Maurits Sabbe, Rahel Sanzara, Anthony Hope, Vasily Zhukovsky, Karoline Brachmann

De Vlaamse schrijver Maurits Sabbe werd op 9 februari 1873 te Brugge geboren. Zie ook alle tags voor Maurits Sabbe op dit blog.

Uit: Hoe Monne en Jean Baptiste hun eerste communie deden

“Een nieuwe, gewichtige bekommering beheerschte sedert eenigen tijd heel Monne’s jongensleventje. Hij zou eerlang, even als zijn broer Jean Baptiste, zijn eerste communie doen. Alhoewel beide jongens bijna twee jaar in leeftijd scheelden, had Bariseele toch weten te verkrijgen, dat ze samen hun communie mochten doen. Dat ging zoo in één moeite door.
Sedert maanden waren ze nu bezig met hun catechismus. Jean Baptiste leerde hem gemakkelijk, al spelende, maar Monne had er erg op te piekeren. Al zijn vrijen tijd sleet hij over het vrome boekje en meer dan eens was de avond al aan ’t donkeren terwijl hij zich, vóór zijn slaapkamerraampje, de christelijke leeringen nog in den geest zat te prenten. Bij Jean Baptiste kwam alles werktuigelijk in ’t geheugen zonder dat hij werkelijk nadacht over het geen hij leerde. Monne daarentegen was er heel mee vervuld. Hij overwoog alles, trachtte alles te doorgronden, vulde met zijn verbeelding aan wat hem niet duidelijk genoeg voorkwam en geraakte aldus in een toestand van mijmerende vroomheid, waarin hij vreugde vond. Als de onderpastoor op de ‘kapel’ vertelde over de schepping van hemel en aarde, over het paradijs, over hel en vagevuur, over de heiligen en dies meer, genoot Monne zijn blijdste stonden. Het leven en lijden van Jezus kende hij ook in de puntjes, vooral sedert hij op Quickelbornée’s aanraden op Witten Donderdag het Marullenklooster bezocht had, waar de passie in gekleurde houten beelden ten toon gesteld stond. Alles was daar in bonte werkelijkheid te zien, tot den verhangen Judas toe, die met de tong uit den mond aan een heusch koordje aan een boomtak hing te zwieren.”

 


Maurits Sabbe (9 februari 1873 – 12 februari 1938)
Beeld door Octaaf Rotsaert in Brugge

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Rahel Sanzara, Anthony Hope, Vasily Zhukovsky, Karoline Brachmann

De Duitse schrijfster, actrice en danseres Rahel Sanzara (eig. Johanna Bleschke) werd geboren op 9 februari 1894 in Jena. Zie ook alle tags voor Rahel Sanzara op dit blog.

Uit: Das verlorene Kind

“Christian B. lebte in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts als Domänenpächter auf dem Gute Treuen bei L. im nördlichen Deutschland. Er war das jüngste Kind eines wohlhabenden Bauern, und seine Heimat war im Bezirke M. des gleichen Landkreises, einige Tagereisen von Treuen entfernt. Er hatte sie schon früh verlassen.

Bei seiner Geburt waren seine beiden Brüder bereits erwachsen gewesen und hatten mit dem Vater den elterlichen Hof beherrscht. Die Mutter starb früh, er hatte sie nie gekannt.

Sein Vater hatte beschlossen, daß der jüngste Sohn studieren, Geistlicher oder Lehrer werden sollte. So kam Christian als zehnjähriges Kind in die Kreisstadt und besuchte die Schule. Er war der fleißigste Schüler von allen, das Lernen fiel ihm leicht. Er war ein ernstes, ruhiges Kind, voll Güte und Bescheidenheit, und gewann alle Menschen zu Freunden. Es war ihm gegeben, daß sein Lachen rein, seine Handlungen gut und seine Tränen freudige sein konnten. Kein Leid, keine Bitterkeit, keine Enttäuschung, die das Leben selbst für ein Kind schon birgt, traf ihn. Sein Glück war keines andern Leid. Er hatte nie Verlangen nach der Heimat, seinen Fleiß stachelte kein quälender Ehrgeiz, sein Leben war ruhig, ohne Ziel. Er war fromm, im festen Glauben seiner Zeit erzogen, und betete in Demut, aber auch in einem unbedingten Vertrauen zu Gott.”

