Rainer Maria Rilke, Geert Mak, Annette von Droste-Hülshoff

De Duitse dichter Rainer Maria Rilke werd als René Karel Wilhelm Johann Josef Maria Rilke op 4 december 1875 in Praag geboren. Zie ook alle tags voor Rainer Maria Rilke op dit blog.

Uit: Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird,
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
Streckt sie die Zweige hin – bereit,
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.

 

Ein Prophet

Ausgedehnt von riesigen Gesichten,
hell vom Feuerschein aus dem Verlauf
der Gerichte, die ihn nie vernichten, –
sind die Augen, schauend unter dichten

Brauen. Und in seinem Innern richten
sich schon wieder Worte auf,

nicht die seinen (denn was wären seine
und wie schonend waren sie vertan)
andre, harte: Eisenstücke, Steine,
die er schmelzen muß wie ein Vulkan,

um sie in dem Ausbruch seines Mundes
auszuwerfen, welcher flucht und flucht;
während seine Stirne, wie des Hundes
Stirne, das zu tragen sucht,

was der Herr von seiner Stirne nimmt:
Dieser, Dieser, den sie alle fänden,
folgten sie den großen Zeigehänden,
die Ihn weisen wie Er ist: ergrimmt.

Einmal war ich weich wie früher Weizen,
doch, du Rasender, du hast vermocht,
mir das hingehaltne Herz zu reizen,
daß es jetzt wie eines Löwen kocht.

Welchen Mund hast du mir zugemutet,
damals, da ich fast ein Knabe war:
eine Wunde wurde er: nun blutet
aus ihm Unglücksjahr um Unglücksjahr.

Täglich tönte ich von neuen Nöten,
die du, Unersättlicher, ersannst,
und sie konnten mir den Mund nicht töten;
sieh du zu, wie du ihn stillen kannst,

wenn, die wir zerstoßen und zerstören,
erst verloren sind und fernverlaufen
und vergangen sind in der Gefahr:
denn dann will ich in den Trümmerhaufen
endlich meine Stimme wiederhören,
die von Anfang an ein Heulen war.

 

Spätherbst in Venedig

Nun treibt die Stadt schon nicht mehr wie ein Köder,
der alle aufgetauchten Tage fängt.
Die gläsernen Paläste klingen spröder
an deinen Blick. Und aus den Gärten hängt

der Sommer wie ein Haufen Marionetten
kopfüber, müde, umgebracht.
Aber vom Grund aus alten Waldskeletten
steigt Willen auf: als sollte über Nacht

der General des Meeres die Galeeren
verdoppeln in dem wachen Arsenal,
um schon die nächste Morgenluft zu teeren

mit einer Flotte, welche ruderschlagend
sich drängt und jäh, mit allen Flaggen tagend,
den großen Wind hat, strahlend und fatal.

 

Rainer Maria Rilke (4 december 1875 – 29 december 1926)

Portret door Helmut Westhoff

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Navid Kermani, James Agee, Nicole Brossard, Annette von Droste-Hülshoff

De Duits-Iraanse schrijver en islamist Navid Kermani werd geboren op 27 november 1967 in Siegen. Zie ook alle tags voor Navid Kermani op dit blog.

 

Uit: Dein Name

„Nach dem Frühstück fing er an, das Ritualgebet zu erlernen, die salât oder persisch das namâz. Die wesentlichen Texte und Abläufe sind ihm bekannt, hinter oder neben anderen hat er schon häufig gebetet. Aber allein zu beten, so daß man die Texte und Abläufe ohne nachzudenken selbst abspulen muß, ist anders. Man kommt schnell durcheinander. Er ist daher, als er einsah, beten zu müssen, weil er weder schreiben noch lesen konnte, zu den Vermietern der Scheune gegangen, um aus dem Internet eine Gebetsanleitung auf den Laptop zu laden. Man wird selbst mit der Analogleitung rasch fündig, tippt »Islamisches Gebet« in die Suchmaschine und kann schon den ersten Link gebrauchen. Da er den Laptop schlecht mit ans Waschbecken nehmen konnte, notierte er sich die neun Abschnitte der rituellen Waschung, des wozuh, am Rande des Feuilletons, das er unter der Ablage aus einer Kiste mit Altpapier nahm. Claus Peymann inszeniert Peter Handkes Spuren der Verirrten am Berliner Ensemble, was man auch nicht gesehen haben muß. Die Waschung hatte er schon oft vollzogen, mußte nur die Reihenfolge der Körperteile sich merken, was keine Viertelstunde dauerte.

Anschließend breitete er die gelbe Vliesdecke, auf der die Frau morgens Gymnastik treibt, neben dem Schreibtisch aus, richtete den Bildschirm so ein, daß er die Gebetsanleitung aus einem Meter Entfernung lesen konnte, stellte sich in Richtung Mekka auf das sozusagen goldene Vlies und betete. Dem Sohn, der immer wieder neben sich auf den Laptop blickte, sich auch mal verhaspelte und deshalb ein Gebet neu aufsagen oder die Verbeugung wiederholen mußte, gelang es nur sehr eingeschränkt, »seine Verbindung zur Außenwelt« abzubrechen und »sich nun in Gedanken vor Allah (t)« zu befinden, wie es die Gebetsanleitung vom Gläubigen verlangt. Im Sinne der Rechtsschulen war sein Gebet sicher nicht gültig, obwohl auch sie, andererseits, die gute Absicht honorieren und sein Bemühen daher kaum tadeln würden. Ihm half es am Morgen, er will nicht sagen: es befriedete, aber,

nein, abgelenkt kann er es auch nicht nennen, das wäre zu schwach, ihm hat das Gebet ermöglicht, diesen Absatz zu beginnen, statt weiter die Scheune wie eine Tier im Käfig auf und ab zu gehen.“

 

Navid Kermani (Siegen, 27 november 1967)

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Antonio Muñoz Molina, Annette von Droste-Hülshoff, Dennis Cooper, Mies Bouhuys, Harrie Geelen

De Spaanse schrijver Antonio Muñoz Molina werd geboren op 10 januari 1956 in Úbeda in de provincie Jaén. Zie ook alle tags voor Antonio Muñoz Molina op dit blog.

 

Uit: Mondwind (Vertaald door Willi Zurbrüggen) 

 

„Du wartest voll Ungeduld und Angst auf eine Explosion, die etwas von einem Erdbeben haben wird, wenn der Countdown bei null angelangt ist, und dennoch passiert nichts. Du wartest, starr auf dem Rücken liegend, die Beine im rechten Winkel, die Augen geradeaus nach oben gerichtet, zum Himmel, wenn du ihn hinter der durchsichtigen Wölbung des Raumhelms sehen könntest, eingetaucht in eine endgültige Stille wie am Grunde des Meeres, als sie dir den Helm auf dem starren Kragenrund des äußeren Anzugs befestigten. Plötzlich bewegten sich die Münder derer, die dir am nächsten waren, ohne einen Ton hervorzubringen, und es war, als wärest du schon weit fort, ohne dass die Reise

überhaupt begonnen hätte. Die Hände auf den Oberschenkeln, die Füße in den großen weißen Stiefeln mit dem gelben Rand und der dicken Sohle nebeneinander, für den Start mit Titanklammern festgehalten, die Augen weit geöffnet. Du hörst nichts, nicht einmal das Rauschen des Blutes in deinen Ohren, nicht die Schläge deines Herzens, die an der Brust befestigte Sensoren registrieren und übermitteln, tief und regelmäßig, Paukenschlägen ähnlich, doch längst nicht so exakt in ihrem Takt wie der Pulsschlag von Chronometern. Die Zahl deiner Schläge pro Minute wird ebenso registriert wie die der Herzen deiner beiden Kameraden.

Jeder von ihnen so bewegungslos und angespannt wie du selbst. Drei Herzen klopfen in ihrem Brustkorb mit unterschiedlichem Rhythmus, wie drei aus dem Takt geratene Pauken. Wartend schließt du die Augen. Die Augenlider sind so ziemlich das Einzige an dir, was du bewegen kannst, und das erinnert dich an deine verletzliche Körperlichkeit, deine Nacktheit, verborgen im Innern dreier übereinandergetragener Anzüge aus Nylon, Plastik und Baumwolle, behandelt mit feuerfesten Substanzen. Jeder Anzug ist schon für sich ein Raumfahrzeug. Vor einigen Jahren schwebtest du über eine Stunde und zweihundert Kilometer über der Erde im leeren Raum, mit dem Raumschiff nur durch einen langen Schlauch verbunden, der dir das Atmen ermöglichte.“

 

 

 

Antonio Muñoz Molina (Úbeda, 10 januari 1956)

 

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Miles Marshall Lewis, Gatien Lapointe, Heinrich Smidt, Saki, Annette von Droste-Hülshoff

De Amerikaanse schrijver Miles Marshall Lewis werd geboren op 18 december 1970 in The Bronx, New York. Zie ook mijn blog van 18 december 2006 en ook mijn blog van 18 december 2007 en ook mijn blog van 18 december 2008 en ook mijn blog van 18 december 2009.

 

Uit: There’s a Riot Goin’ On 

 

„And as certain things come together, others fall apart—like the recording industry. Butch hasn’t bought a CD in quite a while. All the music he wants is available on Napster and he already laid down a few hundred dollars for a portable MP3 player. After decades of nefarious activities—contractually cheating musicians out of profits; overcharging the public for compact discs; paying artists less than fifteen percent of their musics earnings and owning their master recordings forever and ever—record companies felt the big payback, revenge. To Butch record companies seem like the first crumbling institution in a wave of falling multinational corporate entities to follow.

In the Brooklyn arts community surrounding him unsigned independent bands all take encouragement from the digital revolution, burning their own CDs, setting up their own websites, selling their own music. Screw the industry. In the new age everyone can have his own record label, be her own CEO. One’s artistic worth won’t be measured or rejected by a corporation. On the verge of the twenty-first century Butch saw people self-actualizing, believing in themselves without looking for outside approval. How liberating.

To top things off the death of immediate hiphop icons Tupac Shakur and the Notorious BIG has made the power of intention common knowledge to the pop community. At first only a few made the crass observation that Biggie Smalls named his albums Ready to Die and Life After Death and was then killed; that Tupac rhymed incessantly about death and dying young and was murdered at 25. The moral slowly spilling over into the mass consciousness? We get what we ask for, all of us. This was the beginning, Butch thought, of folks being more careful of what they put out into the universe, consciously exercising universal laws of cause and effect more carefully. It’s the biggest legacy the senseless deaths of the young and talented MCs could have left their generation.“

 


Miles Marshall Lewis (New York, 18 december 1970)

 

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Antonio Muñoz Molina, Annette von Droste-Hülshoff, Mies Bouhuys, Harrie Geelen,Yasmina Khadra, Dennis Cooper, Jared Carter, Jutta Treiber, Franz Kain

De Spaanse schrijver Antonio Muñoz Molina werd geboren op 10 januari 1956 in Úbeda in de provincie Jaén. Zie ook alle tags voor Antonio Muñoz Molina op dit blog.

 

Uit: In Her Absence (Vertaald door Esther Allen)

 

THE WOMAN WHO was not Blanca came down the hall toward Mario wearing Blanca’s green silk blouse, Blanca’s jeans, and Blanca’s ballet flats, her eyes narrowing into a smile as she reached him-eyes the same color and shape as Blanca’s, but not Blanca’s eyes. She welcomed him home in a tone so identical to Blanca’s that it was almost as if she really were Blanca, and she stooped a little to kiss him because she was slightly taller than he was, just like Blanca. But instead of the daily absentminded brush of her closed lips against his, she opened her mouth to Mario’s tongue, and he, startled by this unanticipated ardor, didn’t respond in time.

