Dolce far niente, Justus van Maurik, Thomas Mann, Hans-Ulrich Treichel, Stefano Benni, Marcellus Emants, Naoki Higashida, Anthony Swofford

Dolce far niente

 

 
Avond op de Dam in Amsterdam door George Hendrik Breitner, ca. 1890

 

Uit: Amsterdam bij dag en nacht

“Bij half zeven!
De gaslantaarn voor mijn deur wordt uitgedraaid, ’t zwakke roode weêrschijntje, dat ’t eikenhout van mijn boekenkast naast ’t venster doet blozen, verdwijnt.
Dáár gaat de ‘lantaarnopsteker’ met zijn karpoetsmuts over de ooren, zijn bouffante om den hals en zijn stok onder den arm; hij blaast op zijn vingers en loopt op een drafje voort, met kromme knieën.
Nu is hij aan den overkant; daar draait hij weer een lantaarn uit, – een politie-agent komt hem tegen. Ik zie aan hun bewegingen dat ze tot elkaâr zeggen: ‘koud weertje!’ Hij tikt even aan zijn muts en draaft verder; weer een lantaarn uit, nog een en nog een in de verte. Hij gaat de straat in; dáár is ’t nog bijna donker. Hij verdwijnt, als opgeslokt door de schemering.
’t Wordt levendiger op straat; een paar werklui en jongens komen voorbij met hun blikken keteltje onder den arm of over den schouder. ‘k Zie rook uit de schoorsteenen opstijgen, grijs tegen de allengs helderder blauwe lucht; hier en daar gaat een deur open en aan het eind der gracht verschijnt een ‘morgenster,’ een voddenraper, die met omhoog getrokken schouders, de pet in den nek, den grooten, grauwen zak op den rug en een langen haakstok in de hand, langs den walkant loopt. Hij tuurt wrevelig naar ’t ijs; hij houdt niet van den winter, die zijn terrein zoo eensklaps overmeestert. Een ‘water lansier’ heeft natuurlijk het land, als ’t water ontbreekt, waarin hij visschen wil naar lappen en drijvend afval, omdat op straat voor hem niet meer te ‘rapen’ valt, sedert de straatreiniging zóó vroeg bij de hand is. Een uur van te voren heeft hij zich reeds geërgerd over die ‘stasmensen’ die geen vuilnisbak meer ontzien en hutje met mutje in hun kar omkeeren.
Nu staat hij te praten met een baanveger, die er heel vroeg bij is om een bruggetje te maken; hij wijst op een paar planken en stokken, die de man op een handkar voortrijdt.
Hun gesprek wordt levendiger, ze maken gebaren die allen twijfel omtrent het onderwerp van hun gesprek opheffen en… de kar blijft een oogenblik aan den walkant onbeheerd staan; de baanveger verdwijnt met den ‘morgenster,’ die ondergaat in den schaftkelder, op den hoek ginds waar ‘’t vroolijke schippertje’ uithangt.”


Justus van Maurik (16 augustus 1846 – 18 november 1904)
Een kroonlantaarn uit 1883 op de Keizersgracht in Amsterdam, de geboorteplaats van Justus van Maurik

 

Op 12 augustus 1955 overleed de Duitse schrijver Thomas Mann. Zie ook alle tags voor Thomas Mann op dit blog.

Uit: Joseph und seine Brüder

„Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Sollte man ihn nicht unergründlich nennen?
Dies nämlich dann sogar und vielleicht eben dann, wenn nur und allein das Menschenwesen es ist, dessen Vergangenheit in Rede und Frage steht: dies Rätselwesen, das unser eigenes natürlich-lusthaftes und übernatürlichelendes Dasein in sich schließt und dessen Geheimnis sehr begreiflicherweise das A und das O all unseres Redens und Fragens bildet, allem Reden Bedrängtheit und Feuer, allem Fragen seine Inständigkeit verleiht. Da denn nun gerade geschieht es, daß, je tiefer man schürft, je weiter hinab in die Unterwelt des Vergangenen man dringt und tastet, die Anfangsgründe des Menschlichen, seiner Geschichte, seiner Gesittung, sich als gänzlich unerlotbar erweisen und vor unserem Senkblei, zu welcher abenteuerlichen Zeitenlänge wir seine Schnur auch abspulen, immer wieder und weiter ins Bodenlose zurückweichen. Zutreffend aber heißt es hier »wieder und weiter«; denn mit unserer Forscherangelegentlichkeit treibt das Unerforschliche eine Art von foppendem Spiel: es bietet ihr Scheinhalte und Wegesziele, hinter denen, wenn sie erreicht sind, neue Vergangenheitsstrecken sich auftun, wie es dem Küstengänger ergeht, der des Wanderns kein Ende findet, weil hinter jeder lehmigen Dünenkulisse, die er erstrebte, neue Weiten zu neuen Vorgebirgen vorwärtslocken.


