Daniel Falb, Conrad Ferdinand Meyer, Christoph Peters, Han Resink, Gertrud von Le Fort, François Mauriac, Pierre Jean Jouve, Boris Pilnjak, Hans Schiebelhuth

De Duitse dichter en schrijver Daniel Falb werd geboren op 11 oktober 1977 in Kassel. Zie ook alle tags voor Daniel Falb op dit blog.

 

die menschen von einst liebten den tanz

die menschen von einst liebten den tanz, sie scheinen bei den griechen gewöhnlich

gewesen zu seyn,

aus den augen von α fliegt eine sternschnuppe in die iris von ω.

die zärtlichste hand an der taille,

da sie sich drehen, und ω legt den kopf für eine sekunde auf die schulter von α,

ohne sich

mit ihm überhaupt im selben saal zu bewegen. die ballsäle sind sogar in

anderen, fernen ländern.

α ist ein schuppen, und ω, mit grob gezimmerter, gegenüber der zarge verschobener

tür,

in den ein voll ausgewachsener mensch eintritt, dessen hand,

mit ausgestrecktem zeige-

oder mittelfinger, durch eine aussparung im flachdach sichtbar wird, wenn ein mensch

sich meldet.

so steht man vor α entweder an, oder ω fährt über eine wartende schlange.

β gibt γ zwei äpfel,

γ gibt β seine später auszulösende tätigkeitsbereitschaft 2δ. α gibt β die sternschnuppe,

β gibt α 1δ, ω gibt β die zärtlichste

hand, zum abspritzen, β gibt ω 1δ. γ nennt sich

hier zentrale notenbank,

und ε

die produktion von transportern durch β, welche die strecken zurücklegen, sogar zwischen

anderen, fernen ländern.

COÖPERATION est KOÖRDINATION

 

 
Daniel Falb (Kassel, 11 oktober 1977)
Op de Lyrikmarkt in Berlijn 2016

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Daniel Falb, Conrad Ferdinand Meyer, Han Resink, Gertrud von Le Fort, François Mauriac, Christoph Peters, Pierre Jean Jouve

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auf dem werksgelände leben

auf dem werksgelände leben. die in sich zurück laufende quelle……. das herz zahlt
die leber.

says the infant, ich werde sehr bald sterben…. bringe die stets wieder aufstehenden
clowns in den boden ein.

….dieses individuum sei eine herde, die, indem sie weiterzog, auf anderen körpern
zu grasen begann. die nach dem schneeballsystem arbeitenden gesellschafter.  

wieviele mahlzeiten kannst du heute abend einnehmen…….. ohne von den eigenen
fortschritten erdrückt zu werden. die hochbegabten unter den opfern.

landschaften aus erwartung,……… einsehbar wie ein vorgarten. wir erkennen darin
den waldbrand, darunter das grundwasser.

ihr leuchten ist ihre didaktik……….. das nähere regelt ein bundesgesetz. wie häufig
kannst du heute abend schlafen gehen. a thousand years.

 

register beim amtsgericht

register beim amtsgericht, ein voller Spielplatz an geräuschen fliegt aus ihm auf, unleugbar stimmlich, dringt an mein ohr. die leiblich-geistige organpersönlichkeit entfaltet nun ganz ihr geschäftiges brausen, einzel-, doppelzimmer und eine lizenzierte begrüßung: im dasein.

…….. franchise, der nehmer liegt in ihrem core, der lizenzierte prozess der herstellung eines
gemachten bettes, bei ibis in beuteln zusammengedrängter staub, mein blick an die decke der transaktionen, an welche der gefiederte seelenwagen stößt: es sind wohl tausend stromentnahmen, tausend verworrene signaturen. ich tanze im liegen, dreifacher tupftritt tupftritt tupftritt, lizenziertes chassé. unter meinen fußen bildet sich ein wegesystem, der rennsteig, über den ich, chassé, zu meinem recht kommen werde, pflichten zu haben.

 


Daniel Falb (Kassel, 11 oktober 1977)

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Daniel Falb, Conrad Ferdinand Meyer, Han Resink, Gertrud von Le Fort, François Mauriac

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STAINED SUSTAINED I
neue stillleben

(first)

das auftragen der lichtreflexe bedeutete offensichtlich die arbeit an den
obersten, rasch aushärtenden schichten.

ein stilleben mit verderblichen gütern erreichte man also durch plötzliches
einfrieren der bewegung, mithin des ganzen quellgebietes.

dabei hatte jeder freund sein eigenes zeitfenster, durch das man zusehen
konnte, wie er sich anzog.

seine klassenlage als aufgabe unseres managements. dass wir in unserem
ganzen leben keinen überreifen apfel zu sehen kriegen würden.

betrachten wir die wolkenartige hintergrundstruktur, die wir als unter-
grund verstanden, auf dem die lebensqualität unmerklich zu boden ging.

und betrachten wir dein blumenkohl-gesicht als etwas im flug erstarrtes.
diese rasse war schon ausgestorben.

trotzdem fanden sich noch elemente im habitus, insektizide nämlich, die
uns beschmutzten.

 

STAINED SUSTAINED II

(second)

das imperfekt wie einen jugendlichen straftäter auf dem arm behalten, kurz
abwarten.

und dann dem unfertigen obstkorb in den kopf ballern, ihn mehrmals über-
fahren.

die location wäre aber vor dem großen ereignis zu begehen, der peinliche
bereich, in dem stets mehr verhindert wurde als stattfand.

prävention beschmutzte uns.

wir verfolgten dieses motiv, jene hochgedrückte, weiterhin aus unserem
freundeskreis aufsteigende flüssigkeit, bläschen und kompakte partikel der
kausalität.

kompakte wohnblocks unserer motive, aus denen jetzt gruppen unreifer
schulkinder auf die straße traten. einfach die ernte überleben.

 
Daniel Falb (Kassel, 11 oktober 1977)

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nächtelang zeigte die webcam…

nächtelang zeigte die webcam
nur diesen aufenthaltsraum, die eingebauten
materialien waren sympathisch
und die pussi, die hier nicht vorkam.

goretex, gelesen
bis zur ersten klimax nach ca. 72 stunden,
die ganz großen themen fühlten sich gut an.

ich habe diese verblendungen einfach
abgerissen, ich wollte die wand sehen,
so bin ich dann zum strippen gekommen.

das hier könnte auch
eine hochwertige küche sein,
aber die anderen sind alle noch oben,
im dachgarten, mit ihren neuen jacken.

