Howard Nemerov, Daniel Handler, Dee Brown, Michel de Montaigne, Marin Sorescu, Saul Williams

De Amerikaanse dichter en literatuurdocent Howard Nemerov werd geboren op 29 februari 1920 in New York. Zie ook alle tags voor Howard Nemerov op dit blog.

 

Witnessing The Launch Of The Shuttle Atlantis

So much of life in the world is waiting, that
This day was no exception, so we waited
All morning long and into the afternoon.
I spent some of the time remembering
Dante, who did the voyage in the mind
Alone, with no more nor heavier machinery
Than the ghost of a girl giving him guidance;
And wondered if much was lost to gain all this
New world of engine and energy, where dream
Translates into deed. But when the thing went up
It was indeed impressive, as if hell
Itself opened to send its emissary
In search of heaven or ’the unpeopled world’
(thus Dante of doomed Ulysses) ‘behind the sun.’
So much of life in the world is memory
That the moment of the happening itself—
So much with noise and smoke and rising clear
To vanish at the limit of our vision
Into the light blue light of afternoon—
Appeared no more, against the void in aim,
Than the flare of a match in sunlight, quickly snuffed.
What yet may come of this? We cannot know.
Great things are promised, as the promised land
Promised to Moses that he would not see
But a distant sight of, though the children would.
The world is made of pictures of the world,
And the pictures change the world into another world
We cannot know, as we knew not this one.

 

 
Howard Nemerov (29 februari 1920 – 5 juli 1991) 
Hier met zijn zoontjes Jeremy en Alexander rond 1967

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Martin Suter, Yórgos Seféris, Marin Sorescu, Howard Nemerov, Saul Williams, John Byrom

De Zwitserse schrijver Martin Suter werd geboren op 29 februari 1948 in Zürich. Zie ook alle tags voor Martin Suter op dit blog.

Uit: Lila, Lila

“Marie hatte Weihnachten nicht immer gehast. Als ganz kleines Madchen hatte sie es fast nicht erwarten konnen, das nachste Fensterchen im Adventskalender öffnen zu durfen. Und am Abend, an dem dann endlich, endlich das Christkind kam, sas sie stumm vor Ergriffenheit unter dem Christbaum und muste von ihren Eltern dazu aufgefordert werden, die Geschenke zu öffnen.
Aber nach der Scheidung war Weihnachten nur noch dazu da, sie daran zu erinnern, das ihre Eltern nicht mehr zusammenwaren.
Sie muste jetzt zweimal feiern, einmal mit Myrtha und ihrem jeweiligen Freund, einmal mit ihrem Vater und seiner furchtbaren neuen Frau.
Mit zwolf gab sie bekannt, das sie nicht mehr Weihnachten feiern wolle. Bei ihrem Vater sties sie dabei auf keinerlei Widerstand. Bei Myrtha war es komplizierter. Wenn sie von ihrer Weihnachtsdepression heimgesucht wurde, was, je alter sie wurde, desto o∫er eintraf, brachte Marie es nicht ubers Herz, Weihnachten zu ignorieren.
Aber jetzt, wo Myrtha in Crans Montana war und Marie unbeschwerte Weihnachten mit ein paar Videos und Fertigpizzas verbringen konnte, hatte sie plotzlich das Bedürfnis nach Gesellschaft.. Deshalb verbrachte sie die letzten Abende des Weihnachts-Countdowns zu ihrer eigenen Verwunderung mit ihrer neuen Ersatzfamilie im Esquina. Und selbst in den Nachten blieb sie nicht immer allein.
Zwei davon verbrachte sie mit Ralph, auf den sie sich doch eigentlich gar nicht hatte einlassen wollen.
Fur jeden Abend nahm sie sich vor, nur kurz auf ein Glas hereinzuschauen und vor zwolf zu Hause zu sein. Aber jedesmal blieb sie hangen. Nicht, weil das Gesprach gerade so interessant war oder die Gesellscha∫ so angenehm oder die Nacht so schon. Es war die Vorstellung, allein in der Wohnung ihrer Mutter vor dem Fernseher zu sitzen, die sie im Esquina hielt.“

 

 
Martin Suter (Zürich, 29 februari 1948)

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Martin Suter, Yórgos Seféris, Marin Sorescu, Howard Nemerov, Saul Williams, John Byrom

De Zwitserse schrijver Martin Suter werd geboren op 29 februari 1948 in Zürich. Zie ook alle tags voor Martin Suter op dit blog.

Uit: Ein perfekter Freund

“Das wollte ich Sie fragen.”
“Keine Ahnung?”
Fabio schüttelte vorsichtig den Kopf. Die Frau liess sein Handgelenk los, nahm das Krankenblatt vom Bettgestell und notierte etwas. “Sie sind in der Neurochirurgie der Uniklinik.”
“Weshalb?”
“Sie haben eine Kopfverletzung.” Sie überprüfte die Infusionsflasche.
“Was für eine?”
“Ein Schädel-Hirn-Trauma. Sie haben einen Schlag auf den Kopf erhalten.”
“Wie das?”
Sie lächelte: “Das wollte ich Sie fragen.”
Fabio schloss die Augen. “Seit wann bin ich hier?”
“Seit fünf Tagen.”
Fabio schlug die Augen auf. “Ich war fünf Tage im Koma?”
“Nein, Sie sind seit drei Tagen wach.”
“Ich erinnere mich nicht.”
“Das hängt mit Ihrer Kopfverletzung zusammen.”
“Ist sie so schlimm?”
“Es geht. Kein Schädelbruch und keine Blutung.”
“Und der Verband?”
“Auf der Intensivstation hatte man Ihnen eine Hirndrucksonde eingesetzt.”

 
Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

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De Zwitserse schrijver Martin Suter werd geboren op 29 februari 1948 in Zürich. Zie ook alle tags voor Martin Suter op dit blog.

