Clemens J. Setz, Jan Terlouw, Wolf Biermann, Ted Berrigan, J. G. Ballard, Gerhart Hauptmann, Liane Dirks, Lucien Rebatet, Marianne Moore

De Oostenrijkse dichter, schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz. Zie ook alle tags voor Clemens J. Setz op dit blog.

Uit: Söhne und Planeten

„Ein grauhaariger Mann stand klatschend in der Herrengasse. Obwohl es leicht regnete und viele Passanten Schirme wie buntfarbige Sprechblasen über ihren Köpfen spazieren trugen, schaute der Mann in den Himmel und spendete ihm Beifall. Die meisten Menschen wichen der seltsamen Erscheinung aus. Viele wurden auch langsamer, als sie näher kamen, und suchten nach einer Sammelbüchse oder einem Hut, in die man Münzen werfen konnte. Aber da es nichts dergleichen gab, blieb ihnen nur übrig anzunehmen, dass der Mann ein Verrückter war. Ein Kind, das an der Hand seiner Mutter ging, begann ebenfalls zu klatschen, als es den Mami bemerkte. Die Mutter griff sofort ein und bog die Hände des Kindes wieder auseinander. Dabei fiel ihr der Schirm auf den Boden.
René Templ trat versehentlich auf den Schirm, stolperte und stieß gegen die Einkaufstasche der Frau. Er entschuldigte sich und hob das Ding auf, putzte es umständlich ab und gab es ihr zurück. Templ schaute ihr nach, als sie die Straßenseite wechselte. Der Schirm hatte ein wenig an Symmetrie eingebüßt und eierte, wenn man ihn drehte. Nichts bleibt für lange Zeit unversehrt. Das Bild in Natalies Wohnung war aus dem Rahmen gefallen und sie hatten es gemeinsam wieder an seine Stelle gehängt. Das hatte zwei Stunden gedauert. Danach war nur mehr Zeit für eine kurze Umarmung geblieben. Er hatte seine Hose anbehalten. Ein merkwürdiges Bild: Ein endloser Raum, angefüllt mit den immer gleichen geometrischen Figuren. Würfel, miteinander verbunden durch längliche Quader.
Der Weg nach Hause führte ihn jeden Tag durch die Innere Stadt. Er liebte diesen Stadtteil, weil er sehr weit von seiner Wohnadresse entfernt lag. Wenn er von dieser wohltuenden Ferne wieder genug hatte, fuhr er mit der Straßenbahnlinie 7 bis zur Eggenberger Allee. Hier, versteckt zwischen zwei imposanten Mehrfamilienhäusern, wohnte er in einem kompakten, aber immerhin zweistöckigen Haus. In der kleinen Auffahrt stand eine alte, rostige Wäschestange, auf der sein Sohn früher geturnt hatte. Jetzt freilich ging das nicht mehr. Den Garten ließ er, so gut es ging, verwildern. Ein Vogelhäuschen gab es dort, das er nicht gebaut hatte. Am Haus selbst hatte er kaum jemals etwas reparieren müssen. Und in einem dicken Zementblock eingemauert kauerte ein Gartengrill, den er noch nie verwendet hatte. Sein Leben hier war das des fantasielosen Nachmieters. Spuren hinterließ René Templ nur in seinem Arbeitszimmer, und auch da nur in kleinen überschaubaren Ausmaßen. Er tippte auf der Schreibmaschine seine handtellergroßen Geschichten, die er dann anschließend in stundenlanger Arbeit revidierte oder in ausfiihrlichen Selbstgesprächen kommentierte. An Programme zur Textverarbeitung und deren unberechenbares Verhalten hatte er sich nie gewöhnen können. Vom Fenster aus sah man direkt auf die Allee.“

 
Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

 

De Nederlandse schrijver, fysicus en voormalig politicus voor Democraten 66 Jan Terlouw werd geboren in Kamperveen op 15 november 1931. Zie ook alle tags voor Jan Terlouw op dit blog.

