De Duitse dichteres en schrijfster Maria Janitschek (geb. Tölk) werd geboren op 22 juli 1859 in Mödling bij Wenen. Toen zij negentien was trok zij met haar moeder naar Graz, waar zij onder het pseudoniem Marius Stein als journaliste werkte. Zij trouwde met de hoogleraar kunstgeschiedenis Hubert Janitschek. In 1893 stierf haar man en vertrok zij naar Berlijn, later naar München. De eerste boeken die zij publiceerde waren bloemlezingen en novellen. Zij kon zich zeer goed identificeren met de interesses van de burgerlijke vrouwenbeweging. Zij had in haar vertellend werk een voorliefde voor sterke vrouwenfiguren die veranderen in genadeloze wraakneemsters als hun onrecht wordt aangedaan.
Ein modernes Weib
Ein Mann beleidigte ein Weib. Es war
Von jenen schnöden Thaten eine, die
Kein Weib vergessen und vergeben kann.
Geraume Zeit verstrich. Da eines Abends
Ward an die Thür des Frevlers laut gepocht.
Er rief: “Herein”, und sah voll tiefen Staunens,
In Trauerkleidern eine Frau vor sich.
Sie schlug den Schleier bald zurück. Er blickte
In ihre großen stolzerstarrten Augen,
In diese großen schmerzversengten Augen …
Er lächelte verlegen, denn ein Schauer
Erfaßte ihn … Er bot ihr höflich Platz,
Sie aber dankte, und mit ruhiger Stimme
Sprach sie zu ihm: “Du hast mich schwer beleidigt,
Es war nur Gott dabei … vor diesem Gott,
Vor dir, und mir allein, will ich den Flecken
Den Makel meiner Ehre, zugefügt
Von deiner Hand, verlöschen.
Höre nun!
Um dies zu thun, bleibt mir ein Mittel nur:
Ich kann nicht gehn, um einem fremden Menschen
Das was ich selbst mir kaum zu sagen wage,
Zu offenbaren. Für mich herrscht kein Richter,
Er wär’ denn blind und taub und stumm, deshalb
(Ein Schildern des Vergangenen glich’ aufs Haar
Der neuen That, hieß’ selber mich entehren),
Deshalb gibt’s eins nur: hier sind Waffen, wähle!”
Sie stellte auf den Tisch ein Kästchen hin
Und öffnete den Deckel. – –
Lange standen
Die beiden Menschen stumm. Er sah sie an,
Sie hielt das glänzend große Aug’ gerichtet
Fest auf die Waffen.
Plötzlich brach er aus
In lautes Lachen. Da durchglühte feurig
Ein tiefes Rot die farbenlosen Wangen
Der jungen Frau. Wie, wenn die ganze Antwort
Dies Lachen wär’? Sie hätte schreien mögen
Vor Wut und Elend. Aber sie bezwang sich,
Und sagte mild: “Wenn dir ein Unvorsichtiger
Zufällig auf den Fuß getreten wäre,
Du würdest ohne lange Ueberlegung
Ihm deine Karte in das Antlitz schleudern,
Nichts Lächerliches fändest du dabei.
Nun denk’: nicht auf den Fuß trat mir ein Mensch,
Mein Herz trat er in Stücke, meine Ehre!
Verlang’ ich mehr, als du verlangen würdest
Für einen unvorsichtigen Schritt, sag’ selbst,
Ist das nicht billig?”
Lächelnd sah er ihr
Ins zornerglühte Antlitz. “Liebes Kind,
Du scheinst es zu vergessen, daß ein Weib
Sich nimmer schlagen kann mit einem Manne.
Entweder geh zum Richter, liebes Kind,
Gesteh ihm alles, gerne unterwerfe
Ich seinem Urteil mich. Nicht? Nun dann bleibt
Dir nur das eine noch: vergesse, was du
Beleidigung und Schmach nennst. Siehst du, Liebe,
Das Weib ist da zum Dulden und Vergeben …”
Jetzt lachte sie.