In the warmth of her breath and the brief, carnal softness of her lips he felt as if he’d gone back in time to Blanca’s first delicious kisses, now identical, but falsified with a flawless or almost flawless precision that made everything all the more unreal. He was grateful for the touch of those long, soft hands even though they weren’t Blanca’s hands, the odd way she had of putting her arm around his waist as she led him toward the dining room, as if he, its owner, didn’t know his way around the apartment where he’d been living for some time before he met Blanca, or as if the apartment, too, were a precise replica of something that had been lost: the apartment, the pictures in the hallway, the dining room furniture that Blanca objected to, and rightly so-when Mario bought it he’d had pitifully bad taste-the tablecloth embroidered by Mario’s mother or grandmother, the dishes, the steaming bowls of a soup just cooked by the impostor or near-double of Blanca who’d taken it off the stove and served it when she looked out from the balcony and saw Mario crossing the street toward the apartment building. (But Blanca, the real Blanca, the one from before, might never have looked out from the balcony to see if he were coming.) The soup smelled better than ever, Mario thought almost remorsefully, noticing for the first time not that he was beginning to give in, but that the possibility of giving in existed, comprehending with melancholy and relief that he wouldn’t be able to keep up this suspicious hostility, uncompromising vigilance, and desperate solitude forever.“

 

 

Molino

Antonio Muñoz Molina (Úbeda, 10 januari 1956)

 

De Duitse dichteres en schrijfster Annette von Droste-Hülshoff werd op 10 januari 1797 op het slot Hülshoff in Westfalen geboren. Zie ook mijn blog van 10 januari 2007 en mijn blog van 31 december 2007. Zie eveneens mijn blog van 10 januari 2008 en ook mijn blog van 10 januari 2009.

 

Die Linde

 

»Ich breite über ihn mein Blätterdach,
So weit ich es vom Ufer strecken mag.
Schau her, wie langaus meine Arme reichen,
Ihm mit den Fächern das Gewürm zu scheuchen,
Das hundertfarbig zittert in der Luft.
Ich hauch’ ihm meines Odems besten Duft,
Und auf sein Lager lass’ ich niederfallen
Die lieblichste von meinen Blüten allen;
Und eine Bank lehnt sich an meinen Stamm,
Da schaut ein Dichter von dem Uferdamm,
Den hör’ ich flüstern wunderliche Weise
Von mir und dir und der Libell’ so leise,
Daß er den frommen Schläfer nicht geweckt;
Sonst wahrlich hätt’ die Raupe ihn erschreckt,
Die ich geschleudert aus dem Blätterhag.
Wie grell die Sonne blitzt! schwül wird der Tag.
O könnt’ ich, könnt’ ich meine Wurzeln strecken
Recht mitten in das tief kristall’ne Becken,
Den Fäden gleich, die, grünlicher Asbest,
Schaun so behaglich aus dem Wassernest,
Wie mir zum Hohne, die im Sonnenbrande
Hier einsam niederlechzt vom Uferrande.«

 

 

 

Kinder am Ufer

 

»O sieh doch! siehst du nicht die Blumenwolke
Da drüben in dem tiefsten Weiherkolke?
O, das ist schön! hätt’ ich nur einen Stecken,
Schmalzweiße Kelch’ mit dunkelroten Flecken,
Und jede Glocke ist frisiert so fein,
Wie unser wächsern Engelchen im Schrein.
Was meinst du, schneid’ ich einen Haselstab
Und wat’ ein wenig in die Furt hinab?
Pah! Frösch’ und Hechte können mich nicht schrecken –
Allein, ob nicht vielleicht der Wassermann
Dort in den langen Kräutern hocken kann?

Ich geh’, ich gehe schon – ich gehe nicht –
Mich dünkt’, ich sah am Grunde ein Gesicht –
Komm, laß uns lieber heim, die Sonne sticht!«

 

 

Droste-Hülshoff

Annette von Droste-Hülshoff (10 januari 1797 – 24 mei 1848)

 

 

De Nederlandse dichteres en schrijfster Mies Bouhuys werd geboren op 10 januari 1927 in Weesp. Zie ook mijn blog van 10 januari 2008. en ook mijn blog van 30 juni 2008 en ook mijn blog van 10 januari 2009.

 

Voorjaar

 

De torenklok slaat zeven keer,

gewoon als iedre dag,

maar’ t is dezelfde klok niet meer,

zo licht klinkt elke slag.

 

De vroege mannen op hun fiets,

op weg naar de fabriek,

groeten elkaar en fluiten iets;

de straat is vol muziek.

 

Een man zet stoeltje voor ‘t café,

daar gaan – hij kijkt er naar –

de meisjes van het aterlier

als duiven langs ‘t trottoir.

 

Heel vroeg al heeft de bloemenvrouw

haar kraampjes ingericht.

De rozen zijn nog nat van dauw,

de tulpen zijn nog dicht.

 

Het is haast of het hardop lacht,

dat orgel dat daar klinkt,

dat aan de zonkant van de gracht

tot in zijn buik toe zingt.

 

Een kring, een kind er midden, –

wie vond het touw zo vlug?

“De bocht gaat uit, de bocht gaat in”.

In en uit en dan terug.

 

O, kind dat mij het touw voorhoudt

ik sta weer aan ‘t begin.

De hele stad wordt enkel goud.

Ik spring er middenin.

 

 

bouwhuys

Mies Bouhuys (10 januari 1927 – 30 juni 2008)

 

De Nederlandse schrijver, dichter, tekenaar, illustrator, regisseur, animator, en vertaler Harrie Geelen werd geboren in Heerlen op 10 januari 1939. Geelen kreeg een roomse opvoeding en kwam bij Franciscaner paters op school. Als gymnasiast schreef en tekende hij in de schoolkrant en maakte hij de kleuromslagen. Hij studeerde Nederlands in Amsterdam. In 1962 brak hij deze studie af. Vanaf 1967 werkte hij voor de Toonder Studio’s, waar hij later de creative director zou worden. Via een ex-collega kwam Geelen in datzelfde jaar in contact met het VARA-team dat een show ging opzetten rondom het jeugdige talent Rob de Nijs. Geelen leverde – als freelancer – gedurende de hele periode (1964 – 1966) dat de show werd uitgezonden, veel liedjes.  Vanaf eind jaren ’60 ging hij voor bekende televisie programma’s schrijven. KRO-regisseur Bram van Erkel vroeg Geelen in 1968 om mee te werken aan een nieuw kinderprogramma Oebele.

In 1972 produceerde Geelen de serie Avonturen van meneer Prikkebeen, naar het boek van Töpffer.

In de tijd dat Geelen schreef voor “ Kunt u mij de weg naar Hamelen vertellen, mijnheer?” (1972-1976) bedacht hij op verzoek van Van Erkel nog een andere jeugdserie, Q&Q.  Q & Q werd net als “Oebele” en “Hamelen” een klassieker in het genre. Geelen was jaren later ook de schrijver van het scenario voor de tekenfilm Als je begrijpt wat ik bedoel met de figuren van Marten Toonder. Geelen schreef o.a ook liedteksten voor Boudewijn de Groot, Liesbeth List, Leen Jongewaard, Lex Goudsmit, Adèle Bloemendaal, Herman van Veen. De vele illustraties die Geelen maakte voor boeken omvatten niet alleen het werk van Imme Dros, maar bijvoorbeeld ook versjes van Annie M. G. Schmidt.

 

Uit: Het Nijlpaard Ellende

 

„Ik heb altijd het gevoel dat spiegels zich vergissen wanneer ik erin kijk. Want ik weet dat ik er eigenlijk anders uitzie. Gewoner. Minder erge flaporen. Ouder. Je kunt aan mijn echte gezicht minder goed zien wat ik denk. Niemand zou bijvoorbeeld ooit om me lachen als ik eruitzag zoals ik werkelijk ben. Spiegels zijn prutsers. Ik hoor een rustig, regelmatig gezicht te hebben dat nooit verandert.

De etalagepoppen uit de steunkousenwinkel hebben zulke gezichten.

Toen ik nul was, was ik van binnen precies zo als toen ik vier was en naast het kabouterhuis op de kleuterschool werd gezet maar evengoed bleef krijsen dat ik naar mijn moeder wou.

Ik dacht dat een spiegel misschien preciezer zou worden als je ouder werd. Ik ben nu bijna dertien en er is nog steeds geen spiegel die klopt.

Op de laatste klassenfoto van de lagere school sta ik naast Joop Sikkema. Hij heeft met zijn vingers achter mijn hoofd om gemeen hard tegen mijn linkerflapoor geknipt, net op het moment dat de foto genomen werd. Ik sta dus op die foto met één bewogen oor. En Joop Sikkema met een valse grijns.

Ik vraag me af hoe Joop Sikkema er eigenlijk uitziet. Ook regelmatig als een etalagepop? Ik denk dat iemand van binnen niet loenst. Maar mooi kan Joop Sikkema nog steeds niet zijn.

 

Ik weet eigenlijk niet waarom ik dit vertel.

Ik heb warempel wel wat anders aan mijn hoofd.

 

Als ik naar mijn vader kijk, bij het ontbijt, krijg ik geen hap door mijn keel. En mijn moeder zegt ook bijna niks.

Dingen als: ‘Waarom neem je niet ook een eitje? Lekker vers uit de tuin…’ Ik kijk in het deksel van de broodrooster en ik zie weer een heel ander gezicht dan ik heb. En mijn moeder ziet me kijken.“

 

 

Geelen

Harrie Geelen (Heerlen, 10 januari 1939)

 

De Algerijnse schrijver Yasmina Khadra (pseudoniem van Mohammed Moulessehoul) werd geboren op 10 januari 1955 in Kenadsa. Zie ook mijn blog van 10 januari 2008 en ook mijn blog van 10 januari 2009.

 

Uit: The Swallows of Kabul (Vertaald door John Cullen)

 

“Atiq Shaukat flails about him with his whip, trying to force a passage through the ragged crowd swirling around the stalls in the market like a swarm of dead leaves. He’s late, but he finds it impossible to proceed any faster. It’s like being inside a beehive; the vicious blows he deals out are addressed to no one in particular. On souk day, people act as if in a trance. The throng makes Atiq’s head spin. In thicker and thicker waves, beggars arrive from the four corners of the city and compete with carters and onlookers for hypothetically free spaces. The porters’ effluvia and the emanations of rotting produce fill the air with an appalling stench, and a burden of relentless heat crushes the esplanade. A few spectral women, segregated inside their grimy burqas, extend imploring hands and clutch at passersby; some receive a coin for their trouble, others just a curse. Often, when the women grow too insistent, an infuriated lashing drives them backward. But their retreat is brief, and soon they return to the assault, chanting their intolerable supplications. Others, encumbered by brats whose faces are covered with flies and snot, cluster desperately around the fruit vendors, interrupting their singsong litanies only to lunge for the occasional rotten tomato or onion that an alert customer may discover at the bottom of his basket.

“You can’t stay there!” a vendor shouts at them, furiously brandishing a long stick above their heads. “You’re bringing my stall bad luck, not to mention all kinds of bugs.”
Atiq Shaukat looks at his watch and clenches his teeth in anger. The executioner must have arrived a good ten minutes ago, and he, Atiq, is still dawdling in the streets. Exasperated, he starts hitting out again, wielding his many-thonged whip in an effort to part the flood of humanity, futilely harrying a group of old men as insensible to his blows as they are to the sobs of a little girl lost in the crowd. Then, taking advantage of the opening caused by the passage of a truck, Atiq manages to squeeze into a less turbulent side street and hastens, despite his limp, toward a building that stands oddly upright amid an expanse of rubble. Formerly a clinic, but fallen into disuse and long since ransacked by phantoms of the night, the building is used by the Taliban as a temporary prison on the occasions when a public execution is to take place in the district.“

 

 

Yasmina

Yasmina Khadra (Kenadsa, 10 januari 1955)
Collage

 

De Amerikaanse dichter en schrijver Dennis Cooper werd geboren op 10 januari 1953 in Arcadia, Californië. Zie ook alle tags voor Dennis Cooper op dit blog.

