Clemens J. Setz, Ted Berrigan

De Oostenrijkse dichter, schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz. Zie ook alle tags voor Clemens J. Setz op dit blog.

Uit: Monde vor der Landung

„Wer in Worms lebt, lebt auf dem Planeten Erde. Dieser befindet sich mitten im All und kreist dort, wie jedes Kind lernt, als riesige Kugel um eine noch größere Kugel aus Feuer. Im Jahr 1920 allerdings lebte unter den rund fünfzigtausend Wormser Bürgersleuten ein Mann, auf den nicht einmal das
zutraf. Er wohnte zwar ebenfalls, wie sie alle, in Worms, aber darüber hinaus nicht auf, sondern in einer riesigen Erdkugel, und das bei vollem Bewusstsein und ohne Protest.
Dabei bewegte er sich nicht etwa spiegelbildlich unter- irdisch zu seinen Mitgeschöpfen dahin, nein, er existierte in direkter Nachbarschaft zu ihnen, verdingte und ernährte sich neben ihnen, kam ihnen sogar täglich in Kleidung und Hut auf der Straße entgegen. Ihn umgab dabei ein riesenhaftes und geschlossenes Erdenrund: der Hohlglobus. Wo andere Himmel und Sterne sahen, da sah er nur bläuliches Füllgas und bestenfalls apfelgroße Leuchtkörperchen; wo viele die nächste Galaxie vermuteten, da wusste er Australien. Mit Geschichten über Nord- oder Südpolexpeditionen konnte man ihn zur Raserei bringen. Dieser Mann war der ehemalige königlich preußische Fliegerleutnant Peter Bender, Weltkriegsverwundeter und Träger des Eisernen Kreuzes, von Beruf Schriftsteller.
Schon während seiner ersten Aufklärungsflüge über den fleckigen Sumpfgebieten an der Weichsel war ihm die optische Täuschung aufgefallen: die K r ü m m u n g d e r E r d e.
So nannten sie das. Und sie sah, das musste man zugeben, vollkommen überzeugend aus. Wie aus dem Lehrbuch. Eine schöne, weite Wölbung, die da unter ihm schwebte. Dass Stahl unter den richtigen Bedingungen so leicht werden konnte, dass er zu fliegen begann, war an sich schon recht bedenklich. In solchen Momenten war es ihm auch möglich, zu begreifen, warum die Menschen ängstlich oder wehmütig wurden, wenn sie im Traum von ihrer Heimat weggepflückt oder fortgeweht wurden.
Ihm selbst war das als Kind einige Male passiert. Die Träume, wenn es denn welche waren, ähnelten einander immer ein wenig, die Stimmung war die gleiche und auch die Farben – alles sah bemüht und künstlich aus, wie auf handkolorierten Fotografien. Farbe, wo gar keine sein sollte.
Seltsam runde und unscharfe Ecken und Kanten. An manchen Stellen flimmerte die Farbe auch, wie die Ränder einer Öllache. Alle Menschen waren spärlich bekleidet und ihre Konturen unklar. Manche trugen ein grauweißes Funkgerätrauschen anstelle ihres Gesichts. Und er selbst bewegte sich wie in Siebenmeilensprüngen durch diese erstarrte Welt.
Dann kam jedes Mal der Augenblick im Traum, wo er aus irgendeinem Grund in den Himmel blickte.“

 

Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

 

De Amerikaanse dichter Ted Berrigan werd geboren op 15 november 1934 in Providence, Rhode Island. Zie ook alle tags voor Ted Berrigan op dit blog.

 

Een bepaalde inslag van zonlicht

In Afrika is de wijn goedkoop, en dat is
ook op Sint Marcusplein zo, onder een witte maan.
Ik ga er morgen heen, met een donkere bulk hoodie op
tegen wat er naar mij wordt geslingerd met mijn geen hoed
wat het weer is: het lange mooie meisje in de jurk met print
onder de bontkraag van haar stoffen jas zal staan
bij het draadhek waar de wilde bloemen niet te hoog worden
haar ogen zullen diepbruin zijn en haar haar, gestijld Amerika 1941 ,
zal dat ook zijn; Maar
tegen die tijd zal ik verbouwereerd zijn
Maar nu ben ik dat niet en kan ik me ook witte wolken voorstellen
onmogelijk hoog in de blauwe lucht boven een diepbedroefde kleine jongen
omdat hij gekleed is in een zwarte broek, zwarte jas, wit overhemd,
buster-brown kraag, vloeiende zwarte vlinderdas
haar hand licht rustend op zijn schouder, terwijl vervaagd zonlicht valt
op de foto, moeder en zoon, 33 en 7, eerste communiedag, 1941–
Ik ga vanavond wat drinken met een van mijn demonen
ze staan droog in de lentesneeuw van Colorado 1980.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Ted Berrigan (15 november 1934 – 4 juli 1983)

 

Voor nog meer schrijvers van de 15e november zie ook mijn blog van 15 november 2018 en eveneens mijn blog van 15 november 2015 deel 2 en eveneens deel 3.

Clemens J. Setz, Ted Berrigan

De Oostenrijkse dichter, schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz. Zie ook alle tags voor Clemens J. Setz op dit blog.

Uit: Die zwischen Frau und Gitarre

„Da meldete sich der Fahrer. Er wisse nicht, wie er das machen solle, sagte er. Er bringe sie gern überall hin, aber der Ballon … Er sprach das Wort mit Betonung auf der ersten Silbe aus. Allein dafür hätte Natalie ihn ohrfeigen können. Die Musik in ihrem Kopf verstummte. Sie lehnte sich nach vorn. — Lassen Sie mich aussteigen, sagte sie. — Haben Sie Adresse? Nein, die hatte sie vergessen. Es war ja auch nicht der Sinn einer dreistündigen Verspätung, gut vorbereitet und mit allen Informationen versorgt zu sein, oder? Verdammter Idiot.
Ist egal, sagte sie. Ich steig hier bitte aus. Der Fahrer seufzte und hielt an. Weit waren sie nicht gekommen. – Ich habe gehofft, es ginge zumindest bis zur Stadtgrenze, sagte Natalie. Einfach so, ohne Fragen. Es hatte keinen Sinn mehr. Er hatte alles kaputtgemacht. – Ja soll ich Sie bringen? Bis Stadtgrenze? Ist ka Problem. Aber Bállon Der Fahrer deutete mit einer irritierend würdevollen Handbewegung auf das in großer Entfernung schwebende Flugobjekt. – Bállön, korrigierte Natalie und versuchte, sich von dem tiefehrlichen Taxifahrerschnurrbart, der ihr schneeweiß aus dem Gesicht entgegenleuchtete, nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Hier. Stimmt so. Sie gab ihm einen Fünf-Euro-Schein, mehr als genug für eine so kurze Fahrt. Er bedankte sich kopfschüttelnd bei ihr, hielt den Schein in der Hand und blickte drein, als hätte er nun wirklich jeden Glauben an – aber nein, stellte Natalie fest, sein Glaube an die Menschheit war immer noch intakt. Da, man sah es an seinem Nacken. Bestimmt konnte er ganz viele Sprachen. Deprimiert stieg sie aus dem Taxi.

