

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog. 

 

Uit: The Tenants

 

“Lesser catching sight of himself in his lonely glass wakes to finish his book. He smelled the living earth in the dead of winter. In the distance mournful blasts of a vessel departing the harbor. Ah, if I could go where it’s going. He wrestles to sleep again but can’t, unease like a horse dragging him by both bound legs out of bed. I’ve got to get up to write, otherwise there’s no peace in me. In this regard I have no choice. “My God, the years.” He flings aside the blanket and standing unsteadily by the loose-legged chair that holds his clothes slowly draws on his cold pants. Today’s another day.Lesser dresses unwillingly, disappointing surprise, because he had gone to bed in a fire of desire to write in the morning. His thoughts were sweet, impatient for tomorrow. He goes to sleep in anticipation and wakes resistant, mourning. For what? Whom? What useless dreams intervene? Though he remembers none although his sleep is stuffed with dreams, Lesserreveries one touched with fear: Here’s this stranger I meet on the stairs.”Who you looking for, brother?” “Who you callin brother, mother?”Exit intruder. Yesterday’s prowler or already today’s? Levenspiel in disguise? A thug he’s hired to burn or blow up the joint? It’s my hyperactive imagination working against the grain. Lesser makes things hard for himself for certain reasons. That’s a long tale but right now it means he doesn’t know how to end his book. Nor why the ending, this time, is so hard to come by if you’ve invented every step that leads to it, though some crumble when you look hard at them. Still, it’s bound to come, it always has. Maybe it’s some kind of eschatological dodge? Like an end is more than I can stand? Each book I write nudges me that much closer to death? As soon as he ends one he begins another.Now that the imagination is imagining Lesser imagines it done, the long labor concluded at last. Relief, calm, mornings in bed for a month. Dawn on the sea, rose lighting the restless waves touching an island waking, breathing the fresh breath of its trees, flowers, bayberry bushes, seashells.”

 

 

Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)

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Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en ook mijn blog van 26 april 2008 en ook mijn blog van 26 april 2009 en ook mijn blog van 26 april 2010 en ook mijn blog van 26 april 2011. 


Uit: The assistant

 

“He found a penciled spot on the worn counter, near the cash register, and wrote a sum under “Drunk Woman.” The total now came to $2.03, which he never hoped to see. But Ida would nag if she noticed a new figure, so he reduced the amount to $1.61. His peace – the little he lived with – was worth forty-two cents.
Immediately I felt I was in safe hands; safer than Morris’s store anyway. He moved to the US for a new life, but “he had hoped for much in America and got little. And because of him Helen and Ida had less. He had defrauded them, he and the bloodsucking store.” Helen is his daughter, and the centre point of the triangle which The Assistant describes (and very much the centre point of the older cover above). Morris spends most of his time out the back of the store, waiting for custom that rarely comes – “Waiting he thought he did poorly. When times were bad time was bad” – and when Helen comes home to the store:
“Me,” she called, as she had done from childhood. It meant that whoever was sitting in the back should sit and not suddenly think he was going to get rich.
The third point is Frank Alpine, a drifter who volunteers to work in Morris’s store to make up for various misdemeanours which it would be inappropriate to reveal.
If he could root out what he had done, smash and destroy it; but it was done, beyond him to undo. It was where he could never lay his hands on it any more – in his stinking mind.
And “he was troubled by the thought of how easy it was for a man to wreck his whole life with a single wrong act.” Well, he has at least one more wrong act in him, but in the meantime Frank manages to turn around Morris’s grocery store, bringing its best turnover since the opening of the rival delicatessen around the corner. Morris suspects Frank’s success is due to goyish customers being more willing to deal with their own kind than with a Jew, though as is often the case in The Assistant, he is misinformed – or underinformed anyway.”

 

 

Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)

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Bernard Malamud, Hannelies Taschau, Hertha Kräftner, Vicente Aleixandre, Theun de Vries, Leo Stilma

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en ook mijn blog van 26 april 2008 en ook mijn blog van 26 april 2009 en ook mijn blog van 26 april 2010.

 

Uit: The assistant

 

„The early November street was dark though night had ended, but thewind, to the grocer’s surprise, already clawed. It flung his apron intohis face as he bent for the two milk cases at the curb. Morris Boberdragged the heavy boxes to the door, panting. A large brown bag ofhard rolls stood in the doorway along with the sour-faced, gray-hairedPoilisheh huddled there, who wanted one.

