Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Erik Vlaminck, Pierre H. Dubois, Axel Brauns, Friedrich Klopstock

De Zwitserse (Duitstalige) dichter en schrijver Hermann Hesse werd geboren op 2 juli 1877 in Calw. Zie ook alle tags voor Hermann Hesse op dit blog.

Uit: Narziß und Goldmund

„Und immer war unter der Schar der Mönche und Schüler, der frommen und der lauen, der fastenden und der feisten, immer war zwischen den vielen, welche da kamen, lebten und starben, dieser und jener Einzelne und Besondere gewesen, einer, den alle liebten oder alle fürchteten, einer, der auserwählt schien, einer, von dem noch lange gesprochen wurde, wenn seine Zeitgenossen vergessen waren.
Auch jetzt gab es im Kloster Mariabronn zwei Einzelne und Besondere, einen Alten und einen Jungen. Zwischen den vielen Brüdern, deren Schwarm die Dormente, Kirchen und Schulsäle erfüllte, gab es zwei, von denen jeder wußte, auf die jeder achtete. Es gab den Abt Daniel, den Alten, und den Zögling Narziß, den Jungen, der erst seit kurzem das Noviziat angetreten hatte, aber seiner besonderen Gaben wegen gegen alles Herkommen schon als Lehrer verwendet wurde, besonders im Griechischen. Diese beiden, der Abt und der Novize, hatten Geltung im Hause, waren beobachtet und weckten Neugierde, wur-den bewundert und beneidet und auch heimlich gelästert.
Den Abt liebten die meisten, er hatte keine Feinde, er war voll Güte, voll Einfalt, voll Demut. Nur die Gelehrten des Klosters mischten in ihre Liebe etwas von Herablassung; denn Abt Daniel mochte ein Heiliger sein, ein Gelehrter jedoch war er nicht. Ihm war jene Einfalt eigen, welche Weisheit ist; aber sein Latein war bescheiden, und Griechisch konnte er überhaupt nicht.
Jene wenigen, welche gelegentlich die Einfalt des Abtes etwas belächelten, waren desto mehr von Narziß bezaubert, dem Wunderknaben, dem schönen Jüngling mit dem eleganten Griechisch, mit dem ritterlich tadellosen Benehmen, mit dem stillen, eindringlichen Denkerblick und den schmalen, schön und streng gezeichneten Lippen. Daß er wunderbar Griechisch konnte, liebten die Gelehrten an ihm. Daß er so edel und fein war, liebten beinahe alle an ihm, viele waren in ihn verliebt. Daß er so sehr still und beherrscht war und so höfische Manieren hatte, nahmen manche ihm übel.
Abt und Novize, jeder trug auf seine Art das Schicksal des Auserwählten, herrschte auf seine Art, litt auf seine Art. Jeder der beiden fühlte sich dem andern mehr verwandt und mehr zu ihm hingezogen als zum ganzen übrigen Klostervolk; dennoch fanden sie nicht zueinander, dennoch konnte keiner beim andern warm werden.“

 
Hermann Hesse (2 juli 1877 – 9 augustus 1962)
Hermann-Hesse-Museum in Calw

Bewaren

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Emanuel Geibel, Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Pierre H. Dubois

Dolce far niente

 

 
The Coming Storm door George Inness, 1878

 

Hochsommer

Von des Sonnengotts Geschossen
Liegen Wald und Flur versengt,
Drüber, wie aus Stahl gegossen,
Wolkenlose Bläue hängt.

In der glutgeborstnen Erde
Stirbt das Saatkorn, durstig ächzt
Am versiegten Bach die Herde,
Und der Hirsch im Forste lechzt.

Kein Gesang mehr in den Zweigen!
Keine Lilie mehr am Rain! –
O wann wirst du niedersteigen,
Donnerer, wir harren dein.

Komm, o komm in Wetterschlägen!
Deine Braut vergeht vor Weh –
Komm herab im goldnen Regen
Zur verschmachtenden Danae!

 

 
Emanuel Geibel (17 oktober 1815 – 6 april 1884)
Lübeck, waar Emanuel Geibel werd geboren.

Bewaren

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Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Pierre H. Dubois, Axel Brauns, Friedrich Klopstock, Johannes Immerzeel

De Zwitserse (Duitstalige) dichter en schrijver Hermann Hesse werd geboren op 2 juli 1877 in Calw. Zie ook alle tags voor Hermann Hesse op dit blog.

Uit: Demian

„Um meine Geschichte zu erzählen, muß ich weit vorn anfangen. Ich müßte, wäre es mir möglich, noch viel weiter zurückgehen, bis in die allerersten Jahre meiner Kindheit und noch über sie hinaus in die Ferne meiner Herkunft zurück.
Die Dichter, wenn sie Romane schreiben, pflegen so zu tun, als seien sie Gott und könnten irgendeine Menschengeschichte ganz und gar überblicken und begreifen und sie so darstellen, wie wenn Gott sie sich selber erzählte, ohne alle Schleier, überall wesentlich. Das kann ich nicht, so wenig wie die Dichter es können. Meine Geschichte aber ist mir wichtiger als irgendeinem Dichter die seinige; denn sie ist meine eigene, und sie ist die Geschichte eines Menschen – nicht eines erfundenen, eines möglichen, eines idealen oder sonstwie nicht vorhandenen, sondern eines wirklichen, einmaligen, lebenden Menschen. Was das ist, ein wirklich lebender Mensch, das weiß man heute allerdings weniger als jemals, und man schießt denn auch die Menschen, deren jeder ein kostbarer, einmaliger Versuch der Natur ist, zu Mengen tot. Wären wir nicht noch mehr als einmalige Menschen könnte man jeden von uns wirklich mit einer Flintenkugel ganz und gar aus der Welt schaffen, so hätte es keinen Sinn mehr, Geschichten zu erzählen. Jeder Mensch aber ist nicht nur er selber, er ist auch der einmalige, ganz besondere, in jedem Fall wichtige und merkwürdige Punkt, wo die Erscheinungen der Welt sich kreuzen, nur einmal so und nie wieder. Darum ist jedes Menschen Geschichte wichtig, ewig, göttlich, darum ist jeder Mensch, solange er irgend lebt und den Willen der Natur erfüllt, wunderbar und jeder Aufmerksamkeit würdig. In jedem ist der Geist Gestalt geworden, in jedem leidet die Kreatur, in jedem wird ein Erlöser gekreuzigt.
Wenige wissen heute, was der Mensch ist. Viele fühlen es und sterben darum leichter, wie ich leichter sterben werde, wenn ich diese Geschichte fertiggeschrieben habe.“

 
Hermann Hesse (2 juli 1877 – 9 augustus 1962)
Standbeeld in Gaienhofen

Bewaren

Bewaren

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Dolce far niente (Spätsommer, Hermann Hesse)

Dolce far niente

 

 

George Innes, Summer Days, Cattle Drinking Late Summer, 1857

 

 

Spätsommer

Noch schenkt der späte Sommer
Tag um Tag voll süßer Wärme.
Über Blumendolden schwebt da und dort
mit müden Flügelschlag ein Schmetterling
und funkelt sammetgolden.