Uit: Ein perfekter Freund

„Er tastete seinen Arm ab. Am linken Vorderarm stieß er auf ein He∫p¬aster, dann auf einen Infusionsschlauch.
Fabio spürte Panik hochkommen. Aber noch immer weigerte er sich, die Augen zu öΣnen. Zuerst mußte er sich erinnern, weshalb er im Krankenhaus lag.
Er befühlte seinen Kopf. Die Haare auf der fremden Häl∫e fühlten sich seltsam an. Wie eine Mütze. Ein Verband? Auch auf der linken Seite stimmte etwas nicht. Am Hinterkopf klebte ein P¬aster über einer schmerzenden Stelle. Hatte man ihn am Kopf operiert?
Hatte man ihm einen Tumor entfernt? Und mit ihm die Erinnerung daran, daß er einen gehabt hatte?
Er riß die Augen auf. Der Raum war abgedunkelt. Er konnte eine Infusions¬asche erkennen, die neben dem Bett an einem verchromten Ständer hing. An der Wand stand ein Tisch mit einem Blumenstrauß, darüber ein Kruzi⁄x. Über seinem Kopf hing ein HaltegriΣ. Ein Kabel wand sich darum mit einer Klingel, auf die er jetzt panisch drückte.
Nach einer Ewigkeit wurde die Tür geöΣnet. Eine Gestalt zeichnete sich im Neonlicht des Ganges ab, näherte sich, knipste eine Nachttischlampe an.
»Ja, Herr Rossi?«
Die Kissen und das schräg gestellte Kopfteil zwangen Fabio in eine halb sitzende Position. Die dünne Frau an seinem hohen Bettrand war fast auf Augenhöhe. Sie trug eine lose blaue Baumwollbluse über einer Hose aus dem gleichen Material. Und ein Namensschild, das Fabios Augen noch nicht entzffern konnten. Sie fühlte seinen Puls und fragte, ohne ihre Uhr aus den Augen zu lassen: »Wo sind Sie?”

 


Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

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Martin Suter, Yórgos Seféris, Marin Sorescu, Howard Nemerov, John Byrom, Saul Williams

De Zwitserse schrijver Martin Suter werd geboren op 29 februari 1948 in Zürich. Zie ook alle tags voor Martin Suter op dit blog.

Uit: Der Koch

“Auf dem kurzen Weg von der Tramstation bis zur Theodorstraße 94 wurde Andrea von einem Junkie angebettelt, von einem Dealer angehauen und von einem Autofahrer angemacht. Für den Rückweg würde sie ein Taxi bestellen, auch wenn es früh am Abend war. Und es würde früh sein, das hatte sie sich fest vorgenommen. Gleich beim Betreten seiner Wohnung würde sie sagen, sie wäre beinahe nicht gekommen, so krank fühle sie sich. Im Treppenhaus roch es, wie es eben in Mietshäusern riecht um diese Zeit. Nur nicht nach Hackbraten, sondern nach Curry. Im ersten Stock standen zwei Tamilinnen in ihren halboenen Wohnungstüren und schwatzten. Im dritten wartete ein kleiner Junge auf dem Treppenabsatz und verschwand enttäuscht in der Wohnung, als er Andrea sah. Maravan erwartete sie vor seiner Wohnungstür. Er trug ein buntes Hemd und eine dunkle Hose, war frisch rasiert und frisch geduscht, gab ihr seine lange schmale Hand und sagte: »Willkommen in Maravans Curry Palace.« Er führte sie herein, nahm ihr den Wein ab und half ihr aus dem Mantel. Überall brannten Kerzen, nur da und dort sorgten ein paar Spots für eine etwas nüchterne Beleuchtung. »Die Wohnung erträgt nicht viel Licht«, erklärte er in seinem Schweizerhochdeutsch mit tamilischem Zungenschlag. Auf dem Wohnzimmerboden, keine zwanzig Zentimeter erhöht, war ein Tisch für zwei Personen gedeckt. Kissen und Tücher dienten als Sitzgelegenheit. An der Wand stand ein Hausaltar mit einer brennenden Deepam. In dessen Zentrum die Statue einer vierarmigen Göttin, die in einer Lotusblüte saß. »Lakshmi«, sagte Maravan mit einer Handbewegung, als stelle er einen weiteren Gast vor. »Weshalb hat sie vier Arme?« »Dharma, Kama, Artha und Moksha. Rechtschaenheit, Lust, Wohlstand und Erlösung.”

 

Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

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Martin Suter, Yórgos Seféris, Marin Sorescu, Howard Nemerov, John Byrom, Saul Williams

De Zwitserse schrijver Martin Suter werd geboren op 29 februari 1948 in Zürich. Zie ook alle tags voor Martin Suter op dit blog.

Uit: Allmen und die Libellen

“Jojo schnarchte. Sie lag auf dem Rücken in ihrem überdimensionierten Bett, und aus ihren halbgeöffneten, nichtmehr ganz so kirschroten Lippen drang dieses wenig damenha∫e Geräusch.
So ganz unpassend war es allerdings nicht, fand Allmen. Sie hatte sich im Laufe des Abends in jeder Hinsicht als wenig damenha∫ erwiesen. Noch nie in seinem Leben – und es war in dieser Beziehung ein bewegtes gewesen – hatte sich eine Frau mit einem solchen Heißhunger auf ihn gestürzt wie diese platinblonde Opernbekanntscha∫. Im Fond der Limousine, unter dem Augenpaar des ChauΣeurs im Rückspiegel, war es ihm noch gelungen, die Angriffe von Jojo abzuwehren. Aber als sie die Halle der großen See-Villa betreten hatten, ließ er sich widerstandslos die breite Freitreppe hinauf- und in ihr divenha∫es Schlafzimmer schleppen, wie die Beute einer Löwin.
Dort zog sie gleichzeitig sich und ihn aus, warf sich mit ihm aufs Bett, verschlang ihn und gab sich ihm hin mit einer ihm bislang unbekannten Zügellosigkeit. Gleich danach war sie in einen bewusstlosen Schlaf gefallen und hatte kurz darauf zu schnarchen begonnen.
Allmen lag auf den rechten Arm aufgestützt und betrachtete sie. Zwar war das Licht durch den rosa Lampenschirm gedämp∫, dennoch sah er jetzt die Spuren eines Lebens mit zu viel Sonne, zu wenig Schlaf, zu viel Spaß und zu wenig Liebe. Er spürte, dass es ihm ging wie immer in solchen Situationen: Die Zuneigung, die er sich zuvor eingeredet hatte und ohne die er nicht mit einer Frau ins Bett gehen konnte, war ver¬ogen. Er studierte die Fremde neben sich ohne Zärtlichkeit. Und diesmal war es noch etwas schlimmer: Er fühlte sich von ihr benutzt und nahm es ihr übel. Er stand auf und machte sich auf die Suche nach einer Toilette.”