What’s the matter so late?” Ten after six,” said the grocer.

Is cold,” she complained.

Turning the key in the lock he let her in. Usually he lugged inthe milk and lit the gas radiators, but the Polish woman was impatient.

Morris poured the bag of rolls into a wire basket on the counter andfound an unseeded one for her. Slicing it in halves, he wrapped it inwhite store paper. She tucked the roll into her cord market bag andleft three pennies on the counter. He rang up the sale on an old noisycash register, smoothed and put away the bag the rolls had come in,finished pulling in the milk, and stored the bottles at the bottom ofthe refrigerator. He lit the gas radiator at the front of the store andwent into the back to light the one there.

He boiled up coffee in a blackened enamel pot and sipped it, chewing on a roll, not tasting what he was eating. After he had cleanedup he waited; he waited for Nick Fuso, the upstairs tenant, a youngmechanic who worked in a garage in the neighborhood. Nick came inevery morning around seven for twenty cents’ worth of ham and aloaf of bread.

But the front door opened and a girl of ten entered, her facepinched and eyes excited. His heart held no welcome for her.

My mother says,” she said quickly, can you trust her tilltomorrow for a pound of butter, loaf of rye bread and a small bottleof cider vinegar?”

He knew the mother. No more trust.”

The girl burst into tears.

Morris gave her a quarter-pound of butter, the bread and vinegar.“

 

 

Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)

 

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Theun de Vries, Leo Stilma, Margreet van Hoorn, Mesa Selimović, Arno Holz, Johann Uhland, Joanne Gobure

De Nederlandse dichter en schrijver Theun de Vries werd geboren in Veenwouden op 26 april 1907. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en mijn blog van 26 april 2006 en ook mijn blog van 26 april 2008 en ook mijn blog van 26 april 2009.

Uit: Cornelis Jan Kelk

„De schrijver-dichter-vertaler C.J. Kelk is in 1901 geboren in het burgerlijk deel van wat eens een soort uitleg van de hoofdstad is geweest – op ‘een Amsterdams bovenhuisje in een stille straat’, zoals hij zelf in zijn herinneringen zegt. Het was de Bosboom-Toussaintstraat, onderdeel van een hele buurt waarvan de straten naar negentiende eeuwse literatoren waren genoemd, even buiten de Nassaukade, toch vlak bij het Leidse Plein. De vader Cornelis Christiaan Barend werkte bij de Nederlandse Bank, toen nog aan de Turfmarkt, de moeder Margaretha Elisabeth Duijkers was verkoopster geweest in een kindermodezaak. cjk, zoals ik hem in deze schets zal noemen, bleef enig kind, werd in mildheid opgevoed en ging na een onopvallende jeugd aan de Spieghelschool in de Marnixstraat (thans Theater De la Mar) naar de kortbij gelegen, toen vermaarde Openbare Handelsschool aan het Raamplein. Hij was er studiegenoot en vriend van een groep jonge Amsterdamse talenten, die allen naam hebben gemaakt, zij het niet in de handel: Frits van Hall, Frits Schuurman, Jacques Presser en anderen. cjk was geen enthousiaste leerling, wel volgzaam en bereid zich op vaders wens maatschappelijk nuttig te maken, wat er toe leidde dat hij zich in 1918 bekwaamde voor het staatsexamen, dat hem toegang moest verschaffen tot het universitaire onderwijs.
Tegen die tijd had cjk zijn voorliefde voor poëzie en eigen dichtader ontdekt. Gedichten van zijn hand verschenen in het toenmalig ‘maandschrift voor jongeren’ Het Getij, waarvan Ernst Groenevelt redacteur was.“

DeVries

Theun de Vries (26 april 1907 – 21 januari 2005)

 

De Nederlandse dichter Leo Stilma werd geboren op 26 april 1953 in Hilversum. Zie ook mijn blog van 17 mei 2009.

 

Kostbare tijd

Ik draag vandaag
onze tijd als een glas water
op handen naar je toe
en mag geen druppel morsen
want je dorst is zo groot
zoveel water kan ik nooit
voor je halen.
Maar morgen, morgen
ga ik de wolken breken voor jou
het zal heel lang gaan regenen
ik bouw een boot voor jou en mij
met genoeg voedsel aan boord
en ik zal je over de loopplank dragen
hoe zwaar je ook bent door verdriet
lief, ik zal je dragen.