Uit: Briefgeheim

Ik ga naar huis,’ zei Eva.
‘Zie ik je morgen nog?’
‘Kom je bij ons?’
‘Ja, da’s goed.’
Eva groette mevrouw Smit en liep opgewekt naar huis.
Maar toen ze thuiskwam merkte ze direct dat het mis was.
Moeder stond te strijken. Hield ze de bout iets te stijf vast? In ieder geval had ze haar uitgelubberde blauwe vest aan, met nergens iets vrolijks. En ze zei iets te gewoon: ‘Dag Eva’. Niet ‘hallo,’ of ‘ben je daar eindelijk eens!’ Ze konden Eva niks wijsmaken. Als er ruzie was verraadde het
huis dat op honderd kleine maniertjes. Vaders hoedje hing niet aan de kapstok. Hij droeg het haast nooit, maar altijd als hij kwaad het huis uitliep zette hij dat met een nijdig gebaar op zijn hoofd. Er stonden geen gebruikte theespullen – blijkbaar hadden ze niet even samen wat gedronken.
O nee, ze was er zeker van, al probeerde haar moeder ook heel normaal te doen, er was beslist hooglopende ruzie geweest. Dat kon weer een leuk weekendje worden. Eva wist precies hoe het zou zijn. Zwijgen tegen elkaar, zwijgen tot het leek of de kamer boordevol beton zat. En als ze elkaar
iets moesten zeggen, dan ging dat via háár.”

 

 
Jan Terlouw (Kamperveen, 15 november 1931)
Affiche voor de gelijknamige film uit 2010

 

De Duitse zanger, dichter en schrijver Wolf Biermann werd geboren op 15 november 1936 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Wolf Biermann op dit blog.

 

Die Stasi-Ballade (Fragment)

1
Menschlich fühl ich mich verbunden
mit den armen Stasi-Hunden
die bei Schnee und Regengüssen
mühsam auf mich achten müssen
die ein Mikrophon einbauten
um zu hören all die lauten
Lieder, Witze, leisen Flüche
auf dem Clo und in der Küche
– Brüder von der Sicherheit
ihr allein kennt all mein Leid
Ihr allein könnt Zeugnis geben
wie mein ganzes Menschenstreben
leidenschaft lich zart und wild
unsrer großen Sache gilt
Worte, die sonst wärn verscholln
bannt ihr fest auf Tonbandrolln
und ich weiß ja: Hin und wieder
singt im Bett ihr meine Lieder
– dankbar rechne ich euchs an:
die Stasi ist mein Ecker
die Stasi ist mein Ecker
die Stasi ist mein Eckermann

2
Komm ich nachts alleine mal
müd aus meinem Bierlokal
und es würden mir aufl auern
irgendwelche groben Bauern
die mich aus was weiß ich für
Gründen schnappten vor der Tür
– sowas wäre ausgeschlossen
denn die grauen Kampfgenossen
von der Stasi würden – wetten?! –
mich vor Mord und Diebstahl retten
denn die westlichen Gazetten
würden solch Verbrechen – wetten?! –
Ulbricht in die Schuhe schieben
(was sie ja besonders lieben!)
dabei sind wir Kommunisten
wirklich keine Anarchisten
Terror (individueller)
ist nach Marx ein grober Feller
die Stasi ist, was will ich mehr
mein getreuer Leibwäch
mein getreuer Leibwäch
mein getreuer Leibwächter

 

 
Wolf Biermann (Hamburg, 15 november 1936)
Hier in 1977 met een van zijn kinderen 

 

De Amerikaanse dichter Ted Berrigan werd geboren op 15 november 1934 in Providence, Rhode Island. Zie ook alle tags voor Ted Berrigan op dit blog.

 

The Sonnets: II

Dear Margie, hello. It is 5:15 a.m

dear Berrigan. He died
Back to books. I read
It’s 8:30 p.m. in New York and I’ve been running around
all day
old come-all-ye’s streel into the streets. Yes, it is now,
How Much Longer Shall I Be Able To Inhabit the Divine
and the day a bright gray turning green
feminine marvelous and tough
watching the sun come up over the Navy Yard
to write scotch-tape body in a notebook
had 17 and 1/2 milligrams
Dear Margie, hello. It is 5:15 a.m.
fucked til 7 now she’s late to work and I’m
18 so why are my hands shaking I should know better

 

The Sonnets: XV

In Joe Brainard’s collage its white arrow
He is not in it, the hungry dead doctor.
Of Marilyn Monroe, her white teeth white-
I am truly horribly upset because Marilyn
and ate King Korn popcorn,’ he wrote in his
of glass in Joe Brainard’s collage
Doctor, but they say ‘I LOVE YOU’
and the sonnet is not dead.
takes the eyes away from the gray words,
Diary. The black heart inside the fifteen pieces
Monroe died, so I went to a matinee B-movie
washed by Joe’s throbbing hands. ‘Today
What is in it is sixteen ripped pictures
does not point to William Carlos Wiliams.