Die Abende und Morgen atmen feucht
von dünnen Nebeln, deren Naß noch lau.
Vom Maulbeerbaum mit plötzlichem Geleucht
weht gelb und groß ein Blatt ins sanfte Blau.

Eidechse rastet auf besonntem Stein,
Blätterschatten Trauben sich verstecken.
Bezaubert scheint die Welt, gebannt zu sein,
in Schlaf, in Traum, und warnt dich, sie zu wecken.

So wiegt sich manchmal viele Takte lang
Musik, zu goldener Ewigkeit erstarrt.
Bis sie erwachend sich dem Bann entrang
zurück zu Werdemut und Gegenwart.

Wir Alten stehen erntend am Spalier
und wärmen uns die sommerbraunen Hände.
Noch lacht der Tag, noch ist er nicht zu Ende.
Noch hält und schmeichelt uns das heut und Hier.

 

 

Hermann Hesse(2 juli 1877 – 9 augustus 1962)

 

 

 

Zie voor de schrijvers van de 14 augustus ook mijn blog van 14 augustus 2011 deel 1 en eveneens deel 2.

Bewaren

Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Pierre H. Dubois, Axel Brauns, Alekos Panagoulis, Friedrich Klopstock

De Zwitserse (Duitstalige) dichter en schrijver Hermann Hesse werd geboren op 2 juli 1877 in Calw. Zie ook alle tags voor Hermann Hesse op dit blog.

 

 

Der Schmetterling

Mir war ein Weh geschehen,
Und da ich durch die Felder ging,
Da sah ich einen Schmetterling,
Der war so weiß und dunkelrot,
Im blauen Winde wehen.

Oh du! In Kinderzeiten,
Da noch die Welt so morgenklar
Und noch so nah der Himmel war,
Da sah ich dich zum letztenmal
Die schönen Flügel breiten.

Du farbig weiches Wehen,
Das mir vom Paradiese kam,
Wie fremd muß ich und voller Scham
Vor deinem tiefen Gottesglanz
Mit spröden Augen stehen!

Feldeinwärts ward getrieben
Der weiß’ und rote Schmetterling,
Und da ich träumend weiterging,
War mir vom Paradiese her
Ein stiller Glanz geblieben.

 

 

Einem Freunde

Wie kommt es, daß du mich verstehst,
Wenn ich die Sprache meiner Heimat rede,
Die doch so weit jenseits der Meere liegt?
Und wenn ich still zu meinen Göttern bete,
Daß du unsichtbar bei mir stehst
Und deine Freundeshand in meiner liegt?
Auch fühl ich oft mit weichem Strich
Beim Geigen deine Hand mich rühren,
Und wenn ich krank bin, ängstet´s mich,
Du möchtest meine Leiden spüren.

 

Bekenntnis

Holder Schein, an deine Spiele
Sieh mich willig hingegeben;
Andre haben Zwecke, Ziele,
Mir genügt es schon, zu leben.

Gleichnis will mir alles scheinen,
Was mir je die Sinne rührte,
Des Unendlichen und Einen,
Das ich stets lebendig spürte.

Solche Bilderschrift zu lesen,
Wird mir stets das Leben lohnen,
Denn das Ewige, das Wesen,
Weiß ich in mir selber wohnen.

 

 

Hermann Hesse (2 juli 1877 – 9 augustus 1962)

In 1929

Bewaren

Bewaren

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Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Pierre H. Dubois, Axel Brauns, Alekos Panagoulis, Friedrich Klopstock

De Zwitserse (Duitstalige) dichter en schrijver Hermann Hesse werd geboren op 2 juli 1877 in Calw. Zie ook alle tags voor Hermann Hesse op dit blog.

 

Spruch

So mußt du allen Dingen
Bruder und Schwester sein,
Daß sie dich ganz durchdringen,
Daß du nicht scheidest Dein und Mein.

Kein Stern, kein Laub soll fallen –
Du mußt mit ihm vergehn!
So wirst du auch mit allen
Allstündlich auferstehn.

 

Abendgespräch

Was blickst du träumend ins verwölkte Land?
Ich gab mein Herz in deine schöne Hand.
Es ist so voll von ungesagtem Glück,
So heiß – hast du es nicht gefühlt?

Mit fremdem Lächeln gibst du mir’s zurück.
Ein sanfter Schmerz… Es schweigt. Es ist gekühlt.

 

Traum

Aus einem argen Traum aufgewacht
Sitz ich im Bett und starre in die Nacht

Mir graut vor meiner eigenen Seele tief,
Die solche Bilder aus dem Dunklen rief.

Die Sünden, die ich da im Traum getan,
Sind sie mein eigen Werk? Sind sie nur Wahn?

Ach, was der schlimme Traum mir offenbart,
Ist bitter wahr, ist meine eigene Art.

Aus eines unbestochenen Richters Mund
Ward mir ein Flecken meines Wesens kund.

Zum Fenster atmet kühl die Nacht herein
Und schimmert nebelhaft in grauem Schein.

O süßer, Lichter Tag, komm du heran
Und heile, was die Nacht mir angetan!

Durchleuchte mich mit deiner Sonne, Tag,
Daß wieder ich vor dir bestehen mag!

Und mach mich, ob’s auch in Schmerzen sei,
Vom Grauen dieser bösen Stunde frei!

 

Hermann Hesse (2 juli 1877 – 9 augustus 1962)

Bewaren

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Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Pierre H. Dubois, Axel Brauns, Friedrich Klopstock

De Zwitserse (Duitstalige) schrijver Hermann Hesse werd geboren op 2 juli 1877 in Calw. Zie ook mijn blog van 2 juli 2010 en eveneens alle tags voor Hermann Hesse op dit blog.

 

Uit: Das Glasperlenspiel

„Es ist unsere Absicht, in diesem Buch das Wenige festzuhalten, was wir an biographischem Material über Josef Knecht aufzufinden vermochten, den Ludi Magister Josefphus III., wie er in den Archiven des Glasperlenspiels genannt wird. Wir sind nicht blind gegen die Tatsache, daß dieser Versuch einigermaßen im Widerspruch zu den herrschenden Gesetzen und Bräuchen des geistigen Lebens steht oder doch zu stehen scheint. Ist doch gerade das Auslöschen des Individuellen, das möglichst vollkommene Einordnen der Einzelperson in die Hierarchie der Erziehungsbehörde und der Wissenschaften eines der obersten Prinzipien unsres geistigen Lebens. Und dieses Prinzip ist denn auch in langer Tradition so weit verwirklicht worden, daß es heute ungemein schwierig, ja in vielen Fällen vollkommen unmöglich ist, über einzelne Personen, welche dieser Hierarchie in hervorragender Weise gedient haben, biographische und psychologische Einzelheiten aufzufinden; in sehr vielen Fällen lassen sich nicht einmal mehr die Personennamen feststellen. Es gehört nun einmal zu den Merkmalen des Geisteslebens unsrer Provinz, daß seine hierarchische Organisation das Ideal der Anonymität hat und der Verwirklichung dieses Ideals sehr nahe kommt.