Stilma

Leo Stilma (Hilversum, 26 april 1953)

 

De Nederlandse schrijfster Margreet van Hoorn (pseudoniem van Greta de Reus) werd geboren in Hoorn op 26 april 1922. Margreet van Hoorn overleed op 18 maart van dit jaar o 87-jarige leeftijd. Zie ook mijn blog van 26 april 2009.

 

Uit: Moment

 

Achter onbegrip leeft werken
sterk aan je persoonlijkheid,
leven leert je luisterend denken
in de jaren van de tijd.

 

Hoorn

Margreet van Hoorn (26 april 1922 – 18 maart 2010)

 

De Joegoslavische schrijver Mehmed Meša Selimović werd geboren op 26 april 1910 in Tguzla. Zie  ook mijn blog van 26 april 2009.

Uit: Death and the Dervish (Vertaald door Bogdan Rakic en Stephen Dickey)

„We are no one’s, always at a boundary, always someone’s dowry. Is it a wonder then that we are poor? For centuries now we have been seeking our true selves, yet soon we will not know who we are, we will forget that we ever wanted anything; others do us the honour of calling us under their banner for we have none, they lure us when we are needed and discard us when we have outserved the purpose they gave us. We remain the saddest little district of the world, the most miserable people of the world, losing our own persona and nor being able to take on anyone else’s, torn away and not accepted, alien to all and everyone, including those with whom we are most closely related, but who will not recognise us as their kin. We live on a divide between worlds, at the border between nations, always at a fault to someone and first to be struck. Waves of history strike us as a sea cliff. Crude force has worn us out and we made a virtue out of a necessity: we grew smart out of spite.

So what are we? Fools? Miserable wretches? The most complex people in the world. No one is such a joke of history as we are. Only yesterday we were something that we now wish to forget, yet we have become nothing else. We stopped half way through, flabbergasted. There is no place we can go to any more. We are torn off, but not accepted. As a dead-end branch that streamed away from mother river has neither flow, nor confluence it can rejoin, we are too small to be a lake, too big to be sapped by the earth. With an unclear feeling of shame about our ancestry and guilt about our renegade status, we do not want to look into the past, but there is no future to look into; we therefore try to stop the time, terrified with the prospect of whatever solution might come about. Both our brethren and the newcomers despise us, and we defend ourselves with our pride and our hatred. We wanted to preserve ourselves, and that is exactly how we lost the knowledge of our identity. The greatest misery is that we grew fond of this dead end we are mired in and do not want to abandon it. But everything has a price and so does our love for what we are stuck with.“

Selimovic2

Mesa Selimović (26 april 1910 – 11 juli 1982)

 

De Duitse dichter en schrijver Arno Holz werd geboren op 26 april 1863 in Rastenburg in Oost-Pruisen. Zie ook mijn blog van 26 april 2009.

 

Mählich durchbrechende Sonne

 

Schönes, grünes, weiches Gras.

Drin liege ich.

Mitten zwischen Butterblumen!

 

Über mir

warm

der Himmel:

ein

weites, zitterndes Weiß,

das mir die Augen langsam, ganz langsam

schließt.

 

Wehende Luft, . . . ein zartes Summen.

 

Nun bin ich fern

von jeder Welt,

ein sanftes Rot erfüllt mich ganz,

und deutlich spür ich,

wie die Sonne mir durchs Blut rinnt –

minutenlang.

 

Versunken alles.    Nur noch ich.

 

Selig.

 

 

Die wonnig unheimliche Goldmacherküche

 

In unsrer alten Apotheke

mit den vielen Treppen und Dachböden

waren lauter Schornsteine.

 

Unter den einen konnte man sich mitten drunter stellen

und sah dann am helllichten Tage die Sterne.

 

Manchmal war alles dunkel.

 

Dann sah man gar nichts und fühlte nur, wie einem die dicken, schweren Regentropfen

eiskalt auf die Backen platschten.

 

Aber das Schönste war doch, wenn man kurz vor Weihnachten,

frühmorgens,

wenn das ganze Haus nach Marzipanherzen roch,

grad unter dem kleinen, viereckigen Kuckloch oben,

auf der Erde einen weißen, spitzen Scheehaufen entdeckte.

