Martin Suter, Yórgos Seféris, Marin Sorescu, Howard Nemerov, Saul Williams, John Byrom

De Zwitserse schrijver Martin Suter werd geboren op 29 februari 1948 in Zürich. Zie ook alle tags voor Martin Suter op dit blog.

Uit: Lila, Lila

“Marie hatte Weihnachten nicht immer gehast. Als ganz kleines Madchen hatte sie es fast nicht erwarten konnen, das nachste Fensterchen im Adventskalender öffnen zu durfen. Und am Abend, an dem dann endlich, endlich das Christkind kam, sas sie stumm vor Ergriffenheit unter dem Christbaum und muste von ihren Eltern dazu aufgefordert werden, die Geschenke zu öffnen.
Aber nach der Scheidung war Weihnachten nur noch dazu da, sie daran zu erinnern, das ihre Eltern nicht mehr zusammenwaren.
Sie muste jetzt zweimal feiern, einmal mit Myrtha und ihrem jeweiligen Freund, einmal mit ihrem Vater und seiner furchtbaren neuen Frau.
Mit zwolf gab sie bekannt, das sie nicht mehr Weihnachten feiern wolle. Bei ihrem Vater sties sie dabei auf keinerlei Widerstand. Bei Myrtha war es komplizierter. Wenn sie von ihrer Weihnachtsdepression heimgesucht wurde, was, je alter sie wurde, desto o∫er eintraf, brachte Marie es nicht ubers Herz, Weihnachten zu ignorieren.
Aber jetzt, wo Myrtha in Crans Montana war und Marie unbeschwerte Weihnachten mit ein paar Videos und Fertigpizzas verbringen konnte, hatte sie plotzlich das Bedürfnis nach Gesellschaft.. Deshalb verbrachte sie die letzten Abende des Weihnachts-Countdowns zu ihrer eigenen Verwunderung mit ihrer neuen Ersatzfamilie im Esquina. Und selbst in den Nachten blieb sie nicht immer allein.
Zwei davon verbrachte sie mit Ralph, auf den sie sich doch eigentlich gar nicht hatte einlassen wollen.
Fur jeden Abend nahm sie sich vor, nur kurz auf ein Glas hereinzuschauen und vor zwolf zu Hause zu sein. Aber jedesmal blieb sie hangen. Nicht, weil das Gesprach gerade so interessant war oder die Gesellscha∫ so angenehm oder die Nacht so schon. Es war die Vorstellung, allein in der Wohnung ihrer Mutter vor dem Fernseher zu sitzen, die sie im Esquina hielt.“

 

 
Martin Suter (Zürich, 29 februari 1948)

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Uit: Ein perfekter Freund

“Das wollte ich Sie fragen.”
“Keine Ahnung?”
Fabio schüttelte vorsichtig den Kopf. Die Frau liess sein Handgelenk los, nahm das Krankenblatt vom Bettgestell und notierte etwas. “Sie sind in der Neurochirurgie der Uniklinik.”
“Weshalb?”
“Sie haben eine Kopfverletzung.” Sie überprüfte die Infusionsflasche.
“Was für eine?”
“Ein Schädel-Hirn-Trauma. Sie haben einen Schlag auf den Kopf erhalten.”
“Wie das?”
Sie lächelte: “Das wollte ich Sie fragen.”
Fabio schloss die Augen. “Seit wann bin ich hier?”
“Seit fünf Tagen.”
Fabio schlug die Augen auf. “Ich war fünf Tage im Koma?”
“Nein, Sie sind seit drei Tagen wach.”
“Ich erinnere mich nicht.”
“Das hängt mit Ihrer Kopfverletzung zusammen.”
“Ist sie so schlimm?”
“Es geht. Kein Schädelbruch und keine Blutung.”
“Und der Verband?”
“Auf der Intensivstation hatte man Ihnen eine Hirndrucksonde eingesetzt.”

 
Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

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Uit: Ein perfekter Freund

„Er tastete seinen Arm ab. Am linken Vorderarm stieß er auf ein He∫p¬aster, dann auf einen Infusionsschlauch.
Fabio spürte Panik hochkommen. Aber noch immer weigerte er sich, die Augen zu öΣnen. Zuerst mußte er sich erinnern, weshalb er im Krankenhaus lag.
Er befühlte seinen Kopf. Die Haare auf der fremden Häl∫e fühlten sich seltsam an. Wie eine Mütze. Ein Verband? Auch auf der linken Seite stimmte etwas nicht. Am Hinterkopf klebte ein P¬aster über einer schmerzenden Stelle. Hatte man ihn am Kopf operiert?
Hatte man ihm einen Tumor entfernt? Und mit ihm die Erinnerung daran, daß er einen gehabt hatte?
Er riß die Augen auf. Der Raum war abgedunkelt. Er konnte eine Infusions¬asche erkennen, die neben dem Bett an einem verchromten Ständer hing. An der Wand stand ein Tisch mit einem Blumenstrauß, darüber ein Kruzi⁄x. Über seinem Kopf hing ein HaltegriΣ. Ein Kabel wand sich darum mit einer Klingel, auf die er jetzt panisch drückte.
Nach einer Ewigkeit wurde die Tür geöΣnet. Eine Gestalt zeichnete sich im Neonlicht des Ganges ab, näherte sich, knipste eine Nachttischlampe an.
»Ja, Herr Rossi?«
Die Kissen und das schräg gestellte Kopfteil zwangen Fabio in eine halb sitzende Position. Die dünne Frau an seinem hohen Bettrand war fast auf Augenhöhe. Sie trug eine lose blaue Baumwollbluse über einer Hose aus dem gleichen Material. Und ein Namensschild, das Fabios Augen noch nicht entzffern konnten. Sie fühlte seinen Puls und fragte, ohne ihre Uhr aus den Augen zu lassen: »Wo sind Sie?”

