John Rechy, Hilde Van Cauteren, Joseph von Eichendorff, Jakob Wassermann, Karel van de Woestijne, Chloé Delaume, Friedrich Schlegel

De Amerikaanse schrijver John Rechy werd geboren op 10 maart 1934 in El Paso, Texas. Zie ook alle tags voor John Rechy op dit blog.

Uit: Bodies and Souls

“His eyes were just slightly too large for his lean face, but the square jaw compensated for that disparity. Often when he smiled, his whole face was radiant with life. Other times only his lips smiled. He smiled fully now. “Thank you,” Lisa said. She lowered the white-embroidered blouse at the shoulders. Her young breasts vied favorably with those of the sculpted women on the lawn of the rich mansion. Jesse felt a smarting resentment. They had been together two days and one night since Orin had stopped the old, beautiful Cadillac—one of the first of the finned models—to pick him up in the Texas-New Mexico desert. He’d jumped in next to Lisa, delighted by her prettiness. Jesse learned Orin had stopped for Lisa—her brand-new suitcase beside her—just outside Chicago only a few days before that. In their time together, Lisa had never asked Jesse for an opinion. But she asked Orin for permission sometimes. What would Cagney—Cody, Cody Jarrett—what would he do in such a situation? Jesse had discovered Cagney, Cody, and White Heat on television; he saw the movie once again, in a theater, and would have gone back again and again but it played only that day, once. A nervous breeze was becoming warmer. Jesse felt moisture grow under his arms. He opened another button. He wasn’t sure what Orin’s reaction would be if he took off his shirt. There was not a trace of perspiration on Orin, although he wore a light, gray jacket over his white shirt—one button open. His eyes seemed to bore into the mansion, as if to perceive its essence within the scorched gaudy grandeur, the meaning in its disorder. The original house was white. Then a few years ago an Arabian sheik bought it for his pretty teenage bride. He paid two and a half million dollars for it and spent several million more to convert it into the assaulting palace. It was painted the color of ripe limes. The nude-colored statues were mounted on the sweeping balustrade. Intrusive trees were cleared so that the house was brazenly open in a section of Los Angeles where other luxurious mansions hide behind walls of dark tall trees. The sheik’s name was engraved on ebony slabs under round mirrors like clashing shields at the gates. Intricate paths and the outlining walls were embedded with brown, amber, ecru stones, smooth and swarthy as the sheik’s skin; iron gray stones, the sheen of burnished silver; and green and purple tiles, dazzling as a peacock’s tail. Under a gleaming copper dome which blazed at sunset, the thirty-eight rooms of the mansion curved in two wings facing iron posts holding lanterns which glowed like haloes of green fire at night.”

 

 
John Rechy (El Paso, 10 maart 1934)

 

De Vlaamse dichteres Hilde Van Cauteren werd geboren 10 maart 1967 in Hamme. Zie ook alle tags voor Hilde Van Cauteren op dit blog.

 

ik giet de nacht (sms-gedicht)

ik giet de nacht Oost-Indisch uit een fles
als zwart papier dat wacht op stof van sterren,
van fonkelend gemis, van hier dat zonder ons
geen hier meer is

 

Tem mij

Tem mij, bind mijn zuchten in,
geef mij een hoepelrok – of neen,
een strak korset – en demp mijn lach.
Leg alles vast vanuit centraal gezag
en tem mij, tem mij als ge kunt.

Probeer het. Er zijn zoveel manieren:
bind mijn voeten in of ring mij, ring
mijn hals met steeds meer ringen.
Verberg mijn haren, snoer mijn middel
stevig aan en sla mijn ogen neer.

Zeg me dat dat mooier is. Bepaal
mijn hele lot, mijn god, hoe kan ik
u bedanken? Want ongetemd bind ik
mijn borsten op tot bolle appels, ring
mijn vingers en leg golven in mijn haar,

laat grote stukken van mijn huid naakt
Het licht opvangen. En ongetemd kijk ik
argeloos in het rond met grote ogen.
Zelfs naar u, terwijl ik vraag: tem mij!

