Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Carl-Christian Elze, Leo Stilma, Hannelies Taschau, Theun de Vries, Hertha Kräftner, Johann Uhland, Margreet van Hoorn

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog.

Uit: The Mourners

“Kessler, formerly an egg candler, lived alone on social security. Though past sixty-five, he might have found well-paying work with more than one butter and egg whole-saler, for he sorted and graded with speed and accuracy, but he was a quarrelsome type and considered a troublemaker, so the wholesalers did without him. Therefore, after a time he re-tired, living with few wants on his old-age pension. Kessler in-habited a small cheap flat on the top floor of a decrepit tenement on the East Side. Perhaps because he lived above so many stairs, no one bothered to visit him. He was much alone, as he had been most of his life. At one time he’d had a family, but unable to stand his wife or children, always in his way, he had after some years walked out on them. He never saw them thereafter because he never sought them, and they did not seek him. Thirty years had passed. He had no idea where they were, nor did he think much about it.In the tenement, although he had lived there ten years, he was more or less unknown. The tenants on both sides of his flat on the fifth floor, an Italian family of three middle-aged sons and their wizened mother, and a sullen, childless German couple named Hoffman, never said hello to him, nor did he greet any of them on the way up or down the narrow wooden stairs. Others of the house recognized Kessler when they passed him in the street, but they thought he lived elsewhere on the block. Ignace, the small, bent-back janitor, knew him best, for they had several times played two-handed pinochle; but Ignace, usually the loser because he lacked skill at cards, had stopped going up after a time. He complained to his wife that he couldn’t stand the stink there, that the filthy flat with its junky furniture made him sick. The janitor had spread the word about Kessler to the others on the floor, and they shunned him as a dirty old man. Kessler understood this but had contempt for them all.One day Ignace and Kessler began a quarrel over the way the egg candler piled oily bags overflowing with garbage into the dumbwaiter, instead of using a pail. One word shot off another, and they were soon calling each other savage names, when Kessler slammed the door in the janitor’s face. Ignace ran down five flights of stairs and loudly cursed out the old man to his impassive wife. It happened that Gruber, the land-lord, a fat man with a consistently worried face, who wore yards of baggy clothes, was in the building, making a check of plumbing repairs, and to him the enraged Ignace related the trouble he was having with Kessler. He described, holding his nose, the smell in Kessler’s flat, and called him the dirtiest person he ever saw. Gruber knew his janitor was exaggerating, but he felt burdened by financial worries which shot his blood pressure up to astonishing heights, so he settled it quickly by saying, “Give him notice.” None of the tenants in the house had held a written lease since the war, and Gruber felt confi-dent, in case somebody asked questions, that he could easily justify his dismissal of Kessler as an undesirable tenant. It had occurred to him that Ignace could then slap a cheap coat of paint on the walls, and the flat would be let to someone for five dollars more than the old man was paying.”

 

 
Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)
Cover luisterboek

 

De Spaanse dichter Vincente Aleixandre (eig. Vicente Pío Marcelino Cirilo Aleixandre y Merlo) werd geboren op 26 april 1898 in Sevilla. Zie ook alle tags voor Vincente Aleixandre op dit blog.

 

Letzte Gedanken

Er ward geboren und ohne Erfahrung. Gab Antwort und sprach
    nicht.
Die erstaunten Seelen schauen dich an,
wenn du nicht vorübergehst. Nie hält der Wind sein Wort.
Langsam und allein fallen deine Gedanken.
Fallen wie die abgestorbenen Blätter
und fallen erneut, wenn der Wind sie verstreut.
Die nüchterne Erde indes erwartet sie,
sich öffnend. Still das Herz, stumm die Augen,
dein träger Gedanke löst sich auf
in der Luft. Sanft bewegt. Ein Laut von letzten
Zweigen, ein mißlungener Traum von lebendiger Raute
breitet sich aus… Es fallen die Blätter.

 

Für wen schreibe ich

I
Für wen schreibe ich? so fragte mich der Chronist, der Journalist oder ganz schlicht der Neugierige.

Ich schreibe nicht für den Herrn im vornehmen Jackett, nicht für seinen verärgerten Schnurrbart, nicht einmal für seinen erhobenen tadelnden Zeigefinger in den traurigen Wellen der Musik.

Auch nicht für die Reisekutsche noch für ihre verborgene Dame (hinter Scheiben, wie ein eisiger Strahl der Glanz des Lorgnons).

Ich schreibe für die vielleicht, die mich nicht lesen. Für jene Frau, die durch die Straße läuft, als wollte sie die Tore dem Frührot aufschlagen.

Oder jenen Alten, der auf der Bank des winzigen Platzes einnickt, während ihn die Abendsonne liebevoll berührt, ihn umfängt und sanft in ihrem Licht auflöst.

Für alle, die mich nicht lesen, die sich nicht um mich kümmern, sich aber vor mir in acht nehmen (obwohl sie mich nicht kennen).

Dieses Mädchen, das im Vorübereilen mich anschaut. Gefährtin meines Wagnisses, in dieser Welt zu leben.

Und diese Alte, die, vor ihrer Tür sitzend, Leben erfahren hat, fruchtbar von Vieler Leben, von müden Händen.

Ich schreibe für den zärtlich Verliebten; für ihn, der mit seiner Qual in den Augen vorüberging; für den, der ihn nicht anhörte; für den, der im Vorüber, nicht hinsah; für ihn, der schließlich umfiel, da er fragte und den man nicht hörte.

Für alle schreibe ich. Für die vor allem, die mich nicht lesen. Einen um den andern und die Menge. Und für die Brüste und für die Münder und für die Ohren, wo, ohne mich zu hören, mein Wort ist

 

Vertaald door Erich Arendt en Katja Hayek Arendt

 


Vicente Aleixandre (26 april 1898 – 14 december 1984)

 

De Duitse dichter en schrijver Carl-Christian Elze werd geboren op 26 april 1974 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Carl-Christian Elze op dit blog.

 

spaziergang I

zuerst die straße bis zum ende, die legende:
er sah sich rohrverlegung an, von innen
gesehen hat jedes rohrstück diesen dünnen
gummiüberzug, der grünt, für gute strömung.
es tut so gut, den grünen strömungsgummi
zu berühren; das fühlt sich reicher an an allen
fingerspitzen: glatt & frisch, weich wie fisch
wie junge haut. es kann nicht besser werden
sobald man um die ecke geht, doch wird es

besser! hier ist: kein rohr, hier ist ein aus-
gesprochen frisches ohr! verlegt? liegt da
als wär es da zuhaus? was täuscht. heb auf!
auch wenn sich gar nichts reimt, reim zu-
sammen: abgegangen von allein; jetzt steck
es ein & halt es fest & lauf es ab mit allen
fingerkuppen, im tiefen taschenohrversteck!
es tut so gut, die knorpelkanten sanft entlang-
zustreichen! es kann nicht besser werden
sobald man in den park einbiegt, doch wird es

besser! hier liegt: kein ohr, hier liegt ein chor-
gesang im ohr, wenn man die wiesen, auch
die blumenbeete, überläuft, doch unsichtbar!
schnall mal das eigne ohr aufs gras & lausch!
klarer fall: unterwiesenschall! es tut so gut

die finger tief ins erdfach einzuwühlen, die ganze
bohrhand, bis zum ellenbogen & dann fühlen:
die blanken schädeldecken streng in reih & glied
die blanken münder, wie die gehen: auf & zu
die starke luft, die in die hand einströmt dabei
bei jedem ton. ei, wie das tönt! echt lustgewinn

sagt die legende: spazieren gehen ohne ende.

 

 
Carl-Christian Elze (Berlijn, 26 april 1974)

 

De Nederlandse dichter Leo Stilma werd geboren op 26 april 1953 in Hilversum. Zie ook alle tags voor Leo Stilma op dit blog.

 

Oude vrouw

1.
Ze loopt zo langzaam
zo traag alsof haar voeten
niet meer bij haar horen
en ze aan afstand heeft
verloren door de kaalslag
van een verdwenen tijd.

Ze droomt van een eiland
waar de dagen niet bestaan
maar er is geen streep
in de verte te zien, geen
teken van nevelig licht

alleen rimpelig water
waarin ze een gezicht
herkent dat ze mist
.

 

 
Leo Stilma (Hilversum, 26 april 1953)
Hilversum, de Sint Vituskerk

 

De Duitse dichteres en schrijfster Hannelies Taschau werd geboren op 26 april 1937 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Hannelies Taschau op dit blog.

Uit: Landfrieden

„Anne erinnert sich auch an den Tankstellenpächter. Er brauchte unendlich lange, er machte den Tank zu voll, im Wagen roch es nach Benzin, er zog den Stutzen Millimeter um Millimeter aus dem Tank, er kämpfte um jeden Groschen. Auch das Geldwechseln hatte Schwierigkeiten gemacht. Es war kalt, es war Nacht, Schrager sagte gereizt, ein Münztank müsse her. Und dann, sagte der Mann, kommen Leute wie Sie mit großen Scheinen und fahren zur Konkurrenz, weil hier keiner wechselt. Dann muß eben auch ein Münzwechsler her, sagte Schrager und fuhr grußlos davon. Den Münztank gibt es inzwischen, den Münzwechsler nicht. Unvorstellbar, in so einem Ort zu leben, hatte Schrager damals gesagt. Aber daran erinnert er sich jetzt nicht mehr. Laufen wir doch mal zum Bahnhof und zurück, sagt er ungeduldig, dann kriegen wir einen Eindruck, wir laufen ohnehin zu wenig. Anne trägt ihren gehäkelten knöchellangen Mantel über dem Arm, Schrager kann ihn nicht leiden. Er führt ihr den Ort vor: Sieh dich um, sagt er, sieh dir alles an, die gepflegten Straßen, diese vielen Kneipen, die Türen stehen schon morgens offen, die tiefhängenden Lampen, die den ganzen Tag brennen, der schöne Windschutz aus grünem oder rotem Filz vor den Türen; eine gesellige, sauffreudige Gesellschaft hier. Er bleibt vor einer Metzgerei stehen und schaut zu, wie von Blut und Kälte gerötete Finger mit kurzgeschnittenen Nägeln schöne, magere Fleischlappen auf die Waage werfen, absolut großstädtisch, Schrager ist zufrieden mit der Demonstration. Er ist unermüdlich, er strengt sich an, er bestimmt die Richtung, ist »überrascht«, »erfreut«, »angetan«. Insgesamt macht doch alles hier einen guten Eindruck, eine intakte Gemeinde, sagt er. Viele Handarbeitsgeschäfte, Kleintierhandlungen, auf einem Aquarium die Aufschrift: »Leisten Sie sich das vierte Programm.«

 

 
Hannelies Taschau (Hamburg, 26 april 1937)
Cover

 

De Nederlandse dichter en schrijver Theun de Vries werd geboren in Veenwouden op 26 april 1907. Zie ook alle tags voor Theun de Vries op dit blog.

