Arno Schmidt, Jon Stallworthy, Robert Anton Wilson, Alan A. Milne, Roger Bésus

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg. Zie ook alle tags voor Arno Schmidt op dit blog.

Uit: ZETTEL’S TRAUM

»Oh : Fräulein JACOBI ?! – Lànge nich mehr geseh’n.« / (Über eine schräge Schulter 1 sehr künstlicher Blick) : »Phil zú lange.« / (Pariren) :
»›Wahre Dich vor der Auswärtigen, die da einschmeichelnd redet‹ :
SPRÜCHE 7,5.« – / : »Du kennS’ aber auch Alles.«; (sagte Sie wehmütig; (faltete das Mäulchen; seufzte. Ward plötzlich modest & timide, und sah Mich auffordernd an : ›nu frag schon‹!) / (Also, anstandshalber –) : »Wir habm Deine—Sòrgn noch nich erledigt Fränzel :
pressiert’s damit?« / (Sie nickte; (ehrlich verängstigt?)) / wie’s schien.
(Recht mal à propos; ausgerechnet am Tag Hodiernus : das nennt man dann womöglich Ferien!)) : »Komm ma her, Fränzli –« / (Das ließ Sie sich nich 2 Mal sagn :
Die Geléegnheit! Stand schon vor Mir; und legte die Hand an mein’ Ellbogn : ? – / (& Ich genoß die kleine lustige Folter doch erst 1 Moment lang : – / (erfreulicherweise gehrte S in Ihrem Bäuchel : erst bell(y)te’s leis, (»Pardon« murmlte Sie, verärgert); grölzte & rülpsDe dann aber
So fräulich—flehmisch! – (: »Overdammt!« fluchte Sie : »ausgerechnt—jètz –« / (Diagnose : ›Harzer plus Äpfl‹?)) Beruhijend den Kopf schütteln : sünd Alle von Eddyms Kindern.) : » – « –.
(Allein mit dem kid im Fichtdick : cave!). – : »ZunächsD halt Deine sämtlichen Supercilien ruhich : ›mit Wimpern fangn & durch glatte Lippm fortreißn‹ gibt’S hier nich! – Sperma die Ohrn auf : Wenn die Rede auf Deine ›Sorgn‹ kommt, benimmsDu Dich sofort, als hätt’sDu alles Böse seit Erschaffung der Welt ausgefressn : Du überschätzelsD Deine criminellen Fähigkeitn bestimmt.« / (Sie hob die befränzeltn Lider immer noch nich?) / Also) : »Mach Dir keine Scrupl, Niñana – :
ist es mit Gèld zu erledijen?«. / –) : »›Ninn Jána‹? –« (ebmso niedergeschlagn wie argwöhnisch) – : »Wer wárdnn Die?« / (Laß ma die Litteratur beiseit.) / (Aber Sie fuhr klagnd fort) : »Sind eintlich àlle Eltern Id’jootn?!«. / (Ihr’n Kindern gegnüber fast immer, ja.) / –) :

 

 
Arno Schmidt (18 januari 1914 – 3 juni 1979)
Ets door Jens Rusch bij Arno Schmidts verhaal „Kühe in Halbtrauer“, 1992

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100 Jaar Arno Schmidt, Jon Stallworthy, Robert Anton Wilson, Alan A. Milne, Roger Bésus

100 Jaar Arno Schmidt

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg. Dat is vandaag precies honderd jaar geleden. Zie ook alle tags voor Arno Schmidt op dit blog.

Uit: ZETTEL’S TRAUM

„(Und dem Pleas’see—Rock; waid genoug für Zweie. ))) / ( ? – ): »Ganz—winzij’n Moment nur . . . (: dreh langsam, 1 Mal, den Kopf in die Wunder einer anderen AtmoSfäre . . . ( ? ) – : nu, ne Sonne von GoldPapier, mit roth’n Bakkn et—caetera ? )) – : verfolg ma das WasserlinsnBlättchin, Franziska—ja ? – ( ? ) – : Ganz—recht; (Ch kuck auf die Uhr). – «; (und knien; am WegeGrabm, zu Anfang des Schauerfeld’s): »Ch wollt die StrömungsGeschwindichkeit ma wissn : Wir habm Zeit, individuell zu sein, gelt Fränzi ?« (Und erneut zu W, / (Die, irgndwie—gereizt, Paul just ein’n ›Altn Dämian‹ hieß : ! – ) / : »Lieb—sein Wilmi. Villeicht sind Wa, an Unserm 1 Tag Fee’rij’n, ooch noch grawitätisch ! – : Iss’oweit Friendsel ?« – ; / – ; – / : »Jetz ! – « (versetzDe der GlocknRock nebm Mir : – ( präziser die Bluse von schlankstim Ausschnitt, satinisch ainzuschau’n. Der RotMund voller Schneide Zähne; (aber unlächlnd). ) / (P ließ eine Art geduldij’n Schneuzns hören. ) / (Ähä : 15 cm pro secunde. Vorsichtshalber noch mal. Die spröde Stimme das Herz nich lange mit Abschiednehm’m zerreißn) :
»Jenseits – « (nä-mich jenes Dichtn—Grün’n) – »seh’n Wir—Uns, vielleicht !, wieder. : Lebwohl, Dorelot ! « / – ) : »Jajá;« (erwiderte Sie dramatisch) : »Unsereins erst mittn in ein’n grooßn Wald führ’n – unter Verschprechungn S—gut mit Ei’m zu mein’n – & dänn : ? ! «; (und tat, wie wenn Sie sich nur ganz allein : ni Dieu ni Maitresse ! . (Nach 5 Schratschrittn sah man sich kaum noch) / Unterholzijes, von dürren Axentn starrend; (der Fußbodn dagégn mit zartestn Farbdornen besprenkelt) : ›kurz-weilijer Alter‹; das höchste Prädikat, das Unsereins; pff : FREUD schwatzt immer vom ›zweizei-tijn Ansatz der S‹ : dabei erfolgt doch, um die 50, der dritte ! (Und vielleicht sind’S gar, wie Berichte von urältlicher aufflakkernder Geilheit wissn wolln, 4 ! ? (Und jedesmal scheint das Gefüge der Persönlichkeit abzuändern : ›Bildung der 4. Instanz‹ ab 50)). / / Ganz à la ›Woher des Wegs‹) :”

 

 
Arno Schmidt (18 januari 1914 – 3 juni 1979)
Ets door Jens Rusch, 1994

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Rubén Darío, Peter Stamm, Robert Anton Wilson, Arno Schmidt, Franz Blei

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op  18 januari 1867. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2008 en ook mijn blog van 18 januari 2009 en ook mijn blog van 18 januari 2010.

 

Lichtwärts die mysteriöse Rose

 

Lichtwärts die mysteriöse Rose,

Wo sie just begraben

Ist dies Tat dreizehn, welche große

Herkul hat zu wagen.

 

Mond, dein frohes Gleißen,

säumst, Fels, die Stunde.

Doch tausend Blanktopps reisen

Am Himmelsrunde.

 

Es trägt meine Schaluppe

achtern goldne Sonnen,

Erspäh auf Stieres Kruppe

Ich nun Europas Wonnen.

 

 

 

Rosen und Lilien

 

Wider alle Qualen, wider Traurigkeiten

Wenn auf bare Häupter schnei’n die rauhen Zeiten

Und die Ängste tosen:

Dies sind die Momente für die roten Rosen.

 

Doch für Augenblicke schwang’rer Illusionen,

Die sich müh’n dem Herzen Blumen einzuthronen

– Liebliche Delirien -:

Weiße, weiße Lilien.

 

 

Vertaald door Martin von Arndt

 

 

 

Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916) 

Standbeeld in Buenos Aires

 

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Rubén Darío, Peter Stamm, Roger Bésus, Robert Anton Wilson, Arno Schmidt, Franz Blei, Paul Léautaud

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op  18 januari 1867. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2008 en ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Nocturne

I want to express my anguish in verses that speak
of my vanished youth, a time of dreams and roses,
and the bitter defloration of my life
by many small cares and one vast aching sorrow.

And the voyage to a dim orient in half-seen ships,
the seeds of prayer that flowered in blasphemies,
the bewilderment of a swan among the puddles,
the false nocturnal blue of a sick Bohemia.

Far-off harpsichord, silent and forgotten,
that never gave my dreams the sublime sonata;
orphan skiff, heraldic tree, dark nest
which the night made lovely with its silver light;

Hope still aromatic with fresh herbs; the trill
of the nightingale in the morning in the spring;
the white lily cut down by a fatal destiny;
the search for happiness, and evil’s persecutions–

And the dismal amphora with its divine poison
that causes the inner torments of this life;
the fearful knowledge of our human mire;
and the horror of knowing that we are transitory,

the horror of walking blindly, among alarms,
toward the unknowable, toward the inevitable;
and the brute nightmares that rack our weeping sleep,
from which no one but She can wake us up!

 

 

Vertaald door Lysander Kemp

 

 

Nightfall In The Tropics

 

There is twilight grey and gloomy

Where the sea its velvet trails;

Out across the heavens roomy

Draw the veils.

 

Bitter and sonorous rises

The complaint from out the deeps,

And the wave the wind surprises

Weeps.

 

Viols there amid the gloaming

Hail the sun that dies,

And the white spray in its foaming

“Miserere” sighs.