 


Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

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Uit: Der Koch

“Auf dem kurzen Weg von der Tramstation bis zur Theodorstraße 94 wurde Andrea von einem Junkie angebettelt, von einem Dealer angehauen und von einem Autofahrer angemacht. Für den Rückweg würde sie ein Taxi bestellen, auch wenn es früh am Abend war. Und es würde früh sein, das hatte sie sich fest vorgenommen. Gleich beim Betreten seiner Wohnung würde sie sagen, sie wäre beinahe nicht gekommen, so krank fühle sie sich. Im Treppenhaus roch es, wie es eben in Mietshäusern riecht um diese Zeit. Nur nicht nach Hackbraten, sondern nach Curry. Im ersten Stock standen zwei Tamilinnen in ihren halboenen Wohnungstüren und schwatzten. Im dritten wartete ein kleiner Junge auf dem Treppenabsatz und verschwand enttäuscht in der Wohnung, als er Andrea sah. Maravan erwartete sie vor seiner Wohnungstür. Er trug ein buntes Hemd und eine dunkle Hose, war frisch rasiert und frisch geduscht, gab ihr seine lange schmale Hand und sagte: »Willkommen in Maravans Curry Palace.« Er führte sie herein, nahm ihr den Wein ab und half ihr aus dem Mantel. Überall brannten Kerzen, nur da und dort sorgten ein paar Spots für eine etwas nüchterne Beleuchtung. »Die Wohnung erträgt nicht viel Licht«, erklärte er in seinem Schweizerhochdeutsch mit tamilischem Zungenschlag. Auf dem Wohnzimmerboden, keine zwanzig Zentimeter erhöht, war ein Tisch für zwei Personen gedeckt. Kissen und Tücher dienten als Sitzgelegenheit. An der Wand stand ein Hausaltar mit einer brennenden Deepam. In dessen Zentrum die Statue einer vierarmigen Göttin, die in einer Lotusblüte saß. »Lakshmi«, sagte Maravan mit einer Handbewegung, als stelle er einen weiteren Gast vor. »Weshalb hat sie vier Arme?« »Dharma, Kama, Artha und Moksha. Rechtschaenheit, Lust, Wohlstand und Erlösung.”

 

Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

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Uit: Allmen und die Libellen

“Jojo schnarchte. Sie lag auf dem Rücken in ihrem überdimensionierten Bett, und aus ihren halbgeöffneten, nichtmehr ganz so kirschroten Lippen drang dieses wenig damenha∫e Geräusch.
So ganz unpassend war es allerdings nicht, fand Allmen. Sie hatte sich im Laufe des Abends in jeder Hinsicht als wenig damenha∫ erwiesen. Noch nie in seinem Leben – und es war in dieser Beziehung ein bewegtes gewesen – hatte sich eine Frau mit einem solchen Heißhunger auf ihn gestürzt wie diese platinblonde Opernbekanntscha∫. Im Fond der Limousine, unter dem Augenpaar des ChauΣeurs im Rückspiegel, war es ihm noch gelungen, die Angriffe von Jojo abzuwehren. Aber als sie die Halle der großen See-Villa betreten hatten, ließ er sich widerstandslos die breite Freitreppe hinauf- und in ihr divenha∫es Schlafzimmer schleppen, wie die Beute einer Löwin.
Dort zog sie gleichzeitig sich und ihn aus, warf sich mit ihm aufs Bett, verschlang ihn und gab sich ihm hin mit einer ihm bislang unbekannten Zügellosigkeit. Gleich danach war sie in einen bewusstlosen Schlaf gefallen und hatte kurz darauf zu schnarchen begonnen.
Allmen lag auf den rechten Arm aufgestützt und betrachtete sie. Zwar war das Licht durch den rosa Lampenschirm gedämp∫, dennoch sah er jetzt die Spuren eines Lebens mit zu viel Sonne, zu wenig Schlaf, zu viel Spaß und zu wenig Liebe. Er spürte, dass es ihm ging wie immer in solchen Situationen: Die Zuneigung, die er sich zuvor eingeredet hatte und ohne die er nicht mit einer Frau ins Bett gehen konnte, war ver¬ogen. Er studierte die Fremde neben sich ohne Zärtlichkeit. Und diesmal war es noch etwas schlimmer: Er fühlte sich von ihr benutzt und nahm es ihr übel. Er stand auf und machte sich auf die Suche nach einer Toilette.”

 

Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

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Steven Barnes, Jean-Edern Hallier, William Dean Howells, John Byrom, Mercedes de Acosta, Marcel Cabon

De Amerikaanse schrijver Steven Barnes werd geboren op 1 maart 1952 in Los Angeles. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 1 maart 2009 en ook mijn blog van 1 maart 2010.

