Emil Zopfi, David Berman, Gao Xingjian, Fernand Handtpoorter, Doris Kearns Goodwin

De Zwitserse schrijver Emil Zopfi werd geboren op 4 januari 1943 in Wald. Zie ook alle tags voor Emil Zopfi op dit blog.

 

Uit: Schrot und Eis

“5. September 1839. Einen Streich auf den Mund

Jahrzehnte fliegen dahin. Johannes Hegetschweiler ist Politiker geworden, wider seine Natur und seine Neigung, Regierungsrat und Staatsrat des Kantons Zürich. Ein friedliebener Mensch im Streit der Zeit.

Es ist Donnerstag, der 5. September 1839. Nach regnerischen Tagen klart der Himmel auf gegen Abend. Die Nacht bricht an, eine Nacht der Entscheidung. Amtsbürgermeister Johann Jakob Hess hat die Regierung des Kantons Zürich zum Kriegsrat gerufen. Es mag gegen elf Uhr gehen, als Johannes Hegetschweiler an Schipfe der Limmat entlangeilt, den Hut tief in der Stirn. Beim Roten Turm am Weinplatz biegt er in die Storchengasse, hört Stimmenlärm im Café Litteraire, einem Treffpunkt der Radikalen. Sonst ist alles ruhig, da und dort flackert ein Öllicht hinter Vorhängen. Nichts deutet auf einen Bürgerkrieg hin, den Bruderkrieg zwischen Stadt und Land, den alle fürchten. Sein Stock klöppelt übers Pflaster, er überquert den Münsterhof zum Postgebäude, wo sich die Regierung versammelt. Man hält die Sitzungen in der neuen Post in der Kleinen Stadt ab, die eidgenössische Tagsatzung belegt das Rathaus auf dem rechten Limmatufer. Zürich ist in diesem Jahr Vorort der Eidgenossenschaft, die Zürcher Regierung eine Art Landesregierung, eine Landesregierung ohne eigene Truppen, ohne Staatskasse, ohne Macht. Die Staatskanzlei eine Truhe voller Akten, die man von Stadt zu Stadt schleppt, wenn der Vorort wechselt. Papierberge, nichts weiter. Die Schweiz ein Land ohne Zentrum, ein loser Bund von Kantonen, zerbrechlich und zerstritten. Alle kämpfen gegen alle, um Vorrechte, um Besitzstand, um Ämter und Pfründe und um die Macht schlechthin. Die Fronten trennen Stadt und Land, Katholisch und Reformiert, Konservativ und Liberal, Welsch und Deutsch. Eine chaotische Hinterlassenschaft von Napoleons Weltordnung, die längst untergegangen ist.

Ein Weibel öffnet die Pforte, Hegetschweiler tritt ins Sitzungszimmer. Heinrich Weiss, der härteste Radikale im Rat, Oberst im Militär, hält den Vorsitz des Kriegsrats. Hegetschweiler setzt sich lautlos, stellt sogleich fest, dass mehrere der 19 Ratskollegen fehlen. Weiss wendet sein rundes Bauerngesicht Hegetschweiler zu, stockt einen Augenblick in seiner Rede, kratzt sich im zerzausten Kraushaar, fährt dann weiter. Ein Bote sei vor kurzer Zeit eingetroffen, habe berichtet, ein Gewalthaufe nähere sich von Dübendorf her der Stadt, bewaffnet mit Stöcken, Mistgabeln, Dreschflegeln, eine Hundertschaft mit Stutzern und Jagdflinten an der Spitze.”

 

Emil Zopfi (Wald, 4 januari 1943)

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Emil Zopfi, Fernand Handtpoorter, David Berman, Andreas Altmann, Max Eastman

De Zwitserse schrijver Emil Zopfi werd geboren op 4 januari 1943 in Wald. Zie ook mijn blog van 4 januari 2009 en ook mijn blog van 4 januari 2010 en ook mijn blog van 4 januari 2011.

 

Uit: Londons letzter Gast

Auf einem Tisch türmen sich rechteckige Kartonstücke mit runden Löchern, die mit Leinenstreifen zusammengeklebt und wie eine Handharmonika gefalteten sind. “Was ist das?” Der Professor stellt eine Prüfungsfrage.

Alex antwortet gehorsam: “Das Programm.”

“Richtig! Ada hat es geschrieben. Also ich meine, Ann … Ein zyklischer Algorithmus, der sich endlos wiederholt und in einem immer exakteren Resultat konvergiert. Ada bezeichnete die Analytical Engine als ?die Maschine, die sich in den eigenen Schwanz beisst?. Wie recht sie hatte, beweisen die Ereignisse dieser Tage.”

“Was leistet das Programm?”

“Berechnung der Zahl Pi …” Liebevoll lässt Crick die Programmharmonika durch seine Finger schnarren. Dann flüstert er: “In allen Geschichtsbüchern steht, Babbage sei gescheitert. Er habe seine Maschine nie vollendet. Eine Lüge. Was sie hier sehen, ist seine Konstruktion. Es ist das Original, gebaut von Joseph Clement. Ich habe sie hier im Keller entdeckt, in einem gefangenen Raum, nachdem wir das Haus gekauft hatten. Ada hat sie programmiert. Sie funktioniert. Hier ist der Beweis …” Er schreitet zu den Zahlensäulen, liest die Ziffern von den Rädern “3.1415926535. Pi auf elf Stellen, wie finden Sie das?”