 

Uit: My Loose Thread

 

I’m at breakfast. It’s always something easy to make like a cold cereal. Dad watches taped golf from the weekend, and my mom reads the paper. Something in her is going off about me. I can see it’s not the world. Jim’s food is already a ruin, which is the only thing wrong.
“Jim rode his bike,” she says. Not hello, or anything. That’s news, since I always drive him to school.
“Yeah?”
She turns a page fast, and it rips. But I’m tired enough from one or maybe two hour’s sleep, that her shit doesn’t reach me.
“Say it, mom.”
“Your dad had a cramp, and I was up, and I saw you,” she says.
“Meaning what?” I’m pretty sure I was naked, and holding my clothes and my shoes in a wad.
“I called Dr. Thorne,” she says.
“What did Jim say?”
“He protected you,” she says.
“From what?” I throw my cereal bowl at the wall.

I think Rand is still on the floor of my bedroom. I mean in some way. I know he didn’t die there. He got up after a couple of minutes, and left. But I think he’d come there if he could go anywhere. That’s the Franks’ big idea, or their excuse. The dead don’t want to be dead, and they only give a shit about life. When I got back to my bedroom last night, I thought a lot about Rand, then decided. I killed the boy because I can’t kill myself. That’s why I hit him so hard. I realize he isn’t Jim. When I get that upset, it doesn’t take much to remind me.

I always hang out with Will. Sometimes Tran is there, too. They’re what’s left of my friends. Everyone else thinks I’m cold. Will and Tran are so into themselves, they don’t notice. We like to watch the other students show up, and talk angrily about them. It’s mostly Will. They’re still too sleepy to hate us. When they do, I’ll definitely feel it. It usually takes until lunch.
“I didn’t sleep.” Will’s noticed something in me, but that’ll probably do it. He used to go out with Jude, which is our mutual thing.
“Her again?” he says.”

 

cooper

Dennis Cooper  (Arcadia, 10 januari 1953)

 

De Amerikaanse dichter Jared Carter werd geboren op 10 januari 1939 in Elwood, een dorpje in Indiana, VS. Zie ook mijn blog van 10 januari 2009.

 

First Snow

To clear the walk before the children start
for school, you rise and dress, and take the broom
beside the door, and go out into darkness
where the snow you sweep from side to side

is followed by the snow that falls behind
your progress down the squares. A dream returns
you half remember having when you woke,
and when you pause to look back toward the porch

it seems you’ve been nowhere—the walk you swept
is whiteness now, and as before. To take
a step from where you stand would be to risk
acknowledging you’ve come this far by losing

track of things. Then someone flicks the porch light
off and on, to say you’re needed there.
You go, leaving a line of prints behind,
and even these are filled by daylight, when

the kids have vanished down the walk to catch
the bus, and everything is bright and still.
So for a second time you take the broom
and go to sweep the snow away. And find,

as though recalling now the other half
of what you dreamed, the pattern of your steps
impressed upon the walk and turned to ice—
the children’s, too, going the other way—

revealed beneath the snow that flies before
your broom, until you reach the end, and stop
to see the footprints clear this time. The dream
comes back entire: a line of stones across

a stream in summer, when you know not where
to step, and yet in choosing merge with what
is swirling all around you. And, still searching,
waken to silence, and a first snow falling.

 

Errata Slip

By an unfortunate error a number of lines
were somehow left out of the preceding pages.
But the book’s finished now, and the time
for making changes is past. In other ages
corrections were dropped in loose, on a slip
of paper, but nobody ever read them, or cared
if it should have been “tripe” and not “trip,”
or the heroine been not “speared” but “spared.”
And now that words are processed, we ourselves
no longer need to spell or punctuate;
software provides a group of learnéd elves
to shift our prose from third- to second-rate.
Farewell, then, fluttering slip of old errata!
There are no slips, when everything is data.

carter

Jared Carter (Elwood, 10 januari 1939)

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Jutta Treiber werd geboren op 10 januari 1949 in Oberpullendorf. Na het gymnasium studeerde zij in Wenen Duits en Engels. Sinds 1988 is zij zelfstandig schrijfster. De eerste schrijfsels dateren al vanaf dat zij acht jaar oud was. In 1976 won zij haar eerste prijs voor een kort verhaal. Zij schrijft het liefste jeudboeken, waarbij de grens naar literatuur voor volwassenen vloeiend is.  Haar werk omvat echter ook gedichten, theaterstukken, hoorspelen en zelfs korte films.

Uit: Der blaue See ist heute grün

„Zwischen Schilf ein blauer Himmel. Die Föhren, die das andere Ufer säumten, spiegelten sich im Wasser. Wenn die Sonne schien, lag das Bild eines blauen Seidenhimmels darin. Aber dieser graue Himmel konnte nichts ausrichten. Der blaue See war heute grün. Sie war hierher gekommen, denn sie hatte es zu Hause nicht mehr ausgehalten. Hatte das Gefühl gehabt, dass ihre Haut platzen würde. Weg, nur weg. Gehen. Laufen. Irgendeine Art von Fortbewegung. Sie war mit dem Rad gefahren, schnell. Die wenigen Kilometer aus dem Dorf, das sich Stadt nannte, auf der Landstraße, und dann den Forstweg entlang zum blauen See. Hatte gekeucht, als sie abgestiegen war. War den lehmigen Weg durchs Dickicht gegangen, hatte sich an den Rand des Wassers gesetzt. Beruhigte sich allmählich, keuchte nicht mehr so schwer. Auf dem Wasserspiegel tanzten Schattenbilder. Als sich im Teströrchen ein kleiner roter Ring abgezeichnet hatte, war in ihrem Inneren eine Tür zugefallen und ein schwerer Riegel hatte sich vorgeschoben. Lebenslänglich! Plötzlich hatte sie Mauern um sich wachsen gefühlt, die sie von allem trennten, was ihr Leben bisher ausgemacht hatte. Nie wieder würde irgendetwas so sein wie bisher. Im ersten Moment hatte sie sich einer trügerischen Hoffnung hingegeben. Ein Test war nicht hundertprozentig sicher. Sie machte die Augen zu, löschte alle Bilder im Kopf. Schaute wieder auf das Teströhrchen. Der rote Ring war da. Sie war nicht enttäuscht, weil sie die Täuschung schon vorher als solche erkannt hatte. Noch nie hatte sie sich so einsam gefühlt. Sie saß wie versteinert auf dem Boden. War lange Zeit unfähig sich zu rühren. Kauerte sich zusammen, schlang die Arme um die Beine, wiegte sich hin und her. Ihre Wangen brannten, sie drückte ihr Gesicht gegen die Knie. Und plötzlich war diese Unruhe in ihr aufgestiegen, und Gisela hatte das Gefühl gehabt, ihre Haut müsse platzen. Und war dem Gefühl davongelaufen. Davongefahren. Ein Frosch zappelte im See, das Wasser kreiselte. Wind strich durch das Schilf. Wenn der See blau gewesen wäre, hätte er vielleicht mehr Trost geben können.“

juttatreiber

Jutta Treiber (Oberpullendorf, 10 januari 1949)

 

De Oostenrijkse schrijver, journalist en politicus Franz Kain werd geboren op 10 januari 1922 in Goisern, het huidige Bad Goisern. Als 14-jarige werd hij voor het eerst gearresteerd wegens het uitdelen van pamfletten van de verboden communistische jeugdorganisatie KJV. Tijdens WO II werd hij Amerikaans krijgsgevangene. Na zijn vrijlating in 1946 begon hij te schrijven en als journalist te werken. Vanaf 1953 was hij enige jaren in de DDR waar hij o.a. Bertolt Brecht en Anna Seghers leerde kennen. Tot aan zijn pensioen in 1982 was hij hoofdredacteur van de Neue Zeit. Zijn romans, verhalen en novellen werden vaak voor het eerst in de DDR gepubliceerd.

Uit: Auf dem Taubenmarkt

Der kleine Platz heißt seit altersher Taubenmarkt, obwohl sich kein Mensch mehr daran erinnert, daß hier tatsächlich Tauben feilgeboten worden wären. Aber ältere Menschen und Kinder füttern hier die Stadttauben wie vor hundert Jahren.
Der Platz ist begrenzt von allerlei Geschäftigkeit, einem kleinen Café, einer Buchhandlung, einer Bank, der kräftigsten und vornehmsten des Landes, einem Modegeschäft, einem Blumen- und einem großen Würstelstand. In der kälteren Jahreszeit haben sich auf dem Taubenmarkt auch noch ein Maronibrater und ein Glühmoststand niedergelassen.
Der Platz ist kommunikationsfreudig. Das macht ihn zu einer Art Hyde-Park. Ständig gibt es Informationsstände und wer für irgendetwas auf halbwegs originelle Art zu werben hat,
der meldet bei der Polizeidirektion einen Informationsstand auf dem Taubenmarkt an. Große Parteien verschmähen allerdings diese Möglichkeit. Sie wollen sich mit ihrer Ware »nicht hinstellen«, wie die Seifentandler, wie sie hochmütig sagen. Nur wenn Wahlen vor der Tür stehen, dann kommen auch sie auf den Taubenmarkt geschritten, leutselig mit Most und Schmalzbrot, weil das bodenständig ist. Ihre Anhänger, die sich auch sonst auf dem Platz aufhalten, sind meist kleinere Funktionäre, richtige Räsoneure, aber noch im Raunzen treu und ergeben. Die Altnazi und die Konservativen stehen am Rand, aber sie mengen sich eifrig in die Auseinandersetzungen ein.“

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Franz Kain (10 januari 1922 – 27 oktober 1997)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 10e januari ook mijn vorige blog van vandaag.

 

Viktor Rydberg, Mazarine Pingeot, Miles Marshall Lewis, Christopher Fry, Gatien Lapointe, Annette von Droste-Hülshoff, Saki

De Zweedse schrijver Viktor Rydberg werd geboren op 18 december 1828 in Jönköping, Zweden. Zie ook mijn blog van 18 december 2006 en ook mijn blog van 18 december 2008.

Tomte

Mittwinternacht ist bitter kalt,
die Sterne schimmern, funkeln.
Im Einödhof schläft Jung und Alt
um Mitternacht im Dunkeln.
Der Mond zieht seine Bahn ganz leis,
auf Ficht’ und Tannen leuchtets weiß,
weiß leuchtet Schnee vom Dache.
Der Tomte nur hält Wache.

Da steht er grau am Scheunentor,
grau vor dem weißen Gleiten,
und schaut zum vollen Mond empor
schon manche Winterszeiten,
schaut nach dem Wald, dem dunklen Wall
von Ficht’ und Tann vor Hof und Stall.
Seltsamen Rätsels Frage
ist seinem Sinnen Plage.

Er streicht die Hand durch Bart und Haar,
er schüttelt Kopf und Mütze —
“Dies Rätsel ist zu sonderbar,
bin nicht zum Raten nütze” —
doch, wie gewohnt, in kurzer Zeit
verschwindet die Unsicherheit,
er geht, zu schaffen, sichten,
geht, Arbeit zu verrichten.

In Schuppen und in Speicher geht
er hin und prüft die Schlösser alle —
im Mondlicht träumen Kühe spät
des Sommers Träume in dem Stalle;
frei von Geschirr und Peitschenknall
und Zügel, Pålle träumt im Stall,
träumt in die Krippe gerne
sich duftende Luzerne.