De voormalige villa van Thomas Mann in Pacific Palisades, Los Angeles, is sinds kort het Thomas-Mann-Haus en dient als cultuurcentrum

 

So gibt es Anfänge bedingter Art, welche den Ur-Beginn der besonderen Überlieferung einer bestimmten Gemeinschaft, Volkheit oder Glaubensfamilie praktisch-tatsächlich bilden, so daß die Erinnerung, wenn auch wohl belehrt darüber, daß die Brunnenteufe damit keineswegs ernstlich als ausgepeilt gelten kann, sich bei solchem Ur denn auch national beruhigen und zum persönlich-geschichtlichen Stillstande kommen mag.
Der junge Joseph zum Beispiel, Jaakobs Sohn und der lieblichen, zu früh gen Westen gegangenen Rahel, Joseph zu seiner Zeit, als Kurigalzu, der Kossäer, zu Babel saß, Herr der vier Gegenden, König von Schumir und Akkad, höchst wohltuend dem Herzen Bel-Marudugs, ein zugleich strenger und üppiger Gebieter, dessen Bartlöckchen so künstlich gereiht erschienen, daß sie einer Abteilung gut ausgerichteter Schildträger glichen; – zu Theben aber, in dem Unterlande, das Joseph »Mizraim« oder auch »Keme, das Schwarze«, zu nennen gewohnt war, seine Heiligkeit der gute Gott, genannt »Amun ist zufrieden« und dieses Namens der dritte, der Sonne leiblicher Sohn, zum geblendeten Entzücken der Staubgeborenen im Horizont seines Palastes strahlte; als Assur zunahm durch die Kraft seiner Götter und auf der großen Straße am Meere, von Gaza hinauf zu den Pässen des Zederngebirges, königliche Karawanen Höflichkeitskontributionen in Lapislazuli und gestempeltem Golde zwischen den Höfen des Landes der Ströme und dem Pharaos hin und her führten; als man in den Städten der Amoriter zu Beth-San, Ajalon, Ta’anek, Urusalim der Aschtarti diente, zu Sichem und Beth-Lahama das siebentägige Klagen um den Wahrhaften Sohn, den Zerrissenen, erscholl und zu Gebal, der Buchstadt, El angebetet ward, der keines Tempels und Kultus bedurfte:…“

 
Thomas Mann (6 juni 1875 – 12 augustus 1955)
Thomas en Katia Mann met hun kleinzonen Frido en Tonio bij de villa in Pacific Palisades

 

De Duitse dichter en schrijver en germanist Hans-Ulrich Treichel werd geboren op 12 augustus 1952 in Versmold. Zie ook alle tags voor Hans-Ulrich Treichel op dit blog.