Rahel Sanzara (9 februari 1894 – 8 februari 1936)

Cover

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Rahel Sanzara, Anthony Hope, Vasily Zhukovsky, Karoline Brachmann

De Duitse schrijfster, actrice en danseres Rahel Sanzara (eig. Johanna Bleschke) werd geboren op 9 februari 1894 in Jena. Zie ook mijn blog van 9 februari 2009 en ook mijn blog van 9 februari 2010.

 

Uit: Das verlorene Kind

 

„Als seine Schulzeit ihrem Ende zuging und er kurz vor der Prüfung stand, starb sein Vater. Die Nachricht kam plötzlich und unerwartet. Er begriff sie nicht völlig, und in einem dumpfen, schmerzlichen Erstaunen bereitete er seine Abreise in die Heimat vor.

Am Abend vor der Reise streifte ihn, als er verworren in der frühen, herbstlichen Dämmerung durch die kleine Stadt eilte, im Scheine einer Straßenlampe schnell und dicht eine Frau. Ihr schneeweißes Gesicht tauchte aus der Dunkelheit auf in den Kreis des Lichtes und schwebte so nahe an dem seinen vorüber, daß er den Atem des lächelnd geöffneten Mundes spürte. Die Augen, schwarz unter dichtem Haar, das seine Schwärze bis tief über die Stirne senkte, waren weit und schamlos aufgeschlagen, wogend ergoß sich Finsternis in seinen Blick. Als es vorbei war und er sich umwandte, sah er eine graugekleidete, mittelgroße und leicht üppige Frau in der Dämmerung die Straße weitereilen. Aber ihr Blick verließ ihn nicht. Nachts vor dem Schlaf, in der Dunkelheit, fühlte er ihn um sich, erkannte in ihm wieder jene tiefere Finsternis, vor der er als Kind sich gefürchtet hatte.

Als Christian am nächsten Abend in der Heimat ankam, war der Sarg schon geschlossen, er sah das Angesicht seines Vaters nicht mehr. Das Begräbnis fand am Mittag des nächsten Tages statt. Eine Woche später wurde das Erbe nach den Bestimmungen des Testamentes geteilt. Es war ein schönes, großes, schuldenfreies Bauerngut vorhanden und ein Barvermögen von siebentausend Talern. Das Geld erbten die beiden jüngeren Geschwister, Christian und seine einzige Schwester Klara, das Gut übernahmen die beiden älteren Brüder und zahlten nach Vereinbarung den kleinen Anteil, den die beiden jüngeren Kinder noch daran hatten, aus der Mitgift ihrer Frauen aus, so daß sie es als Alleinbesitzer führen konnten.

Doch Christian kehrte nicht zur Stadt zurück. Ihn hielt die Heimat, der Duft der Erde, der Dunst der Tiere, die Nähe der Menschen, die gleich ihm groß, licht und still waren.“

 

 

Rahel Sanzara (9 februari 1894 – 8 februari 1936)

 

 

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Rahel Sanzara, Anthony Hope, Vasily Zhukovsky, Karoline Brachmann

De Duitse schrijfster, actrice en danseres Rahel Sanzara (eig. Johanna Bleschke) werd geboren op 9 februari 1894 in Jena. Zie ook mijn blog van 9 februari 2009.

