De Nederlandse dichter en schrijver Ted van Lieshout werd geboren op 21 december 1955 in Eindhoven. Zie ook alle tags voor Ted van Lieshout op dit blog.
Gespuis
Ik zou niet willen denken aan de dood.
Maar met elke stap die ik zet vermorzel
ik diertjes die ik niet zie of herken.
Ik moet ook leven met Karel die wormen
de kop afbijt en Daan die spinnen minder
dan acht poten gunt en ik geef toe:
ik kluif het laatste stukje kip van bot.
Kan ik nog dieper vallen? Kan er niet
een kikker komen die ik dapper kus?
Een kind kun je niet vasthouden
I
Zeg mam, er is een man buiten en ook binnen
die geen snoepjes heeft, maar me aandacht
geeft en woorden zonder een spoor van straf.
Hoe kan ik weigeren? Een vreemde haast
die ongedwongen – familie is gewoonte –
mij omarmt en aait en bestaat alleen voor mij.
Jou moet ik delen. Ik ben geen kind of slaaf
meer, maar iemand met een eigen naam,
zonder dat ik het gras moet maaien voor eten.
II
Nog steeds weet ik zijn voornaam niet,
alleen de eerste letter. En zelfs toen hij
geen vreemde was bleef hij gewoon meneer.
En achter de gordijnen was ons groot geheim.
Ik wilde wel aan iedereen verklappen
hoe bijzonder ik was en mooi en meer.
Maar de schaamte hè, de schuld,
de schande van onze namen
op de schutting en in geheimschrift.
Een nieuwe school, andere klasgenoten;
ik wilde er bij horen en sloeg
de deuren zonder afscheid dicht.
Daar heb ik spijt van achteraf, maar
uit heimwee zijn naam noemen is ongepast
en om die reden doorgekrast.
Ted van Lieshout (Eindhoven, 21 december 1955)
De Zwitserse schrijver Rolf Lappert werd geboren op 21 december 1958 in Zürich. Zie ook alle tags voor Rolf Lappert op dit blog.
Uit: Nach Hause schwimmen
“Sie fuhren nach Glinsk, wo es einen Mann gab, der mit seinen Eseln sprach, nach Carrowkeel, das bekannt war für seine Bäckerei, nach Lehardan, wo es in einem Kirmeszelt ein Puppentheater gab, nach Gortaway, um den Segelbooten im River Swilly zuzusehen, und in die zahllosen anderen Ortschaften der Region, die ähnlich Spektakuläres zu bieten hatten. Einmal fuhren sie früh am Morgen los und waren am Nachmittag in Sligo, wo sie Orlas inzwischen geschiedene Schwester Deirdre trafen. Die Frauen weinten vor Freude, während Wilbur mit so viel Schokolade und Eis gefüttert wurde, dass er sich auf dem Heimweg übergab.
Nach den Ausflügen parkte Orla den Wagen in der leerstehenden Scheune von Colm. Eamon wusste weder vom Auto noch von Orlas Führerschein. Manchmal, wenn er in der Küche seinen Tee trank, war sie nahe daran gewesen, ihm alles zu erzählen. Doch dann entschied sie sich immer dagegen und schwieg, hörte seinem Schlürfen zu und hoffte, er würde bald wieder gehen.
Während Wilbur angefangen hatte zu reden, war ihr Mann noch schweigsamer geworden. Er nahm seine Frau und den Jungen kaum noch wahr, und wenn er es tat, starrte er die beiden an, als suche er in seinem verwirrten Kopf nach Gründen für ihr Dasein, Hinweisen auf ihre Herkunft, ihre Namen. Nicht einmal mehr die Zeitung las er, weder ein- noch zweimal am Tag. Trotzdem brachte der Postbote sie jeden Tag, und Orla suchte darin nach Meldungen, die sie Wilbur später vorlesen würde. Zum Beispiel die Geschichte vom Mastbullen, der in Leeds dem Schlachter davongerannt war, halb Yorkshire durchquerte und jetzt im Garten einer Familie lebte, die sich seiner erbarmt hatte. Vom alten Mann in Italien, der vergaß, wo er die Keksdose mit dem Ersparten vergraben hatte, wochenlang den Garten umpflügte und einen Goldschatz aus der Römerzeit fand. Oder von dem kleinen Jungen in Kilkenny, der sich, müde vom Spielen, auf die Rückbank eines Autowracks gelegt hatte und nur gerettet wurde, weil ein Blitzschlag die Schrottpresse lahmlegte.