Es wäre ohnehin zu spät gewesen. Dreieinhalb Stunden. Sie hatte gestern Abend das Muskelrelaxans genommen, davon schlief sie zu gut. Sie überquerte die Straße und lief in einen heißen Sommerwindstoß. Unruhe überkam sie, die Hände und Fingerspitzen fühlten sich komisch an, aurig – das war ihr Wort, seit der Kindheit, für den Zustand, der einem Grand-Mal-Anfall vorauszugehen pflegte. Aura, aurig. Es war so, als wäre man in unangenehm heißer, dichter und intimer Verbindung mit der Umgebung. (Ist es wieder aurig?, fragte ihre Mutter, und Natalie nickte benommen.) Aber ihr letzter großer Anfall lag elf Jahre zurück. Mein Gott, einfach bis zur Stadtgrenze, ohne zu fragen – zumindest diese Freude hätte der Taxifahrer ihr machen können! Elender Weltbürger. Kein Wunder, dass Haare und Bart schneeweiß waren. Er lebte an den Verhältnissen vorbei. Da es sonst nichts gab, was ihr irgendeine Richtung vorschlug, ging sie weiter auf den kilometerweit entfernten Heißluftballon zu. Sie stellte sich vor, wie das Leben des Taxifahrers in seinem Heimatland gewesen sein musste. Heimatländer, das hatten sie ja alle. Sie schüttelte ihre Finger aus. Kein Anfall. Nicht hier auf der Straße. Nicht nach elf Jahren ohne. Nicht wegen ein paar Ballone … Ballons … Ballonen? Wie war die Mehrzahl? Okay, einfach nicht darüber nachdenken. Irgendeine Mehrzahl hat das Wort. Und sie ist unter diesen dreien. Ich bin wieder siebzehn, sagte sie sich. Der Gedanke konnte sie manchmal beruhigen. T-minus-eins. Bei null nächstes Jahr wird das Leben schlagartig stockdunkel und witzlos und mau.“

 

Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

 

De Amerikaanse dichter Ted Berrigan werd geboren op 15 november 1934 in Providence, Rhode Island. Zie ook alle tags voor Ted Berrigan op dit blog.

 

Persoonlijk gedicht nr. 9

Het is 8:54 uur in Brooklyn het is 26 juli
’t zal in Manhattan ook 8:54 uur zijn maar ik zit
in Brooklyn……ik eet muffins en drink een Pepsi
en ik zie hoe Brooklyn toch ook gewoon bij
New York hoort……heel gek……ik heb het altijd als iets
heel eigens gezien……iets als Bellows Falls……of
Little Chute……of Uijongbu

………………………………………… Nooit had ik op de
Williamsburg Bridge gedacht dat ik zo vaak in Brooklyn zou zijn
alleen om juristen en agenten die niet eens gewapend waren
mijn vrouw weg te zien halen en weer terugbrengen
………………………………………………………Nee
en ik had ook nooit gedacht dat Dick weer naar Gude zou gaan
geen baard meer zijn haar kort Carol verdiept in
zijn boeken en wij maar pokeren tot de zon
opkwam boven de Navy Yard aan de over-
kant van de rivier
……………………………Ik denk dat ik dacht aan
als ik wat verder was zo in de buurt van Perry Street
belezen beslapen verguisd en aanbeden
met nieuwe poëzie in voorbereiding
gedrukt op oud bruin papier in een gewone letter
vrouwelijk prachtig en sterk

 

Vertaald door Rutger H. Cornets de Groot

 

Ted Berrigan (15 november 1934 – 4 juli 1983)

 

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Georg-Büchner-Preis 2021 voor Clemens J. Setz

Georg-Büchner-Preis 2021 voor Clemens J. Setz

Eergisteren heeft de Duitse schrijver Clemens J. Setz in Darmstadt de Georg-Büchner-Preis in ontvangst genomen. De Georg-Büchner-Preis is de belangrijkste literaire prijs in Duitsland en het Duitse taalgebied. De Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung is verantwoordelijk voor de toekenning. De Oostenrijkse dichter, schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz. Zie ook alle tags voor Clemens J. Setz op dit blog.

Uit: Die Bienen und das Unsichtbare

»Mustafa, du wurdest in Somaliland geboren, ein Land, das offiziell nicht existiert. Mit wie viel Jahren bist du nach Schweden gekommen ?«
»Ich bin 1979 geboren. Nach meiner Geburt war ich fünf Minuten lang tot. Wir sind nach Schweden gekommen, als ich drei Jahre alt war, nach vielen Reisen, die meine Eltern unternahmen, in Somalia und auch außerhalb. Sie suchten nach Hilfe für mich.«
»Erinnerst du dich noch an deine Ankunft ?«
»Ja und nein. Ich habe noch etwa zehn Prozent meiner Erinnerungen von damals.«
»Wann konntest du zum ersten Mal kommunizieren ?«
»Mit fünf. Ich spielte mit anderen Kindern, und da war ein Lehrer, der gab mir Süßigkeiten und sagte: Komm in dieses Zimmer hier und lerne diese Bliss-Symbole. Heute bin ich diesem Lehrer enorm dankbar, denn zu diesem Zeitpunkt versuchte ich natürlich, zu sprechen wie alle anderen Kinder, aber es war kaum möglich.«
»Wie war es, als du zum ersten Mal Dinge sagen konntest ?«
»Es war nicht immer wie heute. Heute beherrsche ich die Symbole fließend. Mein Unterricht begann mit den Zeichen für Mann und Papa. Dann folgten die Begriffe Bruder, Schwester und so weiter.«
»Wie lange dauerte es, bis du sie fließend beherrscht hast ?«
»Zehn Jahre, tägliche Übung.«
»Träumst du heute in Bliss-Symbolen ?«
»Natürlich.«
»Und wie hast du begonnen, in ihnen zu dichten ?«
»Ich habe zuerst Gedichte gelesen, und später gewann ich Poesie immer mehr lieb, sie wurde zu einer Leidenschaft. Irgendwann begann ich, selbst Gedichte zu verfassen. Und wenn ich kurz für alle Somalis sprechen darf : Dichtung spielt in unserem Leben eine sehr zentrale Rolle. Es ist kein Zufall, dass der britische Reiseschriftsteller Gerald Hanley
geschrieben hat : Somalia ist das Land der Dichter.«

 

Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

Clemens J. Setz, Ted Berrigan

De Oostenrijkse dichter, schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz. Zie ook alle tags voor Clemens J. Setz op dit blog.