Uit: Der Verlorene

„Mein Bruder hockte auf einer weißen Wolldecke und lachte in die Kamera. Das war während des Krieges, sagte die Mutter, im letzten Kriegsjahr, zuhaus. Zuhaus, das war der Osten, und der Bruder war im Osten geboren worden. Während die Mutter das Wort »Zuhaus« aussprach, begann sie zu weinen, so wie sie oft zu weinen begann, wenn vom Bruder die Rede war. Er hieß Arnold, ebenso wie der Vater. Arnold war ein fröhliches Kind, sagte die Mutter, während sie das Photo betrachtete. Dann sagte sie nichts mehr, und auch ich sagte nichts mehr und betrachtete Arnold, der auf einer weißen Wolldecke hockte und sich freute. Ich weiß nicht, worüber Arnold sich freute, schließlich war Krieg, außerdem befand er sich im Osten, und trotzdem freute er sich. Ich beneidete den Bruder um seine Freude, ich beneidete den Bruder um die weiße Wolldecke, und ich beneidete ihn auch um seinen Platz im Photoalbum. Arnold war ganz vorn im Photoalbum, noch vor den Hochzeitsbildern der Eltern und den Porträts der Großeltern, während ich weit hinten im Photoalbum war. Außerdem war Arnold auf einem ziemlich großen Photo abgebildet, während die Photos, auf denen ich abgebildet war, zumeist kleine, wenn nicht winzige Photos waren. Photos, die die Eltern mit einer sogenannten Box geschossen hatten, und diese Box konnte anscheinend nur kleine beziehungsweise winzige Photos machen. Die Photos, auf denen ich abgebildet war, mußte man schon sehr genau betrachten, um überhaupt irgend etwas erkennen zu können. Eines dieser winzigen Photos zeigte beispielsweise ein Wasserbecken mit mehreren Kindern, und eines dieser Kinder war ich. Allerdings war von mir nur der Kopf zu sehen, da ich, der ich damals noch nicht schwimmen konnte, im Wasser saß, das mir wiederum fast bis zum Kinn reichte. Außerdem war mein Kopf teilweise verdeckt von einem im Wasser und vor mir stehenden Kind, so daß das winzige Photo, auf dem ich abgebildet war, nur einen Teil meines Kopfes direkt über der Wasseroberfläche zeigte. Darüber hinaus lag auf dem sichtbaren Teil des Kopfes ein Schatten, der wahrscheinlich von dem vor mir stehenden Kind ausging, so daß von mir in Wahrheit nur das rechte Auge zu sehen war. Während mein Bruder Arnold schon zu Säuglingszeiten nicht nur wie ein glücklicher, sondern auch wie ein bedeutender Mensch aussah, war ich auf den meisten Photos meiner Kindheit zumeist nur teilweise und manchmal auch so gut wie überhaupt nicht zu sehen. So gut wie überhaupt nicht zu sehen war ich beispielsweise auf einem Photo, das anläßlich meiner Taufe aufgenommen worden war. Die Mutter hielt ein weißes Kissen auf dem Arm, über dem eine wiederum weiße Decke lag. Unter dieser Decke befand ich mich, was man daran erkennen konnte, daß die Decke sich am unteren Ende des Kissens verschoben hatte und die Spitze eines Säuglingsfußes darunter hervorschaute.“


Hans-Ulrich Treichel (Versmold, 12 augustus 1952)

 

De Italiaanse schrijver, satiricus en journalist Stefano Benni werd geboren op 12 augustus 1947 in Bologna. Zie ook alle tags voor Stefano Benni op dit blog.

Uit:Terra! (Vertaald door Pieke Biermann)

“In der Nacht zum 30. August 2039 wurden die Vereinigten Staaten von einer außergewöhnlichen Hitzewelle überrollt. In New York stieg das Thermometer auf 42 Grad Celsius; gegen Mitternacht brachten die Duschen nur noch das heulende Elend hervor, und die Wasserrohre taten krächzend kund, daß das Wasser bis morgen früh um acht abgestellt bleiben würde. Die Hälfte der Bevölkerung verstopfte, auf der Suche nach dem nächsten Weg ans Meer, die Straßen. Der Coca-Cola-Konzern verkaufte allein in jener Nacht 40 Millionen Liter seines Getränks; dieses gezuckerte Schwarzmeer hätte für die gesamte US-Flotte gereicht. Eiswürfel waren kostbarer als Diamanten, und es geht die Sage, daß so manche Familie ihren Swimmingpool leersoff.
Im Herzen der kalifornischen Wüste, in einem Zementbunker mit dem Codenamen Hölltel, wo sich die geheime Operationszentrale des Pentagon befand, wachten zwei Techniker sowie General Kingwen, der Vertrauensmann des Präsidenten, an der Schalttafel mit den Knöpfen für den weltweiten Atomschlag. Exakt 20 Minuten nach Mitternacht fiel die Klimaanlage des Bunkers aus: Irgend etwas hatte die Außenleitungen verstopft. Eine Stunde später hingen die gut 100 Mann der Festungsbesatzung ziemlich in den Seilen, die Hemden klebten ihnen am Rücken, Bierdosenverschlüsse knallten wie Böllerschüsse aus einem Bombenteppich.
Um 1.30 Uhr beschloß General Kingwen, die gepanzerten äußeren Fenster öffnen zu lassen, damit ein bißchen frische Luft hereinkam. Das Licht des Wüstenmondes fiel auf die weißen Bunkerwände und betrachtete sein eigenes elektronisches Bild, das von den Monitoren der Raketenabwehr zurückgeworfen wurde.
Um 2.02 Uhr war alles normal. General Kingwen ging, nachdem er sich einen Cuba libre genehmigt und mit seinen Soldaten die Ergebnisse der Fußball-Sommerliga durchgehechelt hatte, ins Bett. Die Wüste lag in absolutem Schweigen, sogar die Koyoten schienen auf ihre allabendliche Serenade verzichten zu wollen.
Um 3.10 Uhr hörte der für die Geheimknöpfe zuständige Techniker ein schwaches Geräusch durch das Fenster über seinem Kopf. Er alarmierte augenblicklich eine Wache, die Außenscheinwerfer wurden angeschaltet: niemand zu sehen.“


