Jan Luyken, Rolf-Dieter Brinkmann, Anatole France, Eberhard Panitz, Spike Milligan, John Millington Synge, Konstantin Vaginov

De Nederlandse dichter en etser Jan Luyken werd geboren in Amsterdam op 16 april 1649. Zie ook alle tags voor Jan Luyken op dit blog.

De Morgenstond

ô Welkom, schone Dageraad,
Die uit een gulden kamer gaat,
Met glans van held’re stralen;
‘k Ontsluit mijn venster voor uw licht,
Om met een vrolijk aangezicht
U minnelijk in te halen.
Gij wacht niet als ik open doe,
Maar dringt teneerste mild’lijk toe;
Ja, eer ik kom t’ontsluiten,
En nog in ’t nare duister zij,
Zo staat en wacht gij al na mij,
Voor toegeloken ruiten.
Zo ook de Meester, die u riep
En tot een licht der wereld schiep,
Die grote Zon der Zonnen,
Schijnt met een glans van eeuwig goed
Voor ’t venster van het toe gemoed,
Met opdoen was ’t gewonnen.
Stofwormpje onder ’t dak van stro,
In ’t leeme huis, hoe zijt gij zo?
Het is een Heer der Heren,
Die voor uw arme hutje staat
En uwe kleinheid niet versmaadt,
Om zich tot u te keren.
Laat in, laat in de waarde Gast,
Opdat uw heil voorspoedig wast,
Hij komt met grote zegen,
En brengt een blijde boodschap mee,
Een eeuwig wel, voor eeuwig wee,
Daar leit u aan gelegen.

 
Jan Luyken (16 april 1649 – 5 april 1712)

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Sarah Kirsch, Kingsley Amis, Patricia De Martelaere, Tristan Tzara, Ewald Vanvugt, Sibylle Lewitscharoff, Jan Luyken

De Duitse schrijfster en dichteres Sarah Kirsch (eig. Ingrid Hella Irmelinde Kirsch) werd geboren op 16 april 1935 in Limlingerode. Zie ook alle tags voor Sarah Kirsch op dit blog.

Fahrt II

3
Arme Erde rußschwarz und mehlig
Schöne Gegenfarbe von Schwertlilien, die blau
Und mit seidig geäderten Blüten
In letzter Sonne stehn, das geht vorbei
Neue Bilder drehn sich der Zug ist so langsam
Daß ich die Pflanzen benennen kann
Jetzt die Robinien Weißes und Grünes Duft
Oder liegt auf den Pfennigblättern
Geriesel vom Kalkwerk

4
Die Fahrt wird schneller dem Rand meines Lands zu
Ich komme dem Meer entgegen den Bergen oder
Nur ritzendem Draht der durch Wald zieht, dahinter
Sprechen die Menschen wohl meine Sprache, kennen
Die Klagen des Gryphius wie ich
Haben die gleichen Bilder im Fernsehgerät
Doch die Worte
Die sie hörn die sie lesen, die gleichen Bilder
Werden den meinen entgegen sein, ich weiß und seh
Keinen Weg der meinen schnaufenden Zug
Durch den Draht führt
Ganz vorn die blaue Diesellok

 

Ausflug

Ach Vogel, fremde Pfeifente, verirrt im Springbrunnenteich, sag nicht
Daß ich das nicht kann:
Nachts besteig ich den Nylonmantel, bezahl
Die Helfer im voraus mit Knöpfen, flieg einfach los
Nicht schlechter als du, Graufedrige
Die Sterne, Poren in meinen Flügeln
Umtanzen den kleinen Mond in der Tasche
Wind in den Ä
rmeln hebt mich in maßlosen Schornsteinruß
Ich häng überm Land, seh nichts vor Nebel und Rauch
Fort reißts mich über den F
luß, die aufrechten Bäume, den Tagebau
Hier werf ich scheppernd Ersatzteile ab – bloß so, die
Brauchen sie immer, du, Vogel, pfeif nicht, ich singe, da trägts mich
Schwarz von der Arbeit des Fliegens bis in die Vorstadt
Durchs Fenster fall ich in weiße Decken
Kissen gefüllt mit Entendaunen (hüte dich, fremder Vogel)
Und mein Freund, der Schmied aus dem Rauchkombinat
Gibt mir ein duftendes Seifenstück

 
Sarah Kirsch (16 april 1935 – 5 mei 2013)

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Rolf-Dieter Brinkmann, Anatole France, Eberhard Panitz, Spike Milligan, John Millington Synge, Konstantin Vaginov

De Duitse dichter en schrijver Rolf-Dieter Brinkmann werd geboren op 16 april 1940 in Vechta. Zie ook alle tags voor Rolf-Dieter Brinkmann op dit blog.

EINEN JENER KLASSISCHEN

schwarzen Tangos in Köln, Ende des
Monats August, da der Sommer schon

ganz verstaubt ist, kurz nach Laden
Schluß aus der offenen Tür einer

dunklen Wirtschaft, die einem
Griechen gehört, hören, ist beinahe

ein Wunder: für einen Moment eine
Überraschung, für einen Moment

Aufatmen, für einen Moment
eine Pause in dieser Straße,

die niemand liebt und atemlos
macht, beim Hindurchgehen. Ich

schrieb das schnell auf, bevor
der Moment in der verfluchten

dunstigen Abgestorbenheit Kölns
wieder erlosch.

 
Rolf-Dieter Brinkmann (16 april 1940 – 23 april 1975)

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Eberhard Panitz, Spike Milligan, John Millington Synge, Konstantin Vaginov, Jan Luyken

De Duitse schrijver Eberhard Panitz werd geboren op 16 april 1932 in Dresden. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2009.

 

Uit:Meines Vaters Straßenbahn

 

“Es folgten schlaflose Nächte, ich wanderte mit Sir oder Horst Rehder in dunklen Straßen umher, vor allem mit der Grünen, die schon ihren Plan fürs Leben fix und fertig hatte: »Ich geh´ zum Theater,

deshalb heirate ich nicht und bleibe kinderlos.« Sie nahm bei Cordy, die ich darum bat, Schauspielunterricht und ging an meiner Stelle mit ihr abends ins Operettenhaus.

Wenn ich sie spätabends vor ihrer Haustür erwartete, trällerte sie Lehár- oder Strauß-Melodien.

Das Rollendeklamieren machte ihr weniger Spaß, sie meinte: »Die Minna von Barnhelm und die Luise liegen mir eben nicht, viel zu altmodisch.« Sie schwärmte von neuen, ganz ungewöhnlichen Theaterstücken:

»Mit Songs, ohne Trallala, du mußt dir irgendwas einfallen lassen !« Nach Mitternacht, im nahen Wald oder auf einer Wiese, erzählte sie wüste Geschichten, für die sie sich phantastische Dekorationen und Kostüme erdachte und am liebsten gleich eine Bühne zwischen Bäumen errichtete, um die Hauptrolle zu spielen. »Ich halt´s auf der Schule nicht mehr aus, dieses gewöhnliche Leben und Lernen, lauter Zeug, was ich sowieso nie brauche«, sagte sie und spottete über Herrn Fischer und die anderen Lehrer, die nichts von der Kunst und den wirklichen Problemen verstünden. »Trockene, langweilige Typen.« Ich nickte, mir war auch die Schule verleidet, weil Herr Fischer allzu pedantisch die Orthographie- und Kommafehler meiner langen, schwungvollen Deutschaufsätze ankreuzte und lediglich:

»Insgesamt befriedigend« darunterschrieb. »Ja, es muß was passieren, wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen«, sagte ich und begeisterte mich immer mehr an Ursulas Ideen. »Theater, Kabarett, Agitprop oder wenigstens ein Flugblatt gegen Fischer !«

                    

 

Eberhard Panitz (Dresden, 16 april 1932)

In 1962

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Spike Milligan, John Millington Synge, Konstantin Vaginov, Jan Luyken, Eberhard Panitz

De Ierse dichter, musicus en komiek Spike Milligan werd geboren op 16 april 1918 in Ahmednagar in Indië. Zie ook mijn blog van 16 april 2009.

 

Bongaloo 

 

‘What is a Bongaloo, Daddy?’

‘A Bongaloo, Son,’ said I,

‘Is a tall bag of cheese

Plus a Chinaman’s knees

And the leg of a nanny goat’s eye.’

 

‘How strange is a Bongaloo, Daddy?’

‘As strange as strange,’ I replied.

‘When the sun’s in the West

It appears in a vest

Sailing out with the noonday tide.’

 

‘What shape is a Bongaloo, Daddy?’

‘The shape, my Son, I’ll explain:

It’s tall round the nose

Which continually grows

In the general direction of Spain.’

 

‘Are you sure there’s a Bongaloo, Daddy?’

‘Am I sure, my Son?’ said I.

‘Why, I’ve seen it, not quite

On a dark sunny night

 

Do you think that I’d tell you a lie? 

 

 

 

Go North, South, East, and West, Young Man 

 

Drake is going west, lads

So Tom is going East

But tiny Fred

Just lies in bed,

The lazy little beast.