 

Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

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Ryūnosuke Akutagawa, Sabina Lorenz, Robert Lowell, Richard Wilbur, Saul Williams, Ralph Ellison

De Japanse dichter en schrijver Ryūnosuke Akutagawa werd geboren op 1 maart 1892 in Tokio. Zie ook mijn blog van 1 maart 2009 en ook mijn blog van 1 maart 2010. 

 

Uit: In a Grove (Vertaald door Takashi Kojima)

 

„Yes, sir. Certainly, it was I who found the body. This morning, as usual, I went to cut my daily quota of cedars, when I found the body in a grove in a hollow in the mountains. The exact location? About 150 meters off the Yamashina stage road. It’s an out-of-the-way grove of bamboo and cedars.

The body was lying flat on its back dressed in a bluish silk kimono and a wrinkled head-dress of the Kyoto style. A single sword-stroke had pierced the breast. The fallen bamboo-blades around it were stained with bloody blossoms. No, the blood was no longer running. The wound had dried up, I believe. And also, a gad-fly was stuck fast there, hardly noticing my footsteps.

You ask me if I saw a sword or any such thing? No, nothing, sir. I found only a rope at the root of a cedar near by. And . . . well, in addition to a rope, I found a comb. That was all. Apparently he must have made a battle of it before he was murdered, because the grass and fallen bamboo-blades had been trampled down all around.

“A horse was near by?” No, sir. It’s hard enough for a man to enter, let alone a horse. The Testimony of a Traveling Buddhist Priest Questioned by a High Police Commissioner The time? Certainly, it was about noon yesterday, sir. The unfortunate man was on the road from Sekiyama to Yamashina. He was walking toward Sekiyama with a woman accompanying him on horseback, who I have since learned was his wife. A scarf hanging from her head hid her face from view. All I saw was the color of her clothes, a lilac-colored suit. Her horse was a sorrel with a fine mane. The lady’s height? Oh, about four feet five inches. Since I am a Buddhist priest, I took little notice about her details. Well, the man was armed with a sword as well as a bow and arrows. And I remember that he carried some twenty odd arrows in his quiver.“

 

 

Ryūnosuke Akutagawa (1 maart 1892 – 24 juli 1927)

 

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Robert Lowell, Richard Wilbur, Saul Williams, Ralph Ellison, Steven Barnes

De Amerikaanse dichter Robert Traill Spence Lowell werd geboren op 1 maart 1917 in Boston. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 28 februari 2008 en ook mijn blog van 1 maart 2009.

 

Waking in the Blue 

 

The night attendant, a B.U. sophomore,

rouses from the mare’s-nest of his drowsy head

propped on The Meaning of Meaning.

He catwalks down our corridor.

Azure day

makes my agonized blue window bleaker.

Crows maunder on the petrified fairway.

Absence! My hearts grows tense

as though a harpoon were sparring for the kill.

(This is the house for the “mentally ill.”)

 

What use is my sense of humour?

I grin at Stanley, now sunk in his sixties,

once a Harvard all-American fullback,

(if such were possible!)

still hoarding the build of a boy in his twenties,

as he soaks, a ramrod

with a muscle of a seal

in his long tub,

vaguely urinous from the Victorian plumbing.

A kingly granite profile in a crimson gold-cap,

worn all day, all night,

he thinks only of his figure,

of slimming on sherbert and ginger ale–

more cut off from words than a seal.

This is the way day breaks in Bowditch Hall at McLean’s;

the hooded night lights bring out “Bobbie,”

Porcellian ’29,

a replica of Louis XVI

without the wig–

redolent and roly-poly as a sperm whale,

as he swashbuckles about in his birthday suit

and horses at chairs.

 

These victorious figures of bravado ossified young.

 

In between the limits of day,

hours and hours go by under the crew haircuts

and slightly too little nonsensical bachelor twinkle

of the Roman Catholic attendants.

(There are no Mayflower

screwballs in the Catholic Church.)

 

After a hearty New England breakfast,

I weigh two hundred pounds

this morning. Cock of the walk,

I strut in my turtle-necked French sailor’s jersey

before the metal shaving mirrors,

and see the shaky future grow familiar

in the pinched, indigenous faces

of these thoroughbred mental cases,

twice my age and half my weight.

We are all old-timers,

each of us holds a locked razor.

 

robert_lowell

Robert Lowell (1 maart 1917 – 12 September 1977)

 

De Amerikaanse dichter Richard Wilbur werd geboren op 1 maart 1921 in New York. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 28 februari 2008 en ook mijn blog van 1 maart 2009.

 

Boy at the Window 

 

Seeing the snowman standing all alone

In dusk and cold is more than he can bear.

The small boy weeps to hear the wind prepare

A night of gnashings and enormous moan.

His tearful sight can hardly reach to where

The pale-faced figure with bitumen eyes

Returns him such a God-forsaken stare

As outcast Adam gave to paradise.

 

The man of snow is, nonetheless, content,

Having no wish to go inside and die.

Still, he is moved to see the youngster cry.

Though frozen water is his element,

He melts enough to drop from one soft eye

A trickle of the purest rain, a tear

For the child at the bright pane surrounded by

Such warmth, such light, such love, and so much fear.

 

 

The Beautiful Changes 

 

One wading a Fall meadow finds on all sides

The Queen Anne’s Lace lying like lilies

On water; it glides

So from the walker, it turns

Dry grass to a lake, as the slightest shade of you

Valleys my mind in fabulous blue Lucernes.

 

The beautiful changes as a forest is changed

By a chameleon’s tuning his skin to it;

As a mantis, arranged

On a green leaf, grows

Into it, makes the leaf leafier, and proves

Any greenness is greener than anyone knows.

 

Your hands hold roses always in a way that says

They are not only yours; the beautiful changes

In such kind ways,

Wishing ever to sunder

Things and Thing’s selves for a second finding, to lose

For a moment all that it touches back to wonder.

 

richard_wilbur

Richard Wilbur (New York, 1 maart 1921)

 

 

De Amerikaanse dichter, schrijver, acteur, rapper en musicus Saul Stacey Williams werd geboren in

Newburgh, New York op 29 februari 1972. Zie ook mijn blog van 28 februari 2008 en ook mijn blog van 1 maart 2009.