Zum Stall von Lamm und Schaf sodann
geht er, die schlummern lange;
geht zu den Hühnern, wo der Hahn
stolz steht auf höchster Stange.
Und in der Hundehütte Stroh
Karo erwacht und wedelt froh,
es kennen sich die beiden
und mögen sich gut leiden.

Tomten

Illustratie bij Tomte

 

Tomte schleicht sich endlich leis
zu des Hauses lieben Herren,
weiß schon lang, daß seinen Fleiß
alle hier im Hause ehren.
Dem Kinderzimmer naht auf Zeh’n
er sich, die Süßen anzusehn,
das darf ihm keiner stehlen,
sein größtes Glück nicht fehlen.

Den Vater wie den Sohn sah er
in den Geschlechtern allen
als Kinder schlafen; doch woher
sind sie herabgefallen?
Geschlecht folgt auf Geschlecht, sie ziehn,
sie blühen, altern, gehn – wohin?
Das Rätsel kam zurücke
in ungelöster Tücke.

Zum Scheunenboden Tomte geht,
zum Heim, zu seiner Veste,
die oben hoch im Heuduft steht,
ganz nah dem Schwalbenneste;
zwar ist der Schwalbe Wohnung leer,
doch kommt sie frühlings wieder her,
wenn Blatt und Blume sprossen,
gefolgt vom lieb Genossen.

Dann zwitschert sie zu jeder Zeit
vom Wege, der sie führte,
doch nichts vom Rätsel, das von weit
an Tomtes Sinnen rührte.
Durch einen Spalt der Scheunenwand
Mondschein auf Männleins Bart sich bahnt,
der Strahl auf seinem Barte blitzt,
und Tomte grübelnd, sinnend sitzt.

Der Wald, die Gegend still zumal,
das Leben ist gefroren,
nur fernher braust der Wasserfall
ganz sachte in den Ohren.
Tomte lauscht, halb träumend. Weit
hört rauschen er den Strom der Zeit,
fragt, wohin er schnelle,
fragt, wo wohl die Quelle.

Mittwinternacht ist bitter kalt,
die Sterne schimmern, funkeln.
Im Einödhof schläft Jung und Alt
frühmorgens, noch im Dunkeln.
Der Mond senkt seine Bahn ganz leis,
auf Ficht’ und Tannen leuchtets weiß,
weiß leuchtet Schnee vom Dache.
Der Tomte nur hält Wache.

 

Vertaald door Claudia Sperlich

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Viktor Rydberg (18 december 1828 – 21 september 1895)

 

De Franse schrijfster Mazarine Pingeot werd geboren in Avignon op 18 december 1974. Zie ook mijn blog van 18 december 2008.

 

Uit: Bouche cousue

 

„Pour la première fois, je désire un enfant. Je fais ce livre pour toi, l’enfant qui viendra un jour, pour que tu échappes aux mots qui ont tissé ma muselière. Il y a des gens, que nous ne connaissons pas, et qui saccagent mes souvenirs. Je dois maintenant les reconstituer pour t’offrir un passé différent des livres d’histoire et des piles de journaux. Pendant cinquante-huit ans, il n’était pas mon père. Tu trouveras ces cinquante-huit ans autre part. Tu comprendras qu’ils ne m’appartiennent pas. Qu’ils me font concurrence. Longtemps,j’ai même ignoré l’orthographe exacte de son nom. Comme tout le monde,j’hésitais entre un R ou deux.J’en avais honte, aussi ne pouvais-je demander à ma mère, encore moins à mon père, comment écrire M-i-t-t-e-r-r-a-n-d. Il ne m’a pas tout raconté. Mais il ne faut pas croire ce que disent les autres. Les autres parlent toujours d’eux. Mon témoignage à moi est vivant. Et vivant restera ainsi ton grand-père.

(…)

Il neige. C’est rare. Les branches pleurent etj’ai les pieds mouillés. Thélème II, ma petite labrador, retrouve son élément naturel ; elle court en rond, attrape en passant des boules de neige qui fondent dans sa gueule. Elle éternue. Elle si blanche paraît jaune. Les pas s’enfoncent sans atteindre le sol. Ce pays tantôt sec, parfois vert, est aujourd’hui immaculé. Le feu brûle dans la cheminée. Nous sommes allés déjeuner chez un ami dans un petit village au-delà de Sénanque. Les routes étaient glissantes et dangereuses, l’abbaye recouverte elle aussi d’un toit blanc surgit au fond d’un brouillard calcaire. Les nuages s’accrochaient aux falaises. Il fallait les diviser en coupant au hasard, par le regard perdu. Dimanche envoûté et silencieux, où les échos meurent au milieu des flocons. Mohamed écrit son scénario.“

 

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Mazarine Pingeot (Avignon, 18 december 1974)

 

De Amerikaanse schrijver Miles Marshall Lewis werd geboren op 18 december 1970 in The Bronx, New York. Zie ook mijn blog van 18 december 2006 en ook mijn blog van 18 december 2007 en ook mijn blog van 18 december 2008.

 

Uit: Scars of the Soul Are Why Kids Wear Bandages When They Don’t Have Bruises

 

“Around the same time I became reacquainted with my old elementary/junior-high classmate John Reed. Beginning in September 2001, corresponding from Eastern New York Correctional Facility, John began writing me about our mutual Bronx childhood and the sad state of hiphop. John Reed is worthy of his own chapter in this book, his own autobiography really. He began tagging Dazer at the age of nine, in a Co-op City tenement-building elevator with respected artists Ex-Con and Presweet. He founded his own graffiti posse, the T.V. Crew (“T.V.” for The Vandals) with Maze, Stuff, Cashier, and Zent–all junior-high classmates of ours. John Reed threw up tags with local Co-op City legends like Echo and Med before beginning to rhyme as the Almighty Cool Jay in 1982, years prior to the debut of LL Cool J. By then he had also begun to study the Five Percenter doctrines of the Nation of Gods and Earths, a more militant offshoot of the Nation of Islam popular during the eighties; John Reed became Justice Allah. As the Almighty Cool Jay he founded an MC crew dubbed the Funky Fresh 3–later the original Fresh 3 MCs–with my tweener acquaintances Harry Dee and Ice Ice. In 1982 John Reed’s older brother Mark disbanded his own MC crew, Playboys Inc., and started a new group; they battled the Fresh 3 MCs for the rights to their name and won, releasing the popular rap single “Fresh” months later on Profile Records. Undaunted, John Reed launched the Boogie Down Breakers, capitalizing on his skills as a stunt roller-skater and breaker at Bronx spots like White Plains Road’s original Skate Key. He would go on to battle and defeat the popular breaker Popatron, all this before the age of thirteen. This is the hiphop lifestyle that makes us sentimental.“

 

marshall lewis

Miles Marshall Lewis (New York, 18 december 1970)

 

De Britse toneelschrijver Christopher Fry, pseudoniem van Christopher Harris, werd geboren in Bristol op 18 december 1907. Zie ook mijn blog van 18 december 2006  en ook mijn blog van 18 december 2008.

 

Uit:  Cyrano de Bergerac: A Heroic Comedy in Five Acts (Vertaald door Fry)

 

„CHRISTIAN
Then she may be
One of those ?sthetes . . . Intellectuals,
You call them–How can I talk to a woman
In that style? I have no wit. This fine manner
Of speaking and of writing nowadays–
Not for me! I am a soldier–and afraid.
That’s her box, on the right–the empty one.
LIGNIERE
(Starts for the door)
I am going.
CHRISTIAN
(Restrains him)
No–wait!
LIGNIERE
Not I. There’s a tavern
Not far away–and I am dying of thirst.
THE ORANGE GIRL
(Passes with her tray)
Orange juice?
LIGNIERE
No!
THE ORANGE GIRL
Milk?
LIGNIERE
Pouah!
THE ORANGE GIRL
Muscatel?
LIGNIERE
Here! Stop!
(To Christian)
I’ll stay a little.
(To the Girl)
Let me see
Your Muscatel.
(He sits do
wn by the sideboard. The Girl pours out wine for him.)

 

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Christopher Fry (18 december 1907 – 30 juni 2005)
Portret door June Mendoza

 

De Canadese dichter en schrijver Gatien Lapointe werd geboren op 18 december 1931 in Québec. Zie ook mijn blog van 18 december 2008.

 Le vaisseau du soleil

Et c’est d’un mot très haut l’orée d’une île et des herbes.

J’émerge vaisseau à sept soleils parmi le rêve des dieux,
Tout l’or et le bleu répandus sur le jardin
Et le frisson jumeau où corps à corps je m’éblouis

Flamme vive on me redonne d’une autre vie le sceptre familier.

Vers quel pays au bord de quel avenir s’ébattent les jeunes chevaux?
Par quel sentier me reviennent nuptiaux mes souvenirs?

Feuillage inaugural j’avance sur les rives nues du temps,
J’ouvre de lèvre en lèvre le noyau de tout plaisir
Et roule dans l’odorante clairière la chair qui s’étonne.

D’une langue d’origine je retrace sur le sol chaque signe du ciel.

Sueurs épelant d’ailes et de musique l’intime figure,
D’un seul souffle je délivre la double gerbe de sang
Et tremblent sous cet arbre les lentes étoiles du silence.

C’est ici au creux de mes bras que l’éternel vient faire son cœur.

Ô ce mât qui scintille dans l’extase des fleurs jamais fanées!
Sur quelle terre nouvelle s’ouvre ma main?
À quel azur emmêlées les vagues battent-elles jusqu’à ma tempe?

De racine en racine on me répond de toutes les planètes.

Phrase déployant à ras de rosée le songe infini,
Je rapatrie dans tous les yeux l’Enfance sans mort
Et s’élève de cet anneau aux cimes extrêmes la parfaite lumière.

Je retrouve natale la très simple beauté du monde.

Soleil à sept branches dans l’immobile matin,
J’habite d’un chant d’amour la première maison de l’homme.

 

Glapointe

Gatien Lapointe (18 décember 1931 – 15 september 1983)

 

Onafhankelijk van geboortedata:

De Duitse dichteres en schrijfster Annette von Droste-Hülshoff werd op 10 januari 1797 op het slot Hülshoff in Westfalen geboren. Zie ook mijn blog van 10 januari 2007 en mijn blog van 31 december 2007. Zie eveneens mijn blog van 10 januari 2008.en mijn blog van 10 januari 2009.

 

Am ersten Sonntage im Advent
Evang.: Eintritt Jesu in Jerusalem. (Matth. 21, 1-11.)

Du bist so mild,
So reich an Duldung, liebster Hort,
Und musst so wilde Streiter haben;
Dein heilig Bild
Ragt überm stolzen Banner fort,
Und deine Zeichen will man graben
In Speer und funkensprühend Schild.

Mit Spott und Hohn
Gewaffnet hat Parteienwut,
Was deinen sanften Namen träget,
Und klirrend schon
Hat in des frömmsten Lammes Blut
Den Fehdehandschuh man geleget,
Den Zepter auf die Dornenkron`.

Wenn Stirn an Stirn
Sich drängen mit verwirrtem Schrei
Die Kämpfer um geweihte Sache,
Wenn in dem Hirn
Mehr schwindelt von der Welt Gebräu,
Von Siegesjubel, Ehr` und Rache
Mehr zähe Mottenfäden schwirrn,

Als stark und rein
Der Treue Nothemd weben sich
Sollt`, von des Herzens Schlag gerötet:
Wer denkt der Pein,
Durchzuckend wie mit Messern dich,
Als für die Kreuz`ger du gebetet! –
O Herr, sind dies die Diener dein?