Uit: De neven

“De begrafenis van Tjalling was achter de rug; staande op de drempel van het kleine renteniershuis had Reinou Herres de leeddragers de hand gedrukt. Zij bleef niet geheel alleen achter; een dochter van haar broer Pier zou bij haar wonen. Ekke Wiarda was een van de laatsten, die afscheid namen, nadat hij een rij van mannen en vrouwen langs zijn tante had zien gaan, de mannen met de oudmodische hoge hoeden in zonderlinge kartonnen dozen, de vrouwen met dofbefloerste oorijzers. Ook Herre had zijn moeder de hand gedrukt; ze hadden elkaar aangekeken: Rudmer was niet op de begrafenis geweest; ze wisten niet, waar hij uithing, en Reinou had de nieuwsgierige vragers verteld, dat hij ziek was. – Ekke keek Herre na, die wegschreed naar het station – ook hij droeg het hoedenkoffertje met lijdzaam en onvermijdelijk gebaar – en haastte zich, om hem in te halen.
Er hing een blauwig schaduwig lichtstof tussen de elzenstruiken van de weg; een koele herfstige geur van boomschors en galappels en vermoeide bladerdracht dreef van het bouwland aan, dat nog dik in de loverwallen lag. Ekke trok sneller aan de achterste voet; hij wilde zijn neef inhalen. Het was een zwaar, haast onverteerbaar brok, maar hij moest het toch slikken, terwille van At, terwille van het ongeborene… Hij liep in het boerse laken, dat hem in de vrije loop belemmerde; zijn hemd plakte onder zijn armen, aan zijn rug. Het was nodig, nu nog, voor Herre hem ontsnapte, de grote vraag te stellen, die hij zijn oom Tjalling had willen doen: het geld, de zekerheid van te leven. – Hij zag Herre voor zich; de halfnurkse, sterke schok, die rug en schouders doorveerde bij elke tred – een kracht en een afweer, die Ekke vreesde. Het beeld werd steeds duidelijker, en Ekke keek vertwijfeld naar den krachtigen man, daar voor hem, met de meesterlijke gang, het langwerpig forse achterhoofd, dat met een aanzet van een vetplooi in de boord verdween. Deze man was zijn neef, was een fabrieksbezitter! Maar hij betekende misschien ook de redding, nee, móest de redding zijn, nu Tjalling verscheiden was.
– Herre!…
Ekke schrok bijna, toen hij de naam had uitgesproken. Het was, of hij over een afstand riep, die groter was dan de meetbare, die nog tussen de twee mannen op de eenzame woudweg lag. Herre Wiarda keek om, zag hem; een halve tel had het er de schijn van, of hij wilde doorlopen. De onwilligheid van het onderdrukt gebaar remde Ekke’s moed nog meer. Hij naderde, links, met een poging, een familietoon te vinden, die er tussen hem en den ander nooit was geweest.”

 


Theun de Vries (26 april 1907 – 21 januari 2005)

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Hertha Kräftner werd geboren op 26 april 1928 in Wenen. Zie ook alle tags voor Hertha Kräftner op dit blog.

 

Selbstbildnis

Die Stirne Einsamkeit,
beschattet durch den Fall der Haare,
zuweilen im Gesenktsein von Verworrenheit
bedeckt und leidend
an der Ungestalt der frühen Jahre.
Die Brauen aber schon in Klarheit,
in ihrer Schwärze manchmal fremd
den blassen Wangen,
der Bogen oft mit Sehnsucht sehr
behangen,
und manchmal wie von Zärtlichkeit
überschwemmt.
Die Augen wie von Abenden verhüllt,
der Blick bekannt mit ungeschauten Dingen,
bisweilen aber blau erfüllt,
wenn ihm die Tage nicht gelingen.
Die ungenauen Lippen aber singen
nicht alles, das die Welt an sie vergibt.

Gesicht des Widerspruchs von dicht und lose,
verstreut an Augenblicke, die es liebt,
und so, als ging es schmal ins Ausweglose,
von dem es weiß, daß es besiegt.

 

 
Hertha Kräftner (26 april 1928 – 13 november 1951)

 

De Duitse dichter, literatuurwetenschapper, jurist en politicus Johann Ludwig Uhland werd geboren in Tübingen op 26 april 1787. Zie ook alle tags voor Johann Uhland op dit blog.

 

Des Knaben Berglied

Ich bin vom Berg der Hirtenknab’,
Seh’ auf die Schlösser all herab;
Die Sonne strahlt am ersten hier
Am längsten weilet sie bei mir;
Ich bin der Knab’ vom Berge!

Hier ist des Stromes Mutterhaus;
Ich trink ihn frisch vom Stein heraus;
Er braust vom Fels in wildem Lauf,
Ich fang ihn mit den Armen auf;
Ich bin der Knab’ vom Berge!

Der Berg, der ist mein Eigentum,
da ziehn die Stürme ringsherum;
Und heulen sie von Nord und Süd,
So überschallt sie doch mein Lied:
Ich bin der Knab’ vom Berge!

Sind Blitz und Donner unter mir,
So steh ich hoch im Blauen hier;
Ich kenne sie und rufe zu:
Laßt meines Vaters Haus in Ruh’!
Ich bin der Knab’ vom Berge!

Und wann die Sturmglock einst erschallt
Manch Feuer auf den Bergen wallt,
Dann steig ich nieder, tret ins Glied
Und schwing mein Schwert und sing mein Lied:
Ich bin der Knab’ vom Berge!

 

Verborgenes Leid

Im Walde wohnt mein Leid,
Ich darf es niemand klagen,
Zum Walde muß ich’s tragen
Zur tiefsten Einsamkeit.

Kommt je in künft’ger Zeit
Ein Mensch zu jenen Gründen,
Im Walde kann er finden
Mein scheues Herzeleid.

Sieht er im Walde weit,
Recht einsam und verschwiegen,
die tiefsten Schatten liegen,
Das ist mein finstres Leid.

 

 
Johann Uhland (26 april 1787 – 13 november 1862)
Op een postzegel uit de DDR, 1987

 

De Nederlandse dichteres en schrijfster Margreet van Hoorn (pseudoniem van Greta de Reus) werd geboren in Hoorn op 26 april 1922. Zie ook alle tags voor Margreet van Hoorn op dit blog.

 

Weerom?

En ja… weerom, weerom den toch,
ik kin ’t gienien meist zegge,
weerom ‘k ’t anker van m’n skip
’t liefst ‘deer’ zou legge,
in ’t durpie met de smalle sloôt
en heêl die vere woide
met mens en dier in fris vertier
en vrolijkhoid zo bloide.
Weerom? Omdat ik van ’t durpie… hou
met leige, vere luchte
met rust en stilt’ en stilt’ en rust
en koele klare vruchte.
Omdat… ik weet, ik weet ’t niet
ik kin ’t gienien meist zegge
want nerges kin ik m’n hande zo
tevreden samenlegge.

 

 
Margreet van Hoorn (26 april 1922 – 18 maart 2010)
Hoofdtoren te Hoorn door Hendrik Elias Roodenburg, 1947

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 26e april ook mijn blog van 26 april 2015 deel 1 en eveneens deel 2.

Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Carl-Christian Elze, Hannelies Taschau, Theun de Vries, Hertha Kräftner, Johann Uhland, Margreet van Hoorn, Leo Stilma

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog.

Uit: The Jewbird

„The window was open so the skinny bird flew in. Flappity-flap with its frazzled black wings. That’s how it goes. It’s open, you’re in. Closed, you’re out and that’s your fate. The bird wearily flapped through the open kitchen window of Harry Cohen’s top-floor apartment on First Avenue near the lower East River. On a rod on the wall hung an escaped canary cage, its door wide open, but this black-type longbeaked bird—its ruffled head and small dull eyes, crossed a little, making it look like a dissipated crow—landed if not smack on Cohen’s thick lamb chop, at least on the table, close by. The frozen foods salesman was sitting at supper with his wife and young son on a hot August evening a year ago. Cohen, a heavy man with hairy chest and beefy shorts; Edie, in skinny yellow shorts and red halter; and their ten-year-old Morris (after her father)—Maurie, they called him, a nice kid though not overly bright—were all in the city after two weeks out, because Cohen’s mother was dying. They had been enjoying Kingston, New York, but drove back when Mama got sick in her flat in the Bronx.
“Right on the table,” said Cohen, putting down his beer glass and swatting at the bird. “Son of a bitch.”
“Harry, take care with your language,” Edie said, looking at Maurie, who watched every move.
The bird cawed hoarsely and with a flap of its bedraggled wings—feathers tufted this way and that—rose heavily to the top of the open kitchen door, where it perched staring down.
“Gevalt, a pogrom!”
“It’s a talking bird,” said Edie in astonishment.
“In Jewish,” said Maurie.
“Wise guy,” muttered Cohen. He gnawed on his chop, then put down the bone. “So if you can talk, say what’s your business. What do you want here?”
“If you can’t spare a lamb chop,” said the bird, “I’ll settle for a piece of herring with a crust of bread.
You can’t live on your nerve forever.”
“This ain’t a restaurant,” Cohen replied. “All I’m asking is what brings you to this address?”
“The window was open,” the bird sighed; adding after a moment, “I’m running. I’m flying but I’m also running.”
“From whom?” asked Edie with interest.
“Anti-Semeets.”
“Anti-Semites?” they all said. “

 

 
Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)
Scene uit de opvoering van een toneelversie in New York, 2009

 

De Spaanse dichter Vincente Aleixandre (eig. Vicente Pío Marcelino Cirilo Aleixandre y Merlo) werd geboren op 26 april 1898 in Sevilla. Zie ook alle tags voor Vincente Aleixandre op dit blog.