 

She (Fragment)

 

i presented
my feminine side
with flowers

she cut the stems
and placed them gently
down my throat

and these tu lips
might soon eclipse
your brightest hopes

 

***

she had nothing
but time on her hands:
silver rings, turquoise stones
and purple nails

i rubbed my thumb
across her palm:
a featherbed
where slept a psalm

yea, though i walk
i used to fly
and now we dance

i watched
my toenails blacken
and walked a deadened trance

until she woke me
with the knife edge
of her glance

i have the scars to prove
the clock strikes
with her hands

 

saul_williams

Saul Williams (Newburgh, 29 februari 1972)

 

De Afro-Amerikaanse schrijver Ralph (Waldo) Ellison werd geboren in Oklahoma City op 1 maart 1913. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 1 maart 2009.

 

Uit: Ralph Ellison (Biografie door Arnold Rampersad)

 

„Decades after the blazing hot afternoon in June 1933 when Ralph Ellison, in his first and last outing as a hobo, climbed fearfully and yet eagerly aboard a smoky freight train leaving Oklahoma City on a dangerous journey that he hoped would take him to college in Tuskegee, Alabama, his memories of growing up in Oklahoma continued both to haunt and to inspire him. For a long time he had suppressed those memories; then the time came when he began to crave them.

The turning point had been his triumph in 1952 with his novel Invisible Man. That success had led to a cascading flow of honors such as no other African-American writer had ever enjoyed. In 1953, he won the National Book Award, besting The Old Man and the Sea, by Ernest Hemingway, one of his idols. Later, the American Academy of Arts and Letters elected him a member, one of the fifty distinguished American men and women who formed its inner core. At the White House, first Lyndon B. Johnson and then Ronald Reagan awarded him presidential medals. At the behest of the novelist and critic André Malraux, another of his idols, France made him a Chevalier of the Order of Arts and Letters. The most venerable social club in America connected to the arts, the Century, in New York, elected him as its first black member. Harvard University, awarding him an honorary degree, offered him
a professorship. Never out of print and translated into more than twenty languages, Invisible Man maintains its reputation as one of the jewels of twentieth-century American fiction.

Ellison’s triumph in 1952 had also led to a tangled mess of fears and doubts about his ability to finish a second novel at least as fine as Invisible Man. By the time of his death in 1994, his failure to produce that second novel had made Ellison, a proud man, the butt of surreptitious jokes and cruel remarks. The snickering and giggling behind his back often left him prickly and tart, if not downright hostile. Clinging fearlessly and stubbornly to the ideal of harmonious racial integration in America, he found it hard to negotiate the treacherous currents of American life in the volatile 1960s and 1970s.“

 

Ellison

Ralph Ellison (1 maart 1913 –  16 april 1994)

 

 

De Amerikaanse schrijver Steven Barnes werd geboren op 1 maart 1952 in Los Angeles. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 1 maart 2009.

 

Uit: Shadow Valley

 

„Summer’s warm rains had long since riven the earth, then dried again to dust. Three moons would wax and wane before the winter rivers swelled within their graveled banks.
Hot Tree had lived most of her adult life in Fire boma, the bamboowalled cluster of huts a day’s walk southeast of Great Sky. Now her hair was streaked with white, her brown skin deeply wrinkled, her breasts empty sacks. Years had cooled the fire in her dancing feet. She felt both hollow and heavy, and knew it would not be long before Father Mountain summoned her bones.
So much had changed in the past few moons.
For generations unknown the Ibandi had lived within the sheltering shadows of the mountains called Great Sky and Great Earth. The peaks were home to Father Mountain and Great Mother, whose timeless passion had birthed the world.
Three moons ago, Great Sky had exploded, the cataclysm wreathing the sky in stinking smoke and spewing rivers of boiling mud down its verdant slopes. Trees had been wrenched up by the roots, tumbling like dead brush. The Ibandi hunt chiefs had died. Some believed the god Himself had perished, but Hot Tree did not, though she well believed that the explosion was a sign of His displeasure with their wickedness.“ 

 

steven_barnes

Steven Barnes (Los Angeles, 1 maart 1952)

Jan Eijkelboom, Franzobel, Jim Crace, Franz Hohler, Jacques Chessex, Lytton Strachey, Ryūnosuke Akutagawa, Saul Williams

De Nederlandse dichter, vertaler en journalist Jan Eijkelboom werd op 1 maart 1926 in Ridderkerk geboren. Zie ook mijn blog van 1 maart 2008 en ook mijn blog van 28 februari 2008.

 

Zondagochtend, Wielwijk

 

De nevel hield de geuren bij de grond.
Uit open kerkdeur kwam een walm
van wierook. Geheim sloop
rond het ziekenhuis de ether.
Bij het bejaardenhuis hing
een belofte in de lucht
van zevenhonderd karbonaden.
Jongere geuren waren niet voorradig.
Het park lag uitgebloeid.
De Opels der gelovigen waren
gestald. De roekelozer wagens
van ’t volk dat straks
ter voetbal trekken zou
stonden nog roerloos in de kou.
De vogels wachtten op de zon.
Tot dan: kyrie eleison.

 

 

Woordjes leren

 

Jongens, heb je verdriet,

sprak toen de leraar Grieks,

 

dan moet je woordjes leren, woordjes

leren. Hij knikte energiek

 

zodat er as viel op zijn vest,

maar dat was toch al vies.

 

Wij lachten half vertederd,

half meewarig, want tragiek

 

daar wist je alles van en hij,

heel oud, haast vijftig, niets.

 

En dat het overging als je maar

woordjes leerde, dat was iets

 

zo absurds, zo dolkomieks

dat het in omloop kwam als een

 

gevleugeld woord. Het klapwiekt

nu verdrietig om mij heen

 

omdat ik later woordjes leerde

waarmee je ’t monster kunt bezweren

 

en ik hem niet meer zeggen kan

hoe ik soms naar die stem verlang,

naar dat onhandige advies

 

JAN_EYKELBOOM

Jan Eijkelboom (1 maart 1926 – 28 februari 2008)

 

De Oostenrijkse schrijver, dichter en schilder Franzobel werd geboren op 1 maart 1967 in Vöcklabruck. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007  en ook mijn blog van 28 februari 2008.