 

spikemilligan

Spike Milligan (16 april 1918 – 27 februari 2002)

 

De Ierse (toneel)schrijver en dichter John Millington Synge werd geboren op 16 april 1871 in Rathfarnham. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008. en ook mijn blog van 16 april 2009.

 

On An Anniversary

 

WITH Fifteen-ninety or Sixteen-sixteen
We end Cervantes, Marot, Nashe or Green:
The Sixteen-thirteen till two score and nine,
Is Crashaw’s niche, that honey-lipped divine.
And so when all my little work is done
They’ll say I came in Eighteen-seventy-one,
And died in Dublin …. What year will they write
For my poor passage to the stall of Night?

 

Synge

John Millington Synge (16 april 1871 – 24 maart 1909)

 

De Russische dichter en schrijver Konstantin Vaginov werd geboren op 16 april 1899 in Sint Petersburg. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008. en ook mijn blog van 16 april 2009.

 

Uit: The OBERIU Manifesto

 

„In our works we broaden and deepen the the meaning of the object and the word, but in no way destroy it. The concrete object, shorn of its literary and customary rind, is made worthy of art. In poetry, this object is expressed by the collision of verbal meanings with the precision of a mechanic. Are you, as it were, beginning to protest that this isn’t the object we see in life? Come up closer and touch it with your fingers. Look at the object with your naked eyes and you will see it for the first time stripped of its dilapidated literary gilding. Maybe you will maintain that our subjects are “unreal” and “unlogical?” But who said everyday logic is necessary for art? We’re struck by the beauty of a woman in a painting, despite the fact that, contrary to the logic of anatomy, the artist has dislocated the heroine’s shoulder blade and moved it aside. Art has its own logic and doesn’t destroy the object, but helps comprehend it“.

 

Konstantin_Vaginov

Konstantin Vaginov (16 april 1899 – 26 april 1934)

 

De Nederlandse dichter en etser Jan Luyken werd geboren in Amsterdam op 16 april 1649. Zie ook mijn blog van 16 april 2007. en ook mijn blog van 16 april 2009.

 

Uit: Het menselyk bedryf

 

De Lootgieter.

Leid het Goed, In’t Gemoedt.

 

De Mens, om’t hemels nat te vangen,

Maakt aan zijn Wooning waater gangen

Om dat hij gaaren nooddruft had:

’tIs wijs’lick; liet hij maar den reegen,

Van Godts genaade, liefde en Zeegen,

Niet vloeien, buiten’t Herten Vat.

 

 

De Smit.

Besteed uw Vlyt, Ter rechter tydt.

 

Het Etser gans door gloeid met Vuur,

Js nu bevvercksaam van Natuur;

Dan is het tyd van Fatsoen neere:

ô Mens, bewerckt soo uw Gemoed,

Ter goeder tyd van ’s Leevens gloed,

Dat u geen naa berouw turbeere.

 

Luyken_smid

Jan Luyken (16 april 1649 – 5 april 1712)
Illustratie bij De Smit

 

Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 16 april 2009.

 

De Duitse schrijver Eberhard Panitz werd geboren op 16 april 1932 in Dresden. Zie ook mijn blog van 16 april 2007

 

Sarah Kirsch, Tristan Tzara, Kingsley Amis, Patricia De Martelaere, Clara Eggink, Ewald Vanvugt, Sibylle Lewitscharoff, Rolf-Dieter Brinkmann, Anatole France, Eberhard Panitz, Spike Milligan, John Millington Synge, Konstantin Vaginov, Jan Luyken

De Duitse schrijfster en dichteres Sarah Kirsch (eig. Ingrid Hella Irmelinde Kirsch) werd geboren op 16 april 1935 in Limlingerode. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008.

Die Nacht streckt ihre Finger aus

Die Nacht streckt ihre Finger aus
Sie findet mich in meinem Haus
Sie setzt sich unter meinen Tisch
Sie kriecht wird gross sie windet sich

Und der Rauch schwimmt durch den Raum
Wächst zu einem schönen Baum
Den ich leicht zerstören kann
Ich rauche einen neuen, dann

Zähl ich alle meine lieben
Freunde an den Fingern ab
Es sind zu viele Finger, die ich hab
Zu wenig Freunde sind geblieben

Streckt die Nacht die Finger aus
Findet sie mich in meinem Haus
Rauch schwimmt durch den leeren Raum
Wächst zu einem Baum

Der war vollbelaubt mit Worten
Worten die alsbald verdorrten
Schiffchen schwimmen durch die Zweige
Die ich heut nicht mehr besteige

 

Keiner hat mich verlassen

Keiner hat mich verlassen
Keiner ein Haus mir gezeigt
Keiner einen Stein aufgehoben
Erschlagen wollte mich keiner
Alle reden mir zu

 

Elegie

Ich bin der schöne Vogel Phönix
Schüttle mich am Morgen, sage
Pfeif drauf! bekomme sie, meine Seele
Gänseblümchenweiss
Ich bin
Der schöne Vogel Phönix
Aber durch das
Flieg ich nicht wieder

Kirsch

Sarah Kirsch (Limlingerode, 16 april 1935)

 

De Franse dichter, dadaïst en surrealist Tristan Tzara werd op 16 april 1896 in de Roemeense plaats Moinesti geboren als Samuel Rosenstock. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008.

 

Cinema Calendar Of The Abstract Heart – 09

  

the fibres give in to your starry warmth

a lamp is called green and sees

carefully stepping into a season of fever

the wind has swept the rivers’ magic

and i’ve perforated the nerve

by the clear frozen lake

has snapped the sabre

but the dance round terrace tables

shuts in the shock of the marble shudder

new sober

 

 

To Make A Dadist Poem

  

Take a newspaper.

Take some scissors.

Choose from this paper an article the length you want to make your poem.

Cut out the article.

Next carefully cut out each of the words that make up this article and put them all in a bag.

Shake gently.

Next take out each cutting one after the other.

Copy conscientiously in the order in which they left the bag.

The poem will resemble you.

And there you are–an infinitely original author of charming sensibility, even though unappreciated by the vulgar herd.

 

tzara

Tristan Tzara (16 april 1896 – 24 december 1963)

 

De Engelse schrijver Kingsley Amis werd geboren op 16 april 1922 in Londen. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008.

Uit: Everyday Drinking

 “ONE INFALLIBLE MARK of your true drink-man is that he reads everything on the subject that comes his way, from full-dress books to those tiny recipe-leaflets the makers tend to hang round the necks of their bottles. Never, by the way, despise the latter sort of thing as a mere commercial handout; on the contrary, the manufacturer knows more about his product than anybody else and, never mind from what base motives, will have tested out his recommendations with the utmost care. These days, too, off-licence pricelists can offer a lot of straight information.
This policy of unsleeping vigilance will bring you useful tips outside the common run: I have forgotten where I read that you can get much more juice out of a lemon you have dumped in a bowl of warm water for a few minutes than out of one straight from the fruit-bowl, let alone from anywhere cold, but it is true, and I always follow this advice myself when making a Bloody Mary (for instance) and have the time and patience. On the other hand, the books are full of lore that you will only very rarely, if ever, have the chance of translating into practice. I think of such attractive fantasies as the recipe given in The Art of Mixing Drinks (based on Esquire Drink Book) for Admiral Russell’s Punch.”

 

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Kingsley Amis (16 april 1922 – 22 oktober 1995)

 

De Vlaamse schrijfster, filosofe, hoogleraar en essayiste Patricia De Martelaere werd geboren in Zottegem op 16 april 1957. Patricia de Martelaere overleed op 4 maart van dit jaar. Zie ook mijn blog van 16 april 2008 en ook mijn blog van 7 maart 2009.

 

Uit:  Spel om het verlies

 

Ik ben een schaakmatliefhebber. Niemand kent als ik de regels van het snelle verlies, de doodlopende gangen van het labyrint. Op een dag, lang geleden – ik herinner me niet meer precies wanneer het was – heb ik het spelen om de overwinning opgegeven. Niet omdat ik nooit won – wat ook een reden zou zijn geweest – ik won, integendeel, altijd, en met het grootste gemak. Maar misschien was het wel net daardoor dat elke overwinning mij zo goedkoop leek, zo saai en onbevredigend. De strategie van de overwinning is rechtlijnig: je hebt je aanvangskansen, die min of meer toevallig zijn, maar de praktijk leert je die zo goed mogelijk te gebruiken, en als je dan verder heel erg je best doet en je heel erg concentreert, en bovendien niet al te dom bent en niet door tegenspoed wordt achtervolgd, dan win je waarschijnlijk ook wel een keer, en niemand is daar bijzonder verbaasd over, dat ligt zo in de lijn van de verwachtingen. Maar als je op de koop toe, zoals ik, altijd, keer op keer, met een soort van bovennatuurlijke onvermijdelijkheid, blijkt te winnen, slaat het laatste restje bewondering van je medespelers om in mateloze wrevel en verveling – er is zelfs geen afgunst meer, en het spel wordt zuchtend en met tegenzin verdergezet. Geheel anders is de strategie van het verlies. Niet het domme verlies natuurlijk, en ook niet het verlies van de apathische speler, die tegen zijn zin speelt en van meet af aan zijn slechtste kaarten toont om er zo snel mogelijk van af te zijn. Nee, met verlies bedoel ik het glansrijke, verpletterende verlies, dat alom verbijstering, en zelfs iets als geperverteerde bewondering oproept.