 

Harmony the heavens embraces,

And the breeze is lifting free

To the chanting of the races

Of the sea.

 

Clarions of horizons calling

Strike a symphony most rare,

As if mountain voices calling

Vibrate there.

 

As though dread, unseen, were waking,

As though awesome echoes bore

On the distant breeze’s quaking

The lion’s roar.

 

 

Vertaald door Thomas Walsh

 

ruben-dario

Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916)

 

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007  en ook mijn blog van 18 januari 2008 en ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Sieben Jahre

 

“Sonja stand in der Mitte des hellerleuchteten Raumes, im Zentrum wie immer. Sie hielt den Kopf etwas gesenkt und die Arme nah am Körper, ihr Mund lächelte, aber ihre Augen waren zusammengekniffen, als blende sie das Licht oder als hab
e sie Schmerzen. Sie wirkte abwesend,

ausgestellt wie die Bilder an den Wänden, die niemand beachtete und die doch der Anlass des Zusammenkommens waren.

Ich rauchte einen Zigarillo und beobachtete durch das große Schaufenster der Galerie, wie ein gutaussehender Mann auf Sonja zuging und sie ansprach. Es war, als erwache sie. Sie lächelte, stieß mit ihm an. Er bewegte den Mund, in ihrem Gesicht war ein fast kindliches Erstaunen zu sehen, dann lächelte sie wieder, aber selbst von hier aus sah ich, dass sie dem Mann nicht zuhörte, dass sie an etwas anderes dachte.

Sophie war neben mir stehen geblieben. Auch sie schien nachzudenken. Dann sagte sie, Mama ist die schönste Frau der Welt. Ja, sagte ich und streichelte mit der Hand über ihren Kopf. Das ist sie, deine Mutter ist die schönste Frau der Welt.

Es hatte seit dem Morgen geschneit, aber der Schnee schmolz, sobald er den Boden berührte. Mir ist kalt, sagte Sophie und schlüpfte durch die Tür, die eben jemand geöffnet hatte, in die Galerie. Ein großer, kahlköpfiger Mann war herausgekommen, eine Zigarette im Mund. Er blieb unangenehm nah vor mir stehen, als kennten wir uns, und zündete sich die Zigarette an.

Krasse Bilder, sagte er. Als ich nicht antwortete, wandte er sich ab und ging ein paar Schritte von mir weg. Er wirkte plötzlich unsicher und etwas verloren.

Ich schaute noch immer durch das Schaufenster. Sophie war zu Sonja gelaufen, deren Gesicht sich aufhellte. Der gutaussehende Mann, der immer noch neben ihr stand, schaute etwas betreten, fast beleidigt auf das Kind. Sonja beugte sich zu Sophie hinunter, die beiden redeten kurz miteinander, und Sophie zeigte nach draußen. Sonja schirmte mit der Hand die Augen ab und

schaute mit gerunzelter Stirn und einem irritierten Lächeln in meine Richtung. Ich war ziemlich sicher, dass sie mich nicht sehen konnte in der Dunkelheit.”

 

peter-stamm

Peter Stamm (Weinfelden,  18 januari 1963)

 

De Franse schrijver en beeldhouwer Roger Bésus werd geboren op 18 januari 1915 in Bayeux. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Journal 1962 – 1972

 

„1er juillet 1962 – Je viens d’écrire le mot Fin… Mon roman est d’un pessimisme épouvantable. Il illustre ma pensée qu’il n’y a de bonheur total qu’en échappant au monde par le rêve ou la folie. Et le mot d’émilia qui conclut mon roman est à ce titre bouleversant. J’ai sangloté tout au long du passage où Jeanne évoque son fiancé. Enfin j’aimerais qu’on me fît crédit pour tout ce qui est contradiction et foisonnement dans mes pages : cela est destiné à traduire de manière incernable la vérité, la vérité qui est incernable. Je crois que je n’aurais jamais joué aussi bien qu’ici avec le symbole et son approximation – car je lui refuse l’exactitude. évidemment je suis heureux d’avoir écrit cet ouvrage. Je le crois destiné à durer bien des générations.

(…)

 

29 mai 1970 – Aperçu hier, dans un hebdomadaire ou mensuel du style Elle ou Marie-Claire : Le mariage est contre nature. Les imbéciles, ils le remplaceront par quoi ? Car il y a les enfants. Dire « contre nature » ce qui est une institution sans doute immémoriale est du reste ne pas savoir ce qui est « naturel », naturel à l’homme, j’entends. On veut tout ramener au coït et voir en lui la seule finalité de l’homme. Mais alors c’est ne pas se soucier de l’homme naturel, c’est se soucier de l’animal dans la nature, de l’infra-homme, c’est, fût-ce symboliquement, arrêter la création un jour plus tôt. Je crois que je n’ai rien écrit d’aussi juste pour expliquer cette civilisation, que les quelques lignes de La Couleur du Gris où j’associe technocratie et pourrissement. Le technocrate, c’est le Néron moderne, qui gouverne dans le mépris de ceux qu’il endort par la satisfaction qu’il leur procure du pain et des jeux.“

 

Besus

Roger Bésus (18 januari 1915 – 17 februari 1994)
Hier bij een “zelfportret”

 

De Amerikaanse schrijver, filosoof, futuroloog, anarchist en onderzoeker Robert Anton Wilson werd geboren op 18 januari 1932 in New York. Zie ook mijn blog van 18 januari 2008 en ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Prometheus Rising

 

The third semantic circuit handles artifacts and makes a “map” (reality-tunnel) which can be passed on to others, even across generations. These “maps” may be paintings, blueprints, words, concepts, tools (with instructions on use transmitted verbally), theories, music, etc.
Human beings (domesticated primates) are symbol-using creatures; which means, as the pioneer semanticist, Korzybski, noted, that those who rule symbols, rule us.
If Moses, Confucius, Buddha, Mohammed, Jesus and St. Paul can be considered living influences—and they are: look around the world—this is only because their Signal has been carried to us by human symbol systems. These systems include words, artworks, music, rituals and unrecognized rituals (“games”) through which culture is transmitted. Marx and Hitler, Newton and Socrates, Shakespeare and Jefferson, etc. continue to “rule” parts of humanity in the same way—through the semantic circuit.
We are ruled even more, and even less consciously, by the inventors of the wheel, the plow, the alphabet, even the Roman roads.
Since words contain both denotations (referents in the sensory-existential world) and connotations (emotional tones and poetic or rhetorical hooks), humans can be moved to action even by words which have no real meaning or reference in actuality. This is the mechanism of demagoguery, advertising and much of organized religion.

 

wilson

Robert Anton Wilson (18 januari 1932 – 11 januari 2007)  

 

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Julia, oder die Gemälde

 

Ihering: “Ja, das’ss der Fundamentalirrtum der Marx & Sozialisten : daß alle Menschen gleich seien: und man, durch bloßes Vorhalten von Wissensfutter, über Nacht ein vorbildliches Volk produzieren könnte : nichts als kluge, kulturtragende (oder gar =schaffende) EdelMenschen. Und das hätten bisher nur die Kapitalisten verhindert. – Ach nein, die Menschen sind sehr verschieden – viele dumm, schlecht, grausam; und werden noch lange so bleiben : ‘Vererbung’ ist kein leerer Wahn! Sinn und Geschmack für Kulturgüter sind einfach nicht vorhanden; auch nicht anzuerziehen; ja, schon das simple ‘NaturGefühl’ ist recht selten. Ob Arbeiter, ob Bauern, ob ‘Akademiker’ sind Barbaren, die sich nicht binnen einer halben Generation in Schnellkursen zu Roten RenaissanceGiganten machen lassen; sondern wie Entwicklungsvölker angesehen werden müßten; die man langsam, so 3-400 Jahre lang zu züchten & schulen versuchen müßte.” (Ja, vielleicht wäre sogar das mit in Anschlag zu bringen: Wir haben eine fette Milliarde Jahre hindurch in so manchen TierVerkleidungen auf Erden gelebt, und sind nicht gut geworden – : vielleicht sollen Wir nicht gut sein?)”

(…)

 

(Über Theologen): “Wenn man diesen Wust von Gelehrsamkeit und Unwissenheit, von Scharfsinn und Borniertheit, von Weisheit und Frivolität, von unerforschlicher Geistestiefe und unglaublicher Schalheit durchstöbert, so erstaunt man über die Gesetzlosigkeit der Gesetze des Denkens, über die Vereinbarkeit der höchsten Intelligenz mit der tiefsten Finsternis, über den Mißbrauch des eminentesten Scharfsinns, der angehalten wird, die crasseste Dummheit zu beleuchten, und über die Verschwendung des allumfassendsten, oft 40=jährigen Studiums, welches sich zur Aufgabe macht Windeier auszubrüten, mit einem Ernst, als ob ein Göttergeschlecht aus diesen Eiern hervorgehen sollte!”