Stefano Benni (Bologna,12 augustus 1947)

 

De Nederlandse schrijver Marcellus Emants werd op 12 augustus 1848 in Voorburg geboren. Zie ook alle tags voor Marcellus Emants op dit blog.

Uit: Een dag van ijdelheid

“Zo lang heeft hij voor het ontbijt nog nooit doorgestudeerd, dacht Mina Koever, terwijl zij de laatste hand legde aan het vlechten van Jetjes blonde haren, en de uiteinden der tressen met een rood strikje omwond.
Ook Jetje had al tweemaal gevraagd, of pa vanmorgen niet met piano-spelen ophield.
‘Zeker studeert hij een stuk voor de aanstaande uitvoering van de kwartet-vereniging; maar haast je nu wat, kind; ’t is al zo laat.’
Aan dergelijke vermaningen gewoon beijverde Jetje zich in ’t minst niet om haar moeders wens te vervullen. Mina zelf bergde zo snel mogelijk de kammen en de haarborstels weg, wierp Hendriks gedragen manchetten in de vuil-goed-mand, en maakte zijn benen knopen in een schoon paar vast. Al opredderend, wat er nog op het zeildoek van de tafel was blijven liggen, vroeg zij zich enigszins angstig af, of juffrouw Kraijenhof de les van half negen had verschikt. Was dit niet het geval, dan viel er niet meer aan te twijfelen, dat Hendrik zijn tijd aan de piano vergat. Het was al kwart over acht; binnen het kwartier kon hij onmogelijk het andere einde van de stad bereiken.
‘Pa speelt heel mooi, niet waar, moes? Anna van Klaveren zegt, dat haar oom pa de knapste van alle muziekmeesters uit de stad vindt.’
Mina’s bruine kijkers glansden van voldoening.
‘Anna’s oom heeft gelijk, kind. Pa speelt prachtig; maar haast je toch, dan kunnen wij ten minste naar beneden gaan. Kijk nu eens aan: je jurk is weer helemaal scheef toegehaakt! Hoe kan je zo lomp wezen?’
Tranen blonken in Jetjes ogen en terwijl moes de jurk weer loshaakte, begon zij te snikken.
‘Nu, nu; wees maar stil. Als je huilt, kunnen wij immers geen van beiden horen, hoe mooi pa speelt.’
Deze laatste aanmaning was niet alleen een middel om Jetje tot bedaren te brengen. Mina had inderdaad haar man nog nooit zo wegslepend horen spelen als juist deze morgen, en zij kon niet nalaten aan de heerlijke akkoorden, die uit de beneden-voorkamer het ganse huisje doorgalmden, haar volle aandacht te wijden. Onder de invloed van Koevers muziek, haakte zij zelf Jetjes jurk voor de tweede maal scheef toe, en hoorde zij ’t niet eens, dat het kind ongeduldig uitriep:
‘U doet het net zo slecht als ik.’


Marcellus Emants (12 augustus 1848 – 14 oktober 1923)
Cover

 

De Japanse dichter, romancier en essayist Naoki Higashida werd geboren op 12 augustus 1992 in Kimitsu. Zie ook alle tags voor Naoki Higashida op dit blog.