 

keine bestimmung des anbrechenden tages

keine bestimmung des anbrechenden tages, der vorliegenden sonne in der rotverschiebung dieses morgens soll jemals den raum verlassen, in dem wir uns jetzt befinden. ein dollar, seine erklärung liegt zwar noch von voluten beschattet. aber keine kalorie und keine einzige falle darf jemals so ausgelegt werden, dass sich daraus eine neue folge der zeitalter ergibt.

der body-mass-index bleibt für euch übrig. die beiden großen akanthusblätter, sie werden zunächst beiseitegeschoben, anschließend wird nach dem nest aus kupferdrähten getastet und nach dem kilopreis von aluminium. keinen staat, keine gruppe oder keine person wird man ausschließen von der recycling-anlage, von irgendeinem recht auf ein allgemeines,

damit übereinstimmendes leben. aber ihr seid ja im durchschnitt auch nicht mehr lebendig! für uns ergibt sich daher die verpflichtung wie die chance, mit der bloßen vorstellungskraft eine tätigkeit auszuüben oder mit dem ausgesprochenen wort eine handlung vorzunehmen. dabei werden gerne fehler gemacht. der mund muss die nase fest umschließen, andernfalls

entweicht die luft in die umgebung. aus dem eigenen zimmer kommen, glas wasser trinken, welches brötchen frühstücken, zeitung lesen, auf die toilette gehen — vernichtung. der arzt gehen und in dieser erklärung eine unterschrift machen, zur schule gehen – vernichtung. die von einem weißkopfadler angeführten nationen. das sind – alles in allem – die rechte und freiheiten, die auf das ficken der polizei abzielen. …………………..

 
Daniel Falb (Kassel, 11 oktober 1977)

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Das Heiligtum

 

Waldnacht. Urmächtge Eichen, unter die

Des Blitzes greller Strahl geleuchtet nie!

Dämmernde Wölbung, Ast in Ast verwebt

Von keines Vogels Lustgeschrei belebt!

Ein brütend Schweigen, nie vom Sturm gestört,

Ein heilig Dunkel, das dem Gott gehört

Darin, umblinkt von Schädel und Gebein

Sich ungewiss erhebt ein Opferstein …

Es rauscht. Es raschelt. Schritte durch den Wald!

Das kurze römische Kommando schallt.

Geleucht von Helmen! Eine Kriegerschar!

Vorauf ein Gallier und ein Legionar:

“Die Stämme können dienen. Beil in Schwung!

Cäsar braucht Widder zur Belagerung!”

Erbleichend spricht der Gallier ein Gebet

Den Römer selbst ergreift die Majestät

Des Orts, doch hebt gehorchend er die Axt –

Der Gallier flüstert: “Weisst du, was du wagst?

Die Stämme – diese Riesen – sind gefeit,

Hier wohnt ein mächtger Gott seit alter Zeit

In dessen Nähe nur der Priester tritt,

Ein totenblasses Opfer schleppt er mit.

Versehrtest nur ein Blatt du freventlich

Stracks kehrte sich die Waffe wider dich!” …

Die heilgen Eichen drohen Baum an Baum

Die Römer lauschen bang und atmen kaum,

Schwer, schwerer wird der Hand des Beiles Wucht

Und ihr entsinkts. Sie stürzen auf die Flucht.

“Steht!” und sie stehn. Denn es ist Cäsars Ruf

Der ihre Seelen sich zu Willen schuf!

Er ist bei seiner Schar. Er deutet hin

Auf eine Eiche. Sie umschlingen ihn,

Sie decken ihn wie im Gedräng der Schlacht,

Sie flehn. Er ringt. Er hat sich losgemacht,

Er schreitet vor. Sie folgen. Er ergreift

Ein Beil, hebts, führt den Schlag, der saust und pfeift …

Sank er verwundet von dem frevlen Beil? Er

lächelt: “Schauet Kinder, ich bin heil.

Erstaunen! Jubel! Hohngelächter! Spott!

Soldatenwitz: “Verendet hat der Gott!”

Die Rinde fliegt! Des Stammes Stärke kracht!

Vom Laub zu dunklerm Laube flieht die Nacht.

Die Beile tun ihr Werk. Die Wölbung bricht,

Und Riesentrümmer überströmt das Licht.

 

 

 

Die Felswand

 

Feindselig, wildzerrissen steigt die Felswand.

Das Auge schrickt zurück. Dann irrt es unstät

Daran herum. Bang sucht es, wo es hafte.

Dort! über einem Abgrund schwebt ein Brücklein

Wie Spinnweb. Höher um die scharfe Kante

Sind Stapfen eingehaun, ein Wegesbruchstück!

Fast oben ragt ein Tor mit blauer Füllung:

Dort klimmt ein Wanderer zu Licht und Höhe!

Das Aug verbindet Stiege, Stapfen, Stufen.

Es sucht. Es hat den ganzen Pfad gefunden,

Und gastlich, siehe, wird die steile Felswand.

 

 

 

Conrad Ferdinand Meyer(11 oktober 1825 – 28 november 1898)
Het Conrad Ferdinand Meyer huis in Kilchberg

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Gertrud von Le Fort, François Mauriac, Conrad Ferdinand Meyer

De Duitse dichteres en schrijfster Gertrud von Le Fort werd geboren in Minden op 11 oktober 1876. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2010 en eveneens alle tags voor Gertrud von Le Fort op dit blog.

 

Stille

Mich ruft zuweilen eine Stille,
die alles Tönen überschweigt
bis ein geheimnisvoller Wille
sich über meine Seele neigt

Der sprengt im Zittern von Sekunden
dies enge Haus – die Welt ist Traum,
in ferne Täler sanken Stunden
und flüsternah ward jeder Baum.

 

Die Heimatlosen

Wir sind von einem edlen Stamm genommen,
Der Schuld vermählt,
Wir sind auf dunklen Wegen hergekommen
Wund und gequält.

Wir hielten einst ein Vaterland umfangen –
Gott riß uns los –
Wir sind durch Feuer und durch Blut gegangen
Verfolgt und bloß.

Des Abgrunds Engel hat uns überflogen –
Wer bannt sein Heer?
Wir sind am Rand der Hölle hingezogen –
Uns graust nicht mehr.

Durch jede Schmach sind wir hindurchgebrochen
Bis ins Gericht:
Wir hörten Worte, die ihr nicht gesprochen –
O, redet nicht!

Uns winkt hier niemals Heimat mehr wie andern,
Uns hält kein Band,
Gott riss uns los, wir müssen wandern, wandern –
Wüst liegt das Land,

Wüst liegt die Stadt, wüst liegen Hof und Hallen,
Die Hand ward leer,
Wir sahen eine Welt in Trümmer fallen –
Uns trifft nichts mehr.

Ziel eines Hasses oder Spottes,
Was liegt daran?
Wir sind die Heimatlosen uns’res Gottes –
Er nimmt uns an.

Die Schuld ist ausgeweint, wir sind entronnen
Ins letzte Weh:
Die ew’ge Gnade öffnet ihre Bronnen –
Blut wird zu Schnee.

Gertrud von Le Fort (11 oktober 1876 – 1 november 1971)

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Gertrud von Le Fort, François Mauriac, Christoph Peters, Conrad Ferdinand Meyer, Han Resink, Boris Pilnjak, Pierre Jean Jouve, Hans Schiebelhuth, Richard H. W. Dillard

De Duitse schrijfster Gertrud von Le Fort werd geboren in Minden op 11 oktober 1876. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2009.en ook mijn blog van 11 oktober 2010.