 

Uit: Zulu Heart

 

Mali had been first to touch Bilalistan’s shores, her ships piloted by captains and navigators refused by Abyssinia’s royal court. But that kingdom’s Immortal Empress had swiftly grasped the potential of the storied land far to the west, and had claimed ownership. Egypt likewise had sent ships and men, as had half a dozen other peoples. Bitterly they fought. As kingdoms rose and fell in the Old World, so did they in the New.

The derelict’s barnacled ribs shimmered in twenty cubits of crystalline water, not some heroic singularity but merely another of the rivened husks scattered about the sea bottom like broken birds’ nests, once the proud carriages of the bravest sailors the world had ever known. Whether their destroyers’ vessels had flown the flags of their origin or slunk through the islands like sharks in the starlight, death had been the same, the watery graves the same, the end the same: northern Bilalistan belonged to Egypt and Abyssinia alone.

Kai resented the fact that such thoughts had interrupted his swim. This was a time for pleasure, not politics. So despite these waters’ grim history, or the urgency of a mission he dared not share even with his beloved wife, he paddled about like a boy half his age, reveling in the sun and surf.

Kai of Dar Kush had known war, and loss, and twenty-three summers. He was a tall man, so perfectly proportioned that, in repose, he seemed smaller than his actual height. Beardless and smooth-skinned was Kai, of almost weightless carriage, as easily underestimated as a sleeping cobra.

A solid shadow glided beneath him, roiling the water with its passage. Kai blinked his eyes to clarity, bringing into focus the dolphin’s every gray-black digit. Its five cubits of muscle could have shattered him with a flick if it chose, but the creature seemed more inclined merely to float and study him.“

 

 

Steven Barnes (Los Angeles, 1 maart 1952)

 

 

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Jean-Edern Hallier, William Dean Howells, Marcel Cabon, John Byrom, Mercedes de Acosta

De Franse schrijver Jean-Edern Hallier werd geboren op 1 maart 1936 in Saint-Germain-en-Laye. Zie ook mijn blog van 1 maart 2009.

 

Uit: Un barbare en Asie du Sud-Est

 

« Et comment aurait-on pu, après la paix de Genève, en 1975, penser que l’Asie du Sud-Est intéresserait encore ? Las, les conséquences de la fin de la guerre du Vietnam et de la défaite des Américains auront été incalculables : tout un sous-continent, en proie à l’érosion interne et à un formidable glissement de terrain, est en train de s’effondrer comme une falaise d’où nous contemplerions paisiblement l’océan, assis tout en haut, tandis que les vagues invisibles la minent implacablement en dessous. Boat-people, pirates, réfugiés, famine au Cambodge, colonie de peuplement, nouveau capitalisme sauvage chinois, montée de l’Islam sont autant d’intersignes – termes désignant dans les légendes de la mort de Basse Bretagne les mauvais présages – de ce prochain changement de la carte du monde, sur de vastes territoires, qu’aucun traité de Yalta n’aura fixé… »

 

 Hallier

Jean-Edern Hallier (1 maart 1936 – 12 januari 1997)

 

 

De Amerikaanse dichter, schrijver en criticus William Dean Howells werd geboren op 1 maart 1837 in Martinsville, Ohio. Zie ook mijn blog van 1 maart 2009.

 

Tomorrow

 

Old fraud, I know you in that gay disguise,

That air of hope, that promise of surprise:

Beneath your bravery, as you come this way,

I see the sordid presence of Today;

And I shall see there, before you are gone,

All t
he dull Yesterdays that I have known.

 

 

 

Earliest Spring

 

Tossing his mane of snows in wildest eddies and tangles,

Lion-like March cometh in, hoarse, with tempestuous breath,

Through all the moaning chimneys, and ’thwart all the hollows and

angles

Round the shuddering house, threating of winter and death.

 

But in my heart I feel the life of the wood and the meadow

Thrilling the pulses that own kindred with fibres that lift

Bud and blade to the sunward, within the inscrutable shadow,

Deep in the oak’s chill core, under the gathering drift.

 

Nay, to earth’s life in mine some prescience, or dream, or desire

(How shall I name it aright?) comes for a moment and goes–

Rapture of life ineffable, perfect–as if in the brier,

Leafless there by my door, trembled a sense of the rose.

 

dean_howells

William Dean Howells (1 maart 1837 – 11 mei 1920)

 

De Mauritiaanse dichter, schrijver en journalist Marcel Cabon werd geboren op 29 februari 1912 in Curepipe. Zie ook mijn blog van 1 maart 2009. 

 

Kélibé-Kéliba (Fragment)

 

Une coiffure de plumes.

Kélibé-Kéliba.

Une coiffure de plumes,

des reins plus souples que le feu.

 

Des bracelets de coquillages

Kélibé-Kéliba,

des bracelets de coquillages,

des reins plus souples que le feu.

 

Des nattes de passiava.

Kélibé-kéliba,

des nattes de passiava,

des reins plus souples que le feu.

 

Et dans mes bras ma Kélibé.

 

Et dans tes bras ta kéliba.

 

Et dans mes bras ma Kélibé.