“Moderne Computer haben Pi auf Millionen von Stellen berechnet. Was soll das?”

“Sie hatten! Die Analytical Engine ist der einzige Computer in London, der noch zuverlässig arbeitet. Er war der letzte und wird der erste sein. Wie es in der Bibel steht.”

Alex schaut zu, wie Crick mit einem Schraubenzieher im Mechanismus stochert. Er wird das Gefühl nicht los, es habe sich nichts bewegt ausser der Handkurbel und ein paar Zahnrädern. Alles ist Betrug, man spielt ihm etwas vor, hat ihn in eine Falle gelockt. Oder dann ist Crick wirklich ein Verrückter, von der Geschichte besessen wie Laurie, der Ripperologe. Vom gleichen Wahn gepackt, nur in der Vergangenheit würden sich die Lösungen finden für die Probleme der Zukunft.“

 

Emil Zopfi (Wald, 4 januari 1943)

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Emil Zopfi, Gao Xingjian, David Berman, Doris Kearns Goodwin, Andreas Altmann, Max Eastman

De Zwitserse schrijver Emil Zopfi werd geboren op 4 januari 1943 in Wald. Zie ook mijn blog van 4 januari 2009 en ook mijn blog van 4 januari 2010.

 

Uit: Pfarrer Stähelis Geheimnis

 

Es war ein dunkler Nachmittag im Juni des Jahres 1753 in London. Lord Cotton liess sich mit einer Kutsche von Pall Mall nach Hammersmith fahren. Die Schatten der Menschen in den Strassen trieben im dicken Nebel vorbei wie schwarze Fische in einer Erbsensuppe. Bei der französischen Kirche von Hammersmith bezahlte er den Kutscher. Dann überquerte er mit langen, langsamen Schritten den Kichhof und betrat den Friedhof.

Das Begräbnis ging seinem Ende entgegen. Ein junger Prediger hielt die Andacht französischer Sprache. Als er Lord Cotton erblickte, stockte er für einen Augenblick. Die Trauernden drehten ihre Köpfe und starrten den Lord stumm an.

Nach dem Schlussgebet eilte der Prediger um das frisch aufgeworfene Grab und begrüsste Lord Cotton untertänigst. Er war bekannt als Berater von König Georg II in religiösen Fragen. Der Prediger verbeugte sich und fragte: “Darf ich Ihnen Mrs Stäheli vorstellen, Milord. Die arme Witwe.”

Cotton nickte flüchtig, drückte eine kalte Hand, blickte für einen Moment in ein stumpfes Gesicht hinter einem schwarzen Schleier und wünschte Beileid. Die Frau sagte kein Wort und blieb regungsslos stehen.

Lord Cotton wandte sich zum Prediger. “Ich bin beauftragt, im Namen seiner Majestät, des Königs, dieses Beileidsschreiben zu überreichen.” Er zog aus einer Tasche seines Mantel ein schmales Kuvert mit eingeprägter goldener Krone und reichte es dem Prediger. Die Frau stand noch immer reglos und stumm.

“Es tut mir leid, Milord. Mrs Stäheli versteht kein Englisch”, erklärte der Prediger mit gedämpfter Stimme.

“Vous parlez Francais?” wandte sich Lord Cotton and die Witwe. Aber der Prediger unterbrach ihn: “Mrs Stähelin spricht nur Deutsch. Sie und ihr verstorbener Gemahl, Pfarrer Stäheli, stammten aus der Schweiz. Aus dem deutschsprachigen Teil des Landes.”

 

 

Emil Zopfi (Wald, 4 januari 1943)

 

 

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Daniel Mursa, Emil Zopfi, Gao Xingjian, David Berman, Doris Kearns Goodwin, Andreas Altmann

De Duitse toneelschrijver Daniel Mursa werd geboren op 4 januari 1979 in Hamburg. Zie ook mijn blog van 4 januari 2009.

 

Uit: Muschi, Puschi, Schnurrdiburr (Samen met Ariane Grundies)

 

“Während das Kind im Bauch der Mutter heranwächst, wird mit großem Aufwand nach seinem Namen gesucht. Aber warum machen sich Eltern diese Mühe? Kaum ist der passende Name gefunden und das Kind in der Karre, wird aus Daniel ein Dickerchen und aus Ariane eine Mick. In unseren Familien gibt es außerdem eine Oma namens Hund und eine Schwester, die C. C. Catch gerufen wird, es gibt Dicke und Hasen, Pelefanten und Puschis.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Menschen, die in unser Leben traten, wurden prompt mit einem Kosenamen versehen. Das betörende Püpo für die Freundin und das geräuschvolle Hupe für den Liebsten sind bei uns so selbstverständlich wie für andere das Amen in der Kirche. Allein diese Neigung hätte uns früher oder später auf die Idee bringen können, ein Kosenamenlexikon zusammenzustellen.

