De Duitse schrijver, classicus, literair historicus, criticus en vertaler Walter Jens werd geboren op 8 maart 1923 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Walter Jens op dit blog.
Uit: Frau Thomas Mann
„Es scheint eine Selbstverständlichkeit gewesen zu sein, dass die Kinder zu den Eltern ins Bett stiegen und ihrer Neugier freimütig Ausdruck gaben: «Erik (sechsjährig) sagte, bei mir im Bett liegend, <Muttchen, ich kenne von deiner Nacktheit nur das Gesicht, ich möchte wohl mal deine ganze Nacktheit kennen lernen.>» Und als der Vater die Tür seines Zimmers, in dem er sich mit seiner Tochter unterhielt, schließen wollte, da die Buben nebenan ihre Nachttoilette machten, protestierte die Neunjährige heftig: etwas «Bekanntschaft mit dem Leben» müsste sie schließlich behalten. Auch an den Unterhaltungen über die Frage «Wo kommen die kleinen Kinder her?» wurden die Eltern beteiligt: «An den Storch glaubt keines», Eintrag der Mutter an Peters Geburtstag 1889, «Kati meint, sie fallen aus einem Loch im Himmel», während Peter es «ganz genau» weiß: «du legst uns, wie die Kühe die Kälber legen!» Doch auch er hatte noch Fragen, die die Mutter gewissenhaft aufschrieb: «Wenn ich nur wüßte, wo man herauskommt.» Dass «auch unverheiratete Leute Kinder bekommen», schien Allgemeinwissen zu sein. Der Älteste hatte den Kalender seines Vaters offenbar gründlich studiert und machte während der Unterhaltung geltend, dort stünde, «daß in München jährlich einige 1000 Kinder außer der Ehe geboren werden» und man schließlich wisse, dass Emilie auch ein Kind habe. Ein paar Jahre später verfügte die neunjährige Kati über so viel Bildungswissen, dass sie fähig war, diese Tatsache in einen dubiosen, aber immerhin originellen Erklärungszusammenhang einzuordnen: «Im Altertum hatte man die Kinder nicht gern, und jetzt weiß ich auch, warum im Altertum die Frauen eine so niederträchtige Stellung hatten: weil sie die Kinder machen.» Auch prekäre Situationen galten nicht als tabu. Es war von den Kindern offenbar nicht unbemerkt geblieben, was in München jedermann wusste: Alfred Pringsheim war – was sein Verhältnis zu Frauen anging – «höchst flatterhaft» (so jedenfalls drückte es der zwölfjährige Erik gegenüber der Mutter aus). Auf die Frage, was er damit meine, antwortete der Sohn: «Nun ja, er läuft jeden Tag einer anderen nach, heut Hannchen, morgen Milka [A, ist das recht?» Als die Mutter meinte, jeder dürfe doch tun, «was ihm Vergnügen» bringe, flüsterte der achtjährige Klaus entsetzt und «mit Tränen im Auge»: «der Fey ist ein zweiter Frankfurter!» «Wir haben geschrien [vor Lachen]», setzte Hedwig Pringsheim erklärend in Klammern hinzu. «Ich hatte tags zuvor von einem grässlich zudringlichen, ekligen kleinen Kerl namens Frankfurter erzählt, der die Damen im Theater sehr belästigt.» Was als Bloßstellung des Vaters gegenüber den Kindern erscheinen könnte, erweist sich durch die folgenden Eintragungen als alltägliche Diskussion, denn es zeigt sich, dass dem Familienoberhaupt die Äußerungen der Kinder – selbst wenn sie in seiner Abwesenheit getan waren – selbstverständlich berichtet wurden und er sich nicht selten selbst an dergleichen Gesprächen beteiligte: «Wir sitzen am Theetisch», Eintrag der Mutter im Dezember 1891; «ich meine, Alfred, der noch fehlt, trinke gewiß bei Milka Thee.“
Vrijheid dachten ze en openden de deuren van de sluis.
Vrijheid, vrijheid toen de waterval traag aanwentelend met dondertonen alle dalen binnendrong.
Vrijheid riepen ze toen de droomsluier van de regenboog als een schuimwolk voor hun oog verscheen.