 

With All Due Respect (Fragment)

Trees, women and children
are all the same thing: Background.
Voices, affections, brightness, joy,
this knowledge that finally here we all are.
Indeed. Me and my ten fingers.

Now the sun isn’t horrendous like a cheek that’s ready:
it isn’t a piece of clothing or a speechless flashlight.
Nor is it the answer heard by our knees,
nor the task of touching the frontiers with the whitest part of our eyes.
The Sun has already become truth, lucidity, stability.
You converse with the mountain,
you trade the mountain for a heart:
then you can go on, weightless, going away.
The fish’s eye, if we come to the river,
is precisely the image of happiness God sets up for us,
the passionate kiss that breaks our bones.

Indeed. Finally, it’s life. Oh, what egg-like beauty
in this ample gift the Valley spreads before us,
this limitation we can lean our heads against
so as to hear the greatest music, that of the distant planets.
Hurry, let’s all
get close around the bonfire.
Your hands made of petals and mine of bark,
these delicious improvisations we show each other,
are good—for burning, for keeping faith in tomorrow,
so that our talk can go on ignoring our clothes.
I don’t notice our clothes. Do you?
Dressed up in three-hundred burlap suits,
wrapped in my roughest heaviest get-up,
I maintain a dawn-like dignity and brag of how much I know about nakedness.

 

 
Vicente Aleixandre (26 april 1898 – 14 december 1984)
Hier met collega-dichter Miguel Hernández (links)

 

De Duitse dichter en schrijver Carl-Christian Elze werd geboren op 26 april 1974 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Carl-Christian Elze op dit blog.

 

ich fange an sinnlos zu werden, soldaten, verzeiht!
die schlacht ist kraut & pferde fallen wie die fliegen.
selbst fleisch aus meinem fleisch riecht nicht mehr gut.
ich möchte in einem beichtstuhl wohnen, väterchen
weil da die wege kürzer sind. ich brauche bildchen, heilige
die auf der stelle stehn. wer spielt denn pausenlos
an meinem mund herum & pflanzt mir neue zähne?
ich werde sie alle abschleifen mit magnolienblüten.
ich will mich ordentlich zusammenschlagen, aufknüpfen
herunternehmen. dann auferstehn. das muss genügen.

 

ich habe fickende fliegen im kopf, ich habe so viele
fickende fliegen im kopf, alles brummt & legt kleine eier.
ich habe dinge zu regeln, wenn ich wieder im haus bin.
wie kann es sein, dass fickende fliegen in mich geraten?
das system muss offen sein. wie liebestoll ist dieses system?
& wenn es offen ist, kann ich mit dem kleinen finger hinein?
& reicht es aus, wenn ich nur einer einzigen fickenden fliege,
während sie fickt, mit dem kleinen finger übers rückenfell fahre
dass es knistert, um selber glücklich zu sein?, weil fickende fliegen
glücklich sind, so steht es geschrieben, & alles glück abstrahlt –

 

 
Carl-Christian Elze (Berlijn, 26 april 1974)

 

De Duitse dichteres en schrijfster Hannelies Taschau werd geboren op 26 april 1937 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Hannelies Taschau op dit blog.

 

Apfelerinnerungen Eintausendvierhundert heimische Apfelsorten Goldparmänen Gravensteiner Hasenköpfe Bohn- und Schlotteräpfel zu sehn am Apfeltag Die Rambur Borsdorfer die roten die grauen die Gold- und Wachs-Renetten Streiflinge Spitzäpfel Plattäpfel Hausäpfel Fleckäpfel Erdäpfel Gulderlinge Rosenäpfel Taubenäpfel Die Eigenschaften die Formen die Farben die Süße die Säure eben die andere Hälfte der Wahrheit Der Herzapfel meiner Urgroßmutter war der Frühe von Hanns und Apfelverkäufe brachten die Söhne durchs Studium Wenn mein Vater einen Apfel ißt macht er noch heute die Augen zu und ich habe das alles aufgeschrieben damit du davon erfährst Am selben Tag zur selben Stunde Entschied sich jemand nicht mehr zu sprechen nachdem er ganz normal in einem Hotelbett aufgewacht war sich geduscht gekleidet seinen Koffer gepackt hatte das Zimmer verließ zurückblickte zurückging die Vorhänge beiseite zog das Fenster öffnete das Zimmer abermals verließ die Tür vorsätzlich leise schließend die Treppe hinunterstieg und auf die Fragen Wünschen Sie Tee? Kaffee? Wie haben Sie geschlafen? nicht mehr antwortete

 

Wer bin ich

Im Kaufhof hat man bei Umtausch und Rückzahlung
der Kauf summe seinen Namen und seine Anschrift
preisgegeben
Ich würde auch gerne bei jedem Kauf meinen Namen
angeben aber noch will ihn niemand wissen
Dabei würde es die Arbeit – der Staatsschützer
zum Beispiel – doch erleichtern wenn Kaufhäuser
daran mitarbeiten würden wenn es darum geht zu
erkennen
wer ich bin

 

 
Hannelies Taschau (Hamburg, 26 april 1937)
Cover

 

De Nederlandse dichter en schrijver Theun de Vries werd geboren in Veenwouden op 26 april 1907. Zie ook alle tags voor Theun de Vries op dit blog.

Uit: Koningssage

“Wind had zich van de ruimte bemachtigd, sedert de dag was aangebroken. Ook in Radbod van Friesland raasde het bij dit afscheid.
Haastig, als opgejaagd, dreven de gebeurtenissen van het laatste jaar nogmaals door zijn gedachten: een snelle wisseling, waarvan hij nog niet herademd was.
En nu waren naar deze Deensche koningsburcht, waarop hij heel zijn leven had doorgebracht, mannen uit de Friesche gouwen gekomen: Beroald, Frieslands koning, was den dood des ouderdoms gestorven, en de wil der vrijen en edelingen had hèm, den zoon, den uitlandschen vreemden prins bijna, tot koning gekozen. Wéer was er een ommekeer in zijn leven gekomen, maar ditmaal verraderlijk onverwacht en overmachtig. Gansch zijn bestaan was veranderd. Wel had hij steeds geleefd met het onbewuste weten, dat hij eens terug zou moeten keeren naar het land, dat hij met kindertranen verlaten had, maar de dag van deze terugkeer was hem ver en onbekend gebleven; zoo onbekend en ver als die van den dood.
Nog, wanneer hij zich in trachtte te denken, hoe de nu voor hem weggelegde dagen moesten worden, leek het soms een grootsche waan, een begoocheling der zinnen, die zijn gedachten opjoeg tot enkel overaardsche verbeeldingen en plotseling ineen dreigde te kunnen storten.
Hier, op de burcht van zijn oom, den Denenkoning, was hij van stil, moederloos kind opgegroeid tot een vroolijken jager en wilden ruiter, die luchthartig en begeerig tevens de dagen aanvaardde. Hij had gestoeid met de landmeisjes bij den oogst en menigen avond was hij, groote knaap, naar buiten geslopen, in den geurigen zilten zeenacht. Dan kroop hij fluitend als een vogelaar, door den omtrek, langs de muren der lage hofsteden, waarachter hij een jonge en schoone boerendeerne wist, en hij ging niet eerder heen, voor hem op zijn welbekende minnewijs de kleine hofpoort was ontsloten, en hij twee warme lippen op de zijne en een heerlijk armenpaar om zijn hals voelde rusten, al de duistere, vochtige uren van den middernacht, tusschen de bloemen der aarde en de sterren des hemels.
Toen kwam Amara.
Zijn nicht was het, de prinses der Denen, een zingend, licht wezen op de donkere burcht. Sinds hij haar na haar kinderjaren plotseling met nieuwe oogen leerde zien, meende hij haar lief te hebben, en zocht met al de voortvarende en nimmer weerstreefde wil, die in hem was, haar wederliefde. Dikwijls had hij getracht, haar te weerhouden en te kussen, zooals hij de maagden in de keukens en dienstvertrekken deed, heerschzuchtig en zegebewust; maar deze bruid was hem te snel bij iedere gelegenheid. Eenmaal waagde hij het in haar toren door te dringen: toen was zij opgevlogen en had hem bevolen heen te gaan.”

 

 
Theun de Vries (26 april 1907 – 21 januari 2005)
Cover

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Hertha Kräftner werd geboren op 26 april 1928 in Wenen. Zie ook alle tags voor Hertha Kräftner op dit blog.

