David Malouf, Friedrich Hölderlin, Katharina Hartwell, Ralph Giordano, Ricus van de Coevering, Jens Petersen, Benoît Duteurtre, Gerard Malanga, Henrik Johan Ibsen

De Australische schrijver David Malouf werd geboren op 20 maart 1934 in Brisbane. Zie alle tags voor David Malouf op dit blog.

From a Plague Year

A sign first in the sky, then other tokens,
but plainer, on the flesh. June’s thirty suns
flared and we were tinder. Flies appeared
and bubbled in pools, their green gaze multiplied
the dead. But we, the elected, all that term
kept house, kept shop, kept silence, knowing no harm
would come to us. We paid our taxes, served
on juries, saw men punished or reprieved
from death under the law. God’s eye
was on us. Like a red-hot cautery
it pricked and burned. Who keep His just commandments
shall live. No terror can afflict the saints.

But still each week the numbers swell, the needle
glows. In a devil’s covenant, through all
the colours of the rainbow, pale flesh bruises
black, then stinks and softens. We stop our noses,
the death-cloud blooms. We find its dark seeds scattered
like sunshine, everywhere.
And so we board
our houses up, burn pitch, read in the Book
and choke. By day no footfall, no wheel’s creak
in the cobbled square. At night the town’s aswarm
with cries, a fearful traffic. Dung-carts climb
to where, in moonlit fields, whole families meet
at the real it’s edge, new nameless suburbs greet
new citizens; they seethe like privy holes.

Some say the plague’s a rat, soft-bellied squeals
in the rushes underfoot, a red-eyed fever
that glares. Or blame the Jews. Or claim the air
itself turns poisonous; where warm breath clouds
a glass invisible armies spawn, one word’s
enough to quell a city. It is death
we suck on now. The plague in our mouth.

No help! Gender of spiders on the tongue
that preaches, curses, pleads, God’s judgment wrung
in black sweat from our limbs. Are we in Bedlam
or is it Hell that rocks us with its flame?
The sickness in this month is grown so general
no man can judge. It comes to this: we kill
our neighbours with the very prayers we sigh
to Heaven. O my Lord, spare me, spare me.

 
David Malouf (Brisbane, 20 maart 1934)

 

De Duitse dichter en schrijver Johann Christian Friedrich Hölderlin werd geboren op 20 maart 1770 in Lauffen am Neckar in het Hertogdom Württemberg. Zie ook alle tags voor Friedrich Hölderlin op dit blog

Der Herbst

Das Glänzen der Natur ist höheres Erscheinen,
Wo sich der Tag mit vielen Freuden endet,
Es ist das Jahr, das sich mit Pracht vollendet,
Wo Früchte sich mit frohem Glanz vereinen.

Das Erdenrund ist so geschmückt, und selten lärmet
Der Schall durchs offne Feld, die Sonne wärmet
Den Tag des Herbstes mild, die Felder stehen
Als eine Aussicht weit, die Lüfte wehen

Die Zweig und Äste durch mit frohem Rauschen,
Wenn schon mit Leere sich die Felder dann vertauschen,
Der ganze Sinn des hellen Bildes lebet
Als wie ein Bild, das goldne Pracht umschwebet.

 

Der Winter

Das Feld ist kahl, auf ferner Höhe glänzet
Der blaue Himmel nur, und wie die Pfade gehen,
Erscheinet die Natur, als Einerlei, das Wehen
Ist frisch, und die Natur von Helle nur umkränzet.

Der Erde Stund ist sichtbar von dem Himmel
Den ganzen Tag, in heller Nacht umgeben,
Wenn hoch erscheint von Sternen das Gewimmel,
Und geistiger das weit gedehnte Leben.