Vrijheid totdat het avonddonker kwam en ze een stad zagen die langzaam werd gewurgd, waar straat na straat verkwijnde, ongemerkt, uit gebrek aan zichzelf.
De Duitse schrijver, classicus, literair historicus, criticus en vertaler Walter Jens werd geboren op 8 maart 1923 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Walter Jens op dit blog.
Uit: Frau Thomas Mann
«Erzogen» wurden sie in der Tat; aber eben nicht abgerichtet oder mit Lernstoff vollgestopft. Sie erhielten Angebote und durften wählen. Noch ehe die Kinder zur Schule gingen, begann die Mutter, ihnen französischen Unterricht zu geben, sodass der offenbar auch dynastisch durchaus bewanderte Älteste bei der Beobachtung des Leichenzuges König Ludwigs seiner Skepsis in Bezug auf den Nachfolger gegenüber der im Hause tätigen Bonne in verfremdendem Französisch Ausdruck geben konnte: «Madame nous avons de nouveau un fou.» Wen wundert es, dass die jüngeren Geschwister sich bemühten, es ihm gleichzutun, und die fünfjährige Kati, während eines Urlaubs in Kreuth, «das französische garcon) treu übersetzend», alle Kellner als « Buben » titulierte? Sprachliche Transpositionskünste blieben, über die Jahre und Jahrzehnte hinweg, die besondere Force von Katharina Pringsheim, deren Stil sich stets durch das schlaglichtartig erhellend Direkte und Genaue auszeichnet: «Die Kinder unterhalten sich darüber, warum der Mensch etwas anständiges, das Mensch ein gemeines Schimpfwort sei. Katja: <ich weiß schon, mit das Mensch wird man doch so verdingt und versacht>. » Kein Zweifel, die Definition ist für ein elfjähriges Mädchen ebenso intelligent wie originell. Sprach die Mutter anders? Vermutlich nicht. Die Freude, mit der Hedwig Pringsheim, penibel und stolz zugleich, die Bonmots ihrer gescheiten Tochter notierte, macht deutlich, dass die Damen des Hauses Pringsheim aus gleichem Holz geschnitzt waren. Ein Eintrag vom Januar 1898 zum Beispiel zeigt, welchen Spaß die Mutter an Katias eigenwilligen Übersetzungsbemühungen hatte: «Die Kinder finden mein Kleid sehr ausgeschnitten», heißt es da. «Katja: <Na, Gottseidank doch noch nicht bis auf die Schamteile.> Allgemeines Entsetzen. Ich frage, was sie meint. <Ja, im Homer kam vor, [der Held] ginge nur so weit, daß er sich kaum die Schamteile netzte, ins Wasser. Im Diktionär fand ich <Schamteile, aber der Röckl [ihr Griechisch-lehrer] übersetzte in der Stunde: <daß er sich die Brust kaum netzte> — und da dachte ich eben, <Schamteile hieße <Brust>. Und tags darauf erzählte sie, es sei schon wieder etwas von Brustwarzen, Schenkeln und Bauchknopf vorgekommen, aber sie übersetze jetzt einfach alles mit <Brust>.» Kein Wunder, dass sich neben der Mutter auch die Brüder über Katias sprachliche Kapriolen «diebisch freuten» und sie schon als Klein-kind an ihren französischen und lateinischen Sprachübungen teilnehmen ließen. Überhaupt scheint das Verhältnis der Jungen zur einzigen Schwester ungeachtet von Katias Bestrebungen, nicht als Mädchen zu gelten, im Zeichen größter Bewunderung gestanden zu haben. «Die Buben beten Kati an», notierte die Mutter im Mai 1885. «Sie küssen ihr die Füße und stritten um die Ehre, wer sie morgens im Bett empfangen darf.» Nirgendwo ist vermerkt, dass Kati diese oder spätere Bekundungen von Huldigung und Aufmerksamkeit als unangenehm empfand. Sie kamen ihr, wie sie meinte, selbstverständlich zu. Liest man die mütterlichen Notate, so fällt —wenn man die Zeit bedenkt, in der sie niedergeschrieben sind — nicht zuletzt die große Liberalität und Natürlichkeit auf, die das Verhältnis sowohl zwischen Eltern und Kindern als auch zwischen den Geschlechtern betrifft.“
De bussen verlangen naar huis. Ze staan in het gelid bij de halte en verlangen naar huis naar Lualalambo, N’Kangsamba en naar Calabar en naar het krijsen van flamingo’s in de schemering.