 

Beschreibung eines Geliebten

Ein Fremdling unterm Weidenbaum, nur mir vertraut.
Dürstendes Tier, immer zitternd vor Unruh und Stärke.
Träume – wandeln durch sein schwarzes Blut –
wissen nichts von seinem Hirn;
nur sein Gefühl ahnt manchmal eine Treppe bis zum
Mond.
Ausgesetzt jener Liebe, die die Einsamen haben:
das Herz sich zu durchbohren
und aufzufädeln auf ein Haar,
das die Geliebte in der Leidenschaft verlor.
Und immer hungernd nach dem bitteren Geschmack
von gelben Blumen, verloren vor der Zeit.
Verirrte Bilder hinterm Lid…
Und manchesmal schreckt er sich süß vor einem Wort,
das andere ihm sagen, weil er darinnen spürt,
wie alles ihn vertreibt.
Dann tastet er nach einem Weidenbaum,
nur mehr vertraut der Trauer. Nicht mehr mir.

 


Hertha Kräftner (26 april 1928 – 13 november 1951)
Cover

 

De Duitse dichter, literatuurwetenschapper, jurist en politicus Johann Ludwig Uhland werd geboren in Tübingen op 26 april 1787. Zie ook alle tags voor Johann Uhland op dit blog.

 

Das Schifflein

Ein Schifflein ziehet leise
den Strom hin seine Gleise;
es schweigen, die drin wandern,
denn keiner kennt den andern.

Was zieht hier aus dem Felle
der braune Waidgeselle?
Ein Horn, das sanft erschallet;
das Ufer widerhallet.

Von seinem Wanderstabe
schraubt jener Stift und Habe
und mischt mit Flötentönen
sich in des Hornes Dröhnen.

Das Mädchen saß so blöde,
als fehlt’ ihr gar die Rede;
jetzt stimmt sie mit Gesange
zu Horn und Flötenklange.

Die Rud’rer auch sich regen
mit taktgemäßen Schlägen;
das Schiff hinunterflieget,
von Melodie gewieget.

Hart stößt es auf am Strande,
man trennt sich in die Lande:
“Wann treffen wir uns, Brüder,
auf einem Schifflein wieder?”

 

Abendwolken
Wolken seh ich abendwärts
Ganz in reinste Glut getaucht,
Wolken ganz in Licht zerhaucht,
Die so schwül gedunkelt hatten.
Ja! mir sagt mein ahnend Herz:
Einst noch werden, ob auch spät,
Wann die Sonne niedergeht,
Mir verklärt der Seele Schatten.

 

 
Johann Uhland (26 april 1787 – 13 november 1862)
Borstbeeld in Stuttgart

 

De Nederlandse dichteres en schrijfster Margreet van Hoorn (pseudoniem van Greta de Reus) werd geboren in Hoorn op 26 april 1922. Zie ook alle tags voor Margreet van Hoorn op dit blog.

 

Liedje

Ik bin ’t, ik bin ’t, ik bin ’t vergete,
Hoe was ’t, hoe was ’t, hoe was ’t ok weer?
Was ’t over de veugels, de bloeme, de kinders
de lachende velde, de veerte, de vlinders
de wolde, de wolke, de wind en nag meer?
Hoe was ’t, hoe was ’t ok weer?

‘k Hew zocht nij dat liedje, dat woisie van vroeger
en wat ’t behelsde dat gong m’n verboi.
’t Was maar zo’n klointje, zo’n olek refrointje
en ’t maakte, ’t maakte m’n hartje zo bloi….

En as ik de moidjes en joonjes zien stoeie
en alles is lache en leven en licht,
den is ‘r opiens weer dat liedje van vroeger
dat kloine, dat foine, dat kindergedicht.

Ik bin ’t, ik bin ’t, ik bin ’t niet vergete
en blakert de zon over ’t laaiende land
den hoor ik, den voel ik, den zing ik met vader
’t lied van de molen, moin hand in zoin hand.

Den gloidt ‘r zo efkes ’n glimp van verlange
nij ’t leven dat wás en toch altoid zel zoin.
’t Lied van de liefde in honderde kleure
van woorde en zinne en hoimlek gebeure,
dàt lied met ’t ouwe refroin….

‘k Zoek oftig nij ’t woisie, dat dinkie van vroeger
en wat ’t vertelde begroipt ‘r gienien.
’n Hand in je hand en ’n lach langs je wange
voor moin, ja, voor moin toch allien.

 


Margreet van Hoorn (26 april 1922 – 18 maart 2010)

 

De Nederlandse dichter Leo Stilma werd geboren op 26 april 1953 in Hilversum. Zie ook alle tags voor Leo Stilma op dit blog.

 

Kinderafdeling
voor Geertje

Je hoorde haar dood al grommen
als een boosaardige hond
tussen de ritselende papieren
en de lippen van de dokter.

Het leven loopt laf een blokje
om als zij naar buiten kijkt
en kinderen ziet hollen,
en dollen op de schommels

want binnen, op het grimmig blauw
beweegt schokkend haar levenslijn
aangevreten door vreemde beestjes
die niemand bij name kent.

De tijd loopt trekkebenend
door de gang, hij sart en tart
de eeuwigheid door zijn
dodelijke aanwezigheid

maar als hij weg is
weten we hem wel te vinden

de schoft

 

 
Leo Stilma (Hilversum, 26 april 1953)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 26e april ook mijn blog van 26 april 2015 deel 1 en eveneens deel 2.

Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Carl-Christian Elze, Hannelies Taschau, Theun de Vries, Hertha Kräftner, Johann Uhland

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog. 

Uit:The Fixer

“From the small crossed window of his room above the stable in the brickyard, Yakov Bok saw people in their long overcoats running somewhere early that morning, everybody in the same direction. Vey iz mir, he thought uneasily, something bad has happened. The Russians, coming from streets around the cemetery, were hurrying, singly or in groups, in the spring snow in the direction of the caves in the ravine, some running in the middle of the slushy cobblestone streets. Yakov hastily hid the small tin can in which he saved silver rubles, then rushed down to the yard to find out what the excitement was about. He asked Proshko, the foreman, loitering near the smoky brickkilns, but Proshko spat and said nothing.Outside the yard a black-shawled, bony-faced peasant woman, thickly dressed, told him the dead body of a child had been found nearby. “Where?” Yakov asked. “How old a child?” but she said she didn’t know and hurried away. The next day the Kievlyanin reported that in a damp cave in a ravine not more than a verst and a half from the brickworks, the body of a murdered Russian boy, Zhenia Golov, twelve years old, had been found by two older boys, both fifteen, Kazimir Selivanov and Ivan Shestinsky. Zhenia, dead more than a week, was covered with stab wounds, his body bled white. After the funeral in the cemetery close by the brick factory, Richter, one of the drivers, brought in a handful of leaflets accusing the Jews of the murder. They had been printed, Yakov saw when he examined one, by the Black Hundreds organizations. Their emblem, the Imperial double-headed eagle, was imprinted on the cover, and under it: SAVE RUSSIA FROM THE JEWS. In his room that night, Yakov, in fascination, read that the boy had been bled to death for religious purposes so that the Jews could collect his blood and deliver it to the synagogue for the making of Passover matzos. Though this was ridiculous he was frightened. He got up, sat down, and got up again. He went to the window, then returned hastily and continued to read the newspaper. He was worried because the brick factory where he worked was in the Lukianovsky District, one in which Jews were forbidden to live. He had been living there for months under an assumed name and without a residence certificate. And he was frightened of the pogrom threatened in the newspaper. His own father had been killed in an incident not more than a year after Yakov’s birth–something less than a pogrom, and less than useless: two drunken soldiers, shot the first three Jews in their path, his father had been the second. But the son had lived through a pogrom when he was a schoolboy, a three-day Cossackraid. On the third morning when the houses were still smoldering and he was led, with a half dozen other children, out of a cellar where they had been hiding he saw a black-bearded Jew with a white sausage stuffed into his mouth, lying in the road on a pile of bloody feathers, a peasant’s pig devouring his arm.”

 
Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)
Cover

Lees verder “Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Carl-Christian Elze, Hannelies Taschau, Theun de Vries, Hertha Kräftner, Johann Uhland”

Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Hannelies Taschau, Theun de Vries, Hertha Kräftner, Margreet van Hoorn

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog. 

Uit: God’s Grace

“When he recovered from his radiation illness, he had acquired a light-brown beard and slim, tanned body, but his short legs, from childhood a bit bent, seemed more so.
No cows, no calcium. One day he journeyed with Buz by rubber raft to the coral atoll on the northwestern side of the island to see what they might recover from the wreck of Rebekah Q. Many useful objects were too large for transportation by raft, but they could pile up small things, about a four-hundred-pound load each trip.
The cave was a sloping half mile from the southern shore of the island, on the opposite side from the reefs; and it was best to carry in supplies by raft around the island rather than attempt to lug them through the rain forest by tortuous, all but-impossible routes. Cohn had made five trips to the beached boat, before he became ill, and had gathered many useful objects. Given his uncertain destiny, he felt he ought not pass up any serviceable item.
He paddled at the forward-port corner, and Buz imitated his friend, wielding his aluminum oar in the starboard corner. Or if the chimp dozed off, Cohn, with difficulty, rowed alone.
A breeze had risen and the water was choppy; it took half the morning to arrive at the reef. The grounded vessel, broken in two and lying broadside the sea, was still there, sprayed by waves chopping against the bony atoll.
Cohn had previously taken back with him The Work: of William Shakespeare, his old Pentateuch, a one-volume encyclopedia, a college dictionary, and a copy-there were eight in his cabin-of Dr. Walther Biinder’s The Great Apes, a classic textbook containing three excellent chapters on the life cycle of the chimpanzee.”

 
Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)
Cover biografie

Lees verder “Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Hannelies Taschau, Theun de Vries, Hertha Kräftner, Margreet van Hoorn”

Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma, Hannelies Taschau, Theun de Vries

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog. 