Uit: Frau Hornaus im Hochstand

“-Waren Sie schon einmal vom Leben durchgeglüht?
-Wissen Sie, daß Jesus extra für Sie gestorben ist? Sie. Extra Sie hat er erlöst. Sie persönlich. Für Ihre Sünden hat er Leid ertragen. Für Ihren Platz im Paradies? Sie wurden persönlich auserwählt. Haben Sie kurz Zeit?
Und der Vater, noch vom Schlaf verwirrt, noch nicht ganz bei sich, bat zwei debil grinsende Persönchen herein. Aurelia und Zita paßten gut zu ihren Namen. In pfeffer- und salzfarbene Mäntel gehüllt, dicke Brillen im beflaumten Gesicht, dünne Lippen, abstehendes Ohrenpergament, dezent mit Gold behängt. Wanderschuhe. Nach Lavendel und chemischer Kleiderreinigung rochen sie. Abgelagertes, fast verkarstetes Leben in gebückten Gestalten.
-Meinetwegen setzen Sie sich halt. Der verknitterte Vater holte sich ein Bier, die beiden Damen lehnten ab.
-In der Bibel steht auf alles eine Antwort, sie nimmt uns das Gefühl des Ausgeliefertseins, nicht, wortwörtlich steht da alles drin. Wir sind Produkt des Schöpfungsakts. Auch Sie. Und bloß weil der Mensch gesündigt hat, hat Gott ihn vertrieben. In der Bibel stehts. Lesen Sie darin?
-Nein, brummte der Vater, ärgerlich, daß er so überrumpelt worden war, auch wollte er nicht sehen, was der Mensch verbrochen hatte. Erbsünde? Bibelrotz? Das war doch alles bloß ein Mist.
-Der Mensch hatte die Entscheidung, und der erste vollkommene Mensch, Adam, hat sich für die Lüge entschieden, für das Nichtgehorchen. Deshalb hat Gott ihn aus dem Paradies vertreiben müssen, weil er nicht geliebt hat, nicht gehorcht. Für die Sünde hat er sich entschieden, dieser Adam. Wir aber, wir dürfen keine Unzucht treiben. Gott weiß alles, was wir denken und tun. Seinen eigenen Sohn hat er geopfert, hat ihn extra ans Kreuz genagelt wegen uns. Nicht. Damit er uns von unseren Sünden befreit. Nicht.
-Was für Sünden denn?”

franzobel

Franzobel (Vöcklabruck, 1 maart 1967)

 

 

De Engelse schrijver Jim Crace werd geboren op 1 maart 1946 in Forty Hill, Hertfordshire. Na zijn studie Engelse literatuur aan de University of London werkte hij vanaf 1968 voor de Voluntary Services Overseas in Soedan. Twee jaar later keerde hij terug en begon voor de BBC te werken. Van 1976 tot 1987 was hij freelance journalist voor o.a. The Daily Telegraph. In 1974 publiceerde hij zijn eerste fictie, Annie, California Plates, in The New Review. Daarna volgden talrijke short stories en hoorspelen.

 

Uit: The Devil’s Larder

 

„Someone has taken off — and lost — the label on the can. There are two glassy lines of glue with just a trace of stripped paper where the label was attached. The can’s batch number — RG2JD 19547 — is embossed on one of the ends. Top or bottom end? No one can tell what’s up or down. The metal isn’t very old.

They do not like to throw it out. It might be salmon — not cheap. Or tuna steaks. Or rings of syruped pineapple. Too good to waste. Guava halves. Lychees. Leek soup. Skinned Italian plum tomatoes. Of course, they ought to open up the can and have a look, and eat the contents there and then. Or plan a meal around it. It must be something that they like, or used to like. It’s in their larder. It had a label once. They chose it in the shop.

They shake the can up against their ears. They sniff at it. They compare it with the other cans inside the larder to find a match in size and shape. But still they cannot tell if it is beans or fruit or fish. They are like children with unopened birthday gifts. Will they be disappointed when they open up the can? Will it be what they want? Sometimes their humour is macabre: the contents are beyond description — baby flesh, sliced fingers, dog waste, worms, the venom of a hundred mambas — and that is why there is no label.“

 

crace

Jim Crace (Forty Hill, 1 maart 1946)

 

De Zwitserse schrijver, cabaretier en liedjesmaker Franz Hohler werd geboren op 1 maart 1943 in Biel. Hij studeerde germanistiek en romanustiek in Zürich. Nog tijdens zijn studie voerde hij in 1965 zijn eerste soloprogramma pizzicato op. Het succes moedigde hem aan zijn studie op te geven en zich aan de kunst te wijden. Behalve cabaret schrijft hij romans, verhalen, toneelstukken, jeugdboeken en werk voor film en televisie.

 

Uit: Es klopft

 

„Seit einer Stunde lag er im Bett und konnte nicht einschla-fen.Auf dem Rücken nicht, auf dem Bauch nicht, auf der lin-ken Seite nicht, und auf der rechten auch nicht. Das war ihm schon lange nicht mehr passiert.Er war neunundfünfzig,und gewöhnlich war er am Abend so müde, dass er, nachdem er im Bett noch ein paar Zeilen in einem Buch gelesen hatte,die Nachttischlampe löschte, der Frau an seiner Seite einen Gute-Nacht-Wunsch zumurmelte und nach wenigen Atem-zügen einschlief.Erst wenn ihn seine Blase um zwei oder drei Uhr weckte, konnte es vorkommen, dass er den Schlaf nicht gleich wieder fand, dann stand er auf, nahm das Buch in die Hand und schlich sich leise aus dem gemeinsamen Schlafzim-mer in seinen Arbeitsraum, bettete sich dort auf seine Couch und las so lange, bis ihm die Augen zufielen.Er dachte an den morgigen Tag, es war ein Montag, das hieß, dass ihn eine volle Praxis erwartete. Um halb elf waren sie beide zu Bett gegangen, nun zeigten die Leuchtziffern seiner Uhr schon fast Mitternacht, und er sah seine Ruhe-zeit dahinschrumpfen, denn morgens um sechs würde mit-leidlos der Wecker klingeln. Aufstehen und ins Arbeitszim-mer wechseln, mit dem Buch in der Hand? Er fürchtete,dadurch seine Frau zu wecken, und er fürchtete ihre Frage,ob er nicht schlafen könne. Warum, würde sie dann fragen,warum kannst du nicht schlafen? Dann müsste er zu einer Notlüge greifen. Manchmal, wenn ihm ein Behandlungsfehler unterlaufen war oder wenn sich eine folgenschwere Komplikation eingestellt hatte, was zum Glück selten vor-kam, stand der Patient nachts plötzlich vor ihm mit seinem ganzen Unglück und wollte ihn nicht in den Schlaf entlasse
n.Für solche Fälle hatte er ein Schächtelchen Rohypnol in sei-ner Hausapotheke, aber er hasste es, wenn er sich betäuben musste,und zudem war er mit der Dosierung nie ganz sicher.“