 

arnoschmidt

Arno Schmidt (18 januari 1914 – 3 juni 1979)

 

De Oostenrijkse schrijver, vertaler en uitgever Frans Blei werd geboren op 18 januari 1871 in Wenen. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Erzählung eines Lebens

 

Im Briefkasten des »Berner Bund«, in welcher Zeitung er das Departement der Literatur mit Ansehen und nicht ohne Einsichten verwaltete, druckte Josef Victor Widmann im Mai 1897 einige Strophen und gab dem nicht genannten Dichter wohlgemeinten Rat, daß und wie es besser zu machen. Als Bodmer und Gottsched in einer Person. Vor diesen Strophen hatte der Praeceptor in litteris die Grenze seiner kritischen Fähigkeiten erreicht. Diese Gedichte waren ungewöhnlich schön und hatten ihren eigenen Ton. Auf eine Anfrage gab der Berner Redaktor Antwort, wie der Dichter hieße und wo er wohne, in Zürich wie man selber. Ich bat ihn in einem Briefe um seinen Besuch. Und ein paar Tage drauf öffnete ich auf ein Klingeln die Türe, und davor stand ein ganz junger Mensch, sah aus wie ein wandernder Handwerksbursch in einer etwas zu knappen Jacke, aus deren kurzen Ärmeln große, etwas rote Hände kamen, die den Hut hielten, und über dem geröteten, schweizerisch knochigen Jungensgesicht struppelte ein Weizenfeld von Haaren. »Ich bin der Walser«, sagte der Wanderbursch.
Er sah in der Tat nicht nur so aus. Immer nur wenn es gerade nötig war, um ein paar Franken für ein sehr einfaches Leben zu verdienen, verdingte er seine geringen Kenntnisse, aber seine überaus schöne feine Handschrift an ein Bankgeschäft und war da ein Schreiber. Nicht ungern, nicht aufsässig. Nur wenn das Wetter mailich wurde und die Sonne schien, litt er ein wenig darunter, »verlegen kratzen zu müssen am Hals unter dem strengen Blick des Prinzipals«, gab die Winterstelle auf und zog über die Landstraßen, ein sehr sauberer und gar nicht robuster, eher zierlicher Wanderbursch, wie aus der Geschichte von Eichendorff herausspaziert. Oder wie ein Kaspar Hauser, der nach seinem Schicksal unterwegs ist. Ganz und gar nicht wie ein Dichter mit dem Schreibtäfelchen im Busen und hungrig nach dem Vers. Als Walser zum zweitenmal zu mir kam, brachte er ein in schwarzes Glanzleinen gebundenes, hübsch liniertes Schulheft mit. Darein hatte er mit seiner sauberen Hand, der des Bankkommis, seine Gedichte geschrieben, etwa vierundzwanzig waren es, keines die Pastiche eines andern; jedes war etwas und stand für sich, Klage nicht lauter als ihr Anlaß, Freude nicht stärker als ihr Grund. Voll Zartheit in der Farbe, nie im Undeutlichen verschwimmend, immer gehalten von einer guten Struktur schweizerischer Jungensknochen, die sich um nichts in der Welt in Stimmungssülze legen lassen.”

 

Franz_Blei

Frans Blei (18 januari 1871 – 10 juli 1942)

 

De Franse schrijver Paul Léautaud werd geboren op 18 januari 1872 in Parijs. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Le petit ami

 

La région qui m’était la plus familière, celle où mes yeux s’emplissaient des images que je devais conserver toujours, était celle qui
est comprise entre les rues Notre-Dame-de-Lorette et Fontaine, les boulevards de Clichy et Rochechouart, et les rues Rochechouart et Lamartine. Tout ce quartier est resté pour moi plein d’une couleur et d’une vie particulière. Né quelques rues plus bas, du côté du Palais-Royal, c’est là que j’ai grandi, après avoir été si malade que les médecins assuraient que je ne vivrais pas, là que j’ai fait tant de pas et regardé tant de choses et commencé aussi à aimer les femmes, petit garçon très lent et qui souriait à peine, malgré tout son bonheur. Les maisons où mon père habita, rue des Martyrs et rue Rodier, la maison où demeurait ma vieille bonne Marie, rue Clauzel, et les maisons où j’allais voir des dames que mon père connaissait, rue de la Tour-d’Auvergne, avenue Trudaine et boulevard des Batignolles, n’ont pas changé depuis. Lorsque je vais par là et que j’arrive, dans le faubourg Montmartre, à ce tournant où il y a, à droite, une boutique de bijouterie avec une grosse horloge à double cadran, mon émotion est toujours la même de retrouver ce quartier tel à peu près que je le connus. Et quand, plus haut, je passe devant ces maisons et que je m’arrête à leur porte pour regarder ces cours que tant de fois je traversai, seul ou tenu par la main, je me sens envahir d’une douceur et d’une tendresse que je ne saurais dire… »

 

leautaud

Paul Léautaud (18 januari 1872 – 22 februari 1956)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 18e januari ook mijn vorige blog van vandaag.

Rubén Darío, Peter Stamm, Roger Bésus, Robert Anton Wilson, Arno Schmidt, Franz Blei, Paul Léautaud, Montesquieu, Jon Stallworthy, Henry A. Dobson, Alan A. Milne, Ioan Slavici, Saint-Martin, Madame de Lafayette

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op  18 januari 1867. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2008.

In Autumn

I know there are those who ask: Why does he not
sing with the same wild harmonies as before?
But they have not seen the labors of an hour
the work of a minute, the prodigies of a year.

I am an aged tree that, when I was growing.
uttered a vague, sweet sound when the breeze caressed me.
The time for youthful smiles has now passed by:
now, let the hurricane swirl my heart to song!

 

Nocturne

You that have heard the heartbeat of the night,
you that have heard, in the long, sleepless hours,
a closing door, the rumble of distant wheels,
a vague echo, a wandering sound from somewhere:

you, in the moments of mysterious silence,
when the forgotten ones issue from their prison–
in the hour of the dead, In the hour of repose–
will know how to read the bitterness in my verses.
I fill them, as one would fill a glass, with all
my grief for remote memories and black misfortunes,
the nostalgia of my flower-intoxicated soul
and the pain of a heart grown sorrowful with fêtes;

with the burden of not being what I might have been,
the loss of the kingdom that was awaiting me,
the thought of the instant when I might not have been born
and the dream my life has been ever since I was!

All this has come in the midst of that boundless silence
in which the night develops earthly illusions,
and I feel as if an echo of the world’s heart
had penetrated and disturbed my own.

 

Vertaald door Lysander Kemp

Dario

Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916)
Standbeeld in Buenos Aires

 

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007  en ook mijn blog van 18 januari 2008.

Uit: An einem Tag wie diesem

Andreas liebte die Leere des Morgens, wenn er am Fenster stand, eine Tasse Kaffee in der einen, eine Zigarette in der anderen Hand, und auf den Hof hinausschaute, den kleinen, aufgeräumten Hinterhof, und an nichts dachte als an das, was er sah. In der Mitte des Hofes ein mit Efeu bepflanztes, viereckiges Beet, darin ein Baum, aus dem in der Mitte und oben ein paar dünne Äste wuchsen, zurechtgestutzt nach  dem wenigen Raum, der zur Verfügung stand. Die leuchtend grünen Container, Glas, Verpackungen, Restmüll, das regelmäßige Muster der Zementplatten, von denen einige etwas heller waren, vor Jahren ersetzt aus irgendeinem Grund. Die Geräusche der Stadt waren nur leise zu hören, ein homogenes Rauschen, dazwischen entfernte Vogelrufe und sehr deutlich das Geråusch eines sich öffnenden und wieder schließenden Fensters.

Dieser besinnungslose Zustand hielt nur wenige Minuten lang an. Noch bevor Andreas die Zigarette zu Ende geraucht hatte, fiel ihm der gestrige Abend ein.

Was er denn unter Leere verstehe, hatte Nadja gefragt. Für sie bedeutete Leere einen Mangel an Beachtung, an Liebe, die Abwesenheit von Menschen, die sie verloren hatte oder die sich nicht genug um sie kümmerten. Die Leere war ein Raum, der einmal ausgefüllt gewesen war, oder von dem sie glaubte, er könnte ausgefüllt sein, das Fehlen von etwas, das sie wohl selbst nicht genau hätte bezeichnen können.”

Peter_Stamm_1

Peter Stamm (Weinfelden,  18 januari 1963)

 

De Franse schrijver en beeldhouwer Roger Bésus werd geboren op 18 januari 1915 in Bayeux en groeide op in Le Havre. Tussen 1947 en 1977 publiceerde hij achttien romans, waarvan de stijl wel vergeleken werd met die van Bernanos en William Faulkner. Vanaf 1977 wijdde hij zich hoofdzakelijk aan de kunst van het beeldhouwen. Wel hield hij dagboeken bij die na zijn dood in 1994 werden uitgegeven.

 

Uit: Journal 1970 – 1972

 

„16 juin 1970 · Je songe à ce qui fait un des intérêts les plus grands du journal intime, et d·ailleurs aussi bien pour le lecteur que pour son rédacteur, qui, plus tard, se relit : c·est l·inattendu. Rien qui nécessairement s·enchaîne. Et cela me fait songer que, dans cet ordre, un journal doit être d·autant plus intéressant, parce que plus inattendu en ses notes, que l·auteur vibre en davantage de cantons de la vie. Lui, est le risque unique de monotonie, non le monde qui offre tout. Que le scripteur soit divers, autrement dit : riche, et le journal est sauvé.

20 août 1970 – Le soir. Je viens de relire les pages qui terminent la scène où Bourgain et le libraire Simon se rencontrent, où Bourgain s·en va sans vouloir entendre son secret, où Despérant survient, si fade, si dérisoire… C·est atroce, mais d·une grandeur désespérée. Le pouvoir, quand même, des mots, quand on sent ! J·en suis tellement remué que je m·arrête, je reporte à demain ma seconde lecture.