 

Menons Klagen um Diotima

1
Täglich geh’ ich heraus, und such’ ein Anderes immer,
Habe längst sie befragt alle die Pfade des Lands;
Droben die kühlenden Höhn, die Schatten alle besuch’ ich,
Und die Quellen; hinauf irret der Geist und hinab,
Ruh’ erbittend; so flieht das getroffene Wild in die Wälder,
Wo es um Mittag sonst sicher im Dunkel geruht;
Aber nimmer erquickt sein grünes Lager das Herz ihm,
Jammernd und schlummerlos treibt es der Stachel umher.
Nicht die Wärme des Lichts, und nicht die Kühle der Nacht hilft,
Und in Wogen des Stroms taucht es die Wunden umsonst.
Und wie ihm vergebens die Erd’ ihr fröhliches Heilkraut
Reicht, und das gärende Blut keiner der Zephire stillt,
So, ihr Lieben! auch mir, so will es scheinen, und niemand
Kann von der Stirne mir nehmen den traurigen Traum?

 
Friedrich Hölderlin (20 maart 1770 – 7 juni 1843)
Monument in Bad Homburg

 

De Duitse schrijfster Katharina Hartwell werd geboren op 20 maart 1984 in Keulen. Zie ook alle tags voor Katharina Hartwell op dit blog.

Uit: Das Fremde Meer

„Niemand sonst hatte einen Garten wie meine Großeltern, weitläufig und verwinkelt, und darin gab es alles, Schilf um den Teich, hohe Bäume, ein kleines Gartenhaus voller Spinnweben und einen steinigen, schmalen Weg, der hinunter zum Bach führte. Dort, am Ufer und auch im Bach selbst, spielten wir vor allem im Sommer. Wir häuften Geröll und Äste zu Inseln an, auf denen wir standen und einander zuwinkten. Unsere Vorhaben waren stets ehrgeizig und aussichtslos. Ein Boot wollten wir bauen, eine Brücke, einen Damm. Im Herbst verlegten wir unsere Spiele wieder zurück in den Garten. Unter dem Kastanienbaum errichteten wir aus Ästen, aus Laub, aus Ziegeln, die wir im Keller gefunden hatten, Burgen für die Ewigkeit. Wir spielten zu jeder Jahreszeit draußen. Auch im Winter, auch, wenn es schon früh dunkel wurde und meine Großmutter sich um uns fürchtete. Nur mein Onkel Paul konnte uns überreden, ins Haus zu kommen. Dann durften wir in sein Zimmer, wo alles besonders und anders war: Seine Steinsammlung zeigte er uns, und seine elektrische Schreibmaschine. Paul wollte uns beibringen, Schach zu spielen, aber uns wurde schnell langweilig. Mir wurde schnell langweilig, und ich gab den Ton an. Mir war nicht danach, still zu sitzen und kleine Holzfiguren vor- und zurückzuschieben. Mir war nach großen Expeditionen. Meine Pläne trug ich mit Bestimmtheit vor. Jeden Nachmittag entwarf ich einen neuen Kosmos, legte den Handlungsverlauf unserer Spiele fest, bis in jedes Detail, bis in die Unterhaltungen: Du würdest zum Haus des Jägers kommen, und ich wäre bereits dort. Du würdest fragen, und ich würde sagen. Bei anderen Spielen ging es genau darum, nichts zu planen, nichts zu wissen. Es ging darum, sich im Wald zu verlieren und aufspüren zu müssen. Es ging darum, schneller als der andere zu sein, weniger Angst zu haben. Eines unserer wilderen Spiele bestand darin, dass wir hoch in die Bäume kletterten und uns in die flachen Baumkronen fallen ließen. Wenn uns das Netz der Zweige nicht hielt, krachten wir hinunter auf den Waldboden. Ich zog mir unzählige Kratzer und blaue Flecken zu, aber anders als meine Großmutter es mir voraussagte, brach ich mir nie einen Arm oder ein Bein. Meine Großeltern waren immerzu in Sorge um mich.“

 
Katharina Hartwell (Keulen, 20 maart 1984)

 

De Duitse schrijver en journalist Ralph Giordano werd op 20 maart 1923 in Hamburg geboren. Zie ook alle tags voor Ralph Giordano op dit blog.