Toen ik voor het eerst speelde om te verliezen wist ik eigenlijk zelf nog niet hoe ik het zou doen. Ik zou me niet laten verliezen, dat stond vast, want dat leek me verwerpelijker dan gewoonweg niet mee te spelen – maar verder wist ik het ook niet. Er bestaat nu eenmaal geen handleiding voor de succesvolle verliezer, zoals er evenmin doe-het-zelf tips voor de zelfmoordenaar te vinden zijn. Ik moest dus alles op eigen kracht ontdekken, alsof ik een nieuw spel uitvond, of een ongehoorde variant op alle bestaande spelen.”

 

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Patricia De Martelaere (16 april 1957 –  4 maart 2009)

 

 

De Nederlands dichteres en schrijfster Clara Eggink werd geboren in Utrecht op 18 april 1906. Eggink bracht haar leven door met verschillende bekende Nederlandse dichters. Op 4 november 1926 trouwde ze slechts twintig jaar oud, met de veel oudere J.C. Bloem. Uit dit huwelijk werd een zoon, Wim geheten, geboren. Nadat in 1932 haar eerste huwelijk was ontbonden, huwde ze op 16 september 1936 met Jan Campert. Dit huwelijk werd eveneens ontbonden. Over haar relatie met J.C. Bloem schreeft ze de ‘bibliografische schets’ Leven met J.C. Bloem. Clara Eggink ligt begraven te Paasloo, naast haar voormalige echtgenoot en vriend J.C. Bloem.

 

 

De menschen en hun huizen zijn oud

 

De menschen en hun huizen zijn oud,

Hun levens zijn reeds oud geboren.

’t Is alles zonder mij gebouwd

En gaat ook zonder mij verloren.

 

Waarom mij schikken in hun traag verband?

Er is wel beter, dan hun vale wenschen.

’t Laf hartig lijden is mij niet verwant,

Waarom, dan blijven bij de huizen en de menschen?

 

Helaas, er is een teer gevaar

Diep in mij vastgebeten,

Dat, in één enkel zacht gebaar,

Dit toch weer wordt vergeten.

 

eggink

Clara Eggink (18 april 1906 – 3 maart 1991)

 

De Nederlandse schrijver Ewald Vanvugt werd geboren op 16 april 1943 in ‘s-Hertogenbosch. Hij publiceerde ruim 30 boeken. Zijn romandebuut was in 1963 Een bizonder vreemde dief. In de jaren zestig (1964-1967) maakte hij voor het wekelijkse VARA-radioprogramma Uitlaat radioreportages met Wim de Bie. Van 1967 tot 1977 maakte hij lange reizen op andere continenten. In 1980 werd hij medewerker van de Volkskrant. Sindsdien publiceerde hij talrijke artikelen in uiteenlopende tijdschriften – van De Gids tot Playboy en Vrij Nederland. De koloniale geschiedenis is in zijn schrijven een terugkerend onderwerp. In 1985 verscheen de studie Wettig opium. 350 jaar Nederlandse opiumhandel in Azië, waarin een vergeten hoofdstuk in de koloniale geschiedenis werd onthuld. In 1993 verscheen Een propagandist van het zuiverste water. H.F.Tillema (1870-1952) en de fotografie van tempo doeloe, waarin een lang vergeten foto-archief uit een museumdepot tevoorschijn kwam. Vanvugt verzorgde tentoonstellingen, bijvoorbeeld Sociale fotografie in Indonesië in de jaren twintig in het Erasmus Huis in Jakarta (1994. In 2002 verscheen de omvangrijke koloniale geschiedenis Zwartboek van Nederland overzee. In 2006 publiceerde Vanvugt De verovering van Bali, een documentaire reisroman waarin hij het buitensporige geweld en de massa’s slachtoffers van de Nederlandse koloniale oorlogen nogmaals aan de kaak stelt. In 2007 verscheen Weerzien met Lucine. Een dag- en nachtboek uit de Stille Zuidzee over een reis naar Vanuatu en een hervonden jeugdliefde.

Uit: Cynthia en haar grote liefde

“Hij verscheen in mijn leven als de vriend van mijn beste vriendin die al jong niet wilde deugen. Zij stelde hem voor: ‘Kijk Cynthia, dit is mijn amant! Lief, niet?’ Zij sprak altijd op de bekakte toon van de koningin: ‘Eerst kwam hij soms een uurtje voor dure knaken op bestelling via een modellenbureau – en nu is hij mijn vaste lover met wie ik het nieuwe leven ga beginnen. Knap, niet?’ Hij lachte zijn perfecte tanden bloot en zijn plotselinge verschijning stuwde een lichte lavendelgeurige wasem in mijn richting, die ik met een passende lichaamsgeur probeerde te beantwoorden. Met al mijn zinnen zoog ik hem in me op terwijl ik mezelf door al mijn poriën aan hem kenbaar wilde maken. Breed geschouderd, slank op lange benen en met blonde manen tot op de schouders moest hij eraan gewend zijn geraakt dat hij door veel mensen tenminste met hun ogen werd betast. Hij knikte gretig ter bevestiging van haar woorden en tegelijk alsof hij zijn bereidheid demonstreerde om haar overal te volgen. De kans dat voor mijn vriendin ooit ‘het nieuwe leven’ zou beginnen, leek mij extreem onwaarschijnlijk, maar ik wist meteen: als het met iemand kon lukken, moest het met hem zijn. Geschrokken van zijn aantrekkingskracht viel ik mijn vriendin om de hals en we kusten elkaar innig op de wangen.”

Ewald_Vanvught

Ewald Vanvugt (’s-Hertogenbosch, 16 april 1943)

 

De Duitse schrijfster Sibylle Lewitscharoff werd geboren op 16 april 1954 in Stuttgart als dochter van een Bulgaarse vader en een Duitse moeder. Zij studeerde godsdienstwetenschappen in Berlijn. Tijdens haar studie verbleef zij ook een jaar in Parijs en een jaar in Buenos Aires. Daarna werkte zij een tijd als boekhoudster bij een reclamebureau. Zij begon met het schrijven voor de radio en met hoorspelen. De doorbrak kwam in 1998 toen zijvoor haar roman Pong de den Ingeborg-Bachmann-Preis ontving.

 

Uit: Consummatus

 

“Wie fein die Toten hören! Zu einem Riesenohr vereinigt, segeln ihre Ohren am Himmel und überspannen ihn zu weiten Teilen. Was sich von Zungen löst, was sich in Hirnen formt, erzählte Worte, geträumte Worte, Worte ohne Klang, sie alle werden vom

Großen Totenohr erlauscht. Es wedelt, es fächelt, es zuckt wie ein Elefantenohr im Takt zu den Lügen, Beschwörungen, Gebeten, den Sirenengesängen, Notschreien, Märchen in den Babelsprachen der Erde, es hört die Tierlaute und den Krach der Maschinen, hört das Uuuijujuio der Gibbons so präzis wie das Huuijui der Kleinen Hufnase, hört das Schwappen der Meere und die dunkle Verzweiflung der Callas. Hört selbst Fehlwörter und schlampig gesprochene Silben, Wörter, die so huschig erscheinen und wieder verschwinden, daß nicht einmal wer sie geboren hat imstande ist, sie zu verstehen.

Es war einmal. Wann immer dieser Satzstummelvernommen wird, rinnt ein freudiger Schauder über das Totenohr. Es war einmal sind seine liebsten Worte. Es waren einmal ein Mann und eine Frau. Ein unauffälliger Mann und eine Frau, die alle Blicke auf sich zog, früher heiße, später nur mehr neugierige. Daß sich so ein Mann und diese Frau treffen mußten, um neun Monate lang durch Europa zu kreuzen, ist einer jener seltenen Würfe, die das Leben manchmal in einem geschlossenen Becher ausbringt. Der Mann bin ich.”

 

Lewitscharoff

Sibylle Lewitscharoff (Stuttgart, 16 april 1954)

 

De Duitse dichter en schrijver Rolf-Dieter Brinkmann werd geboren op 16 april 1940 in Vechta. Vanaf 1962 leefde hij in Keulen, waar hij pedagogie studeerde, maar er al snel voor koos om schrijver te worden. In de jaren zestig was hij ook vaker in Londen, waar hij in contact kwam met de anglo-amerikaanse dichtkunst (Frank O’Hara, William Carlo
s Williams) en de popmuziek uit die tijd. Voor zijn in 1975 verschenen hoofdwerk  »Westwärts 1 & 2«, ontving hij postuum de Petrarca prijs.

 

Gedicht

 

Zerstörte Landschaft mit

Konservendosen, die Hauseingänge

leer, was ist darin? Hier kam ich

 

mit dem Zug nachmittags an,

zwei Töpfe an der Reisetasche

festgebunden, Jetzt bin ich aus

 

den Träumen raus, die über eine

Kreuzung wehn. Und Staub,

zerstückelte Pavane, aus totem

 

Neon, Zeitungen und Schienen

dieser Tag, was krieg ich jetzt,

einen Tag älter, tiefer und tot?