5 mars 1971 – Un silence de murmure, qui tout à coup, appelé comme du fond d·un abîme, emplit les minutes des apparences de la vie. On le voudrait sans fin. Car au-delà, on retombera. On le sait. Cette peur de la chute vertigineuse ! Et qui nécessairement va venir, qu·on reporte, accroché à la paroi des hauteurs, s·y tassant, la pensée tassée avec le corps, capable enfin de confondre précarité et éternité, fragment et tout, chair et monde. Délivrance panique de la pesanteur par elle-même ! Puis l·inexorable précipitation, au fond de la nuit, reins brisés·

 

Besus

Roger Bésus (18 januari 1915 – 17 februari 1994)
Beeld van Bésus (Geen portret beschikbaar)

 

De Amerikaanse schrijver, filosoof, futuroloog, anarchist en onderzoeker Robert Anton Wilson werd geboren op 18 januari 1932 in New York. Zie ook mijn blog van 18 januari 2008.

Uit: Masks of the Liberal Illuminati

From the greatest horrors irony is seldom entirely absent, as if to remind us that there is in truth no such thing as motiveless or mindless malignity.  Thus, the crack in John Kerry’s mirror inspired him, subtly and indirectly, to begin to accomodate himself somewhat to the twenty-first century, but at the same time the hellish terrors of earlier centuries—Vietnam, Nicaragua, the Reagan weapons buildup in Europe, Vietnam, Vietnam—more insidiously gathered around him.  The crack was only moderately disquieting at first—although he could not look into it without imagining he saw, in the distorted image of himself created by the jagged glass, some depressing and menacing symbol of the dark side of the Vril force, made immediate in his too-easy embrace of crowd-pleasing populism, which had attacked him through the weak spot opened up by the susceptibility to the voluptuous yearnings aroused, perhaps deliberately, by the enigmatic Ms. Teresa and her brazenly casual allusions to the rhythm of the act of copulation and the red menace of desire.  He was haunted by an uncomfortable idea, although he tried to shake it off; it would be foolish certainly to accept it, on no better evidence than the coincidence of a bad dream, some dubious polls, and an earth tremor—yet the disturbing concept continued to grow in his mind:  he had perhaps encountered a real witch, and the political world he had so long studied was seemingly coming to life around him.“

wilson

Robert Anton Wilson (18 januari 1932 – 11 januari 2007)  

 

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: Der Rebell

 

„Er sah in das spärliche Feuer, in dem sich ein längliches Brikett aus einen stumpfschwarzen bedruckten Ziegel still in ein Anderes verwandelte. Feine rote Risse drangen von allen Seiten in ihn hinein, und darüber am Außenrand lag schön eine blättrige weiße Aschenschicht, aus der sich zuweilen noch lautlos winzige bläuliche Flämmchen mit hellgelber Spitze blähten, wenn aus dem dunklen unbekannten Berginnern des Steines die feinen Gasfäden strömten. Für einen Augenblick konnte man am Fuße der felshohen Wand stehen und tief in die wilden stumm glühenden Klüfte hineinschauen; (auch in roten felsigen Hochländern und funkelnden Sandwüsten wandern; oder behutsam Papierschiffchen auf ein noch schwarzes Stück Kohle setzten und mit vergehendem Herzen warten, bis das rote Meer lautlos an die verkohlenden Planken schlug, wehe der Zaubermannschaft).“

 

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Arno Schmidt (18 januari 1914 – 3 juni 1979)

 

De Oostenrijkse schrijver, vertaler en uitgever Franz Blei werd geboren op 18 januari 1871 in Wenen. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: Glanz und Elend berühmter Frauen

„Nun sitzt Mistreß Cook am Fenster in dem kleinen Hause von Gateshead und häkelt in ein endloses Zeug die Tage hinein, die sie zählt, und die Wochen und die Monate. Ganz voll ist das Zimmer von fremdem Getier und den wilden Blüten und den Frauen, die sich ins Meer werfen und dem großen Schiff entgegenschwimmen … Es ist lange her, daß er zum ersten Male sagte: “Elisabeth!” – und gleich darauf ging er in den Krieg. Und dann nach den fremden Ländern. Und dann wieder … Da knarrt die Gartentür. Er! Er! Sie kann ihm nicht entgegen, hält sich am Stuhl. Er kommt den schmalen Kiesweg herauf, und hinter ihm bringen Leute Papageien und Affen. Sein Gesicht sei noch dunkler und fremder geworden und sie spürt den Seegeruch, wie sie ihm an die Brust fällt: “Ich habe so lange gewartet …” – Der König schickte dem Kapitän das Kreuz. Und des Abends war der alte Jack Cook von Redcar herübergekommen und die Schwestern sind da, die Brüder und alle Kinder Cooks. Und er erzählt stolz und lieb und gibt Antwort allen Fragern, den kleinen und den alten. Mistreß Cook ist hilflos vor Glück. Er erzählt von den Freundschaftsinseln, von den Neuhebriden, vom Feuerland, und erzählt rechte Räubergeschichten von Völkern, die den Honig mit samt den Bienen essen, von den Palmbäumen, die Milch geben wie Vetters Ziegen, und wie sie auf Juan Fernandez Schafe gefunden haben, mit Robinson Eisen gebrannt … Mistreß Cook denkt an den kleinen armseligen Vorgarten. – Die Tage vergehen. James Cook wird schweigsamer. Er führt des Sonntags seine Kinder zur Kirche, besucht Freunde in London und sitzt mit der frohen Elisabeth unter dem Kirschbaum. Keiner merkte, wie viel diese lächelnde Frau geweint hat. Eines Tages zeigt sie ihm rosafarbene Blüten in einem Beet, dem größten im Garten.“

 

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Franz Blei (18 januari 1871 – 10 juli 1942)

 

De Franse schrijver Paul Léautaud werd geboren op 18 januari 1872 in Parijs. Léautaud hield een dagboek bij van 3 november 1893 tot 17 februari 1956 vijf dagen voor zijn overlijden. De dagboeken vallen in twee afzonderlijke dagboeken uiteen: Journal littéraire en Journal particulier. De eerste bevat een weergave van zijn dagelijkse literaire leven, onder andere bij de uitgeverij Le Mercure de France, die ook de meeste van zijn publicaties uitgeven, terwijl in de laatste het meer intieme leven van de schrijver wordt vastgelegd. Het betreft dan met name zijn relaties met vrouwen, waarin vooral Le Fléau (de gesel) , een hoofdrol vervult.

 

Uit: Journal littéraire

 

„J’ai raconté à Vallette, tantôt, avec intention, la petite scène de ce Gorgouloff avec son drapeau. “Vous savez, lui ai-je dit, ce n’est pas loin des gens qui saluent drapeau dans la rue.” Il s’est tout de suite cabré : “C’est un symbole. On a fait de grandes choses avec les symboles. On a amené les hommes à se sacrifier à une idée. C’est tout de même beau de se sacrifier à une idée.” Je ne me suis pas laissé faire : “C’est de l’aliénation mentale. Comme les premiers chrétiens qui se laissaient dévorer pour démontrer leur foi. Des aliénés. Tout ce qui est sentiment religieux est aliénation mentale à un degré ou un autre. L’homme sur le champ de bataille qui court avec entrain à la mort : un aliéné provisoire. L’être qui prête un pouvoir magique, surnaturel, à un objet quelconque : croix, statuette, etc., etc., un aliéné partiel. Tout ce qui est superstition, croyance aveugle, est un degré de folie.”

 

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Paul Léautaud (18 januari 1872 – 22 februari 1956)

 

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesquieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: De l’Esprit des lois

„Si j’avais à soutenir le droit que nous avons eu de rendre les nègres esclaves, voici ce que je dirais :
Les peuples d’Europe ayant exterminé ceux de l’Amérique, ils ont dû mettre en esclavage ceux de l’Afrique pour s’en servir à défricher tant de terres.
Le sucre serait trop cher, si l’on ne faisait travailler la plante qui le produit par des esclaves.
Ceux dont il s’agit sont noirs depuis les pieds jusqu’à la tête ; et ils ont le nez si écrasé qu’il est presque impossible de les plaindre.
On ne peut se mettre dans l’esprit que Dieu, qui est un être très sage, ait mis une âme, surtout bonne, dans un corps tout noir. Il est si naturel de penser que c’est la couleur qui constitue l’essence de l’humanité, que les peuples d’Asie qui font des eunuques, privent toujours les noirs du rapport qu’ils ont avec nous d’une façon plus marquée.
On peut juger de la couleur de la peau par celle des cheveux, qui, chez les Égyptiens, les meilleurs philosophes du monde, étaient d’une si grande conséquence qu’ils faisaient mourir tous les hommes roux qui leur tombaient entre les mains.
Une preuve que les nègres n’ont pas le sens commun, c’est qu’ils font plus de cas d’un collier de verre que de l’or, qui, chez des nations policées est d’une si grande conséquence.
Il est impossible que nous supposions que ces gens-là soient des hommes ; parce que, si nous les supposions des hommes, on commencerait à croire que nous ne sommes pas nous-mêmes chrétiens.“

 

montesquieu

Montesquieu (18 januari 1689 – 10 februari 1755)

 

 

De Engelse dichter en letterkundige Jon Stallworthy werd geboren op 18 januari 1935 in Londen. Zijn ouders kwamen in 1934 vanuit Nieuw Zeeland naar Engeland. Stallworthy studeerde in Oxford. Op zijn zevende was hij al begonnen met het schrijven van gedichten. Behalve zeven eigen dichtbundels publiceerde hij ook een biografie over Wilfred Owen en een over Louis MacNeice. Daarnaast is hij bekend door zijn publicaties over oorlogspoëzie en door zijn bloemlezingen.