“Entweder Selbstentehrung
Wenn nicht, ein ruhiges Tragen seiner Schmach,
Und das, das ist die Antwort, die ein Mann
In unserer hellen Zeit zu geben wagt
Der Frau, die er beleidigt.”
“Eine andere
Wär’ gegen den Brauch.”
“So wisse, daß das Weib
Gewachsen ist im neunzehnten Jahrhundert,”
Sprach sie mit großem Aug’, und schoß ihn nieder.
Maria Janitschek (22 juli 1859 – 28 april 1927)
De Oostenrijkse schrijver Arno Geiger werd geboren op 22 juli 1968 in Bregenz, Vorarlberg. Hij studeerde filologie, oude geschiedenis en vergelijkende literatuurwetenschap in Innsbruck en Wenen. Sinds 1993 is hij zelfstandig schrijver. Van 1986 tot 2002 werkte hij als videotechnicus bij de Bregenzer Festspielen. In 2005 ontving hij voor zijn roman Es geht uns gut de Deutsche Buchpreis van de Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Uit : Es geht uns gut
„Weiter dringt Richard in seiner Lektüre nicht vor, weil ein offener Steyr-Wagen in die Auffahrt biegt. Der Wagen rollt aus und kommt kiesknirschend vor Ottos Tretauto zum Stehen. Crobath, ein Studienkollege, den Richard seit Jahren nicht gesehen hat, steigt aus dem Wagen. Er trägt Uniform, dazu eine dieser adrett gescheitelten Frisuren. Und Richard? Mit Haaren, die von der Kapitänsmütze und dem Schlaf hinten kreuzquer verlegen sind, im Hemd und in ausgetretenen Segeltuchschuhen. Auf Crobath zustrebend, vom warmen Grasgeruch in den Kiesstaub, nimmt Richard sich vor, Alma zu bitten, ihm neue Schuhe von derselben Art zu besorgen, am besten gleich zwei Paar.
– Man hat mir gesagt, daß ich Sie zu Hause antreffe.
Crobath redet ein wenig durch die Nase, auf die gut wienerische Art, was Richard dran denken läßt, daß Crobath, als sie gemeinsam bei den akademischen Naturfreunden waren, sich als Eislauflehrer am Heumarkt verdingte, um seine magere Menage aufzubessern. Damals hinkte Crobath in allem nach, ein Mensch mit einem nichtssagenden Gesicht, den Richard immer ein wenig verachtete. Doch wenn Richard ihn sich jetzt ansieht, muß er zugeben, daß sein Gegenüber in seiner Kantigkeit vitaler und um Jahre jünger wirkt als er selbst.
Haben sie einander damals gedutzt?
– Ich hoffe, ich störe nicht, sagt Crobath.
– Ich bitte Sie. Was kann ich für Sie tun?
Er legt Crobath wie prüfend die Hand auf die gepolsterte Uniformschulter. Nach weiteren Höflichkeitsfloskeln für Alma, wendet Crobath sich wieder an Richard mit der Bitte um ein Gespräch unter vier Augen.
– Ist es etwas Wichtiges? fragt Alma, die Arme gekreuzt, eigenwillig noch darin.
– Es ist keine große Sache, sagt Crobath. Aber es klingt wie das Gegenteil.
– Bitte sorg dafür, daß wir nicht gestört werden. Frieda soll Kaffee bringen.“
Arno Geiger (Bregenz, 22 juli 1968)
De Amerikaanse dichteres Emma Lazarus werd geboren op 22 juli 1849 in New York. Zie ook mijn blog van 22 juli 2006.
Life and Art
Not while the fever of the blood is strong,
The heart throbs loud, the eyes are veiled, no less
With passion than with tears, the Muse shall bless
The poet-sould to help and soothe with song.
Not then she bids his trembling lips express
The aching gladness, the voluptuous pain.
Life is his poem then; flesh, sense, and brain
One full-stringed lyre attuned to happiness.
But when the dream is done, the pulses fail,
The day’s illusion, with the day’s sun set,
He, lonely in the twilight, sees the pale
Divine Consoler, featured like Regret,
Enter and clasp his hand and kiss his brow.