 

Wer hat gesagt, daß sowas Leben

ist? Ich gehe in ein

anderes Blau.

 

brinkmann

Rolf-Dieter Brinkmann (16 april 1940 – 23 april 1975)

 

De Franse dichter en schrijver Anatole France werd geboren in Parijs op 16 april 1844. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008.

 

La mort d’une libellule

 

Sous les branches de saule en la vase baignées

Un peuple impur se tait, glacé dans sa torpeur,

Tandis qu’on voit sur l’eau de grêles araignées

Fuir vers les nymphéas que voile une vapeur.

 

Mais, planant sur ce monde où la vie apaisée

Dort d’un sommeil sans joie et presque sans réveil,

Des êtres qui ne sont que lumière et rosée

Seuls agitent leur âme éphémère au soleil.

 

Un jour que je voyais ces sveltes demoiselles,

Comme nous les nommons, orgueil des calmes eaux,

Réjouissant l’air pur de l’éclat de leurs ailes,

Se fuir et se chercher par-dessus les roseaux,

 

Un enfant, l’oeil en feu, vint jusque dans la vase

Pousser son filet vert à travers les iris,

Sur une libellule ; et le réseau de gaze

Emprisonna le vol de l’insecte surpris.

 

Le fin corsage vert fut percé d’une épingle ;

Mais la frêle blessée, en un farouche effort,

Se fit jour, et, prenant ce vol strident qui cingle,

Emporta vers les joncs son épingle et sa mort.

 

Il n’eût pas convenu que sur un liège infâme

Sa beauté s’étalât aux yeux des écoliers :

Elle ouvrit pour mourir ses quatre ailes de flamme,

Et son corps se sécha dans les joncs familiers.

 

France

Anatole France (16 april 1844 – 12 oktober 1924)
Portret Théophile-Alexandre Steinlen

 

De Duitse schrijver Eberhard Panitz werd geboren op 16 april 1932 in Dresden. Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

Uit: Meines Vaters Straßenbahn

“Es war ein heißer Sommer mit viel Regen. »Mir kommt alles wie auf den Kopf gestellt vor«, sagte die Grüne und flüsterte mit mir, fern von Sir und Horst Rehder, berührte mich mit ihrem Haar, so nah war sie mir auf einmal. In der letzten Schulstunde schob sie mir einen Zettel zu: »Wart ab, bis alle weg sind.«

Wir liefen Herrn Fischer in die Arme, der sein Fahrrad vom Hof holte und mit einem Schwung daraufsprang, als wäre er nicht fünfundsechzig oder achtzig oder hundert Jahre. Er lachte und rief: »Na, ihr beiden.«

Ohne zu wissen, was wir wollten und was uns trieb,lachten wir auch und beeilten uns, vom Schulhof wegzukommen, über den niedergebrochenen Zaun und durch die Gärten und aus der Stadt, bis wir unter einem Baum am Waldteich saßen. Kein Mensch sonst weit und breit, noch immer Hitze, wir zogen uns aus, schwammen über den See, blieben dem anderen Uferfern, das Wasser bis zur Brust. Wir wagten uns nicht anzureden oder anzusehen, schwammen zurück und krochen, weit voneinander entfernt, ins Schilf, um uns anzuziehen. Als es zu regnen begann, flüchteten wir wieder unter den Baum, diesmal Schulter an Schulter, und Ursula holte einen Gedichtband von Heine aus ihrer Schultasche hervor. Der Regen tropfte auf das Buch, einen roten Leinenband, der unsere Hände und Gesichter, Schultern und Schenkel verfärbte. »Mein Gott, blutrot«, sagte sie und griff nach dem Buch, das ihr aus den Händen geglitten war. Sie hatte zehn, zwölf Gedichte vorgelesen, mehr nicht. Nun regnete es nicht mehr, wir waren nackt, hatten keine Scheu, uns anzusehen, nochmals zum anderen Ufer zu schwimmen, dort auf der Wiese zu liegen und zu bleiben, bis die Dunkelheit und wieder Regen kam. Das Buch lag ganz durchnäßt im Gras, wir wickelten es in mein Hemd ein, es war sowieso alles rot.”

 

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Eberhard Panitz (Dresden, 16 april 1932)

 

De Ierse dichter, musicus en komiek Spike Milligan werd geboren op 16 april 1918 in Ahmednagar in Indië. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008.

Bump

Things that go ‘bump’ in the night
Should not really give one a fright.
It’s the hole in each ear
That lets in the fear,
That, and the absence of light!

 

Jumbo Jet

I saw a little elephant standing in my garden,
I said ‘You don’t belong in here’, he said ‘I beg you pardon?’,
I said ‘This place is England, what are you doing here?’,
He said ‘Ah, then I must be lost’ and then ‘Oh dear, oh dear’.

‘I should be back in Africa, on Saranghetti’s Plain’,
‘Pray, where is the nearest station where I can catch a train?’.
He caught the bus to Finchley and then to Mincing lane,
And over the Embankment, where he got lost, again.

The police they put him in a cell, but it was far too small,
So they tied him to a lampost and he slept against the wall.
But as the policemen lay sleeping by the twinkling light of dawn,
The lampost and the wall were there, but the elephant was gone!

So if you see an elephant, in a Jumbo Jet,
You can be sure that Africa’s the place he’s trying to get!

spike

Spike Milligan (16 april 1918 – 27 februari 2002)

 

De Ierse (toneel)schrijver en dichter John Millington Synge werd geboren op 16 april 1871 in Rathfarnham. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008.

Queens

EVEN dog-days we let pass
Naming Queens in Glenmacnass,
All the rare and royal names
Wormy sheepskin yet retains,
Etain, Helen, Maeve, and Fand,
Golden Deirdre’s tender hand,
Bert, the big-foot, sung by Villon,
Cassandra, Ronsard found in Lyon.
Queens of Sheba, Meath and Connaught,
Coifed with crown, or gaudy bonnet,
Queens whose finger once did stir men,
Queens were eaten of fleas and vermin,
Queens men drew like Monna Lisa,
Or slew with drugs in Rome and Pisa,
We named Lucrezia Crivelli,
And Titian’s lady with amber belly,
Queens acquainted in learned sin,
Jane of Jewry’s slender shin:
Queens who cut the bogs of Glanna,
Judith of Scripture, and Gloriana,
Queens who wasted the East by proxy,
Or drove the ass-cart, a tinker’s doxy,
Yet these are rotten–I ask their pardon–
And we’ve the sun on rock and garden,
These are rotten, so you’re the Queen
Of all the living, or have been.

john-millington-synge

John Millington Synge (16 april 1871 – 24 maart 1909)

 

De Russische dichter en schrijver Konstantin Vaginov werd geboren op 16 april 1899 in Sint Petersburg. Zie ook mijn blog van 16 april 2007 en ook mijn blog van 16 april 2008.

Petersburg

For some time now, Petersburg has been painted for me in a greenish color,
which flickers and which blinks, the color terrible, phosphoric.
Both on the houses and on the faces, and in the souls
shakes the greenish flame, venomous and giggling.

The flame will blink – and not Peter Petrovich before you, but a sticky reptile;
flame will shoot up – and you are yourself worse than the reptile;
and not people walk along the streets: you will glance under the cap
– snake head; you will look carefully at an old lady- a toad sits and moves its stomach.

But young people each with the dream of the special:
engineer compulsorily wants Hawaiian music to hear,
student – to hang himself in the most effective way,
schoolboy – to acquire a child in order to prove his manly power.

You will visit the store – the former General after the counter stands
and artificially smiles; you will enter the museum – the guide knows that he is lying,
and continues to lie. I do not love the Petersburg, my dream has ended.

 

vaginov

Konstantin Vaginov (16 april 1899 – 26 april 1934)

 

De Nederlandse dichter en etser Jan Luyken werd geboren in Amsterdam op 16 april 1649. Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

 

Uit: Des menschen begin, midden en einde

 

Het Kindje Gebooren.

 

Als ’t Bloemetjen, is opgegaan,

Zo naderd zyn verwelking aan.

’t Onnozel Schaapje, zonder gal,

Dat zonder zyn begryp gebooren,

Komt kyken, in het Jammerdal,

Weet weinig wat hem staat beschoren.

Brengt hy der ’t zieltje Zalig af,

Zo vaard hy met geluk in ’t graf.

 

 

De Wieg.

 

Het wiegen is voor ’t Kind wel goed,

Maar niet voor die niet slaapen moet.

Die ’t Kindje wiegden, tot geryven,

En liet het by het Kindje blyven,

Maar waakten, op zyn Eigen Hert;

Op dat het niet van ’s Werelds Minne,

Door ’t wiegen van verstrooide zinne,

In zonden slaap gehouden werd.

 

 

De Trommel.

 

Daar is wel veeltyds veel geluid,

Maar meest dat niet met al beduid.

Het Kindje speeld vast op de Trom,

En weet het zelver niet waarom;

Als om te raazen, en te roeren:

Zo raast het groote Algemeen,

En niemant komt ‘er op de been,

Om tegen ’t quaade kryg te voeren.