 

Hohler

Franz Hohler (Biel, 1 maart 1943)

 

De Franstalige, Zwitserse schrijver Jacques Chessex werd geboren op 1 maart 1934 in Payerne.  Hij studeerde geesteswetenschappen in Lausanne en werd daar toen leraar Frans aan het gymnasium. Voor zijn roman L’ogre kreeg hij in 1973 als eerste niet Fransman de Prix Goncourt.

 

Uit: L’économie du ciel (2003)

 

“Quand j’ai commencé à comprendre que la cause de la mort de mon père n’était pas celle que j’avais crue pendant une trentaine d’années, la fondant, l’expliquant, souvent écrivant sur elle, j’ai repoussé cette nouvelle version comme une faute contre sa mémoire.

Cela s’est fait silencieusement. D’abord j’ai revu certains lieux. Un chemin dégagé peu à peu de la ouate de la mémoire, où mon père apparaissait un matin que je revenais de l’école sur la route que je prenais deux fois par jour pour rentrer à la maison, chemin d’où il sortait ce jour-là, chapeauté de brun, à vrai dire le chapeau bas sur l’œil et le col du manteau relevé.

Chemin qu’à ma connaissance il n’empruntait que depuis qu’il donnait des leçons à Vlasta, la jeune fille tchèque recueillie par les services de l’assistance publique aux réfugiés de guerre et placée chez la vieille femme qui habitait la dernière maison tout en haut de la pente, un immeuble de trois étages qui donnait sur une cour bétonnée devant les champs vides. A une ou deux reprises j’avais vu la maison sans volets, les fenêtres sans rideaux, cube sale, déjà rongé, dans la campagne déserte. Et il n’y a pas de chemin après le cube. Il y a les champs, au loin des collines, aucune maison, aucun hameau en vue, rien que la terre grise des champs, les prairies basses, les bosses au loin des collines sur quoi souvent passe le cri des corneilles, ou le vent de cet automne où je vois surgir mon père à une heure qui n’est pas la sienne. Une heure où il est toujours à son bureau à diriger son école et le collège et le reste. Car il ne donne ses leçons à Vlasta qu’à la fin de l’après-midi, deux ou trois fois par semaine, et de toute façon à cette heure-là, dix ou onze heures du matin, Vlasta est dans sa classe au collège avec les autres élèves du cours.”

 

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Jacques Chessex (Payerne, 1 maart 1934)

 

De Britse schrijver Giles Lytton Strachey werd geboren op 1 maart 1880 in Londen. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 28 februari 2008.

 

Uit: The Letters of Lytton Strachey

 

To Leonard Woolf, February 19, 1909

“The day before yesterday I proposed to Virginia. As I did it, I saw that it would be death if she accepted me, and I managed, of course, to get out of it before the end of the conversation. The worst of it was that as the conversations went on, it became more and more obvious that the whole thing was impossible. The lack of understanding was so terrific! And how can a virgin be expected to understand? You see she is her name. If I were either greater or less I could have done it and I could either have dominated and soared and at last made her completely mine, or I could have been contented to go without everything that makes life imp
ortant. Voilà! It was, as you may imagine, an amazing conversation. Her sense was absolute, and at times her supremacy was so great that I quavered.

I think there’s no doubt whatever that you ought to marry her. You would be great enough, and you’d have too the immense advantage of physical desire. I was in terror lest she should kiss me. If you came and proposed she’d accept. She really really would. ”

 

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Lytton Strachey (1 maart 1880 – 21 januari 1932)
Geschilderd door Simon Bussy, 1904

 

De Japanse dichter en schrijver Ryūnosuke Akutagawa werd geboren op 1 maart 1892 in Tokio. Naar hem is de bekendste Japanse literatuurprijs genoemd. Omdat zijn moeder na zijn geboorte geestelijk ziek werd werd Akutagawa door zijn oom geadopteerd. Zijn eerste teksten publiceerde hij al tussen 1912 en 1916 toen hij aan de keizelijke universiteit Engelse literatuur studeerde. Na een baan als leraar begon hij voor de krant Ōsaka Mainichi te schrijven. Vanaf 1919 ging zijn gezondheid achteruit. Tegelijkertijd werd hij in zijn werk steeds realistischer en maatschappijkritischer. In 1927 pleegde hij zelfmoord door gif in te nemen.

 

Uit: Rashomon

 

„This was not only lust, as you might think. At that time if I’d had no other desire than lust, I’d surely not have minded knocking her down and running away. Then I wouldn’t have stained my sword with his blood. But the moment I gazed at her face in the dark grove, I decided not to leave there without killing him.

But I didn’t like to resort to unfair means to kill him. I untied him and told him to cross swords with me. (The rope that was found at the root of the cedar is the rope I dropped at the time.) Furious with anger, he drew his thick sword. And quick as thought, he sprang at me ferociously, without speaking a word. I needn’t tell you how our fight turned out. The twenty-third stroke… please remember this. I’m impressed with this fact still. Nobody under the sun has ever clashed swords with me twenty strokes. (A cheerful smile.)

When he fell, I turned toward her, lowering my blood-stained sword. But to my great astonishment she was gone.“

 

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Ryūnosuke Akutagawa (2 maart 1892 – 24 juli 1927)

 

De Amerikaanse dichter, schrijver, acteur, rapper en musicus Saul Stacey Williams werd geboren in Newburgh, New York op 29 februari 1972. Zie ook mijn blog van 29 februari 2008.