 

Der glitzerte dann wie eine Konditormütze!

 

arno_holz

Arno Holz (26 april 1863 – 26 oktober 1929)

 

De Duitse dichter, literatuurwetenschapper, jurist en politicus Johann Ludwig Uhland werd geboren in Tübingen op 26 april 1787. Zie ook mijn blog van 26 april 2009.

Das versunkene Kloster

Ein Kloster ist versunken
Tief in den wilden See,
Die Nonnen sind ertrunken
Zusamt dem Pater, weh!
Der Nixen muntre Scharen,
Sie schwimmen stracks herbei,
Nun einmal zu erfahren,
Was in den Mauern sei.

Das plätschert und das rauschet
In Kreuzgang und Dorment!
Am Lokutorium lauschet
Der schäkernde Konvent;
Man hört Gesang im Chore
Und lustig Orgelspiel;
Das Glöcklein ruft zur Hore,
Wann’s ihnen just gefiel.

Bei heitrem Vollmondglanze
Lockt sie der grüne Strand
Zu einem Ringeltanze
In geistlichem Gewand;
Die weißen Schleier flattern,
Die schwarzen Stolen wehn,
Die Kerzenflämmchen knattern,
Wie sie im Sprung sich drehn.

Der Kobold dort im Schutte
Der hohlen Felsenwand,
Er nimmt des Paters Kutte,
Die er am Ufer fand;
Die Tänzerinnen schreckend,
Kommt er zur Mummerei,
Sie aber tauchen neckend
Hinab in die Abtei.

uhlanpor

Johann Uhland (26 april 1787 – 13 november 1862)
Portret van Christoph Friedrich Dörr

 

Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 26 april 2008.

De Nauruaans dichteres Joanne Ekamdeiya Gobure werd geboren op 26 april 1982 in Denigomodu op Nauru, een eiland in de Stille Oceaan.

 

Peter Høeg, Lars Gustafsson, Eva Schmidt, Gary Paulsen, Dennis Potter, Henri Barbusse, Cor Bruijn, Virginie Loveling, Dorothy Richardson, Jacint Verdaguer, Anna Jameson, Leo Stilma

De Deense schrijver Peter Høeg werd geboren in Kopenhagen op 17 mei 1957. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007 en ook mijn blog van 17 mei 2008.

Uit: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (Vertaald door Angelika Gundlach)

“Das Zweitbeste, um die Vorderpartie zu stärken, nach dem Geräteturnen, war Leichtathletik, vor allem die Wurfdisziplinen, das war im Winter jedoch schwieriger, weil sie im Freien stattfand.
Die einzige Ausnahme davon war Laufen. Klastersen hatte der Juniorennationalmannschaft beigebracht, im Winter auf den gefrorenen Mooren und Seen zu trainieren, und schöne Ergebnisse erzielt. Das war eines seiner Prinzipien: Wenn man lief, gab es kein Wetter, bei dem man nicht draußen sein konnte.
Also hatte man Lauftraining zu allen Jahreszeiten, er hatte jedoch eine Vorliebe für Schnee. Bei Schnee konnte man ziemlich sicher sein, daß man auf jeden Fall die erste halbe Stunde durch den Park laufen würde.
Er selbst lief vorneweg. Das bedeutete, wenn man nicht zur Spitzengruppe gehörte oder wenn man sich sogar zurückfallen ließ, war man plötzlich allein.
Sie stand an einem Baum, mit dem Rücken zu mir. Ich sah den schwarzen Mantel. Hinter ihr war der fallende Schnee eine Wand, sie löste sich von dem Baum, ging durch die Wand und war weg.
Ich bog vom Weg ab und kam hinunter an den See. Es war an einer Stelle, die lange eisfrei war. Da stand ein Reiher, und es gab auch Schwäne. Es war, als spürten sie die Kälte nicht, und sie waren in Bewegung, als sei jemand vorbeigegangen.
Ich dachte, ich hätte sie verloren, oder vielleicht war sie es nicht gewesen. Der Schnee bildete noch immer Räume, man lief durch eine Reihe von weißen Zimmern, die nie endeten. Ich wandte mich zu dem Hügel, wo die Statuen waren, mit gefrorenen Kleidern aus Schnee auf der grünen Bronzehaut. Eine von ihnen löste sich von den anderen und ging weg. Ich marschierte los. Wir kamen hinunter an die Stelle, wo im Sommer Rosen gestanden hatten. Sie waren zurückgeschnitten und mit Tannenzweigen bedeckt.”