Then his lips ope to sing–as mine do now.
Emma Lazarus (22 juli 1849 – 19 november 1887)
Geschilderd door Amélie Dautel D’Aubigny
De Duitse schrijver Oskar Maria Graf werd geboren op 22 juli 1894 in Berg am Starnberger See. Gedurende de WO I vocht hij aan het front in het Duitse leger, maar werd in 1916 wegens een bevelweigering gevangengezet. Na een tiendaagse hongerstaking liet men hem gaan en werd hij uit het leger ontslagen. Begin 1918 was hij betrokken bij een staking in een munitiefabriek in München. In het voorjaar van 1919 nam hij deel aan de Beierse Revolutie en werd als volkscommissaris opgenomen in de radenregering van de radenrepubliek Beieren. Na de onderdrukking van de Beierse Revolutie door de vrijkorpsen werd hij gevangengezet, maar in 1920 kwam hij vrij en werd dramaturg van het arbeiderstheather Die neue Bühne. In 1927 schreef hij de autobiografie Wir sind Gefangene, waarin hij zijn leven als onafhankelijke schrijver beschrijft. In februari 1933 week hij uit naar Oostenrijk vanwege zijn afkeer voor de nazi’s. In 1934 ging hij naar Tsjecho-Slowakije en nam later deel aan het ‘Eerste Uniecongres van Sovjetschrijvers’. Hoewel zijn boeken om de één of andere reden populair waren bij de nazi’s weigerde hij naar Duitsland terug te keren. Via Nederland week hij in 1938 uit naar de Verenigde Staten van Amerika.
Uit: Verbrennt mich
„Wie fast alle links gerichteten, entschieden sozialistischen Geistigen in Deutschland, habe auch ich etliche Segnungen des neuen Regimes zu spüren bekommen: Während meiner zufälligen Abwesenheit aus München erschien die Polizei in meiner dortigen Wohnung, um mich zu verhaften. Sie beschlagnahmte einen großen Teil unwiederbringlicher Manuskripte, mühsam zusammengetragenes Quellenstudien-Material, meine sämtlichen Geschäftspapiere und einen großen Teil meiner Bücher. Das alles harrt nun der wahrscheinlichen Verbrennung.
Ich habe al
so mein Heim, meine Arbeit und – was am Schlimmsten ist – die heimatliche Erde verlassen müssen, um dem Konzentrationslager zu entgehen. Die schönste Überraschung aber ist mir erst jetzt zuteil geworden: Laut “Berliner Börsencourier” stehe ich auf der “weißen Autorenliste” des neuen Deutschlands, und alle meine Bücher, mit Ausnahme meines Hauptwerkes “Wir sind Gefangene”, werden empfohlen: Ich bin also dazu berufen, einer der Exponenten des “neuen” deutschen Geistes zu sein!
Vergebens frage ich mich: Womit habe ich diese Schmach verdient? Das “Dritte Reich” hat fast das ganze deutsche Schrifttum von Bedeutung ausgestoßen, hat sich losgesagt von der wirklichen deutschen Dichtung, hat die größte Zahl seiner wesentlichsten Schriftsteller ins Exil gejagt und das Erscheinen ihrer Werke in Deutschland unmöglich gemacht.”
Oskar Maria Graf (22 juli 1894 – 28 juni 1967)
De Amerikaanse dichter en schrijver Stephen Vincent Benét werd geboren op 22 juli 1898 in Bethlehem, Pennsylvania. Hij stamde uit een familie van militairen en zijn eigen instelling was dan ook vaderlandslievend, al wijdde hij zich niet aan de militaire dienst, maar aan de literatuur. Ook zijn broer William Rose Benét, zijn zuster Laura, zijn schoonzus Elinor Wylie en zijn vrouw Rosemary Carr schreven. Benét studeerde in Calefornië, in Yale en aan de Sorbonne in Parijs. Hij kreeg een Guggenheim beurs die het hem mogelijk maakte een lang epos over de burgeroorlog te schrijven, John Brown`s Body (1928). Het leverde hem ook de Pulitzer prijs op.