 

Uit: Prinzessin Christelchen

„Nein, danke. Sie können gehen, Erna.“ Die Kammerjungfer entfernte sich knixend, und Prinzessin Christine war allein in dem hellerleuchteten Toilettenzimmer. Sie nahm die weißen Rosen, welche von der Garnitur ihres Kleides übrig geblieben waren, und setzte sie in ein Glas, denn Prinzessin Christine konnte Blumen nicht welken sehen. Dann trat sie noch einmal vor den hohen Kristallspiegel. Es war ein scheuer, beinahe ängstlicher Blick, den sie hinein sandte, und gleich darauf wandte sie sich hastig ab. Es lohnte sich auch wahrhaftig nicht, lange hinein zu blicken. Eine kaum mittelgroße, schmächtige Gestalt, ein blasses, müdes Gesichtchen mit unregelmäßigen, nervösen Zügen, das war alles, was sie sah. Dazu ein schlichtes, weißes Kleid und an der Brust einige große, weiße Rosen, die genau so blass und müde den Kopf hängen ließen, wie die junge Prinzessin. Die Kammerjungfer hatte ihr durchaus noch einige dunkle Granaten ins Haar stecken wollen, aber Prinzessin Christine besaß eine Abneigung gegen lebhafte Farben, da war nichts zu machen gewesen.
Unten am Portal des Schlosses fuhren die ersten Wagen vor. Die kleine Prinzessin hatte sich einen Stuhl ans Fenster gezogen und presste den Kopf gegen die kühlen Scheiben. Wie wunderschön war es doch, hier allein zu sein! Sie hatte das so selten. Horch! Wieder ein Wagen! Neugierig blickte die Prinzessin hinunter. So also sah man ans, wenn man als junges Mädchen zum Ball fuhr! In große Abendmäntel gehüllt, stiegen eben zwei junge Damen in Begleitung einer älteren aus dem Wagen. Im Schein der hellen Lichter vor der Einfahrt des Schlosses konnte Prinzessin Christine ihre Gesichter deutlich erkennen. Die eine sah strahlend aus in froher Erwartung, die andere ein wenig aufgeregt, beinahe ängstlich.

Eben kamen von der anderen Seite mehrere junge Offiziere. Einer von ihnen sprach die Ängstliche an, wahrscheinlich benutzte er das Zusammentreffen, sie gleich um einen Tanz zu bitten. Sie nickte und lächelte – jetzt sah sie nicht mehr ängstlich ans. Es mußte doch ein eigener Reiz darinnen liegen, zum Tanze aufgefordert zu werden. Prinzessin Christine seufzte. Sie durfte ja nur befehlen – ach, immer nur befehlen!“

 


Gertrud von Le Fort (11 oktober 1876 – 1 november 1971)

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François Mauriac, Gertrud von Le Fort, Christoph Peters, Conrad Ferdinand Meyer, Boris Pilnjak, Han Resink, Pierre Jean Jouve, Hans Schiebelhuth, Richard H. W. Dillard

De Franse schrijver François Mauriac werd op 11 oktober 1885 geboren in  Bordeaux. Zie ook mijn blog van 12 oktober 2006 en ook mijn blog van 11 oktober 2007 en ook mijn blog van 11 oktober 2008 en ook mijn blog van 11 oktober 2009.

Uit: Bloc-Notes

„19/12/1953

Selon Chateaubriand, «Dieu fait les hommes puissants conformes à ses desseins secrets: il leur donne les défauts qui les perdent quand ils doivent être perdus». L’impuissance, voilà le défaut de nos hommes puissants. Et qu’ils ne cherchent pas d’excuse dans les institutions démocratiques: sous tous les régimes, tout est obstacle à qui tient la barre. L’homme d’Etat digne de ce nom est celui qui fait prévaloir ses desseins sur les passions d’un Parlement, comme il saurait, s’il était dictateur et maître absolu, réduire au silence ses propres passions.  

20/08/1955

Un grand esprit politique, s’il n’a pas de coeur, doit agir parfois comme s’il en avait. Et s’il est dépourvu de principes, il doit, par habileté, se mettre à la place de ceux qui en ont et agir comme eux.  

10/11/1955

Les politiciens, surtout les politiciens d’affaires, leur métier exige qu’ils aient toujours des principes plein la bouche. Regardez-les: les principes sont tombés d’un coup. On ne roule plus les yeux, on n’invoque plus l’honneur de la patrie. Ils ont mal joué, ils s’occupent de rétablir leur jeu et de repartir sur nouveaux frais. C’est alors qu’il apparaît à l’oeil nu que l’histoire de France est écrite avec l’active collaboration des hommes d’argent, des politiciens d’affaires. «Les affaires, c’est l’argent des autres.» C’est surtout le sang des pauvres, et quelquefois des riches.

 mauriac

François Mauriac (11 oktober 1885 – 1 september 1970)

 

De Duitse schrijfster Gertrud von Le Fort werd geboren in Minden op 11 oktober 1876. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2009.

Uit: Am Tor des Himmels

„So ist es also wahr, mein Freund“, rief sie außer sich, „so ist es also wahr! Unser Glaube hat keine Stätte mehr im All, es gibt nur noch die ewigen Gesetze und uns selbst!“ Im nächsten Augenblick lag sie in meinen Armen, die Brust an meine Brust gedrängt, vor der Unendlichkeit des Raumes zu mir geflüchtet und an mich geklammert. Und nun war es mir plötzlich, als habe sich die Unendlichkeit des Raumes in die Unendlichkeit meiner anbetenden Liebe verwandelt, hätte ihren erschreckenden Namen mit einem beseligenden vertauscht, und ich müßte mich jubelnd und schluchzend zu meinem Untergang in dem geliebten Wesen bekennen.

Aber schon hatte sich Diana wieder aufgerichtet. Sie strich sich mit beiden Händen über das verwirrte Haar und sah mich mit einem Blick an, in dem etwas von der Unerbittlichkeit der ehernen Himmelsgesetze lag. „Oh, mein Freund, mein lieber Freund“, sagte sie feierlich, „jetzt ist es entschieden: der Meister wird verurteilt werden, er ist verloren.“ Dabei faßte sie mich an den Schultern wie einen, der aus Traumbefangenheit erwachen soll. Langsam drangen ihre Worte in mich ein, aber sie waren mir ganz unverständlich. Denn hatten wir nicht eben gemeinsam die Wahrheit des neuen Welt- und Himmelsbildes mit höchster Klarheit erkannt – wie konnte denn der Meister verurteilt werden, wenn dieses Bild doch Wahrheit bedeutete? Ich glaubte im Gegenteil zu wissen, daß er nie mehr unterliegen könne, sondern daß seine Richter bereits unterlegen waren. Ich sagte ihr das auch.