Uit: Der Trost runder Dinge (Südliches Lazarettfeld)

„Ich weiß noch, dass ich an dem Tag recht früh erwachte. An Träume erinnere ich mich nicht. Ich zog mich an und trat auf den Balkon. Es wurde gerade hell, aber die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen. Ein leichter Wind bewegte die Katzenminze. Ich rauchte eine Zigarette und studierte dabei eine dämmerungsträge Spinne, die etwas oberhalb des Geländers in ihrem schon halb aufgegebenen Nachtnetz hing. Es war später März, und auf der Hausmauer war viel los. Die Feuerwanzen klebten schon wieder am Hinterteil zusammen.
Unten im noch dunklen Garten waren Autos geparkt mit aktivierten Sicherheitssystemen: Hinter jeder Windschutzscheibe blinkte eine kleine Raumstation. Ein Specht bearbeitete einen Baumstamm, aber er war schlecht synchronisiert, das Klopfen passte nicht zu seinen Kopfbewegungen. Er hüpfte mehrere Äste ab und maß dem Baum den Puls. Ich bekam davon ein mulmiges Gefühl, wie Durst, und ging zurück in die Wohnung, um etwas zu trinken. Wie immer, wenn man ein volles Glas Wasser durch einen Raum trägt, ohne dass es überschwappt, befiel mich das leicht übernatürliche Fernlenkgefühl. Selbst wenn ich versuchte, absichtlich ein bisschen Wasser zu verschütten, hielt mein inneres Lot irgendwie dagegen und glich alles aus. Zu Mittag würde ich nach Kanada fliegen, für vier Wochen. Es war der Flug OS 4977.
Für den Vormittag war Föhnwind vorhergesagt. Ich schaute mir Wetterseiten im Internet an und betrachtete später unser holzgeschnitztes Barometer im Vorzimmer. Es bestand aus zwei tanzenden Bauersleuten, einem Mann und einer Frau, und je nach Luftdruck verschwand einer von beiden in das Gehäuse. Zu keiner Zeit war es ihnen erlaubt, sich gemeinsam in ihrem Heim aufzuhalten. Wie fast jeden Morgen befiel mich beim An-blick des altertümlichen Messgeräts die Gewissheit, dass die sich ins Häuschen zurückdrehende Figur, sobald sie um die Ecke bog und unsichtbar wurde, in einer anderen, weit entfernten Wohnung, wenn nicht überhaupt auf einem ganz anderen Kontinent oder Planeten, in Erscheinung treten würde.
Ich kontrollierte die Zeit. Noch etwa eine Stunde, dann ging es los, Taxi, Flughafen, warten, dann fast einen halben Tag oben im Loch. Es half nicht viel, dass man aus dem Flugzeugfenster Wolkenfelder und den endlosen Atlantik würde sehen können, man war abgeschnitten von der Welt, man erstreckte sich nicht mehr. Ich hörte, dass meine Frau aufgestanden war: Im Schlaf-zimmer wurden alle über Nacht aufgerollten Teppichecken heruntergeklappt. Dann lief sie, ohne mich zu bemerken, an mir vorbei, und im Raum roch es für einen Augenblick nach et-was lang Vergangenem, nach Adventskalender oder Dinosaurierbuch.“

 

Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

 

De Amerikaanse dichter Ted Berrigan werd geboren op 15 november 1934 in Providence, Rhode Island. Zie ook alle tags voor Ted Berrigan op dit blog.

 

De sonnetten: XLI

rond stotend in een sigaret, ze is niet “verliefd”
mijn droom een drankje met Ira Hayes wij bespreken de code van het westen
mijn handen vrijen met mijn lichaam als ik mijn armen om je heen sla
je vertelt me nooit hoe je heet
en ik ben gedwongen ‘buik’ te schrijven als ik ‘liefde’ bedoel
Au revoir, scène!
Ik word wakker, lees, schrijf lange brieven en
dwaal rusteloos rond als de bladeren waaien
mijn droom een verfrommelde hoorn
voorafgaand aan de gebroken arm
zij mompelt iets over wenken voor haar vingers
huilt in de ochtend om zo geketend door liefde wakker te worden
Ik niet. Ik hou ervan mensen in elkaar te slaan.
Mijn droom een witte boom

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Ted Berrigan (15 november 1934 – 4 juli 1983)

 

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Jan Terlouw, Clemens J. Setz, Wolf Biermann, Ted Berrigan, J. G. Ballard, Gerhart Hauptmann, Liane Dirks, Lucien Rebatet, Marianne Moore

De Nederlandse schrijver, fysicus en voormalig politicus voor Democraten 66 Jan Terlouw werd geboren in Kamperveen op 15 november 1931. Zie ook alle tags voor Jan Terlouw op dit blog.

Uit: Het hebzuchtgas

“Het water kwam toch nog onverwacht in het land Tradicië, al had de president daar vaak voor gewaarschuwd, evenals de wetenschappers die zich bezighielden met de klimaatverandering.
Dat de zeespiegel steeg, was natuurlijk bekend. Al jaren werden overal in het land de dijken verhoogd, en lagen plannen klaar voor evacuatie van de bevolking, voor als de nood aan de man zou komen.
Tot ergernis van de regering had de president bijna al zijn toespraken geëindigd met de waarschuwing dat er volstrekt onvoldoende werd gedaan om de stijging van de temperatuur van de aarde te stoppen. Maar ja, de president besliste zelf wat hij zei. Dat was vroeger anders geweest, toen Tradicië nog een monarchie was. Toen was de koning de enige persoon in het land die niet mocht zeggen wat hij wilde, wat hij vond. Voordat zijn gedachten naar buiten kwamen, moesten ze worden goedgekeurd door een minister.
Er was een dag gekomen dat de koning dat niet meer pikte. Hij had in het geheim een boek geschreven en laten drukken, waarin een lawine van eigen gedachten stond en dat boek had hij op een ochtend naar het kabinet gestuurd, met een briefje erbij waarin hij meedeelde dat hij met vakantie was gegaan en nooit meer terug zou komen. Het boek werd een wereldsucces, de ex-koning kon er goed van leven.
Het land moest dus maar een republiek worden, met een president. Alle politieke partijen waren het erover eens dat de gekozen president zo min mogelijk macht moest krijgen. Lintjes doorknippen, dus nieuwe gebouwen openen en zo, bij feestdagen een toespraakje, daar moest het bij blijven. Zo kwam het in de nieuwe grondwet te staan. Daarna werden er verkiezingen gehouden voor de eerste president van Tradicië. Gekozen werd Stefan de Wolf, een man van negenenzestig jaar, bioloog, iemand die alles wist van torren en kevers en daar zo boeiend over kon vertellen dat iedereen aan zijn lippen hing. De leden van het kabinet en van het parlement waren tevreden, deze wereldvreemde natuurvorser zou geen kwaad kunnen, bovendien had hij nauwelijks bevoegdheden.
Maar hij had wel degelijk iets te zeggen. Hij had opvattingen. Bevoegdheden of niet, hij hield zijn mond niet. Hij werd geregeld uitgenodigd voor een televisieprogramma en zei dan dingen waar veel mensen het mee eens waren. Dat was soms het tegenovergestelde van wat een minister de vorige dag had gezegd. De leden van het parlement hoorden dat allemaal ook, ze wilden graag herkozen worden, dus hielden ze veel rekening met de opvattingen van de president die zo populair was. Het kabinet verlangde terug naar de monarchie met zijn gemuilkorfde koning.”
En nu was daar de orkaan Diana, eerst van categorie drie, daarna plotseling uitgegroeid tot een verwoestende storm van categorie vijf, en met een koers regelrecht naar de Tradicische kust. De bewoners van de eerst bedreigde steden werden geëvacueerd met treinen en bussen.