 

Uit: Die glückliche Hand

 

Krankenschwester Lotte Schuhmacher aus Berlin hatte, wie sie selber sagte, ihre staatliche Prüfung nur mit Ach und Krach bestanden. Einer der examinierenden Ärzte hatte sogar ihre phlegmatischen und wie es ihm schien uninteressierten Bewegungen getadelt und verzweifelt den Kopf geschüttelt, als er sah, wie entschlußlos und beinahe bockig Lotte vor dem Patienten stand, einem allerdings ungewöhnlich großen, breiten Mann, dem sie einen »spanischen Mantel« – eine besonders komplizierte Ganzpackung – anlegen sollte. »Die armen Kranken, die da hilflos unter Ihre Finger kommen!« meinte der Doktor ziemlich grob, während der Patient, dem die kleine brünette Lotte mit dem frischen, wenn auch etwas grobzügigen Gesicht und den ein wenig vorquellenden Schwarzkirschenaugen gefiel, ungeachtet seines Fiebers und seiner Schmerzen ihr gutmütig zuraunte: »Knien Sie sich doch einfach zu mir aufs Bett!« – Dies tat Lotte, vom Blitze der Erleuchtung getroffen, denn auch sofort und brachte nun mit gänzlich unerwarteter Behendigkeit geschickt und kunstgerecht den spanischen Mantel zuwege. Da sie aus dem Lehrgang für Irren- und Nervösenpflege eine besondere Belobung für geduldigen und beruhigenden Umgang mit diesen Kranken vorzuweisen hatte, auch im Theoretischen verhältnismäßig gut abschnitt, war ihre Ausbildung – ein großes Geldopfer für ihre Eltern – also doch nicht umsonst gewesen, und anstatt als Tochter eines Maurerpoliers Dienstmädchen werden zu müssen – da Lotte es sich schrecklich dachte, etwa Büroangestellte oder Verkäuferin zu sein –, erreichte sie nach dem Wunsche der Mutter den Stand einer staatlich geprüften Krankenschwester, trug Häubchen, blaues Kleid und weiße Schürze, die kreuzgezeichnete Brosche einer Organisation.“

 

Sanzara

Rahel Sanzara (9 februari 1894 – 8 februari 1936)

 

De Britse advocaat en schrijver Sir Anthony Hope Hawkins werd geboren op 9 februari 1863 in Londen. Zie ook mijn blog van 9 februari 2009.

 

Uit: The prisoner of Zenda

 

„”I wonder when in the world you’re going to do anything, Rudolf?” said my brother’s wife.

“My dear Rose,” I answered, laying down my egg-spoon, “why in the world should I do anything? My position is a comfortable one. I have an income nearly sufficient for my wants (no one’s income is ever quite sufficient, you know), I enjoy an enviable social position: I am brother to Lord Burlesdon, and brother-in-law to that charming lady, his countess. Behold, it is enough!”

“You are nine-and-twenty,” she observed, “and you’ve done nothing but–“

“Knock about? It is true. Our family doesn’t need to do things.”

This remark of mine rather annoyed Rose, for everybody knows (and
therefore there can be no harm in referring to the fact) that, pretty and accomplished as she herself is, her family is hardly of the same

standing as the Rassendylls. Besides her attractions, she possessed a large fortune, and my brother Robert was wise enough not to mind about her ancestry. Ancestry is, in fact, a matter concerning which the next observation of Rose’s has some truth.

“Good families are generally worse than any others,” she said.

Upon this I stroked my hair: I knew quite well what she meant.

“I’m so glad Robert’s is black!” she cried.

At this moment Robert (who rises at seven and works before breakfast) came in. He glanced at his wife: her cheek was slightly flushed; he patted it caressingly.“

 

Anthony_HopeHwkns

Anthony Hope  (9 februari 1863 – 8 juli 1933)

 

De Russische dichter en vertaler Vasily Andreyevich Zhukovsky werd geboren op 9 februari (29 januari) 1783 in Mishenskoe bij Tula. Zie ook mijn blog van 9 februari 2009.

 

The Bard 

 

My friends, can you descry that mound of earth

Above clear waters in the shade of trees?