 

 
Hilde Van Cauteren (Hamme, 10 maart 1967)

 

De Duitse dichter en schrijver Joseph von Eichendorff werd op 10 maart 1788 op het slot Lubowitz in Ratibor geboren. Zie ook alle tags voor Joseph von Eichendorff op dit blog.

 

Sehnsucht

Es schienen so golden die Sterne,
Am Fenster ich einsam stand
Und hörte aus weiter Ferne
Ein Posthorn im stillen Land.
Das Herz mir im Leib entbrennte,
Da hab’ ich mir heimlich gedacht:
Ach wer da mitreisen könnte
In der prächtigen Sommernacht!

Zwei junge Gesellen gingen
Vorüber am Bergeshang,
Ich hörte im Wandern sie singen
Die stille Gegend entlang:
Von schwindelnden Felsenschlüften,
Wo die Wälder rauschen so sacht,
Von Quellen, die von den Klüften
Sich stürzen in die Waldesnacht.

Sie sangen von Marmorbildern,
Von Gärten, die über’m Gestein
In dämmernden Lauben verwildern,
Palästen im Mondenschein,
Wo die Mädchen am Fenster lauschen,
Wann der Lauten Klang erwacht,
Und die Brunnen verschlafen rauschen
In der prächtigen Sommernacht. –

 

Die Nachtblume

Nacht ist wie ein stilles Meer,
Lust und Leid und Liebesklagen
Kommen so verworren her
In dem linden Wellenschlagen.

Wünsche wie die Wolken sind,
Schiffen durch die stillen Räume,
Wer erkennt im lauen Wind,
Ob’s Gedanken oder Träume? –

Schließ ich nun auch Herz und Mund,
Die so gern den Sternen klagen:
Leise doch im Herzensgrund
Bleibt das linde Wellenschlagen.

 

Heimweh

Wer in die Fremde will wandern,
Der muß mit der Liebsten gehn,
Es jubeln und lassen die andern
Den Fremden alleine stehn.

Was wisset ihr, dunkele Wipfel,
Von der alten, schönen Zeit?
Ach, die Heimat hinter den Gipfeln,
Wie liegt sie von hier so weit!

Am liebsten betracht ich die Sterne,
Die schienen, wie ich ging zu ihr,
Die Nachtigall hör ich so gerne,
Sie sang vor der Liebsten Tür.

Der Morgen, das ist meine Freude!
Da steig ich in stiller Stund
Auf den höchsten Berg in die Weite,
Grüß dich, Deutschland, aus Herzensgrund!

 

 
Joseph von Eichendorff (10 maart 1788 – 26 november 1857)
De ruine van Schloss Lubowitz in Ratibor

 

De Duitse schrijver Jakob Wassermann werd geboren op 10 maart 1873 in Fürth. Zie ook alle tags voor Jakob Wassermann op dit blog.

Uit: Alexander in Babylon

„Charmides, einer der jüngsten Edelknaben, saß eingesunken auf seiner nysäischen Stute, die Knie wie im Krampf emporgezogen, die Augen geschlossen. Bisweilen tastete er wie ein Schlafender über den Hals des Tieres hinaus, als suche er seine Gefährten. Doch viele waren schon dahin: der blondgelockte Philippides, den eine indische Sklavin so verzaubert hatte, daß er ihretwegen die fremden Götter anbetete; Medon, von Alexander besonders geliebt wegen seiner Tapferkeit; Himeneus, der schönste Jüngling aus Pella, Amphinomos, der Liebling des Leibwächters Ptolemäos. Die Sonne hatte sie getötet, der Sand begraben.
Wie still war es geworden, daß selbst kein Stöhnen mehr zum Ohr drang. In dumpfem Schmerz die Augen öffnend, sah sich Charmides plötzlich allein. Das ganze Heer schien vom Erdboden eingesogen zu sein. Rötlichschwarze Luft zitterte um ihn, sein Kopf war weit in den Nacken gebeugt, wie nach rückwärts abgebrochen. Schon stockte ihm das Herz. Die Haut des ganzen Körpers war aufgequollen. Da ertönte eine Stimme, schauerlicher als die des Hierophanten bei den Mysterien. War es die eines Gottes, die eines Sterbenden? Das gänzlich erschöpfte Pferd wankte noch einmal nach vorwärts, dann blieb es, als seien die Sehnen seiner Knie zerschnitten, jäh an einen spitzen Felsen gelehnt stehen. Der blutige Schaum tropfte hörbar aus seinem Maul auf den Boden. Seine Haut erzitterte, dann rührte es sich nicht mehr. Im Stehen verendete es, erstarrte es.
Charmides ließ sich herabgleiten. Er wollte rufen. Indem er den Mund öffnete, bemerkte er mit namenlosem Entsetzen, daß die Luft auf seinen Lippen keinen Klang gab. Er warf seine Arme über den Rücken des Pferdes und legte die Stirn auf die noch dampfende Weiche. Ein letztes Bild sah sein innerlich brechendes Auge: die rosig goldenen Hügel am Strand von Ambrakia, dort wo die Heimat war.“