 

luyken

Jan Luyken (16 april 1649 – 5 april 1712)
Illustratie bij De Wieg

Tristan Tzara, Kingsley Amis, Patricia De Martelaere, Anatole France, Sarah Kirsch, Spike Milligan, John Millington Synge, Konstantin Vaginov, Jan Luyken, Eberhard Panitz

De Franse dichter, dadaïst en surrealist Tristan Tzara werd op 16 april 1896 in de Roemeense plaats Moinesti geboren als Samuel Rosenstock. Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

Uit: Dadaism (Vertaald door Robert Motherwell)

*There is a literature that does not reach the voracious mass. It is the work of creators, issued from a real necessity in the author, produced for himself. It expresses the knowledge of a supreme egoism, in which laws wither away. Every page must explode, either by profound heavy seriousness, the whirlwind, poetic frenzy, the new, the eternal, the crushing joke, enthusiasm for principles, or by the way in which it is printed. On the one hand a tottering world in flight, betrothed to the glockenspiel of hell, on the other hand: new men. Rough, bouncing, riding on hiccups. Behind them a crippled world and literary quacks with a mania for improvement.

I say unto you: there is no beginning and we do not tremble, we are not sentimental. We are a furious Wind, tearing the dirty linen of clouds and prayers, preparing the great spectacle of disaster, fire, decomposition.* We will put an end to mourning and replace tears by sirens screeching from one continent to another. Pavilions of intense joy and widowers with the sadness of poison. Dada is the signboard of abstraction; advertising and business are also elements of poetry.

I destroy the drawers of the brain and of social organization: spread demoralization wherever I go and cast my hand from heaven to hell, my eyes from hell to heaven, restore the fecund wheel of a universal circus to objective forces and the imagination of every individual.

Philosophy is the question: from which side shall we look at life, God, the idea or other phenomena. Everything one looks at is false. I do not consider the relative result more important than the choice between cake and cherries after dinner. The system of quickly looking at the other side of a thing in order to impose your opinion indirectly is called dialectics, in other words, haggling over the spirit of fried potatoes while dancing method around it. If I cry out:

Ideal, ideal, ideal,

·  Knowledge, knowledge, knowledge,

·  Boomboom, boomboom, boomboom,

I have given a pretty faithful version of progress, law, morality and all other fine qualities that various highly intelligent men have discussed in so manv books, only to conclude that after all everyone dances to his own personal boomboom, and that the writer is entitled to his boomboom: the satisfaction of pathological curiosity; a private bell for inexplicable needs; a bath; pecuniary difficulties; a stomach with repercussions in life; the authority of the mystic wand formulated as the bouquet of a phantom orchestra made up of silent fiddle bows greased with philtres made of chicken manure.”

 

tzara

Tristan Tzara (16 april 1896 – 24 december 1963)

 

De Engelse schrijver Kingsley Amis werd geboren op 16 april 1922 in Londen. Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

Uit: ONE FAT ENGLISHMAN

 

Roger began eating. There was a roll-basket on the table near him, its contents hidden by a napkin. Underneath this were lengths of hot Italian bread soaked in garlic butter. He decided he would not eat this, and then suddenly found he had started to. His decision to eat only one piece went the same way. By the time the Southern fried chicken arrived from the gloved hand of the Negroe mad it was plain to him that he might as well be hung for a fat-tailed sheep as a lamb. With the chicken there were turnips, spring onions – and corn on the cob with more butter. A razor-blade embedded in a wooden handle for sclicing the cobs and a paint-brush affair for spreading the melted butter on them were passed from hand to hand. Roger used both instruments a lot.
While Ernst and Parteger, who was sitting opposite, filled him in on what terrible courses of study were available at Budweiser (College), Roger concentrated on his food. It was the least he could do for something that was bringing his coronary nearer at such a clip, that was already, he sensed, sidling irremovably into his paunch and his neck and his bosom. Let it. As he was waiting for his helping of blueberry pancakes with fresh cream and Wisconsin cheddar, the thought of dieting brushed feebly at his mind like an old remorse. He was aware that just eating a little of what he did no fancy would sooner or later do him good in the sexual chase. This idea had been brought sharply into focus at a fellow-publisher’s party the previous year. Somebody’s secretary had told him that what he wanted was all right with her on the understanding that he brought his block and tackle along. Five days later, sipping a half-cup of sugarless and milkless tea to round off a luncheon of a lightly boiled egg with no salt, a decarbohydrated roll resembling fluff in plastic, and a small apple, he had made up his mind for ever that, if it came to it, he could easily settle down to a regime of banquets and self-abuse. He sent his palte up now for a second helping of pancakes and put three chocolate mints into his mouth to tide him over. Outside every fat man there was an even fatter man trying to close in.
With the Gaelic coffee, surmounted by half an inch or so of chilled cream, he felt his survival till breakfast guaranteed and ceremoniously produced for him by Joe.”

 

Amis

Kingsley Amis (16 april 1922 – 22 oktober 1995)

 

De Vlaamse schrijfster, filosofe, hoogleraar en essayiste Patricia De Martelaere werd geboren in Zottegem op 16 april 1957. De Martelaere studeerde wijsbegeerte aan de Katholieke Universiteit Leuven, waar zij in 1984 promoveerde tot Doctor in de Wijsbegeerte op een proefschrift over het scepticisme van David Hume. Zij doceerde als hoogleraar aan de K.U.Leuven, waar zij aan het Hoger Instituut voor Wijsbegeerte onder meer de vakken Hedendaagse Wijsbegeerte, Taalfilosofie en Taoïsme onderwijst. De Martelaere publiceerde onder meer over Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Ludwig Wittgenstein, Derrida, Lao Zi en Zhuang Zi. Ook is zij verbonden aan de Katholieke Universiteit Brussel als hoogleraar. Naast haar wetenschappelijke activiteiten is De Martelaere bekend als auteur van romans en essays. Ze debuteerde reeds op veertienjarige leeftijd met een jeugdroman, Koning der Wildernis. Haar prozadebuut voor volwassenen, de novelle Nachtboek van een Slapeloze werd in Belgie onderscheiden in 1988 met de Prijs voor het Beste Debuut. In 2005 werd haar roman genomineerd voor zowel de AKO en Libris Literatuurprijs als De Gouden Uil. Het boek won de Gouden Uil.

Uit: Het dagboek en de dood

 

“Het dagboek lijkt dus wel degelijk te moeten worden beschouwd als een vorm van literatuur, de meest elementaire, die probeert van het leven zelf, terwijl het wordt geleefd (en niet achteraf, zoals bijvoorbeeld in de memoires of de autobiografie), een roman te maken. Voortkomend uit de behoefte aan on-werkelijkheid en roes kan het dagboekschrijven inderdaad, zoals in het geval van Anaïs Nin, leiden tot een verslaving en een ziekte, resulterend in het onvermogen om de werkelijkheid nog àls werkelijkheid te ervaren. Voor de bezeten dagboekschrijver wordt elke ervaring slechts interessant als beschreven ervaring; zijn hele belevingswereld krijgt daardoor een soort postuum karakter: hij ziet alles alsof het al voorbij was en denkt aldoor alleen
maar aan de woorden waarmee hij het zal beschrijven. Tegelijk komt hij in zijn schrijven nooit echt verder dan zijn eigen ervaringswereld en bereikt daarom nooit het niveau van de echte artistieke vormgeving. Dit is de draagwijdte van Anaïs Nins bittere verwijt aan haar ‘liefste dagboek’: ‘Je hebt mij als kunstenaar tegengewerkt.’ Want in het dagboekschrijven gaat het altijd in de eerste plaats om de schrijver, en niet om het werk. Het dagboek, als begin van literatuur, is daarom ook meteen het einde ervan.”

 

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Patricia De Martelaere (Zottegem, 16 april 1957)

 

De Franse dichter en schrijver Anatole France werd geboren in Parijs op 16 april 1844. Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

Les arbres

Ô vous qui, dans la paix et la grâce fleuris,
Animez et les champs et vos forêts natales,
Enfants silencieux des races végétales,
Beaux arbres, de rosée et de soleil nourris,

La Volupté par qui toute race animée
Est conçue et se dresse à la clarté du jour,
La mère aux flancs divins de qui sortit l’Amour,
Exhale aussi sur vous son haleine embaumée.

Fils des fleurs, vous naissez comme nous du Désir,
Et le Désir, aux jours sacrés des fleurs écloses,
Sait rassembler votre âme éparse dans les choses,
Votre âme qui se cherche et ne se peut saisir.

Et, tout enveloppés dans la sourde matière
Au limon paternel retenus par les pieds,
Vers la vie aspirant, vous la multipliez,
Sans achever de naître en votre vie entière.