 

Et le vieux roi d’Asakali

qui avait perdu sa couronne

disait à la veuve jolie

qu’il avait prise dans ses bras:

“Hâtons-nous d’aimer:l’heure est douce.

Hatons-nous d’aimer:l’heure est brêve…”

 

Marcel Cabon

Marcel Cabon (29 februari 1912 – 31 januari 1972)

 

 

De Engelse dichter en vertaler  John Byrom werd geboren op 29 februari 1692 in Manchester. Zie ook mijn blog van 29 februari 2008 en ook mijn blog van 1 maart 2009.

 

Uit: Miscellaneous Poems

 

“God bless the King, I mean the Faith’s Defender;
God bless – no harm in blessing – the Pretender;
But who Pretender is, or who is King,
God bless us all – that’s quite another thing.”

 

Byrom

John Byrom (29 februari 1692 – 26 september 1763)

 

De Spaans-Amerikaanse schrijfster en dichteres Mercedes de Acosta werd geboren op 1 maart 1893 in New York. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 1 maart 2009.

 Uit: Here Lies the Heart

 

„In Madras I hired a car, and so anxious was I to arrive in Tiruvannamalai that I did not go to bed and traveled by night, arriving about seven o’clock in the morning after driving almost eleven hours. I was very tired as I got out of the car in a small square in front of the temple [Arunachaleswara Temple]. The driver explained he could take me no farther. I turned toward the hill of Arunachala and hurried in the hot sun along the dust-covered road to the abode about two miles from town where the Sage dwelt. As I ran those two miles, deeply within myself I knew that I was running toward the greatest experience of my life.When, dazed and filled with emotion, I first entered the hall, I did not quite know what to do. Coming from strong sunlight into the somewhat darkened hall, it was, at first, difficult to see; nevertheless, I perceived Bhagavan at once, sitting in the Buddha posture on his couch in the corner. At the same moment I felt overcome by some strong power in the hall, as if an invisible wind was pushing violently against me. For a moment I felt dizzy. Then I recovered myself. To my great surprise I suddenly heard an American voice calling out to me, “Hello, come in.” It was the voice of an American named Guy Hague, who originally came from Long Beach, California. He told me later that he had been honorably discharged from the American Navy in the Philippines and had then worked his way to India, taking up the study of yoga when he reached Bombay. Then he heard about Sri Ramana Maharshi and, feeling greatly drawn to him, decided to go to Tiruvannamalai. When I met him he had already been with the Maharshi for a year, sitting uninterruptedly day and night in the hall with the sage.”

 

DeCosta

Mercedes de Acosta (1 maart 1893 – 9 mei 1968)

Robert Lowell, Richard Wilbur, Ralph Ellison, Steven Barnes, Jean-Edern Hallier, William Dean Howells, Marcel Cabon, John Byrom, Mercedes de Acosta

De Amerikaanse dichter Robert Traill Spence Lowell werd geboren op 1 maart 1917 in Boston. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 28 februari 2008.

 

 

The Old Flame

  

My old flame, my wife!

Remember our lists of birds?

One morning last summer, I drove

by our house in Maine. It was still

on top of its hill –

 

Now a red ear of Indian maize

was splashed on the door.

Old Glory with thirteen stripes

hung on a pole. The clapboard

was old-red schoolhouse red.

 

Inside, a new landlord,

a new wife, a new broom!

Atlantic seaboard antique shop

pewter and plunder

shone in each room.

 

A new frontier!

No running next door

now to phone the sheriff

for his taxi to Bath

and the State Liquor Store!

 

No one saw your ghostly

imaginary lover

stare through the window

and tighten

the scarf at his throat.

 

Health to the new people,

health to their flag, to their old

restored house on the hill!

Everything had been swept bare,

furnished, garnished and aired.

 

Everything’s changed for the best –

how quivering and fierce we were,

there snowbound together,

simmering like wasps

in our tent of books!

 

Poor ghost, old love, speak

with your old voice

of flaming insight

that kept us awake all night.

In one bed and apart,

 

we heard the plow

groaning up hill –

a red light, then a blue,

as it tossed off the snow

to the side of the road.

 

lowell_r_02

Robert Lowell (1 maart 1917 – 12 September 1977)

 

De Amerikaanse dichter Richard Wilbur werd geboren op 1 maart 1921 in New York. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 28 februari 2008.

 

Matthew VIII,28 ff.

  

Rabbi, we Gadarenes

Are not ascetics; we are fond of wealth and possessions.

Love, as You call it, we obviate by means

Of the planned release of aggressions.

 

We have deep faith in properity.

Soon, it is hoped, we will reach our full potential.

In the light of our gross product, the practice of charity

Is palpably non-essential.

 

It is true that we go insane;

That for no good reason we are possessed by devils;

That we suffer, despite the amenities which obtain

At all but the lowest levels.

 

We shall not, however, resign

Our trust in the high-heaped table and the full trough.

If You cannot cure us without destroying our swine,

We had rather You shoved off.

 

wilbur

Richard Wilbur (New York, 1 maart 1921)

 

De Afro-Amerikaanse schrijver Ralph (Waldo) Ellison werd geboren in Oklahoma City op 1 maart 1913. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007.