Als dann auch Muschi und Edelmann am Sternenhimmel der Medien aufblinkten, war alles geritzt. Muschi und Edelmann, das darf nicht wahr sein, dachten wir. Und doch, Edmund Stoiber, der Edelmann, und seine Frau Karin, die Muschi, machen keinen Hehl aus ihren Kosenamen, die mehr über ihre Beziehung aussagen, als es ihre Vornamen je könnten. Dieses Detail einer prominenten Beziehung sollte nicht verschwiegen werden. Um es mit Kurt Tucholsky zu sagen: «Wer öffentlich kegelt, muss sich auch öffentlich nachzählen lassen, wie viel er getroffen hat.» In Zeitungen, Illustrierten, Büchern und mittels Informanten begaben wir uns auf die Suche nach Volltreffern und Schüssen ins Blaue. Natürlich, auch die Stars und Sternchen, ob intellektuelle Schriftsteller, hübsche Schauspieler oder mächtige Politiker, sie alle sind in Wahrheit nur ein schnöder Kürbis oder eine tolle Blutwurst. Was sich liebt, das kost sich – nur: Auskunft darüber mag natürlich kaum jemand geben.”

 

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Daniel Mursa (Hamburg, 4 januari 1979)

 

De Zwitserse schrijver Emil Zopfi werd geboren op 4 januari 1943 in Wald. Zie ook mijn blog van 4 januari 2009.

 

Uit: Der Sucher

 

“Das Geld lag auf der Strasse. Man musste es nur aufheben. Entdeckt hatte er das vor Jahren, als er in einer Lebenskrise über den Zürichberg gewandert war, tief in Gedanken versunken mit gebeugtem Haupt. Da sah er auf dem Waldweg ein Geldstück blinken. Fünfzig Rappen. Nicht viel, aber immerhin. Er bückte sich und hob es auf. Wichtiger als der Wert des Fundes war das Zeichen, das er ihm gab. Es gibt einen Weg.

Er kehrte in die Stadt zurück und begann zu suchen. Wo immer Waren in Geld umgetauscht wurden, kam es vor, dass dem Käufer oder dem Verkäufer ein Geldstück aus der Hand fiel und zwischen den Schuhen der Wartenden davonrollte. “Es war nur ein Zehner”, sagte dann der Kunde vielleicht nach einem raschen Blick auf den Boden und griff nochmals in die Geldbörse. Oder die Kioskfrau beschwichtigte: “Lassen Sie’s. Ich finde es dann beim Wischen. Der Nächste bitte.” Wer bückt sich heute noch nach einem Zwanziger oder gar einem Fünfer. Zeit ist Geld.

Er suchte und fand. Er bückte sich und hob auf. Reich wurde er nicht dabei, aber er hatte eine Aufgabe und konnte leben. Morgens führte sein erster Gang den Münzautomaten des Trams entlang. In der Hektik fiel so manches Geldstück aufs Pflaster und rollte in den Rinnstein. Mit der Zeit wusste er, wo sie sich sammelten. Es kam auf die Beschaffenheit des Grundes an, auf die Neigung, auf vorhandene Ritzen und Vertiefungen. Besonders ergiebig waren Roste über Schächten und Regenrinnen. Er hob sie an, griff darunter. Hier fand sich gelegentlich auch ein Fünfliber oder ein Schlüssel. Schlüssel lieferte er im Fundbüro ab, wie auch alle andern Dinge von grösserem Wert: Brieftaschen, Schmuck, Banknoten, Ausweise. Denn er war ein ehrlicher Mann und hielt sich an das Gesetz, das einen Finder berechtigt, alles bis zum Wert von zehn Franken zu behalten, sofern es nicht auf privatem Grund liegt oder in einem öffentlichen Verkehrsmittel. Nach drei Monaten konnte er Banknoten wieder abholen oder den Finderlohn für einen Schlüsselbund, doch war das nur ein Nebenerwerb. Sein Kerngeschäft, wie man heute sagt, war die Suche nach Geld.”

 

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Emil Zopfi (Wald, 4 januari 1943)

 

De Chinese schrijver Gao Xingjian werd geboren op 4 januari 1940 in Ganzhou, in de provincie Jiangxi. Zie ook mijn blog van 4 januari 2007 en ook mijn blog van 4 januari 2008 en ook mijn blog van 4 januari 2009.

 

Uit: Soul Mountain

 

“When friends meet they don’t just give a nod or a handshake in the meaningless ritual of city people, but rather they shout the person’s name or thump him on the back. Hugging is al
so common, but not for women. By the cement trough where the buses are washed, two young women hold hands as they chat. The women here have lovely voices and you can’t help taking a second look. The one with her back to you is wearing an indigo-print headscarf. This type of scarf, and how it’s tied, dates back many generations but is seldom seen these days. You find yourself walking towards them. The scarf is knotted under her chin and the two ends point up. She has a beautiful face. Her features are delicate, so is her slim body.
You pass close by them. They have been holding hands all this time, both have red coarse hands and strong fingers. Both are probably recent brides back seeing relatives and friends, or visiting parents. Here, the word xifu means one’s own daughter-in-law and using it like rustic Northerners to refer to any young married woman will immediately incur angry abuse. On the other hand, a married woman calls her own husband laogong, yet your laogong and my laogong are both used. People here speak with a unique intonation even though they are descendants of the same legendary emperor and are of the same culture and race.