 

 
Jan Terlouw (Kamperveen, 15 november 1931)

 

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Uit: Die Frequenzen

„Gerade als er eine passende Formulierung für seine Begrüßung gefunden hatte, wurde der junge Mann am Zugfenster von einem Tunnel überrascht, dessen unvermittelt einsetzende Finsternis ihm wie zur Verhöhnung sein bleiches Gesicht In der zitternden Fensterscheibe vorhielt. Sein Gesichtausdruck, der halb offen stehende Mund und die quecksilbrig über sein Spiegelbild wandernden Regen-tropfen gaben ihm für einen Augenblick das Gefühl, in eine Falle getappt zu sein. Er schüttelte den Kopf über seine Schreckhaftigkeit, griff in die Mantelinnentasche und berührte die kleine, scharfkantige Fahrkarte, nur um sich zu versichern, dass alles in Ordnung war. Dabei streifte er an sein Hemd. Es war schweißnass. Nach kurzem tauchte der Zug wieder aus dem Tunnel, zurück ins trübe Tageslicht. Der grau gefleckte Oktober-himmel hing immer noch schwermütig und tief über der Landschaft. Wenn man lange genug schaute, wirkte er sogar ein wenig durchhängend, als befände man sich unter einer Matratze In einer riesigen Schlafkoje. Der junge Mann stellte verärgert fest, dass er seine Begrüßung wieder vergessen hatte, und versuchte sich zu erinnern, aber das Einzige, was ihm in den Sinn kam, war die verschwommene Endlosschleife der vorübersau-senden Vegetation am Rand der Bahnstrecke, vor dem Tunnel, als er aus dem Fenster gestarrt hatte. Während er nachdachte, legte sich ein Knöchel seiner linken Hand auf seine Oberlippe und wanderte langsam Richtung Nasen-spitze. Als die Hand dort angekommen war, sprang ein Funke über und ihm wurde klar, dass alle Anstrengungen zwecklos waren, die Formulierung war verschwunden, für alle Zeiten verloren.“

 

 
Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

 

De Duitse zanger, dichter en schrijver Wolf Biermann werd geboren op 15 november 1936 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Wolf Biermann op dit blog.

 

Die Stasi-Ballade (Fragment)

Oder nehmen wir zum Beispiel
meinen sexuellen Freistil
meine Art, die so fatal war
und für meine Frau ne Qual war
nämlich diese ungeheuer
dumme Lust auf Abenteuer
-seit ich weiß, dass die Genossen
wachsam sind, ist ausgeschlossen,
dass ich schamlos meine Pfläumen
pflücke von diversen Bäumen
denn ich müßte ja riskieren,
dass sie alles registrieren
und dann meiner Frau servieren
sowas würde mich geniern
also spring ich nie zu Seit
spare Nervenkraft und Zeit
die so aufgesparte Glut
kommt dann meinem Werk zugut
-kurzgesagt: die Sicherheit
sichert mir die Ewig
sichert mir die Ewig
sichert mir Unsterblichkeit

Ach, mein Herz wird doch beklommen
solltet ihr mal plötzlich kommen
kämet ihr in euerer raschen
Art, Genossen, um zu kaschen
seis zuhaus bei meinem Weib
meinem armen nackten Leib
ohne menschliches Erbarmen
grade, wenn wir uns umarmen
oder irgendwo und wann
mit dem Teufel Havemann
Wenn wir singen oder grad
Konjak kippen, das wär schad
ach, bedenkt: ich sitz hier fest
darf nach Ost, nicht nach West
darf nicht singen, darf nicht schrein
darf nicht, was ich bin, auch sein
-holtet ihr mich also doch
eines schwarzen Tags ins Loch
ach, für mich wär das doch fast
nichts als ein verschärfter
nichts als ein verschärfter
nichts als ein verschärfter Knast

(Nachbemerkung und Zurücknahme
Doch ich will nicht auf die Spitze
treiben meine Galgenwitze
Gott weiß- es gibt Schöneres
als grad eure Schnauzen
Schönre Löcher gibt es auch
als das Loch von Bautzen )

 

 
Wolf Biermann (Hamburg, 15 november 1936)
Hier geflankeerd door voormalig bondsdagpresident Norbert Lammert en Angela Merkel

 

De Amerikaanse dichter Ted Berrigan werd geboren op 15 november 1934 in Providence, Rhode Island. Zie ook alle tags voor Ted Berrigan op dit blog.

 

Things To Do In New York (City)
for Peter Schjeldahl

Wake up high up
frame bent & turned on
Moving slowly
& by the numbers
light cigarette
Dress in basic black
& reading a lovely old man’s book:

BY THE WATERS OF MANHATTAN

change

flashback

play cribbage on the Williamsburg Bridge
watching the boats sail by
the sun, like a monument,
move slowly up the sky
above the bloody rush:

break yr legs & break yr heart
kiss the girls & make them cry
loving the gods & seeing them die

celebrate your own
& everyone else’s birth:

Make friends forever
& go away

 

Chinese Nightingale

We are involved in a transpersonified state
Revolution, which is turning yourself around
I am asleep next to ‘The Hulk’. ‘The Hulk’ often sleeps
While I am awake & vice-versa. Life is less than ideal
For a monkey in love with a nymphomaniac! God is fired!
Do I need the moon to remain free? To explode softly
In a halo of moon rays? Do I need to be
On my human feet, straight, talking, free
Will sleep cure the deaf-mute’s heartbreak? Am I
In my own way, America? Rolling downhill, & away?
The door to the river is closed, my heart is breaking
Loose from sheer inertia. All I do is bumble. No
Matter. We live together in the jungle.

 

 
Ted Berrigan (15 november 1934 – 4 juli 1983)

 

De Britse dichter en schrijver James Graham Ballard werd geboren in Shanghai op 15 november 1930. Zie ook alle tags voor J. G. Ballard op dit blog.