AnatoleFrance

Anatole France (16 april 1844 – 12 oktober 1924)

 

De Duitse schrijfster en dichteres Sarah Kirsch (eig. Ingrid Hella Irmelinde Kirsch) werd geboren op 16 april 1935 in Limlingerode.Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

Eine Schlehe im Mund komme ich übers Feld

 

Eine Schlehe im Mund komme ich übers Feld
sie rollt auf der Zunge stößt Zähne an wenn
ich geh
mein Kopf eine Schelle klappert und macht
einen traurigen Mund
meiner mit einer Schelle
deiner Sand schon und Kieselstein
ich drüber du drunter
Ebereschen blutrot samtrot liegts auf dem Weg
Drosseln freßt freßt
den Herbst lang euch Vogelfett an

 

 

Unglück läßt grüßen

 

Seit er fort ist fallen Palmen
um gehen Bomben los, ich bin
Von Moskitos verbeult oder schneide
Mir halbe Finger ab, es kommt noch
Schnee im August

 

 

 

Ich bin sehr sanft

Ich bin sehr sanft nenn
mich Kamille
meine Finger sind zärtlich baun
Kirchen in deiner Hand meine Nägel
Flügelschuppen von Engeln liebkosen ich bin
der Sommer der Herbst selbst der Winter im Frühling
möchte ich bei dir sein du
zeigst mir das Land wir gehn
von See zu See da braucht es
ein langes glückliches Leben
die Fische sind zwei
die Vögel baun Nester wir
stehn auf demselben Blatt

 

kirschSarah

Sarah Kirsch (Limlingerode, 16 april 1935)

 

De Ierse dichter, musicus en komiek Spike Milligan werd geboren op 16 april 1918 in Ahmednagar in Indië. Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

 

A Silly Poem

 

Said Hamlet to Ophelia,
I’ll draw a sketch of thee,
What kind of pencil shall I use?
2B or not 2B?

 

 

Eurolove

 

I cannot
and I will not
No, I cannot love you less
Like the flower to the butterfly
The corsage to the dress

She turns my love to dust
my destination empty
my beliefs scattered: Diaspora!

Who set this course – and why?
Now my wings beat –
without purpose
Yet they speed…

 

 

Indian Boyhood

 

What happened to the boy I was?
Why did he run away?
And leave me old and thinking, like
There’d been no yesterday?
What happened then?
Was I that boy?
Who laughed and swam in the bund*
I there no going back?
No recompense?
Is there nothing?
No refund?

 

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Spike Milligan (16 april 1918 – 27 februari 2002)

 

De Ierse (toneel)schrijver en dichter John Millington Synge werd geboren op 16 april 1871 in Rathfarnham.Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

 

In Kerry

WE heard the thrushes by the shore and sea,

And saw the golden star’s nativity,

Then round we went the lane by Thomas Flynn,

Across the church where bones lie out and in;

And there I asked beneath a lonely cloud

Of strange delight, with one bird singing loud,

What change you’d wrought in graveyard, rock and sea,

This new wild paradise to wake for me. . . .

Yet knew no more than knew those merry sins

Had built this stack of thigh-bones, jaws and shins.

 

Synge

John Millington Synge (16 april 1871 – 24 maart 1909)

 

De Russische dichter en schrijver Konstantin Vaginov werd geboren op 16 april 1899 in Sint Petersburg. Zie ook mijn blog van 16 april 2007.

Uit: Satyr Chorus

For some time now, Petersburg has been shaded for me in a greenish color, glimmering and glinting, a ghastly color, phosphorescent. Snaky and snickering, a greenish flame quivers on buildings, on faces, and in souls. A flame will flicker–and it’s not Pyotr Petrovich before you, but a gluey reptile. A flame will shoot up–and you yourself are worse than a reptile. And it isn’t people walking down the streets: you glance under a hat–it’s the head of a snake; you peer at an old lady–a toad squats, bloating its stomach. And there are young people, each with a particular dream: an engineer just has to hear Hawaiian music, a student–for a bit more effect, to hang himself, a schoolboy–to father a child, to prove his virility. You find yourself in a store–a former general stands at the counter and wears a drilled smile; you go into a museum–the guide knows he’s lying, and continues to lie. I don’t like Petersburg. My dream is over.

 

 Prologue

 

PRODUCED BY AN AUTHOR WHO HAS APPEARED 

I
N THE MIDDLE OF A BOOK

 

   Now, there is no Petersburg. There is Leningrad. But Leningrad doesn’t concern us–the author is a coffin-maker by profession, not a master of the cradle business. Show him a little coffin–he’ll give it a knock and find out what material it’s made of, how long ago, by which master, and even recall the parents of the deceased. As you can see right now, the author’s preparing a little coffin for the twenty-seven years of his life. He’s terribly busy. But don’t think he’s preparing the coffin with some kind of purpose, he simply has that sort of passion. He picks up his nose–there’s the whiff of a corpse; so, then, it needs a coffin. And he loves his deceased ones, and walks behind them even while they’re alive, and shakes their little hands, and starts talking, and casually stocks up on boards, shops for nails, and gets hold of some lace when there’s a chance.”

 

Vaginov

Konstantin Vaginov (16 april 1899 – 26 april 1934)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 16 april 2007.

De Nederlandse dichter en etser Jan Luyken werd geboren in Amsterdam op 16 april 1649.

De Duitse schrijver Eberhard Panitz werd geboren op 16 april 1932 in Dresden.

Tristan Tzara, Kingsley Amis, Anatole France, Jan Luyken, Eberhard Panitz, Sarah Kirsch, Spike Milligan, John Millington Synge, Konstantin Vaginov

De Franse dichter, dadaïst en surrealist Tristan Tzara werd op 16 april 1896 in de Roemeense plaats Moinesti geboren als Samuel Rosenstock. Tristan ging naar Zürich om filosofie te studeren. In Zwitserland ontmoette hij Hans Arp en Kurt Schwitters met wie hij Dada oprichtte. Van 1917 tot 1922 was hij redacteur van het tijdschrift van de dadaïsten, Dada. Aanvankelijk schreef Tristan Tzara gedichten onder invloed van symbolistische schrijvers. Onder invloed van Arp en anderen ontstonden avantgardistische gedichten, waarin kunstzinnig weergegeven typografie een belangrijk onderdeel vormde. Tzara droeg deze gedichten voor op Dada-avonden. Tijdens deze avonden en in het tijdschrift Dada kwamen verschillende avant-gardistische stromingen aan bod, zoals het futurisme, het expressionisme en het kubisme. Tristan Tzara had veel belangstelling voor niet-Westerse culturen. Hij vond dat deze kunstuitingen een spontaniteit behouden hadden, die de Westerse kunst had verloren. Rond 1920 ontmoette hij Picabia met wie hij een grote verwantschap voelde. Later dat jaar verhuisde hij naar Parijs. In Parijs ging Tzara om met kunstenaars en schrijvers als Louis Aragon, André Breton en Philippe Soupault. Later werd hij een bewonderaar en verdediger van het surrealisme. De gedichten die Tzara tussen 1924 en 1925 schreef kregen gebundeld de titel “Indicateur des chemins du coeur” en missen de agressiviteit, die zo kenmerkend was voor zijn werk in de Dada-tijd. Tijdens de Tweede Wereldoorlog sloot Tzara zich aan bij de communisten en publiceerde hij illegale gedichten. Na de oorlog stelde hij publicaties samen over kunstenaars als Max Ernst, Man Ray, Henri Rousseau en Kurt Schwitters.

Uit: Manifest des Herrn Antipyrine

“Wir erklären, daß das Auto ein Gefühl ist, das uns mit den Langsamkeiten seiner Abstraktionen genauso wie die Ozeandampfer, die Geräusche und die Ideen genügend verwöhnt hat. Dennoch veräußerlichen wir die Leichtigkeit, suchen wir nach dem zentralen Wesen und freuen wir uns, wenn wir es verstecken können. Wir wollen nicht die Fenster der wunderbaren Elite aufzählen, denn DADA ist für niemanden vorhanden und wir wollen, daß jeder es versteht. Dort is Dadas Balkon, das versichere ich Ihnen. Von dem man die Militärmärsche hören und herabsteigen kann, indem man die Luft wie ein Seraph durchschneidet, zu einem Bad im Volk, um zu pissen und die Parabel zu verstehen.
DADA ist weder Verrücktheit, Weisheit noch Ironie, sieh mich an, netter Bourgeois.
Die Kunst war ein Haselnuß-Spiel, die Kinder setzten die Wörter zusammen mit den Klingeln am Ende, dann weinten und schrien sie die Strophe und zogen ihr die Stiefelchen der Puppen an und die Strophe wurde eine Königin, um ein wenig zu sterben und die Strophe wurde ein Wal, die Kinder liefen sich atemlos.
Dann kamen die großen Botschafter des Gefühls, die historisch im Chor ausriefen:
Psychologie Psychologie hihi
Wissenschaft Wissenschaft Wissenschaft
Es lebe Frankreich
Wir sind nict naiv
Wir folgen aufeinander
Wir sind exclusiv
Wir sind nicht einfach
und wir können die Intelligenz gut diskutieren.
Aber wir, DADA, wir sind nicht ihrer Meinung, denn die Kunst ist nicht ernst, versichere ich Ihnen, und wenn wir das Verbrechen aufzeigen, um gelehrt Ventilator zu sagen, so ist es, um Ihnen etwas zu gefallen, liebe Zuhörer, ich liebe Sie so sehr, versichere ich Ihnen, und ich bete Sie an.”