Want als het regent in de straten regent het ook in Lualalambo, N’Kangsamba en in Calabar, niet op paraplu’s, maar op de langbeenooievaar en de nijlpaardwijfjes onder de peperboom.
Als ze aan komen waggelen door de stroomgeul van de straat, ondergespoten door het slik, hebben ze ’t naar hun zin, maar het moet wel lauwe regen zijn, fris gulpend en, vervloeiend op de ruiten, het waterlandschap van Lualalambo, N’Kangsamba en in Calabar, en de nijlpaardwijfjes slapend onder de peperboom.
(Geschreven in de tijd dat de Noorse bussen op nijlpaarden leken)
“Platanen verheugen zich in wijn en licht en onder hun schaduw schonk de kastelein, in smetteloos hemd en weerkaatsend wit, ons ons ontbijt rood in. We waren tot de ontdekking gekomen dat rode wijn, van het robuuste soort, het best viel op vroege magen; het soort wijn dat zich, eenmaal geslokt, inwendig weer tot een vaste vrucht leek te vormen, een sensatie die ongetwijfeld geholpen wordt door het samentrekken van de maag, een lichte aanzet tot een koliek van de wanden van geharde ontvangers. Zulke wijn harnaste de drinker, zijn wrangheid spinde de mond en bood aldus weerstand tegen wat er nog klokken ging, aan drank of woorden. De platanus acerifolia – gemerkt door het bastaardteken X – van de antieke Romeinen, de dulba van de oude Arabieren en onze gewone plataan, de plataan van onachtzaamheid en alledaagsheid, stond in drievoud op het kleine plein; twee klommen boven onze kruinen met begerige kronen naar het groeiend licht en de derde bewaakte twee ronde kleine tafels. Begeerte had hun stammen scheef doen groeien – ze helden voorover. In de glazen asbakken op de tafels lagen wat van hun verspreide zaadjes, enkele vruchtjes en katjes die de wind naar de verkeerde dragers gebracht had. Wij waren geen rokers. Wij zijn het nog steeds niet. Wij hebben ook niks tegen tabak. Rondom ons (ontbijters en platanen) had de ochtend alle frisheid waarmee de mensen op een lentedag als deze de dood tegemoet treden, dat wil zeggen vol levenslust. De dag had nog steeds iets van de nachtelijke onstuimigheid in zich, een soort verwaaiing, verwilderdheid, de vermoeidheid die het geraamte geradbraakt heeft na amoureuze ruzies en hysteria. Een tram wit en blauw reed voorbij langs ons (wij en de platanen), de kleuren suggereerden ziekenvervoer, al betrof het enkel ontwakende pendelaars over wie wij geen kwaad wilden spreken. Niets bewoog om het plein heen wat zich niet in de etalages bekeek en erdoor opgeslokt werd in dat parallelle universum waarin elke ijdelheid gedoemd is te verdwijnen, waarin elke gereflecteerde ontmoeting onherroepelijk uit elkaar valt. Het is de aquatische wereld waarin glas de stad verandert die de stad waarlijk onderscheidt van het leven in lemen dorpen, waarvan er geen zijn in dit land. Het is glas dat boer van stedeling onderscheidt. Glas waaruit men niet drinken kan.”