Uit:Fall Down 7 Times Get Up 8

“If I couldn’t communicate via my alphabet grid, my questions would go unanswered and I’d be sad to my core about how little I understood. As it is, I was able to consult my mother about how she identified the rain by the sound alone. She told me: “Well, because that sound’s the sound of rain and when it starts raining, we bring in the washing. The weather forecast was saying it might rain today, remember?” I did recall the weather forecast, although to have done so of my own volition would have been impossible. As I remembered the relevant section of the report, the forecaster’s words returned and I understood a little more clearly why the rain appeared from nowhere, which eased my confusion and frustration.
What remains a mystery is how to infer that it’s raining purely from the noise. To me, the sound of rain is an abstract. Identifying the voices of my family or the trill of a phone, the barking of dogs or meowing of cats, these are relatively easy. Some sounds, however, take me forever to figure out, like the chirruping of cicadas at the start of summer.
I sense that I’ve heard these sounds before but without further clues their origins remain obscure. Even if I could identify the source of rain-noise, making the jump from the thought It’s raining! to bringing in the laundry would be virtually out of the question. I’d be too occupied just sitting there, entranced.
Rain is a special case. I have certain memories within which rain has left a lasting impression. When I see rain, bitter incidents I have come to associate with it come back to haunt me. Fun things must have happened on rainy days as well, yet somehow it’s only the sad scenes which summon themselves up. I have to put a lot of effort into distinguishing “memory rain” from real rain if I want to avoid triggering bad flashbacks. To do so, my mind tends to give first priority to organizing my memories ahead of thinking about what actions I need to take right at this moment. All these transactions are a part of what I need to factor in as I work toward behaving like a neurotypical person.


Naoki Higashida (Kimitsu, 12 augustus 1992)

 

De Amerikaanse schrijver Anthony Swofford werd geboren op 12 augustus 1970 in Fairfield, California. Zie ook alle tags voor Anthony Swofford op dit blog.

Uit: Exit A

“This boy is an American, born on the third of July, 1972. While his mother spat and screamed through the life-endangering birth, his father and the orderlies and janitors lit illegal fireworks in the hospital parking lot. The men drank from bottles of bourbon and beer while leaning down to light Bottle Rockets and Flaming Marys and Wailing Jennys. His father supplied the armament and the devil’s milk, and the matches, and most of the boisterous ranting and raving about God and Country and the Founding Fathers and the Mayflower and Plymouth Rock and the Salem witch trials and the Red Threat, that ungainly, bloody bear from the East.
The doctor held the boy upside down, and the safety of the womb became history. The room above the mother spun one hundred times, and she went under.
No one found the father, not even the orderly sent to look. So they slapped the boy’s bottom and placed him in a crib, where he waited for someone with his same blood to come to consciousness. His aunt Mirtha was the first to appear at the hospital, and after cursing the father’s name, she picked up the boy and performed an auntly show for him, baby talk and ego stroking and burp and bowel sounds. Because his aunt was present and cogent, and the nurses wanted to get down to the parade grounds for the base general’s midnight fireworks display, they asked her to name the boy, and she did. This boy’s name is SeverinBoxx.
This girl’s name is Virginia Sachiko Kindwall. She is the daughter of General Oliver Kindwall and Mrs. Oliver Kindwall, once known as Olive, though that was not her given name but simply a shortening of her husband’s. Her given name was Nakashima Sachiko. Olive died on the birthing table at Travis Air Force Base in California, in July 1972. While she died giving birth to Virginia Sachiko, her husband, a major at the time, paced the base morgue while overseeing the identification and shipment home of the newest dead boys from Vietnam, some of the last. Later, Kindwall would tell his daughter that on the day of her mother’s death and her own birth, the dead boys from Vietnam seemed much more dead than usual. He spent that night wide awake with his back ramrod straight, flat against the gray concrete floor of the hospital morgue, while his daughter, a few buildings away, slept with other military babies, some born to mothers whose husbands had died in Vietnam.”

 
Anthony Swofford (Fairfield, 12 augustus 1970)

 

Zie voor de schrijvers van de 12e augustus ook mijn blog van 12 augustus 2015 en ook mijn blog van 12 augustus 2011 deel 1 en eveneens deel 2.

Die schwersten Wege (Hilde Domin)

 

Bij de 19e zondag door het jaar

 

 
Revelación de Tuy, Toledo door Raúl Berzosa, z.j.