Uit: Dead Emcee Scrolls: The Lost Teachings of Hip-Hop

 „There is no music more powerful than hip-hop. No other music so purely demands an instant affirmative on such a global scale. When the beat drops, people nod their heads, “yes,” in the same way that they would in conversation with a loved one, a parent, professor, or minister. Instantaneously, the same mechanical gesture that occurs in moments of dialogue as a sign of agreement which subsequently, releases increased oxygen to the brain and, thus, broadens one’s ability to understand, becomes the symbolic and actual gesture that connects you to the beat. No other musical form has created such a raw and visceral connection to the heart while still incorporating various measures from other musical forms that then appeal to other aspects of the emotional core of an individual. Music speaks directly to the subconscious. The consciously simplified b
eat of the hip-hop drum speaks directly to the heart. The indigenous drumming of continental Africa is known to be primarily dense and quite often up-tempo. The drumming of the indigenous Americas, on the other hand, in its most common representation is primarily sparse and down-tempo. What happens when you put a mixer and cross-fader between those two cultural realities? What kind of rhythms and polyrhythms might you come up with? Perhaps one complex yet basic enough to synchronize the hearts of an entire generation.“

 

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Saul Williams (Newburgh, 29 februari 1972)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 1e maart en de 29e februari ook mijn vorige blog van vandaag.

Yórgos Seféris, Howard Nemerov, Martin Suter, Dee Brown, John Byrom, Saul Williams

De Griekse dichter Yórgos Seféris werd volgens de toen geldende Juliaanse kalender geboren in Smyrna (nu Izmir, in Turkije) op 29 februari 1900. Zie ook mijn blog van 19 februari 2007.

 

Fles in zee.

 

Drie rotsen, een paar armzalige dennen en een verlaten kerkje

en daarboven

begint hetzelfde landschap opnieuw als een kopie;

drie rotsen in de vorm van een poort, geroest,

een paar armzalige dennen, zwart en geel

een vierkant huisje begraven onder kalk;

en daarenboven begint hetzelfde landschap

nog vele malen trapsgewijs opnieuw

tot aan de horizon tot aan de schemerende hemel.

 

Hier hebben wij de boot verankerd om onze gebroken riemen te herstellen

om water te en te slapen.

De zee die ons verbitterde is diep en niet te peilen

en strekt zich uit in eindeloze sereniteit.

Hier tussen de steentjes hebben wij een munt gevonden

 daar hebben wij om gespeeld.

De jongste won en hij verdween.

 

Wij gingen weer aan boord met de gebroken riemen.

 

 

 

DENIAL

On the secret seashore
white like a pigeon
we thirsted at noon;
but the water was brackish.

On the golden sand
we wrote her name;
but the sea-breeze blew
and the writing vanished.

With what spirit, what heart,
what desire and passion
we lived our life: a mistake!
So we changed our life..

 

 

Engelse vertaling door Edmund Keeley en Phillip Sherrard

 

 

 

IN DEN MEERESHÖHLEN

In den Meereshöhlen
da ist ein Durst, da ist eine Liebe,
da ist eine Ekstase hart wie Muscheln;
du kannst sie in der Hand halten.

In den Meereshöhlen
sah ich dir in die Augen, tagelang,
und ich kannte dich nicht
und du kanntest mich nicht.

 

Duitse vertaling door Guy Wagner

 

Seferis

Yórgos Seféris (29 februari 1900 – 20 september 1971)

 

De Amerikaanse dichter en literatuurdocent Howard Nemerov werd geboren op 29 februari 1920 in New York. Zijn ouders waren eigenaar van het bont- en modehuis Russeks op de  Fifth Avenue in New York. Nemerovs ouders lieten de opvoeding over aan hun personeel en alle kinderen hadden hun eigen kindermeisje. Nemerov studeerde aan Harvard. In WO II diende hij als piloot in de Royal Canadian Air Force en later in de United States Army Air Forces. Na de oorlog werkte hij als literatuurdocent op verschillende colleges en universiteiten. Nemerov was tweemaal United States Poet Laureate (1963 – 1964 en 1988 – 1990) en won o.a. de National Book Award, de Pulitzer Prize en de Bollingen Prize.

 

 

Amateurs of Heaven

 

Two lovers to a midnight meadow came
High in the hills, to lie there hand and hand
Like effigies and look up at the stars,
The never-setting ones set in the North
To circle the Pole in idiot majesty,
And wonder what was given them to wonder.

Being amateurs, they knew some of the names
By rote, and could attach the names to stars
And draw the lines invisible between
That humbled all the heavenly things to farm
And forest things and even kitchen things,
A bear, a wagon, a long handled ladle;

Could wonder at the shadow of the world
That brought those lights to light, could wonder too
At the ancestral eyes and the dark mind
Behind them that had reached the length of light
To name the stars and draw the animals
And other stuff that dangled in the height,

Or was it the deep? Did they look in
Or out, the lovers? till they grew bored
As even lovers will, and got up to go,
But drunken now, with staggering and dizziness,
Because the spell of earth had moved them so,
Hallucinating that the heavens moved.

 

 

Because You Asked about the Line between Prose and Poetry

 

Sparrows were feeding in a freezing drizzle
That while you watched turned into pieces of snow
Riding a gradient invisible
From silver aslant to random, white, and slow.

There came a moment that you couldn’t tell.
And then they clearly flew instead of fell.

 

Poetics

 

You know the old story Ann Landers tells
About the housewife in her basement doing the wash?
She’s wearing her nightie, and she thinks, “Well, hell,
I might’s well put this in as well,” and then
Being dripped on by a leaky pipe puts on
Her son’s football helmet; whereupon
The meter reader happens to walk through
and “Lady,” he gravely says, “I sure hope your team wins.”

A story many times told in many ways,
The set of random accidents redeemed
By one more accident, as though chaos
Were the order that was before the creation came.
That is the way things happen in the world:
A joke, a disappointment satisfied,
As we walk through doing our daily round,
Reading the meter, making things add up.

 

NEMEROV

Howard Nemerov (29 februari 1920 – 5 juli 1991)

 

De Zwitserse schrijver Martin Suter werd geboren op 29 februari 1948 in Zürich. Hij begon als schrijver van reclameteksten en als reclamevakman, maar schreef daarnaast ook al altijd reportages voor het tijdschrift GEO en talrijke draaiboeken voor film en televisie. Zijn romans Small World, Die dunkle Seite des Mondes en Ein perfekter Freund verbinden een criminele handeling met maatschappijppelijke en medische kritiek. Voor Small World kreeg hij in 1997 de Franse literatuurprijs „Prix du premier roman étranger“, Ein perfekter Freund werd in Frankrijk onder de titel Un ami parfait verfilmd door Francis Girod.