Wie liegt der Fluch
Doch über alle, deren Hand
Noch rührt die Sündenmutter Erde!
Ist`s nicht genug,
Dass sich der Flüchtling wärmt am Brand
Der Hütte? Muss auf deinem Herde
Die Flamme schürn unsel`ger Trug?

Wer um ein Gut
Der Welt die Sehnsucht sich verdarb,
Den muss der finstre Geist umfahren;
Doch, was dein Blut,
Dein heilig Dulden uns erwarb,
Das sollten knieend wir bewahren
Mit starkem, aber reinem Mut.

So bleibt es wahr,
Was wandelt durch des Volkes Mund:
Dass, wo man deinen Tempel schauet
So mild und klar,
Dicht neben den geweihten Grund
Der Teufel seine Zelle bauet,
Sich wärmt die Schlange am Altar.

Allmächt`ger du,
In dieser Zeit, wo dringend not,
Dass rein dein Heiligtum sich zeige,
Lass nicht zu,
Dass Lästerung, die lauernd droht,
Verschütten darf des Hefens Neige
Und, ach, den klaren Trank dazu!

Lass alle Treu`
Und allen standhaft echten Mut
aufflammen immer licht und lichter!
Kein Opfer sei
Zu groß für ein unschätzbar Gut,
Und deine Scharen mögen dichter
Und dichter treten Reih` an Reih`.

Doch ihr Gewand
Sei weiß, und auf der Stirne wert
Soll keine Falte düster ragen;
In ihrer Hand,
Und fasst die Linke auch das Schwert,
Die Rechte soll den Ölzweig tragen,
Und aufwärts sei der Blick gewandt.

So wirst du früh
Und spät, so wirst du einst und heut
als deine Streiter sie erkennen:
Voll Schweiß und Müh`,
Demütig, standhaft, friedbereit –
So wirst du deine Scharen nennen,
Und Segen strömen über sie.

 

Droste_werkkamer

Annette von Droste-Hülshoff (10 januari 1797 – 24 mei 1848)
Werkkamer en bibliotheek van de dichteres in het Fürstenhäusle in Meersburg

 

Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 18 december 2008.

 

De Birmees – Britse schrijver Saki (pseudoniem van Hector Hugh Munro, een naam gekozen uit de Rubaiyat van Omar Khayyam) werd geboren op 18 december 1870 in Akyab, Birma.

Antonio Muñoz Molina, Annette von Droste-Hülshoff, Yasmina Khadra, Dennis Cooper, Vicente Huidobro, Robinson Jeffers, Giselher Werner Hoffmann, Alexei Tolstoy, Mies Bouhuys, Philip Levine, Jared Carter, Jan H. Eekhout

De Spaanse schrijver Antonio Muñoz Molina werd geboren op 10 januari 1956 in Úbeda in de provincie Jaén. Hij studeerde journalistiek in Madrid en kunstgeschiedenis in Granada. Zijn journalistieke werk werd in diverse boeken gebundeld. Zijn debuutroman Beatus Ille (1986) en zijn tweede roman El invierno en Lisboa (1987) werden met belangrijke Spaanse prijzen bekroond. Zijn roman Ruiter in de storm werd in Spanje in een eerste oplage van 300.000 exemplaren gedrukt en won de prestigieuze Premio Planeta.

 

Uit: Sepharad  (Vertaald door Margaret Sayers Peden)

 

„The owner of the Museo is a countryman of ours who, as Godino says, often personally oversees the catering of our feasts, in which there isn’t a single ingredient that hasn’t come from our city, not even the bread, which is baked in La Trini’s oven, the very oven that to this day produces the mouthwatering madeleines and the Holy Week cakes with a hard-boiled egg in the center that we loved so much when we were kids. Now, to tell the truth, we realize that the oily dough sits a little heavy on our stomachs, and though in our conversations we keep praising the savor of those hornazos, which are absolutely unique in the world and no one but us knows the name of, if we start eating one, we quit before we’re through, even though it’s painful to waste food-something our mothers always taught us. We remember the early days in Madrid, when we used to go to the bus station to pick up a food package sent from home: cardboard boxes carefully sealed with tape and tightly tied with cord, bringing from across all that distance the undiluted aroma of the family kitchen, the delicious abundance of all the things we have missed and yearned for in Madrid: butifarros and chorizos, sausages from the recent butchering, borrachuelos sparkling with sugar, even a glass jar filled with boiled red pepper salad seasoned with olive oil, the greatest delicacy you can ask for in a lifetime. For a while the dim interior of the armoire in our boardinghouse room would take on the succulent and mysterious penumbra of those cupboards where we kept food in the days before the advent of refrigerators. (Now when I tell my children that back when I was their age there was no refrigerator or television in my house, they don’t believe it, or worse yet, they look at me as if I were a caveman.)“

 

Molina

Antonio Muñoz Molina (Úbeda, 10 januari 1956)

 

De Duitse dichteres en schrijfster Annette von Droste-Hülshoff werd op 10 januari 1797 op het slot Hülshoff in Westfalen geboren. Zie ook mijn blog van 10 januari 2007 en mijn blog van 31 december 2007. Zie eveneens mijn blog van 10 januari 2008.

 

Ein harter Wintertag

 

Daß ich dich so verkümmert seh’,

Mein lieb lebend’ges Wasserreich,

Daß ganz versteckt in Eis und Schnee

Du siehst der plumpen Erde gleich;

 

Auch daß voll Reif und Schollen hängt

Dein überglaster Fichtengang:

Das ist es nicht, was mich beengt,

Geh’ ich an deinem Bord entlang.

 

Zwar in der immer grünen Zier

Erschienst, o freundlich Elemet,

Du ähnlich den Oasen mir,

Die des Arabers Sehnsucht kennt;

 

Wenn neben der verdorrten Flur

Erblühten deine Moose noch,

Wenn durch die schweigende Natur

Erklangen deine Wellen doch.

 

Allein auch heute wollt’ ich gern

Mich des kristallnen Flimmers freun,

Belauschen jeden Farbenstern

Und keinen Sommertag bereun:

 

Wär’ nicht dem Ufer längs, so breit,

Die glatte Schlittenbahn gefegt,

Worauf sich wohl zur Mittagszeit

Gar manche rüst’ge Ferse regt.

 

Bedenk’ ich nun, wie manches Jahr

Ich nimmer eine Eisbahn sah:

Wohl wird mir’s trüb und wunderbar,

Und tausend Bilder treten nah.

 

Was blieb an Wünschen unerfüllt,

Das nähm’ ich noch gelassen mit:

Doch ach, der Frost so manchen hüllt,

Der einst so fröhlich drüber glitt!

 

 

Der Weiher

 

Er liegt so still im Morgenlicht,

So friedlich, wie ein fromm Gewissen;

Wenn Weste seinen Spiegel küssen,

Des Ufers Blume fühlt es nicht;

Libellen zittern über ihn,

Blaugoldne Stäbchen und Karmin,

Und auf des Sonnenbildes Glanz

Die Wasserspinne führt den Tanz;

Schwertlilienkranz am Ufer steht

Und horcht des Schilfes Schlummerliede;

Ein lindes Säuseln kommt und geht,

Als flüstre’s: Friede! Friede! Friede! —

 

 

Drostebueste

Annette von Droste-Hülshoff (10 januari 1797 – 24 mei 1848)
In de tuin van Burg Hülshoff

 

De Algerijnse schrijver Yasmina Khadra (pseudoniem van Mohammed Moulessehoul) werd geboren op 10 januari 1955 in Kenadsa. Zie ook mijn blog van 10 januari 2008.

Uit: Ce que le jour doit à la nuit

 „Accroupi sur un amas de pierraille, les bras autour des genoux, il regardait la brise enlacer la sveltesse des chaumes, se coucher dessus, y fourrager avec fébrilité. Les champs de blé ondoyaient comme la crinière de milliers de chevaux galopant à travers la plaine. C’était une vision identique à celle qu’offre la mer quand la houle l’engrosse. Et mon père souriait. Je ne me souviens pas de l’avoir vu sourire; il n’était pas dans ses habitudes de laisser transparaître sa satisfaction – en avait-il eu vraiment?… Forgé par les épreuves, le regard sans cesse aux abois, sa vie n’était qu’une interminable enfilade de déconvenues; il se méfiait comme d’une teigne des volte-face d’un lendemain déloyal et insaisissable.…’

Je ne lui connaissais pas d’amis.

Nous vivions reclus sur notre lopin de terre, pareils à des spectres livrés à eux-mêmes, dans le silence sidéral de ceux qui n’ont pas grand-chose à se dire: ma mère à l’ombre de son taudis, ployée sur son chaudron, remuant machinalement un bouillon à base de tubercules aux saveurs discutables; Zahra, ma cadette de trois ans, oubliée au fond d’une encoignure, si discrète que souvent on ne s’apercevait pas de sa présence; et moi, garçonnet malingre et solitaire, à peine éclos que déjà fané, portant mes dix ans comme autant de fardeaux.

Ce n’était pas une vie; on existait, et c’est tout.

Le fait de se réveiller le matin relevait du miracle, et la nuit, lorsqu’on s’apprêtait à dormir, on se demandait s’il n’était pas raisonnable de fermer les yeux pour de bon, convaincus d’avoir fait le tour des choses et qu’elles ne valaient pas la peine que l’on s’attardât dessus. Les jours se ressemblaient désespérément; ils n’apportaient jamais rien, ne faisaient, en partant, que nous déposséder de nos rares illusions qui pendouillaient au bout de notre nez, semblables aux carottes qui font avancer les baudets. » 

 

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Yasmina Khadra (Kenadsa, 10 januari 1955)

 

De Amerikaanse dichter en  schrijver Dennis Cooper werd geboren op 10 januari 1953 in Arcadia, Californië. In zijn jeugd imiteerde hij het werk van Rimbaud, Verlaine, de Sade en Baudelaire. In 1976 reise hij naar Londen en hield zich een tijd op in de punkscene. Hij richtte er ook het tijdschrift Little Caesar Magazin op. Door het succes ervan kon hij in 1978 de uitgeverij Little Caesar Press beginnen, waarin hij werk van o.a. Amy Gerstler, Elaine Equi, Tim Dlugos, Joe Brainard en Eileen Myles publiceerde. In 1987 ging Cooper naar Amsterdam waar hij zijn roman Closer voltooide. Ook schreef hij er voor tijdschriften als Art in America, The Advocate, en Village Voice. Datzelfde  jaar keerde hij terug naar New York en in 1990 verhuisde hij naar Los Angeles. Daar voltooide hij de vijfdelige romancyclus George Miles. Ander
werk volgde, zoals: My Loose Thread, The Sluts en God Jr.Sinds 2006 woont Cooper in Parijs.

 

 

THE FAINT
for Paul Otchakovsky-Laurens

This is an immaterial poem about a ghost,
name of Dennis. I appear less important
to those few among you who knew me
when I was composed more realistically.

Once my empty sockets seemed like evil
eyes to you, and you had no idea their
trick wasn’t great art. Now I barely exist,
but train your sights on this nevertheless.

It’s past your bedtime. I’ve painted myself
into a corner. A ghost has been sketched
here haphazardly. I’m still myself but inspire
no illusions no matter how I’m executed.

To believe in a ghost was small potatoes.
next to the fear in your eyes. I scared you.
All I was is this marked up white sheet, so
I ask you again. Read into my black holes.