Uit:Die Bertinis

“Gab, nachdem der Schneidermeister ihn seiner störenden musikalischen Besessenheit wegen schließlich davongejagt hatte, ein kurzes, zähneknirschendes Intermezzo bei den Carabinieri, floh auch diese Organisation und spielte, zwanzigjährig, unaufgefordert einem großen Blasorchester vor, das Palermo etwas gönnerisch beehrte — die Herren waren Hauptstädte gewohnt. Giacomo schlich in eine Probe, unterbrach sie schrill mit seiner Trompete, blies, blies unerhört, jetzt engelhaft sanft, dann wieder mit mauersprengendem Schall, tremolierend, von schier endlosem Atem. Hielt inne, wartete, griff, als der Himmel nicht einstürzte, nach einem Cello, gab ein furioses Solo und stand nach dem letzten Ton, seiner schlotternden Glieder nicht mehr mächtig, da — Erfolg oder Untergang hatte seine Devise gelautet! Alberto Druso, ein feiner, weißhaariger Mann, hielt die ganze Zeit seinen Stab gesenkt. Sizilianer aus Messina, engagierte er den ungebetenen Gast wortlos durch ein Kopfnicken. Sie schlossen sofort Freundschaft miteinander. Das war 1890. Vier Jahre zog Giacomo mit dieser Kapelle durch die Metropolen des Mittelmeeres — Alexandrien, Athen, Marseille, Konstantinopel, Rom —, ehe sie sich zum erstenmal nach Norden wandte. Damals fand in Hamburg unter dem verheißungsvollen Titel »Venedig an der Elbe« eine Ausstellung statt, ein geschicktes Arrangement von Vergnügen und kommerziellen Interessen des Zitrus-Imports — die Leitung schrie nach einem original-italienischen Orchester. Alberto Drusos Musiker überwanden sich und die Alpen und trafen fröstelnd in Hamburg ein, wo ihr dunkler Charme sogleich grobe Verwirrung stiftete. Noch während des Debuts in der »Central-Halle« verliebte sich eine Zuhörerin aus der ersten Reihe sterblich in den Zweiten Trompeter, einen ebenso hübschen wie unbedeutenden Mann. Gleichzeitig mit ihrem vehementen Gefühl wurde auch ihr unheilvoller Plan geboren. Schon in der Pause bestrickte sie den Trompeter, wich künftig nicht mehr von seiner Seite und zählte bald zum Inventar. Zunächst noch unauffällig, begann sie, die Musiker, zwanzig zum Teil bärtige Italiener, zu beschenken, ehe sie daran ging, sie hemmungslos vor den Augen Alberto Drusos, um dessen Rücktritt es ihr ging, zu korrumpieren. Mammon und undankbares Verhalten obsiegten schließlich. Weinend und ohne verabschiedet zu werden, fuhr der vernichtete Druso nach Messina zurück, was den selbstlosen Gatten des liebestollen Frauenzimmers immerhin an die achtzigtausend Goldmark gekostet hatte.“

 
Ralph Giordano (20 maart 1923 – 10 december 2014)

 

De Nederlandse schrijver Ricus van de Coevering werd op 20 maart 1974 in Asten geboren. Zie ook alle tags voor Ricus van de Coevering op dit blog.

Uit: Noordgeest

“Willem hoorde het dreunen van een diesel en liep naar het raam. Een rondvaartboot schoof tussen de oude gevels voorbij. Terwijl hij naar het flitslicht keek, vroeg hij zich af op hoeveel foto’s hij onbedoeld stond afgebeeld. Zeker honderden en misschien wel duizenden. Pas als die toeristen thuiskwamen en de foto’s goed bekeken, ontdekten ze hem misschien, maar ze zouden niet zien wat hem zo bijzonder maakte.
Toen hij zich van het raam afwendde, sloeg de pendule op de schouw vier en voelde hij een mengeling van melancholie en spanning in hem opkomen omdat het over minder dan een week oud en nieuw was. Negentien tachtig, herhaalde hij een paar keer in gedachten – tachtig, tachtig, om er alvast aan te wennen. Terwijl hij leunend op zijn stok de gang in liep, voelde hij zich met zijn stijve knie wel zeventig jaar oud in plaats van zevenenveertig. Nadat hij zijn lange jas had aangetrokken, bekeek hij zichzelf in de spiegel: hij had duidelijk de haakneus van Ferdinand Janszoon Noordgeest, zijn beroemdste voorvader, medeoprichter van de VOC, wiens levensgrote portret achter hem aan de muur hing. Alsof hij de gelijkenis voor het eerst zag wipte hij trots met zijn hakken van de grond, toen riep hij met zware stem Thomas en Rosa, zijn kinderen.
Thomas kwam uit de achterkamer gelopen met een stripboek in zijn hand. Willem commandeerde hem zijn zus te gaan halen, waarna Thomas de trap op rende. Even later kwam hij naar beneden met een boodschappenbriefje, omdat Rosa geen zin had om mee te gaan.
‘Haas,’ mompelde Willem, toen hij het slordige handschrift van zijn dochter had ontcijferd, daarna opende hij de zware eikenhouten voordeur. Moeizaam, trede voor trede, met één hand aan de leuning en de andere hand stevig om zijn stok geklemd ging hij het trapje naar de gracht af. Het zout dat hij er ’s ochtends gestrooid had, knisperde onder zijn zolen. ‘Maar jij gaat ’m kopen Thomas, want ik zet daar geen voet binnen.’