 

 
Ted Berrigan (15 november 1934 – 4 juli 1983)

 

De Britse dichter en schrijver James Graham Ballard werd geboren in Shanghai op 15 november 1930. Zie ook alle tags voor J. G. Ballard op dit blog.

Uit: Crash

“In his vision of a car crash with the actress, Vaughan was obsessed by many wounds and impacts–by the dying chromium and collapsing bulkheads of their two cars meeting head-on in complex collisions endlessly repeated in slow-motion films, by the identical wounds inflicted on their bodies, by the image of windshield glass frosting around her face as she broke its tinted surface like a death-born Aphrodite, by the compound fractures of their thighs impacted against their handbrake mountings, ban above all by the wounds to their genitalia, her uterus pierced by the heraldic beak of the manufacturer’s medallion, his semen emptying across the luminescent dials that registered forever the last temperature and the fuel levels of the engine.
It was only at these times, as he described this last crash to me, that Vaughan was calm. He talked of these wounds and collisions with the erotic tenderness of a long-separated lover. Searching through the photographs in his apartment, he half turned towards me, so that his heavy groin quieted me with its profile of an almost erect penis. He knew that as long as he provoked me with his own sex, which he used casually as if he might discard it for ever at any moment, I would never leave him.
Ten days ago, as he stole my car from the garage of my apartment house, Vaughan hurtled up the concrete ramp, an ugly machine sprung from a trap. Yesterday his body lay under the police arc-lights at the foot of the flyover, veiled by a delicate lacework of blood. The broken postures of his legs and arms, the bloody geometry of his face, seemed to parody the photographs of crash injuries that covered the walls of his apartment. I looked down for the last time at his huge groin, engorged with blood. Twenty yards away, illuminated by the revolving lamps, the actress hovered on the arm of her chauffeur. Vaughan had dreamed of dying at the moment of her orgasm.”

 

 
J. G. Ballard (15 november 1930 – 19 april 2009)

 

De Duitse dichter en schrijver Gerhart Hauptmann werd geboren in Obersalzbrunn (Neder-Silezië) op 15 november 1862. Zie ook alle tags voor Gerhart Hauptmann op dit blog.

Uit: Fuhrmann Henschel

Erster Akt
Ein Bauernzimmer, Kellerwohnung im Hotel »Zum grauen Schwan«. Durch zwei links hochgelegene Fenster fällt das Dämmerlicht eines Winterspätnachmittags. Unter den Fenstern steht ein Bett aus weichem, gelbpoliertem Holz, darin Frau Henschel krank liegt. Sie ist eine Frau von etwa sechsunddreißig Jahren. Nahe dem Bett die Wiege mit ihrem halbjährigen Töchterchen. Ein zweites Bett an der Hinterwand, die gleich den übrigen blau getüncht und gegen die Decke mit einem dunklen Streifen abgesetzt ist. Rechts vorn ein großer brauner Kachelofen mit Ofenbank. In der geräumigen »Helle«, dem Raum zwischen Ofen und Wand, ist viel kleingehacktes Brennholz aufgestapelt. Die Wand rechts enthält eine kleine Tür zur Kammer. Hanne Schäl, junge stramme Magd, ist in voller Beschäftigung; sie hat die Holzlatschen beiseite gestellt und läuft in den dicken blauen Strümpfen herum. Sie schiebt einen eisernen Topf, in dem etwas kocht, aus dem Röhr und wieder hinein. Kochlöffel, Quirl, Durchschlagsiebe liegen auf der Bank; ein großer, irdener, bauchiger Krug, der in einen Flaschenhals ausläuft und verstöpselt ist; der Bornkrug steht auch darunter. – Hannes Röcke sind in einen Wulst gerafft, ihr Mieder ist schwärzlichgrau, die nervigen Arme trägt sie bloß. – Um den Ofen herum läuft oben eine vierkantige Stange; lange, sogenannte Jagdstrümpfe sind über sie zum Trocknen aufgehängt, außerdem Windeln, Lederhosen mit Bändchen und ein Paar Wasserstiefel. Rechts davon eine Lade und ein Schrank; alte, bunte schlesische Stücke. Durch die offene Tür der Hinterwand sieht man in einen dunklen, breiten Kellergang und gegenüber auf eine Glastür mit bunten Scheiben; hinter ihr eine Holztreppe nach oben. Auf dieser Treppe brennt immer eine Gasflamme, so daß die Scheiben durchleuchtet sind. Es ist Mitte Februar und im Freien stürmisch.
Franz, ein junger Kerl in einfacher Kutscherlivree, zum Ausfahren fertig, guckt herein.
Franz. Hanne!
Hanne. Nu?
Franz. Schläft de Henscheln?
Hanne. Was denn sonste? Mach bloß nich Lärm.
Franz. Die Tieren schlagen woll genung im Hause! Wenn se dadavon nich ufwacht –! Ich fahr’ nach Waldenburg mit’m Kutschwagen.
Hanne. Wer fährt denn mitte?
Franz. De Madam; einkoofen zum Geburtstag.
Hanne. Wer hat denn Geburtstag?
Franz. Karlchen!“