Tzara

Tristan Tzara (16 april 1896 – 24 december 1963)
Geschilderd door Robert Delaunay

 

De Engelse schrijver Kingsley Amis werd geboren op 16 april 1922 in Londen. Reactionair, altijd mopperend, politiek en cultureel incorrect avant-la-lettre – tot het eind van zijn leven bleef Kingsley Amis de angry (young) man die hij werd met zijn romandebuut Lucky Jim (1954). In deze hilarische campusroman, over de antiheld Jim Dixon die triomfeert over het (academische) establishment, kritiseerde Amis de klassenmaatschappij; in het aan de universiteit van Oxford gesitueerde Jake’s Thing (1978) maakte hij de uitwassen van de seksuele revolutie belachelijk; en in Stanley and the Women (1984) was zijn onderwerp de oorlog tussen de seksen. Zijn volgens velen beste roman The Old Devils (over een beroemde oude dichter die terugkomt in het Welshe dorpje waar zijn onsuccesvolle jeugdvrienden nog dagelijks in de kroeg zitten) kreeg in 1986 de Booker Prize.

Uit: Lucky Jim

 

“To drive this thought away he opened the cupboard that contained his smoking engines and accessories – monuments, some of them costly, to economy. As long as he could remember he’d never been able to smoke as much as he wanted to. This armoury of devices had been assembled as each fresh way of seeming to smoke as much as he wanted had come to his notice: the dessicated packet of cheap cigarette-tobacco, the cherry wood pipe, the red packet of cigarette papers, the packet of pipe cleaners, the leather cigarette-machine, the quadripartite pipe-tool, the crumbling packet of cheap pipe-tobacco, the packet of cotton-wool filter-tips (new process), the nickel cigarette-machine, the clay pipe, the briar pipe, the blue packet of cigarette-papers, the packet of herbal smoking-mixture (guaranteed to be free from nicotine or other harmful substances. Why?), the
rusting tin of expensive pipe-tobacco, the packet of chalk pipe-filters. Dixon took a cigarette from the packet in his pocket and lit it.”

 

Amis

Kingsley Amis (16 april 1922 – 22 oktober 1995)

 

De Franse schrijver Anatole France (pseudoniem van Jacques Anatole François Thibault) werd geboren in Parijs op 16 april 1844. Anatole France was de zoon van een boekhandelaar. Zijn vaders boekenwinkel heette Librairie de France; van deze naam heeft Anatole France zijn pseudoniem afgeleid. Anatole France studeerde aan het Collège Stanislaus. Na zijn afstuderen hielp hij zijn vader in de boekenwinkel. Na enkele jaren werd hij lector bij Bacheline-Deflorenne en bij Lemerre, en in 1876 werd hij bibliothecaris bij de Franse senaat. In 1921 won hij de Nobelprijs voor de Literatuur.

 

Le chêne abandonné

 

Dans la tiède forêt que baigne un jour vermeil,
Le grand chêne noueux, le père de la race,
Penche sur le coteau sa rugueuse cuirasse
Et, solitaire aïeul, se réchauffe au soleil.

 

Du fumier de ses fils étouffés sous son ombre,
Robuste, il a nourri ses siècles florissants,
Fait bouillonner la sève en ses membres puissants,
Et respiré le ciel avec sa tête sombre.

 

Mais ses plus fiers rameaux sont morts, squelettes noirs
Sinistrement dressés sur sa couronne verte ;
Et dans la profondeur de sa poitrine ouverte
Les larves ont creusé de vastes entonnoirs.

 

La sève du printemps vient irriter l’ulcère
Que suinte la torpeur de ses âcres tissus.
Tout un monde pullule en ses membres moussus,
Et le fauve lichen de sa rouille l’enserre.

 

Sans cesse un bois inerte et qui vécut en lui
Se brise sur son corps et tombe. Un vent d’orage
Peut finir de sa mort le séculaire ouvrage,
Et peut-être qu’il doit s’écrouler aujourd’hui.

 

Car déjà la chenille aux anneaux d’émeraude
Déserte lentement son feuillage peu sûr ;
D’insectes soulevant leurs élytres d’azur
Tout un peuple inquiet sur son écorce rôde ;

 

Dès hier, un essaim d’abeilles a quitté
Sa demeure d’argile aux branches suspendue ;
Ce matin, les frelons, colonie éperdue,
Sous d’autres pieds rameux transportaient leur cité ;

 

Un lézard, sur le tronc, au bord d’une fissure,
Darde sa tête aiguë, observe, hésite, et fuit ;
Et voici qu’inondant l’arbre glacé, la nuit
Vient hâter sur sa chair la pâle moisissure.

 

France

Anatole France (16 april 1844 – 12 oktober 1924)

 

De Nederlandse dichter en etser Jan Luyken werd geboren in Amsterdam op 16 april 1649. Hij werd door zijn vader, schoolmeester en stichtelijk publicist, opgevoed in doopsgezind-piëtistische trant. Opgeleid tot schilder toonde hij zich al jong een begaafd lyrisch dichter; in 1671 publiceerde hij het bundeltje Duytse lier, een cyclus amoureuze liederen. In zijn tweede bundel, Jezus en de ziel (1678), heeft Luyken zich geheel afgewend van de wereld. In de tussenliggende jaren vallen zijn huwelijk, de geboorte van zijn zoon en zijn bekering tot een mystiek-gericht geloof dat men zowel christocentrisch als pantheïstisch kan noemen, en waarop de destijds vooral in Amsterdam vereerde Duitse mysticus Jacob Böhme grote invloed heeft uitgeoefend.

 

De Ziele vindt haer selven.

 

Toen ick des werelts heul verloor,

Heb ick mijn self, in een Woestijn, gevonden;

Daer deed sich ’t eyslijk Monster voor,

Te saem geset van gruwlen en van sonden.

Nu sien wy ’t hoog en diep verschil,

En hoe wy sijn het tegendeel des Heeren;

Wy vinden vlees, en eygen wil,

Die tegen Godt en sijnen wil begeren.

Wy vinden Duyvel, Hel en Doodt,

En alles wat afgrijslijk is voor Gode;

Wat raet, in dese hoogste noot?

Wy vinden ’t so: Indien ons Godt niet noden,

En trock, wy dorsten nimmermeer,

Van schaemte, voor sijn heylig aenschijn komen

O wee! ô wach! mijn Godt, mijn Heer!

Wat heeft de plaets des herten in genomen!

Den Ouden Mensch, dat boose kindt,

Door ’t regement der Sterren voort gedreven,

Is met den Duyvel hoog bevrindt,

Dat sijnder twee, die passen op mijn leven.

Ach Slangen-treder staet my by,

Ick arme Ziel, ick strijde voor uw eere:

Ick voor mijn Godt, en Godt voor my,

So sullen wy den vyandt noch braveren.

 

Luyken

Jan Luyken (16 april 1649 – 5 april 1712)

 

De Duitse schrijver Eberhard Panitz werd geboren op 16 april 1932 in Dresden. Hij studeerde tot 1853 pedagogie in Leipzig en was daarna lector van de uitgeverij Neues Leben. Aansluitend werkte hij bij de volkspolitie. Van 1956 tot 1959 werkte hij in de uitgeverij van het ministerie voor nationale verdediging van de DDR. Sinds 1959 is hij zelfstandig schrijver en woont hij in Berlijn. Hij ontving o.a. de Heinrich-Mann-Preis, 1976, de Nationalpreis der DDR, 1977, de Goethepreis der Stadt Berlin en in  1985 de Vaterländische Verdienstorden der DDR.

 

Uit: Käthe Kollwitz und das verschwundene Bild

 

„Nach  langer  Zeit  kam  ich  wieder  nach  Dresden und ging durch die alten Straßen unweit des Neu städter  Ufers,  die  von  den  Bomben  verschont  geblieben waren. Manches hatte sich in den letzten Jahren verändert, da und dort sah ich Neubauten oder renovierte  Fassaden,  vergrößerte  Ladenfronten  mit  viel Glas und Chrom, bunter Reklame und sogar tagsüber leuchtenden   Lampen   und   Neonschriften.   Ein   paar größere  Geschäfte  aus  früheren  Zeiten  fanden  sich noch,   modis
ch   aufgeputzt,   andere   heruntergekommen,  kümmerlich  auf  wenige  Öffnungsstunden  reduziert, dicht vorm Ausverkauf und drohender Pleite. An einigen  Geschäftshäusern  waren  schon  die  Jalousien heruntergelassen,   Eingänge   vermauert   und   Fensterfronten mit Brettern verschlagen. Es war trotzdem im

mer noch ein kenntliches Stück der vergangenen Welt, nun  dem  Verfall  preisgegeben  und  erdrückt  von  neu zeitlicher Protzerei.