Uit: The Natural

“The Natural PRE-GAME Roy Hobbs pawed at the glass before thinking to prick a match with his thumbnail and hold the spurting flame in his cupped palm close to the lower berth window, but by then he had figured it was a tunnel they were passing through and was no longer surprised at the bright sight of himself holding a yellow light over his head, peering back in. As the train yanked its long tail out of the thundering tunnel, the kneeling reflection dissolved and he felt a splurge of freedom at the view of the moon-hazed Western hills bulked against night broken by sprays of summer lightning, although the season was early spring. Lying back, elbowed up on his long side, sleepless still despite the lulling train, he watched the land flowing and waited with suppressed expectancy for a sight of the Mississippi, a thousand miles away. Having no timepiece he appraised the night and decided it was moving toward dawn. As he was looking, there flowed along this bone-white farmhouse with sagging skeletal porch, alone in untold miles of moonlight, and before it this white-faced, long-boned boy whipped with train-whistle yowl a glowing ball to someone hidden under a dark oak, who shot it back without thought, and the kid once more wound and returned. Roy shut his eyes to the sight because if it wasn’t real it was a way he sometimes had of observing himself, just as in this dream he could never shake off–that had hours ago waked him out of sound sleep–of him standing at night in a strange field with a golden baseball in his palm that all the time grew heavier as he sweated to settle whether to hold onor fling it away. But when he had made his decision it was too heavy to lift or let fall (who wanted a hole that deep?) so he changed his mind to keep it and the thing grew fluffy light, a white rose breaking out of its hide, and all but soared off by itself, but he had already sworn to hang on forever.As dawn tilted the night, a gust of windblown rain blinded him–no, there was a window–but the sliding drops made him thirsty and from thirst sprang hunger. He reached into the hammock for his underwear to be first at breakfast in the dining car and make his blunders of ordering and eating more or less in private, since it was doubtful Sam would be up to tell him what to do.”

 
Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)
Cover met Robert Redford (Het boek werd in 1984 verfilmd)

Lees verder “Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma, Hannelies Taschau, Theun de Vries”

Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma, Hannelies Taschau, Theun de Vries

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook alle tags voor Bernard Malamud op dit blog. 

 

Uit: The Tenants

 

“Lesser catching sight of himself in his lonely glass wakes to finish his book. He smelled the living earth in the dead of winter. In the distance mournful blasts of a vessel departing the harbor. Ah, if I could go where it’s going. He wrestles to sleep again but can’t, unease like a horse dragging him by both bound legs out of bed. I’ve got to get up to write, otherwise there’s no peace in me. In this regard I have no choice. “My God, the years.” He flings aside the blanket and standing unsteadily by the loose-legged chair that holds his clothes slowly draws on his cold pants. Today’s another day.Lesser dresses unwillingly, disappointing surprise, because he had gone to bed in a fire of desire to write in the morning. His thoughts were sweet, impatient for tomorrow. He goes to sleep in anticipation and wakes resistant, mourning. For what? Whom? What useless dreams intervene? Though he remembers none although his sleep is stuffed with dreams, Lesserreveries one touched with fear: Here’s this stranger I meet on the stairs.”Who you looking for, brother?” “Who you callin brother, mother?”Exit intruder. Yesterday’s prowler or already today’s? Levenspiel in disguise? A thug he’s hired to burn or blow up the joint? It’s my hyperactive imagination working against the grain. Lesser makes things hard for himself for certain reasons. That’s a long tale but right now it means he doesn’t know how to end his book. Nor why the ending, this time, is so hard to come by if you’ve invented every step that leads to it, though some crumble when you look hard at them. Still, it’s bound to come, it always has. Maybe it’s some kind of eschatological dodge? Like an end is more than I can stand? Each book I write nudges me that much closer to death? As soon as he ends one he begins another.Now that the imagination is imagining Lesser imagines it done, the long labor concluded at last. Relief, calm, mornings in bed for a month. Dawn on the sea, rose lighting the restless waves touching an island waking, breathing the fresh breath of its trees, flowers, bayberry bushes, seashells.”

 

 

Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)

Lees verder “Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma, Hannelies Taschau, Theun de Vries”

Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en ook mijn blog van 26 april 2008 en ook mijn blog van 26 april 2009 en ook mijn blog van 26 april 2010 en ook mijn blog van 26 april 2011. 


Uit: The assistant

 

“He found a penciled spot on the worn counter, near the cash register, and wrote a sum under “Drunk Woman.” The total now came to $2.03, which he never hoped to see. But Ida would nag if she noticed a new figure, so he reduced the amount to $1.61. His peace – the little he lived with – was worth forty-two cents.
Immediately I felt I was in safe hands; safer than Morris’s store anyway. He moved to the US for a new life, but “he had hoped for much in America and got little. And because of him Helen and Ida had less. He had defrauded them, he and the bloodsucking store.” Helen is his daughter, and the centre point of the triangle which The Assistant describes (and very much the centre point of the older cover above). Morris spends most of his time out the back of the store, waiting for custom that rarely comes – “Waiting he thought he did poorly. When times were bad time was bad” – and when Helen comes home to the store:
“Me,” she called, as she had done from childhood. It meant that whoever was sitting in the back should sit and not suddenly think he was going to get rich.
The third point is Frank Alpine, a drifter who volunteers to work in Morris’s store to make up for various misdemeanours which it would be inappropriate to reveal.
If he could root out what he had done, smash and destroy it; but it was done, beyond him to undo. It was where he could never lay his hands on it any more – in his stinking mind.
And “he was troubled by the thought of how easy it was for a man to wreck his whole life with a single wrong act.” Well, he has at least one more wrong act in him, but in the meantime Frank manages to turn around Morris’s grocery store, bringing its best turnover since the opening of the rival delicatessen around the corner. Morris suspects Frank’s success is due to goyish customers being more willing to deal with their own kind than with a Jew, though as is often the case in The Assistant, he is misinformed – or underinformed anyway.”

 

 

Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)

Lees verder “Bernard Malamud, Vincente Alexandre, Leo Stilma”

Bernard Malamud, Hannelies Taschau, Hertha Kräftner, Vicente Aleixandre, Theun de Vries, Leo Stilma

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York, geboren. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en ook mijn blog van 26 april 2008 en ook mijn blog van 26 april 2009 en ook mijn blog van 26 april 2010.

 

Uit: The assistant

 

„The early November street was dark though night had ended, but thewind, to the grocer’s surprise, already clawed. It flung his apron intohis face as he bent for the two milk cases at the curb. Morris Boberdragged the heavy boxes to the door, panting. A large brown bag ofhard rolls stood in the doorway along with the sour-faced, gray-hairedPoilisheh huddled there, who wanted one.

What’s the matter so late?” Ten after six,” said the grocer.

Is cold,” she complained.

Turning the key in the lock he let her in. Usually he lugged inthe milk and lit the gas radiators, but the Polish woman was impatient.

Morris poured the bag of rolls into a wire basket on the counter andfound an unseeded one for her. Slicing it in halves, he wrapped it inwhite store paper. She tucked the roll into her cord market bag andleft three pennies on the counter. He rang up the sale on an old noisycash register, smoothed and put away the bag the rolls had come in,finished pulling in the milk, and stored the bottles at the bottom ofthe refrigerator. He lit the gas radiator at the front of the store andwent into the back to light the one there.

He boiled up coffee in a blackened enamel pot and sipped it, chewing on a roll, not tasting what he was eating. After he had cleanedup he waited; he waited for Nick Fuso, the upstairs tenant, a youngmechanic who worked in a garage in the neighborhood. Nick came inevery morning around seven for twenty cents’ worth of ham and aloaf of bread.

But the front door opened and a girl of ten entered, her facepinched and eyes excited. His heart held no welcome for her.

My mother says,” she said quickly, can you trust her tilltomorrow for a pound of butter, loaf of rye bread and a small bottleof cider vinegar?”

He knew the mother. No more trust.”

The girl burst into tears.

Morris gave her a quarter-pound of butter, the bread and vinegar.“

 

 

Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)

 

Lees verder “Bernard Malamud, Hannelies Taschau, Hertha Kräftner, Vicente Aleixandre, Theun de Vries, Leo Stilma”

Bernard Malamud, Hannelies Taschau, Hertha Kräftner, Vicente Aleixandre, Theun de Vries, Margreet van Hoorn, Mesa Selimović, Arno Holz, Johann Uhland, Joanne Gobure

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en ook mijn blog van 26 april 2008.

Uit: The Complete Stories

„When he was a boy, Morris Lieberman saw a burly Russian peasant seize a wagon wheel that was lying against the side of a blacksmith’s shop, swing it around, and hurl it at a fleeing Jewish sexton. The wheel caught the Jew in the back, crushing his spine. In speechless terror, he lay on the ground before his burning house, waiting to die.
Thirty years later Morris, a widower who owned a small grocery and delicatessen store in a Scandinavian neighborhood in Brooklyn, could recall the scene of the pogrom with the twisting fright that he had felt at fifteen. He often experienced the same fear since the Nazis had come to power.
The reports of their persecution of the Jews that he heard over the radio filled him with dread, but he never stopped listening to them. His fourteen-year-old son, Leonard, a thin, studious boy, saw how overwrought his father became and tried to shut off the radio, but the grocer would not allow him to. He listened, and at night did not sleep, because in listening he shared the woes inflicted upon his race.
When the war began, Morris placed his hope for the salvation of the Jews in his trust of the French army. He lived close to his radio, listening to the bulletins and praying for a French victory in the conflict which he called “this righteous war.”
On the May day in 1940 when the Germans ripped open the French lines at Sedan, his long-growing anxiety became intolerable. Between waiting on customers, or when he was preparing salads in the kitchen at the rear of the store, he switched on the radio and heard, with increasing dismay, the flood of reports which never seemed to contain any good news. The Belgians surrendered. The British retreated at Dunkerque, and in mid-June, the Nazis, speeding toward Paris in their lorries, were passing large herds of conquered Frenchmen resting in the fields.“

 

malamud

Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)

 

De Duitse dichteres en schrijfster Hannelies Taschau werd geboren op 26 april 1937 in Hamburg. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en ook mijn blog van 26 april 2008.