Wenn wir trotzdem auf unsrem Versuche bestanden haben, einiges über das Leben des Ludi Magister Josefphus III. festzustellen und uns das Bild seiner Persönlichkeit andeutend zu skizzieren, so taten wir es nicht aus Personenkult und aus Ungehorsam gegen die Sitten, wie wir glauben, sondern im Gegenteil nur im Sinne eines Dienstes an der Wahrheit und Wissenschaft. Es ist ein alter Gedanke: je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren, desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.“

 

Hermann Hesse (2 juli 1877 – 9 augustus 1962)

Portret door Ernst Würtenberger, 1905

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Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Pierre H. Dubois, Axel Brauns, Friedrich Klopstock

De Zwitserse (Duitstalige) schrijver Hermann Hesse werd geboren op 2 juli 1877 in Calw. Zie ook mijn blog van 2 juli 2006 en ook mijn blog van 2 juli 2007.en ook mijn blog van 2 juli 2008 en ook mijn blog van 2 juli 2009.

Uit: Der Steppenwolf

 

„Dieses Buch enthält die uns gebliebenen Aufzeichnungen jenes Mannes, welchen wir mit einem Ausdruck, den er selbst mehrmals gebrauchte, den »Steppenwolf« nannten. Ob sein Manuskript eines

einführenden Vorwortes bedürfe, sei dahingestellt; mir jedenfalls ist es ein Bedürfnis, den Blättern des Steppenwolfes einige beizufügen, auf denen ich versuche, meine Erinnerung an ihn aufzuzeichnen.

Es ist nur wenig, was ich über ihn weiß, und namentlich ist seine ganze Vergangenheit und Herkunft mir unbekannt geblieben. Doch habe ich von seiner Persönlichkeit einen starken und, wie ich trotz allem sagen muß, sympathischen Eindruck behalten.

Der Steppenwolf war ein Mann von annähernd fünfzig Jahren, der vor einigen Jahren eines Tages im Hause meiner Tante vorsprach und nach einem möblierten Zimmer suchte. Er mietete die Mansarde

oben im Dachstock und die kleine Schlafkammer daneben, kam nach einigen Tagen mit zwei Koffern und einer großen Bücherkiste wieder und hat neun oder zehn Monate bei uns gewohnt. Er lebte sehr still und für sich, und wenn nicht die nachbarliche Lage unsrer Schlafräume manche zufällige Begegnung auf Treppe und Korridor herbeigeführt hätte, wären wir wohl überhaupt nicht miteinander bekannt geworden, denn gesellig war dieser Mann nicht, er war in einem hohen, von mir bisher bei niemandem beobachteten Grade ungesellig, er war wirklich, wie er sich zuweilen nannte, ein Steppenwolf, ein fremdes, wildes und auch scheues, sogar sehr scheues Wesen aus einer anderen

Welt als der meinigen. In wie tiefe Vereinsamung er sich auf Grund seiner Anlage und seines Schicksals hineingelebt hatte und wie bewußt er diese Vereinsamung als sein Schicksal erkannte, dies erfuhr ich allerdings erst aus den von ihm hier zurückgelassenen Aufzeichnungen; doch habe ich

ihn immerhin schon vorher durch manche kleine Begegnungen und Gespräche einigermaßen kennengelernt und fand das Bild, das ich aus seinen Aufzeichnungen von ihm gewann, im Grunde

übereinstimmend mit dem freilich blasseren und lückenhafteren, wie es sich mir aus unsrer persönlichen Bekanntschaft ergeben hatte.“

 

 

Hesse_Warhol

Hermann Hesse (2 juli 1877 – 9 augustus 1962)
Andy Warhol, Hermann Hesse naar een foto van Martin Hesse.

 

De Poolse dichteres Wisława Szymborska werd geboren in 1923 in Bnin. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007 en ook mijn blog van 2 juli 2008 en ook mijn blog van 2 juli 2009.

 

 

Niets tweemaal

Niets gebeurt tweemaal en niets
zal tweemaal gebeuren. Geboren
zonder kundigheden, sterven we
dus als onervaren senioren.

 

Ook al zijn we nog zo hardleers
op de grote school van ’t leven,
geen winter, geen zomer wordt ons
nog een keertje opgegeven.

 

Niet één dag keert ooit terug,
twee nachten zijn nooit identiek,
geen kus is als een andere,
elke oogopslag is weer uniek.

 

Gisteren noemde iemand plots
in mijn bijzijn luid jouw naam
– het leek alsof een rode roos
naar binnen woei door het raam.

 

Nu we samen zijn vandaag,
haal ik mijn blik van je gezicht.
Een roos? Hoe ziet een roos eruit?
Is dat een bloem? Een steen wellicht?

 

Onzalig uur, onnodige vrees,
waarom bemoei jij je ermee?
Je bent – je moet voorbijgaan.
Je gaat voorbij – en alles is oké.

 

Lachend en elkaar omhelzend
verzoenen we ons met elkaar,
ook al zijn we zo verschillend
als twee druppels zuiver water.

 

 

Vertaald door  Gerard Rasch

 

 

Het moment

 

Ik loop over een lentegroene glooiing.
Gras, bloemetjes in het gras
als op een plaatje voor kinderen.
De lucht, nog nevelig, begint al te blauwen.
In de stilte klinkt het uitzicht op de andere heuvels.

 

Alsof hier geen Cambrium en geen Siluur geweest zijn,
geen tegen elkaar grommende rotsen,
hoog opgestapelde afgronden,
geen nachten in vlammen,
dagen in donkere kluwens.

 

Alsof hier geen laagten voorbij zijn getrokken
in een koortsachtig ijlen,
in ijzige huiveringen.

 

Alsof zeeën alleen ergens anders tekeergingen
en hier geen oevers van horizonten scheurden.

 

Het is negen uur dertig lokale tijd.
Alles is op zijn plaats, in voorbeeldige harmonie.
In het dal een kleine beek, die een kleine beek is.
Een paadje in de vorm van een paadje van altijd naar immer.
Een bos met de schijn van een bos tot in eeuwigheid amen,
boven mij vliegen vogels, in de rol van vliegende vogels.

 

Zover het oog reikt heerst hier het moment.
Een van die aardse momenten
die men vraagt: ga niet voorbij.

 

 

szymborska

Wislawa Szymborska (Bnin, 2 juli 1923)

 

De Nederlandse dichter, prozaschrijver en criticus Pierre H. (Hubert) Dubois werd geboren in Amsterdam op 2 juli 1917.