Uit: Miracles of Life

“But I was intrigued by the small scars on her arms, the calluses on her hands she had probably carried from childhood, and tried to reconstruct the life she had led, the long years as a medical student, her first affairs, marriage and children. One day I found her dissected head in the locker among the other heads. The exposed layers of muscles in her face were like the pages of an ancient book, or a pack of cards waiting to be reshuffled into another life.
And all the while, in a wooden box under my bed at King’s, slept the bones of a small Asian farmer who had once planted rice, smoked his pipe in the evenings and watched his grandchildren grow. After his death his body had been boiled down to the white sticks that were sold on to an English medical student who had once boiled a rabbit to its bones. His skeleton, in the same pine box, has probably guided generations of Cambridge students, who have sat at their desks and explored his ribs and pelvis, feeling the bony points of his skull as if assembling the armature of a soul. Patiently, he has lived on.
My years in the dissection room were important because they taught me that though death was the end, the human imagination and the human spirit could triumph over our own dissolution. In many ways my entire fiction is the dissection of a deep pathology that I had witnessed in Shanghai and later in the post-war world, from the threat of nuclear war to the assassination of President Kennedy, from the death of my wife to the violence that underpinned the entertainment culture of the last decades of the century. Or it may be that my two years in the dissecting room were an unconscious way of keeping Shanghai alive by other means.
At all events, by the time I completed the anatomy course I had really completed my time at Cambridge. It had supplied me with a huge stock of memories, of mysterious feelings for the dead doctors who in a sense had come to my aid, and with a vast fund of anatomical metaphors that would thread through all my fiction. The hours in the dissecting room were backed up by the anatomy lectures and the time I spent reading in the anatomy library, where I became friends with an émigré Pole who was an assistant librarian, had served in the Polish Army and escaped to the West through Iraq.”

 

 
J. G. Ballard (15 november 1930 – 19 april 2009)
Cover

 

De Duitse dichter en schrijver Gerhart Hauptmann werd geboren in Obersalzbrunn (Neder-Silezië) op 15 november 1862. Zie ook alle tags voor Gerhart Hauptmann op dit blog.

Uit: Das Abenteuer meiner Jugend

“Anfang und Ende des Lebens, heißt es, sind dem Lebenden selbst in Dunkel gehüllt. Niemand kann sein geistiges Dasein vom Tage seiner Geburt datieren. So bin ich erst am Beginn meines zweiten Lebensjahres zum Bewußtsein erweckt worden und bewahre davon bis heute die Erinnerung.
Ich konnte weder sitzen noch liegen, weil mein Rücken und mein Gesäß, wie man mir später erklärt hat, zerprügelt und zerschunden war. Mein eigener Gedanke und deutlicher Lichtblitz aber war: Was soll aus mir werden, wenn ich beim Sitzen und Liegen maßlose Schmerzen habe?
Es ist meine Amme gewesen, die mich so mißhandelt hat. An die Prügelprozedur selbst habe ich jedoch keine Erinnerung.
Schmerz also hat meinen Geist erweckt, Leiden mich zum Bewußtsein gebracht.
Ich saß auf dem Arm der Kinderfrau und schrie, durch irgend etwas aufs schwerste beleidigt. Die Brave trug mich durch einen dunklen Korridor, der auf den Hof unsres Anwesens führte. Dort brüllte mich eine Stimme an, die mich stumm machte. Das war meine erste Begegnung mit dem preußischen Unteroffizier und die zweite Phase meines Bewußtwerdens.
Der ganze Hof lag voll Militär.
Eines Tages saß ich, von meinem Kindermädchen gehalten, auf dem Fensterbrett eines offenen Fensters und guckte auf den Vorplatz hinab. Dort wurden beim Toben der Regimentsmusik Remontepferde zugeritten. Sie stiegen kerzengrade in die Luft, sie bockten und keilten hinten aus, besonders die wütend geführten Schläge der Pauker machten sie unsinnig.
Es war, wie ich später erfahren habe, kurz vor der Schlacht bei Königgrätz.
Berührungen zwischen den Sinnen und Objekten, heißt es, veranlassen die Bewegung im Geiste des Neugeborenen, die ihn nach allen Dingen greifen läßt. Dies geschieht etwa bis zum dritten Lebensjahr.
Mit dem vierten Jahr ist es in mir bereits überraschend hell geworden.
Eines Tages erschienen fremde Soldaten, Österreicher, auf der Dorfstraße. Es waren Gefangene und Verwundete, hatte ich aufgefaßt. Der eine trug ein weißes, blutiges Tuch um den Hals. Ich nahm an, ihm sei der Kopf vom Rumpfe geschnitten und werde daran durch das Tuch festgehalten. Ein Gefangener hieß Boaba. Er war Tscheche und sprach nicht Deutsch.
Um jene Zeit hatten sich bereits die Gestalten zweier Knaben, meiner Brüder, in meine Seele eingeprägt. Die verwundeten Feinde in den Lazaretten empfingen von ihnen alle möglichen Wohltaten. Georg, der ältere, schrieb von früh bis abends Briefe für sie. Von ihm und dem jüngeren Bruder Carl wurde täglich die Speisekammer der Mutter ausgeplündert und der Raub den kranken Soldaten zugesteckt.“

 

 
Gerhart Hauptmann (15 november 1862 – 6 juni 1946)
Als 19-jarige in 1881

 

De Duitse dichteres en schrijfster Liane Dirks werd geboren op 15 november 1965 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Liane Dirks op dit blog.