 

Uit: Juneteenth

 

“Two days before the shooting a chartered planeload of Southern Negroes swooped down upon the District of Columbia and attempted to see the Senator. They were all quite elderly: old ladies dressed in little white caps and white uniforms made of surplus nylon parachute material, and men dressed in neat but old-fashioned black suits, wearing wide-brimmed, deep-crowned panama hats which, in the Senator’s walnut-paneled reception room now, they held with a grave ceremonial air. Solemn, uncommunicative and quietly insistent, they were led by a huge, distinguished-looking old fellow who on the day of the chaotic event was to prove himself, his age notwithstanding, an extraordinarily powerful man. Tall and broad and of an easy dignity, this was the Reverend A. Z. Hickman–better known, as one of the old ladies proudly informed the Senator’s secretary, as “God’s Trombone.”

This, however, was about all they were willing to explain. Forty-four in number, the women with their fans and satchels and picnic baskets, and the men carrying new blue airline take-on bags, they listened intently while Reverend Hickman did their talking.

“Ma’am,” Hickman said, his voice deep and resonant as he nodded toward the door of the Senator’s private office, “you just tell the Senator that Hickman has arrived. When he hears who’s out here he’ll know that it’s important and want to see us.”

 

Ellison

Ralph (Waldo) Ellison (1 maart 1913 –  16 april 1994)

 

De Amerikaanse schrijver Steven Barnes werd geboren op 1 maart 1952 in Los Angeles. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007.

 

Uit: Lion’s Blood

 

SPRING’S FIRST DAY WAS A WARM SWEET SONG, a time of companionable silences and comfortably shared labor in Mahon O’Dere’s coracle. The boat’s round woven sides bobbed gently in the Lady’s arms. Aidan O’Dere, eleven years old and the crannog’s best swimmer, leaned against the coracle’s side, reveling in the river’s timeless flow. He studied the dark darting shadows of the fish as if they held the secrets of the universe, his mind alternately racing and utterly still.

Just now, his thoughts were of his father, Mahon, a lean, strong man weathered brown by sun and wind. He pulled the nets all day without tiring, best fisherman and fighter in the village bearing Aidan’s great-grandfather’s name. Father and son were sculpted from the same clay: blazing golden hair, crystal blue eyes, clean angled profiles. His father stood a head and a half taller and twice as broad across the shoulders, all of it good useful muscle and well-proportioned bone.”

 

barnes

Steven Barnes (Los Angeles, 1 maart 1952)

 

De Franse schrijver Jean-Edern Hallier werd geboren op 1 maart 1936 in Saint-Germain-en-Laye. In 1960 richtte hij met Philippe Sollers het tijdschrift Tel Quel op. Drie jaar later publiceerde hij zijn eerste roman “Les Aventures d’une jeune fille”. Vervolgens werkte hij als uitgever bij Plon. In 1967 verscheen zijn tweede roman “Le Grand écrivain”. Na de studentenopstanden van 1968 startte hij het linkse blad L’Idiot international. Hij had een tijd nauw contact met François Mitterrand, maar voerde later oppositie tegen hem en hij was het ook die dreigde het bestaan van diens buitenechtelijke dochter Mazarine Pingeot te onthullen.

 

Uit: Fax d’outre-tombe : Voltaire tous les jours 1992-1996

 

Lettre d’outre-vie à Jean-Edern Hallier

 

Cher Jean-Edern,

Tu as choisi la postérité contre la carrière et, tu le sais, seule la mort change la vie en destin.

1997-2007, dix ans déjà !

Tu as laissé derrière toi des dizaines de livres, des centaines d’articles, de discours, de poèmes, de tableaux; tu as posé ta belle voix de «gorge profonde» dans des milliers d’émissions de télévision, des centaines d’heures de radio ; tu as accumulé un trésor de mots, de fulgurances, de pensées neuves, de coups de foudre amoureux, de «misérables petits tas de secrets» aussi, comme tout un chacun ; en un mot, tu es devenu, en tes admirations pour quelques grands maîtres qui t’ont précédé, un «milliardaire de l’or du temps».

Tes amis s’en souviennent ! Les bons comptes font-ils toujours les bons amis ?

Qui n’a pas été insulté par Jean-Edern Hallier a-t-il seulement existé ? écrivait drôlement l’un d’eux.

Qui analyse le plus froidement la société de la fin du siècle dernier ne peut, hélas ou tant mieux, échapper à toi… Incontournable, d’aucuns ont fait de toi un nouvel élément, feu, terre, eau, air, mêlés en une boue sublime, ou une glaise, dont on peut faire les vases de Soissons de l’amitié comme de l’inimitié. Attention, fragile ! Danger ?