Sie streichelte mir zärtlich Haare und Stirn, so wie man ein Kind streichelt, aber ihre Augen verloren nichts von ihrer Unerbittlichkeit. „Eben weil es Wahrheit ist, wird er verurteilt werden“, sagte sie sehr leise. „Er muß verurteilt werden – haben wir denn nicht eben selbst erfahren, daß in der Unermeßlichkeit da droben kein Platz mehr für den Gott unseres Glaubens ist? Oder kannst du dir vorstellen, daß für die Geschöpfe unseres winzigen Sterns Gottes Sohn vom Himmel stieg? „

 leFort

Gertrud von Le Fort (11 oktober 1876 – 1 november 1971)

 

De Duitse schrijver Christoph Peters werd geboren op 11 oktober 1966 in Kalkar. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008 en ook mijn blog van 11 oktober 2009.

Uit: Stadt, Land, Fluß

“Nach wie vor liegt der Brief mit dem Befund ungeöffnet da. Ich wandere im Zimmer auf und ab. Drehe Runden um den Eßtisch, gebe mir Mühe, den Brief nicht zu sehen. Ein Esel am Wasserrad, stumpf und unermüdlich. Die Mechanik ächzt, der Brunnen ist leer, Trockenzeit. Ich halte an, stampfe auf, so fest, daß den alten Leuten in der Wohnung unter mir der Putz in die Kaffeetassen rieselt. Und weiter. Bewegung löst Verkrampfungen aller Art. Peripathetik für Stubenhocker. Ein anderes Spiel: Ich versuche, wie als Kind auf den Pflastermustern der Bürgersteige, einen bestimmten Schrittrhythmus einzuhalten. Jetzt ist die Problemstellung anspruchsvoller: Wie nähert man sich innerhalb eines Quadratrasters dem Kreis an? Alternierende Springerzüge – etwas Besseres fällt mir nicht ein. Schräg links, waagerecht, schräg rechts, senkrecht. Mehrfach verknoten sich meine Beine. Das einfarbige Parkett macht die Sache nicht leichter. Durch einen falschen Zug gerate ich in eine Spiralbewegung, drifte nach innen, die Schwerkraft des Zentrums saugt mich unwiderstehlich an, ich zerschelle an der Tischkante. Neuer Versuch. Ich markiere den Ausgangspunkt mit einem Flußkiesel. Vorsichtig, als ginge es ums Ganze, setze ich die ersten Schritte. Allmählich begreifen meine Füße das Gesetz, schaffen die erste Runde. Bald läuft es flüssiger, ich rotiere taumelnd um mich selbst, folge meinem vorgegebenen Kurs, schlingernd, wie ein Planet, der nach einer gewaltigen Kollision noch eben seine Umlaufbahn hält. Dann ein erneuter Fehltritt (mit Absicht, wegen des schrecklichen Endes). Ich verlasse das Gravitationsfeld der Sonne, die Zentrifugalkräfte schleudern mich in die endlosen Weiten des Universums, ich pralle gegen den Schrank.

Es ist gleich vier Uhr, und ich habe heute nichts zustande gebracht. Zum fünften Mal durchsuche ich sämtliche Ablagen nach dem Postkartensatz von Douwermans Xantener Marienretabel, den Astrid mir geschickt hat. Die Karten müssen ganz neu sein, bei meinem letzten Besuch vor acht Monaten lag noch das Schwarzweißphoto von 1970 aus. Den Domherren ist es wider Erwarten nach fünfundzwanzig Jahren gelungen, brauchbare Aufnahmen, insbesondere von der Wurzel-Jesse-Predella, in Druck zu geben.”

peters

Christoph Peters (Kalkar, 11 oktober 1966)

 

De Zwitserse dichter en schrijver Conrad Ferdinand Meyer werd geboren in Zürich op 11 oktober 1825. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008 en ook mijn blog van 11 oktober 2009.

Schillers Bestattung

Ein ärmlich düster brennend Fackelpaar, das Sturm
Und Regen jeden Augenblick zu löschen droht.
Ein flatternd Bahrtuch. Ein gemeiner Tannensarg
Mit keinem Kranz, dem kargsten nicht, und kein Geleit!
Als brächte eilig einen Frevel man zu Grab.
Die Träger hasteten. Ein Unbekannter nur,
Von eines weiten Mantels kühnem Schwung umgeht,
Schritt dieser Bahre nach. Der Menschheit Genius war’s.

 

Der Marmorknabe

In der Capuletti Vigna graben
Gärtner, finden einen Marmorknaben,
Meister Simon holen sie herbei,
Der entscheide, welcher Gott es sei.

Wie den Fund man dem Gelehrten zeigte,
Der die graue Wimper forschend neigte,
Kniet’ ein Kind daneben: Julia,
Die den Marmorknaben finden sah.

“Welches ist dein süßer Name, Knabe?
Steig ans Tageslicht aus deinem Grabe!
Eine Fackel trägst du? Bist beschwingt?
Amor bist du, der die Herzen zwingt?”

Meister Simon, streng das Bild betrachtend,
Eines Kindes Worte nicht beachtend,
Spricht: “Er löscht die Fackel. Sie verloht,
Dieser schöne Jüngling ist der Tod.”

 

Abendrot im Walde

In den Wald bin ich geflüchtet,
Ein zu Tod gehetztes Wild,
Da die letzte Glut der Sonne
Längs den glatten Stämmen quillt.

Keuchend lieg ich. Mir zu Seiten
Blutet, siehe, Moos und Stein –
Strömt das Blut aus meinen Wunden?
Oder ist’s der Abendschein?

 meyer

Conrad Ferdinand Meyer (11 oktober 1825 – 28 november 1898)

 

De Russische schrijver Boris Andrejevitsj Pilnjak werd geboren in Oblast Moskou op 11 oktober 1894.Zie ook mijn blog van 11 oktober 2009.

Uit: A Year Of Their Lives (Vertaald door F. O. Dempsey)

“To the north, south, east, and west—in all directions for hundreds of miles—stretched forests and bogs enveloped in a wide-spread veil of lichen. Brown-trunked cedars and pines towered on high. Beneath there was a thick, impenetrable jungle of firs, alders, wild-berries, junipers, and low-hanging birches. Pungent, deep-sunken, lichen- covered springs of reddish water were hidden amidst undergrowth in little glades, couched in layers of turf bordered by red bilberries and huckleberries.

With September came the frosts—fifty degrees below zero. The snow lay everywhere—crisp and dazzling. There was daylight for three or four hours only; the remainder of the time it was night. The sky was lowering, and brooded darkly over the earth. There was a tense hush and stillness, only broken in September by the lowing of mating elks. In December came the mournful, sinister howling of the wolves; for the rest of the time—a deep, dreadful, overpowering silence! A silence that can be found only in the wastelands of the world.

A village stood on the hill by the river.

The bare slope descended to the water’s edge, a grey-brown granite, and white slatey clay, steep, beaten by wind and rain. Clumsy discoloured boats were anchored to the bank. The river was broad, dark, and cold, its surface broken by sombre, choppy, bluish waves. Here and there the grey silhouettes of huts were visible; their high, projecting, boarded roofs were covered by greenish lichen. The windows were shuttered. Nets dried close by. It was the abode of hunters who went long excursions into the forests in winter, to fight the wild beasts.