 

 
Jakob Wassermann (10 maart 1873 – 1 januari 1934)
Cover

 

De Vlaamse dichter en schrijver Karel van de Woestijne werd geboren te Gent op 10 maart 1878. Zie ook alle tags voor Karel van de Woestijne op dit blog.

 

O God, ik heb de geur der vlieren om me henen

O God, ik heb de geur der vlieren om me henen,
en mijn hart – God, gij kent zijn lijden, en Ge weet
hoe vaak het, schoon gelate’, in pijn zijn dagen leed -,
is als een appel-boom, met pralend licht omschenen,
die blij zijn branken breidt, waar roze en blank verenen
hun perel-kleuren in ’t teer weemlend bloemen-kleed…
Zo is mijn vrucht-zwaar hart een vreugde-boom, en breed
is om zijn kruin de vlieren-geur’ge dag verschenen.

O God, die glanzend thans van aangezichte zijt
bij deze zomer-dag vol rechte honig-geuren;

Gij, die Uw rijke hand ter zegeninge breidt
en mij naar ’t hel gelaat des zomers ’t hoofd liet beuren,

– o God, maak mijne dage’ éen dag als dezen, wijd
gelijk een groot paleis met zonnig-open deuren…

 

Ik ben de hazel-noot

Ik ben de hazel-noot. – Een bleke, weke made
bewoont mijn kamer, en die blind is, en die knaagt.
Ik ben die van mijn zaad een duisternis verzade.
En ‘k word een leêgt’, die klaagt noch vraagt.

‘k Verlaat me-zelf; ‘k lijd aan me-zelven ijle schade.
Ik ben ’t aanhoudend maal, in een gesloten kring,
van ene domme, duldeloze, ondankb’re made.
Maar raak’ de vinger van een kind me, dat me rade:
hij hoort mijn holte; ik luid; ik zing.

 

De stille zonne daar ik zit

De stille zonne daar ik zit, voor mijne woning,
in de oude lijste van een groene en rode veil;
van al de bloemen op mijn mond de milde honing,
en in mijn hart van al de dagen ’t vrome heil;

een witte roze aan mijne krage, en voor mijne ogen
de weiden en de Leië in lage zonne-brand;
van mijne vrouwe in mij het zorgend mededogen,
en van mijn zoontje op mijne wang de koele hand;

– ik voel een rijpe traan diep uit mijn binnenst rijzen
van verre heimwee en gevréesd geluk, misschien;
‘k laat op mijn moede oog de lange wimpers dijzen;
– maar als ik ze open, zult ge er zonnen stralen zien…

 

 
Karel van de Woestijne (10 maart 1878 – 24 augustus 1929)
Portret door Henri van Straten, 1937

 

De Franse schrijfster en performance artieste Chloé Delaume werd geboren als Nathalie Dalain op 10 maart 1973 in Parijs. Zie ook alle tags voor Cloé Delaume op dit blog

Uit: Des jeunes modernes (Orphan Twist)