«Ever since moving down to Connecticut Della has complained that she can’t read anymore. “I just don’t seem to be able to stick with a book lately,” is how she puts it on the phone. She doesn’t say why. They both know why. One afternoon last August, during Cathy’s yearly visit to Contoocook, where Della was still living at the time, Della mentioned that her doctor had been sending her for tests. It was just after five, the sun falling behind the pine trees. To get away from the paint fumes they were having their margaritas on the screened-in porch. “What kind of tests?” “All kinds of stupid tests,” Della said, making a face. “For instance, this therapist she’s been sending me to—she calls herself a therapist but she doesn’t look more than twenty-five—she’ll make me draw hands on clocks. Like I’m back in kindergarten. Or she’ll show me a bunch of pictures and tell me to remember them. But then she’ll start talking about other things, see. Trying to distract me. Then later on she’ll ask what was in the pictures.” Cathy looked at Della’s face in the shadowy light. At eighty-eight Della is still a lively, pretty woman, her white hair cut in a simple style that reminds Cathy of a powdered wig. She talks to herself sometimes, or stares into space, but no more than anyone who spends so much time alone. “How did you do?” “Not too swell.” The day before, driving back from the hardware store, in nearby Concord, Della had fretted about the shade of paint they chose. Was it bright enough? Maybe they should take it back. It didn’t look as cheerful as it had on the paint sample in the store. Oh, what a waste of money! Finally, Cathy said, “Della, you’re getting anxious again.” That was all it took. Della’s expression eased as if sprinkled with fairy dust. “I know I am,” she said. “You have to tell me when I get like that.” On the porch, Cathy sipped her drink and said, “I wouldn’t worry about it, Della. Tests like that would make anybody nervous.” A few days later Cathy went back to Detroit. She didn’t hear any more about the tests. Then, in September, Della called to say that Dr. Sutton had arranged a house call and had asked Bennett, Della’s oldest son, to be in attendance. “If she wants Bennett to drive on up here,” Della said, “it’s probably bad news.”
De Duitse schrijver, classicus, literair historicus, criticus en vertaler Walter Jens werd geboren op 8 maart 1923 in Hamburg.Zie ook alle tags voor Walter Jens op dit blog.
Uit: Frau Thomas Mann
„Es wird berichtet, dass der gerade habilitierte Dozent die junge Schauspielerin als Julia neben dem Romeo von Josef Kainz auf der Bühne gesehen habe. Das allerdings ist – nach der Darstellung, die Hedwig Pringsheim-Dohm 1930 unter der Überschrift Wie ich nach Meiningen kam in einem ihrer Feuilletons gegeben hat – nur ein freundliches Gerücht. Die Wirklichkeit sah prosaischer aus. Zwar hat Hedwig Dohm die Julia gespielt – in ihrem zweiten Meininger Winter, also in der Spielzeit 1876/77 -, aber nicht mit Kainz, sondern mit dem «damals vergötterten Emmerich Robert» – und offenbar auch nicht ganz so erfolgreich, wie es die Fama will: In der Balkonszene blieb sie stecken. «Ich hörte keinen Souffleur mehr und hatte nur den einen Wunsch, tot umzusinken.» Der Regisseur Chronegk «stand in der Kulisse und schrie mir zu, was meine Todessehnsucht nicht verminderte; als er aber meine Not sah, wagte er sich so weit vor, wie es nur irgend ging und soufflierte die mir fehlenden Worte so laut, daß ich sie auffaßte und – gerettet war». Auch der Abschied von den Meiningern war offenbar nicht ganz so romantisch, wie einige Chronisten vermuten. Ein Streit mit der unentbehrlichen und «wirklich begabten […1 ersten Heldin und Liebhaberin» zwang die Debütantin nach einundeinemhalben Jahr hoffnungsvoller Theaterkarriere zu der Einsicht, dass sie nicht länger an dieser Bühne arbeiten könne: «So reichte ich mit schwerem Herzen und der Zustimmung meiner Eltern mein Entlassungsgesuch ein, dem auch huldvoll nachgegeben wurde. Doch lag es eigentlich durchaus nicht in meiner Absicht, dem Theater endgültig zu entsagen: wenn ich nicht unversehens die weltbedeutenden Bretter mit dem heiligen Ehestand vertauscht hätte. Ich verheiratete mich.“
Walter Jens (8 maart 1923 – 9 juni 2013) Thomas en Katia Mann in 1926
De Surinaamse schrijfster Cándani werd geboren in District Suriname op 8 maart 1965. Zie ook alle tags voor Cándani op dit blog.
Uit: Relaas voor S.