peter_hoeg

Peter Høeg (Kopenhagen, 17 mei 1957)

 

De Zweedse dichter en schrijver Lars Gustafsson werd geboren in Västeras, op 17 mei 1936. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007 en ook mijn blog van 17 mei 2008

A Men’s Choir

The voice one has when
talking to small children
and large dogs
is not the same
as that at the barber’s
or from the lectern.
It comes from another life
from far, far away
one that maybe never existed

whereas the voice
one has
when caressing a woman’s breast
or belly
is a third voice
that comes from a third world
(green warm moist shadow under
huge ferns, marshland, and
huge birds that fly up).
And there are many, many more.

Not my own voice—
and not exactly that of anyone else.
Is there such a thing as
the voices in between?
I recall your foot
still warm with morning.
I imagine
they must be like that.
And if one could hear
all the voices at the same time
one would get the impression
of a men’s choir
defiantly executing
a breakneck series of dissonances.
Vertaald door John Irons

 

Gustafsson

Lars Gustafsson (Västeras, 17 mei 1936)

 

De Oostenrijkse schrijfster Eva Schmidt werd geboren op 17 mei 1952 in Lustenau / Vorarlberg. Zij woont als zelfstandig schrijfster in Bregenz. Behalve proza schrijft zij ook hoorspeken en vertaalt zij uit het Italiaans. Schmidt debuteerde in 1985 met Ein Vergleich mit dem Leben. In 1988 verscheen Reigen. Daarna volgde een scheppingspauze tot in 1997 haar roman Zwischen der Zeit verscheen.

 

Uit: Zwischen der Zeit

 

„Der gutaussehende Fremde mit den slawischen Gesichtszügen hatte sich der Mutter und dem Kind vorsichtig wie einer Gruppe scheuer Tiere, die er nicht aufschrecken wollte, genähert. In einem Abstand, der Unaufdringlichkeit verraten sollte, ging er in die Hocke und befand sich dadurch in Augenhöhe mit Charlotte. Alles an ihm, die graugrünen Augen, die vollen, fast weiblich geschwungenen Lippen, die Geradheit der Nase, die Helligkeit der Stirn, die hohen, stark ausgeprägten Backenknochen, versetzten sie einen Augenblick lang in einen Zustand der Atemlosigkeit. Er hatte knochige, aber schmale Hände. Auch das nahm sie in diesen ersten Sekunden wahr. Jedenfalls erinnerte sie sich später daran. Auffallend an seinen Händen war die dunkle und dichte Behaarung, die über den Handrücken bis zu den ersten Fingergliedern reichte.

Er trug weite Hosen, die von einem Gürtel zusammengehalten waren und seinen schlanken Körper noch betonten, und ein einfaches, weißes Hemd, das am Kragen offenstand. Eine Aura weltmännischer Gelassenheit umgab seine Haltung und sein Benehmen, sein Blick verriet Aufmerksamkeit.“

 

schmidt

Eva Schmidt (Lustenau, 17 mei 1952)

 

De Amerikaanse schrijver Gary Paulsen werd geboren op 17 mei 1939 in Minneapolis, Minnesota.  Al in zijn jonge jaren interesseerde hij zich voor het schrijven. In 1966 verscheen zijn eerste boek. In 1983 en 1985 deed hij mee aan de grootste sleehondenrace van de wereld en hij verwerkte zijn belevenissen in een boek Dogsong dat later diende als uitgangspunt van de Disney film Snowdogs.

 

Uit: Soldier’s Heart

 

„He heard it all, Charley did; heard the drums and songs and slogans and knew what everybody and his rooster was crowing.

There was going to be a shooting war. They were having town meetings and nailing up posters all over Minnesota and the excitement was so high Charley had seen girls faint at the meetings, just faint from the
noise and hullabaloo. It was better than a circus. Or what he thought a circus must be like. He’d never seen one. He’d never seen anything but Winona, Minnesota, and the river five miles each way from town.