2.

In the spring the rivers—now broad, free and mighty—overflowed their banks. Heavy waves broke up the face of the waters, which sent forth a deep, hoarse, subdued murmur, as restless and disquieting as the season itself. The snow thawed. The pine-trees showed resinous lights, and exhaled a strong, pungent odour.

In the day-time the sky was a broad expanse of blue; at dusk it had a soft murky hue and a melancholy attraction. In the heart of the woods, now that winter was over, the first deed of the beasts was being accomplished—birth. Eider-ducks, swans, and geese were crying noisily on the river.“

Pilnjak

Boris Pilnjak (11 oktober 1894 – 21 april 1938)

 

De Nederlands / Indonesisch dichter, essayist en geleerde.Gertrudes Johannes (Han) Resink werd geboren in Jogjakarta op 11 oktober 1911. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008 en ook mijn blog van 11 oktober 2009.

Landschapschildering

Uit dalen komen golven bovenstromen
en aan hun schuim ontkrult een wilde lucht
en uit dat zwerk valt dan een gouden vlucht
van vlinders en van vogels neer op bomen,
die wuivend buigen om een oud gehucht,
waar iedereen zijn tijd staat te verdromen
bij spel, muziek, goed eten en gerucht
van goden, die van verre bergen komen.

Op één der prauwen, die de zee doorvaren,
staat bij een zeil, met bloemen overschilderd,
een gaaf, naakt kind in die volmaakte rust,
die ieder mens in zich tracht uit te sparen
temidden van een wereld, die verwildert.

 

Kwatrijn

Houd als de houtsnijder, die een plastiekje hieuw
van een gewone vrouw, maar met een vissenkieuw
gevederd, niet van alles wat héél ver is en
héél schoon, maar wel van wat heel oud is en heel nieuw.

resink

Han Resink (11 oktober 1911 – 4 september 1997)

 

De Franse dichter en schrijver Pierre Jean Jouve werd geboren op 11 oktober 1887 in Arras.  Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008 en ook mijn blog van 11 oktober 2009.

Lisbe

Des ressemblances nous ont égarés dans l’enfance
Étions-nous donc du même sang
Des merveilles se sont passées qui nous ont fait peur
Près des édredons de pleur et de sang rouge

Étions-nous du même sang quand je rencontrai ta blondeur
Avions-nous pleuré les mêmes larmes dans les cages
Et quels attentats en de secrètes chambres
Nous avaient faits aussi à nu que nos pensées?

Ô mort il me revient des sons étranges
Ô vive et un peu rousse et la cuisse penchée
Tes yeux animaux me disent (velours rouge)
Ce qu’un génie n’ose pas même imaginer.

 

Adieu

III

Adieu. La nuit déjà nous fait méconnaissables
Ton visage est fondu dans l’absence. Oh adieu
Détache ta main de ma main et tes doigts de mes doigts arrache
Laissant tomber entre nos espaces le temps
Solitaire étranger le temps rempli d’espaces;
Et quand l’obscur aura totalement rongé
La forme de ton ombre ainsi qu’une Eurydice
Retourne-toi afin de consommer ta mort
Pour me communiquer l’adieu. Adieu ma grâce
Au point qu’il n’est espoir de relier nos sorts
Si même s’ouvre en nous le temple de la grâce.

 jouve

Pierre Jean Jouve (11 oktober 1887 – 8 januari 1976)
Portret door Henri Le Fauconnier

 

De Duitse dichter, schrijver en vertaler Hans Schiebelhuth werd geboren op 11 oktober 1895 in Darmstadt. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2009.

DAS MÄDCHEN DES FLUSS-SCHIFFERS

Das Wasser vom Flitzfluß ist flink wie ein Pfeil.
Ein Boot auf dem Flitzfluß saust dahin
Als hätte es Flügel.
Zehn Tage nur braucht es für dreitausend Meilen.
Und Du gehst, mein Lieber –
Oh weh, wie viel Jahre, ehe Du heimkehrst?

Li-Po

SEIN LIED

Er singt sich selber in Schlaf.
Seine Mutter, über ihn gebeugt,
Schilt ihn.
Aber er will zuerst
Sein Liedchen in Schlaf singen.

Chang-Wu-Ken

 schiebelhuth

Hans Schiebelhuth (11 oktober 1895 – 14 januari 1944)
Darmstadt, Luisenplatz (Geen portret beschikbaar)

 

De Amerikaanse dichter, essayist en vertaler Richard H. W. Dillard werd geboren op 11 oktober 1937 in Roanoke, Virginia. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008 en ook mijn blog van 11 oktober 2009.

Uit: Going Out Into the Crazy: Some Thoughts About Real Writing and Real Reading

“In much the way that a minister will build a sermon upon a selected biblical text, I am today going to deliver what might be called a secular sermon or meditation on a sentence by Edgar Allan Poe from his essay “Peter Snook”—not the actual sentence, mind you, but an inaccurate version I quoted to Erin Pope, one of my students, the other day while we were discussing the way writing is written. I’ll tell you what Poe actually wrote a bit later, but here is the sentence as I misquoted it at the time: “To originate is carefully, patiently, and lovingly to combine.” I would like to use that newly minted (or recombined) Poe sentence to talk to you a bit this morning about the mysterious process of writing, reading, and the creation of meaning by writing and reading.As I remember it, when I was an undergraduate at Roanoke College and a student in Professor Matthew M. Wise’s course, English 44: Shakespeare’s Comedies, I made a discovery. It was a discovery that I found very useful at the time as a device for getting through that difficult course unscathed, but I did not really come to understand its implications and larger meaning until maybe twenty years later—which I suspect is about the time it takes to figure out what you actually learned in college apart from what you thought you learned. Or maybe I was just a slow study. But, be that as it may, I thought that I would talk about that discovery today and use it to discuss briefly why some of us write what Vladimir Nabokov would call “real writing,” or to use a somewhat less aggressive term, imaginative literature, and why all of us should read it with the same care, patience and love with which it was written.“

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Richard H. W. Dillard (Roanoke, 11 oktober 1937)

 

Gertrud von Le Fort, François Mauriac, Christoph Peters, Conrad Ferdinand Meyer, Boris Pilnjak, Han Resink, Pierre Jean Jouve, Hans Schiebelhuth, Richard H. W. Dillard

De Duitse schrijfster Gertrud von Le Fort werd geboren in Minden op 11 oktober 1876. Le Fort stamde uit een belangrijke adellijke familie.  Aanvankelijk kreeg ze thuisonderricht. Toen ze naar de universiteit van Heidelberg ging, studeerde ze protestantse theologie; ze volgde er les bij Ernst Troeltsch, een cultuurpessimistische godsdienstfilosoof die haar in niet geringe mate beïnvloedde. Tijdens de Weimarrepubliek vormde ze zich steeds sterker een beeld van de antieke glorie van een vergane, katholieke wereld; de moderniteit vond ze onaantrekkelijk, en de politieke instabiliteit van die periode bracht ze in verband met het atheïsme. In 1926 bekeerde Le Fort zich tot het katholicisme. Haar eerste dichtbundel, Hymnen an die Kirche, verscheen toen ze reeds achtenveertig jaar oud was; ze was dus een literaire laatbloeier.