You can just hear the babbling spring against the bank;

You can just feel a breeze that’s wafting in the leaves;

A wreath and lyre hang upon the boughs…

Alas, my friends! This mound’s a grave;

Here earth conceals the ashes of a bard;

Poor bard!

 

A gentle soul, a simple heart

He was a sojourner in
the world;

He’d barely bloomed, yet lost his taste for life

He craved his end with yearning and excitement;

And early on he met his end,

He found the grave’s desired sleep.

Your time was but a moment – a moment sad

Poor bard!

 

He sang with tenderness of friendship to his friend, –

His loyal friend cut down in his life’s bloom;

He sang of love – but in a doleful voice;

Alas! Of love he knew naught but its woe;

Now all has met with its demise,

Your soul partakes of peace eternal;

You slumber in your silent grave,

Poor bard!

 

Here, by this stream one eventide

He sang his doleful farewell song:

“O lovely world, where blossomed I in vain;

Farewell forever; with a soul deceived

For happiness I waited – but my dreams have died;

All’s perished; lyre, be still;

To your serene abode, o haste,

Poor bard!

 

What’s life, when charm is lacking?

To know of bliss, with all the spirit’s striving,

Only to see oneself cut off by an abyss;

Each moment to desire and yet fear desiring…

O refuge of vexatious hearts,

O grave, sure path to peace,

When will you call to your embrace

The poor bard?”

 

The bard’s
no more … his lyre’s silent…

All trace of him has disappeared from here;

The hills and valleys mourn;

And all is still … save zephyrs soft,

That stir the faded wreath,

And waft betimes above the grave,

A woeful lyre responds:

Poor bard! 

 

Zhukovsky

Vasily Zhukovsky (9 februari 1783 – 12 april 1852)
Vlnr: De dichters Aleksandr Poesjkin, Ivan Krylov, Vasily Zhukovsky en Nicolai Gnedich

 

De Duitse dichteres en schrijfster Karoline Louise Brachmann werd geboren op 9 februari 1777 in Rochlitz. Zie ook mijn blog van 9 februari 2009.

 

Kindheit und Jugend.

 

Als mich die dämmernden Thäler der holden Kindheit umfingen
War mein Erwachen noch still, ruhig im Schlummer mein Traum,
Du erschienst mir, o Göttin, mit deinen unendlichen Streben,
Und in der Glut des Gefühls floh mir die selige Ruh.

Aber das Schicksal gebeut; einst fliehest du, lächelnde Hebe,

Und die verlohrene Ruh kehrt mir doch nimmer zurück.

 

Brachmann

Karoline Brachmann  (9 februari 1777 – 17 september 1822)

 

Natsume Soseki, Herman Pieter de Boer, Maurits Sabbe, Rahel Sanzara, Anthony Hope, Vasily Zhukovsky, Karoline Brachmann

De Japanse schrijver Natsume Sōseki werd geboren als Natsume Kinnosuke op 9 februari 1867 in Edo. Hij behoort tot de beroemdste schrijvers uit de Meiji-tijd. Zijn loopbaan als schrijver begon met de publicatie van een kort verhaal (Ik, de kater) in het literaire tijdschrift Hototogisu. De reacties waren zo positief dat hij kort daarna de novelle “Botchan” publiceerde. Toen hij zijn naam als schrijver daarmee gevestigd had gaf hij in 1907 zijn professorenbaan aan de universiteit van Tokyo op om zich volledig aan het schrijven te wijden.