The General Public
“Ah, did you once see Shelley plain?” — Browning.
“Shelley? Oh, yes, I saw him often then,”
The old man said. A dry smile creased his face
With many wrinkles. “That’s a great poem, now!
That one of Browning’s! Shelley? Shelley plain?
The time that I remember best is this —
A thin mire crept along the rutted ways,
And all the trees were harried by cold rain
That drove a moment fiercely and then ceased,
Falling so slow it hung like a grey mist
Over the school. The walks were like blurred glass.
The buildings reeked with vapor, black and harsh
Against the deepening darkness of the sky;
And each lamp was a hazy yellow moon,
Filling the space about with golden motes,
And making all things larger than they were.
One yellow halo hung above a door,
That gave on a black passage. Round about
Struggled a howling crowd of boys, pell-mell,
Pushing and jostling like a stormy sea,
With shouting faces, turned a pasty white
By the strange light, for foam. They all had clods,
Or slimy balls of mud. A few gripped stones.
And there, his back against the battered door,
His pile of books scattered about his feet,
Stood Shelley while two others held him fast,
And the clods beat upon him. `Shelley! Shelley!’
The high shouts rang through all the corridors,
`Shelley! Mad Shelley! Come along and help!’
And all the crowd dug madly at the earth,
Scratching and clawing at the streaming mud,
And fouled each other and themselves. And still
Shelley stood up. His eyes were like a flame
Set in some white, still room; for all his face
Was white, a whiteness like no human color,
But white and dreadful as consuming fire.
His hands shook now and then, like slender cords
Which bear too heavy weights. He did not speak.
So I saw Shelley plain.”
“And you?” I said.
“I? I threw straighter than the most of them,
And had firm clods. I hit him — well, at least
Thrice in the face. He made good sport that night.”
Stephen Vincent Benét (22 juli 1898 – 13 maart 1943)
De Deense dichter en schrijver Per Højholt werd geboren op 22 juli 1928 in Esbjerg. Tot 1965 werkte hij als bibliothecaris, daaran als schrijver. Hij debuteerde in 1949 met de dichtbundel Het paard en de zon. Hij ontwikkelde zich tot een grootmeester van de konkrete poëzie. Højholt schitterde als performer en voordrager van zijn eigen teksten. In 1982 kreeg hij de prijs van de Koninklijke Academie van Wetenschappen en Kunsten.
Uit: Auricula (Vertaald door Peter Halle-Urban)
„Die Stille des Jahres 1915 trat am 7. September ein und erfaßte Westeuropa und die Länder vom Baltikum im Norden bis zum Balkan im Süden. Da sie unvorhergesehen kam, gibt es keine Berichte darüber. Kurzlebig und zufällig wie sie war, bemerkten viele sie gar nicht, und das, obwohl sie selbst daran teilnahmen. Für Widerwillen gab es weder die Zeit, noch kam er in Betracht.
Die Stille fand statt, erwischte ein Europa zwischen zwei Atemzügen und mit sozusagen erhobenem Bein, worauf alles und alle weitermachten, als wäre nichts geschehen. Woher sollte man schließlich auch wissen, daß die Stille, zu der man unvermutet beitrug, ganz Europa betraf? Natürlich hätte sie unmittelbar danach zum Gesprächsgegenstand gemacht werden können, da aber die wenigen Zeugen in unzumutbarer Weise verteilt waren – etliche wohnten entlegen, in Gegenden, in denen die Stille von vorneherein ihre Vertraute war -, wechselte man rasch das Thema.