Een ander gevolg van Le Forts religieuze bewogenheid was haar verzet tegen het nazisme; in 1932, een jaar vóór de machtsovername door de NSDAP, had ze Hymnen an Deutschland, een ode aan haar getormenteerde vaderland, gepubliceerd, en de gewelddadigheid van het regime sterkte haar in haar overtuiging dat de slechte staat waarin Duitsland verkeerde grotendeels aan het verlies van de oude verbondenheid met God te wijten was. Het was evenwel bijzonder gevaarlijk in de jaren 30 in Duitsland openlijk tegen de overheid in te gaan; een tactiek die schrijvers konden toepassen, bestond erin hun boodschap in antieke stof te verpakken. Dat was wat Le Fort gedaan had: het eerste deel van haar diptiek Das Schweißtuch der Veronika was in het Oude Rome gesitueerd. Ze maakte zodoende allegorieën: verhalen die zich in vroegere eeuwen afspeelden, maar die, voor wie tussen de regels las, in wezen een zeer actuele problematiek aankaartten. Naast de tweedelige roman Das Schweißtuch der Veronika schreef Le Fort een groot aantal novellen, waarin ze waarschuwt voor het gevaar van een godsdienst die een hulpmiddel voor de politiek wordt. De bekendste is Die Letzte am Schafott, die over de executie van de karmelietessen in de Franse Revolutie handelt. Ze reisde geregeld door Duitsland en Italië om er lezingen te geven. In 1939 verhuisde ze naar het Oostenrijkse bergdorp Oberstdorf in de Allgäu, waar ze enige beschutting voor het krijgsgewoel vond; dit bleef ruim dertig jaar lang tot haar dood haar woonplaats.

 

Uit: Am Tor des Himmels

 

„Wir erwarteten in der Nacht, von der ich spreche, den Aufgang des Planeten Jupiter und seiner vier Monde, jener berühmten >Mediceischen Sterne<, die nach den letzten großen Entdeckungen um ihn kreisten und um derentwegen mich mein deutscher Meister nach Italien gesandt hatte, damit wir uns über ihre Bedeutung für die Stellung der Erde im Weltenraum klar würden. Ich hatte jene Sterne bisher – denn ich war noch nicht lange in Italien – zwar schon mehrmals erblickt, aber immer nur verschleiert, denn während der ganzen letzten Zeit, da der Meister noch um die Vermeidung seiner Romreise kämpfte, hatte sich der Himmel andauernd verhüllt. Nun nachdem die Entscheidung gefallen war, erschien er plötzlich überirdisch klar, so daß wir die herrlichste Sicht des Planeten erwarten durften. Er kam denn auch im Triumph herauf, strahlend, wie es einem königlichen Gestirn des Himmels zukommt, begleitet von seinen Trabanten, eben jenen >Mediceischen Sternen<, die ich nun zum ersten Mal in voller Deutlichkeit wahrnahm. Es schien, als wolle der Himmel selbst ein Zeugnis für den Meister ablegen: ich hatte mich noch nie von dessen Wahrheit so hingerissen gefühlt wie in dieser Nacht – oder steigerte die Nähe des angebeteten Mädchen die Empfänglichkeit meines Geistes und meiner Sinne zu rauschhafter Begeisterung? Auch sie, die Angebetete, war, das fühlte ich, von derselben Begeisterung überwältigt: obwohl sie regungslos an dem Teleskop verharrte, glaubte ich ihr Herz wie das meine laut schlagen zu hören. Ich wußte sie, ohne sie anzublicken, in der gleichen ungeheuren Ergriffenheit wie mich selbst: wir fühlten, dachten und erfuhren in diesem Augenblick ein und dasselbe. Zwar wußten wir beide längst, was diese Sterne bedeuteten, aber wir wußten es jetzt mit einer nie zuvor gekannten Erschütterung unseres ganzen Seins und Wesens. Es war der Augenblick, da sich für uns beide das alte Weltbild endgültig auflöste, in lautlosem Sturz zerfiel – was sage ich zerfiel? Es hatte ja in Wirklichkeit niemals bestanden. Die Erde, dieser Schauplatz eines göttlichen Erlösungsdramas, sie befand sich nicht im Mittelpunkt der Welt, sie war ein kleiner einfacher Planet, der mit seinem einem Mond demütig um die Sonne kreiste, wie der Jupiter mit seinen >Mediceischen Sternen<. Eine jahrtausendealte Täuschung flog auf wie ein vom Feuer ergriffener leichter Vorhang, und wir stürzten mit beiden Augen, nein mit allem, was wir bisher gedacht und geglaubt hatten, in die nackte Unendlichkeit des Weltenraums. Plötzlich schrie Diana auf – war es ein Schrei des Entzückens oder des Entsetzens? Dieser Schrei ließ sich in keine Bestimmung pressen, er war ganz einfach der Laut des Unaussprechlichen, das wir erfuhren. Gleich darauf ergriff sie meine beiden Hände – es war das erste Mal, daß wir einander berührten.“

 

 

Gertrud_von_Le_Fort

Gertrud von Le Fort (11 oktober 1876 – 1 november 1971)

 

De Franse schrijver François Mauriac werd op 11 oktober 1885 geboren in  Bordeaux. Zie ook mijn blog van 12 oktober 2006 en ook mijn blog van 11 oktober 2007 en ook mijn blog van 11 oktober 2008.

 

Uit : Thérèse Desqueyroux

 

„Les deux hommes, un instant, observèrent la jeune femme immobile, serrée dans son manteau, et ce blême visage, qui n’exprimait rien. Elle demanda où était la voiture ; son père l’avait fait attendre sur la route de Budos, en dehors de la ville, pour ne pas attirer l’attention.

Ils traversèrent la place : des feuilles de platane étaient collées aux bancs trempés de pluie. Heureusement, les jours avaient bien diminué. D’ailleurs, pour rejoindre la route de Budos, on peut suivre les rues les plus désertes de la sous-préfecture. Thérèse marchait entre les deux hommes qu’elle dominait du front et qui de nouveau discutaient comme si elle n’eût pas été présente ; mais, gênés par ce corps de femme qui les séparait, ils le poussaient du coude. Alors elle demeura un peu en arrière, déganta sa main gauche pour arracher de la mousse aux vieilles pierres qu’elle longeait. Parfois un ouvrier à bicyclette la dépassait, ou une carriole ; la boue jaillie l’obligeait à se tapir contre le mur. Mais le crépuscule recouvrait Thérèse, empêchait que les hommes la reconnussent. L’odeur de fournil et de brouillard n’était plus seulement pour elle l’odeur du soir dans une petite ville : elle y retrouvait le parfum de la vie qui lui était rendue enfin ; elle fermait les yeux au souffle de la terre endormie, herbeuse et mouillée ; s’efforçait de ne pas entendre les propos du petit homme aux courtes jambes arquées qui, pas une fois, ne se retourna vers sa fille ; elle aurait pu choir au bord de ce chemin : ni lui, ni Duros ne s’en fussent aperçus. Ils n’avaient plus peur d’élever la voix.