“Het leven gaat nu normaler. Vandaag hebben we een vermoeiende dag gehad, met doelloze wandelingen. Vanmorgen stonden we om negen uur op. Een uur later gingen we van huis, naar Cindy’s waar jij brood met kaas at. Ik nam olie-sardien. Daarna slenterden we de stad in en wandelden aan de Waterkant. We stonden op de Platte Brug en keken naar de boten. Een van die boten heette ‘Vinoth’. Die boot trok mij aan en jij wilde er op. Na enig aarzelen stapte ik in. Eerst was ik bang en jij keek ook angstig om je heen. Maar toen wij eenmaal zaten en de boot ging varen voelde ik me gelukkig, midden op de rivier. Op Zonderzorg stapten de passagiers uit. Ik bleef zitten en we keerden direct terug. Ik weet niet hoe lang we onder de amandelbomen aan de Waterkant hebben gezeten. Maar toen ik thuiskwam was het al laat in de middag. De avond viel snel. Jij sliep uitgestrekt, terwijl ik half-en-half naar de radio luisterde.
*
Het is zondag. Vervelend als elke dag. Al drie dagen lang geen gasbom. Ik kookte buiten op twee stenen. Vandaag heeft Sunil een gasbom gehaald voor mij. Sunil, die hopeloze jongen die om de hoek woont, in een Bruynzeelwoning. Laatst is hij naar Belèm geweest waar hij een vriendin heeft leren kennen. Nu komt hij afwezig over, zijn gedachten maken lange wandelingen naar Belèm. De nacht klimt hoger en hoger in mij. De vijf-bij-zes-meter om mij heen is leeg en bleek. De stilte houdt mij gezelschap. In mij zaagt het alleen-zijn.”
Cándani (District Suriname, 8 maart 1965)
De Nederlandse dichter en schrijver A. Marja (pseudoniem van Arend Theodoor Mooij) werd geboren in Oude Leije op 8 maart 1917. Zie ook alle tags voor A. Marja op dit blog.
De musicus
Hij woont stil in een kleine stad tussen bekrompen burgermensen, koestert geen grote hartewensen, maar slentert rustig langs zijn pad.
Hij acht zichzelf klein en misdeeld en moet hetzelfde voetspoor treden waarop in onbepaald verleden reeds veel gelaten zijn vergeeld.
Maar soms, wanneer het carillon zilver over de stad gaat klinken laat hij zijn ziel de klanken drinken, en lacht tegen Gods grote zon.
– Dan resonneert in hem de snaar die hij verbergt: diep en vreesachtig, hij maakt een hulpeloos gebaar, en glimlacht vreemd en raadselachtig.
Vijf gedichten uit Rilke’s Stundenbuch
I GIJ broeder God, zo ik u menigmaal met krachtig kloppen in de nacht kom storen, dan is ’t wijl ik uw aad’men niet kan horen en ‘k u alleen weet in de zaal.
En er is geen, die uw behoeften weet, die op uw tasten u een dronk kan schenken, ik luister steeds: op uw geringste wenken sta ik gereed.
Alleen een smalle wand houdt ons vaneen, door toeval, want van uw of mijn mond zou het roepen reeds voldoende zijn, en zij verdween geruisloos, vederlicht.
Z’is uit uw beeltenissen opgericht.
En deze beelden zijn den ingewijde als namen; zo eens ’t licht in mij ontvlamt, waarmee mijn diepte gans uw zijn omvangt, zal het zich doelloos op de lijsten spreiden.
En al mijn zinnen, snel van u gescheiden, zijn, vol van heimwee, in dit licht verlamd.