 

Uit: J. Greshoff

 

Ofschoon Greshoff zijn maatschappelijke loopbaan als journalist begon, was ‘de volmaakte overgave aan de schone letteren’, die hij zichzelf als levensdoel stelde, van het begin af aan de drang die hem dreef. Men kan in het midden laten welke motieven een biografische, grafologische, psycho- of andere analytische beschouwing daarvoor als verklaring zou aanwijzen, het feit op zich kan bezwaarlijk worden ontkend; niet alleen op grond van mededelingen van Greshoff zelf, o.m. in Het spel der spelen, maar vooral ook van de verschillende uitingen, waarin zijn persoonlijkheid zich achtereenvolgens manifesteerde. Men komt daarbij allicht ook enkele van de misverstanden op het spoor, welke er omtrent deze schrijver tot zijn ongeveinsde verbazing bestaan en die hij als een opmerkelijk fenomeen, waarvoor hij de verantwoordelijkheid van de hand wijst, met een allerminst ongevoelige maar sceptische en wijze onverschilligheid en in volstrekte gemoedsrust laat voortduren. De schoonheid heeft van jongsaf het bestaan van Greshoff oppermachtig beheerst. Zij was voor hem de werkelijkheid die alleen aan dit bestaan zin en rechtvaardiging kon schenken.

Door zijn aanleg en individualistische aard en onder invloed ook van de tijd waarin hij begon te schrijven – de eerste gepubliceerde gedichten dateren uit 1907 – was de jonge Greshoff in zijn levenshouding estheet, wat het besef verscherpte van het onderscheid tussen dichter en burger. Ondanks alle nuanceringen waartoe zijn individualisme hem verplichtte en in staat stelde, is hij aan die positie in wezen zijn leven lang trouw gebleven.

Maar vooral in de eerste jaren van zijn schrijverschap heeft een esthetische opvatting daarvan Greshoffs activiteit bepaald. Dat kwam niet slechts tot uiting in zijn vaak dandy-achtige kleding of in de romantische allure van zijn interieur, maar voornamelijk op een creatief plan in de vorm van zijn poëzie – verfijnd, gevoelig en zangerig, maar nog weinig persoonlijk -, in zijn grafische belangstelling, waarvan zowel zijn fraai, van arabesken voorzien handschrift getuigt, als ook de sierlijke en kundige etsen welke hij in die tijd maakte, en tenslotte in zijn geestdrift voor de typografie en in ruimer verband de bibliofilie.

Greshoff heeft in die jaren en incidenteel, maar bij herhaling, ook later nog, een duidelijk stimulerende invloed uitgeoefend op de verzorging van het boek in Nederland door middel van bibliofiele series, zoals ‘Zilverdistel’ en ‘Palladium’, met zijn vrienden P.N. van Eyck, J.C. Bloem en Albert Besnard, door het maandblad voor boekenvrienden ‘De Witte Mier’, en door zijn medewerking aan bijzondere uitgaven, waarvan o.m. de door J. van Krimpen verzorgde editie van de Gedichten van Jan van Nijlen een goed voorbeeld is.

Maar de esthetische aandacht voor het boek en voor de letteren vertegenwoordigt slechts één kant van Greshoffs verschijning en ook op andere wijze heeft hij zijn naam in de Nederlandse litteratuur gevestigd.“

pierre-h-dubois

Pierre H. Dubois (2 juli 1917 – 24 maart 1999)
Portret door Siegfried Woldhek 1985

 

De Duitse schrijver en filmmaker Axel Brauns werd op 2 juli 1963 geboren in Hamburg.

 

Uit: Kraniche und Klopfer

 

»Die Schultüten bleiben geschlossen«, sagte Carla streng.

»Erst gehen wir zur Schule.«

Als Bolko doch hineingriff, versetzte sie ihm einen scharfen Klaps auf die Finger. Er gehorchte. Beide folgten ihrer Mutter mit den Schultüten im Arm, die Nasen an die zugeschnürten Krepppapieröffnungen gepresst, als Carla in die Helligkeit des Augustmorgens hinaustrat.

»Komm, Adina. Zeig deinem Bruder den Schulweg.«

Eingehüllt vom zarten Schokoladenduft, wanderte Adina los. Ihre Mutter hatte den Weg mehrere Male mit ihr geübt. Sie bemerkte, wie aufgeregt sich Bolko umschaute. Er kannte die Notkestraße nur dort, wo sie am Adelunggrundstück vorbeiführte. Klopferlandausflüge waren eine Kostbarkeit. Für einen

Augenblick vergaß er sogar die schokoladengefüllte Schultüte in seinen Armen.

»Hier am Vorbeckweg muss man links und rechts kucken, ob kein Auto kommt«, sagte Carla. »Erst dann darf man über die Straße gehen.«

Klopfer waren derart böse, dass sie am liebsten kleine Kinder über den Haufen fuhren. Der einzige Schutz war Wachsamkeit.

»Es kommt kein Auto«, sagte Adina.

»Dann los, mein Schatz.«

Hinter dem Vorbeckweg fiel die Notkestraße sanft zu einer großen Kreuzung ab, und der Sandweg am Straßenrand glitt hinüber in eine prachtvolle Abfolge von bimssteinguten Gehwegplatten, in die Adina vernarrt war.

»An der Ampel musst du warten, bis das grüne Männchen auftaucht«, sagte Carla mit einem Blick auf Bolko. »Erst dann darfst du die Straße überqueren. Vorher kuckst du auch hier, ob alle Autos anhalten.«

Im Klopferland gab es kirschgute Ampeln, vor denen auch die Klopfer in ihren Autos Angst hatten. Adina wartete auf das grüne Männchen und überquerte die mit wolkenweißen Streifen herausgeputzte Notkestraße. Auf der anderen Seite gab es wieder bimssteingute Gehwegplatten und eine weitere kirsch- gute Ampel, die den Autoklopfern auf der Osdorfer Landstraße Angst einjagte. Glücklich schaute sie sich um und überblickte die riesige Klopferlandkreuzung.

»Jetzt gehen wir rechts bis zur Seestraße«, sagte Carla. »Lass dich auf dem Schulweg nicht von Klopfern ansprechen. Du darfst niemals einem Klopfer etwas über unser Zuhause erzählen.

Hast du das verstanden?«

»Ja, Carla.«

»Wenn du nicht weißt, was du sagen sollst, schweig. Das ist der beste Schutz. Du musst wissen, die Klopfer sind furchtbar mächtig.«

 

Brauns

Axel Brauns (Hamburg, 2 juli 1963)

 

 

De Duitse schrijver Friedrich Gottlieb Klopstock werd geboren in Quedlinburg op 2 juli 1723.

 

Das Wiedersehn

Der Weltraum fernt mich weit von dir,
So fernt mich nicht die Zeit.
Wer überlebt das siebzigste
Schon hat, ist nah bei dir.

Lang sah ich, Meta, schon dein Grab,
Und seine Linde wehn;
Die Linde wehet einst auch mir,
Streut ihr Blum’ auch mir,

Nicht mir! Das ist mein Schatten nur,
Worauf die Blüte sinkt;
So wie es nur dein Schatten war,
Worauf sie oft schon sank.

Dann kenn’ ich auch die höhre Welt,
In der du lange warst;
Dann sehn wir froh die Linde wehn,
Die unsre Gräber kühlt.

Dann … Aber ach ich weiß ja nicht,
Was du schon lange weißt;
Nur daß es, hell von Ahndungen,
Mir um die Seele schwebt!