 

Uit: Ein perfekter Freund

 

“Seine Hand spürte das Gesicht, aber sein Gesicht spürte die Hand nicht.
Fabio Rossi ließ sie wieder auf die Bettdecke sinken und versuchte, dorthin zurückzukehren, wo er sich eben noch befunden hatte. An den Ort ohne Gefühle, Geräusche, Gedanken und Gerüche.

Es war vor allem der Geruch, der ihn davon abhielt, die Augen zu öffnen. Es roch nach Krankenhaus. Er würde noch früh genug erfahren, weshalb er hier war.
Das nächste, was durch das Dunkel drang, war eine Stimme. »Herr Rooossi«, rief sie, wie vom andern Ufer eines Flusses. So weit weg, daß er sie ignorieren konnte, ohne unhöflich zu erscheinen.

Die Geräusche entfernten sich, aber der Geruch blieb. Er wurde intensiver mit jedem Atemzug. Fabio wollte durch den Mund atmen. Es war ihm, als ob er ihn nur zur Hälfte öffnen könnte. Er betastete ihn. Wieder das gleiche Gefühl:
Die Finger spürten die Lippen, aber die Lippen die Finger nicht. Doch der Mund war offen. Er konnte seine Zähne berühren. Auch sie waren gefühllos, jedenfalls die auf der rechten Seite.
Seine linke Gesichtshälfte fühlte sich normal an. Sein Oberkörper ebenfalls. Er konnte auch die Füße bewegen …. “

 

SUTER

Martin Suter (Zürich 29 februari 1948)

De Amerikaanse schrijver en historicus Dorris Alexander “Dee” Brown werd geboren op 28 februari 1908 in Alberta, Louisiana. Hij groeide op in Ouachita County, Arkansas en Little Rock, waar hij bevriend raakte met verschillende indianen. In de loop van de tijd werd hij er zich van bewust dat het beeld van de indianen in Amerikaanse films niet overeenkwam met de werkelijkheid. Hij werkte als journalist en werd later leraar en bibliothecaris. Na WO II werd hij hoogleraar bibliotheekwetenschappen aan de universiteit van Illinois. In 1973 ging hij met pensioen en wijdde hij zich aan het schrijven van boeken. In zijn bekendste werk Bury My Heart at Wounded Knee uit 1970 bewschrijft hij het lijden en de ondergang van de indianen in Noord-Amerika.

Uit: American West

“Thare is good land on the Massura for a poar mans home.”

This theme, penned in an 1838 letter from Arkansas to Tennessee, appears with its variations as the moving spirit of western migration. The frontiersman who scrawled out the good news from the banks of the White River probably had no conception of the wide reach of land between his few acres and the Pacific shore. He dreamed no dream of empire. His eye was on the good land he had found, where a “poar man” could prosper.

To settlers on the bottom lands of the great midwestern rivers and on the forested fringes of the Great Plains, the West of the 1830s was a rumor of indefinite obstacles. Known in its parts by a few trappers and explorers, it was grasped as a whole by no one. The sources of its great rivers, the extent of its mountain ranges were a matter of vague conjecture by geographers, who often depicted the continental features as they “must be” rather than as they were. These maps of the literate were only a little more useful than the rumors of the semiliterate.

The great desert and the “shining mountains” stood as a barrier to the settlers who had flowed across the Alleghenies. Even the approaches to the mountains were forbidding. Between the western edge of settlement and the Great Divide lay the treeless plains, where wind and alkali dust accompanied fierce storms, and tribes of Indians roame
d in search of buffalo.

Beyond the horizon of the settlers were the trappers and traders, less concerned with rumors, correcting the maps while they read them. “The Rocky Mountains,” wrote trader Joshua Pilcher in 1830, “are deemed by many to be impassable, and to present the barrier which will arrest the westward march of the American population. The man must know little of the American people who supposes they can be stopped by any thing in the shape of mountains, deserts, seas, or rivers.”

 

Brown

Dee Brown (28 februari 1908 – 12 december 2002)

 

De Engelse dichter John Byrom werd geboren op 29 februari 1692 in Manchester. Door zijn goede komaf genoot hij een excellente opleiding. Hij bezocht Cambridge en studeerde medicijnen in Montpellier in Frankrijk. Byrom is vooral nog bekend door zijn “Christmas Carol”, maar werd door zijn tijdgenoten beschouwd als een echte man der letteren. Veel van zijn gedichten, waaronder het bekende My spirit longeth for Thee, zijn religieus van toon. Ook zijn epigrammen waren geliefd.

My spirit longs for Thee

My spirit longs for Thee,
Within my troubled breast,
Though I unworthy be
Of so divine a Guest.

Of so divine a Guest
Unworthy though I be,
Yet has my heart no rest
Unless it come from Thee.

Unless it come from Thee,
In vain I look around;
In all that I can see
No rest is to be found.

No rest is to be found
But in Thy blessèd love;
O let my wish be crowned
And send it from above.

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John Byrom (29 februari 1692 – 26 september 1763)

 

De Amerikaanse dichter, schrijver, acteur, rapper en musicus Saul Stacey Williams werd geboren in Newburgh, New York op 29 februari 1972. Bekend is hij vooral door zijn albums met gesproken woord en door zijn film Slam. Na zijn studie aan het Morehouse College in Atlanta ging hij naar New York om daar aan de universiteit te leren acvteren. Hij kwam daar in contact met de Poetry-Slam-Scene en begon zelf aan slams deel te nemen. In 1996 won hij de titel Nuyorican Poets Cafe Grand Slam Champion. Door zijn bekendheid als Grand Slam Champion kwam hij in 1998 terecht bij de film Slam, waarin hij de hoofdrol speelde. De film won de Sundance Festival Grand Jury Price en de Caméra d’Or in Cannes.

 

Untitled

the say
that i am a poet
i wonder what they
would say
if they saw me
from the inside
i bottle
emotions
and place them
into the sea
for other
to unbottle
on distant shores
i am unsure
as to whether
they ever reach
and for that matter
as to whether
i ever get
my point
across
or my love

saul-williams2

Saul Williams (Newburgh, 29 februari 1972)