« Je suis Yves Adrien qui apprend la mort de Sid Vicious. Je suis la place de la Concorde envahie par un million de spectateurs pour le concert de Jean-Michel Jarre. Je suis donc un record mondial mais je n’aime pas trop m’en venter. Je suis l’inauguration du Forum des Halles par le maire de Paris, Jacques Chirac. Je suis l’ouverture à Strasbourg du premier de Mac Donald’s en France. Je suis le suicide du sociologue marxiste Nikos Poulantzas. Je suis l’assassinat de Pierre Goldman revendiqué par Honneur de la Police. Je suis l’affaire des diamants de Bokassa et les chargeurs vidés dans le corps de Mesrine. Je suis la renaissance du magazine Actuel. Je suis 1979, la voix de Jean-François Bizot : les années 80 seront actives, technologiques et gaies. Je suis l’avènement au pouvoir de Margaret Thatcher, et je suis le dollar qui tombe à quatre francs.
Wänx n’était qu’une machine, mais je la regardais comme aucun homme ne regarda jamais une femme. Je suis Anne qui cherchait l’amour dans les riffs sombres de Donatien. Je suis la première édition des Rencontres Transmusicales de Rennes. Je suis encore avant octobre, je ne suis pas encore mythomane, je suis déjà un artefact, je suis un amour de dessert. Wänx n’était qu’une machine, mais je la regardais comme aucun homme ne regarda jamais une femme. Je suis la môme kaléidoscope, je suis Mannequin dans la vitrine, je porte en mon sein l’Ombre jaune, mon âme est un palace, mon cœur est rose bonbon. Ce qui s’irradie du jukebox pendant que Pia et Arja meurent, à l’infini, au creux de moi, c’est un séisme acidulé qui s’achèvera longtemps après, doux comme un naufrage en hiver. Je suis l’orée d’une nouvelle ère et toute une époque mise en scène. Je suis Neü, New, Novö : 250 mg de modernité.
Pia et Arja posent en confiance. Elles savent combien les flashs sont aussi beaux qu’une balle. Elles sont déjà prêtresses des médiatisations. Le démon et l’ange chapeauté, hôtesses de nuit ou d’un drôle d’air qui déjà était corrodé. Je n’ai eu le temps de t’aimer. Elles sont toutes les deux gantées. Il n’y a rien à faire oublier. Les gants ornementaux datent en Europe du XIIIe siècle.”

 

 
Chloé Delaume (Parijs, 10 maart 1973)

 

De Duitse dichter, vertaler en filosoof Karl Wilhelm Friedrich von Schlegel werd geboren op 10 maart 1772 in Hannover. Zie ook alle tags voor Friedrich Schlegel op dit blog.

 

Calderon

Ein Zaubergarten liegt im Meeresgrunde;
Kein Garten, nein, aus künstlichen Krystallen
Ein Wunderschloß, wo blitzend von Metallen,
Die Bäumchen sprossen aus dem lichten Grunde;

Kein Meer, wo oben, seitwärts, in die Runde,
Farbige Flammenwogen uns umwallen,
Doch kühlend, duftend alle Sinne allen
Entrauben, süß umspielend jede Wunde.

Nicht Zaub′rer bloß von diesen Seligkeiten,
Bezaubert selbst wohnet, zum schönsten Lohne,
Im eignen Garten selig selbst der Meister;

Drum sollen alle Feen auch bereiten
Des Dichterhimmels diamantne Krone,
Dir, Calderon! du Sonnenstrahl der Geister.

 

Der welke Kranz

Es war noch Mai, da hast du sie gebrochen,
In Blumen ausgesprochen, selber Blüte,
Was blühend im Gemüte schon sich regte,
Und heilig sich bewegte,
Was kindlich ach! der Freund so gerne hegte,
Wenn sie ihr Herzchen legte an das seine,
Wo ich nun ewig weine.
Die Veilchen sandte mir das Kind zum Zeichen,
Die so mein Herz erweichen, daß die Augen
Den Schmerz, den sie nun saugen, nie vollenden,
Sich oft noch zu ihr wenden,
Und finden welk den Kranz dann in den Händen.
Wie der, hat sie zu enden früh erkoren,
Sich unbewußt verloren.
Nimm hin die hohe köstlich liebe Gabe,
Das einz’ge, was ich habe von der Teuern,
Ihr Bild mir zu erneuern, wenn in Tränen,
Dem Tode zu das Sehnen
So gern entflieht der Erde eitlem Wähnen.
Doch erst laß mich in Tränen ganz versenken
Das süße Angedenken!
Uns, die in Lust des Todes Leben fanden,
Kühn die Natur verstanden in den Flammen,
Wo Lieb’ und Schmerz zusammen uns verbunden;
Uns sei die Stirn umwunden,
Vom Zeichen, dessen Sinn wir längst gefunden.
Denn sproßten aus den Wunden oft nicht Rosen,
Uns schmerzlich liebzukosen?
Laß denn des Mädchens Schatten uns umschweben,
Der Wehmut hingegeben,
Bis wir im Tode Eins noch inn’ger leben,
Und dann dies tiefe Streben ganz vereinet,
Das lächelnd sich beweinet.