“La déposition de M. Desqueyroux était excellente, oui. Mais il y avait cette ordonnance : en somme, il s’agissait d’un faux… Et c’était le docteur Pédemay qui avait porté plainte…

__ Il a retiré sa plainte…

__ Tout de même, l’explication qu’elle a donnée… cet inconnu qui lui remet une ordonnance…”

Thérèse, moins par lassitude que pour échapper à ces paroles dont on l’étourdissait depuis des semaines, ralentit en vain sa marche ; impossible de ne pas entendre le fausset de son père :

“Je le lui ai assez dit : “Mais, malheureuse, trouve autre chose… trouve autre chose…” “

 

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François Mauriac (11 oktober 1885 – 1 september 1970)

 

De Duitse schrijver Christoph Peters werd geboren op 11 oktober 1966 in Kalkar. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008.

 

Uit: Mitsukos Restaurant

 

»Darf er das als Tee-Meister und Zen-Priester überhaupt?« Achim überhörte die Provokation und antwortete nicht. Wie immer freitags um diese Uhrzeit geriet der Verkehr, je näher sie dem Stadtzentrum kamen, zunehmend ins Stocken. Tausende hatten sich in Kleinwagenverbänden und Bus-Konvois aufgemacht, um die Sinnlosigkeit ihres Daseins für ein Wochenende in der Düsseldorfer Altstadt zu ertränken. Im Gegensatz zu Wolf, der dieses Revier selbst zuweilen nutzte, um ohne Mühe und frei von späteren Komplikationen Frauen für spontanen Geschlechtsverkehr zu werben, fand Achim den Bezirk billig.

»Der Mob auf dem Weg in die Versenkung«, sagte er, als sie neben einem mit fünf winkenden Mädchen besetzten Opel Corsa zum Stehen kamen, woraufhin Wolf in obszönes Gelächter ausbrach, »Schneckchen« schmatzte und zurückwinkte, als hätte er seine Pläne für den Abend soeben geändert.

»Arschloch«, brummte Achim. Einige hundert Meter weiter auf der Oberkasseler Brücke, immer noch im Schrittempo, deutete er nach rechts und sagte: »Da hinten wohnt Beuys.«

Wolf zuckte mit den Achseln.

»Beuys hat sich auch viel mit Japan beschäftigt«, sagte Achim.

»Ein Mißverständnis.«

»Die Japaner sehen das anders.«

»Die Japaner verstehen uns heutzutage besser als sich selbst.«

Mittlerweile war es kurz vor sieben, das Museum hatte seit einer Stunde geschlossen, Wolf schimpfte: »Scheiß Weiber«, und Achim sagte: »Ach Quatsch.«

Sie schoben sich von Ampelphase zu Ampelphase über die Hofgartenrampe in Richtung Königsallee, wo Wolf ein bestimmtes Parkhaus im Visier hatte, weil er später eine Diskothek in der Nähe aufsuchen wollte. Dort trafen sich, wie er einem Düsseldorfer Stadtmagazin entnommen hatte, die Töchter der ortsansässigen japanischen Geschäftsleute zur Drogen- und Kontaktaufnahme.

»Japanische Mädchen«, erläuterte Wolf beim Aussteigen, »werden dazu erzogen, ihren Männern zu dienen, um sie glücklich zu machen, aber nicht durch christliche Sexualmoral genau daran gehindert.«

Achim seufzte.”

 

Peters

Christoph Peters (Kalkar, 11 oktober 1966)

 

De Zwitserse dichter en schrijver Conrad Ferdinand Meyer werd geboren in Zürich op 11 oktober 1825. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008.

 

Nach einem Niederländer

 

Der Meister malt ein kleines zartes Bild,
Zurückgelehnt beschaut er’s liebevoll.
Es pocht. »Herein.« Ein flämischer Junker ist’s
Mit einer drallen, aufgedonnerten Dirn,
Der vor Gesundheit fast die Wange birst.
Sie rauscht von Seide, flimmert von Geschmeid.
»Wir haben’s eilig, lieber Meister. Wißt
Ein wackrer Schelm stiehlt mir das Töchterlein.
Morgen ist Hochzeit. Malet mir mein Kind!«
»Zur Stunde, Herr! Nur noch den Pinselstrich!«
Sie treten lustig vor die Staffelei:
Auf einem blanken Kissen schlummernd liegt
Ein feiner Mädchenkopf. Der Meister setzt
Des Blumenkranzes tiefste Knospe noch
Auf die verblichne Stirn mit leichter Hand.
»Nach der Natur?« – »Nach der Natur. Mein Kind
Gestern beerdigt. Herr, ich bin zu Dienst.«

 

 

Das Ende des Festes

 

Da mit Sokrates die Freunde tranken
Und die Häupter auf die Polster sanken,
Kam ein Jüngling, kann ich mich entsinnen,
Mit zwei schlanken Flötenbläserinnen.

 

Aus den Kelchen schütten wir die Neigen,
Die gesprächesmüden Lippen schweigen,
Um die welken Kränze zieht ein Singen …
Still! Des Todes Schlummerflöten klingen!

 

 

Alles war ein Spiel

 

In diesen Liedern suche du
Nach keinem ernsten Ziel!
Ein wenig Schmerz, ein wenig Lust,
Und alles war ein Spiel.

 

Besonders forsche nicht danach,
Welch Antlitz mir gefiel,
Wohl leuchten Augen viele drin,
Doch alles war ein Spiel.

 

Und ob verstohlen auf ein Blatt
Auch eine Träne fiel,
Getrocknet ist die Träne längst,
Und alles war ein Spiel.

 

Meyer

Conrad Ferdinand Meyer (11 oktober 1825 – 28 november 1898)

 

 

De Russische schrijver Boris Andrejevitsj Pilnjak werd geboren in Oblast Moskou op 11 oktober 1894. Aanvankelijk heette Pilnjak ‘Boris Andrejevitsj Vogau’, maar hij veranderde deze naam onder invloed van het groeiende anti-Duitse sentiment in Rusland tijdens de Eerste
Wereldoorlog. Hij nam de naam Pilnjak aan; naar een Wit-Russisch stadje, waar hij enige tijd verbleef. Pilnjak studeerde economie in Moskou en studeerde in 1920 af. Hij was toen al getrouwd en had twee kinderen. Mede door zijn werk en mede door een verleden in Tsaristische dienst kwam Pilnjak regelmatig in problemen met de autoriteiten. Dit is hem uiteindelijk ook fataal geworden, al is niet precies duidelijk hoe. Feit is dat hij in 1937 door de NKVD werd opgepakt en naar Loebjanka werd gebracht. Hij is vervolgens nooit meer vrijgekomen en moet dus in gevangenschap overleden zijn. Zijn overblijfselen zijn nooit gevonden en zelfs het precieze sterfjaar van Pilnjak is niet bekend. Sommigen houden het op 1937, anderen op 1939, maar zeker is alleen dat hij in 1941 niet meer leefde.