 

 
Gerhart Hauptmann (15 november 1862 – 6 juni 1946) 
Scene uit de gelijknamige film uit 1956

 

De Duitse dichteres en schrijfster Liane Dirks werd geboren op 15 november 1965 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Liane Dirks op dit blog.

Uit:Der Koch der Königin

„Es konnte eine Mango sein, oder eine sich rot öffnende Bananenblüte, es konnte ein schillernder, frisch aus dem Meer gezogener Snapper sein, der kraftvoll auf den Tisch schlug und in der LUft nach Wasser schnappte. Es konnte das Meer selber sein oder eine Handvoll Sand, der Anblick des Vulkans vor dem Abendhimmel oder das Gesicht eines Bettlers, der keineswegs blind war, sondern Sterne trug, wo andere ihre Augen haben.
Andres hatte nichts Geringeres als die Schönheit entdeckt, den Kern der Schönheit, die Essenz. Sie war es, nach der er sich sein Leben lang gesehnt hatte.
Das Mangel hatte ihn süchtig gemacht, die Fülle riss ihm zu sehr am Herzen. Es war das Maß, auf das es ankam, endlich hatte er es verstanden. Und das Mädchen hatte es. Es hatte genau das richtige Maß.
(…)

Wer war der Mann auf dem Schiff, der sich aus irgendeinem Grund in den Kopf gesetzt hatte, den Rest seines Lebens damit zu verbringen, in einer etwas besseren Kaschemme im Dschungel einer asiatischen Großstadt immer herrlicheres Essen zu kochen und sein Lebenswerk damit zu krönen, an einem zufälligen Tag für zufällige Gäste das denkbar beste, köstlichste, gesündeste, beglückendste Mahl der Welt zu bereiten?
Wann nimmt solch eine Idee Gestalt an, und wann will sie die Welt gestalten?
Und was muss zuvor geschehen?
Könnte man nicht auf einfacherem Weg, sozusagen auf gutem Weg, zu solchen Heldentaten kommen? Muss es immer der Weg durch Leid und Prüfung sein?
Müssen die Irrwege allesamt begangen werden, um irgendwann in der Mitte seines eigenen Labyrinthes anzukommen?”

 

 
Liane Dirks (Hamburg, 15 november 1965)
Cover 

 

De Franse schrijver en journalist Lucien Rebatet werd geboren op 15 november 1903 in Moras -en- Valloire, Drôme. Zie ook alle tags voor Lucien Rebatet op dit blog.