 

 
Friedrich von Schlegel (10 maart 1772 – 11 januari 1829)
Hannover, centrum

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 10e maart ook mijn vorige blog van vandaag.

Zie voor bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008 en eveneens mijn blog van 10 maart 2009.

John Rechy, Hilde Van Cauteren, Joseph von Eichendorff, Jakob Wassermann, Karel van de Woestijne, Chloé Delaume, Friedrich Schlegel

De Amerikaanse schrijver John Rechy werd geboren op 10 maart 1934 in El Paso, Texas. Zie ook alle tags voor John Rechy op dit blog.

Uit: Bodies and Souls

« Jesse James grasped the iron bars of the main gate, as if looking into an opulent prison, A guard approached, and he let go. In substitute defiance, he pushed his cowboy hat forward, squinting up. His brown eyes fixed on the crotch of one of the female statues; he felt a stirring between his long, lean legs. “I didn’t say it looks like the house in Gone with the Wind, I said it reminds me,” Lisa upheld. She took another delicious lick, close to the last, of a Baskin-Robbins ice-cream cone, flavor of the week, vanilla-pistachio. Some of it dripped onto her chest; she captured the melting sweetness with a finger and poked it into her mouth. Her breasts were becoming roundly full; because she was slender, and shorter than the five-foot-six she claimed, they appeared lush. She was blessed with truly violet eyes—and thick dark eyelashes, although her hair, worn loose and to her shoulders, was brown, auburn in spring, streaked blond by summer. In Mundelein, Illinois, she had wanted to be a movie star; she no longer cared about that, or about anything else. “Doesn’t it remind you of Gone with the Wind?’ she asked Orin. Orin stood very straight glaring at the gutted mansion—as close as he could come to it from the sidewalk. There were times when he looked like a grown Huckleberry Finn—reddish blond hair, mischievous blue eyes, lanky angular body neither short nor tall, just slightly too thin, a fair, almost translucent complexion unmarred by freckles. Then unexpectedly a somber look might push away the boyish smile, extend the tilt of his eyes—suddenly haunted eyes—and dark semicircles would deepen under them; a moody beauty would emerge, along with the impression of darkness—despite the glowing hair, the clear eyes so moistly blue at times they seemed to weep without tears. Approaching twenty-five, he aged or grew younger in alternating moods. Now he stared intensely at the naked statues on the aging lawn. His fair eyebrows knotted. In answer to Lisa’s question, he shrugged and shook his head. “My God, you didn’t see it?” Lisa said. “I thought everybody had.” She took the last bite of her cone, not swallowing it, letting the cream thaw slowly in her mouth, preserving the wonderful flavor. What it was gone, she said, “I’d like to go through all thirty-one Baskin-Robbins flavors.” She tasted her lips for any lingering sweetness. “Wouldn’t it be something to change names, like the ice-cream flavor of the week? Could I change my name each day, Orin?” she asked. “Sure,” Orin said. »

 

 
John Rechy (El Paso, 10 maart 1934)

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John Rechy, Joseph von Eichendorff, Hilde Van Cauteren, Jakob Wassermann, Karel van de Woestijne, Chloé Delaume, Friedrich Schlegel, Boris Vian, Manolis Anagnostakis

De Amerikaanse schrijver John Rechy werd geboren op 10 maart 1934 in El Paso, Texas. Zie ook alle tags voor John Rechy op dit blog.