 

Uit: Botchan

 

„A reckless streak runs in my family, and it’s been dogging me since I was a kid. In elementary school I jumped out of a second-floor window and hurt myself so badly I had to stay in bed for a week. Why did I do such a stupid thing, you ask? No particular reason. I was just sticking my head out to check the view from the new second floor, and one of my classmates shouted up, “You think you’re so great, but I bet you’re too chicken to jump down from there! Buck b’cawk!” He was just kidding around, but I did it anyway. The janitor had to carry me home. When I got there, my father’s eyes went wide. “Who the hell puts themselves in traction jumping from a second-floor window?” he asked. “I’ll make sure not to get hurt next time,” I told him.
Another time, one of my relatives gave me a knife from America. When I held the blade up to the sunlight to show my friends how awesome it was, one of them said, “It’s shiny enough, but it doesn’t look like it’d cut worth shit.”
“Shut up, buttmunch. It’ll cut anything you like,” I said.
“OK, smart guy. Cut your finger,” he ordered.
“Is that all? Watch this,” I said, and cut a diagonal line into the ball of my right thumb. Luckily the knife was small and the thumb-bone was hard, so my thumb is still attached to my hand. But the scar will be there until I die.“

 

1000_yen_Natsume_Soseki
Natsume Sōseki (9 februari 1867 – 9 december 1916)
Op een Japans 1000 yen biljet

 

 

De Nederlandse dichter en schrijver Herman Pieter de Boer werd geboren op 9 februari 1928 in Rotterdam. Zie ook mijn blog van 9 februari 2007 en ook mijn blog van 9 februari 2008.

 

Het onvergetelijke

Ik heb nog nooit op ski’s gestaan,
ik heb nog nooit tien mille bezeten,
ik heb nog nooit konijn gegeten
ik heb nog nooit mahjong gedaan.

Ik heb geen theekist-bas bespeeld,
ik heb nog nimmer Vlaams gesproken,
ik heb geen rijstwijn ooit geroken,
ik heb geen kropje sla geteeld.

Als ik die dingen zo eens tel,
heb ik meer niet gedaan dan wel,
ofschoon geboren lang geleden.

Dus wat mij des te sterker heugt,
is dit: ik heb eens in mijn jeugd
aan ’t strand een ezeltje bereden.

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Herman Pieter de Boer (Rotterdam, 9 februari 1928)

 

De Vlaamse schrijver Maurits Sabbe werd op 9 februari 1873 te Brugge geboren.

 

Uit: Een verwaarloosd Hoekje onzer Literatuur

 

Deze gewijzigde opvattingen wachten niet lang om zich te openbaren in de literatuur. Leo de Meyere in zijn Prosopopėe d’Anvers, in 1594 uitgegeven, laat reeds inzien hoe men in het Zuiden geen vereering meer koestert voor de helden der zestiendeeuwsche beroerten en hoe men Oranje voorstelt als de oorzaak van al de kwalen, die het land hadden getroffen. De staten waren in zijn handen maar een speelbal. Hij had den ondergang van Antwerpen bewerkt. L. de Meyere prijst daarentegen Philips II en de andvoogdes Margaretha van Parma, die het belang van land en godsdienst voorstonden. Zelfs Alva wordt geroemd. Zoo hij zwaard en vuur en galg gebruikte tegen de hydra van ketterij en opstand, dan was het zooals de geneesheer, die in erge gevallen ook genoodzaakt wordt de groote middelen te bezigen. Aartshertog Ernest wordt begroet als een schild en weer voor degenen, die trouw waren gebleven aan vorst en kerk.

In het Zuiden werd de hoop om de beide Nederlanden nog ooit te vereenigen al spoedig opgegeven en onder den drang der politiek-militaire gebeurtenissen werd de meerderheid onzer bevolking beslist anti-Hollandsch gezind. Holland en zijn bondgenoot Frankrijk, die in de 17e eeuw op onzen bodem zoo herhaaldelijk oorlog voerden, waren hier, de enkele jaren van het Bestand te nauwernood uitgezonderd, de groote vijanden.“

 

Sabbe

Maurits Sabbe (9 februari 1873 – 12 februari 1938)

 

De Duitse schrijfster, actrice en danseres Rahel Sanzara (eig. Johanna Bleschke) werd geboren op 9 februari 1894 in Jena. In 1912 volgde zij een opleiding tot boekbinden in de Harz. In 1913 ging zij naar Berlijn waar zij de arts en schrijver Ernst Weiß leerde kennen, met wie zij 20 jaar lang samen bleef. In 1916 debuteerde zij als actrice in een film, waarna zij toneellessen ging volgen en tot 1924 als actrice bleef werken. In 1926 debuteerde zij als schrijfster met Das verlorene Kind. Vanwege het gevoelige thema van de moord op een vierjarig kind baarde het boek veel opzien. Het haalde binnen korte tijd verschillende oplages en werd in elf talen vertaald. Ze zou er de Kleist-Preis voor krijgen, maar weigerde die. Haar verdere literaire werk was minder succesvol.