 

 

 

FRIENDSHIP

Like Craig L., journalist, hopelessly in love with the fourteen year old bassist of Red Kross but prevented by law from confessing his feelings or getting said rock star drunk enough to grope or blow him unbeknownst. So Craig raves about Red Kross in the Los Angeles Times and gets to be the kid’s best friend and watch him skinny dip one night in his parents’ backyard pool, and that’s enough. Or Steve O., med student, who bought some unrequited sex with a fourteen year old Mexican who’d snuck into the States from Tijuana. Jorge looked staggering in clothes but just poignantly poor and addicted to heroin without them, though Steve is too consumed these days with getting him off dope to remember how that felt. Steve can’t begin to taste or smell what made their life together worth it. So he works the lack of love into his usual feelings and calls it friendship

 

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Dennis Cooper  (Arcadia, 10 januari 1953)

 

De Chileense dichter Vicente García-Huidobro Fernández werd op 10 januari 1893 geboren in Santiago. Als zoon van Vicente García-Huidobro en María Luisa Fernández Bascuñán behoorde hij tot een rijke aristocratische familie van katholieke gezindte. Huidobro was de oudste van zes broers en de toekomstige beheerder van het familievermogen.Zijn eerste gedicht “El Cristo del monte” (Christus op de berg) verscheen op 15 oktober 1910 in La Estrella de Andacollo. Huidobro studeerde Letteren aan de Universidad de Chile, in Santiago. In het Atheneum in Santiago sprak hij in 1914 de rede “Non serviam” uit, de fundamentele stellingname van zijn esthetische credo. Hij publiceerde Pasando y Pasando (Voorbijgaan en Voorbijgaan), waarin hij duchtig van leer trok tegen maatschappij en religie, en daarbij vooral de jezuïeten niet spaarde. In 1916, na de succesvolle publicatie van verscheidene
dichtbundels in Chili en bekendheid en na erkenning te hebben genoten met  literaire manifesten zoals Nonserviam vertrok hij naar  Parijs.  Daar werkte hij samen met de avant-gardistische Franse dichters zoals  Guillaume Appolinaire en Pierre Réverdy aan het invloedrijke literair blad Nord-
Sud.  Hij ging vervolgens naar Madrid in 1918, waar hij enthousiast werd  ontvangen in de plaatselijke literaire avant-gardistische kringen en werd in 1921  een van de oprichters van Ultraísmo, de Spaanse versie van Creacionismo .(Avantgarde)  Hij reisde veel van Europa naar Chili en omgekeerd en stond grotendeels aan de  basis van een klimaat van literaire experimenten gebaseerd op de Franse voorbeelden. Zijn  werk heeft een grote invloed uitgeoefend op de latere generaties van Latijns-
Amerikaanse dichters.  

Stunden

Eine kleine Stadt
Ein auf der Ebene haltender Zug

Taube Sterne schlafen
in jeder Pfütze
Und das Wasser zittert
Vorhänge im Wind

                   Die Nacht hängt in den Bäumen der Allee

Im blumenbewachsenen Turm
Blutet ein beständiges Tröpfeln
Die Sterne aus

         Dann und wann
Fallen die reifen Stunden

                   Auf das Leben

 

Nacht

Die Nacht gleitet hörbar über den Schnee

Das Lied fiel aus den Bäumen
Und durch den Nebel klangen Stimmen

Ich zündete meine Zigarre an einem Blick an

Mit jedem Öffnen der Lippen
Überflute ich die Leere mit Wolken

                                    Im Hafen
Sind die Masten voller Nester

Und der Wind
seufzt in den Flügeln der Vögel

   DIE WELLEN WIEGEN DAS TOTE SCHIFF

Ich pfeifend am Ufer
Betrachte den zwischen meinen Fingern glimmenden Stern

 

Vertaald door Johannes Beilharz

 

HuidobroFernandez,Vicente

Vicente Huidobro (10 januari 1893 – 2 januari 1948)

 

De Amerikaanse dichter en schrijver John Robinson Jeffers werd geboren op 10 januari 1887 in Allegheny, nu Pittsburgh, Pennsylvania. Zijn familie stimuleerde hem in zijn literaire ambities. Hij kreeg les in Hebreeuws, Latijn en Grieks en werd naar privéscholen gestuurd in Duitsland en Zwitserland, waar hij Duits en Frans leerde en onder de invloed kwam van de geschriften van Freud en Nietzsche. Vanaf zijn vijftiende jaar studeerde hij aan verschillende universiteiten astronomie, geologie, filologie, filosofie, theologie en medicijnen. Zijn eerste dichtbundel Flagons and Apples verscheen in 1912, maar pas in 1924 kreeg hij grotere bekendheid met zijn vertellende gedicht Tamar. Het boek werd een verkoopsucces en betekende voor Jeffers het begin van een productieve tijd. In de jaren erna ontstonden de gedichten Roan Stallion (1925), The Tower Be
yond Tragedy
(1926), The Woman at Point Sur (1927), Cawdor (1928) en Dear Judas (1929). Vanaf midden jaren twintig was Jeffers een gevestigd schrijver.

 

 

Be Angry At The Sun

  

That public men publish falsehoods

Is nothing new. That America must accept

Like the historical republics corruption and empire

Has been known for years.

 

Be angry at the sun for setting

If these things anger you. Watch the wheel slope and turn,

They are all bound on the wheel, these people, those warriors.

This republic, Europe, Asia.

 

Observe them gesticulating,

Observe them going down. The gang serves lies, the passionate

Man plays his part; the cold passion for truth

Hunts in no pack.

 

You are not Catullus, you know,

To lampoon these crude sketches of Caesar. You are far

From Dante’s feet, but even farther from his dirty

Political hatreds.

 

Let boys want pleasure, and men

Struggle for power, and women perhaps for fame,

And the servile to serve a Leader and the dupes to be duped.

Yours is not theirs.

 

 

Time Of Disturbance

  

 The best is, in war or faction or ordinary vindictive

life, not to take sides.

Leave it for children, and the emotional rabble of the

streets, to back their horse or support a brawler.

 

But if you are forced into it: remember that good and

evil are as common as air, and like air shared

By the panting belligerents; the moral indignation that

hoarsens orators is mostly a fool.

 

Hold your nose and compromise; keep a cold mind. Fight,

if needs must; hate no one. Do as God does,

Or the tragic poets: they crush their man without hating

him, their Lear or Hitler, and often save without

love.

 

As for these quarrels, they are like the moon, recurrent

and fantastic. They have their beauty but night’s

is better.

It is better to be silent than make a noise. It is better

to strike dead than strike often. It is better not

to strike.

 

Robinson-Jeffers

Robinson Jeffers (10 januari 1887 – 20 januari 1962)

 

De Duitstalige, uit Namibië stammende, schrijver Giselher Werner Hoffmann werd geboren op 10 januari 1958 in Windhoek. Hoffmann is de kleinzoon van emigranten naar de toenmalige kolonie Duits-Zuidwest-Afrika. Hij werkte jarenlang als jager in de Kalahari woestijn. In 1989 verscheen zijn roman Land der wasserlosen Flüsse“, waarin hij een ontmoeting beschrijft tussen twee blanke boeren en de bosjesmannen. Het boek maakte hem internationaal bekend. In 1991 verscheen Die verlorenen Jahre“. Daarin gaat het over de internering van de Duitse bevolking tijdens WO II. Hoffmann verblijft per jaar enkele weken in Duitsland, zoekt ook het contact met Duitse schrijvers, maar woont verder als zelfstandig schrijver in Swakopmund aan de atlantische kust.

 

Uit: Die verlorenen Jahre

 

“Dr. Gallant aß für sein Leben gern Fisch, am liebsten in Butter gebratenen und mit einer Remouladensoße garnierten Kabeljau. Und so erschien er an jenem Freitag, trotz seiner ungezählten Pflichten als Rechtsanwalt, Sprecher des Deutsch Südwest Bundesund Mitglied des Landesrates, pünktlich zum Mittagessen. Er entkorkte eine Flasche Tafelwein, setzte sich gut gelaunt zu seiner Frau an den Tisch und wollte sich gerade eine halbierte Salzkartoffel in den Mund schieben, als hinter ihm die Stimme des Nachrichtensprechers, verzerrt vom Rauschen und Summen der Statik, den Zweiten Weltkrieg ankündigte.”

 

 

windhoek_1

Giselher Werner Hoffmann (Windhoek, 10 januari 1958)
Windhoek (Geen portret beschikbaar)

 

De Russische schrijver Alexei Tolstoy werd geboren op 10 januari 1883 in Sosnovka. In 1901 ging hij naar Sint Petersburg om wiskunde te studeren. Daar begon hij gedichten te schrijven in de stijl van Nekrasov. In 1907, kort voor het afstuderen, gaf hij de studie op om zich aan de literatuur te wijden.  Zijn eerste gedichtenbundel verscheen in 1908. Tijdens WO I was hij oorlogsverslaggever in Engeland en Frankrijk. Hij stond afwijzend tegenover de oktoberrevolutie en in 1921 vestigde hij zich in Berlijn. In 1923 accepteerde hij het nieuwe regime en keerde naar Rusland terug. Wel hield hij afstand van

de autoriteiten en richtte hij zich op het schrijven van science-fiction. Zijn romantrilogie The Road to Calvary (1922-41) tendeerde al naar de socialistische literatuur. Zijn onvoltooide roman Peter de Grote wordt als zijn belangrijkste werk beschouwd.

 

Uit: Ordeal

 

„She had no pass, but the old watchman at the gate only winked at her, saying: “You’ve come for the meeting, lass, have you? It’s in the main building.”
She picked her way over rotting planks, past heaps of rusty scrap iron and slag, past huge broken windows. There was nobody about, and the chimney stacks smoked peacefully against the cloudless sky.
Somebody pointed to a grimy door in the wall. Entering, she found herself in a long hall with walls of bare brick. The murky light filtered through a smoke-blackened glass roof. Everything was naked and exposed. Chains hung from the platforms of over-head cranes. Lower down were transmission shafts, their driving belts hanging motionless from the pulleys. Her unaccustomed eye turned in astonishment from dark lathes to the squat, lanky or straddling forms of all sorts of planing, milling and mortising machinery, and the iron discs of friction clutches. She discerned the outlines of a giant steam hammer, hanging lopsided in the semidarkness of a wide arch.
Here were made the machinery and mechanisms which supplied the life beyond the sombre walls of the factory with light, warmth, movement, significance and luxury. There was a smell of iron filings, machine oil, earth, and home-grown tobacco. A vast crowd of men and women were standing in front of a wooden platform, and many others perched on the side plates of machines and on the high window-sills.“

 

 

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Alexei Tolstoy (10 januari 1883 – 23 februari 1945)

 

De Nederlandse dichteres en schrijfster Mies Bouhuys werd geboren op 10 januari 1927 in Weesp. Zie ook mijn blog van 10 januari 2008.

 

De schapen

 

In hun wollen winterjas

staan de schapen in het gras

dag en nacht te dromen.

Dromen… dromen… dromen maar:

katjes in de hazelaar,

blaadjes aan de bomen,

boterbloemen langs de weg,

vogelnestjes in de heg.

 

’s Morgens kom ik er voorbij

en dan kijken ze naar mij.

Ik zeg: wat een winter hè.

Bè, roepen de schapen, bè.

 

 

Maar vanmorgen…

 

Enkel oog en enkel oor

waren ze. Waarvoor? Waarvoor?

Toen ik goeie morgen zei,

keek niet eentje op naar mij.

Midden in de schapenkring

stond een klein wit wollen ding,

zonder mutsje, zonder jasje,

zonder sokjes, zonder dasje

huppelde het in het rond

op de hardbevroren grond.

 

Lammetje bè, lammetje mè,

dat was een verrassing, hè.

 

 

bouhuys

Mies Bouhuys (10 januari 1927 –  30 juni 2008)

 

De Amerikaanse dichter Philip Levine werdgeboren op 10 januari 1928 in Detroit, Michigan. Hij begon met het schrijven van gedichten in de tijd dat hij ’s avonds studeerde en overdag werkte in een van Detroits autofabrieken. Het familieleve, het sociale en economische leven in het Detroit van de 20e eeuw is een terugkerend thema in zijn werk. In 1995 ontving hij de Pulitzer Prize for Poetry voor The Simple Truth.