Als Wilbur fünf Jahre alt wurde, zog Orla endgültig in sein Zimmer.
Jede Nacht faltete sie die Wolldecke einmal zusammen und legte sich neben Wilburs Bett auf den Teppich. Weil sie am Morgen sowieso als erste wach war und in der Küche das Frühstück vorbereitete, merkte Eamon nichts von ihrer allnächtlichen Abwesenheit. Orla bezweifelte,
dass er sie in seinen von Träumen beherrschten Nächten überhaupt noch wahrgenommen hatte, und nach einer Weile wusste sie mit Sicherheit, dass er sie nicht vermisste.“
Rolf Lappert (Zürich, 21 december 1958)
De Zwitserse schrijver Thomas Hürlimann werd geboren op 21 december 1950 in Zug. Zie ook alle tags voor Thomas Hürlimann op dit blog.
Uit: Flug durch Zürich
“Zürich, hinterm Bahnhof1, ein Morgen im Februar. Die junge Frau zeigt in die Luft, weinend, sie haben ihr, sagt sie, die Füsse ausgerissen. Ihr? die Füsse?
Ja, sagt sie schniefend, dort, dort oben, dort fliegt sie, wo, was, ich verstehe kein Wort, bin verkatert, will weiter, bloss weg hier, aber die Frau, mich einholend, packt mich am Ärmel. Sie ist bleich, schmal, fast noch ein Kind. Hilf mir, sagt sie, so hilf mir doch, siehst du, dort stirbt sie, hoch in der Luft.
„Ich riskiere ein Grinsen. Du Arsch, schreit sie, meiner Taube fehlen die Füsse, ohne Füsse kann sie nicht landen, kapiert. Ein Reflex: Meine Hand greift zum Gesäss, kontrolliert das Portemonnaie.
Oder will ich ihr Geld geben, mich loskaufen?
Die Frau sieht plötzlich alt aus, ein keifendes Weib, trotzdem tut sie mir Leid in ihren abgewetzten, löchrig dünnen Jeansklamotten, das T-Shirt voller Rotz, am Hals ein paar Stiche, Schwären3, sie ist alt, ein altes Kind. Hilfst du mir? betteln die grossen, nassen Augen.
Auf der Tramhaltestelle stehen die Jemands in einer Reihe. Jemand beisst die Zähne zusammen, jemand hört hin, jemand sieht weg, jemand trägt
Schlaf im Gesicht, und jemand blickt in den Abgrund seiner Zeitung, jetzt eine Klingel, schrill naht das Tram, pass doch auf, Idiot, meine Nerven.
Meine Nerven! Die Jemands drängen sich zum Pulk4, und der Mann, der die Zeitung gelesen hat, klemmt sich den Abgrund unter den Arm, sauber gefaltet.
Die Kindfrau glotzt vor sich hin, dann zeigt sie ein scheues Lächeln, und dann, als wolle als wolle sie mir eine verbotene Ware verkaufen, tut sich ihre Hand langsam auf. Stoff? Nein, auf ihrem Handteller liegen zwei Vogelfüsse, graudünne Läufe5 mit vier Zehen. Begreifst du jetzt, fragt sie leise, fast flüsternd, glaubst du mir?
Verkehr, es ist kalt, bitterkalt, aber dort oben erscheint nun die Sonne, ein Teich aus Licht, aus Eis, auch der Himmel friert zu. Vielleicht, denke ich, hat sie tatsächlich Recht, verschatte die Augen, suche den Himmel ab, aber meiner ist leer. Ich lüpfe die Achseln. Nichts, sage ich.”
Thomas Hürlimann (Zug, 21 december 1950)
De Duitse schrijver Heinrich Böll werd geboren op 21 december 1917 in Keulen.Zie ook alle tags voor Heinrich Böll op dit blog.