A. Marja (8 maart 1917 – 10 januari 1964) Cover biografie
Uit: Der wundersame Mandarin (Vertaald door Recai Hallaç)
“Ich hatte auf den ersten Blick gesehen, daß sie Türken sind. In diese französisch sprechende, historische mitteleuropäische Stadt waren sie mit großer Wahrscheinlichkeit gekommen, um an einer Ausstellung oder einem Filmfestival teilzunehmen. Alle vier sahen nach Künstlern aus, das heißt, sie hatten lange Haare, Brillen, Bärte und Kordhosen. Sie waren so betrunken, daß sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnten. Sie hatten sich in einer der engen steilen Gassen der Altstadt vor dem Nachtclub, in dem Punks der neuen Generation verkehrten, postiert und mit ihren vielen Dosen Bier, ihrem Lärm und Krach und ihrer Ungezügeltheit im wahrsten Sinne des Wortes den Weg belagert. Die Sorglosigkeit, die sie empfanden, weil sie in einem fremden und freieren Land waren, hatte sich mit Alkohol vermengt und die Entfernung von dreitausend Kilometer zu einer Gesellschaft, in der sie jeden Augenblick beurteilt und dem Zwang ausgesetzt wurden, ihr »Image« zu bewahren, hatte ihnen den Kopf verdreht. Kurz, sie waren völlig außer Rand und Band. Sie machten jedes Mädchen an, das an ihnen vorbeilief, und weil sie davon ausgingen, daß hier kein Mensch Türkisch versteht, riefen sie ihnen die zügellosesten Worte hinterher und erlaubten sich jede Frechheit. Ihre künstlerischen Sorgen waren jenseits des Sonnenuntergangs geblieben, die Nacht hatte grundsätzlichere und lebenswichtigere Probleme, mit einem Wort die Sexualität, in den Vordergrund gerückt. Sie verfolgten die Spur der Beglückung der Haut, der leichten Siege. Als sie mich bemerkten, hatte ich sie schon eine ganze Weile beobachtet. Deswegen wurde mir klar, daß alle vier, fast im gleichen Atemzug, meiner Erscheinung in der Dunkelheit gewahr wurden. In einer Samstagnacht war ihnen eine schlanke schmächtige Frau begegnet, die auf den kopfsteingepflasterten, sehr spärlich beleuchteten steilen Gassen der Altstadt wie ein Geist herumschlich. In dem faden Licht der Straßenlaternen, eine blonde, eine, obwohl nicht einmal dreißig, gealterte, ein wenig mysteriöse, ein wenig tragische erschöpfte Frau. Fast eine Romanheldin. Ich konnte nicht mehr hören, was sie sagten, sie waren instinktiv leiser geworden, meine Anwesenheit hatte sie beunruhigt.“
“You move your canoe through open water a fly cast away from a patch of lily pads. You cast just shy of the edge of the pads—inches off the edge of the pads. A chain pickerel is a lone ambush hunter. Its body resembles a barracuda’s and has evolved to similar purpose. Territorial, concealed in the vegetation, it hovers; and not much but its pectoral fins are in motion. Endlessly patient, it waits for prey to come by—frogs, crayfish, newts, turtles, and smaller fish, including its own young. Long, tubular, with its pelvic fins set far back like the wings of some jets, it can accelerate like a bullet. You lay a kiwi muddler out there—best white or yellow. In the water, it appears to be a minnow. Strip in line, more line, more line. In a swirl as audible as it is visible, the lake seems to explode. You need at least a twelve-pound leader, because this fish has teeth like concertina wire. I tried a braided steel tippet once, of a type made for fish of this family, but casting it was clunky and I gave it up in favor of monofilament thick enough to win the contest between the scissoring teeth and the time it takes to net the fish. I’ve been doing this for more than forty years, always in the fall in New Hampshire with my friend George Hackl, whose wife owns an undeveloped island in Lake Winnipesaukee. Chain pickerel are sluggish and indifferent in the warmer months. In the cold dawns and the cold dusks of October, they hit like hammers, some days on the surface, some days below it, a mass idiosyncrasy that is not well understood. Thoreau understood—more than most, anyway—this “swiftest, wariest, and most ravenous of fishes … stately, ruminant … lurking under the shadow of a pad at noon … still, circumspect … motionless as a jewel set in water.” He said he had “caught one which had swallowed a brother pickerel half as large as itself, with the tail still visible in its mouth,” and he noted that “sometimes a striped snake, bound to greener meadows across the stream, ends its undulatory progress in the same receptacle.” Men who pass us on the lake in bass boats, sitting on their elevated seats and sweeping the water with spinning gear, are less impressed. They think of chain pickerel as trash, call them names like “slime darts,” and actually laugh when we tell them what we are fishing for. They also tend to thank us. They want bass in their nets, not pickerel, and pickerel can not only outrace bass to the lures but also wreck the lures with their teeth. We are out there neither to trash them nor admire them but to catch them for breakfast. A sautéed young pickerel is more delicious than most fish. The paradox of pickerel fishing is that a pickerel’s culinary quality is in inverse proportion to its size. The big ones taste like kiln-dried basswood, and are also full of bones. The Y-shaped, intermuscular bones of the very young ones go down soft. Pickerel grow like bamboo. Ichthyologists have watched them grow an inch in two days.”