 

The Postman

 

Satchel on hip
the postman goes
from doorstep to doorstep
and stooping sows

 

each letterbox
with seed. His right
hand all the morning makes,
the same half circle. White

 

seed he scatters,
a fistful of
featureless letters
pregnant with ruin or love.

 

I watch him zig-
zag down the street
dipping his hand in that big
bag, sowing the cool, neat

 

envelopes which
make twenty-one
unaccountably rich,
twenty-two an orphan.

 

I cannot see
them but I know
others are watching. We
stoop in a row

 

(as, he turns away),
straighten and stand
weighing and delaying
the future in one hand.

 

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Jon Stallworthy (Londen,18 januari 1935)

 

De engelse dichter en essayist Henry Austin Dobson werd geboren op 18 januari 1840 in Plymouth. In 1873 publiceerde hij zijn eerste bundel Vignettes in Rhyme, die al snel drie drukken beleefde. Onder andere George Eliot waarde zijn wer. In 1883 publiceerde Dobson Old-World Idylls, waarin enkele van zijn meest karakteristieke gedichten te vinden zijn.

 

In After Days

 

In after days when grasses high

O’er-top the stone where I shall lie,

  Though ill or well the world adjust

  My slender claim to honour’d dust,

I shall not question nor reply.

 

I shall not see the morning sky;

I shall not hear the night-wind sigh;

  I shall be mute, as all men must

      In after days!

 

But yet, now living, fain would I

That some one then should testify,

  Saying—’He held his pen in trust

  To Art, not serving shame or lust.’

Will none?—Then let my memory die

      In after days!

 

Dobson

Henry Austin Dobson (18 januari 1840 – 2 september 1921)

 

De Britse schrijver Alan Alexander Milne werd geboren op 18 januari 1882 in Londen. Zijn eerste onderwijs kreeg hij van zijn leermeester H.G. Wells op de Henley House School, waarna hij naar de Westminster School en het Trinity College in Cambridge ging. Vanaf zijn vierentwintigste werkte hij voor het humoristische tijdschrift Punch. Toen de Eerste Wereldoorlog uitbrak diende hij in Frankrijk. In de oorlog schreef hij enkele toneelstukken en verzen. In 1913 trouwde Milne met Dorothy Daphne de Selincourt waarna zij op 21 augustus 1920 hun eerste en enige zoon Christopher Robin kregen. In deze periode begon Milne serieus te schrijven. Hij schreef een detectiveverhaal The red house mystery, enkele korte verhalen, 25 toneelstukken, enkele romans, een autobiografie It’s Too Late Now en veel kinderverzen. De beroemdste van deze verzen is Vespers, een gedicht dat hij schreef als cadeau voor zijn vrouw. Op 6 november 1924 kwam zijn eerste boek uit: When we were very young, een verzameling verzen waarvan er al enkele in Punch gestaan hadden. Milne heeft veel gedaan maar werd vooral bekend van Winnie-The-Pooh dat in 25 talen vertaald is en vele boekenplanken siert. In 1925 was het debuut van Winnie the Pooh.

 

Uit: The Sunny Side

 

“Dear Myra, wrote Simpson at the beginning of the yearI have an important suggestion to make to you both, and I am coming round tomorrow night after dinner about nine oclock. As time is so short I have asked Dahlia and Archie to meet me there, and if by any chance you have gone out we shall wait till you come back. Yours ever, SAMUEL P.S.I have asked Thomas too. Well? said Myra eagerly, as I gave her back the letter. In deep thought I buttered a piece of toast. We could stop Thomas, I said. We might ring up the Admiralty and ask them to give him something to do this evening. I dont know about Archie. Is he Oh, what do you think it is? Arent you excited? She sighed and added, Of course I know what Samuel is. Yes. Probably he wants us all to go to the Zoo together… or hes discovered a new way of putting, orI say, I didnt know Archie and Dahlia were in town. They arent. But I expect Samuel telegraphed to them to meet him under the clock at Charing Cross disguised, when they would hear of something to their advantage. Oh, I wonder what it is. It must be something real this time. Since the day when Simpson woke me up at six oclock in the morning to show me his stance-for-a-full-wooden-club shot, I have distrusted his enthusiasms; but Myra loves him as a mother; and II couldnt do without him; and when a man like that invites a whole crowd of people to come to your flat just about the time when you are wondering what has happened to the sardines on toastwell, it isnt polite to put the chain on the door and explain through the letter-box that you have gone away for a week. Wed better have dinner a bit earlier to be on the safe side, I said, as Myra gave me a parting brush down in the hall.”

 

Milne

Alan Alexander Milne (18 januari 1882 – 31 januari 1956)

 

De Roemeense schrijver en journalist Ioan Slavici werd geboren op 18 januari 1848 in Siria. In 1871 ging hij i.v.m. zijn dienstplicht naar Wenen. Dat was een belangrijk moment in zijn ontwikkeling omdat hij daar in contact kwam met de belangrijkste Roemeense dichter Mihai Eminescu, die er aan de universiteit studeerde. Eminescu stimuleerde Slavici bij het schrijven en zij raakten goed bevriend. Slavici’s eerste boek, “Dinpopor Nuvele”, een bundel verhalen werd in 1881 gepubliceerd. In 1890 trok Slavici naar Boekarest, waar hij in 1894 begon met het publiceren van de eerste delen van zijn beroemdste roman “Mara”.

Uit: Mill O’Luck

„As he arrived at Mill O’Luck on Easter Sunday, around breakfast time, together with Raut and Paun, another fellow of theirs, all three of them on horseback, Lica was rather cross at finding Ghita not alone, as they had agreed. Still he said nothing, just tossed in a corner a bag of tools that he had brought along.
“I couldn’t rid myself of her!” spoke Ghita.
“You couldn’t!? You’ve got to rid yourself,” Lica answered harshly. “You mean to say I am to come or go as you please. I brought money, gold and silverware and I can’t carry’em along with me. Have her go away.”
“How can I do that?”
“What do I care!? Make her and that’s that. How? That’s your business.”
To Ghita it seemed he could see again the waggon forsaken in the gutter with the dead child beside.
“God save you from people who have a soft spot for some woman!” Lica went on hotly.
“Soft spot I have not,” spoke the innkeeper.
“So you’ve not!” said the swineherd again. “All right! Get it into that head of yours that we’ve got to get this over with once and for all. Never mind, I’ll get it over with. It’s all the better that she stayed. I’ve got this bad yearning inside of me today,” he added as to himself and with his foot shoved the bag behind a crate that lay nearby.
Having done this he went out through the pub, where Uta was leaning against the door frame, pinched her thigh so hard that it made her scream and went on towards Ana, who was sitting on the porch pondering what might be going on inside.
“I’ll wager,” he said, “that before half an hour’s over the gypsies will get here. They’ve got a nose keener than a hound. And then we’ll fix up a day for ourselves the likes of which there hasn’t been any. I’ve got an itching of the worst kind and you should know that I’m hard to quench when the itching takes me.”
“I’m in the mood, too,” Ana answered rather loathingly.
Lica slunk even closer to her and spoke in her ear, in jest seemingly:
“I’ll come up with some excuse for Ghita to go away and leave us alone.”
Ana’s breath stopped. It was a joke, all right; but even as a joke it was pretty cheeky and touched her where she was most sensitive.”

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Ioan Slavici (18 januari 1848 – 17 augustus 1925)

 

De Franse schrijver en filosoof Louis-Claude de Saint-Martin werd geboren op 18 januari 1743 te Amboise (Indre-et-Loire) als telg van een adellijke familie. Hij deed rechtenstudies en werd advocaat. Dat beroep beviel hem echter niet en dankzij de steun van een invloedrijke vriend, behaalde hij in 1765 het diploma van onderluitenant bij het regiment van Foix. Tijdens zijn militaire carrière stortte hij zich ook vol overgave op de studie van het esoterische. In Lyon schreef Saint-Martin zijn eerste werk: Des erreurs et de la vérité, ou les Hommes rappelés aux principes de la science. Toen dit werk in 1775 verscheen, verbleef Saint-Martin in Parijs en verwierf hij de benaming Le philosophe inconnu. Zijn tweede werk Tableau naturel des rapports qui unissent Dieu, l’Homme et l’univers (1782) zette de gedachtegang van zijn eerste werk verder.