Mit wonnevollen Hoffnungen
Die Abendröte kommt:
Mit frohem, tiefen Vorgefühl,
Die Sonnen auferstehn!

 

Die Waage

“Du zählst die Stimmen: wäge sie, willst du nicht
Des Ruhms dich töricht freuen, der dir erschallt.”
Sehr mühsam ist die Wägung! “Nun so
Zähle zugleich denn die Widerhalle.”

Der Blick ermüdet, der auf die Waage schaut.
Wie säumts! wie viel der lastenden Zeit entschleicht,
Bevor im Gleichgewicht die Schalen
Schweben, und endlich der Weiser ausruht!

Und tönt der Nachhall etwa Unliebliches,
Wenn er in ferner Grotte Musik beginnt,
Und seine Melodie sich immer
Sanfter dem Ohre verlieret? “Zähle!”

Friedrich_Gottlieb_Klopstock

Friedrich Gottlieb Klopstock (2 juli 1723 — 14 maart 1803)
Portret door Jens Juel

 

 

Zie voor de drie bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 2 juli 2007 en ook mijn blog van 2 juli 2008 en ook mijn blog van 2 juli 2009.

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 2e juli ook mijn vorige blog van vandaag.

Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Pierre H. Dubois, Axel Brauns, Friedrich Klopstock, Alekos Panagoulis, C. C. Bergius, Johannes Immerzeel, Arend Fokke Simonsz, Ota Pavel

De Zwitserse (Duitstalige) schrijver Hermann Hesse werd geboren op 2 juli 1877 in Calw. Zie ook mijn blog van 2 juli 2006 en ook mijn blog van 2 juli 2007.en ook mijn blog van 2 juli 2008.

Uit: Siddhartha

“Einen Stein kann ich lieben, und auch einen Baum oder ein Stück Rinde. Das sind Dinge, und Dinge kann man lieben. Worte aber kann ich nicht lieben. Darum sind Lehren nichts für mich, sie haben keine Härte, keine Weiche, keine Farben, kein Kanten, keinen Geruch, keinen Geschmack, sie haben nichts als Worte. Vielleicht ist es dies, was dich hindert, den Frieden zu finden, vielleicht sind es die vielen Worte. Denn auch Erlösung und Tugend, auch Sansara und Nirwana sind bloße Worte. Es gibt kein Ding, das Nirwana wäre; es gibt nur das Wort Nirwana.”
(…)

Siddhartha lauschte. Er war nun ganz Lauscher, ganz ins Zuhören vertieft, ganz leer, ganz einsaugend, er fühlte, dass er nun das Lauschen zu Ende gelernt habe. Oft schon hatte er all dies gehört, diese vielen Stimmen im Fluß, heute klang es neu. Schon konnte er die vielen Stimmen nicht mehr unterscheiden, nicht frohe von weinenden, nicht kindliche von männlichen, sie gehörten alle zusammen, Klage der Sehnsucht und Lachen des Wissenden, Schrei des Zorns und Stöhnen der Sterbenden, alles war eins, alles war ineinander verwoben und verknüpft, tausendfach verschlungen. Und alles zusammen, alle Stimmen, alle Ziele, alles Sehnen, alle Leiden, alle Lust, alles Gute und Böse, alles zusammen war die Welt. Alles zusammen war der Fluß des Geschehens, war die Musik des Lebens. Und wenn Siddhartha aufmerksam diesem Fluß diesem tausendstimmigen Liede lauschte, wenn er nicht auf das Leid noch auf das Lachen hörte, wenn er seine Seele nicht an irgendeine Stimme band und mit seinem Ich in sie einging, sondern alle hörte, das GAnze, die Einheit vernahm, dann bestand das große Lied der tausend Stimmen aus einem einzigen Worte, das hieß Om: Die Vollendung.“

Hermann_Hesse

Hermann Hesse (2 juli 1877 – 9 augustus 1962)

 

De Poolse dichteres Wisława Szymborska werd geboren in 1923 in Bnin. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007 en ook mijn blog van 2 juli 2008.

DAS ENDE EINES JAHRHUNDERTS

Es hatte besser sein sollen als die vergangenen,
unser 20. Jahrhundert.
Ihm bleibt keine Zeit mehr, das zu beweisen,
gezählt sind die Jahre,
der Schritt schwankt,
der Atem geht kurz.

Zu viel ist geschehen,
was nicht hat geschehen sollen,
und was hat kommen sollen,
kam leider nicht.

Es ging auf den Frühling zu, hieß es,
und, unter anderem, aufs Glück.

Die Angst hatte Berge und Täler verlassen sollen,
die Wahrheit schneller am Ziel
sein als alle Lügen.

Einige Unglücksfalle
sollten nicht mehr geschehen,
zum Beispiel Krieg,
Hunger und so.

Die Wehrlosigkeit der Wehrlosen,
das Vertrauen und so weiter
sollten Achtung genießen.

Wer sich an der Welt hat freuen wollen,
steht vor der Aufgabe,
die nicht zu erfüllen ist.

Die Dummheit ist gar nicht zum Lachen,
die Klugheit ist gar nicht lustig.

Die Hoffnung
ist nicht mehr das junge Mädchen
etcetera, cetera, leider.

Gott sollte endlich glauben dürfen
an einen Menschen, der gut ist und stark,
aber der Gute und Starke
sind immer noch zweierlei Menschen.

Wie leben?—fragte im Brief
mich jemand, den ich dasselbe
hab Fragen wollen.

Weiter und so wie immer,
wie oben zu sehn,
es gibt keine Fragen, die dringlicher wären
als die naiven.

 

DAS SCHREIBEN EINES LEBENSLAUFS

Was ist zu tun?
Ein Antrag ist einzureichen,
dazu ein Lebenslauf.

Ungeachtet der Länge des Lebens
hat der Lebenslauf kurz zu sein.

Geboten sind Bündigkeit und eine Auswahl von Fakten.
Die Landschaften sind durch Anschriften zu ersetzen,
labile Erinnerungen durch konstante Daten.

Von allen Lieben genügt die eheliche,
nur die geborenen Kinder zählen.

Wichtig ist, wer dich kennt, nicht, wen du kennst.
Reisen, nur die ins Ausland.
Zugehörig wozu, aber ohne weshalb.
Preise, ohne wofür.

Schreibe, als hättest du niemals mit dir gesprochen
und dich von weitem gemieden.

Umgehe mit Schweigen Hunde, Katzen und Vögel,
den Erinnerungskleinkram, Freunde und Träume.

Es gilt der Preis, nicht der Wert,
der Titel, nicht dessen Inhalt,
die Schuhgröße, nicht wo
der Mensch, für den man dich hält, hingeht.

Dazu eine Fotografie mit entblößtem Ohr.
Wichtig ist seine Form, nicht, was es hört.
Was es hört.
Das Knirschen des Papierwolfs.
Vertaald door Karl Dedecius

wislawa-szymborska

Wislawa Szymborska (Bnin, 2 juli 1923)

 

De Nederlandse dichter, prozaschrijver en criticus Pierre H. (Hubert) Dubois werd geboren in Amsterdam op 2 juli 1917. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007 en ook mijn blog van 2 juli 2008.