Pilnjak brak door met zijn novelle “Het naakte jaar” in 1922. Samen met “Mahogany” en “De Volga stroomt in de Kaspische zee” behoort dit werk tot zijn beste en meest beroemde. Het werk van Pilnjak kenmerkt zich door een duidelijk anti-urbanisme en kritiek op de gemechaniseerde maatschappij. Dit bracht hem uiteraard in problemen met de communistische autoriteiten. De angst voor de gevolgen van zijn werk (Pilnjak had al eens vast gezeten in 1918!) bracht hem er waarschijnlijk toe O.K. te schrijven; ook één van zijn betere werken. Hierin doet hij een puur negatief verslag van zijn trip naar de Verenigde Staten in 1931.

 

Uit: The Snow (Vertaald door F. O’Dempsey)

 

„The tinkling of postillion-bells broke the stillness of the crisp winter night–a coachman driving from the station perhaps. They rang out near the farm, were heard descending into a hollow; then, as the horses commenced to trot, they jingled briskly into the country, their echoes at last dying away beyond the common.

Polunin and his guest, Arkhipov, were playing chess in his study. Vera Lvovna was minding the infant; she talked with Alena for a while; then went into the drawing-room, and rummaged among the books there.

Polunin’s study was large, candles burnt on the desk, books were scattered about here and there; an antique firearm dimly shone above a wide, leather-covered sofa. The silent, moonlit night peered in through the blindless windows, through one of which was passed a wire. The telegraph-post stood close beside it, and its wires hummed ceaselessly in the room somewhere in a corner of the ceiling–a

monotonous, barely audible sound, like a snow-storm.

The two men sat in silence, Polunin broad-shouldered and bearded, Arkhipov lean, wiry, and bald. Alena entered bringing in curdled milk and cheese-cakes. She was amodest young woman with quiet eyes, and wore a white kerchief.

“Won’t you please partake of our simple fare?” she asked shyly, inclining her head and folding her hands across her bosom.

Silent and absent-minded, the chess-players sat down to table and supped. Alena was about to join them, but just then her child began to cry, and she hurriedly left the room. The tea-urn softly simmered and seethed, emitting a low, hissing sound in unison with that of the wires. The men took up their tea and returned to their chess. Vera Lvovna returned from the drawing-room; and, taking a seat on the sofa beside her husband, sat there without stirring, with the fixed, motionless eyes of a nocturnal bird.“

 

borisPilnjak

Boris Pilnjak (11 oktober 1894 – 21 april 1938)

 

De Nederlands / Indonesisch dichter, essayist en geleerde.Gertrudes Johannes (Han) Resink werd geboren in Jogjakarta op 11 oktober 1911. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008.

Het Neushoornvogelpaar

Zij kwamen ergens uit de hemel dalen,

de bergen langs, in een vertilde vlucht

en wieken traag hoog boven het gerucht

van oerwoud, wind en water en vervalen

naar waar de verre vlakten ademhalen

in een opalen bovenzeese lucht,

alsof zij uit een voortijd in één zucht

een later leven willen binnendwalen.

 

Een veren huiver komt mij overvaren

dat wij uit vogels voortgekomen zijn

en als de vogels samengaan en paren.

Dan blijkt de mens dus toch gedroom te zijn

en ben ik slechts het jong, dat uit blijft staren

naar waar zijn ouders zijn – als zij het waren.

 

 

Hoogvlakte

 

Dit land leeft uit de diepten van een krater,

waarvan de top een nacht de lucht in ging

en niets meer naliet aan herinnering

dan grote keien, zwavelhoudend water,

de steile kammen van een bergenkring

en nog wat vuur, dat op het licht geklater

van water, dat uit warme bronnen zingt,

dit vers laat rijmen, eeuwen, eeuwen later.

 

Resink

Han Resink (11 oktober 1911 – 4 september 1997)

 

De Franse dichter en schrijver Pierre Jean Jouve werd geboren op 11 oktober 1887 in Arras.  Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008.

 

Hélène

 

Que tu es belle maintenant que tu n’es plus
La poussière de la mort t’a déshabillée même de l’âme
Que tu es convoitée depuis que nous avons disparu
Les ondes les ondes remplissent le coeur du désert
La plus pale des femmes
Il fait beau sur les crêtes d’eau de cette terre
Du paysage mort de faim
Qui borde la ville d’hier des malentendus
Il fait beau sur les cirques verts inattendus
Transformés en églises
Il fait beau sur le plateau désastreux nu et retourné
Parce que tu es si morte
Répandant des soleils par les traces de tes yeux
Et les ombres des grands arbres enracinés
Dans la terrible Chevelure celle qui me faisait délirer

 

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Pierre Jean Jouve (11 oktober 1887 – 8 januari 1976)

 

De Duitse dichter, schrijver en vertaler Hans Schiebelhuth werd geboren op 11 oktober 1895 in Darmstadt. Hij studeerde in München en had na zijn militaire diensttijd veel contacten in de kunstenaarskringen van die stad. Hij schreef voor tijdschriften als Der Weg en Münchner Blätter für Dichtung und Graphik. Later raakte hij goed bevriend met Carl Zuckmayer en leerde hij mensen uit de kring rond Stefan George kennen. Met de vertaling van werken van Thomas Wolfe werd Schiebelhuth zo bekend dat zijn eigen werk vaak wat op de achtergrond bleef. In 1937 emigreerde hij naar de VS.

 

Selbdritt mit Mond und Schatten

 

Mit einem Krug Wein unter blühenden Bäumen sitz ich,
Ich trink allein, und wo sind meine Freunde?
Ach, der Mond droben sieht auf mich herab;
Ich ruf ihm zu und heb den Becher auf zu seiner Klarheit.
Und sieh! Mein Schatten gängelt vor mir her.

Huh! Wir sind eine Gesellschaft zu drein, stell ich fest –
Wenn der Mond auch, der Arme, nicht trinken kann,
Und mein Schatten bloß um mich herumtanzt,
Wir sind einsinnig, Freunde, heut nacht:
Der Trinker, der Mond und der Schatten.
Mag unser Gelag zur Feier des Frühlings sein!

Ich sing, der wilde Mond irrt über den Himmel,
Ich tanz, mein Schatten taumelt herum.
Laßt uns zechen, solange wir wach sind!
Nur süße Trunkenheit soll uns je trennen!
Laßt uns eine Freundschaft geloben, wie Sterbliche sie nicht kennen,
und oft uns einander zurufen zur Abendzeit
Fernhinweg über den weiten, verblassenen Raum!

 

Darmstadt

Hans Schiebelhuth (11 oktober 1895 – 14 januari 1944)
Darmstadt (Geen portret beschikbaar)

 

Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 11 oktober 2008.

 

De Amerikaanse dichter, essayist en vertaler Richard H. W. Dillard werd geboren op 11 oktober 1937 in Roanoke, Virginia.