 

Gartenwindlicht aus gebürstetem Zinn

 

Aus Gartenwind gebürsteter Zinn mit

aus Gartenzinn gebürstetem Wind

für unseren Vorrat so lange die

Kunden reichen Zinn aus dem Garten des

gebürsteten Windes Präz
isionsgewinde

zum Abschrauben der Höhe Dank

dem Licht Wind Dank

Der spitze Halt fast überall leicht sicher

spitz der Stab

Romantischer Abend zu zweit Das

laue Wie Die Idyllischen Freien Ein

Dinner ummantelt die Atmosphäre

Dank des hohen sicheren

Windes schützt der Zylinder vor Licht

 

 

Erster Versuch

 

Rasen lüften

in Nagelschuhen aus dem Versandhaus

in Potsdam Herrenhausen Pyrmont Ich lüfte Rasen

wer will soll zusehen es hat nichts Trotziges eine

von herkömmlichen Ausdrucksformen befreite

Bewegung

Sie muss nicht verstanden werden Alles liegt bei

mir

keine Botschaft nur Hingabe nur ruhiges Verfügen

über sich selbst

 

Taschau

Hannelies Taschau (Hamburg, 26 april 1937)

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Hertha Kräftner werd geboren op 26 april 1928 in Wenen. Zie ook mijn blog van 26 april 2008.

 

Uit: Notizen zu einem Roman in Ich-Form –

 

“Es ist Oktober und ich lebe noch. Die Liebe kam noch einmal, aber vielleicht

geht sie schon wieder vorbei. Ich bin dabei nicht glücklich geworden. Ich glaube

kaum, dass ich glücklich gemacht habe. Es ist mir gleich. Ich nehme nichts mehr

wichtig.

Er kam ganz schmal durch den Herbst auf mich zu. Ich war verzaubert, ich hatte

vergessen, was vergangen war. Ich wollte für ihn gut werden, aber er verzieh

mir nicht, dass ich nicht gut war. Alles hätte silbern sein können und sanft, aber

er schleppte uns in einen Raum, in dem ein bronzener Gang in einem fort tönte.

Ich will nicht mehr. Er war nicht imstande, mir das Leben zu erklären. Wozu

führe ich es dann weiter, da ich es doch nicht verstehe.”

kraeftner

Hertha Kräftner (26 april 1928 – 13 november 1951)

 

 

De Spaanse dichter Vincente Aleixandre (eig. Vicente Pío Marcelino Cirilo Aleixandre y Merlo) werd geboren op 26 april 1898 in Sevilla. Zie ook mijn blog van 26 april 2008.

Insaisissable amour  

Je veux te dire aujourd’hui mon amour.

Ce baiser qui s’est écrasé sur tes lèvres est un fleuve de sang,un océan de sang. Tes deux seins sont si petits qu’il ne peuvent résumer une histoire. Charme-moi. Fais-moi le récit de ce grain de beauté sans paysage. Bosquet rasé qui me ferait souffrir, plaine claire.

Ta compagnie est un abécédaire. Je finirai par ne plus t’entendre. Les nuages ne sortent pas de ta tête, mais il est des poissons qui ne repisrent pas. Tes cheveux défaits ne pleurent pas parce que je les ramène sur ta nuque. Tu frissonnes de tristesse parce que les joies s’envolent. Un enfant sur monbras chevauche en secret. Sur tes hanches il n’y a rien d’autre que mon calme toucher. Le cœur te montera aux lèvres tandis que la tempête se fera violette. Ce paysage est mort. Une pierre tombée indique que la nudité se fait peu à peu. Penche-toi clandestinement. Sur ton front il y a des dessins déjà fort usagés.Les bracelets d’or enserrent l’eau et tes bras sont nets, nets de référence. Ne m’étreins pas le cou, car je croirai qu’il va faire nuit. Les coups de tonnerre sont sous terre. On ne peut voir le plomb. Une asphyxie me vient à la bouche. Tes dents blanches sont au centre de la terre. Des oiseaux jaunes ourlenttes cils. Ne pleure pas. Puisque je t’aime. Tes seins ne sont pas basilic, mais cette fleur, chaude. J’étouffe. Le mondes’écroule, chavire. Quand je mourrai.

VicenteAleixandre852

Vicente Aleixandre (26 april 1898 – 14 december 1984)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Theun de Vries werd geboren in Veenwouden op 26 april 1907. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en mijn blog van 26 april 2006 en ook mijn blog van 26 april 2008.

 

 Uit: De witte magiër  Het afgeronde oeuvre van Gustav Meyrink

 

“Den meest volkomen, open en meest menschelijken Meyrink vindt ge weer in zijn romans, waarvan ‘Der Golem’ zeker de voldragenste is: Een bewonderenswaardige compositie, een magistrale taal, en een inhoud, die veel te overdenken geeft. – Leest men na ‘Der Golem’ ‘das grüne Gesicht’, dan valt het oogenblikkelijk op, hoe uiterst verfijnd en bijna breekbaar de vorm van het eerste geschapen is: het kan geen stoot, geen duw velen, geen woord te veel of te weinig, en de adembeklemmende spanning zou ineenstorten. Het is, of Meyrink daarna met ruwer, ruiger pen is gaan werken; ook de gang van het verhaal wordt directer, zonder maskeering van stijlproblemen en meer elementair van opzet, breeder en overzichtelijker. – Zeldzame figuren heeft Meyrink hier geschapen, zoowel in ‘Der Golem’ als in ‘Das grüne Gesicht’ – ge waant ze allengs te kennen; ge verwacht met angstige zekerheid, dat ge ze een keer lijfelijk zult ontmoeten, en dat ze een omkeer in uw leven zullen brengen. Hier ligt Meyrink’s sterkste en ongemeenste vermogen: hij schept levenstoestanden òm – buiten en in u -; ge erkent het, eerst met angst, maar langzamerhand gewent ge u, en leeft ge reeds mèt de schepselen van den auteur op de grenzen der ‘werkelijkheid, – ‘an die Schwelle des Jenseits’. – Voor wie dit sterk gevoelden, zal nooit de twijfel bestaan aan de occulte zekerheden, die Meyrink verwierf. Het conflict van werkelijkheid en metaphysisch ideaal heet nooit genoeg door hem opgelost; hij blijft volgens sommigen zelf het antwoord schuldig. Dit is echter een voorbarig en overhaast oordeel. Het is immers, zoowel voor den mysticus als voor den occultist, niet mogelijk zijn bevindingen als een open breviarium-terzaligheid aan anderen mede te deelen. Ieder die zoekt, bewandelt zèlf den weg, en herkent slechts eigen zekerheid aan die van anderen die vóór hem gingen.”

 

DeVries

Theun de Vries (26 april 1907 – 21 januari 2005)

 

 

De Nederlandse schrijfster Margreet van Hoorn (pseudoniem van Greta de Reus) werd geboren in Hoorn op 26 april 1922. Zij heeft bijna tachtig titels op haar naam staan en van haar boeken zijn er ongeveer zes miljoen verkocht. Bij de Nederlandse bibliotheken staat ze al jaren in de top tien van meest uitgeleende schrijvers. Bekende boeken van haar zijn Afscheid van een vlinder en Morgen zingen alle merels. Haar eerste boek kwam uit in de jaren ’40 van de vorige eeuw, bij uitgeverij Jonkers uit Hoorn. Haar pseudoniem is een verfraaiing van haar voornaam en een verwijzing naar haar geboorte- en woonplaats. Van begin jaren vijftig tot 1965 was ze werkzaam op de redactie van het vrouwenblad Libelle. Behalve streekromans – zelf noemde ze het ‘psychologische romans’ – schrijft ze ook gedichten. Elke week verschijnt een gedicht van haar in het Westfries Weekblad.

 

Voorjaar over West-Friesland

West-Friesland in de voorjaarstijd
is als een jonge bruid,
zo stralend, fier en ongerept
en zeker van haar buit…
      Ze koketteert met groen en blauw
      en lacht vol stille schroom,
      ze draagt een zonnig bruidsboeket
      en leeft als in een droom.
Want in haar hart ligt vreugd’ en zon
en blijheid en geluk,
West-Friesland in de voorjaarstijd
draagt rozen aan haar juk…
      Draagt bloemen van een lieflijkheid
      zoals een jonge bruid,
      zo stralend, fier en ongerept
      en zeker van haar buit…
Háár buit… de knoppen in de haag,
de bloesems aan de tak,
de jonge dieren in de wei
met zorgeloos gemak…
      De paarden dravend over ’t groen,
      de vogels in de lucht,
      de vreugdedans van mens en dier
      in dwaze wilde klucht…
Háár buit… een wereld vol geluk,
een lucht strak, wijd en blauw,
West-Friesland in de voorjaarstijd
is als een jonge vrouw…

margreet_van_hoorn

Margreet van Hoorn (Hoorn, 26 april 1922)

 

De Joegoslavische schrijver Mehmed Meša Selimović werd geboren op 26 april 1910 in Tguzla. Daar bezocht hij het gymnasium en vanaf 1930 studeerrde hij filosofie in Belgrado. In 1943 vluchtte hij vanuit Belgrado naar bevrijd gebied en sloot zich aan bij de partizanen. Vanaf 1947 woonde hij in Sarajevo waar hij o.a. werkte aan de pedagogische faculteit en als directeur van het nationale theater. Selimovićs leidde telkens opnieuw tot controverses. Hoewel hij als kind van een moslimfamilie geboren was benadrukte hij bij verschillende gelegenheden dat hij Serviër was.

 

 Uit: Dervish and Death

 

„On the day of my death, when my coffin is being carried, don’t think that I will feel sorrow for the world behind.

Don’t cry and say: It’s a waste, it’s a waste.

When milk turns sour, it is a bigger waste.

 

When you see that they put me into my grave, I will not vanish.