There would be a shooting war. There were rebels who had violated the law and fired on Fort Sumter and the only thing they’d respect was steel, it was said, and he knew they were right, and the Union was right, and one other thing they said as well–if a man didn’t hurry he’d miss it. The only shooting war to come in a man’s life and if a man didn’t step right along he’d miss the whole thing.

Charley didn’t figure to miss it. The only problem was that Charley wasn’t rightly a man yet, at least not to the army. He was fifteen and while he worked as a man worked, in the fields all of a day and into night, and looked like a man standing tall and just a bit thin with hands so big they covered a stove lid, he didn’t make a beard yet and his voice had only just dropped enough so he could talk with men.

If they knew, he thought, if they knew he was but fifteen they wouldn’t take him at all.

But Charley watched and Charley listened and Charley learned.“

 

Paulsen

Gary Paulsen (Minneapolis, 17 mei 1939)

 

De Britse schrijver Dennis Potter werd geboren op 17 mei 1935 in Forest of Dean, Gloucestershire. Potter studeerde in 1959 af aan de Oxford University en schreef vanaf de jaren zestig bijna dertig toneelstukken, negen televisie series, drie romans, was journalist en schreef ook non-fictie. In Nederland werd hij vooral bekend door de televisieserie: ‘The singing detective’. Zijn laatste werk ‘Cold Lazarus’ (1994) is een gelaagde vertelling waarin hij, al stervende, zowel in de serie als in de realiteit, verslag doet van zijn leven en zijn blik daarop.

 

Uit: Blackeyes

 

“He had once seen an old lady in a greetings-card shop moving her lips as she read the verse in one birthday card after another, and he had realized for the first time that neither the ability not the motives of those who had written the banal little rhymes were at issue: the old woman was seeking the most appropriate clutch of words to express the truth of her feelings for whoever she wanted to send the card to. She was the one who brought the truth, and the dignity, to what had been written without either.”

 

dennis_potter

Dennis Potter (17 mei 1935 – 7 juni 1994)

 

De Franse schrijver Henri Barbusse werd geboren op 17 mei 1873 in Asnières-sur-Seine. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007.

Uit: Lettres

„28 février 1915 (à sa femme)

Chère fifille,

j’ai eu cette lettre hier soir 27.La régularité du service postal me semble rétablie!

C’est demain soir que finit notre période de tranche.Hier, bombardem
ent intense: on suivait, de l’oeil, de notre tranchée,la chute des obus de 220 qui décrivaient des cercles énormes dans le ciel,au-dessus de nos têtes et qui tombaient ensuite.Ce sont des projectiles qui pèsent 120 kilos.On les eût dit, dans l’espace, à peu près gros comme un oiseau qui tombe à pic.

Cette nuit, on a travaillé à aménager une tranchée.Il faisait tout à fait froid.Ce matin, soleil radieux et légère brise.Les tranchées, sèches se couvrent sur la crête d’herbes qui ondulent au vent.Cet aspect chevelu est nouveau.A certains endroits, les tranchées françaises, qui sont larges et évasées plutôt,ont des airs de chemins creux.Les tranchées allemandes sont beaucoup plus étroites et creuses,elles sont plus organisées pour la défense, mais une fois qu’elles sont attaquées,les occupants ne peuvent plus en sortir.Il leur faut, ou repousser l’attaque ou se “faire faire”. J’ai envie de faire de la bicyclette, figurez-vous! Il me semble que je ne vais plus savoir.Je n’ai pas encore le poulet n°1 ni le poulet n°2.“

 

Barbusse

Henri Barbusse (17 mei 1873 –30 augustus 1936)

 

De Nederlandse schrijver Cor Bruijn werd geboren in Wormerveer op 17 mei 1883. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007.

 

Uit: Sil de strandjutter

 

Een schaap blert om het huis. Wat later blert er nog een en nog een. Schapen blerren. Uit de weiden zijn ze naar de huizen gesukkeld. Nu duurt de storm lang. Een schaap weet meer van het weer af dan de mensen. Hoor, hoe de vlagen beuken! Bij Japkemoei Lieuwen, om oost, onder aan het duin, sloeg het vorige jaar onder het geweld van de orkaan een raam met kozijn en al naar binnen. De schepen varen op zee … de houtslepers … veel mannen van Terschelling varen op de houtslepers.., op de haringloggers, op de boten naar het verre Oost-Indië … Sijke van Jort wacht al veertig jaar op haar man. En ze gelooft nog, dat hij eenmaal terug zal komen … nog gelooft ze …
Weer blert een schaap. Hoort ze goed, hollen ze hard om het huis?
Schreeuwt daar iemand?… Is dat op de weg, of op het eigen erf?… Heeft ze geslapen? Hoe laat is het dan?… Daar hoort ze weer wat!”