You can’t explain why you’re here. It happened that you were on a train and this person mentioned a place called Lingshan. He was sitting opposite and your cup was next to his. As the train moved, the lids on the cups clattered against one another. If the lids kept on clattering or clattered and then stopped, that would have been the end of it. However, whenever you and he were about to separate the cups, the clattering would stop, and as soon as you and he looked away the clattering would start again. He and you reached out, but again the clattering stopped. The two of you laughed at the same instant, put the cups well apart, and started a conversation. You asked him where he was going.
“Lingshan.”
“What?”
“Lingshan, ling meaning spirit or soul, and shan meaning mountain.”
You’d been to lots of places, visited lots of famous mountains, but had never heard of this place.“

 

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Gao Xingjian (Ganzhou, 4 januari 1940)

 

De Amerikaanse dichter, songwriter en frontman van Silver Jews David Berman werd geboren op 4 januari 1967 in Williamsburg, Virginia. Zie ook mijn blog van 4 januari 2009.

Snow 

Walking through a field with my little brother Seth

I pointed to a place where kids had made angels in the snow.
For some reason, I told him that a troop of angels
had been shot and dissolved when they hit the ground.

He asked who had shot them and I said a farmer.
Then we were on the roof of the lake.
The ice looked like a photograph of water.

Why he asked. Why did he shoot them.

I didn’t know where I was going with this.

They were on his property, I said.
When it’s snowing, the outdoors seem like a room.

Today I traded hellos with my neighbor.
Our voices hung close in the new acoustics.
A room with the walls blasted to shreds and falling.

We returned to our shoveling, working side by side in silence.

But why were they on his property, he asked.

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David Berman (Williamsburg, 4 januari 1967)

 

De Amerikaanse schrijfster en biografe Doris Kearns Goodwin werd geboren op 4 januari 1943 in New York. Zie ook mijn blog van 4 januari 2009.

 

Uit: Team of Rivals

 

„On May 18, 1860, the day when the Republican Party would nominate its candidate for president, Abraham Lincoln was up early. As he climbed the stairs to his plainly furnished law office on the west side of the public square in Springfield, Illinois, breakfast was being served at the 130-room Chenery House on Fourth Street. Fresh butter, flour, lard, and eggs were being put out for sale at the City Grocery Store on North Sixth Street. And in the morning newspaper, the proprietors at Smith, Wickersham & Company had announced the arrival of a large spring stock of silks, calicos, ginghams, and linens, along with a new supply of the latest styles of hosiery and gloves.

The Republicans had chosen to meet in Chicago. A new convention hall called the “Wigwam” had been constructed for the occasion. The first ballot was not due to be called until 10 a.m. and Lincoln, although patient by nature, was visibly “nervous, fidgety, and intensely excited.” With an outside chance to secure the Republican nomination for the highest office of the land, he was unable to focus on his work. Even under ordinary circumstances many would have found concentration difficult in the untidy office Lincoln shared with his younger partner, William Herndon. Two worktables, piled high with papers and correspondence, formed a T in the center of the room. Additional documents and letters spilled out from the drawers and pigeonholes of an outmoded secretary in the corner. When he needed a particular piece of correspondence, Lincoln had to rifle through disorderly stacks of paper, rummaging, as a last resort, in the lining of his old plug hat, where he often put stray letters or notes.

Restlessly descending to the street, he passed the state capitol building, set back from the road, and the open lot where he played handball with his friends, and climbed a short set of stairs to the office of the Illinois State Journal, the local Republican newspaper. The editorial room on the second floor, with a central large wood-burning stove, was a gathering place for the exchange of news and gossip.“

 

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Doris Kearns Goodwin (New York, 4 januari 1943)

 

De Duitse dichter en schrijver Andreas Altmann werd geboren in Hainichen (Sachsen) op 4 januari 1963. Zie ook mijn blog van 8 juni 2009.

 

IM GROSSEN RAUM mit den angelehnten särgen
drehten sich vierarmige ventilatoren. nur einer
bewegte sich nicht. vor dem haus hatten sie
der straße die teerschicht abgenommen. darunter
führte ein schienenstrang durch die wand.
die absperrungen waren in das gelände gewachsen.
unter der last junger bäume bogen sich die dach
rinnen auf. und sprengten die wurzeln. in den licht
balken, die durch die öffnungen im stein drangen,
war die luft zu sehen. sie vibrierte leise in den augen.
es hörte sich an, als kratzten fingernägel an der inneren
seite des holzes. dann wieder, war es ganz still.
ich musste nur lange genug die augen offen halten.

 

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Andreas Altmann (Hainichen, 4 januari 1963)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 4e januari ook mijn vorige blog van vandaag.

 

 

Daniel Mursa, Markus Seidel, Emil Zopfi, Gao Xingjian, David Berman, Doris Kearns Goodwin, Max Eastman, Fernand Handtpoorter, Svend Fleuron, Maurice Mac-Nab, Jacob Grimm, Rajvinder Singh

De Duitse toneelschrijver Daniel Mursa werd geboren op 4 januari 1979 in Hamburg. Hij studeerde germanistiek in Berlijn en in 2000 schreef hij zich in bij het Literaturinstitut Leipzig. Daar volgde hij de cursussen proza, drama en nieuwe media. Hij sloot de opleiding in 2004 af met een scriptie over Peter Weiss en Botho Strauß. In 2003 werd in Hamburg zijn eerste stuk Nach Bayeux opgevoerd.