Uit: Bodies and Souls

“Ten days before the slaughter on the freeways, and on an afternoon in late spring, early summer, Orin, Lisa, and Jesse James stood before the gates of an abandoned mansion on Sunset Boulevard in Beverly Hills. Many tourists milled about the notorious house. From behind the elaborate gates, burly guards stares at the game sweaters.
Although unpredictable, June is often murky, even cool; but a Southern California day can go through a mild version of the four seasons-the blue coolness of morning moving to sweaty warmth. Today in that seasonless month, a breeze containing a hint of heat kept the smog against the watery horizon of an azure sky.
“It reminds me of Tara in Gone with the Wind,” Lisa said. She had just turned eighteen. She had a prettiness saved from cuteness and nudged toward beauty by a full, sensual mouth.
She had cultivated a crooked half-smile like Lauren Bacall’s in To Have and Have Not.
You’re crazy,” Jesse James laughed. The jagged angles of his twenty-one-year-old face gave him a composite handsomeness his individual features did not possess. Under his cowboy hat, darkish hair licked his forehead. He opened another button of his shirt, exposing his chest to more sun. “Gone with the Wind had tall columns, and it sure didn’t have those statues.”
Beyond the iron-grill fencing of intricate fleurs-de-lis looping over stone-embossed walls, the mansion is painted green, smeared now by buried smoke. A large tree, killed by fire, lies over a long veranda. Statues of naked bodies line the cracked balustrade. muscular figures of men, curved bodies of women, almost life-size, once painted in flesh tones, with rosy lips and cheeks and eyelashed tinted eyes, and pubic hair, drawn black and realistic. Now the colored bodies are faded; only the painted hair over exposed genitals remains bold and dark. Defiantly the mansion faces the strip of coiffed grass that divides the wide boulevard as it curves and swerves along miles of green, flowered wealth and stops far away in Malibu at the frothing edge of the Pacific Ocean.”

 

 
John Rechy (El Paso, 10 maart 1934)
In 1963

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Chloé Delaume, Karel van de Woestijne, Boris Vian, Manolis Anagnostakis

De Franse schrijfster en performance artieste Chloé Delaume werd geboren als Nathalie Dalain op 10 maart 1973 in Parijs. Zie ook alle tags voor Cloé Delaume op dit blog.

Uit: Le Cri du sablier

“Le jeu du Mémory l’enfant le détestait car plus elle excellait à regrouper les paires plus elle savait sourdine que s’imprimerait en elle à jamais le regard terrible du géniteur. Aussi. Elle détestait la mère de s’acharner toujours à lui rendre mémoire perfectible et sans fond. Un jour elle serait grande jamais elle n’oublierait jamais elle ne pourrait javelliser souvenirs détacher à grande eau combien même lacrymale la rage et la fureur du père si trop puissant. Quand elle laissait hasard ses petits doigts courirsur les carrés dos bleu et que se découvraient les complices à la pioche que la mère disait oui et parfois même très bien, l’enfant sentait la presse encre tiède jus épais rouler son cervelas fines tranches à la boucherie. Papa fixé en elle papa fixé en moi à la tendre amnésie se dérober chaque jour application véreuse du dressage maternel. Combien même bien plus tard incantations si vaines scotomise ma chérie suppliait-elle alors refermant paumes rougies genoux d’adolescente. Combien même bien plus tard. L’icône resplendira résistante sous l’éponge impossible à passer. Le père est minéral trauma sédimentaire le sable dans les souliers se cache à la semelle c’est un fait bien connu des enfants du limon.”

 

Chloé Delaume (Parijs, 10 maart 1973)

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Chloé Delaume, Karel van de Woestijne, Boris Vian, Manolis Anagnostakis, Joaquin Miller

De Franse schrijfster en performance artieste Chloé Delaume werd geboren als Nathalie Dalain op 10 maart 1973 in Parijs. Zie ook alle tags voor Cloé Delaume op dit blog

 

Uit: La dernière fille avant la guerre

„Ca fait comme du chagrin qui grimpe, un chagrin aux syllabes sèches et tressées de ronces. Je n’habiterai pas en Indochine. Mon épiderme ignorera tout du souffle alangui des rizières, des égratignures de l’encens, de l’aigu du frisson qui précède l’envoûtement. Je ne connaîtrai pas les dahlias, ni les automnes qui singent l’hiver : mon passeport n’est pas validé.