Do the Sun and the Moon vanish when they set?

 

It seems like a death to you, but it’s a birth.

The grave appears like a prison to you, but the soul has been freed.

 

What seed doesn’t grow when it is buried into the ground?

So why do you question the mankind’s seed.“

 

Mesa_Selimovic

Mesa Selimović (26 april 1910 – 11 juli 1982)

 

De Duitse dichter en schrijver Arno Holz werd geboren op 26 april 1863 in Rastenburg in Oost-Pruisen. In 1875 kwam hij met zijn ouders in Berlijn terecht. Al heel vroeg besloot hij zijn leven geheel aan de literatuur te wijden. Hij voelde zich geroepen om de Duitse literatuur te hervormen. Het leidde tot isolement en financiële nood. In Berlijn sloot hij zich aan bij de gebroeders Hart en hun literaire vereniging Durch. Van 1887 tot 1892 leefde en werkte hij in gemeenschap met Johannes Schlaf. De twee werden de pioniers van het Duitse naturalisme.

 

Die letzten Zehn

 

Was heulst du wie die römische Sibylle

in unsre altarkadische Idylle

dein dreimal disharmonisches: »Mehr Licht!«?

Schon immer war das Wappentier der Dichter

ein Bandwurm und ein Nürenberger Trichter,

die Garde stirbt, doch sie ergibt sich nicht!

 

Wenn du durchaus nur säen willst, dann säe!

Wir gönnen dir von Herzen deine Mühn.

Doch wer wird krächzen wie die Nebelkrähe,

solange lenzrot noch die Rosen blühn?

 

Wir rühren wacker unsern alten Kleister

im himmelblauen Regenbogenton,

sagt doch der Jupiter von Weimar schon:

In der Beschränktheit zeigt sich erst der Meister!

 

 

 

Im Thiergarten

 

Im Thiergarten, auf einer Bank, sitz ich und rauche:

und freue mich über die schöne Vormittagssonne.

 

Vor mir, glitzernd der Kanal:

den Himmel spiegelnd, beide Ufer leise schaukelnd.

 

Ueber die Brücke, langsam Schritt, reitet ein Leutnant.

 

Unter ihm,

zwischen den dunklen, schwimmenden Kastanienkronen,

pfropfenzieherartig ins Wasser gedreht,

– den Kragen siegellackrot –

sein Spiegelbild.

Ein Kuckuck

ruft.

 

Buettner_Arno_Holz

Arno Holz (26 april 1863 – 26 oktober 1929)
Portret door Erich Buettner

 

De Duitse dichter, literatuurwetenschapper, jurist en politicus Johann Ludwig Uhland werd geboren in Tübingen op 26 april 1787. Uhland bracht samen met zijn vriend Justinus Kerner Sonntagsblatt für ungebildete Stände uit. Hij studeerde tussen 1801 en 1811 rechten en filologie in Tübingen. Van 1810 tot 1814 was hij werkzaam als jurist bij het ministerie van justitie in Stuttgart, daarna was hij als advocaat werkzaam. Uhland was een lyrisch dichter en wordt tot de romantische school gerekend. In 1829 werd hij benoemd tot ere-doctor in de Duitse literatuur aan de universiteit van Tübingen, maar in 1833 nam hij ontslag, omdat hij deze functie niet kon verenigen met zijn politieke overtuiging. In 1848-1849 was hij lid van het Frankfurter Parlement. Na het mislukken van de revolutie trok hij zich terug in Tübingen als privaatgeleerde. De Duitse componist Carl Loewe zette een aantal van zijn gedichten, ballades en liederen op muziek.

 

Die Kapelle

 

Droben stehet die Kapelle,

Schauet still ins Tal hinab,

Drunten singt bei Wies’ und Quelle

Froh und hell der Hirtenknab’.

 

Traurig tönt das Glöcklein nieder,

Schauerlich der Leichenchor;

Stille sind die frohen Lieder,

Und der Knabe lauscht empor.

 

Droben bringt man sie zu Grabe,

Die sich freuten in dem Tal:

Hirtenknabe! Hirtenknabe!

Dir auch singt man dort einmal.

 

 

 

Der gute Kamerad

 

Ich hatt’ einen Kameraden,

Einen bessern find’st du nit.

Die Trommel schlug zum Streite,

Er ging an meiner Seite

In gleichem Schritt und Tritt.

 

Eine Kugel kam geflogen,

Gilt’s mir oder gilt es dir?

Ihn hat es weggerissen,

Er liegt mir vor den Füßen,

Als wär’s ein Stück von mir.

 

Will mir die Hand noch reichen,

Derweil ich eben lad’.

Kann dir die Hand nicht geben,

Bleib’ du im ew’gen Leben,

Mein guter Kamerad!

 

uhland

Johann Uhland (26 april 1787 – 13 november 1862)

 

Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 26 april 2008.

De Nauruaans dichteres Joanne Ekamdeiya Gobure werd geboren op 26 april 1982 in Denigomodu op Nauru, een eiland in de Stille Oceaan.

Vicente Aleixandre, Hertha Kräftner, Joanne Gobure, Bernard Malamud, Theun de Vries, Hannelies Taschau

De Spaanse dichter Vincente Aleixandre (eig. Vicente Pío Marcelino Cirilo Aleixandre y Merlo) werd geboren op 26 april 1898 in Sevilla als zoon van een locomotiefbestuurder. Zijn jeugd bracht hij door in Málaga. Vanaf 1909 woonde hij in Madrid waar hij ook rechten en economie studeerde. In 1922 leerde hij in het Ateneo Rafael Alberti kennen die net als Alexandre zelf tot de belangrijkste leden van de Generacion del 27 geteld wordt. Alexandre kreeg een relatie met de toneelspeelster Carmen de Granada en maakte reizen naar Frankrijk, Portugal, Engeland en Zwitserland. Zijn oorspronkelijke voornemen om koopman te worden moest hij om gezondheidsredenen opgeven en vanaf 1925 wijdde hij zich geheel aan de literatuur. In 1934 kreeg hij voor La destruccion o el amor de Nobelprijs voor literatuur. Van 1936 tot 1944 had hij vanwege het antifascistische karakter van zijn werk een publicatieverbod, waar hij zich overigens door geheime publicaties aan onttrok. In 1950 werd hij opgenomen in de Real Academia Española.

 

SINGT, VÖGEL

 

Vögel, das Streicheln eurer reinen Flügel
kann mir die Trauer nicht aus dem Gedächtnis tilgen.
Welch helle Sehnsucht einer Lippe
ist euer Triller, der aus reiner Brust kommt!
Singt für mich, schillernde Vögel,
die ihr im glühenden Wald die Freude ruft
und trunken vor Licht aufsteigt wie Zungen
ins wartende Blau, das euch annimmt.
Singt für mich, Vögel, die jeder Tag neu gebiert,
und in deren Schrei die Unschuld der Welt ist.
Singt, singt, und reißt die Seele mir aus und
steigt mit ihr auf, daß sie nie auf die Erde zurückkommt.

 

 

Lover

What I do not want
is to give you the words of day dreams.
Not to spread the image with my lips
on your face, nor with my kiss.
I take the tip of your finger
with pink nail, for my gesture,
and, in this manner of airs,
I give it back to you.
From the grace and the lightsomeness of your pillow.
And the heat of your exotic eyes.
And the light of your secret
breasts.
Like the moon in the spring
a window
gives us yellow light, and a heart
beat
seems to flow back from you to me.
It’s not that. Nor will it be. Your true sense
has already given me the peace,
the beautiful secret,
the charming dimple,
the lovely corner of your mouth
and the weary
morning.

 

Engelse vertaling door Tanzan Kopra

 

vicente-aleixandre

Vicente Aleixandre (26 april 1898 – 14 december 1984)

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Hertha Kräftner werd geboren op 26 april 1928 in Wenen. Zij groeide op in Mattersburg in het Burgenland. Dat soldaten van het Rode leger in 1945 hun huis binnendrongen heeft diepe sporen in de jonge vrouw nagelaten. Vooral ook omdat haar vader aan de verwondingen, opgelopen tijdens schermutselingen met een Russische soldaat, in september van dat jaar overleed. Hertha Kräftner studeerde Engels en Duits in Wenen en bezocht ook lezingen over psychologie, waardoor zij met het existentialisme van Sarte in aanraking kwam. In 1948 verscheen er voor het eerst een gedicht van haar in druk: „Einem Straßengeiger”, in het tijdschrift Lynkeus. Zij wisselde kort daarop van studie en koos de vakken filosofie, psychologie en esthetica. In 1949 begon zij prozateksten te schrijven. Vanaf 1947 had zij een moeizame relatie met de bibliothecaris Otto Hirss, die haar bleef steunen, ondanks haar affaires met andere mannen en haar toenemende aanvallen van depressie. In 1950 kwam zij in contact met de literaire kring rondom Hans Weigel in Café Raimund. Daar maakte zij kennis met schrijvers als René Altmann, H.C. Artmann, Gerhard Fritsch, Friederike Mayröcker, Jeannie Ebner en Andreas Okopenko. Haar werk vond nu ook zijn weg naar andere tijdschriften, zoals Neue Wege en Stimmen der Gegenwart. Uiteindelijk verhinderden haar successen n
iet dat zij in de nacht van 12 op 13 november 1951 zelfmoord pleegde door een overdosis veronal in te nemen.