Uit: Les décombres

« Cette cohue était enchevêtrée roue à roue, trente voitures de front pressées sur la chaussée, débordant sur les trottoirs, d’autres convois venait de droite et de gauche s’emboutir stupidement les uns dans les autres, stoppés à perte de vue dans un grouillement de visages hagards, de poings brandis, d’uniformes débraillés, de têtes platinées, de blouses multicolores, dans un vacarme de vociférations, de trompes, de moteur vrombissants, de gendarmes épouvantés, battant des bras au milieu du flot d’injures que vomissaient sous leur quatre et cinq galons d’innombrables officiers émergeant jusqu’au ceinturon des portières. Au beau milieu de cette folie, un char de combat, serré de toutes parts, toupillait sous ses chenilles, un lieutenant jailli de la tourelle gesticulait comme un sémaphore, jurant qu’il allait charger et tout défoncer.
Quelqu’un cria : « Des avions ! ». Les écailles de tôle du monstrueux serpent s’entrechoquèrent dans un fracas accru : « Mais avancez, avancez, sacré nom de Dieu ! On va être mitraillé sur place ». Chacun était prêt dans l’instant à écraser les femmes, à réduire les enfants en bouillie, à déchiqueter sa propre mère pour s’échapper. L’orgueilleux Paris, tordu d’immonde coliques, fuyait au hasard en se conchiant.
Notre colonne, forte des priorités militaires, parvint à se dégager en arrachant des radiateurs, en crevant des pneus, en aplatissant des ailes. Sur la route d’Orléans, le flot s’écoulait à perte de vue. Des centaines et des centaines de voitures déferlaient, emportant des officiers de toutes armes et de tous grades, des feuilles de chêne, des feuilles de lierre, des foudres, des grenades, des croissants, des amiraux, des généraux, des frégatons, des colonels, des lieutenants de vingt-cinq ans, des aviateurs, tous les bureaux, tous les ministères, tous les services de Paris qui détalaient en abandonnant leurs archives et leurs cartes ; des états-majors qui avaient plié bagages en laissant au fond de quelque grange, avec leurs godillots ou deux vélos pour dix hommes, leurs secrétaires, leurs téléphonistes, leurs plantons ; des super-intendants dont les magasins géants étaient demeurés portes béantes, livrés au sac de la populace dans des villes que les Allemands n’atteindraient peut-être pas avant huit jours ; des officiers de troupe aussi, reconnaissables à leurs écussons, dont les dépôts regorgeant d’hommes, les régiments de pionniers, les parcs de voitures, les postes d’essence, les batteries antiaériennes, déménageraient comme ils le pourraient, sans véhicules, sans vivres, sans argent, sous les bombes et sous la conduite d’un adjudant déboussolé ou d’un aspirant imberbe promu depuis quinze jours ; des médecins aussi, et encore des médecins, aux képis amarante, plus scandaleux encore que tous les autres, ayant lâché les malades, les blessés, les hôpitaux remplis de souffrances, d’agonies, de plaies qui allaient pourrir, de membres qui se gangrèneraient, beaucoup de ces misérables ayant levé le camp avec les voitures de la Croix-Rouge aux brancards vides. “

 

 
Lucien Rebatet (15 november 1903 – 24 augustus 1972)
Collage door Javier Muñoz, 2012

 

De Amerikaanse dichteres Marianne Moore werd geboren op 15 november 1887 in Kirkwood, Missouri. Zie ook alle tags voor Marianne Moore op dit blog.

 

To A Giraffe

If it is unpermissible, in fact fatal
to be personal and desirable

to be literal—detrimental as well
if the eye is not innocent—does it mean that

one can live only on top leaves that are small
reachable only by a beast that is tall?—

of which the giraffe is the best example—
the unconversational animal.

When plagued by the psychological,
a creature can be unbearable

that could have been irresistible;
or to be exact, exceptional

since less conversational
than some emotionally-tied-in-knots animal

   After all
   consolations of the metaphysical
   can be profound. In Homer, existence

  is flawed; transcendence, conditional;
  “the journey from sin to redemption, perpetual.

 

A Jelly-Fish

Visible, invisible,
a fluctuating charm
an amber-tinctured amethyst
inhabits it, your arm
approaches and it opens
and it closes; you had meant
to catch it and it quivers;
you abandon your intent.

 
Marianne Moore (15 november 1887 – 5 februari 1972)

 

Voor nog meer schrijvers van de 15e november zie ook mijn blog van 15 november 2015 deel 2 en eveneens deel 3.