Uit: Haus ohne Hüter
„Moschee — Rein Orientstand darauf, und sie trank ganz selten einen Schluck Wein und stellte alle Stunden den Ventilator an, um den Rauch aus dem Zimmer zu pumpen. Oft aber war die Mutter weg, oder sie brachte abends Besuch mit, und er wurde dann in Onkel Alberts Zimmer hinübergetragen und stellte sich schlafend.
Er haßte Besuch, obwohl er gern in Onkel Alberts Zimmer schlief. Es wurde so spät, wenn Besuch da war: zwei Uhr, drei Uhr, vier Uhr nachts, oft wurde es fünf, und Onkel Albert verschlief sich dann morgens, und es war niemand da, der mit ihm frühstückte, bevor er zur Schule mußte: Glum und Bolda waren dann schon weg, die Mutter schlief immer bis zehn, und die Großmutter stand nie vor elf auf.
Obwohl er sich immer vornahm, wach zu bleiben, schlief er meistens wieder ein, kurz nachdem der Ventilator ausgeschaltet worden war. Aber wenn die Mutter lange las, wurde er ein zweites, ein drittes Mal wach, besonders, wenn Glum vergessen hatte, den Ventilator zu ölen: dann kreischte er bei den ersten Umdrehungen, krakelte sich mit langsamen Bewegungen in Geschwindigkeiten hinauf, wo er glatter und ohne Geräusch lief, aber von den ersten kreischenden Umdrehungen wurde er sofort wach und sah die Mutter so liegen, wie er sie beim ersten Male gesehen hatte: mit aufgestütztem Arm lag sie da und las, die Zigarette in der linken Hand, und der Wein im Glas war nicht weniger geworden. Manchmal las die Mutter auch in der Bibel, oder er sah das kleine, in braunes Leder gebundene Gebetbuch in ihrer Hand, und aus Gründen, die ihm nicht klar wurden, schämte er sich dann, versuchte einzuschlafen oder hustete, um sich bemerkbar zu machen. Dann war es spät, und alle im Hause schliefen. Die Mutter sprang sofort auf, wenn er hustete, und kam an sein Bett. Sie legte die Hand auf seine Stirn, küßte ihn auf die Wange und fragte leise: »Dir fehlt doch nichts, mein Kleiner?”
Heinrich Böll (21 december 1917 – 16 juli 1985)
Keulen in kerstsfeer
De Tsjechische dichter Ivan Blatný werd geboren op 21 december 1919 in Brno. Zie ook alle tags voor Ivan Blatnýop dit blog. Zie ook alle tags voor Ivan Blatný op dit blog.
Die Zigarette
Für Klement Bochořák
Ist die Arbeit getan und man zündet sich eine Zigarette an,
durchzieht ein erleichterndes leichtes Lachen die Glieder.
Ein erleichterndes leichtes Lachen, und vom Raucher erhält die Welt
das Bekenntnis guter Minuten, eines guten Schicksals geschenkt.
Gesumme von Bahnhöfen und Telegrafendrähten,
schick mich noch einmal dorthin, wo Halas zu rauchen pflegte,
schick Grüße von mir nach Kunštát zu den Březinas,
auf den flachen Annaberg, nicht weit weg davon, ganz nah.
Ich hauchte den blauen Rauch aus und der blaue Rauch zieht
in euer Pisárky. Ich glaube im Wald zu sein
und kehre mit der Brünner Tramway wieder heim.
Wir fahren in die Remise und vorbei am Messegelände,
wo hinten hinter dem Turm ein Fußballplatz ist,
wir fahren zum Friedhof und Mädchen winken.
Vertaald door Christa Rothmeier
Sheery
The curtain rises and we see the scenery
the decor
panoramic view of the snow-bound highlands in the back-ground
a cloud like a grand piano
red jam and yellow jam
the white ellbows of Tiffi
a green pound
don’t cry for me Argentina
niekto
fortunátova kápě.
The Theatre Royal in Norwich playing Twelvth Night.
Real Madrid.
Ivan Blatný (21 december 1919 – 5 augustus 1990)
Brno, kerstmarkt
De Nederlandse dichter en literator Garmt Stuiveling werd geboren in Stroobos op 21 december 1907. Zie ook alle tags voor Garmt Stuiveling op dit blog.