Die Nachrichtenmedien, die nicht nur daran teilnahmen, sondern auch ungläubige Anfragen diesbezüglich entgegennahmen, sahen sogleich ein, daß es unmöglich sein würde, sie zu verifizieren, und daß sie deshalb wer weiß was zur Folge haben könnte, und vertuschten sie. Wer über die Begebenheit eine Auskunft einholen will, ist noch heute, so viele Jahre danach, übel dran. Eine bulgarische agronomische Zeitschrift berührt sie in einem Nebensatz in Verbindung mit einer Erwähnung von Wassermühlen in den nordöstlichen Provinzen, und das Pseudonym Ludwig Renn hat in seinem Roman aus dem Jahr 1936, Vor großen Wandlungen, unangebrachte Ironie für das Phänomen übrig.“
Per Højholt (22 juli 1928 – 16 oktober 2004)
De Amerikaanse schrijver Thomas Eugene Robbins werd geboren op 22 juli 1936 in Blowing Rock, North Carolina. Robbins staat op de leeslijst op Amerikaanse middelbare scholen.Hij debuteerde met ‘Another Roadside Attraction’ (1971). Verder schreef hij ‘Even Cowgirls Get the Blues’ (1976), ‘Still Life with Woodpecker’ (1980), ‘Jitterbug Perfume’ (1984), ‘Skinny Legs and All’ (1990) en ‘Villa incognito’ (2003).
Uit: Villa Incognito
“It has been reported that Tanuki fell from the sky using his scrotum as a parachute.
That is not so ridiculous when we take into account the unusual size of Tanuki’s scrotum.
Well, okay, it’s still pretty ridiculous–and no less so just because in relation to his overall body mass, Tanuki’s scrotum is proportionately larger than the scrota of elephants, whales, and the Jolly Green Giant. In those days, his testicular balloon bag may actually have been even more voluminous than it is today, though that’s difficult to imagine since his balls very nearly drag the ground as it is, and any increase in volume would surely have been an impediment to mobility if, indeed, not a source of some pain. There is also the possibility that Tanuki had (and perhaps still has) the power to increase or decrease scrotum size at will.
Yet, having said all that, we must concede that the role of anatomical size per se in Tanuki’s descent is not easy to determine, and a more pertinent question might be not how the badger managed to use his significant seed sack to parachute to earth but, rather: Where did he parachute from? And why?”
Tom Robbins (Blowing Rock, 22 juli 1936)
De Oostenrijkse mysticus, musicus en schrijver Jakob Lorber werd geboren in Kaniža bijŠentilj, dat tegenwoordig deel uitmaakt van Slovenië, op 22 juli 1800. Hij was zoon van een landbouwer die tevens een rondreizend muzikant was. Hij volgde een lerarenopleiding, maar kreeg daarna geen aanstelling. Om te voorzien in zijn levensonderhoud gaf hij privé muziek- en tekenlessen en trad hij op als muzikant. Waarschijnlijk leidde zijn kennis met Paganini tot zijn optreden in de Scala van Milaan. In 1840 werd hem de positie van kapelmeester in Triëst aangeboden. Enkele dagen later, op 15 maart 1840, hoorde Lorber een -zoals hij dat noemde- inwendige Stem die hem de opdracht gaf te gaan schrijven wat hem gedicteerd zou worden. Het aanbod uit Triëst sloeg hij daarom af. Hij schreef ruim 10 delen van circa 500 bladzijden onder de titel Het Grote Johannes Evangelie, -zo genoemd omdat het in de geest van het Johannesevangelie geschreven is- waarbij Jezus’ actieve leven (de drie jaren van optreden) bijna van dag tot dag is beschreven.
Uit: Die geistige Sonne
“Die geistige Sonne ist somit das Inwendigste der Sonne und ist ein Gnadenfunke aus Mir. – Dann durchdringt das Geistige mächtig wirkend die ganze Materie der Sonne, und endlich ist es auch das die ganze Wesenheit der Sonne Umfassende. Solches demnach zusammengenommen ist die geistige Sonne. Diese Sonne ist die eigentliche Sonne, denn die sichtbare materielle Sonne ist nichts als nur ein von der geistigen Sonne bedingtes, ihr selbst wohltätiges Organ, welches in all seinen Teilen so beschaffen ist, daß si
ch in und durch dieselben das Geistige äußern und sich eben dadurch selbst wieder in seiner Gesamtheit völlig ergreifen kann.”
Jakob Lorber (22 juli 1800 – 24 augustus 1864)