 

 

A Sleepless Night

  

April, and the last of the plum blossoms

scatters on the black grass

before dawn. The sycamore, the lime,

the struck pine inhale

the first pale hints of sky.

An iron day,

I think, yet it will come

dazzling, the light

rise from the belly of leaves and pour

burning from the cups

of poppies.

The mockingbird squawks

from his perch, fidgets,

and settles back. The snail, awake

for good, trembles from his shell

and sets sail for China. My hand dances

in the memory of a million vanished stars.

 

A man has every place to lay his head.

 

 

The Distant Winter

  

from an officer’s diary during the last war

 

I

 

The sour daylight cracks through my sleep-caked lids.

“Stephan! Stephan!” The rattling orderly

Comes on a trot, the cold tray in his hands:

Toast whitening with oleo, brown tea,

 

Yesterday’s napkins, a
nd an opened letter.

“Your asthma’s bad, old man.” He doesn’t answer,

And turns to the grey windows and the weather.

“Don’t worry, Stephan, the lungs will go to cancer.”

 

 

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Philip Levine (Detroit, 10 januari 1928)

 

De Amerikaanse dichter Jared Carter werd geboren op 10 januari 1939 in Elwood, een dorpje in Indiana, VS. Na enkele jaren rondgezworven te hebben in Europa keerde hij in 1965 terug naar zijn geboortegrond, waar hij onder meer als redacteur werk vond. Zijn eerste poëziebundel, Work, for the Night is Coming, won in 1980 de Walt Whitman Award. Hierna zijn nog twee bundels verschenen, After the Rain (1993 – winnaar van de Poets’ Prize) en Les Barricades Mystérieuses (1999).

 

 

Laodamia to Protesilaus

 

If you were lost, how would I find you,

what path take along dark streets, through

damp vaults, how untangle those choices

far underground, those myriad voices?

 

If I were gone, you could no longer follow

through great spillways, or deep hollows.

In that world, my footsteps would fade,

there would be no echo, no light or shade.

 

Still, somewhere your presence ahead

would call, through realms of the dead,

through time imploded and turned back,

platform deserted, abandoned track.

 

No pause in this long pursuit, this seeking

that has no end.  Neither of us speaking,

or able to break the spell—neither chase

nor surrender.  Only the lost, familiar face.

 

 

carter

Jared Carter (Elwood, 10 januari 1939)

 

 De Nederlandse dichter en schrijver Jan Eekhout werd geboren op 10 januari 1900 in Sluis. Zie ook mijn blog van 10 januari 2007.

 

Sonnet der rijke roekeloosheid

Vergeef die zich zoo roekloos tot U richt.

Onzichtbaar, ondoordringbaar rijst een muur,

Doods koude waasmend, tusschen hart en vuur,

En ik weet: Mijn daden loochnen mijn gedicht.

 

Slechts met de tong, Heer, is ’t, dat ik U prijs.

Ach, dat Gij naar dit hart geen doortocht vindt.

Het bloeiloos donk’re, dat Gij toch bemint,

Gij, Eenig God, naar goddelijke wijs.

 

O God, Gìj kùnt, Die zijt der machten Macht,

Verbrijzel ’t scheidsel tusschen U en mij,

Dat over mij Uws Wezens Zonne zij.

 

Verlos Uw bruid door de eeuwige helle kracht

Van Uw genade -, ziet hoe zij U wacht

En staamlen wil: Niets is, mijn God, dan Gij.

 

 

eekhout

Jan H. Eekhout (10 januari 1900 – 6 maart 1978)

 

Annette von Droste-Hülshoff, Mies Bouhuys, Yasmina Khadra

De Duitse dichteres en schrijfster Annette von Droste-Hülshoff werd op 10 januari 1797 op het slot Hülshoff in Westfalen geboren. Zie ook mijn blog van 10 januari 2007 en mijn blog van 31 december 2007.

Uit: Die Judenbuche

“Ein Menschenschlag, unruhiger und unternehmender als alle seine Nachbarn, ließ in dem kleinen Staate, von dem wir reden, manches weit greller hervortreten als anderswo unter gleichen Umständen. Holz- und Jagdfrevel waren an der Tagesordnung, und bei den häufig vorfallenden Schlägereien hatte sich jeder selbst seines zerschlagenen Kopfes zu trösten. Da jedoch große und ergiebige Waldungen den Hauptreichtum des Landes ausmachten, ward allerdings scharf über die Forsten gewacht, aber weniger auf gesetzlichem Wege als in stets erneuten Versuchen, Gewalt und List mit gleichen Waffen zu überbieten.

Das Dorf B. galt für die hochmütigste, schlauste und kühnste Gemeinde des ganzen Fürstentums. Seine Lage inmitten tiefer und stolzer Waldeinsamkeit mochte schon früh den angeborenen Starrsinn der Gemüter nähren; die Nähe eines Flusses, der in die See mündete und bedeckte Fahrzeuge trug, groß genug, um Schiffbauholz bequem und sicher außer Land zu führen, trug sehr dazu bei, die natürliche Kühnheit der Holzfrevler zu ermutigen, und der Umstand, daß alles umher von Förstern wimmelte, konnte hier nur aufregend wirken, da bei den häufig vorkommenden Scharmützeln der Vorteil meist auf seiten der Bauern blieb. Dreißig, vierzig Wagen zogen zugleich aus in den schönen Mondnächten mit ungefähr doppelt soviel Mannschaft jedes Alters, vom halbwüchsigen Knaben bis zum siebzigjährigen Ortsvorsteher, der als erfahrener Leitbock den Zug mit gleich stolzem Bewußtsein anführte, als er seinen Sitz in der Gerichtsstube einnahm. Die Zurückgebliebenen horchten sorglos dem allmählichen Verhallen des Knarrens und Stoßens der Räder in den Hohlwegen und schliefen sacht weiter. Ein gelegentlicher Schuß, ein schwacher Schrei ließen wohl einmal eine junge Frau oder Braut auffahren; kein anderer achtete darauf. Beim ersten Morgengrau kehrte der Zug ebenso schweigend heim, die Gesichter glühend wie Erz, hier und dort einer mit verbundenem Kopf, was weiter nicht in Betracht kam, und nach ein paar Stunden war die Umgegend voll von dem Mißgeschick eines oder mehrerer Forstbeamten, die aus dem Walde getragen wurden, zerschlagen, mit Schnupftabak geblendet und für einige Zeit unfähig, ihrem Berufe nachzukommen.”

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Annette von Droste-Hülshoff (10 januari 1797 – 24 mei 1848)

 

De Nederlandse dichteres en schrijfster Mies Bouhuys werd geboren op 10 januari 1927 in Weesp. Zij was gehuwd met de dichter en schrijver Ed Hoornik. Bouhuys werd opgeleid tot onderwijzeres, maar zij stond nooit voor de klas. In 1958 trad ze in dienst van de AVRO als regisseuse en schrijfster van kinderprogramma’s op tv. Enkele jaren was zij bestuurslid van de Vereniging voor Letterkundigen. Zij debuteerde in 1948 bij D.A. Daamen’s Uitgeversmaatschappij met de gedichtenbundel Ariadne op Naxos waarvoor zij de Reina Prinsen Geerligsprijs Prijs ontving. Hoewel ze ook daarna nog poëzie publiceerde, Blijven kijken (1971), werd ze vooral bekend door de vele boeken en versjes voor kinderen. In 1966 werd Kinderverhalen (door het CPNB bekroond als Kinderboek van het jaar, de voorloper van de huidige Gouden Griffel. In 1982 publiceerde zij Anne Frank is niet van gisteren. In 2002 verscheen een bloemlezing uit haar kinderboekenwerk ter gelegenheid van haar 75e verjaardag, getiteld Voetje van de vloer, vijftig verhalen en versjes van toen en nu.

Winter

’s Winters gaan de meisjes

schaatsen op de baan.

In truien en in rokjes,

met warme wollen sokjes

en dikke wanten aan.

 

Wat denk je doen de jongens?

Ze zwieren op een rij

en schieten alle meisjes

kris kras, kris kras voorbij.

 

De mannen en de vrouwen?

Die rijden aan een stok,

ze zwaaien met hun armen

– dat is om je te warmen –

de sterkste aan de kop.

 

Maar voor de hele oudjes

is ’t ijs een beetje bar,

die dragen bonten mutsjes

en zitten in een ar.

Ze schudden met hun hoofdjes

over die dolle troep

en drinken in een tentje

een kopje hete soep.

 

Bouhuys

Mies Bouhuys (Weesp, 10 januari 1927)

 

De Algerijnse schrijver Yasmina Khadra (pseudoniem van Mohammed Moulessehoul) werd geboren op 10 januari 1955 in Kenadsa. Toen hij 10 jaar was werd hij door zijn vader naar een militaire school gestuurd. Om voor zich zelf daar een vrije ruimte te scheppen begon hij met schrijven. Toen hij officier geworden was startte hij met de publicatie van literair verantwoorde en geengageerde detectiveromans. Zij verschenen eerst onder zijn eigen naam, maar toen de censuur scherper werd koos hij de twee voornamen van zijn vrouw als pseudoniem. In 2000 ging hij in ballingschap naar Frankrijk. Internationaal bekend werd hij met zijn Algiers-trilogie: Morituri, Double blanc en L’automne des chimères. Voor L’attentat (The Attack), over een islamitische terroriste,  kreeg hij in 2006 verschillende literaire prijzen.

Uit: The Attack (2005)

After the operation, Ezra Benhaim, our hospital director, comes to see me in my office. He’s an alert, lively gentleman, despite his sixty-odd years and his increasing corpulence. Around the hospital, he’s known as “the Sergeant,” because he’s an outrageous despot with a sense of humor that always seems to show up a little late. But when the going gets tough, he’s the first to roll up his sleeves and the last to leave the shop.

Before I became a naturalized Israeli citizen, back when I was a young surgeon moving heaven and earth to get licensed, he was there. Even though he was still just a modest chief of service at the time, he used the little influence his position afforded him to keep my detractors at bay. In those days, it was hard for a son of Bedouins to join the brotherhood of the highly educated elite without provoking a sort of reflexive disgust. The other medical school graduates in my class were wealthy young Jews who wore gold chain bracelets and parked their convertibles in the hospital lot. They looked down their noses at me and perceived each of my successes as a threat to their social standing. And so, whenever one of them pushed me too far, Ezra wouldn’t even want to know who started first; he took my side as a matter of course.

He pushes the door open without knocking, comes in, and looks at me with his head tilted to one side and the hint of a smile on his lips. This is his way of communicating his satisfaction. Then, after I pivot my armchair to face him, he takes off his glasses, wipes them on the front of his lab coat, and says, “It looks like you had to go all the way to the next world to bring your patient back.”

“Let’s not exaggerate.”

He puts his glasses back on his nose, flares his unattractive nostrils, nods his head; then, after a brief meditation, his face regains its austerity. “Are you coming to the club this evening?”

“Not possible. My wife’s due home tonight.”

“What about our return match?”

“Which one? You haven’t won a single game against me.”

“You’re not fair, Amin. You always take advantage of my bad days and score lots of points. But today, when I feel great, you back out.”

 

yasmina-khadra

Yasmina Khadra (Kenadsa, 10 januari 1955)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Jan Eekhout werd geboren op 10 januari 1900 in Sluis. Zie ook mijn blog van 10 januari 2007.