Tijd genoeg. De man met de witte stok heeft tijd genoeg. Hij is blind. Hij kent de wereld van de binnenkant. Hamerslagen op de muur en sneeuwvlokjes in het haar als het herfst wordt. Hij weet waarvan de dromen zijn gemaakt.
Hij hoort niet bij de nacht maar bij de dag. Hij merkt aan je stem of je hart vredig is. Het licht legt de vinger op zijn mond. Vraag niet. Hij weet meer dan jij.
Er is een wereld achter de ogen. Groter dan de onze. Het is de zijne. Krijgt hij je hand, dan voelt hij de beentjes erin als vogelvlerken.
Vertaald door Lisette Keustermans
Landschap met graafmachines
Ze eten mijn bos op. Zes graafmachines kwamen om mijn bos op te eten. God beware me, wat zien ze er uit. Koppen zonder ogen en ogen in hun kont.
Ze zwenken met hun bekken op een lange steel en hebben paardebloemen in hun mondhoeken.
Ze vreten en spuwen uit, ze spuwen uit en vreten, want ze hebben geen strot meer, alleen een reusachtige bek en een rommelende maag. Is dit een soort hel?
Voor waadvogels. Voor de al te wijze pelikanen?
Ze hebben blindgestoken ogen en boeien aan hun voeten. Ze moeten eeuwenlang zwoegen en de blauwklokjes tot asfalt kauwen, hen bedekken met een vette wolk van uitlaatgas en een koude zon van projectoren.
“For two reasons—no, three—I resented the order bitterly. It was imperative, it came in a way that seemed to preclude any escape from the absurdity it com-manded. It was anonymous, like most of the rules and ordinances that govern us, and though I hadn’t heard the man’s voice—nor indeed could I see him—I imag-ined it coarsened by vocational stupidity. And finally, it made stark nonsense when applied to me. To a man of my age, temperament, and figurel But though unwilling, and more than a little frightened, I obeyed him, as did all who stood with me in the enormous, dark gymnasium. With shuffling feet and a convulsive, untidy movement we formed ranks, of a sort, and side-stepped to the left to make room for others who were still arriving. Many of those who stood near were no younger than I, and some who had already stripped—who wore only sin-glets and trousers clumsily belted with their knotted braces—showed the white and flabby arms of their desk-bound kind, and round basin-bellies that had been filled too often and too punctually. They were going to be under-engined and overburdened on the horizontal bar. The gymnasium was a vast, echoing chamber, and very badly lighted. It was, I realised, an old abandoned hangar, hurriedly adapted for a sinister new purpose. The curious smell that pervaded it might be an amalgam of the ghostly odours of oil and petrol and the metal frames of Wellington bombers. There was also a smell of fear. As in a great railway station—a station in war-time, an endless gloom full of whispering and menace and an indistinguishable multitude—the majority of those who had already come were invisible, or hardly visible, but I could see the move-ment of late arrivals and the shape of the interminable, narrow crowd, six or seven deep, that stood against a long wall of the hangar. The roof-lights illuminated only the centre of the building, and there, in a cone of shimmering radiance, were two men circling at the full extent of their arms, and in contrary movement, a horizontal bar. Behind them were others who somersaulted in procession over a gymnasium horse, and one who, on muscular stiff arms and with feet precisely pointed to the roof, marched slowly, upside-down, on parallel bars. In their white vests and navy-blue trousers they showed a strong family resemblance, if one could imagine a procreation of whalebone and steel and india-rubber; and I had immediately recognised them as sergeants from the Army School of Physical Training. For the present they were demonstrating their strength and dexterity, and we were safe, huddled in the darkness. But not for long would we be allowed to stand and watch. At any moment now we would be told to fall in and follow an appointed leader. A barking imperative voice—a voice that might not be resisted—would issue commands, and we would follow, or try to follow, a leader who from a spring-board leapt with wide legs the brown length of the horse, and swung on iron wrists to this side and the other on the parallel bars, and jack-knifed for momen-tum to twirl impossibly round the horizontal bar.”
Eric Linklater (8 maart 1899 – 7 november 1974) Portret door Stanley Cursiter, 1933