Uit: Sich ins Leben schreiben

“Schrei ben ist etwas Wunderbares. Schrei bend kann man Welten entwerfen, Pläne schmieden, Nachrichten hinterlassen. Schreibend kann man erzählen von dem, was war und von dem, was kommen soll. Schrei ben ist Magie. Es stellt nie gesehene Landscha en her und es bewahrt Weisheiten, die drohen, in Vergessenheit zu geraten. Schrei bend kann man Kontakt mit der ganzen Welt aufnehmen, wie viel leichter ist das heute als zu Zeiten, in denen die Schri erst entstand! Schrei bend kann man aber auch Kontakt zu sich selbst aufnehmen, mehr noch, man kann sich schrei bend selbst entdecken. Und schrei bend kann man sich sogar begleiten auf einem Weg, der einen selbst immer mehr in Erscheinung treten lässt. Schreibend kann man sich selbst zum Leitstern werden. Dass ich dies entdeckte, ist viele Jahre her und es geschah mithilfe eines Traumes. Damals war ich jung, schmal und das, was man ein verletztes Wesen nennen kann. Meinen Verletzungen nicht zu erliegen, hatte ich bereits beschlossen, aber der Weg der Heilung sollte ein langer, ein schwieriger sein. Vermutlich gehe ich ihn sogar noch immer. Meinen Beruf hatte ich zu der Zeit schon an den Nagel gehängt, ich hatte fristlos einen festen Angestelltenjob gekündigt, meine junge Ehe ebenso forsch verlassen, doch den eigentlichen Anlass für all das, den Wunsch, Autorin werden zu wollen, wagte ich kaum vor mir selbst auszusprechen. Stattdessen hatte ich zunächst die Welt bereist, versucht, allerorten Gutes zu tun, immer war ich mit einem Au rag unterwegs– mich für andere zu engagieren schien doch einfacher zu sein, als selbiges für mich zu tun. Ich lebte mit einem Freund, der sein gut gemeintes Mitleid vor sich hertrug, es erniedrigte eher als dass es mich stärkte, und dennoch lebten wir zusammen. Wir engagierten uns, kämp en für das, was wir für gerecht und richtig hielten, wir eiferten unseren Idolen nach, Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, siezten uns zwischendurch sogar wie das berühmte Paar, lasen die Bücher der Anarchisten und tranken den Kaff ee schwarz und ohne Zucker. Mein Zimmer war schön, mein Leben begrenzt. Die Texte, die ich schrieb, litten an ihrer Kürze, aus mir wollte einfach nichts heraus. Und doch hätte das alles noch lange so weitergehen können, wäre da nicht dieser wehmütig gebundene Schmerz gewesen, der von anderem wusste, von Größerem, Tieferem, von Freiheit. Von mir selbst. Und dann kam dieser Traum, ein eher unspektakuläres Gebilde, gemessen an den Geschichten, die mir meine Seele sonst erzählt: Im Traum sah ich mich am Rande eines Zeltlagers an einer Kochstelle hocken. Ich rührte langsam und mit Bedacht in einem Kessel, der über dem off enen Feuer hing. Um mich her lagerten noch andere Menschen, die Stimmung war friedlich, das Leben schlicht und aufgeräumt. Ich musste wohl schon lange dort gewesen sein, so jedenfalls fühlte es sich an. Doch dann hob ich den Kopf, so wie es nur im Traum geht, als täte ich es das erste Mal, und ich sah, dass wir unmittelbar am Rand eines Deiches lagerten, auf dessen Kuppe ein Weg verlief.“

 

 
Liane Dirks (Hamburg, 15 november 1965)

 

De Franse schrijver en journalist Lucien Rebatet werd geboren op 15 november 1903 in Moras -en- Valloire, Drôme. Zie ook alle tags voor Lucien Rebatet op dit blog.

Uit: Les décombres

« Nombre de fuyards galonnés étaient en ménage, roulant à côté d’une femme, dans des voitures aux matricules militaires, ayant dégringolé de l’Oise ou de l’Aisne pour évacuer de Passy, de Montmartre, de Montparnasse leur épouse, leur maîtresse, leurs titres, leurs comptes en banque et leur pékinois. Les camarades du front n’avaient pas menti. Deux ch’timis du Nord, rescapés des années de Belgique, que nous avions pris dans notre camionnette, ricanaient : « Ça ne change point. C’est comme ça depuis la Meuse. » Et l’on voulait se battre encore, avec des chefs qui jetaient ainsi au vent de la panique leurs plus élémentaires devoirs ! Nous longeâmes le camp d’aviation d’Étampes-Mondésir qui avait subi un grave bombardement. De vastes bâtiments incendiés montraient leurs carcasses noircies. Les terrains étaient labourés d’entonnoirs gigantesques, semés de débris d’appareils. Nous dépassions les burlesques de l’exode, des petits vieux à barbiches qui prétendaient véhiculer une nichée de six ou sept brus, filles, soeurs, cousins ou lardons, avec la cargaison afférente, à bord d’une pétrolette de cinq chevaux et de vingt-cinq ans d’âge, toussant et crachant sur ses roues branlantes, une véritable auto pour Laurel et Hardy. Nous laissions loin en arrière de lourds chars à foin, traînés par de gros chevaux de labour butant à chaque pas, la tête pendante, qui portaient depuis des jours et des jours toute une famille morne, des vieillards en chapeaux ronds, des paysannes, des gamins silencieux enveloppés de fichus noirs, avec des seaux à toilette, des réchauds à charbon de bois, des marmites pleines de suie et des poulets vivants dans des cageots. »

 

 
Lucien Rebatet (15 november 1903 – 24 augustus 1972)
Cover

 

De Amerikaanse dichteres Marianne Moore werd geboren op 15 november 1887 in Kirkwood, Missouri. Zie ook alle tags voor Marianne Moore op dit blog.

 

Spenser’s Ireland

has not altered; –
a place as kind as it is green,
the greenest place I’ve never seen.
Every name is a tune.
Denunciations do not affect
the culprit; nor blows, but it
is torture to him to not be spoken to.
They’re natural,-
the coat, like Venus’
mantle lined with stars,
buttoned close at the neck,-the sleeves new from disuse.

If in Ireland
they play the harp backward at need,
and gather at midday the seed
of the fern, eluding
their ‘giants all covered with iron,’ might
there be fern seed for unlearn-
ing obduracy and for reinstating
the enchantment?
Hindered characters
seldom have mothers
in Irish stories, but they all have grandmothers.

It was Irish;
a match not a marriage was made
when my great great grandmother’d said
with native genius for
disunion, ‘Although your suitor be
perfection, one objection
is enough; he is not
Irish.’ Outwitting
the fairies, befriending the furies,
whoever again
and again says, ‘I’ll never give in,’ never sees

that you’re not free
until you’ve been made captive by
supreme belief,- credulity
you say? When large dainty
fingers tremblingly divide the wings
of the fly for mid-July
with a needle and wrap it with peacock-tail,
or tie wool and
buzzard’s wing, their pride,
like the enchanter’s
is in care, not madness. Concurring hands divide

flax for damask
that when bleached by Irish weather
has the silvered chamois-leather
water-tightness of a
skin. Twisted torcs and gold new-moon-shaped
lunulae aren’t jewelry
like the purple-coral fuchsia-tree’s. Eire-
the guillemot
so neat and the hen
of the heath and the
linnet spinet-sweet-bespeak relentlessness? Then

they are to me
like enchanted Earl Gerald who
changed himself into a stag, to
a great green-eyed cat of
the mountain. Discommodity makes
them invisible; they’ve dis-
appeared. The Irish say your trouble is their
trouble and your
joy their joy? I wish
I could believe it;
I am troubled, I’m dissatisfied, I’m Irish.

 

 
Marianne Moore (15 november 1887 – 5 februari 1972)

 

Voor nog meer schrijvers van de 15e november zie ook mijn blog van 15 november 2015 deel 2 en eveneens deel 3.

Clemens J. Setz, Jan Terlouw, Wolf Biermann, Ted Berrigan, J. G. Ballard, Gerhart Hauptmann, Liane Dirks, Lucien Rebatet, Marianne Moore

De Oostenrijkse dichter, schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz. Zie ook alle tags voor Clemens J. Setz op dit blog.