 

Die schwersten Wege

Die schwersten Wege
werden alleine gegangen,
die Enttäuschung, der Verlust,
das Opfer,
sind einsam.
Selbst der Tote der jedem Ruf antwortet
und sich keiner Bitte versagt
steht uns nicht bei
und sieht zu
ob wir es vermögen.
Die Hände der Lebenden die sich ausstrecken
ohne uns zu erreichen
sind wie die Äste der Bäume im Winter.
Alle Vögel schweigen.
Man hört nur den eigenen Schritt
und den Schritt den der Fuß
noch nicht gegangen ist aber gehen wird.
Stehenbleiben und sich Umdrehn
hilft nicht. Es muss
gegangen sein.

Nimm eine Kerze in die Hand
wie in den Katakomben,
das kleine Licht atmet kaum.
Und doch, wenn du lange gegangen bist,
bleibt das Wunder nicht aus,
weil das Wunder immer geschieht,
und weil wir ohne die Gnade
nicht leben können:
die Kerze wird hell vom freien Atem des Tags,
du bläst sie lächelnd aus
wenn du in die Sonne trittst
und unter den blühenden Gärten
die Stadt vor dir liegt,
und in deinem Hause
dir der Tisch weiß gedeckt ist.
Und die verlierbaren Lebenden
und die unverlierbaren Toten
dir das Brot brechen und den Wein reichen –
und du ihre Stimmen wieder hörst
ganz nahe
bei deinem Herzen.

 


Hilde Domin (27 juli 1909 – 22 februari 2006)
Keulen, de geboorteplaats van Hilde Domin

 

Zie voor de schrijvers van de 12e augustus ook mijn blog van 12 augustus 2015 en ook mijn blog van 12 augustus 2011 deel 1 en eveneens deel 2.

In Memoriam V. S. Naipaul

 

In Memoriam V. S. Naipaul

De Britse schrijver Sir Vidiadhar Surajprasad Naipaul, beter bekend als V.S. Naipaul, is gisteren op 85-jarige leeftijd in Londen overleden. Sir Vidiadhar Surajprasad Naipaul werd geboren op 17 augustus 1932 in Chaguanas, Trinidad en Tobago. Zie ook alle tags voor V. S. Naipaul op dit blog evenals de oudere berichten.

Uit: A House for Mr. Biswas

„That will be easy,’ Bissoondaye said, speaking with emotion for the first time.
‘On the twenty-first day the father must see the boy.
But not in the flesh.’
‘In a mirror, pundit?’
‘I would consider that ill-advised. Use a brass plate. Scour it well.’
‘Of course.’
‘You must fill this brass plate with coconut oil–which, by the way, you must make yourself from coconuts you have collected with your own hands–and in the reflection on this oil the father must see his son’s face.’
He tied the almanac together and rolled it in the red cotton wrapper which was also spattered with sandalwood paste. ‘I believe that is all.’
‘We forgot one thing, punditji. The name.’
‘I can’t help you completely there. But it seems to me that a perfectly safe prefix would be Mo. It is up to you to think of something to add to that.’
‘Oh, punditji, you must help me. I can only think of hun.’
The pundit was surprised and genuinely pleased. ‘But that is excellent. Excellent. Mohun. I couldn’t have chosen better myself. For Mohun, as you know, means the beloved, and was the name given by the milkmaids to Lord Krishna.’ His eyes softened at the thought of the legend and for a moment he appeared to forget Bissoondaye and Mr Biswas.
From the knot at the end of her veil Bissoondaye took out a florin and offered it to the pundit, mumbling her regret that she could not give more. The pundit said that she had done her best and was not to worry. In fact he was pleased; he had expected less.
Mr Biswas lost his sixth finger before he was nine days old. It simply came off one night and Bipti had an unpleasant turn when, shaking out the sheets one morning, she saw this tiny finger tumble to the ground. Bissoondaye thought this an excellent sign and buried the finger behind the cowpen at the back of the house, not far from where she had buried Mr Biswas’s navel-string.
In the days that followed Mr Biswas was treated with attention and respect. His brothers and sisters were slapped if they disturbed his sleep, and the flexibility of his limbs was regarded as a matter of importance. Morning and evening he was massaged with coconut oil. All his joints were exercised; his arms and legs were folded diagonally across his red shining body; the big toe of his right foot was made to touch his left shoulder, the big toe of his left foot was made to touch his right shoulder, and both toes were made to touch his nose; finally, all his limbs were bunched together over his belly and then, with a clap and a laugh, released.”

 
V. S. Naipaul (17 augustus 1932 –11 augustus 2018)