Uit: Eikenschors en kaneel. Het werk van Godfried Bomans

“Het zal wel een voorbeschikking van het lot zijn dat de naam van Bomans onverbrekelijk verbonden is aan Haarlem, al werd hij daar niet geboren – dat gebeurde in Den Haag – en al overleed hij daar evenmin, dat gebeurde in de onmiddellijke nabijheid, in Bloemendaal. Maar het grootste en werkzaamste deel van zijn leven woonde hij in de stad die verbonden is met Nicolaas Beets, Hildebrand, de schrijver van de Camera Obscura, schoolvoorbeeld van mild-spottende humor en milieutypering. De negentiende eeuw is in de Nederlandse literatuur de eeuw van de humor geweest. Het hele land, merkte Beets zelf in zijn beroemde boek op, zit vol humoristen: humoristen op rijm, humoristen in proza, geleerde humoristen, huiselijke humoristen, hoge humoristen, lage humoristen… enz. Dat was voornamelijk het werk van de dominees; maar de negentiende eeuw was niet alleen de eeuw van Beets en consorten, het was vooral die van Multatuli, iemand die er ook weg mee wist, maar bij wie de humor overging in ironie en sarcasme en vaak veranderde in vitriool. De humor laat inderdaad een brede schakering toe en juist daarom lag daar bij uitstek, geruggesteund door een lange vaderlandse traditie, voor Bomans de weg van een modus vivendi. Het hing van de schakering af.

Die is in zijn oeuvre in hoge mate wisselend. De onderscheidingen van Hildebrand zijn er stuk voor stuk in terug te vinden, maar ook wel eens een vleug Multatuli; hij kan in scherpte variëren van mild en braaf tot (bijna) dodelijk. Maar in het laatste geval betreft zijn onderwerp doorgaans iets waarvan het nauwelijks kwaad kan als het effect dodelijk is, omdat het in de gees
t van de lezer ternauwernood nog ernstig wordt genomen. Lees bijvoorbeeld zijn talloze stukken over Sinterklaas, traditioneel een geliefd thema van Hollandse humoristen, dominees incluis. Men kan waarnemen hoe het geloof in de goedheilig man op een amusante manier om zeep wordt geholpen; geen pedagoog die het Bomans aanrekent: de populariteit van de gulle bisschop laat alle grapjes toe en iedereen weet dat de illusie op een gegeven moment moet worden doorgeprikt. Bij Bomans krijgt dat soms een haast sadistisch trekje dat een facet van zijn humor wordt.

dubois

Pierre H.  Dubois (2 juli 1917 – 24 maart 1999)

 

De Duitse schrijver en filmmaker Axel Brauns werd op 2 juli 1963 geboren in Hamburg. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007 en ook mijn blog van 2 juli 2008.

Uit: Tag der Jagd

“Auch der Page hatte an der Hortfeuertasche schwer zu tragen. Äußerst sorgfältig setzte er das pralle Etwas auf der Kofferbank ab, worüber sich Michaela Mahr freute. Vielleicht sollte sie sich so einen Helfer für ihren Rachezug ausborgen. Selbst schleppen kostete unnötig Kraft. Sie gab einen Euro Trinkgeld und verriegelte hinter sich die Zimmertür. Das Einzelzimmer lag zur Straße „Borgesch”, von wo es nur einen Flügelschlag bis zum Hansaplatz war.

Durstig ging sie ins Badezimmer, drehte den Wasserhahn, blaukalt, auf und zuckte im letzten Moment zurück, bevor sie ihre Lippen benetzte. Braunkalt sprudelte eine Brühe ins blankweiße Becken, gurgelte in den Abfluss und wurde nicht weniger. Michaela drehte den Hahn ganz auf. Es sprudelte braunkalt, als wäre das der Trinkgenuss schlechthin. Bei der Dusche sah es gleich schlecht aus.

Dann pochte und röchelte es in der Leitung, nur noch spuckend kam das Wasser hervor, bis es sich in Tropfen erschöpfte. Sie rief bei der Rezeption an: »Was ist mit dem Wasser? Es ist braun.« »Das tut mir leid, meine Dame. Wir haben einen eigenen Brunnen, auf den wir sehr stolz sind. Doch wir haben gerade Reparaturen an den Leitungen gehabt. In einer halben Stunde dürfte das Problem behoben sein.

»Ich habe aber Durst.« »Bedienen Sie sich bitte auf Kosten des Hauses aus der Kühlbox. Unsere Haustechniker sind dabei, das Problem zu lösen.« Mit trockenem Mund machte sich Michaela über eine Flasche Sprudel her, legte sich aufs Bett und genoss das Prickeln auf Gaumen und Zunge. In kleinen Schlucken linderte sie ihren Durst, ließ sich Zeit dabei.”

brauns

Axel Brauns (Hamburg, 2 juli 1963

 

De Duitse schrijver Friedrich Gottlieb Klopstock werd geboren in Quedlinburg op 2 juli 1723. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007 en ook mijn blog van 2 juli 2008.

Das verlängerte Leben

Ja du bist es, du komst, süße Verneuerin,
Ach Erinrung der Zeit, die floh.
Inniger freust du mich oft, als die Erblickung mich,
Als mich Stimmen des Menschen freun.
Du erschafst mir kein Bild von dem Verschwundenen,
Scheinst zu wandeln in Wirkliches.
Längeres Leben wird uns, Gute, wenn uns den Schmerz
Wiederkehr des Genoßnen scheucht:
Denn die Stunde, die uns traurig umwölkt, gehört
Zu den Stunden des Lebens nicht.
Wie am Feste, das sie damals ihr feyerten,
Da noch Freyheit die Freyheit war,

In den Kränzen umher auf den elisischen
Feldern Blumen an Blumen sich
Lachend reihten, so reihn sich mit vereinter Hand
Jene süßen Erwachenden,
Die aus der Nacht des Vergangs mir die Erinnerung
Vor der Seele vorüberführt.
Kiesen soll ich daraus, singen mit trunknem Ton
Eine der Sonnen, die einst mir schien.
Kann ich es? Wer sich im Strom frischet, bemerket die
Kühlung einzelner Wellen nicht.

 

Das Rosenband
(1753)

Im Frühlingsschatten fand ich Sie;
Da band ich Sie mit Rosenbändern:
Sie fühlt’ es nicht, und schlummerte.
Ich sah Sie an; mein Leben hing
Mit diesem Blick’ an Ihrem Leben:
Ich fühlt’ es wohl, und wußt’ es nicht.

Doch lispelt’ ich Ihr sprachlos zu,
Und rauschte mit den Rosenbändern:
Da wachte Sie vom Schlummer auf.

Sie sah mich an; Ihr Leben hing
Mit diesem Blick’ an meinem Leben,
Und um uns ward’s Elysium.

friedrich_gottlieb_klopstock

Friedrich Gottlieb Klopstock (2 juli 1723 — 14 maart 1803)
Portret door Johann Caspar Füssli (1750)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook  mijn blog van 2 juli 2007.