Ich war in den ersten Nachkriegsjahren oft hier in der  Bautzener  Straße  und  den  Gassen  und  schmalen Querstraßen gewesen, wo es Dutzende Kunsthandlungen,  winzige  Trödlerläden  und  die  herrlichsten  Buch Antiquariate gegeben hatte. Ziellos irrte ich jetzt nicht umher, an den meisten Schaufenstern ging ich vorbei, ohne  überhaupt  einen  Blick  hineinzuwerfen.  Aus  gutem Grunde steuerte ich wie damals, wenn ich aus der Schule kam, auf den Antiquitätenladen von Friedrich Wunderlich  zu.  Es  war  nicht  weit  von  der  unzerstört gebliebenen Martin Luther Kirche, in einem Eckhaus, vier,  fünf  enge  Räume  voller  alter  Möbel,  Kunstgegenständen und Bücher. Ich kam nie aus dem Staunen heraus,  was  in  der  so  unsäglich  gepeinigten  und  von Brand, Vernichtung und Tod verheerten Stadt noch an Schätzen  erhalten  geblieben  war,  allein  in  diesem  Laden.  Nie  drängte  man  mich  zur  Eile  oder  zum  Kauf, das  meiste  konnte  ich  ohnehin  nicht  bezahlen.  Doch Stunde  um  Stunde  verbrachte  ich  dort  bei  den  Büchern,  Bildern,  Figuren, Zeichnungen  und  Kuriositäten,  manche  sogar  aus  fernsten  Ländern.  Ich  durch stöberte nicht nur die Schränke, Fächer und Mappen, sondern las mich oft auch in den Büchern fest, bis irgendwann  der  alte  Wunderlich  zu  mir  trat  und  auf etwas  Besonderes  hinwies.

 

Panitz

Eberhard Panitz (Dresden, 16 april 1932)

 

De Duitse schrijfster en dichteres Sarah Kirsch (eig. Ingrid Hella Irmelinde Kirsch) werd geboren op 16 april 1935 in Limlingerode. Zij groeide op in Halberstadt en studeerde biologie in Halle. In 1958 leerde zij de dichter Rainer Kirsch kennen met wie ze van 1960 tot 1968 getrouwd was. Het pseudoniem Sarah koos zij uit protest tegen de uitroeiing van de joden tijdens WO II. Van 1963 tot 1965 studeerde zij samen met haar man aan het am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig. Vanaf 1965 werkte zij als zelfstandig schrijfster in Halle. In 1965 publiceerde zij samen met haar man de dichtbundel Gespräch mit dem Saurier waarvoor zij de Erich-Weinert-Medaille kregen. In 1967 kwam haar eerste eigen dichtbundel uit: Landaufenthalt. In 1977 vertrok zij met haar zoon (zij was intussen gescheiden) naar Westberlijn.

 

Schwarze Bohnen

 

Nachmittags nehme ich ein Buch in die Hand
Nachmittags lege ich ein Buch aus der Hand
Nachmittags fällt mir ein es gibt Krieg
Nachmittags vergesse ich jedweden Krieg
Nachmittags mahle ich Kaffee
Nachmittags setze ich den zermahlenen Kaffee
Rückwärts zusammen schöne
Schwarze Bohnen
Nachmittags ziehe ich mich aus mich an
Erst schminke dann wasche ich mich
Singe bin stumm

 

 

Datum

 

Der kam am 28. Februar, stellte
Sich mir vors Fenster in einem Bärenfell sagte
O wie mir schwindelt. An diese Höhe
Könnte ich dich gewöhnen, Schöner
Lerne mich tragen und ich
Mache mich leicht. Auch soll dir dafür
Manches Wunder passieren: mein Haar
Wird dir durch die Finger wachsen dein Mund
Der Abdruck des meinen du hörst mich fortan
Wenn ich nicht da bin. Sprichst meinen Namen
Hin in die Winde: alles gelingt.
Herzschöner wollen wir Julia und Romeo sein?
Der Umstand
Ist günstig, wir wohnen
Wohl in der gleichen Stadt, aber die Staaten
Unsere eingetragenen Staaten gebärden sich, meiner
Hält mich und hält mich er hängt so an mir wir
Könnten sehr unglücklich sein ach du sprachest
Eben noch mit mir

 

Kirsch

Sarah Kirsch (Limlingerode, 16 april 1935)

 

De Ierse dichter, musicus en komiek Spike Milligan (eig. Terence Alan Milligan) werd geboren op 16 april 1918 in Ahmednagar in Indië. Hoewel hij een groot deel van zijn leven in Engeland woonde en ook in het Britse leger diende werd hij in 1969 statenloos verklaard en kreeg hij later het Ierse staatsburgerschap. Na WO II werd Milligan guitarist in een Jazz/Comedy groep namens het „Bill Hall Trio“. Milligan verruilde deze groep voor  de “Central Pool of Artists” en begon parodieën te schrijven die later het hoofdbestanddeel vormden van de Goon Show. In brede kring geldt hij als de vader van de Britse comedy die ook van invloed is geweest op bijvoorbeeld Monty Python.

 

Have A Nice Day

‘Help, help, ‘ said a man. ‘I’m drowning.’
‘Hang on, ‘ said a man from the shore.
‘Help, help, ‘ said the man. ‘I’m not clowning.’
‘Yes, I know, I heard you before.
Be patient dear man who is drowning,
You, see I’ve got a disease.
I’m waiting for a Doctor J. Browning.
So do be patient please.’
‘How long, ‘ said the man who was drowning. ‘Will it take for the Doc to arrive? ‘
‘Not very long, ‘ said the man with the disease. ‘Till then try staying alive.’
‘Very well, ‘ said the man who was drowning. ‘I’ll try and stay afloat.
By reciting the poems of Browning
And other things he wrote.’
‘Help, help, ‘ said the man with the disease, ‘I suddenly feel quite ill.’
‘Keep calm.’ said the man who was drowning, ‘ Breathe deeply and lie quite still.’
‘Oh dear, ‘ said the man with the awful disease. ‘I think I’m going to die.’
‘Farewell, ‘ said the man who was drowning.
Said the man with the disease, ‘goodbye.’
So the man who was drowning, drownded
And the man with the disease past away.
But apart from that,
And a fire in my flat,
It’s been a ve
ry nice day.

 

Milligan

Spike Milligan (16 april 1918 – 27 februari 2002)

 

De Ierse (toneel)schrijver en dichter John Millington Synge werd geboren op 16 april 1871 in Rathfarnham. Hij studeerde talen en muziek en woonde een aantal jaren in Parijs. Bepalend voor zijn werk werd echter een verblijf op Inishmaan, een van de Araneilanden. Daar ontwillelde hij zich tot een poëtisch realist. Hij gebruikte in zijn werk graag volkse saga’s. Zijn werk wordt gerekend tot de Ierse Renaissance.

 

DANNY

One night a score of Erris men,
A score I’m told and nine,
Said, “We’ll get shut of Danny’s noise
Of girls and widows dyin’.

 

“There’s not his like from Binghamstown
To Boyle and Ballycroy,
At playing hell on decent girls,
At beating man and boy.

 

“He’s left two pairs of female twins
Beyond in Killacreest,
And twice in Crossmolina fair
He’s struck the parish priest.

 

“But we’ll come round him in the night
A mile beyond the Mullet;
Ten will quench his bloody eyes,
And ten will choke his gullet.”

 

It wasn’t long till Danny came,
From Bangor making way,
And he was damning moon and stars
And whistling grand and gay.

 

Till in a gap of hazel glen–
And not a hare in sight–
Out lepped the nine-and-twenty lads
Along his left and right.

 

Then Danny smashed the nose of Byrne,
He split the lips on three,
And bit across the right hand thumb
Of one Red Shawn Magee.

 

But seven tripped him up behind,
And seven kicked before,
And seven squeezed around his throat
Till Danny kicked no more.

 

Then some destroyed him with their heels,
Some tramped him in the mud,
Some stole his purse and timber pipe,
And some washed off his blood.

 

. . . .

 

And when you’re walking out the way
From Bangor to Belmullet,
You’ll see a flat cross on a stone
Where men choked Danny’s gullet.

 

synge

John Millington Synge (16 april 1871 – 24 maart 1909)

 

De Russische dichter en schrijver Konstantin Vaginov werd geboren op 16 april 1899 in Sint Petersburg als zoon van een uit Duitsland stammende officirsfamilie. Hij sloot zich aan bij de Akmeïsten in zijn geboorestad en later bij de Oberioeten. Vaginov werd een van de eigenzinnigste en origineelste vertegenwoordigers van het modernisme. Hij debuteerde met gedichten in 1921 en een jaar later met proza.

 

Uit: Harpagoniana

 

“He’s probably a ladies’ man and visited by all sorts of creatures, but–scented and dressed in all foreign clothes–he entertains and jokes sublimely. Evenings , he goes to the ballet or the opera or gets together with foreigners and looks upon the world with radiant eyes. His life is like A Thousand and One Nights. Of course, he doesn’t need any dreams! But for me, maladjusted and feeling the world is horrible, dreams are necessary… What can I offer my beloved?” Lokonov considered, “what kind of palace, what kind of rarities can I amuse her with, what foreigners can I introduce her to? Rumors, gossip, standing over the primus stove–that’s all her future life will be if she links her fate with mine. I don’t possess a single common idea. Nothing interests me anymore. And there’s my rival now, telling her about his travels round the world, about London, Paris, Genoa and Constantinople and showing photographs: here’s where I was, there’s where I walked, here’s where I climbed this mountain.”

 

Vaginov

Konstantin Vaginov (16 april 1899 – 26 april 1934)