 

Bruijn

Cor Bruijn (17 mei 1883 – 6 november 1978)

 

De Vlaamse schrijfster Virginie Loveling werd geboren in Nevele op 17 mei 1836. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007.

 Uit: Een dure eed

 “Marcellien liep nog eens in allerhaast langs den zoogezegden Kattewegel – dat was achter de hoven, tusschen de hagen heen – naar de afgelegen wijk het Opeelken. Hij wilde zijne geliefde Veria eene laatste maal vaarwel zeggen vóór de groote reis, want voor hem, die sedert zijne kindsheid – zijn achtste jaar, dat hij in het dorp was komen wonen – nooit meer dan twee of drie uren ver was geweest, mocht de voorgenomen reis van den volgenden dag wel eene groote heeten.

En terwijl hij naar het Opeelken liep, was ook zijn tweelingbroeder Filip achter de schuur gaan loeren, of hij Reine, zijne beminde, niet kon zien en spreken; en daar de jonge boerenmeid insgelijks naar hem uitkeek, toen zij met het naderen van den avond in den stal hare koeien melken ging, zoo kwam het gansch natuurlijk, dat zij onbemerkt van hare meesteres, hare akers aan den ingang gelaten, en naar hem was toegegaan; en nu stonden de beiden op de steenen brug over de beek, welke de groote hoeve van de kleinere scheidde, in stil en druk gesprek.

Filip ook moest ’s anderdaags met den eersten trein, die in het station van het op een uur afstands liggend dorp Meidale stilhield, naar Frankrijk vertrekken.

Het was een schoone avond op het einde van April, wat koel maar helder; de daken van het huis en de schuren scherp afgeteekend op den blauwen hemel; pereboomen in vroegen bloei en bottend loover in het dichte boschje, waar het onder

de struiken reeds donker begon te worden, en de geloken kelkjes van de windroosjes op den grond maar nauw zichtbare witte plekjes meer vormden. De maan kwam op van achter den nog naakten reuzeneik aan den boord der beek.“

 

Loveling

Virginie Loveling (17 mei 1836 – 1 december 1923)

 

De Engelse schrijfster Dorothy Miller Richardson werd geboren op 17 mei 1873 in Abington, Oxfordshire. Zie ook mijn blog van 17 mei 2007.

 

Uit: Pilgrimage

 

„Miriam left the gaslit hall and went slowly upstairs.  The March twilight lay upon the landings, but the staircase was almost dark.  The top landing was quite dark and silent.  There was no one about.  It

would be quiet in her room.  She could sit by the fire and be quiet and think things over until Eve and Harriett came back with the parcels.  She would have time to think about the journey and decide what she was going to say to the Fraulein.

Her new Saratoga trunk stood solid and gleaming in the firelight.  To-morrow it would be taken away and she would be gone.  The room would be altogether Harriett’s.  It would never have its old look again.  She evaded the thought and moved clumsily to the nearest window.  The outline of the round bed and the shapes of the may-trees on either side of the bend of the drive were just visible.  There was no escape for her thoughts in this direction.  The sense of all she was leaving stirred uncontrollably as she stood looking down into the well-known garden.

Out in the road beyond the invisible lime-trees came the rumble of wheels.  The gate creaked and the wheels crunched up the drive, slurring and stopping under the dining-room window.“

 

Richardson

Dorothy Richardson (17 mei 1873 – 17 juni 1957)

 

 

De Catalaanse dichter en schrijver Jacint Verdaguer i Santaló werd geboren op 17 mei 1845 in Folgueroles. Hij was de belangrijkste vertegenwoordiger van de Renaixença, de beweging die in de 19e eeuw streefde naar een opleving van de Catalaanse taal en cultuur. In 1865 nam hij deel aan een dichterswedstrijd in Barcelona en won hij meteenn al vier prijzen. In 1870 werd hij tot priester gewijd en begon hij te werken in Vic en omgeving. In 1876 nam hij een baan aan als geestelijke op een schip. De ervaringen die hij had op het traject Cádiz–Havanna inspireerden hem tot het grote epos L’Atlàntida. In 1880 schreef hij de tekste van het loflied op de Zwarte Madonna van Montserrat.