De Griekse dichter en verzetstrijder Alekos Panagoulis werd geboren op 2 juli 1939 in Glyfada.

De Duitse schrijver C. C. Bergius (eig. Egon-Maria Zimmer) werd geboren op 2 juli 1910 in Buer.

De Nederlandse dichter en schrijver Johannes Immerzeel werd geboren in Dordrecht op 2 juli 1776.

De Nederlandse dichter en prozaschrijver Arend Fokke Simonsz werd geboren in Amsterdam op 2 juli 1755.

De Tsjechische schrijver en (sport)journalist Ota Pavel (eig. Ota Popper) werd geboren op 2 juli 1930 in Praag.

Hermann Hesse, Wisława Szymborska, Pierre H. Dubois, Axel Brauns, Friedrich Klopstock, Alekos Panagoulis, C. C. Bergius, Johannes Immerzeel, Arend Fokke Simonsz, Ota Pavel

De Zwitserse (Duitstalige) schrijver Hermann Hesse werd geboren op 2 juli 1877 in Calw. Zie ook mijn blog van 2 juli 2006 en ook mijn blog van 2 juli 2007.

Uit: Unterm Rad

Inzwischen war die heiße Jahreszeit gekommen und seit dem Landexamen und den damaligen Sommerferien schon ein Jahr vergangen. Hans dachte gelegentlich daran, doch ohne sonderliche Bewegung; er war ziemlich stumpf geworden. Gerne hätte er wieder angefangen zu angeln, doch er wagte nicht, den Vater darum zu bitten. Es plagte ihn, sooft er am Wasser stand, und manchmal verweilte er lang am Ufer, wo niemand ihn sah, und folgte mit heißen Augen den Bewegungen der dunklen, lautlos schwimmenden Fische.

Gegen Abend ging er täglich eine Strecke flußaufwärs zum Baden, und da er dabei stets an dem Haus des Inspektors Geßler vorübergehen mußte, entdeckte er zufällig, daß die Emma Geßler, für die er vor drei Jahren geschwärmt hatte, wieder zu Hause sei. Neugierig sah er ihr ein paarmal nach, aber sie gefiel ihm nicht mehr so gut wie früher. Damals war sie ein zartgliedriges, sehr feines Mädchen gewesen, jetzt war sie gewachsen, hatte eckige Bewegungen und und trug eine unkindliche, moderne Frisur, die sie vollends ganz entstellte. Auch die langen Kleider standen ihr nicht, und ihre Versuche, damenhaft auszusehen, waren entschieden unglücklich. Hans fand sie lächerlich, zugleich aber tat es ihm leid, wenn er daran dachte, wie sonderbar süß und dunkel und warm ihm damals, sooft er sie sah, zumut gewesen war.

Überhaupt – damals war alles viel schöner, so viel heiterer, so viel lebendiger!”

 

 

hermann-hesse

Hermann Hesse (2 juli 1877 – 9 augustus 1962)

 

 

De Poolse dichteres Wisława Szymborska werd geboren in 1923 in Bnin. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007.

Gelukkige Liefde

Gelukkige liefde. Is dat normaal,
verdient dat respect, heeft dat nut-
wat moet de wereld met twee mensen
die voor elkaar de hele wereld zijn?

Zonder enige verdienste tot elkaar verheven,
stom toevallig twee uit een
miljoen
en er toch van overtuigd
dat het zo moest gaan – als beloning waarvoor?
Voor niets;
het licht valt nergens vandaan –
waarom juist op hen, en niet op anderen?
Is dat kwetsend voor ons rechtsgevoel?
– Jazeker.
Schendt dat onze zorgvuldig opgeworpen principes,
stoot het de moraal van zijn top?
– Het een zowel als het ander.

Kijk eens naar het gelukkige stel:
als ze zich nu een beetje inhielden,
om hun vrienden te sterken
neerslachtigheid voorgaven!
Hoor eens hoe ze lachen – aanstootgevend.
Wat voor taal ze bezigen – alleen in schijn begrijpelijk.
En dan al die vormelijkheden, poespas,
die subtiele verplichtingen jegens elkander –
het lijkt wel een komplot achter de mensheid om!

Je kunt nauwelijks voorzien waartoe dit zou leiden,
als hun voorbeeld nagevolgd kon worden.
Waarop zouden poëzie, religie nog kunnen hopen,
wat zou men respecteren, wat nalaten,
wie zou in de kring willen blijven.

Gelukkige liefde? Is dat echt nodig?
Tact en gezond verstand gebieden ons erover te zwijgen
als over een schandaal in Hogere Sferen.
Prachtige kindertjes worden zonder haar hulp geboren.
Nimmer zou ze de aarde kunnen bevolken,
ze komt immers maar zo zelden voor.

Laat de mensen die geen gelukkige liefde kennen
maar volhouden dat er nergens gelukkige liefde is.
Met dat geloof valt het hun lichter te leven, en te sterven.

 

De terrorist – kijkt

De bom in het café zal om dertien uur twintig ontploffen.
Nu is het pas dertien uur zestien.
Er kunnen nog een paar mensen naar binnen,
een paar naar buiten.

De terrorist is de straat al overgestoken.
Die afstand behoedt hem voor elk kwaad
en tegelijk ziet hij alles alsof hij in de bioscoop zit:

Een vrouw in een geel jack – gaat naar binnen.
Een man met een donkere bril – komt naar buiten.
Twee jongens in spijkerbroek – staan te praten.

Dertien uur zeventien en vier seconden.
De kleine heeft geluk – hij stapt op zijn scooter,
maar de grote – gaat naar binnen.

Dertien uur zeventien en veertig seconden.
Er komt een meisje aan – ze heeft een groen lint in haar haar.
Maar nu belemmert die bus het uitzicht opeens.
Dertien uur achttien.
Het meisje is verdwenen.
Of ze zo dom is geweest naar binnen te gaan of niet,
zullen we zien als het uitdragen begint.

Dertien uur negentien.
Om een of andere reden gaat nu niemand naar binnen.
Er komt wel een kale, dikke man naar buiten.
Maar het lijkt of hij iets is zijn zakken zoekt en
tien seconden voor dertien uur twintig
gaat hij terug, alleen voor twee rottige handschoentjes.

Het is dertien uur twintig.
De tijd – wat gaat hij toch langzaam.
Nu is het vast zo ver.
Nog niet.

De bom – ontploft.

 

Vertaald door Gerard Rash

 

Szymborska

Wislawa Szymborska (Bnin, 2juli 1923)

 

 

 

De Nederlandse dichter, prozaschrijver en criticus Pierre H. (Hubert) Dubois werd geboren in Amsterdam op 2 juli 1917. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007.

 

 

De Stad

 

De stad waarin ik leef heeft niets gemeen

met ’t vaderland, waarin ik werd geboren.

Eén ding slechts: ‘k ben er evenzeer alleen

en voel mij evenzeer als dáár verloren.