 

Uit: Kühle Sterne

 

10. 3. 1951


ES IST EINE SEEREISE BIS ZU DIR,
weil immer das Meer
vor der Liebe ist
und auf dem Meer nur der Sturm.
Immer noch sind Heros Zeiten …
Seit Jahren ist mein Schiff
unterwegs.
Inseln ziehen vorbei,
vom Mond beschienen,
Sandküsten, traurig und leer.
Ein brauner Mann gibt Flaggenzeichen
auf der Mole.
Flöten, Schlangen und Wein in Tavernen.
Und der große Wind.
Wind mit Fischgeruch und
Albatrosschrei und Wind
mit dem Dunst aus fremden Häfen.
Das Meer und der Wind
schlagen laut an mein Boot,
aber der Steuermann
ist ein stummer Chinese.
Wie ich dich auch liebe,
du bist doch eine Seereise von mir.
Erinnerst du dich,
daß in Heros Zeiten
immer wieder ein Leuchtturm
erlischt? Und Gottes Winde
blähen nur langsam die Segel.

[Notizen zu einem Roman in Ich-Form] 25. 10. 1951

Es ist Oktober und ich lebe noch. Die Liebe kam noch einmal, aber vielleicht geht sie schon wieder vorbei. Ich bin dabei nicht glücklich geworden. Ich glaube kaum, daß ich glücklich gemacht habe. Es ist mir gleich. Ich nehme nichts mehr wichtig.
Er kam ganz schmal durch den Herbst auf mich zu. Ich war verzaubert, ich hatte vergessen, was vergangen war. Ich wollte für ihn gut werden, aber er verzieh mir nicht, daß ich nicht gut war. Alles hätte silbern sein können und sanft, aber er schleppte uns in einen Raum, in dem ein bronzener Gang in einem fort tönte.
Ich will nicht mehr. Er war nicht imstande, mir das Leben zu erklären. Wozu führe ich es dann weiter, da ich es doch nicht verstehe.”

 

Kraeftner

Hertha Kräftner (26 april 1928 – 13 november 1951)

 

 

De Nauruaans dichteres Joanne Ekamdeiya Gobure werd geboren op 26 april 1982 in Denigomodu op Nauru, een eiland in de Stille Oceaan. Zij is een nicht van de tennisser Chris Gobure. Sinds 2003 heeft zij hoofdzakelijk gewerkt als docente op het Nauru College in Aiwo. Gobure schrijft gedichten in het Engels. Buiten het eiland is zij nauwelijks bekend, maar via het internet heeft haar gedicht A Beautiful Prayer een grotere verspreiding gekregen via forums en Christelijke websites.

A Beautiful Prayer

I asked God to take away my habit.

God said, No.

It is not for me to take away, but for you to give it up.

I asked God to make my handicapped child whole.

God said, No.

His spirit is whole, his body is only temporary.

I asked God to grant me patience.

God said, No.

Patience is a byproduct of tribulations;

It isn’t granted, it is learned.

I asked God to give me happiness.

God said, No.

I give you blessings; Happiness is up to you.

I asked God to spare me pain.

God said, No.

Suffering draws you apart from worldly cares

And brings you closer to me.

I asked God to make my spirit grow.

God said, No.

You must grow on your own!

But I will prune you to make you fruitful.

I asked God for all things that I might enjoy life.

God said, No.

I will give you life, so that you may enjoy all things.

I ask God to help me love others, as much as He loves me.

God said… Ah, finally you have the idea.

This day is yours! Don’t throw it away!

To the world you might be one person,

But to one person you just might be the world.

 

nauruKerk

Joanne Gobure (Denigomodu, 26 april 1982)
De kerk van Nauru (geen portret beschikbaar)

 

De Amerikaanse schrijver Bernard Malamud werd op 26 april 1914 in Brooklyn, New York. Zie ook mijn blog van 26 april 2007.

Uit: God’s Grace

Cohn said Kaddish for one hundred souls whose names he had picked at random in a heavily thumbed copy of a Manhattan telephone directory he had snatched from the sea-battered Rebekah Q. He kept it for company in the cave as a sort of “Book of the Dead.”

He often felt an urge to read all those names aloud. The Dead must be acknowledged if one respected life. He would say Kaddish at least once for everyone in the book, although, technically speaking, to do so one needed the presence of ten live Jews. Yet, since there were not ten in the world, there was no sin saying it via only one man. Who was counting?

God said nothing.

Cohn said Kaddish.

There’s a legend in Midrash that Moses did not want to die despite his so-called old age. He was against it, respectfully, of course.

“Master of the World! Let me stay like a bird that flies on the four winds and gathers its food every day, and at eventide returns to the nest. Let me be like one of them!”

“With all due regard for services rendered,” God said, “nothing doing. You’re asking too much. That mixes everything up. First
things first.”

Cohn said Kaddish.

If we were bound to come to this dreadful end, why did the All-knowing God create us?

Some sages said: In order to reflect His light. He liked to know He was present.

Some said: In order to create justice on earth; at least to give it a try.

Cohn thought: He was the Author of the universe. Each man was a story unto himself, it seemed. He liked beginnings and endings. He enjoyed endings based on beginnings, and beginnings on endings. He liked to guess out endings and watch them go awry. At first He liked the juicy parts where people were torn between good and evil; but later the stories may have let Him down; how often, without seeming to try, the evil triumphed. It wasn’t an effect; it was an embarrassing condition: His insufficient creation. Man was subtly conceived but less well executed. Body and soul hung badly together.

Maybe next time.

Cohn said Kaddish.”

 

malamud

Bernard Malamud (26 april 1914 – 18 maart 1986)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Theun de Vries werd geboren in Veenwouden op 26 april 1907. Zie ook mijn blog van 26 april 2007 en mijn blog van 26 april 2006.

 

Uit: Johnny

 

1.

 

Johnny 1914

Van het vierde regiment Hooglanders.

Schotsche trotsche protestanten. Boerenzoons.

Vroolijk, blond, gezond.

Naar Frankrijk.

Wraak voor België!

De zee is groen en vaal. Het regiment danst aan boord. Johnny blaast voor het appèl.

It ’s a long way to Tipperarij.

Le Hävre. Schepen, zwart, rood, geel, als in Engeland.

Loodsen en kranen. Vlaggen. Sirenen huilen hun welkom.

Daarachter bloeit zomersch Frankrijk open langs zilveren spoorwegen.

Populieren langs de Seine. Zilveren windharpen.

Weiden. Kathedralen.

Parijs en de madonnaas.

Johnny is een protestant, die met groote oogen staart naar de gothische mysteriën van Nôtre-Dame.

 

2.

 

Marcheeren. Treinen. Marcheeren.

Overal landvolk en bloemen en feestwijn.

Vivent les Anglais!

Aan de verre horizon de rooklijnen van het front.

De Duitschers. De Hunnen. De beesten. De beulen van vrouwen en kinderen. De

vernielers van de kathedralen.

Wraak voor België!

Johnny blaast de hoorn voor de troep.

Schotsche trotsche verdedigers van het katholieke Frankrijk.

Boerenzonen met vierkante lichamen. Gedrild. Goede schutters.

Bivakkeeren. Bosschen. Hoeven. In den nacht dreigen purperen kartetsen, schrille

zoeklichten speuren den hemel af om buit.

Lazaretten langs de stoffige wegen.

Gegroet, blonde liefdezuster!

Proviandwagens. Munitie.

Het front komt nader.

Stormtroepen vóór!

 

3.

 

Oranje morgenzon over Parijs.

Ver van het slagveld.

Het bad is warm. De zeep geurt. Het nikkel van de kranen schittert in koel

morgenlicht.

Kolonel O’Donny droogt zich af en steekt de eerste cigaret op.

De oppasser met de zijden kamerjas.

Ontbijt. Zacht geroosterd brood. Ham en eieren.

Zoete koffie.

Ochtendbladen.

‘Strijd aan het front verscherpt. De onzen staan als een muur.’

Glimlach.

Ochtendrit in het Bois de Boulogne. Bonnes met kinderen. Zwanen. Parade de chic.

Uniformen. Toiletten.

Dineeren in de officierenclub.

Des namiddags bureau. Rantsoeneeringslijsten.

Schoenen. Wapens. Onze dappere Tommies.

De oorlog is grootsch en schoon.

 

teundevries

Theun de Vries (26 april 1907 – 21 januari 2005)

 

 

De Duitse dichteres en schrijfster Hannelies Taschau werd geboren op 26 april 1937 in Hamburg. Zie ook mijn blog van 26 april 2007.

 

Retrospektive

Die Diva hob wie absichtslos die Arme

das reichte meist schon wir waren abgehängt

War die neunzehn waren wir fünfzehn

und absichtslos war nichts Zu ihrem rotblonden

Gekräusel befragt: Rasiert werden Schweine vor

dem Schlachten Bin ich ein Schwein soll ich

geschlachtet werden?

Das

oder wie man es hinkriegt mit schnurrenden

Bauchmuskeln im Gras im Sand im Unbekannt

nicht zu versinken Geküsst sich zu entscheiden

ob es für den Anfang reicht anstatt blindlings

zurückzuküssen Lauter achtbare universelle

Offerten an Mädchen wie uns

Ich mag keine Cola zu sagen war für den Anfang

nicht schlecht

 

 

Männerkind

Sein Köpfchen aus Lissabon die Hüften

und Beine aus Salford aus Pisa die Finger

Krabbelt Reagiert auf alles was sich bewegt

betatscht bunte Klötze und schlägt

sich auch mal die Kniemechanik auf

Kontrolliert selbstständig seinen Akku

kann sein Gleichgewicht halten hat

Sensoren einen Temperaturfühler

und ein paar gängige Reflexe

ständig wird die Software verbessert

alles wird protokolliert: Macht der Kleine

Fortschritte wird er bockig regt sich künstliche

Intelligenz im kalten Köpfchen

 

 

Texten

Gartenwindlicht aus gebürstetem Zinn
aus Gartenzinn gebürsteter Wind Aus dem
Garten des gebürsteten Windes Lichtgebürstet

Zinnlicht im Lichtgarten des Gartenwindes
der gelichtete Garten der Lichtwind im Bürsten
des Zinn Aufhören nie rechtzeitig.

Taschau

Hannelies Taschau (Hamburg, 26 april 1937)