 

Hallier

Jean-Edern Hallier (1 maart 1936 – 12 januari 1997)

 

De Amerikaanse dichter, schrijver en criticus William Dean Howells werd geboren op 1 maart 1837 in Martinsville, Ohio. Hij werd opgeleid tot letterzetter en leerde zichzelf tegelijkertijd vreemde talen. Daarnaast begon hij met het schrijven van gedichten en artikelen die hij publiceerde in de Ohio State Journal en de Atlantic Monthly. Een eerste succes behaalde hij met de buigrafie over de presidentskandidaat Abraham Lincoln. In 1871 werd Howells hoofduitgever van de Atlantic Monthly. Daarnaast bleef hij een uiterst productief schrijver

 

Uit: Boy Life (Earliest memories)

 

Some of my boy’s memories reach a time earlier than his third year, and relate to the little Ohio River hamlet where he was born, and where his mother’s people, who were river-faring folk, all lived. Every two or three years the river rose and flooded the village; and his grandmother’s household was taken out of the second-story window in a skiff; but no one minded a trivial inconvenience like that, any more than the Romans have minded the annual freshet of the Tiber for the last three or four thousand years. When the waters went down the family returned and scrubbed out the five or six inches of rich mud they had left. In the mean time it was a godsend to all boys of an age to enjoy it; but it was nothing out of the order of Providence. So, if my boy ever saw a freshet, it naturally made no impression[Pg 46] upon him. What he remembered was something much more important, and that was waking up one morning and seeing a peach-tree in bloom through the window beside his bed; and he was always glad that this vision of beauty was his very earliest memory. All his life he has never seen a peach-tree in bloom without a swelling of the heart, without some fleeting sense that

“Heaven lies about us in our infancy.”

 

Howells

William Dean Howells (1 maart 1837 – 11 mei 1920)

 

De Mauritiaanse dichter, schrijver en journalist Marcel Cabon werd geboren op 29 februari 1912 in Curepipe. Hij groeide op in het westen van het eiland. In 1931 verschenen zijn eerste gedichten. Hij werkte een tijd als journalist. Uit 1956 stamt zijn bekende epos Kélibé-Kéliba. Met zijn roman Namasté vestigde hij in 1965 definitief zijn naam in de literatuur.

 

Uit: Namasté

 

„Et tel était leur amour de la terre qu’une grande joie leur gonflait le cœur quand les cannes étaient mûres et que cent mille panaches fleurissaient la plaine, comme l’armée d’un maharajah.

Ces cannes fleurissaient parce qu’ils avaient défriché, pioché, sarclé, dépaillé — comme l’esclave, jadis —, parce qu’ils avaient donné leur sueur à cette terre qui n’était pas à eux, dont pas une parcelle ne serait peut-être à eux, malgré les rigueurs auxquelles ils s’astreignaient, malgré ces travaux de chaque heure et ce riz qu’ils se refusaient pour que le fils eût une case à lui …

Oui, combien de ces hommes n’avaient eu de terre (eux qui aimaient tant la terre !) que la fosse où on les avait couchés dans le langouti de tous les jours !

Mais y songeant et malgré la peine qui lui brûlait le cœur de tous ses souvenirs, Ram se disait que si chacun le voulait, une grande joie viendrait à tous les enfants de l’île d’aller ensemble sur les routes, de quelque sang qu’ils soient …

Les mauvais souvenirs, alors, ne seraient plus peut-être qu’un peu de poussière sous le pied …“

 

chabon

Marcel Cabon (29 februari 1912 – 31 januari 1972)

 

De Engelse dichter en vertaler  John Byrom werd geboren op 29 februari 1692 in Manchester. Zie ook mijn blog van 29 februari 2008.

 

Come, Savior, Jesus, from above

 

Come, Savior, Jesus, from above!

Assist me with Thy heavenly grace;

Empty my heart of earthly love,

And for Thyself prepare the place.

 

O let Thy sacred presence fill,

And set my longing spirit free!

Which pants to have no other will,

But day and night to feast on Thee.

 

While in this region here below,

No other good will I pursue:

I’ll bid this world of noise and show,

With all its glittering snares, adieu!

 

That path with humble speed I’ll seek,

In which my Savior’s footsteps shine,

Nor will I hear, nor will I speak,

Of any other love but Thine.

 

Henceforth may no profane delight

Divide this consecrated soul;

Possess it, Thou Who hast the right,

As Lord and Master of the whole.

 

 

(Oorspronkelijk: „Ven­ez, Jé­sus, mon sal­u­taire”

door An­toin­ette Bour­ig­non, vertaald door John Byrom)

 

Byrom

John Byrom (29 februari 1692 – 26 september 1763)

 

 Zie voor onderstaande schrijfster ook mijn blog van 1 maart 2007.

 

De Spaans-Amerikaanse schrijfster en dichteres Mercedes de Acosta werd geboren op 1 maart 1893 in New York.

 

Yórgos Seféris, Howard Nemerov, Martin Suter, Dee Brown, John Byrom, Saul Williams

De Griekse dichter Yórgos Seféris werd volgens de toen geldende Juliaanse kalender geboren in Smyrna (nu Izmir, in Turkije) op 29 februari 1900. Zie ook mijn blog van 19 februari 2007.

 

Fles in zee.

 

Drie rotsen, een paar armzalige dennen en een verlaten kerkje

en daarboven

begint hetzelfde landschap opnieuw als een kopie;

drie rotsen in de vorm van een poort, geroest,

een paar armzalige dennen, zwart en geel

een vierkant huisje begraven onder kalk;

en daarenboven begint hetzelfde landschap

nog vele malen trapsgewijs opnieuw

tot aan de horizon tot aan de schemerende hemel.

 

Hier hebben wij de boot verankerd om onze gebroken riemen te herstellen

om water te en te slapen.

De zee die ons verbitterde is diep en niet te peilen

en strekt zich uit in eindeloze sereniteit.