Werk o.a.: Nach Bayeux, 2003, Dreitagefieber, 2005

 

Uit: (De beschrijving van) Marsch (2006)

 

„Da, wo einmal ein Garten aufblühte, ist jetzt ein verwildertes Grundstück. Es gehört Ann und Thomas. Jedes Jahr zu Sylvias Geburtstag treffen sich dort die alten Freunde wieder, stoßen an und warten auf den Spielmannszug. Dieses Jahr marschiert Irmelin zum ersten Mal dort mit, Anns Tochter, damals, in den freien, fröhlichen Zeiten von Klaus oder Thomas gezeugt. Welcher der beiden Männer der Vater ist, weiß bis heute niemand genau.
Mittlerweile sind die Freunde um die vierzig, und die flüchtige Leichtigkeit ist ihren Liebesbeziehungen schon lange abhanden gekommen. Alles ist wie immer, aber nichts wie früher: Klaus, seit Jahren mit Sylvia zusammen, begehrt Ann immer noch, Thomas beginnt eine halbherzige Affäre mit Katja.
Die einstigen Glücksversprechen haben sich nicht eingelöst. Allzu ähnlich sind sich die Jahre und Ereignisse, die Daniel Mursa in Marsch ineinanderfließen und sich überschneiden lässt, bis klar ist: Einen Neuanfang wird es nicht geben, nur Variationen der Vergangenheit, gescheiterte Freundschaften. Trotz allem könnten sich die Figuren vielleicht mit ihren Lebenslügen arrangieren, wäre da nicht Irmelin, die stumme Zeugin, die sieht, was sie nicht sehen soll und den Erwachsenen so einen wenig schmeichelhaften Spiegel vorhält.“

 

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Daniel Mursa (Hamburg, 4 januari 1979)

 

De Duitse schrijver Markus Seidel  werd geboren op 4 januari 1969 in Wilhelmshaven. Na een opleiding tot boekhandelaar in Hannover studeerde hij germanistiek en filosofie in Hannover, Berlijn en Wenen. Werk o.a.: Freischwimmer, 2000, Vom Stand der Dinge, 2001, Und alle Zeit der Welt, 2002, Satt, 2003

 

Uit: Umwege erhöhen die Ortskenntnis (1998)

 

„Ich gehe in eine Buchhandlung, schlendere ein bisschen herum und beobachte die Leute, die etwas ratlos vor den großen Bücherstapeln stehen. Dutzendfach liegt da dasselbe Buch vor ihnen, und ich erinnere mich an die Vorstellung, die ich als Kind von meinen Büchern hatte. Ich glaubte damals, sie seien alle für mich geschrieben und es gäbe sie nur ein einziges Mal. Wie könnte jemand auf einen solchen Gedanken kommen, fragte ich mich, wenn er diese mannshohen Büchertürme sieht?“

 

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Markus Seidel  (Wilhelmshaven, 4 januari 1969)

 

De Zwitserse schrijver Emil Zopfi werd geboren op 4 januari 1943 in Wald. Na zijn opleiding tot elektromonteur studeerde hij elektrotechniek aan het Technikum Winterthur en werkte hij als program
meur en systeemingenieur. Damen met zijn vrouw Christ leidt hij een schrijverswerkplaats. Hij schrijft zelf romans, hoorspelen, kinder –en jeugdboeken.

 

Uit: Londons letzter Gast

Crick steigt mit einer Kerze in der Hand die steile Treppe ins Kellergeschoss hinab. Ein Gang führt weiter in ein modriges Gewölbe, das mit Spinnweben verhangen ist. Feuchtigkeit glitzert an den Mauern. Mit feierlicher Stimme kündigt er an: “Die grosse Maschine!”

Sie bleiben vor einem unförmigen Gebilde stehen, das mit fleckigen Leintüchern zugedeckt ist. Crick reisst sie mit einem Ruck weg, als ob er ein Denkmal enthülle. Kalkstaub rieselt zu Boden. Jedes Wort betonend sagt er: “Die grosse Maschine. Analytical Engine. Die grösste Denkleistung der Geschichte, materialisiert in einer genialen Konstruktion.”

Alex erblickt im Kerzenlicht ein verrostetes Monstrum aus Zahnrädern, verstaubten Nockenscheiben, Wellen, senkrecht aufragenden Ziffernwalzen, Zahnstäben, die wie Spiesse nach allen Seiten in die Dunkelheit stechen. “Speicherstäbe, dezimal”, erklärt Crick andächtig, beginnt eine Handkurbel zu drehen. Ächzend und klappernd setzt sich der Mechanismus in Bewegung, so mühsam und widerborstig, als habe er die letzten hundert Jahre vor sich hin gerostet. Das soll Zukunft sein? Der Mann ist vollkommen übergeschnappt. Warum hängt sich Ann an einen solchen Spinner? Ausgerechnet sie als Corporate Security Officer in einem High-Tech Unternehmen, das die modernste Technologie der Welt einsetzt.

Crick bekommt einen roten Kopf vor Anstrengung, japst nach Atem im Takt mit dem Rattern der Maschine, dreht mit beiden Händen am Kurbelrad, bis ihm die Kraft ausgeht. “Babbage wollte die Maschine mit Dampf antreiben. Darum prägte er die Metapher vom Rechnen mit Dampf.” Crick ringt nach Luft und gibt auf. “Kommen Sie.”