 

Dit is klaarblijkelijk geen grond tot wrok

tegen de sombre huizen, grijze straten,

waarin toch iets mij onweerstaanbaar lokt,

en die ik in mijn hart alleen kan haten.

 

Sedert mijn jeugd heb ik mij vaak misrekend,

en ik zie nu mijn leven afgetekend

tegen een horizon die mij benauwt:

 

Maar ‘k onderga mijn angst als vanzelfsprekend

in deze stad met torens, smal en koud,

onder een doezelig maanlicht zacht verblekend.

 

 

 

Blijvende zekerheid

 

De jaren die men jeugd noemt zijn voorbij;

dit onderscheid kan ik al niet meer maken.

Tussen wat is en wat geweest is, waken

weerbarstige geesten, wars van slavernij.

 

Rustloze prinsen zonder heerschappij,

zijn zij het die mijn vroegst vazalschap wraken

en met onzichtbre hand de celmuur slaken,

waarin mijn lot verliep tot razernij.

 

Jeugd is voorbij: het is geen woord meer. Rijen

jaren mijns levens zich aaneen tot waar

andr
en dan ik hun naadrend eind beschreien,

 

mij deert het niet. Geen traan of wanhoopssnik

delgen die vreemde zekerheid dat ik

door dovend kaarslicht in het duister staar.

 

 

dubois

Pierre H.  Dubois (2 juli 1917 – 24 maart 1999)

 

 

De Duitse schrijver en filmmaker Axel Brauns werd op 2 juli 1963 geboren in Hamburg. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007.

Uit: Buntschatten und Fledermäuse

I
Der Dienstag meiner Geburt war ein besonderer Tag, nicht nur für mich, nicht nur für meine Eltern und meinen Bruder, nicht nur für Eimsbüttel oder Hamburg – es war ein besonderer Tag für alle Menschen. Der Grund dafür ist einleuchtend und unbekannt: Es war der 183. Tag des Jahres 1963. In seiner Bedeutung ist der 183. Tag eines Jahres allenfalls mit Neujahr oder Silvester zu vergleichen. Dass diese Tatsache so wenigen Menschen bekannt ist, verwundert mich. Der 183. Tag ist die Mitte des Jahres.
Warum haben Anfang und Ende des Jahres eigene Namen? Warum hat die Mitte des Jahres keinen Namen? Es gibt leichte Fragen und es gibt schwere Fragen. Manche lassen sich schnell beantworten, manche verlangen ein wenig mehr Zeit.
Für meine Familie hat der 2. Juli noch eine weitere Bedeutung: 39 Tage zuvor hat mein Bruder Geburtstag, 39 Tage danach meine Mutter. Ich bin über diesen seltenen Zufall zutiefst erfreut.

II
Manche Autisten verleben still, in sich gekehrt, ihre Tage, andere toben herum, weil ihnen die Welt durch den Kopf rennt. Manche Autisten lernen es nie, sich richtig zu bedanken, anderen kommen diese Floskeln so trefflich über die Lippen, dass der Eindruck entsteht, sie verstünden, was ihnen da herausrutscht. Manche Autisten lachen gerne und plappern viel, andere sind eher sachlich und einsilbig. Manche Autisten verzweifeln an trübsinnigen Gedanken, andere haben ihre Zelte auf der heiteren Seite des Lebens aufgeschlagen.
Das Leben im Autismus ist eine miserable Vorbereitung für das Leben in einer Welt ohne Autismus. Die Höflichkeit hat viele Näpfchen aufgestellt, in die man treten kann. Autisten sind Meister darin, keines auszulassen.“

brauns

Axel Brauns (Hamburg, 2 juli 1963)

 

De Duitse schrijver Friedrich Gottlieb Klopstock werd geboren in Quedlinburg op 2 juli 1723. Zie ook mijn blog van 2 juli 2007.

Die Sommernacht

 

Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab
In die Wälder sich ergießt, und Gerüche
Mit den Düften von der Linde
In den Kühlungen wehn;

 

So umschatten mich Gedanken an das Grab
Der Geliebten, und ich seh in dem Walde
Nur es dämmern, und es weht mir
Von der Blüthe nicht her.

 

Ich genoß einst, o ihr Todten, es mit euch!
Wie umwehten uns der Duft und die Kühlung,
Wie verschönt warst von dem Monde,
Du o schöne Natur!

 

 

Die Welten

 

Groß ist der Herr! und jede seiner Thaten,
Die wir kennen, ist groß!
Ozean der Welten, Sterne sind Tropfen des Ozeans!
Wir kennen dich nicht!

 

Wo beginn ich, und ach! wo end’ ich
Des Ewigen Preis?
Welcher Donner giebt mir Stimme?
Gedanken welcher Engel?

 

Wer leitet mich hinauf
Zu den ewigen Hügeln?
Ich versink’, ich versinke, geh unter
In deiner Welten Ozean!

 

Wie schön, und wie hehr war diese Sternennacht,
Eh ich des großen Gedankens Flug,
Eh ich es wagte, mich zu fragen:
Welche Thaten thäte dort oben der Herliche?

 

Mich, den Thoren! den Staub!
Ich fürchtet’, als ich zu fragen begann,
Daß kommen würde, was gekommen ist.
Ich unterliege dem großen Gedanken!

 

Weniger kühn, hast, o Pilot,
Du gleiches Schicksal.
Trüb’ an dem fernen Olymp
Sammeln sich Sturmwolken.

 

Jetzo ruht noch das Meer fürchterlich still.
Doch der Pilot weiß,
Welcher Sturm dort herdroht!
Und die eherne Brust bebt ihm,

 

Er stürzt an dem Maste
Bleich die Segel herab.
Ach! nun kräuselt sich
Das Meer, und der Sturm ist da!

 

Donnernder rauscht der Ozean als du, schwarzer Olymp!
Krachend stürzet der Mast!
Lautheulend zuckt der Sturm!
Singt Todtengesang!

 

Der Pilot kennet ihn. Immer steigender hebst, Woge, du dich!
Ach die letzte, letzte bist du! Das Schif geht unter!
Und den Todtengesang heult dumpf fort
Auf dem großen, immer offenem Grabe der Sturm!

 

 

klopstock

Friedrich Gottlieb Klopstock (2 juli 1723 — 14 maart 1803)

 

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook  mijn blog van 2 juli 2007.

De Griekse dichter en verzetstrijder Alekos Panagoulis werd geboren op 2 juli 1939 in Glyfada.

De Duitse schrijver C. C. Bergius (eig. Egon-Maria Zimmer) werd geboren op 2 juli 1910 in Buer.

 

De Nederlandse dichter en schrijver Johannes Immerzeel werd geboren in Dordrecht op 2 juli 1776.

 

De Nederlandse dichter en prozaschrijver Arend Fokke Simonsz werd geboren in Amsterdam op 2 juli 1755.

 

De Tsjechische schrijver en (sport)journalist Ota Pavel (eig. Ota Popper) werd geboren op 2 juli 1930 in Praag.