Uit: Geen penning, geen pen
“De dag dat Vondel een baantje kreeg aan de Bank van Lening, 31 januari 1658, verdient beter dan een sentimentele gedachtenis: het is onze vroegste datum van overheidszorg voor een schrijver in nood. Zolang de kousenhandel floreerde, tijdens het leven van Vondels vrouw, lag dáár de economische grondslag van zijn schrijverschap. Hooft was Drost van Muiden en bovendien gefortuneerd; Cats was Raadpensionaris, Luiken etser, Feith burgemeester van Zwolle, Potgieter koopman, Beets predikant. Het schijnt een Nederlandse traditie, het schrijverschap te zien en te ervaren als een nobele vrijetijdsbesteding. Reeds nu rijst de vraag, of de twintigste eeuw verplicht is de voorgaande eeuwen slaafs te kopiëren. Maar bovendien is dit algemeen verspreide beeld van de Nederlandse schrijver gezichtsbedrog.
Poot, de boer-dichter, is beroepsschrijver geworden, Langendijk eveneens, Wolff en Deken hebben in later jaren getracht van romans en vertalingen te leven; Bilderdijk is na zijn eerste advocatenjaren uitsluitend dichter geweest, en werd door koning Lodewijk – aan wie Nederland het Rijksmuseum en de Koninklijke Akademie te danken heeft! – gesteund met een jaargeld van f 6000, in toenmalig geld. Mevrouw Bosboom moest, vóór haar huwelijk, grotendeels van haar geschriften bestaan; Multatuli heeft het met de moed der wanhoop geprobeerd; Kloos, Van Deyssel, Couperus, Van Schendel, Adama van Scheltema, Marsman, Achterberg hebben geen andere functies gehad dan het schrijverschap, en de tekorten in hun inkomsten zijn soms door eigen kapitaal, soms door betaalde arbeid van hun vrouw, vaker door giften van vrienden en bewonderaars, ten slotte ook door enige overheidsgelden en voorts door onbeperkt schulden-maken aangevuld.
Het schrijverschap als levenstaak is in Nederland ten minste een paar eeuwen oud. Maar het heeft tot nu toe de economische grondslag gemist, zonder welke geen enkel beroep denkbaar is.
De schrijver is een creatief begaafde, hij brengt een waarde voort, hij schept iets. Maar zijn produkt is niet zo maar leverbaar aan wie het zou willen lezen. De schilder verkoopt zijn doek, zijn aquarel; maar de schrijver heeft geen rechtstreekse relatie met de lezer, die toch de eigenlijke consument is van zijn geschrift. Het verhaal, de roman, de bundel gedichten, het essay wordt niet in handschrift, als unicum, verhandeld; dat gebeurt soms postuum, als de auteur er niets meer aan heeft..”
Garmt Stuiveling (21 december 1907 – 11 mei 1985)
De Duitse dichter Ludwig Heinrich Christoph Hölty werd geboren op 21 december 1748 in Mariensee bij Hannover. Zie ook alle tags voor Ludwig Hölty op dit blog.
Seligkeit
Freuden sonder Zahl
Blühn im Himmelssaal
Engeln und Verklärten,
Wie die Väter lehrten.
O da möcht ich sein
Und mich ewig freun!
Jedem lächelt traut
Eine Himmelsbraut;
Harf und Psalter klinget,
Und man tanzt und singet.
O da möcht ich sein
Und mich ewig freun!
Lieber bleib ich hier,
Lächelt Laura mir
Einen Blick, der saget,
Daß ich ausgeklaget.
Selig dann mit ihr,
Bleib ich ewig hier!
Die Liebe macht zum Goldpalast die Hütte…
Die Liebe macht zum Goldpalast die Hütte,
Streut auf die Wildnis Tanz und Spiel;
Enthüllet uns der Gottheit leise Tritte,
Gibt uns des Himmels Vorgefühl.
Blumenlied
Es ist ein halbes Himmelreich,
Wenn, Paradiesesblumen gleich,
Aus Klee die Blumen dringen;
Und wenn die Vögel silberhell
Im Garten hier, und dort am Quell,
Auf Blütenbäumen singen.