 

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Emil Zopfi (Wald, 4 januari 1943)

 

De Chinese schrijver Gao Xingjian werd geboren op 4 januari 1940 in Ganzhou, in de provincie Jiangxi. Zie ook mijn blog van 4 januari 2007 en ook mijn blog van 4 januari 2008.

 

Uit: One Man’s Bible

 

You seem to see him in a vast emptiness, faint light comes from an unidentified source. He is not standing on some specific or defined patch of ground and he is like the trunk of a tree but has no shadow, and the horizon between the sky and the earth has vanished. Or, he is like a bird in some snow-covered place and is looking from one side to the other. Occasionally, he stares right ahead as if deep in thought, although it’s not clear what it is that he is pondering. It’s simply a gesture, a gesture of aesthetic beauty. Existence is actually a gesture, a striving for comfort, stretching the arms, bending the knees, turning around, to look back upon his consciousness. Or, it may be said that the gesture actually is his consciousness, that it is you in his consciousness, and from this he is able to gain some ephemeral happiness.
Tragedy, comedy and farce do not exist but are aesthetic judgements of human life that differ according to person, time and place. Feelings too are probably like this and the emotions of the present at some other time can fluctuate between the sentimental and the ludicrous. And there is no longer the need for mockery as self-ridicule or self-purification seem already to be enough. It is only in the gesture of tranquilly prolonging this life and striving to comprehend the mystery of this moment in time that freedom of existence is achieved, for in solitarily scrutinizing the self the perceptions of the self by others loses all relevance.”

 

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Gao Xingjian (Ganzhou, 4 januari 1940)

 

De Amerikaanse dichter, songwriter en frontman van Silver Jews David Berman werd geboren op 4 januari 1967 in Williamsburg, Virginia. Hij bezocht de Greenhill School in Addison, Texas en de University of Virginia. Daar begon hij met het schrijven van songs. In 1989 richtte hij met Stephan Malkmus en drummer Bob Nastanovich de indie rock band Silver Jews op. In 1999 verscheen zijn eerste, door de kritiek geprezen, dichtbundel Actual Air.

 

Oh where…

Where did you go, my dear, my day;
Where, oh where, did you go?
To market, to maker of market, to say
Too much of the little I know.

Where did you go, my dear, my year;
Why did you flee from me?
I went from here to there to here
Loitering breathlessly.

Where did you go, my life, my own,
Decades gone in a wink?
Some things are better left unknown
Some thoughts too thick to think.

 

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David Berman (Williamsburg, 4 januari 1967)

 

De Amerikaanse schrijfster en biografe Doris Kearns Goodwin werd geboren op 4 januari 1943 in New York. Zij bezocht het Colby College in Maine, waar zij in 1964 magna cum laude als Bachelor of Arts afstudeerde. In 1995 kreg zij voor No Ordinary Time: Franklin and Eleanor Roosevelt: The American Homefront During World War II de Pulitzer Prize en in 2005 de Lincoln Prize voor Team of Rivals, een boek over het cabinet van president Abraham Lincoln.

 

Uit: No Ordinary Time

“In Amsterdam the roads leading out of the city were crowded with people and automobiles as residents fled in fear of the bombing. Bombs were also falling at Dunkirk, Calais, and Metz in France, and at Chilham, near Canterbury, in England. The initial reports were confusing — border clashes had begun, parachute troops were being dropped to seize Dutch and Belgian airports, the government of Luxembourg had already fled to France, and there was some reason to believe the Germans were also landing troops by sea.

After speaking again to Ambassador Cudahy and scanning the incoming news reports, Roosevelt called his secretary of the Treasury, Henry Morgenthau, Jr., and ordered him to freeze all assets held by Belgium, the Netherlands, and Luxembourg before the market opened in the morning, to keep any resources of the invaded countries from falling into German hands.

The official German explanation for the sweeping invasion of the neutral lowlands was given by Germany’s foreign minister, Joachim von Ribbentrop. Germany, he claimed, had received “proof” that the Allies were engineering an imminent attack through the Low Countries into the German Ruhr district. In a belligerent tone, von Ribbentrop said the time had come for settling the final account with the French and British leaders. Just before midnight, Adolf Hitler, having boarded a special train to the front, had issued the fateful order to his troops: “The decisive hour has come for the fight today decides the fate of the German nation for the next 1000 years.”

There was little that could be done that night — phone calls to Paris and Brussels could rarely be completed, and the Hague wire was barely working — but, as one State Department official said, “in times of crisis the key men should be at hand and the public should know it.” Finally, at 2:40 a.m., Roosevelt decided to go to bed. After shifting his body to his armless wheel chair, he rolled through a door near his desk into his bedroom.”

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Doris Kearns Goodwin (New York, 4 januari 1943)

 

De Amerikaanse schrijver Max Forrester Eastman werd geboren op 4 januari 1883 in Canandaigua, N.Y. Tot 1905 bezocht hij het Williams College en de Columbia University, waar hij tot 1911 als assistent voor filosofie en psychologie werkte. Eastman werd een sleutelfiguur in de linkse gemeenschap van Greenwich Village. In 1913 publiceerde hij de studie Enjoyment of Poetry. In 1923 maakte hij een reis van een jaar naar de Sovjet Unie om te zien hoe het marxisme in de praktijk werd omgezet. Na zijn terugkeer schreef hij verschillende essays waarin hij het systemm bekritiseerde. Ondanks dat bleef hij zijn linkse opvattingen trouw.  Pas in 1941 kwam er een einde aan zijn sympathie voor het communisme en het socialisme en steunde hij zelfs Joseph McCarthy. Op latere leeftijd schreef hij nog een aantal autobiografische werken.