 

Uit: Das verlorene Kind

 

„Und doch geschah es, daß er, als er vierzehn Jahre alt war, im Dunkeln sich fürchtete. Es war eine sonderbare Furcht, ohne greifbaren Grund. Sie überfiel ihn zum erstenmal, als er, vor Freude über die Genesung eines lange und schwer erkrankten Kameraden schlaflos, in einer Nacht am Fenster des Schlafsaales stand. Sein Herz schlug; er fühlte noch die Berührung, mit der der Wiedergenesene seine Hand ergriffen und sie zart, aber freudig gedrückt hatte. In der Erschütterung, die diese Erinnerung in ihm hervorbrachte, bereitete sich in seinem Innern die große Ahnung der Liebe vor; der Knabe ahnte, daß nicht nur die Menschen ihm zu Freunden waren, sondern daß auch er Freund den Menschen bedeuten konnte, er begriff, daß er einmal als Mann lieben würde. Obwohl ihm diese Offenbarung aus reinstem Herzensgefühl kam, rührte sie doch mit ihrem Glück bis ins Tiefste auch seinen Körper auf. Und diesem zum erstenmal gefühlten Glück drängte sich plötzlich die zum erstenmal gefühlte Furcht entgegen. Finsternis erschreckte ihn. Es war eine mondlose Nacht. Um ihn schliefen die anderen, er sah sie nicht, er hörte nur ihren Atem. Dunkelheit war auch um sie, aber eine andere, hellere Dunkelheit als die, die um ihn stand. Er fühlte sie um seinen freudig erregten Körper geschmiegt, eng wie eine zweite
Haut, in der er eingefangen war mit allen Strömen seines Blutes. Er fühlte sie als eine böse, drohende, wesenlose Macht, die sein mit Freude erfülltes Herz bezwang, es mit abgrundtiefer Furcht durchschauerte, aber es ließ ihn nicht fliehen, nicht an Gott denken, den gütigen Erfüller aller seiner Gebete, regungslos mußte er stehenbleiben, mußte der Furcht gehorchen, der entsetzten Traurigkeit seines Herzens sich hingeben. Am Tage war dann alles wieder heiter, eben und schön.“

 

Sanzara

Rahel Sanzara (9 februari 1894 – 8 februari 1936)

 

De Britse advocaat en schrijver Sir Anthony Hope Hawkins werd geboren op 9 februari 1863 in Londen. Hij debuteerde met  A Man of Mark (1890). Vanaf 1894 richt hij zich volledig op het schrijven. The prisoner of Zenda uit dat jaar werd een klassieker onder de avonturenromans. Hope werd in 1918 geridderd

 

Uit: The prisoner of Zenda

 

„As soon as we reached the Ruritanian frontier (where the old officer who presided over the Custom House favoured me with such a stare that I felt surer than before of my Elphberg physiognomy), I bought the papers, and found in them news which affected my movements. For some reason, which was not clearly explained, and seemed to be something of a mystery, the date of the coronation had been suddenly advanced, and the ceremony was to take place on the next day but one. The whole country seemed in a stir about it, and it was evident that Strelsau was thronged. Rooms were all let and hotels overflowing; there would be very little chance of my obtaining a lodging, and I should certainly have to pay an exorbitant charge for it. I made up my mind to stop at Zenda, a small town fifty miles short of the capital, and about ten from the frontier. My train reached there in the evening; I would spend the next day, Tuesday, in a wander over the hills, which were said to be very fine, and in taking a glance at the famous Castle, and go over by train to Strelsau on the Wednesday morning, returning at night to sleep at Zenda.“