Hier tussen de steentjes hebben wij een munt gevonden

 daar hebben wij om gespeeld.

De jongste won en hij verdween.

 

Wij gingen weer aan boord met de gebroken riemen.

 

 

 

DENIAL

On the secret seashore
white like a pigeon
we thirsted at noon;
but the water was brackish.

On the golden sand
we wrote her name;
but the sea-breeze blew
and the writing vanished.

With what spirit, what heart,
what desire and passion
we lived our life: a mistake!
So we changed our life..

 

 

Engelse vertaling door Edmund Keeley en Phillip Sherrard

 

 

 

IN DEN MEERESHÖHLEN

In den Meereshöhlen
da ist ein Durst, da ist eine Liebe,
da ist eine Ekstase hart wie Muscheln;
du kannst sie in der Hand halten.

In den Meereshöhlen
sah ich dir in die Augen, tagelang,
und ich kannte dich nicht
und du kanntest mich nicht.

 

Duitse vertaling door Guy Wagner

 

Seferis

Yórgos Seféris (29 februari 1900 – 20 september 1971)

 

De Amerikaanse dichter en literatuurdocent Howard Nemerov werd geboren op 29 februari 1920 in New York. Zijn ouders waren eigenaar van het bont- en modehuis Russeks op de  Fifth Avenue in New York. Nemerovs ouders lieten de opvoeding over aan hun personeel en alle kinderen hadden hun eigen kindermeisje. Nemerov studeerde aan Harvard. In WO II diende hij als piloot in de Royal Canadian Air Force en later in de United States Army Air Forces. Na de oorlog werkte hij als literatuurdocent op verschillende colleges en universiteiten. Nemerov was tweemaal United States Poet Laureate (1963 – 1964 en 1988 – 1990) en won o.a. de National Book Award, de Pulitzer Prize en de Bollingen Prize.

 

 

Amateurs of Heaven

 

Two lovers to a midnight meadow came
High in the hills, to lie there hand and hand
Like effigies and look up at the stars,
The never-setting ones set in the North
To circle the Pole in idiot majesty,
And wonder what was given them to wonder.

Being amateurs, they knew some of the names
By rote, and could attach the names to stars
And draw the lines invisible between
That humbled all the heavenly things to farm
And forest things and even kitchen things,
A bear, a wagon, a long handled ladle;

Could wonder at the shadow of the world
That brought those lights to light, could wonder too
At the ancestral eyes and the dark mind
Behind them that had reached the length of light
To name the stars and draw the animals
And other stuff that dangled in the height,

Or was it the deep? Did they look in
Or out, the lovers? till they grew bored
As even lovers will, and got up to go,
But drunken now, with staggering and dizziness,
Because the spell of earth had moved them so,
Hallucinating that the heavens moved.

 

 

Because You Asked about the Line between Prose and Poetry

 

Sparrows were feeding in a freezing drizzle
That while you watched turned into pieces of snow
Riding a gradient invisible
From silver aslant to random, white, and slow.

There came a moment that you couldn’t tell.
And then they clearly flew instead of fell.

 

Poetics

 

You know the old story Ann Landers tells
About the housewife in her basement doing the wash?
She’s wearing her nightie, and she thinks, “Well, hell,
I might’s well put this in as well,” and then
Being dripped on by a leaky pipe puts on
Her son’s football helmet; whereupon
The meter reader happens to walk through
and “Lady,” he gravely says, “I sure hope your team wins.”

A story many times told in many ways,
The set of random accidents redeemed
By one more accident, as though chaos
Were the order that was before the creation came.
That is the way things happen in the world:
A joke, a disappointment satisfied,
As we walk through doing our daily round,
Reading the meter, making things add up.

 

NEMEROV

Howard Nemerov (29 februari 1920 – 5 juli 1991)

 

De Zwitserse schrijver Martin Suter werd geboren op 29 februari 1948 in Zürich. Hij begon als schrijver van reclameteksten en als reclamevakman, maar schreef daarnaast ook al altijd reportages voor het tijdschrift GEO en talrijke draaiboeken voor film en televisie. Zijn romans Small World, Die dunkle Seite des Mondes en Ein perfekter Freund verbinden een criminele handeling met maatschappijppelijke en medische kritiek. Voor Small World kreeg hij in 1997 de Franse literatuurprijs „Prix du premier roman étranger“, Ein perfekter Freund werd in Frankrijk onder de titel Un ami parfait verfilmd door Francis Girod.

 

Uit: Ein perfekter Freund

 

“Seine Hand spürte das Gesicht, aber sein Gesicht spürte die Hand nicht.
Fabio Rossi ließ sie wieder auf die Bettdecke sinken und versuchte, dorthin zurückzukehren, wo er sich eben noch befunden hatte. An den Ort ohne Gefühle, Geräusche, Gedanken und Gerüche.

Es war vor allem der Geruch, der ihn davon abhielt, die Augen zu öffnen. Es roch nach Krankenhaus. Er würde noch früh genug erfahren, weshalb er hier war.
Das nächste, was durch das Dunkel drang, war eine Stimme. »Herr Rooossi«, rief sie, wie vom andern Ufer eines Flusses. So weit weg, daß er sie ignorieren konnte, ohne unhöflich zu erscheinen.