Uit: Pensées

J’ai dit souvent que c’était en vain que nous prétendrions atteindre à la vérité complète par le raisonnement. Cette voie ne nous mène qu’aux vérités rationnelles, et néanmoins elle est infiniment précieuse et offre de grandes ressources contre les attaques philosophiques ; c’est même la seule qui soit remise aux lumières naturelles de tout homme de désir, et comme telle, elle peut être d’un usage presque universel ; mais elle ne peut donner le sentiment et le tact de la vérité active et radicale où notre être doit puiser sa vie et son existence. Cette espèce de vérité ne peut se donner que par elle-même. Faisons-nous simples et petits, notre fidèle guide nous fera sentir sa douceur. Mettons ces premiers dons à profit, nous goûterons bientôt ceux du l’esprit pur, puis ceux de l’esprit saint, puis ceux du verbe, puis ceux de la sainteté suprême, et a
lors nous verrons que tout est dans l’homme intérieur.“

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Louis-Claude de Saint-Martin (18 januari 1743 – 13 oktober 1803)

 

De Franse schrijfster Madame de Lafayette werd geboren op 18 januari 1634 in Parijs als Marie-Madeleine Pioche de la Vergne en verkeerde daar in de hogere kringen, bestaande uit hoge adel, geestelijkheid, dichters en schrijvers. Dit gezelschap ontmoette elkaar in het fameuze Hôtel de Rambouillet. Madame de Lafayette vestigde zich in 1659 definitief in Parijs. Daar hervatte ze haar mondaine leven. De vriendschap en de gesprekken met Segrais, La Rochefoucauld en anderen namen jarenlang een essentiële plaats in haar leven in. Haar eerste werken verschenen onder de naam van Segrais. Na voltooiing van romans als La Princesse de Montpensier en Zaïde schreef ze La Princesse de Clèves, de roman die een groot succes werd in Parijs en waarvoor ze zowel uit historische bronnen putte als uit haar eigen leven. Dit werk, waar zij samen met Segrais en La Rochefoucauld aan had gewerkt en dat wel beschouwd wordt als de eerste psychologische roman, werd anoniem gepubliceerd en tot het einde van haar leven ontkende Madame de Lafayette haar auteurschap.

 

Uit: La princesse de Clèves

 

La magnificence et la galanterie n’ont jamais paru en France avec tant d’éclat que dans les dernières années du règne de Henri second. Ce prince était galant, bien fait et amoureux ; quoique sa passion pour Diane de Poitiers, duchesse de Valentinois, eût commencé il y avait plus de vingt ans, elle n’en était pas moins violente, et il n’en donnait pas des témoignages moins éclatants.

Comme il réussissait admirablement dans tous les exercices du corps, il en faisait une de ses plus grandes occupations. C’étaient tous les jours des parties de chasse et de paume, des ballets, des courses de bagues, ou de semblables divertissements ; les couleurs et les chiffres de madame de Valentinois paraissaient partout, et elle paraissait elle-même avec tous les ajustements que pouvait avoir mademoiselle de La Marck, sa petite-fille, qui était alors à marier.

La présence de la reine autorisait la sienne. Cette princesse était belle, quoiqu’elle eût passé la première jeunesse ; elle aimait la grandeur, la magnificence et les plaisirs. Le roi l’avait épousée lorsqu’il était encore duc d’Orléans, et qu’il avait pour aîné le dauphin, qui mourut à Tournon, prince que sa naissance et ses grandes qualités destinaient à remplir dignement la place du roi François premier, son père. »

 

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Madame de Lafayette (18 januari 1634 – 26 juni 1893)

Rubén Darío, Peter Stamm, Robert Anton Wilson, Arno Schmidt, Frans Blei, Montesquieu

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op  18 januari 1867. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

 

De bron

Mijn kind, ik bied je als geschenk een zilverbeker aan
opdat je vuur kunt sussen en je dorst kunt lessen, ooit
de brand, een dorst nog dodelijker dan de dood, verslaan.
Van deze bron gebied ik je te drinken, bedrieg haar nooit.

Elk ander water moet vervuild en smakelozer zijn,
alleen al haar verborgen oorsprong in de levende grot
waar de inwendige muziek van haar kristal de pijn
verzacht, nabij de traanboom en de licht ontroerde rots.

Laat je leiden door de raadselige galm van haar geklater,
beklim de ruige, vlijmscherpe wanden van de trots,
daal af langs kalmte en zink steeds dieper in het ravijn,

de troosteloze ingang wordt bewaakt door zeven panters:
het is van Zeven Zonden zeven beesten het gewelf.
Vul deze beker, drink en zie: de bron welt in jezelf.

 

Herfst

Ik weet dat sommigen zeggen: waarom zingt hij niet
met die welluidende waanzin van weleer?
Ze zien de diepe ijver niet, het werk van het uur,
de arbeid van de minuut, het mirakel van het jaar.

Ik, arme boom, maakte als minnaar van de wind
toen ik begon te groeien een vaag en zoet geluid.
De tijd van jeugd en glimlach is voorbij:
laat de orkaan mijn hart bewegen!

Vertaald door Michel Krott

 

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Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916)

 

 

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: Blitzeis

Das schönste Mädchen
Nach fünf milden und sonnigen Tagen auf der Insel zogen Wolken auf. In der Nacht regnete es, und am nächsten Morgen war es zehn Grad kälter. Ich ging über den Riff, eine riesige Sandebene im Südwesten, die nicht mehr Land und noch nicht Meer ist. Ich konnte nicht sehen, wo das Wasser begann, aber es war mir, als sähe ich die Krümmung der Erde. Manchmal kreuzte ich die Spur eines anderen Wanderers. Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Nur hier und da lag ein Haufen Tang oder ragte ein schwarzer, vom Meerwasser zerfressener Holzpfahl aus dem Boden. Irgendwo hatte jemand mit bloßen Füßen ein Wort in den  feuchten Sand gestampft. Ich ging um die Schrift herum und las “ALIEN”. In der Ferne hörte ich das Fährschiff, das in einer halben Stunde anlegen würde. Es war mir, als hörte ich das monotone Vibrieren mit meinem ganzen Körper. Dann begann es zu regnen, leicht und unsichtbar, ein Sprühregen, der sich wie eine Wolke um mich legte. Ich kehrte um und ging zurück.
Ich war der einzige Gast in der Pension. Wyb Jan saß mit Anneke, seiner Freundin, in der Stube und trank Tee. 
Der Raum war voller Schiffsmodelle, Wyb Jans Vater war Kapitän gewesen. Anneke fragte, ob ich eine Tasse Tee mit ihnen trinken wolle. Ich erzählte ihnen von der Schrift im Sand.
“Alien” sagte ich, “genauso habe ich mich gefühlt auf dem Riff. Fremd, als habe die Erde mich abgestoßen.”
Wyb Jan lachte, und Anneke sagte: “Alien ist ein holländischer Frauenname. Alien Post ist das schönste Mädchen der Insel.”
“Du bist das schönste Mädchen der Insel”, sagte Wyb Jan zu Anneke und küsste sie. Dann klopfte er mir auf die Schultern und sagte: “Bei diesem Wetter ist es besser, zu Hause zu bleiben. Draußen verliert man leicht den Verstand.”
Er ging in die Küche, um eine Tasse für mich zu holen. Als er zurückkam, machte er Licht und sagte: “Ich werde dir einen Elektroofen ins Zimmer stellen.”
“Ich möchte wissen, wer das geschrieben hat”, sagte Anneke. “Meinst du, Alien hat endlich einen Freund gefunden?” 

 

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Peter Stamm (Weinfelden,  18 januari 1963)

 

De Amerikaanse schrijver, filosoof, futuroloog, anarchist en onderzoeker Robert Anton Wilson werd geboren op 18 januari 1932 in New York. Wilson bezocht de katholieke middelbare school in Gerritsen Beach. Later studeerde hij aan Brooklyn Tech High School. In deze periode nam hij afstand van het katholieke geloof. Later studeerde hij techniek en wiskunde aan de Universiteit van New York. In die periode werkte hij als chauffeur op een ambulance. Na zijn afstuderen werkte hij als technicus, verkoper en tussen 1965 en 1971 als associate editor voor de Playboy. Als schrijver nam hij als middelste naam de achternaam van de moeder van zijn grootvader, Anton, aan. Oorspronkelijk wilde hij zijn eigen middelste naam Edward later gebruiken, om er later achter te komen dat “Robert Anton Wilson” inmiddels een bekende identiteit was. In 1979 ontving hij een Ph.D. in de psychology van de Paidea University in Californië, een niet-officieel erkend instituut dat later sloot.  Wilson herschreef zijn dissertatie en publiceerde het in 1983 onder de titel Prometheus Rising. Wilson schreef 35 boeken en vele andere werken. Zijn waarschijnlijk bekendste werk is de cultklassieker The Illuminatus! Trilogy (1975) die hij samen met Robert Shea schreef.

Uit: The ILLUMINATUS! Trilogy

“Very nice,” I said. “But why did you bring me up here?”

“It’s time for you to see the fnords,” he replied.

Then I woke up in bed and it was the next morning. I made breakfast in a pretty nasty mood, wondering if I’d seen the fnords, whatever the hell they were, in the hours he had blacked out, or if I would see them as soon as I went out into the street. I had some pretty gruesome ideas about them, I must admit. Creatures with three eyes and tentacles, survivors from Atlantis, who walked among us, invisible due to some form of mind shield, and did hideous work for the Illuminati. It was unnerving to contemplate, and I finally gave in to my fears and peeked out the window, thinking it might be better to see them from a distance first. Nothing. Just ordinary sleepy people, heading for their busses and subways. That calmed me a little, so I set out the toast and coffee and fetched the New York Times from the hallway. I turned the radio to WBAI and caught some good Vivaldi, sat down, grabbed a piece of toast and started skimming the first page.