 

Uit: Leon Trotsky: the Portrait of a Youth

 

Trotsky never lived in the big stone house that testifies to the wealth of his parents. He was born and grew up to the age of ten in a little old-fashioned peasant’s hut, with a fat brown roof of straw and five tiny rooms with low ceilings. The sitting-room and dining-room had wooden floors, and the floor in the sitting-room was painted; and here there were comfortable chairs, a table, an immense square stove, and on top of the stove a great big sleepy-eyed cat.

In the winter time, when it i
s impossible to work all day long and all the evening too, his mother sits reading with quiet concentration the words in a book. The process interests him because she whispers the words as she reads. He is cutting out the letters of the alphabet and sticking them fast in the frost on the window, one in each pane, and each little window has six panes. He is sticking them accurately in the middle, you may be sure. It is all snowy white outside, and the drifts curve half way up the low windows, and it is all warm inside, and tender and friendly and unworried.

The elder brother and sister will explain to him about the letters and give him his first colored books to read. And then when they are gone away to school he will be taken over to an aunt’s house in the village, and he will stay there studying with her children. Nominally he will stay all winter, but as a matter of fact he will be at home most of the time, because he is so sweet-tempered and has such merry dimples that his parents cannot get along without him. In the summers an uncle from Odessa will come to visit them, and he too will give lessons to this gifted child with the beautiful manners and the blue light shining out of his eyes. Everybody who sees him will help him, and he will have every opportunity to rise to a place of respectability and comparative honor in Russian society.“

 

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Max Eastman (4 januari 1883 – 25 maart 1969)

 

De Vlaamse dichter en (toneel)schrijver Fernand Handtpoorter werd geboren in Poperinge op 4 januari 1933.  Hij studeerde Germaanse talen aan de Universiteit Gent. Hij schreef zowel poëzie, romans als toneel. In 1955 en 1956 werkte hij mee aan het literaire tijdschrift Cyanuur, dat een kort leven beschoren was. Hij schreef aanvankelijk vooral poëzie; in zijn eerste verhalen experimenteerde hij met het absurdisme. Zijn roman De kleine god werd een klassieker. In 1978 won Handtpoorter de Nestor De Tièreprijs voor zijn toneelstuk De Vlaamse gaai is een bandiet. Hij schreef drie luisterspelen, alsmede het script voor een documentaire over de legendarische bokser Cyriel Delannoit. Handtpoorters werk vertoont autobiografische trekken: hij beschrijft graag het leven in de moderne tijd en de opkomst van de consumptiemaatschappij en emancipatie in de jaren 60, al dan niet in Gent gesitueerd,

 

Uit: Als een kommerloze hond

“Blonde Monique is onderwijzeres, houdt zich bezig met jeugdvormingswerk en is een vaste waarde bij de Stichting Lodewijk de Raet, niet direkt een moordgriet, eerder het intellektuele type, aantrekkelijk, verfijnd, wat je haar kan aanzien, behorend tot het soort kongreslopers dat geen vormend weekend overslaat.
– Tenzij ik op haar fluit, zei Paerels voldaan, dan komt ze aangerend, Lodewijk de Raet naar de bliksem.”

 

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Fernand Handtpoorter (4 januari 1933 – 5 augustus 2007)
Gent (Geen portretbeschikbaar)

 

 

De Deense schrijver Svend Fleuron werd geboren op 4 januari 1874 op het landgoed Katrinedal. Zie ook mijn blog van 4 januari 2008.

 

Uit: Strix, Die Geschichte eines Uhus (Vertaald door Mathilde Mann)

Im Kampf mit einem Adler

Es ist spät am Nachmittage.

Das fahle Licht des Wintertages wird noch fahler, die Dämmerung quillt förmlich aus den Wolken herab. Die Luft ist scharf, und der Ostwind, der seit Tagesgrauen geheult hat, nimmt mehr und mehr zu.

Strix sitzt in ihrer warmen Holzhütte tief unten in dem Bauch einer alten Esche …

Der Wald, den sie vorgefunden hat, liegt tief zwischen Hügeln, und ist der letzte, von den einstmals so zahlreichen Wäldern in dem großen Fördendistrikt. Eine öde Gegend zieht sich zwischen ihm und der Heide hin — und auf der entgegengesetzten Seite, nur eine Meile entfernt, braust das Meer.

Strix schläft am Tage und träumt und sitzt unbeweglich, als sei sie ein großes unverzehrtes Stück von dem Mark des Baumes. Aber selbst im Schlaf hört sie und hat zuverlässige Empfindungen.

Den ganzen Tag hat die Kronenwölbung gebrummt. Ein surrender, orgeltiefer Laut ist von ihr ausgegangen. Es hat so hohl, so dumpf getönt … das ist der Gesang des Schneegesauses.