Die Geräusche entfernten sich, aber der Geruch blieb. Er wurde intensiver mit jedem Atemzug. Fabio wollte durch den Mund atmen. Es war ihm, als ob er ihn nur zur Hälfte öffnen könnte. Er betastete ihn. Wieder das gleiche Gefühl:
Die Finger spürten die Lippen, aber die Lippen die Finger nicht. Doch der Mund war offen. Er konnte seine Zähne berühren. Auch sie waren gefühllos, jedenfalls die auf der rechten Seite.
Seine linke Gesichtshälfte fühlte sich normal an. Sein Oberkörper ebenfalls. Er konnte auch die Füße bewegen …. “

 

SUTER

Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

De Amerikaanse schrijver en historicus Dorris Alexander “Dee” Brown werd geboren op 28 februari 1908 in Alberta, Louisiana. Hij groeide op in Ouachita County, Arkansas en Little Rock, waar hij bevriend raakte met verschillende indianen. In de loop van de tijd werd hij er zich van bewust dat het beeld van de indianen in Amerikaanse films niet overeenkwam met de werkelijkheid. Hij werkte als journalist en werd later leraar en bibliothecaris. Na WO II werd hij hoogleraar bibliotheekwetenschappen aan de universiteit van Illinois. In 1973 ging hij met pensioen en wijdde hij zich aan het schrijven van boeken. In zijn bekendste werk Bury My Heart at Wounded Knee uit 1970 bewschrijft hij het lijden en de ondergang van de indianen in Noord-Amerika.

Uit: American West

“Thare is good land on the Massura for a poar mans home.”

This theme, penned in an 1838 letter from Arkansas to Tennessee, appears with its variations as the moving spirit of western migration. The frontiersman who scrawled out the good news from the banks of the White River probably had no conception of the wide reach of land between his few acres and the Pacific shore. He dreamed no dream of empire. His eye was on the good land he had found, where a “poar man” could prosper.

To settlers on the bottom lands of the great midwestern rivers and on the forested fringes of the Great Plains, the West of the 1830s was a rumor of indefinite obstacles. Known in its parts by a few trappers and explorers, it was grasped as a whole by no one. The sources of its great rivers, the extent of its mountain ranges were a matter of vague conjecture by geographers, who often depicted the continental features as they “must be” rather than as they were. These maps of the literate were only a little more useful than the rumors of the semiliterate.

The great desert and the “shining mountains” stood as a barrier to the settlers who had flowed across the Alleghenies. Even the approaches to the mountains were forbidding. Between the western edge of settlement and the Great Divide lay the treeless plains, where wind and alkali dust accompanied fierce storms, and tribes of Indians roame
d in search of buffalo.

Beyond the horizon of the settlers were the trappers and traders, less concerned with rumors, correcting the maps while they read them. “The Rocky Mountains,” wrote trader Joshua Pilcher in 1830, “are deemed by many to be impassable, and to present the barrier which will arrest the westward march of the American population. The man must know little of the American people who supposes they can be stopped by any thing in the shape of mountains, deserts, seas, or rivers.”

 

Brown

Dee Brown (28 februari 1908 – 12 december 2002)

 

De Engelse dichter John Byrom werd geboren op 29 februari 1692 in Manchester. Door zijn goede komaf genoot hij een excellente opleiding. Hij bezocht Cambridge en studeerde medicijnen in Montpellier in Frankrijk. Byrom is vooral nog bekend door zijn “Christmas Carol”, maar werd door zijn tijdgenoten beschouwd als een echte man der letteren. Veel van zijn gedichten, waaronder het bekende My spirit longeth for Thee, zijn religieus van toon. Ook zijn epigrammen waren geliefd.

My spirit longs for Thee

My spirit longs for Thee,
Within my troubled breast,
Though I unworthy be
Of so divine a Guest.

Of so divine a Guest
Unworthy though I be,
Yet has my heart no rest
Unless it come from Thee.

Unless it come from Thee,
In vain I look around;
In all that I can see
No rest is to be found.

No rest is to be found
But in Thy blessèd love;
O let my wish be crowned
And send it from above.

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John Byrom (29 februari 1692 – 26 september 1763)

 

De Amerikaanse dichter, schrijver, acteur, rapper en musicus Saul Stacey Williams werd geboren in Newburgh, New York op 29 februari 1972. Bekend is hij vooral door zijn albums met gesproken woord en door zijn film Slam. Na zijn studie aan het Morehouse College in Atlanta ging hij naar New York om daar aan de universiteit te leren acvteren. Hij kwam daar in contact met de Poetry-Slam-Scene en begon zelf aan slams deel te nemen. In 1996 won hij de titel Nuyorican Poets Cafe Grand Slam Champion. Door zijn bekendheid als Grand Slam Champion kwam hij in 1998 terecht bij de film Slam, waarin hij de hoofdrol speelde. De film won de Sundance Festival Grand Jury Price en de Caméra d’Or in Cannes.

 

Untitled

the say
that i am a poet
i wonder what they
would say
if they saw me
from the inside
i bottle
emotions
and place them
into the sea
for other
to unbottle
on distant shores
i am unsure
as to whether
they ever reach
and for that matter
as to whether
i ever get
my point
across
or my love

saul-williams2

Saul Williams (Newburgh, 29 februari 1972)