 

hope

Anthony Hope  (9 februari 1863 – 8 juli 1933)

 

De Russische dichter en vertaler Vasily Andreyevich Zhukovsky werd geboren op 9 februari (29 januari) 1783 in Mishenskoe bij Tula. Hij introduceerde de Romantiek in Rusland, met name door zijn vertalingen van o.a. Engelse, Duitse en Franse dichters. In 1812 sloot hij zich aan bij het Russische leger in de strijd tegen Napoleon. Daarop volgend schreef hij o.a. de hymne God, behoed de tsaar! Zie ook mijn blog van 29 januari 2007.

 

The Boatman

 

Driven by misfortune’s whirlwind,
Having neither oar nor rudder,
By a storm my bark was driven
Out upon the boundless sea.
“midst black clouds a small star sparkled;
“Don’t conceal yourself!” I cried;
But it disappeared, unheeding;
And my anchor was lost, too.

 

All was clothed in gloomy darkness;
Great swells heaved all round;
In the darkness yawned the depths
I was hemmed in by cliffs.
“There’s no hope for my salvation!”
I bemoaned, with heavy spirit…
Madman! Providence
Was your secret helmsman.

 

With a hand invisible,
‘midst the roaring waves,
Through the gloomy, veiled depths
Past the terrifying cliffs,
My all-powerful savior guided me.
Then-all’s quiet ! gloom has vanished;
I behold a paradisical realm…
Three celestial angels.

 

Providence – O, my protector!
My dejected groaning ceases;
On my knees, in exaltation,
On their image I did gaze.
Who could sing their charm?
Or their power o’er the soul?
All around them holy innocence
And
an aura divine.

 

A delight as yet untasted –
Live and breathe for them;
Take into my soul and heart
All their words and glances sweet.
O fate! I’ve but one desire:
Let them sample every blessing;
Vouchsafe them delight – me suffering;
Only let me die before they do.

 

Zhukovsky_1815

Vasily Zhukovsky (9 februari 1783 – 12 april 1852)
Portret door Orest A. Kiprenski

 

De Duitse dichteres en schrijfster Karoline Louise Brachmann werd geboren op 9 februari 1777 in Rochlitz. Onderwijs kreeg ze van haar moeder die een ontwikkelde domineesdochter was. In Weißenfels leerde Brachmann Sidonie und Friedrich von Hardenberg (Novalis) kennen. Novalis zorgde ervoor dat enkele gedichten van haar in Schillers blad Horen gepubliceerd werden en Schiller gaf ook een bundeltje van haar uit. Toen haar ouders en zus overleden probeerde zij als schrijfster haar kost te verdienen. Uitblijvend succes en een ongelukkige liefde brachten haar ertoe zichzelf in de rivier de Saale te verdrinken.

 

Treue Liebe

Laß stürmen hin, laß stürmen her,
mein Herz und zage nicht!
Sey ruhig wie der Fels im Meer,
an dem die Woge bricht.

Zwar trennt von ihr, für die du schlägst,
Dich grausam das Geschick,
sey dennoch ruhig, Herz! du trägst
in dir dein Leid und Glück.

Sie bleibt dein Theil, sie bleibt dein Gut,
wie fern du von ihr bist.
Wer raubte, was mit Felsenmuth
ein liebend Herz umschließt!

So wahr’ es denn in tiefster Brust,
dieß Kleinod fest und rein!
Wenn alles du verlassen mußt,
bleibt treue Lieb’ allein.

Sie ist dir Trost, sie ist dir Licht,
wenn Alles dich verläßt,
wenn Alles wankt und stürzt und bricht,
steht sie doch ewig fest

 

Brachmann

Karoline Brachmann  (9 februari 1777 – 17 september 1822)