Then I saw the fnords.

The feature story involved another of the endless squabbles between Russia and the U.S. in the UN General Assembly, and after each direct quote from the Russian delegate I read a quite distinct “Fnord!” The second lead was about a debate in congress on getting the troops out of costa Rica; every argument presented by Senator Bacon was followed by another “Fnord!” At the bottom of the page was a Times depth-type study of the growing pollution problem and the increasing use of gas masks among New Yorkers; the most distressing chemical facts were interpolated with more “Fnords.”

Suddenly I saw Hagbard’s eyes burning into me and heard his voice: “Your heart will remain calm. Your adrenalin gland will remain calm. Calm, all-over calm. You will not panic. you will look at the fnord and see the it. You will not evade it or black it out. you will stay calm and face it.” And further back, way back: my first-grade teacher writing FNORD on the blackboard, while a wheel with a spiral design turned and turned on his desk, turned and turned, and his voice droned on, IF YOU DON’T SEE THE FNORD IT CAN’T EAT YOU, DON’T SEE THE FNORD, DON’T SEE THE FNORD . . .

I looked back at the paper and still saw the fnords. This was one step beyond Pavlov, I realized. The first conditioned reflex was to experience the panic reaction (the activation syndrome, it’s technically called) whenever encountering the word “fnord.” The second conditioned reflex was to black out what happened, including the word itself, and just to feel a general low-grade emergency without knowing why. And the third step, of course, was to attribute this anxiety to the news stories, which were bad enough in themselves anyway. Of course, the essence of control is fear.”

 

robertantonwilson

Robert Anton Wilson (18 januari 1932 – 11 januari 2007)

     

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 18 januari 2007.

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg.

De Oostenrijkse schrijver, vertaler en uitgever Frans Blei werd geboren op 18 januari 1871 in Wenen.

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesquieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux.

 

Rubén Darío, Peter Stamm, Arno Schmidt, Frans Blei, Montesquieu

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op  18 januari 1867. Zijn oorspronkelijke naam is Felix Rubén Garcia-Sarmiento, hij heeft later zijn oude familienaam, Darío, aangenomen. Al een maand na zijn geboorte verhuisde Rubén van Metape naar de stad León. Zijn ouders waren al snel gescheiden en Rubén is door zijn peetvader, Colonel Felix Ramirez, opgevoed. Zijn bijnaam was El Niño Poeta, het dichterskind, al op zijn twaalfde publiceerde hij zijn eerste gedichten. In 1886 vertrok Darío naar Chili. Nog in Chili schrijft hij zijn eerste grote werk, Azul. Het werk trekt al snel de aandacht van de critici. In 1893 werd Darío aangesteld als ambassadeur voor Colombia. Vandaar reisde hij naar Panama en naar Argentinië. In 1896 Dario kwam “Los Raros” uit, gedichten over andere schrijvers zoals as Poe, Lautreamont, en Ibsen. In “Prosas Profanas” (1896) werkte Darío zijn ritmische stijl en aanpak uit. OP 31-jarige leeftijd gaat Darío voor La Nacion werken, een Argentijnse krant. In 1903 wordt hij benoemd tot de Nicaraguaanse ambassadeur in Parijs. Hij komt daar in contact met de Parijse literaire wereld, met de symbolisten. In Cantos de vida y esperanza (1905) laat hij zien hoe de kunst de natuur overwint, hoe zij harmonie schept in een schijnbare chaos. Vanaf 1910 ging het bergafwaarts met Darío. Het overmatige drankgebruik begon zijn tol te eisen. Hij sloot zich meer en meer af op het eiland Majorca. Daar begon hij aan een roman, La isla de oro, waarin hij analyseerde hoe Europa zich naar de Wereldoorlog toe ontwikkelde. De roman zou nooit af komen. In 1912 publiceerde Darío zijn autobiografie. In 1914 kreeg hij in New York de zilveren medaille van de Hispanic Society of America. Darío keerde terug naar Nicaragua waar hij in 1916 overleed. Onder enorme belangstelling werd Rubén Darío op 13 februari 1916 begraven in de kathedraal van León.

 

Nocturne

Silence of the night , a sad, nocturnal
silence–Why does my soul tremble so?
I hear the humming of my blood,
and a soft storm passes through my brain.
Insomnia! Not to be able to sleep, and yet
to dream. I am the autospecimen
of spiritual dissection, the auto-Hamlet!
To dilute my sadness
in the wine of the night
in the marvelous crystal of the dark–
And I ask myself: When will the dawn come?
Someone has closed a door–
Someone has walked past–
The clock has rung three–If only it were She!—

 

 

Fatality

The tree is happy because it is scarcely sentient;
the hard rock is happier still, it feels nothing:
there is no pain as great as being alive,
no burden heavier than that of conscious life.

To be, and to know nothing, and to lack a way,
and the dread of having been, and future terrors…
And the sure terror of being dead tomorrow,
and to suffer all through life and through the darkness,

and through what we do not know and hardly suspect…
And the flesh that temps us with bunches of cool grapes,
and the tomb that awaits us with its funeral sprays,
and not to know where we go,
nor whence we came!…

 

 

Vertaald door Lysander Kemp

 

dario

Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916)

 

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Hij is de zoon van een boekhouder. Vanaf 1987 studeerde hij informatica, psychologie en psychpathologie aan de universiteit van Zürich. Na verschillende reizen naar New York, Parijs en Scandinavië vestigde hij zich in 1990 als zelfstandig schrijver en journalist in Zürich. Hij leverde bijdragen voor o.a. de „Neue Zürcher Zeitung“, de „Tages-Anzeiger“, de „Weltwoche“ en het satirische tijdschrift de „Nebelspalter“. Sinds 1997 is hij redactielid van het literaire blad „Entwürfe für Literatur“. Hij woont in Winterthur. Peter Stamm schrijft verhalend proza, hoorspelen en toneelstukken. Hij kreeg o.a. de Ehrengabe der Stadt Zürich, de Preis der Schweizerischen Schillerstiftung en de Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis.

 

Werk o.a.: Fremd gehen, 1995, Alles über den Mann (1995), Agnes (1998), Blitzeis (1999), Ungefähre Landschaft (2001), An einem Tag wie diesem (2006)

 

Uit: Agnes

 

“Ich glaube nicht, dass die Frau gelitten hat”, sagte ich, um sie zu beruhigen.
“Das meine ich nicht, dass sie gelitten hat. Solange man leidet, lebt man doch wenigstens. Ich fürchte mich nicht vor dem Sterben. Ich habe Angst vor dem Tod – einfach, weil dann alles zu Ende ist.”
Agnes schaute quer durch den Raum, als habe sie jemanden entdeckt, den sie kannte, aber als ich mich umdrehte und in dieselbe Richtung schaute, waren da nur leere Tische.
“Du weißt ja nicht, wann es zu Ende ist”, sagte ich, und als sie nicht antwortete: “Ich habe mir immer vorgestellt, dass man sich irgendwann müde hinlegt und im Tod zur Ruhe kommt.”
“Offenbar hast du nicht sehr lang darüber nachgedacht”, sagte Agnes kühl.
“Nein”, gab ich zu., “es gibt Themen, die mich mehr interessieren.”
“Was ist, wenn man vorher stirbt? Bevor man müde ist”, sagte sie, “wenn man nicht zur Ruhe kommt?”

 

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Peter Stamm (Weinfelden,  18 januari 1963)

 

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg.In 1928, na de dood van zijn vader, trok de familie Schmidt naar Lauban (Silezië, nu Pools grondgebied). Nadat hij zijn middelbare school had afgewerkt (Abitur) te Görlitz, werd hij bediende in een textielfabriek in Greiffenberg (Silezië). In 1937 huwde Schmidt daar Alice Murawski (* 1916), die aan vele literaire projecten meewerkte. Schmidt werd in 1940 in de Wehrmacht (artillerie) ingelijfd; eerst was is in de Elzas gelegerd, vanaf 1942 in Noorwegen. Van daaruit meldde hij zich voor de frontlinie, om een korte vakantie naar zijn thuishaven te krijgen, vanwaaruit hij de vlucht van zijn vrouw naar het westen organiseerde. Na een korte inzet aan het front in Nedersaksen werd hij door het Engels leger krijgsgevangen genomen, en werd in een krijgsgevangenenkamp in Vilvoorde opgesloten. Na de Tweede Wereldoorlog werkte Arno Schmidt eerst als tolk. Zijn eerste publicatie was de vertelling Leviathan (1949). Om een veroordeling wegens blasfemie en het verspreiden van ontuchtige publicaties (dat waren beschuldigingen over zijn prozastudie Meerlandschaü met Pocahontas) te ontlopen, verhuisde hij – ondersteund door de Duitse schilder en etser Eberhard Schlotter – van Kastel naar het intellectueel vrijere Darmstadt, waar hij echter niet voor altijd wilde blijven. Na voorbereidingen van vele jaren publiceerde hij in 1970 zijn magnum opus Zettels Traum, dat wegens zijn omvang, grootte (A3) en typografie niet gezet werd – het werd als lijvig en duur facsimile verkocht. In 1973 kreeg Schmidt de prestigieuze Goethe-Prijs van de stadt Frankfurt am Main; de dankrede sprak Alice Schmidt – Arno Schmidt zelf wilde Bargfeld niet verlaten. Arno Schmidt wordt beschouwd als één van de belangrijkste naoorlogse auteurs in Duitsland.