 
Ricus van de Coevering (Asten, 20 maart, 1974)

 

De Duitse schrijver en arts Jens Petersen werd geboren op 20 maart 1976 in Pinneberg. Zie alle tags voor Jens Petersen op dit blog.

Uit: Die Haushälterin

„Die HEW hatte ihn vor die Wahl gestellt, nach Japan zu gehen – nicht nach Tokio, sondern in eine kleinere Stadt an der Küste Hokkaidos, wo ein Schneller Brüter gebaut wurde – oder eine Abfindung zu akzeptieren, sechzigtausend Mark. Das erzählte er mir beim Frühstück, an einem Sonntag, einige Tage nach dem Gespräch mit Doktor Steinberg, seinem Chef. Er trug das karierte Flanellhemd mit den abgewetzten Manschetten und strich sein Brötchen mit Leberpastete, nachdem er noch einmal den Deckel der Dose geprüft, das Verfallsdatum kontrolliert und am Inhalt gerochen hatte.
»Sechzigtausend Mark«, sagte er und zupfte die Serviette auf seinem Schoß zurecht.
Ich wußte, daß ihm sein Job gefiel. Er schätzte DoktorSteinberg, und er mochte seine Kollegen. Manchmal sprach er von ihnen, als hätten sich leidenschaftliche Bienenzüchter, Schachspieler und Antiquitätennarren, Physiker allesamt, durch einen glücklichen Zufall gefunden, um die Gefahren der Nukleartechnik mit einer Leichtigkeit zu bannen, die mich an den Computerkurs der Projektwoche erinnerte. Er schwieg, wenn bei Familientreffen von Urlaubsplanung, Überstundenausgleich oder Vorgesetzten die Rede war, als wollte er die HEW vor meinen Onkels und Tanten, die ihre Jobs offenbar haßten, durch sein Schweigen schützen.“

 
Jens Petersen (Pinneberg, 20 maart 1976)
Pinneberg met de Drostei, de zetel van de vroegere landdrosten

 

De Franse schrijver Benoît Duteurtre werd geboren op 20 maart 1960 in Saint-Adresse nabij le Havre. Zie alle tags voor Benoît Duteurtre op dit blog.

Uit: A nous deux, Paris !