Uit: Söhne und Planeten

„Ein grauhaariger Mann stand klatschend in der Herrengasse. Obwohl es leicht regnete und viele Passanten Schirme wie buntfarbige Sprechblasen über ihren Köpfen spazieren trugen, schaute der Mann in den Himmel und spendete ihm Beifall. Die meisten Menschen wichen der seltsamen Erscheinung aus. Viele wurden auch langsamer, als sie näher kamen, und suchten nach einer Sammelbüchse oder einem Hut, in die man Münzen werfen konnte. Aber da es nichts dergleichen gab, blieb ihnen nur übrig anzunehmen, dass der Mann ein Verrückter war. Ein Kind, das an der Hand seiner Mutter ging, begann ebenfalls zu klatschen, als es den Mami bemerkte. Die Mutter griff sofort ein und bog die Hände des Kindes wieder auseinander. Dabei fiel ihr der Schirm auf den Boden.
René Templ trat versehentlich auf den Schirm, stolperte und stieß gegen die Einkaufstasche der Frau. Er entschuldigte sich und hob das Ding auf, putzte es umständlich ab und gab es ihr zurück. Templ schaute ihr nach, als sie die Straßenseite wechselte. Der Schirm hatte ein wenig an Symmetrie eingebüßt und eierte, wenn man ihn drehte. Nichts bleibt für lange Zeit unversehrt. Das Bild in Natalies Wohnung war aus dem Rahmen gefallen und sie hatten es gemeinsam wieder an seine Stelle gehängt. Das hatte zwei Stunden gedauert. Danach war nur mehr Zeit für eine kurze Umarmung geblieben. Er hatte seine Hose anbehalten. Ein merkwürdiges Bild: Ein endloser Raum, angefüllt mit den immer gleichen geometrischen Figuren. Würfel, miteinander verbunden durch längliche Quader.
Der Weg nach Hause führte ihn jeden Tag durch die Innere Stadt. Er liebte diesen Stadtteil, weil er sehr weit von seiner Wohnadresse entfernt lag. Wenn er von dieser wohltuenden Ferne wieder genug hatte, fuhr er mit der Straßenbahnlinie 7 bis zur Eggenberger Allee. Hier, versteckt zwischen zwei imposanten Mehrfamilienhäusern, wohnte er in einem kompakten, aber immerhin zweistöckigen Haus. In der kleinen Auffahrt stand eine alte, rostige Wäschestange, auf der sein Sohn früher geturnt hatte. Jetzt freilich ging das nicht mehr. Den Garten ließ er, so gut es ging, verwildern. Ein Vogelhäuschen gab es dort, das er nicht gebaut hatte. Am Haus selbst hatte er kaum jemals etwas reparieren müssen. Und in einem dicken Zementblock eingemauert kauerte ein Gartengrill, den er noch nie verwendet hatte. Sein Leben hier war das des fantasielosen Nachmieters. Spuren hinterließ René Templ nur in seinem Arbeitszimmer, und auch da nur in kleinen überschaubaren Ausmaßen. Er tippte auf der Schreibmaschine seine handtellergroßen Geschichten, die er dann anschließend in stundenlanger Arbeit revidierte oder in ausfiihrlichen Selbstgesprächen kommentierte. An Programme zur Textverarbeitung und deren unberechenbares Verhalten hatte er sich nie gewöhnen können. Vom Fenster aus sah man direkt auf die Allee.“

 
Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

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Clemens J. Setz, Wolf Biermann, Jan Terlouw, J. G. Ballard, Gerhart Hauptmann, Liane Dirks, Lucien Rebatet, Elizabeth Arthur

De Oostenrijkse dichter, schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz. Zie ook alle tags voor Clemens J. Setz op dit blog.

Uit:Die Stunde zwischen Frau und Gitarre

“Folgen Sie diesem Heißluftballon!
Der Taxifahrer drehte den Kopf und schaute in die Richtung, in die Natalies Arm wies. Tatsächlich war da ein Ballon an der von ihrem Finger angepeilten Stelle zu sehen: ein fingerhutgroßer umgekehrter Wassertropfen im wolkenlosen Blau des Stadtrandhimmels, mit einem erahnbaren Firmenlogo auf der Außenhaut.
Natalie ließ ihren Arm sinken. Es war nicht abzusehen, wie der Taxifahrer reagieren würde. Ihr Herz klopfte, noch konnte alles schiefgehen. Sein Gesicht verriet nichts.
Es war der letzte Tag ihrer Ausbildung, und sie hatte gewaltig verschlafen. Im Grunde hatte sie alles schon hinter sich, alle Fachbereichsarbeiten geschrieben, alle Prüfungen bestanden, das Diplom gehörte ihr, war ab sofort Teil ihres Namens, also würde niemand wütend sein, wenn sie nicht zum Abschlussfest erschien. Aber sie hatte sich wochenlang darauf gefreut: Red Bull veranstaltete für die Ausbilderinnen und Absolventinnen aller Behindertenpädagogik-Lehrgänge des Landes einen fröhlichen Ballon-Tag, und selbstverständlich waren auch alle ehemaligen Schützlinge eingeladen, zwei Sonderballons würden mit rollstuhlgerechten Gondeln ausgestattet sein. Und Natalie war drei Stunden zu spät. Dreieinhalb.
Aber das hielt den Taxifahrer nicht davon ab, sich Zeit zu lassen, um die Informationen zu verarbeiten. Natalie begann ihn zu hassen, seine Schultern, seine schneeweißen Haare – doch da fuhr er unvermittelt los, ohne eine weitere Frage zu stellen. Natalie ließ sich in den Sitz zurückfallen, schnallte sich an, klatschte lautlos in die Hände und lachte. Geschafft!
Alles lief wieder glatt. Sie hatte letzte Woche elf Bewerbungen abgeschickt und stand in Kontakt mit der Welt. Vielleicht würde sie die Ballone noch aus der Nähe sehen, diese herrlichen sphärischen Gebilde, bei deren Anblick man innerlich runder und vollkommener wurde. Es würde doch ein schöner Tag werden!”

 
Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

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Clemens J. Setz, Wolf Biermann, Jan Terlouw, J. G. Ballard, Gerhart Hauptmann, Heinz Piontek, Liane Dirks

De Oostenrijkse dichter, schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz. Zie ook alle tags voor Clemens J. Setz op dit blog.

Die Nordsee

Die Kleine Hexe Bibi Blocksberg
hat einen Bruder
mit Namen Boris.

Doch nur bis Folge 9, dort
zieht er zu den Großeltern
an die Nordsee.

Als Grund wird genannt. dass er Husten hat
und die frische Seeluft ihm guttun wird.
Er taucht daraufhin nie wieder auf.

Und auch zu Weihnachten und zu Ostern
denkt die Familie
nicht mehr an ihn.