Uit: Seelandschaft mit Pocahontas

“ Warten. Ein Raschel drüben. Ich pfiff einmal matt die schalldichten
Wände an: die Tonröhre prellte flach ab, und ich stand wieder alberner im Gelben. Als zuvor. Leeres Korridorgehirn, hölzerne Augen, Scharniere dran. Im Ledergetäfel der Minuten. ??? (Dann wenige Tappe und sie warf sich eilig durchs Fenster). / Ich küßte auch in den konkaven Mirabellenbauch. Unsere Flüster durchirrten sich; unsere Hände paarten: sich ! Ich mußte erst das rote Gitter ihrer Arme durchbrechen, Fingergezweige zurückbiegen, ehe ich die Tomate mit den Lippen am dünnen kurzen Stiel faßte, daß sie sehr meuterte, vil michel ungebäre, und verschluckte sie dann ganz, daß sie süß empört aufwollte (aber ja nicht konnte); so schrie sie nur einmal schwächlich und lüstern; dann klemmte wieder die mächtige Schenkelzange. (Wir ritten sausend auf einander davon: durch haarige Märchenwälder, Finger grasten, Arme natterten, Hände flogen rote Schnapphähne, (Nägel rissen Dornenspuren), Hacken trommelten Spechtsignale unter Zehenbüscheln, in allen Fußtapfen schmachteten Augen, rote Samtmuscheln lippten am Boden, kniffen mit Elfenbeinstreifen aus denen Buchstaben schimmerten, Flüster saugten, Säfte perlten, abwechselnd, oben und unten.) / Eine Büchse Milch aufstechen und abwechselnd lutschen. Auf’m Rücken liegend: das schmeckte wie kondensiertes Mondlicht, und dazu Feigenpudding aus den kleinen US-Döschen. / Sonnenbrand: Arme und Beine, meine, waren nur rosenrote Feuerrohre mit abgesengten Nervenenden. Wirr wimmerten beim Waschen, und zitterten vor Fieber, wenn unsere Härchen sich streiften. Also: Einkremen ! / Einkremen (und ganz leicht massieren mit feinen Duftfetten): das Fingergespinst, die beinernen Arme, “hfhfhf-hforsichth !”, die runde Rippenharfe, 2 weiche Kupferknollen, Kupferknollen; Kupfer-knollen–.“

 

Schmidt

Arno Schmidt (18 januari 1914 – 3 juni 1979)

 

De Oostenrijkse schrijver, vertaler en uitgever Frans Blei werd geboren op 18 januari 1871 in Wenen. Na studies in Wenen, Zürich, Genève en Bern was hij vanaf 1900 redacteur van het tijdschrift Die Insel. Hij woonde in München, Berlijn en Wenen voordat hij om politieke en economische redenen emigreerde naar Mallorca. Bij het uitbreken van de Spaanse Burgeroorlog begon een pijnlijke odyssee die hem via Wenen, Florence, Lucca, Cagnes sur mer, Marseille en Lissabon naar New York voerde. Franz Blei vestigde zijn naam vooral als essayist en als uitgever van tijdschriften. In een ervan, Hyperion, debuteerde Franz Kafka en ook Robert Musil leverde belangrijke bijdragen. Zijn bekendste werk als schrijver is “Das große Bestiarium der deutschen Literatur” uit 1920, waarin hij spottend alle belangrijke schrijvers op alfabetische volgorde beschrijft als exotische dieren. Twijfelachtige faam verwierf hij door de uitgave van erotische teksten zoals “Das Lustwäldchen”, een verzameling erotische literatuur uit de Barok, of door zijn filosofische essays over pornografie. Als uitgever publiceerde hij werk van Robert Walser, Franz Kafka en Robert Musil en hij vertaalde Charles Baudelaire, Paul Claudel, Choderlos de Laclos, Marcel Schwob, André Gide, Nathaniel Hawthorne en Oscar Wilde.

 

 Uit: Männer und Masken

 

„Es war in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, der Symbolismus stand in Blüte, und Baudelaires Parafernalien begannen populär zu werden, da lebte in Paris ein junger, reicher und begabter Mann aus lothringischer Familie, Stanislas de Guaita. Drei lyrische Bändchen kamen nicht so weit herum, um den Zwanzigjährigen berühmt zu machen, so sehr berühmt, wie er es seiner Jugend und Schönheit, seinem Reichtum und dem Alter seiner Familie für entsprechend hielt. Der Zufall, dieses vortastende Schicksal, brachte ihn in seltsame Gesellschaft, der er erlag. Bücher zunächst, wie die des A. L. Constant, der dummes Zeug schrieb, bis er auf sich selber kam, sich hebräisierend Eliphas Levy nannte, und als solcher seelisch gewandter Levy sehr eindrucksstarke Bücher über die schwarze Kunst verfaßte, die man am Hof des dritten Napoleon mit Hingebung las. Dann verließ ihn auf einmal der Dämon, er konnte gar nichts mehr und starb im Schoß der Kirche als armer Fruchthändler. Guaita las, erstaunte und nannte sich einen Schüler Levys. Auch des Sonderlings díAlveydre, der Gold machte und mit dem großen Lama in Lhassa korrespondierte, wie unser Gustav Meyrink. Guaita wurde, um sie zu bekämpfen, Spezialist der schwarzen Magie und richtete sich entsprechend in einem Rez-de-Chaussée der Rue Trudaine ein. Mit einer Bibliothek von Zauberbüchern, einem alchimistischen Laboratorium, einem anderen für allerlei Gifte, die er ausprobierte. Er traute sich zu, an zwei Orten gleichzeitig sein und Tote erwecken zu können. Zuweilen materialisierten sich schattenhafte Gebilde zum großen Schrecken seiner Wirtschafterin. Aber auch Paul Adam sah es mit seinen wirklichen Augen, wie aus einem Becher auf Befehl Guaitas ein fliegender Geist auftauchte. Den Dichter Dubus machte der Verkehr mit allen diesen Dingen so verrückt, daß er plötzlich daran starb, in einem Urinoir der Place Maubert.“

 

Blei

Frans Blei (18 januari 1871 – 10 juli 1942)

 

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesquieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux. Hij was een van de grootste filosofen die bijdroegen aan de Verlichting. In 1721 publiceerde hij de zeer invloedrijke satire “Lettres Persanes” (De Perzische brieven), waarin twee Perzen Europa bezoeken en kritisch beschouwen. Hiermee verkreeg hij faam. Hij ging politiek en geschiedenis studeren, uit persoonlijke interesse. In 1748 publiceerde hij zijn “L’Esprit des lois” (De geest der wetten). Dit was een complexe studie van republieken, monarchieën en dictaturen. Met de kennis die dit werk gaf, is Montesquieu op zoek gegaan naar manieren om vrijheid te vergroten en tirannie te voorkomen. De manier waarop dit kon worden bewerkstelligd schreef hij neer in zijn “De la constitution de’Angleterre“, het was door middel van gescheiden machten (trias politica leer).

Uit: LETTRES PERSANES

 

« USBEK AU PREMIER EUNUQUE NOIR.

A son sérail d’Ispahan.

    Tu es le gardien fidèle des plus belles femmes de Perse; je t’ai confié ce que j’avais dans le monde de plus cher: tu tiens en tes mains les clefs de ces portes fatales, qui ne s’ouvrent que pour moi. Tandis que tu veilles sur ce dépôt précieux de mon coeur, il se repose, et jouit d’une sécurité entière. Tu fais la garde dans le silence de la nuit, comme dans le tumulte du jour. Tes soins infatigables soutiennent la vertu lorsqu’elle chancelle. Si les femmes que tu gardes voulaient sortir de leur devoir, tu leur en ferais perdre l’espérance. Tu es le fléau du vice et la colonne de la fidélité.
Tu leur commandes, et leur obéis. Tu exécutes aveuglément toutes leurs volontés, et leur fais exécuter de même les lois du sérail; tu trouves de la gloire à leur rendre les services les plus vils; tu te soumets avec respect et avec crainte à leurs ordres légitimes; tu les sers comme l’esclave de leurs esclaves. Mais, par un retour d’empire, tu commandes en maître comme moi-même, quand tu crains le relâchement des lois de la pudeur et de la modestie.
Souviens-toi toujours du néant d’où je t’ai fait sortir, lorsque tu étais le dernier de mes esclaves, pour te mettre en cette place, et te confier les délices de mon coeur: tiens-toi dans un profond abaissement auprès de celles qui partagent mon amour; mais fais-leur en même temps sentir leur extrême dépendance. Procure-leur tous les plaisirs qui peuvent être innocents; trompe leurs inquiétudes; amuse-les par la musique, les danses, les boissons délicieuses; persuade-leur de s’assembler souvent. Si elles veulent aller à la campagne, tu peux les y mener; mais fais faire main basse sur tous les hommes qui se présenteront devant elles. Exhorte-les à la propreté, qui est l’image de la netteté de l’âme; parle-leur quelquefois de moi. Je voudrais les revoir dans ce lieu charmant qu’elles embellissent. Adieu.
De Tauris, le 18 de la lune de Saphar, 1711. »

 

MONTESQUIEU

Montesquieu (18 januari 1689 – 10 februari 1755)