« Préservé de cette agitation, le square Gaston-Baty formait un triangle de verdure incliné au milieu de trois rues désertes. D’un côté se dressait un petit hôtel ; de l’autre, un restaurant de fruits de mer. Le gardien coiffé d’un képi était sorti de sa guérite pour arpenter la terre battue ; un enfant jouait devant sa mère dans le bac à sable ; un homme lisait le journal et Jérôme, penché à sa fenêtre, contemplait avec ravissement ce nid de quiétude éclairé par un rayon de soleil à travers les branches. On décrit généralement ce genre d’endroit comme “un coin de province en plein Paris” ; mais, juste en dessous, près de l’immeuble, un couloir public permettait de rejoindre le grand magasin Inno, ses étalages gourmands et ses alignements de breuvages. D’un côté le square provincial, de l’autre le temple de la consommation. Où pouvait-on être mieux au monde que dans cet appartement de quarante mètres carrés équipé d’un téléphone?
– Nulle part ! s’écria Jérôme à voix haute, en se retournant vers son logis.
Surtout quand l’appartement en question était gratuit, fourni par une grand-mère désireuse d’encourager son petit-fils et de faciliter ses débuts. La complicité de cette ardente septuagénaire avait beaucoup compté dans le destin de Jérôme. Tandis que ses parents suivaient avec angoisse l’éveil de sa vocation artistique, Elisabeth Demortelle l’avait toujours discrètement soutenu – peut-être en souvenir de sa trop brève carrière de cantatrice, abandonnée pour le mariage. Elle voyait l’aîné de ses petits-enfants comme son héritier… même sans entendre grand-chose à ses passions lorsqu’il parlait de rock ou se lançait dans de longues improvisations sur son piano, très loin des mélodies de Fauré qu’elle fredonnait encore. Elle avait donc pris sa décision sans hésiter : l’appartement qu’elle possédait square Gaston-Baty constituerait une base de départ. Pour sa première année à Paris, Jérôme en disposerait pleinement. Après quoi les lois de l’équité familiale obligeraient le jeune homme à céder la place si l’un de ses cousins venait étudier à son tour. Pour l’heure, il avait carte blanche : douze mois pour partir à la conquête de la grande ville.”

 
Benoît Duteurtre (Saint-Adresse, 20 maart 1960)

 

De Amerikaanse dichter en fotograaf Gerard Joseph Malanga werd geboren op 20 maart 1943 in New York.Zie alle tags voor Gerard Malanga op dit blog.

Cornelius … Cornelius Gurlitt

How tired are you? How benevolent the cause

for those slim, aching moments of blinding obscurity,
and the blinds drawn and the sunlight louvered
until even the knickknacks cling to their dust as to Time
passing passing, if even that. The yearning
to be not bothered, to be passed on the street,
the rehab, the food mart, the many shoppe window reflections. So many
times, the eyes averted in fear,
so many times you remain obscure, even to your more obscured self.
A silence charting your whereabouts
at the many roundabouts,
the Tenderloins forever unnamed.
Even the sounds of the half-painted trams remain silent
in passing. Their wheels grinding yet silent. The rain
silent. The accusations even more silent,
or the “friends” who never talk back, clouded in darkness.
The landscapes drifting.
The equestrian trots drifting.
All the genres mixed up or simply misplaced.
The memories gone blank.
The mundane measured in hours, minutes, or decades, intervening, descending.

 
Gerard Malanga (New York, 20 maart 1943)

 

De Noorse toneelschrijver en dichter Henrik Johan Ibsen werd geboren op 20 maart 1828 in Skien. Zie ook alle tags voor Henrik Ibsen op dit blog.

Uit: Pillars of Society (Vertaald door R. Farquharson Sharp)

“After a moment AUNE comes in quietly through the door on the right. There is a slight interruption in the reading. MRS. BERNICK nods to him and points to the door on the left. AUNE goes quietly across, knocks softly at the door of BERNICK’S room, and after a moment’s pause, knocks again. KRAP comes out of the room, with his hat in his hand and some papers under his arm.)
KRAP: Oh, it was you knocking?
AUNE: Mr. Bernick sent for me.
KRAP He did–but he cannot see you. He has deputed me to tell you–
AUNE: Deputed you? All the same, I would much rather–
KRAP: –deputed me to tell you what he wanted to say to you. You must give up these Saturday lectures of yours to the men.
AUNE: Indeed? I supposed I might use my own time–
KRAP: You must not use your own time in making the men useless in working hours. Last Saturday you were talking to them of the harm that would be done to the workmen by our new machines and the new working methods at the yard. What makes you do that?
AUNE: I do it for the good of the community.
KRAP: That’s curious, because Mr. Bernick says it is disorganising the community.”

 
Henrik Johan Ibsen (20 maart 1828 – 23 mei 1906)
Scene uit een opvoering in Kiel, Duitsland, 2015

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 20e maart ook mijn blog van 20 maart 2016 deel 1 en eveneens deel 2 en ook deel 3.