Doch holder blüht ein edles Weib,
Von Seele gut und schön von Leib,
In frischer Jugendblüte.
Wir lassen alle Blumen stehn,
Das liebe Weibchen anzusehn
Und freun uns ihrer Güte.
Ludwig Hölty (21 december 1748 – 1 september 1776)
Portret doorFriedrich Adolf Sötebier uit 1961 aan het monument uit 1901, St.-Nikolai-Friedhof, Hannover.
De Britse schrijfster Rebecca West werd geboren op 21 december 1892 in Londen als Cicily Isabel Fairfield. Zie ook alle tags voor Ribecca West op dit blog. Zie ook alle tags voor Rebecca West op dit blog.
Uit: The Return of the Soldier
“I tried to build about me such a little globe of ease as always ensphered her, and thought of all that remained good in our lives though Chris was gone. I was sure that we were preserved from the reproach of luxury, because we had made a fine place for Chris, one little part of the world that was, so far as surfaces could make it so, good enough for his amazing goodness.
Here we had nourished that surpassing amiability which was so habitual that one took it as one of his physical characteristics, and regarded any lapse into bad temper as a calamity as startling as the breaking of a leg; here we had made happiness inevitable for him. I could shut my eyes and think of innumerable proofs of how well we had succeeded, for there never was so visibly contented a man. And I recalled all that he did one morning just a year ago when he went to the front.
First he had sat in the morning-room and talked and stared out on the lawns that already had the desolation of an empty stage, although he had not yet gone; then broke off suddenly and went about the house, looking into many rooms. He went to the stables and looked at the horses and had the dogs brought out; he refrained from touching them or speaking to them, as though he felt himself already infected with the squalour of war and did not want to contaminate their bright physical well-being. Then he went to the edge of the wood and stood staring down into the clumps of dark-leaved rhododendrons and the yellow tangle of last year’s bracken and the cold winter black of the trees. (From this very window I had spied on him.) Then he moved broodingly back to the house to be with his wife until the moment of his going, when Kitty and I stood on the steps to see him motor off to Waterloo. He kissed us both. As he bent over me I noticed once again how his hair was of two colours, brown and gold. Then he got into the car, put on his Tommy air, and said: “So long! I’ll write you from Berlin!” and as he spoke his head dropped back, and he set a hard stare on the house. That meant, I knew, that he loved the life he had lived with us and desired to carry with him to the dreary place of death and dirt the complete memory of everything about his home, on which his mind could brush when things were at their worst, as a man might finger an amulet through his shirt. This house, this life with us, was the core of his heart.”
Rebecca West (21 december 1892 – 15 maart 1983)
De Duitse dichter en schrijver Uwe Dick werd geboren op 21 december 1942 in Schongau. Zie ook alle tags voor Uwe Dick op dit blog.
Szenenwechsel
Der Schattenkönig naht.
Sein Szepter schwarz, die Pappel.
Kurztagetouristen
fliehen in den Bus.
Fort schnorrt er. Kulisse
wird wieder Landschaft.
Das Ding als Geschehen
Bei meinem Eintritt
halten die Mäuse inne.
Der Klopfkäfer
bricht seine Zählwerke ab.
Doch die Stille trügt:
Nichts hält den Gang der Dinge.
Der Tisch weint Heliadentränen.
Und Tauwind hölt den Biberstein.
Der Augfalter,
starr auf kalter Wand,
wird seinen letzten Tanz beginnen,
sobald ihn mein Kanonenofen weckt.
Und ehe noch
der unsichtbare Ast, auf dem ich sitze,
ein Gedichtblatt trägt,
pickt wieder
im Gebein der Dinge,
im Trohenholz
die Totenuhr.
Uwe Dick (Schongau, 21 december 1942)
Zie voor nog meer schrijvers van de 21e december ook mijn blog van 21 december 2014 deel 2 en eveneens deel 3.
Zie voor bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 21 december 2008 en eveneens mijn blog van 21 december 2008 deel 2 en ook mijn blog van 21 december 2007 en ook mijn blog van 21 december 2006.