Bald ein Menschenalter hat Strix nun gelebt und den Wechsel der Jahreszeiten verfolgt; sie kennt dies Sausen nur zu gut. Es wächst, wird stärker und stärker — und wie es zunimmt, 120 während der Abend zur Rüste geht, werden alle andern Laute gedämpft; ihre Klangfarbe wird ihnen genommen. Selbst die nächsten werden gleichsam von weitem weggezogen und klingen schließlich ganz fern. Das Bum-Bum der großen Wassermühle, das Knurren dieses wunderlichen, von Menschen geliebten Raubtieres, das sie zu hören gewohnt ist, wenn ein Ostwind weht, wird schwächer und schwächer; sie merkt auch kein Fallen von Zweigen mehr, und das Heulen und Knarren der Bäume ist ohne tönenden Schallboden; jegliches Geräusch und Getöse wird gleichsam von Federn aufgefangen.“

 

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Svend Fleuron (4 januari 1874 – 5 april 1966)

 

 

De Franse dichter en chansonnier Maurice Mac-Nab werd geboren op 4 januari 1856 in Vierzon. Hij was de schepper van de chansons-réclames » die hij voordroeg in het bekende Parijse Cabaret “Le Chat Noir”. Hij leed aan een zwakke gezondheid en overleed al op 33-jarige lleftijd.

 

Les foetus

 

On en voit de petits, de grands,
De semblables, de différents,
Au fond des bocaux transparents.

Les uns ont des figures douces ;
Venus au monde sans secousses,
Sur leur ventre ils joignent les pouces.

D’autres lèvent les yeux en l’air
Avec un regard assez fier
Pour des gens qui n’y voient pas clair !

D’autres enfin, fendus en tierce,
Semblent craindre qu’on ne renverse
L’océan d’alcool qui les berce.

Mais, que leur bouche ait un rictus,
Que leurs bras soient droits ou tordus,
Comme ils sont mignons, ces foetus,

Quand leur frêle corps se balance
Dans une douce somnolence,
Avec un petit air régence !

On remarque aussi que leurs nez
,
A l’intempérance adonnés,
Sont quelquefois enluminés :

Privés d’amour, privés de gloire,
Les foetus sont comme Grégoire,
Et passent tout leur temps à boire.

Quand on porte un toast amical,
Chacun frappe sur son bocal,
Et ça fait un bruit musical !

En contemplant leur face inerte,
Un jour j’ai fait la découverte
Qu’ils avaient la bouche entrouverte :

Foetus de gueux, foetus de roi,
Tous sont soumis à cette loi
Et bâillent sans savoir pourquoi !…

Gentils foetus, ah ! que vous êtes
Heureux d’avoir rangé vos têtes
Loin de nos humaines tempêtes !

Heureux, sans vice ni vertu ;
D’indifférence revêtu,
Votre coeur n’a jamais battu.

Et vous seuls, vous savez, peut-être,
Si c’est le suprême bien-être
Que d’être mort avant de naître !

Foetus, au fond de vos bocaux,
Dans les cabinets médicaux,
Nagez toujours entre deux eaux,

Démontrant que tout corps solide
Plongé dans l’élément humide
Déplace son poids de liquide.

C’est ainsi que, tranquillement,
Sans changer de gouvernement,
Vous attendez le jugement !…

Et s’il faut, comme je suppose,
Une morale à cette glose,
Je vais ajouter une chose :

C’est qu’en dépit des prospectus
De tous nos savants, les foetus
Ne sont pas des gens mal f…

 

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Maurice Mac-Nab (4 januari 1856 – december1889)

 

De Duitse jurist, taal- en letterkundige Jacob Ludwig Karl Grimm werd geboren in Hanau op 4 januari 1785. Zie ook mijn blog van 4 januari 2007.

Uit: Dornröschen

“Ein König und eine Königin kriegten gar keine Kinder. Eines Tags war die Königin im Bad, da kroch ein Krebs aus dem Waßer ans Land u. sprach: du wirst bald eine Tochter bekommen. Und so geschah es auch und der König in der Freude hielt ein großes Fest u. im Lande waren dreizehn Feen, er hatte aber nur zwölf goldne Teller und konnte also die dreizehnte nicht einladen. Die Feen begabten sie mit allen Tugenden und Schönheiten. Wie nun das Fest zu Ende ging, so kam die dreizehnte Fee u. sprach: ihr habt mich nicht gebeten u. ich verkündige euch, daß eure Tochter in ihrem funfzehnten Jahr sich an einer Spindel in den Finger stechen u. daran sterben wird. Die andern Feen wollten dies so gut noch machen, als sie konnten und sagten: sie sollte nur hundert Jahre in Schlaf fallen.
Der König ließ aber den Befehl ausgehen, daß alle Spindeln im ganzen Reich abgeschafft werden sollten, welches geschah, u. als die Königstochter nun funfzehnjährig war u. eines Tags die Eltern ausgegangen waren, so ging sie im Schloß herum u. gelangte endlich an einen alten Thurn. In den Thurn führte eine enge Treppe, da kam sie zu einer kleinen Thür, worin ein gelber Schlüßel steckte, den drehte sie um u. kam in ein Stubchen worin eine alte Frau ihren Flachs spann. Und sie scherzte mit der Frau und wollte auch spinnen. Da stach sie sich in die Spindel und fiel alsbald in einen tiefen Schlaf.

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Jacob Grimm  (4 januari 1785 – 20 september 1863)

 

Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 4 januari 2008.

De Indische schrijver Rajvinder Singh werd geboren op 4 januari 1956 in Kapurthala. Zie ook mijn blog van 4 januari 2007.