 

Männer in der Dunkelheit

Ein Reisehandbuch des 19. lahrhunderts
empfiehlt jungen Frauen spitze Nadeln
in den Mund zu nehmen wenn der Zug
in einen langen Tunnel taucht
um unbelästigt zu bleiben
von fremden Männern in der Dunkelheit
und ungeküsst
bis zum Licht am anderen Ende.

 

Schrödingers Katze

Stell dir den Wissenschaftler vor
in der ersten Nacht auf seinem Bettlager,
neben der schwarzen Box
mit dem geschlossenen Deckel.

Die erste Nacht ist immer die schlimmste.

Das Surren der Generatoren
hinter den Wänden, die trockene Luft des Labors.
der Geruch nach Staub und Pulverkaffee,
und das Kreidegespenst einer langen Gleichung
auf der verdunkelten Tafel.

Stell ihn dir vor. wie er die Nacht
damit zubringt, auf Geräusche zu achten,
wie er Schafe zählt
und in Gedanken
dreimal um den Häuserblock rennt.

Und niemand kann sagen. ob er von Toten
oder von Lebenden träumt
in der ersten Nacht auf seiner Matratze
neben der schwarzen Box.

 
Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)

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Jan Terlouw, Wolf Biermann, Clemens J. Setz, J. G. Ballard, Gerhart Hauptmann, Heinz Piontek, Liane Dirks, Marianne Moore

De Nederlandse schrijver, fysicus en voormalig politicus voor Democraten 66 Jan Terlouw werd geboren in Kamperveen op 15 november 1931. Zie ook alle tags voor Jan Terlouw op dit blog.

Uit: Briefgeheim

“”Eva en Jackie hadden het grootste deel van de zaterdag samen doorgebracht. Dat was niets ongewoons. Ze waren bezig aan de laatste paar maanden van de basisschool, en al vanaf de eerste klas waren ze hartsvriendinnen. Ze woonden in dezelfde laan, niet meer dan een paar huizen van elkaar.
Verschillend waren ze overigens wel, die twee. Eva tenger, magere schouders en armen, een beetje bangig ook. Jackie hoog op de benen, een hardloopster van jewelste, altijd te vinden voor een geintje. Ze durfde ongeveer alles, en volgens Eva was ze mateloos brutaal. Verder had ze een broer, terwijl Eva van Zuilen enig kind was. Tja, die broer, Thomas Smit van Zevenbergen. Hij was elf, een jaar jonger dan zijn zusje, maar veel respect voor haar toonde hij niet. Hij verbeeldde zich dat hij veel sterker was dan zij, maar dat was niet bewezen. Als ze ruzie hadden won degene die het kwaadst was, en dat wisselde nogal eens
Thomas kon enorm goed gooien met stenen. Hij kon bijvoorbeeld de wijzerplaat van de kerktoren raken met een steen, en deed dat dan ook geregeld. De wijzers raken, dat was even iets moeilijker, dat lukte niet zo vaak. Het was een keer gebeurd dat ze om vijf over halfnegen langs de toren kwamen, terwijl de school al om half begon. Toen had Thomas zijn meesterworp gedaan. Met een driehoekige kei had hij het vijf vóór halfnegen gemaakt en daarna waren ze hard naar school gehold. ‘Schoolblijven,’ had de meester gezegd, maar Jackie had op de torenklok gewezen, die je vanuit het lokaal kon zien, en ze had gezegd dat het nog niet eens half was. En toen zei de meester dat de klok achterliep, maar goed, schoolblijven hoefde dan niet. Dat was een grote dag voor Thomas. Om elf uur zat hij nog te glunderen, of was het tien over elf?”

 
Jan Terlouw (Kamperveen, 15 november 1931)

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Clemens J. Setz

De Oostenrijkse schrijver en vertaler Clemens J. Setz werd geboren op 15 november 1982 in Graz, waar hij nog steeds woont . In 2001 begon hij met een opleiding voor docent wiskunde en Duits aan de Karl-Franzens Universiteit in Graz. Naast de studie werkte hij als vertaler en publiceerde hij gedichten en korte verhalen in tijdschriften en bloemlezingen. Zijn debuutroman “Söhne und Planeten”, gepubliceerd in 2007 haalde de shortlist van de aspekte-literatuurprijs. In 2008 werd hij uitgenodigd voor de Ingeborg Bachmann-prijs, en won hij de Ernst-Willner-Prijs met de novelle “Die Waage” . In 2009 werd zijn tweede roman “Die Frequenzen” voor de Deutsche Buchpreis genomineerd (Short List) . Voor zijn verhalenbundel “Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes” ontving hij in 2011 de Prijs van de Leipziger Buchmesse voor fictie. Vanaf 2011 schreef hij voor het literaire tijdschrift Volltext de serie “Nicht mehr lieferbar” overniet meer leverbare werken van grote schrijvers. Zijn in 2012 gepubliceerde roman “Indigo” kwam op de shortlist voor de Deutsche Buchpreis.

Uit: Indigo

„Es klang, als artikulierten sie durch ein Megaphon, das einen etwas zu langen Nachhall erzeugte. (Wenig später sah ich im Speisesaal des Instituts einen Schüler, der tatsächlich ein kleines hellblaues Megaphon an einem schwarzen Lederband um den Hals trug.)
Nachdem der Junge weitergegangen war, klingelte es erneut, und ein weiteres Kind tauchte auf.
Die kommen nacheinander heraus?
Es gibt eine Reihenfolge, sagte Dr.Rudolph. Eine Reihenfolge…Er schien nicht ganz bei der Sache.
Robert hat komisch ausgesehen, sagte er. Haben Sie sein Auge bemerkt?
Ja, sagte er nachdenklich. Blöde Geschichte, wenn das wieder…
Wissen Sie was, ich werde kurz… nur einen Augenblick, ja?
Er holte sein Handy aus der Tasche und rief jemanden an. Da er sich einige Schritte von mir entfernte, konnte ich nicht verstehen, was er sagte. Ich stand allein auf meinem Flecken Erde und rührte mich nicht. Wie eine Schachfigur, die darauf wartet, weitergeschoben zu werden. Von allein käme sie nie auf die Idee, ihr Feld zu verlassen.
Der Speisesaal war ein auffallend niedriger, aber großer Raum.
In ihm standen lange Tischreihen, die alle paar Meter von einem Stuhl ergänzt wurden. Man konnte die Stühle wie Lautstärkeregler an den Tischen entlangschieben.
Als der Direktor und ich eintraten, drehten sich einige Köpfe nach uns um. Dr. Rudolph ging zu einem an die Wand gerückten Pult und betätigte den Schalter an einer Gegensprechanlage.
Mahlzeit, meine Herrschaften!, kam es aus den Lautsprechern, die in jeder Ecke des Raumes hingen.”

 
Clemens J. Setz (Graz, 15 november 1982)