 

Uit: L’Atlàntida (Vertaald door Clara Sommer)

 

„Und eine Barke sieht er auf den Wellen

Durch Klippen gleiten gleich dem weißen Schaum.

Und Herkules verspricht, bei seiner Rückkehr

Die Stadt zu gründen mit der Barke Namen,

Sie groß zu machen wie die hohe Ceder.

Wer sie erblickt, soll mit Erstaunen rufen:

Das ist die Riesentochter des Alciden!

Um ihretwillen fordert er den Dreizack

Vom Meeresgott, von Jupiter den Blitz.

Des Helden Bitte ward erhört vom Himmel:

O schönes Barcelona, dein Gesetz

Bezwang den Ozean in seiner Macht;

Aus deinen Felsen zuckte Blitz auf Blitz

Zu stolzem Siege auf den Kampfplatz nieder.“

 

Jacint_Verdaguer

Jacint Verdaguer (17 mei 1845 – 10 juni 1902)

 

De Britse schrijfster Anna Jameson werd geboren op 17 mei 1797 in Dublin. Haar vader, de miniatuurschilder Murphy bracht haar al vroeg liefde voor de kunst bij. Zij werd bekend als schrijfster door haar tijdens een Italiaanse reis geschreven dagboek Diary of an Ennuyée uit 1826. Jameson was jarenlang bevriend met de schoondochter van Goethe, Ottilie. Belangrijk werken van haar zijn ook Characteristics of the female characters of Shakespeare uit 1832 en The House of Titian uit 1846.

 

Uit: The Diary of an Ennuyée

 

„Calais, June 21.—What young lady, travelling for the first time on the Continent, does not write a “Diary?” No sooner have we slept on the shores of France—no sooner are we seated in the gay salon at Dessin’s, than we call, like Biddy Fudge, for “French pens and French ink,” and forth steps from its case the morocco-bound diary, regularly ruled and paged, with its patent Bramah lock and key, wherein we are to record and preserve all the striking, profound, and original observations—the classical reminiscences—the thread-bare raptures—the poetical effusions—in short, all the never-sufficiently-to-be-exhausted topics of sentiment and enthusiasm, which must necessarily suggest themselves while posting
from Paris to Naples.

Verbiage, emptiness, and affectation!

Yes—but what must I do, then, with my volume in green morocco?

Very true, I did not think of that.

We have all read the Diary of an Invalid, the best of all diaries since old Evelyn’s.—

Well, then,—Here beginneth the Diary of a Blue Devil.

What inconsistent beings are we!—How strange that in such a moment as this, I can jest in mockery of myself! but I will write on. Some keep a diary, because it is the fashion—a reason why I should not; some because it is blue, but I am not blue, only a blue devil; some for their amusement,—amusement!! alas! alas! and some that they may remember,—and I that I may forget, O! would it were possible.“

 

Jameson

Anna Jameson (17 mei 1797 – 17 maart 1860)

 

Onafhankelijk van geboortedata:

 

De Nederlandse dichter Leo Stilma werd geboren in 1953. Hij schrijft sinds 1990 poëzie. Daarnaast werkt hij als methodiekdocent aan de Hogeschool Rotterdam. Veel gedichten van hem zijn opgenomen in verzamelbundels, het meest recent in de bundel” Met het oog op Morgen “ van J. Jansen van Galen en in de bundel” Ouderdom” van uitgeverij Singel 521. Van hem zelf zijn drie bundels verschenen: Kaalslag (1995), Steenslag (1998) en In Woord en Beeld (2002). 

 

Verwijdering

1
De vloer is nog warm
van je voetstappen, de deur
draagt je vingerafdrukken

en in mijn hoofd heb je
alles door elkaar gegooid
ik kan er niets meer vinden.

Nu je buiten loopt
hoor ik je voeten nog schoppen
tegen mijn gehoorbeen
en je vragen galmen tegen
de muren van mijn hersenstam.

Ik sta wel op het dak
van ons huis te zwaaien
met een witte vlag
en roep je naam

maar je hoort me niet
je hoort me niet meer.

Stilma

Leo Stilma (Hilversum, 1953)