Sylvesterabend (Annette von Droste-Hülshoff)

Alle bezoekers en mede-bloggers een aangename jaarwisseling en een gelukkig Nieuwjaar!

 

Paus-en-keizer-silverster

Fresco, 1246, in de aan de H. Sylvester gewijde kapel van de kerk Quattro Coronati in Rome. Keizer Constantijn leidt het paard van paus Sylvester aan de teugels de stad Rome in.

 

Sylvesterabend

Am letzten Tage des Jahres
Da dacht’ ich wie Mancher todt,
Den ich bey seinem Beginne
Noch lustig gesehn und roth,
Wie Mancher am Sargesbaume
Gelacht unterm laubigen Zelt,
Und wie vielleicht auch der meine
Zur Stunde schon sey gefällt.

Wer wird dann meiner gedenken
Wenn ich nun gestorben bin?
Wohl wird man Thränen mir weihen,
Doch diese sind bald dahin!
Wohl wird man Lieder mir singen,
Doch diese verweht die Zeit!
Vielleicht einen Stein mir setzen,
Den bald der Winter verschneit!

Und wenn die Flocke zerronnen
Und kehrt der Nachtigall Schlag,
Dann blieb nur die heilige Messe
An meinem Gedächtnißtag,
Nur auf zerrissenem Blatte
Ein Lied von flüchtigem Stift,
Und mir zu Häupten die Decke
Mit mooszerfressener Schrift.

Wohl hab’ ich viele Bekannte
Die gern mir öffnen ihr Haus,
Doch wenn die Thüre geschlossen,
Dann schaut man nimmer hinaus,
Dann haben sie einen Andern
An meiner Stelle erwählt,
Der ihnen singt meine Lieder
Und meine Geschichten erzählt.

Wohl hab’ ich ehrliche Freunde,
Die geht es härter schon an;
Doch wenn die Kette zerrissen,
Man flickt sie so gut man kann;
Zwey Tage blieben sie düster,
– Sie meinten es ernst und treu –
Und giengen dann in die Oper
Am dritten Tage auf’s neu.

Ich habe liebe Verwandte,
Die trugen im Herzen das Leid,
Allein wie dürfte verkümmern
Ein Leben, so Vielen geweiht?
Sie haben sich eben bezwungen,
Für andre Pflichten geschont,
Nur schweben wohl meine Züge
Zuweilen noch über den Mond.

Ich habe Brüder und Schwestern,
Da gieng in’s Leben der Stich,
Da sind viel Thränen geflossen
Und viele Seufzer um mich;
O, hätten sie einsam gestanden,
Ich lebte im ewigen Licht!
Nun haben sie meines vergessen
Um ihres Kindes Gesicht.

Ich hab’, ich hab’ eine Mutter,
Der kehr’ ich im Traum bey Nacht,
Die kann das Auge nicht schließen,
Bis mein sie betend gedacht;
Die sieht mich in jedem Grabe,
Die hört mich im Rauschen des Hains –
O, vergessen kann eine Mutter
Von zwanzig Kindern nicht eins!

 

Annette von Droste

Annette von Droste-Hülshoff (10 januari 1797 – 24 mei 1848)

 

Zie voor de schrijvers van 31 december mijn andere blog van vandaag.

 

 

 

Annette von Droste-Hülshoff, Jan Eekhout

Annette von Droste-Hülshoff werd op 10 januari 1797 op het slot Hülshoff in Westfalen geboren als tweede van vier kinderen uit een adellijke, conservatief-katholieke familie. Ze kreeg een degelijke opvoeding, doordat ze samen met haar broer privélessen volgde. Professor Anton Matthias Sprickmann liet haar vanaf 1812 met de poëzie kennismaken. Als burgerlijk meisje leidde ze een noodgedwongen teruggetrokken bestaan, alhoewel ze zich nooit heftig tegen de toen heersende moraal verzette: politiek gezien stond ze zeker aan de zijde van het conservatisme. Vanaf 1815 kampte ze met zware gezondheidsproblemen en depressies, die misschien met haar schildklier te maken hadden. In 1825 maakte ze tijdens een reis langs de Rijn kennis met Schlegel. Toen haar vader in 1826 stierf, verhuisde ze met haar moeder naar Rüschhaus nabij Münster, waar ze gedichten begon te schrijven, waaronder het eerste deel van de cyclus Das geistliche Jahr, dat in 1838 verscheen. Haar zwager had het slot Meersburg aan het Bodenmeer gekocht, en daar verbleef Droste-Hülshoff vanaf 1841; ze maakte er kennis met Levin Schücking, de zoon van schrijfster Katharine Busch, die ze al sinds 1813 kende. Ze vatte een onbeantwoorde liefde voor de 17 jaar jongere schrijver op en schreef in 1842 haar Judenbuche. Ze schreef eveneens epische vertellingen in versvorm. Nadat Schücking in 1843 met Luise von Gall trouwde, trok ze zich helemaal in haar verdriet terug. Droste-Hülshoff overleed in 1848 aan een hartinfarct. Het werk van Droste-Hülshoff staat hoog aangeschreven, en zij geldt voor vele literatuurcritici als de grootste Duitse dichteres uit de Romantiek. Door haar goede afkomst was ze aan een heleboel maatschappelijke beperkingen onderworpen, temeer daar ze ongetrouwd is gebleven en verondersteld werd een afgezonderd bestaan te leiden. Qua stijl behoort ze het sterkst tot de Biedermeier: ze schrijft burgerlijk en helder, en vervalt nooit in romantische opwellingen. Droste-Hülshoffs poëzie blijft steeds beheerst, ook wanneer ze haar positie als vrouw bejammert in het gedicht Am Turme. Ze beschrijft dikwijls landschappen en huiselijke situaties, en doet dit steeds met precisie: uit haar werk blijkt een strak geordende visie op de wereld. Desalniettemin sluipt doorgaans een soort huivering in haar verzen, een geheimzinnige, spookachtige sfeer die haar vertellingen kenmerkt. Als streng religieuze vrouw spreekt uit haar werk een sterke bezinningsdrang. Haar beroemdste werk, Die Judenbuche („De joodse beuk“), is een mysterieus misdaadverhaal waarin een beukenboom een centrale rol speelt: de natuur is als het ware behekst, en een moord door het destijds gevluchte hoofdpersonage Friedrich Mergel op een jood zal door middel van de beuk, 28 jaar na dato, gewroken worden, wanneer Friedrich terug opduikt onder de naam Johannes Niemand. Droste-Hülshoff ligt op het kerkhof van Meersburg begraven.

Am Turme

Ich steh’ auf hohem Balkone am Turm,
Umstrichen vom schreienden Stare,
Und lass’ gleich einer Mänade den Sturm
Mir wühlen im flatternden Haare;
O wilder Geselle, o toller Fant,
Ich möchte dich kräftig umschlingen,
Und, Sehne an Sehne, zwei Schritte vom Rand
Auf Tod und Leben dann ringen!

Und drunten seh’ ich am Strand, so frisch
Wie spielende Doggen, die Wellen
Sich tummeln rings mit Geklaff und Gezisch
Und glänzende Flocken schnellen.
O, springen möcht’ ich hinein alsbald,
Recht in die tobende Meute,
Und jagen durch den korallenen Wald
Das Walroß, die lustige Beute!

Und drüben seh’ ich ein Wimpel wehn
So keck wie ein Standarte,
Seh’ auf und nieder den Kiel sich drehn
Von meiner luftigen Warte;
O, sitzen möcht’ ich im kämpfenden Schiff,
Das Steuerruder ergreifen
Und zischend über das brandende Riff
Wie eine Seemöve streifen.

Wär’ ich ein Jäger auf freier Flur,
Ein Stück nur von einem Soldaten,
Wär’ ich ein Mann doch mindestens nur,
So würde der Himmel mir raten;
Nun muß ich sitzen so fein und klar,
Gleich einem artigen Kinde,
Und darf nur heimlich lösen mein Haar
Und lassen es flattern im Winde!

 

Der Säntis – Winter

Aus Schneegestäub’ und Nebelqualm
Bricht endlich doch ein klarer Tag;
Da fliegen alle Fenster auf,
Ein jeder späht, was er vermag.

Ob jene Blöcke Häuser sind?
Ein Weiher jener ebne Raum?
Fürwahr, in dieser Uniform
Den Glockenturm erkennt man kaum.

Und alles Leben liegt zerdrückt,
Wie unterm Leichentuch erstickt.
Doch schau! an Horizontes Rand
Begegnet mir lebend’ges Land!

Du starrer Wächter, laß ihn los,
Den Föhn aus deiner Kerker Schoß!
Wo schwärzlich jene Riffe spalten,
Da muß er Quarantäne halten,
Der Fremdling aus der Lombardei:
O Säntis, gib den Tauwind frei!

 

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Annette von Droste-Hülshoff (10 januari 1797 – 24 mei 1848)

 

Jan Eekhout werd geboren op 10 januari 1900 in Sluis. Eekhout behoorde als protestants-christelijk schrijver met zijn vroege poëzie tot de kring van Opwaartsche Wegen, maar hij werkte ook mee aan De Vrije Bladen. Eekhout debuteerde met de bundel Louteringen (1927). In de jaren dertig voert hij de redactie van Werk, een podium voor veel jong-protestantse literatoren. Hij publiceert poëzie en enkele romans, waaronder Warden, een koning (1937). In die tijd drijft hij steeds meer in de richting van het nationaalsocialisme.

Zijn dichtbundels Magie der Aarde (1938) en Solaas (1940) worden door dr. J. van Ham, het latere hoofd van de Afdeling Boekwezen van het nationaalsocialistische Departement van Volksvoorlichting en Kunsten, de hemel in geprezen in het tijdschrift De Schouw.

In 1939 wordt hij lid van de NSB, maar geeft pas na mei 1940 blijk van zijn nationaal-socialistische overtuiging. Hij schrijft in die jaren vooral ‘volks’ proza, waarin een zwakke afschaduwing van Blut und Boden-theorieën een rol speelt. Daarbij richt hij zich als Zeeuwsvlaming vooral op de Vlaamse gebieden, getuige de roman Leven en daden van Pastoor Poncke van Damme in Vlaanderen (1941) en zijn bewerking van De waarachtige historie van Tijl Uilenspiegel in Vlaanderen (1940). Na de oorlog veroordeelt het tribunaal in Leeuwarden hem tot een gevangenisstraf van twee jaar. Daarnaast mocht hij tien jaar niets publiceren. Hij tracht zich te rehabiliteren in het autobiografische en apologetisch getinte Vlucht naar de vijand (1954), waarvoor Anton van Duinkerken een inleiding schreef en waarmee hij de jarenlange stilte rond zijn persoon verbrak. Eekhout schrijft daarna een groot aantal romans, ook voor de jeugd, zoals De duivelstoren (1962) en Het dorp bij de hemel (1967).

Sonnet van de ontleding mijns wezens

 

Met in de borst een zwaavlen hart dat rust –

Loos ’t vleesch wegvreet en de gebeenderen dort,

Met een ziel die aldoor verdwaasder wordt,

Een ziel bezeten van steeds woester lust,

 

Met een geest lam en blind en onbewust

Op deze listige wereld neergestort -:

Wat wonder dan wanneer een vuur mij kort

Nabijkomt dat het, mij verzwelgend, bluscht.

 

De Schoonheid diende ik boven de Natuur,

Haar zal ik dienen tot de Dood mij rooft,

Al maakt haar knecht zij steeds èn groot èn zwak.

 

Wie spreekt mij schuldig dan als op dit uur

Het vuur mijn vuur aangrijpt en in zich dooft -.

Schuld draagt alleen Die ’t vuur in mij ontstak.

 

Eekhout

Jan Eekhout (10 januari 1900 – 6 maart 1978)