J’ai été si naïve, persuadée un instant au tempo éternel qu’il suffisait la foi et la bonne volonté. Une croisière vers la rédemption, prédestination pathogène aux récifs du débarquement : mes yeux se sont cillés d’échardes, au pont je ne fus que cécité.

Je suis restée passive, emmitouflée peau d’ours mitée d’accords mineurs, enorgueillie, souveraine en mon affranchissement. Je n’irai pas en Indochine. C’est comme ça et pas autrement.

Il était une fois une histoire, celle d’une foutue malédiction. De ces châtiments moites qui vous engluent d’exil et d’innocence coupable. Un fléau, une fatalité. Je suis la chèvre, femelle du bouc, la trachée prompte aux sacrifices, l’œil distrait, le sabot fendu. Mon larynx clochette l’anathème, en toutes circonstances et tous lieux. Je ne serai pas en Indochine, et je sais que ce n’est pas tant mieux.

Il est possible que je pleure, que je sois en train de pleurer. Que j’ai envie de tuer, en moi, un quelqu’un quelque part ou bien un quelque chose. De constitutif, semble-t-il. Calcifié grappes d’étoiles au creux de la moelle osseuse. En mes entrailles ma main plonge apnée opiniâtre mais rien ne m’en revient, que de la cendre chaude.

Je resterai à l’Est, rien ne sera nouveau. Murée chant des pèlerins ma langue jamais ne sera dans la bouche du prophète, j’ai raté l’examen et ma conscience s’effrite. Je ne traverserai aucun village, toujours je serai affaiblie.“

 

Chloé Delaume (Parijs, 10 maart 1973)

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Jakob Wassermann, John Rechy, Chloé Delaume, Karel van de Woestijne, Boris Vian, Manolis Anagnostakis

De Duitse schrijver Jakob Wassermann werd geboren op 10 maart 1873 in Fürth. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008. en ook mijn blog van 10 maart 2009 en ook mijn blog van 10 maart 2010.

 

Uit: Caspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens (Der fremde Jüngling) 

 

„In den ersten Sommertagen des Jahres 1828 liefen in Nürnberg sonderbare Gerüchte über einen Menschen, der im Vestnerturm auf der Burg in Gewahrsam gehalten wurde und der sowohl der Behörde wie den ihn beobachtenden Privatpersonen täglich mehr zu staunen gab.

Es war ein Jüngling von ungefähr siebzehn Jahren. Nie- mand wußte, woher er kam. Er selbst vermochte keine Auskunft darüber zu erteilen, denn er war der Sprache nicht mächtiger als ein zweijähriges Kind; nur wenige Worte konnte er deutlich aussprechen, und diese wiederholte er immer wieder mit lallender Zunge, bald klagend, bald freudig, als wenn kein Sinn dahintersteckte und sie nur unverstandene Zeichen seiner Angst oder seiner Lust waren.

Auch sein Gang glich dem eines Kindes, das gerade die ersten Schritte erlernt hat: nicht mit der Ferse berührte er zuerst den Boden, sondern trat schwerfällig und vorsichtig mit dem ganzen Fuße auf.

Die Nürnberger sind ein neugieriges Volk. Jeden Tag wanderten Hunderte den Burgberg hinauf und erklommen die zweiundneunzig Stufen des finstern alten Turmes, um den Fremdling zu sehen. In die halb verdunkelte Kammer zu treten, wo der Gefangene weilte, war untersagt, und so erblickten ihre dichtgedrängten Scharen von der Schwelle aus das wunderliche Menschenwesen, das in der entferntesten Ecke des Raumes kauerte und meist mit einem kleinen weißen Holzpferdchen spielte, das es zufällig bei den Kindern des Wärters gesehen und das man ihm, gerührt von dem unbeholfenen Stammeln seines Verlangens, geschenkt hatte. Seine Augen schienen das Licht nicht erfassen zu können; er hatte offenbar Furcht vor der Bewegung seines eignen Körpers, und wenn er seine Hände zum Tasten erhob, war es, als ob ihm die Luft dabei einen rätselhaften Widerstand entgegensetzte.”

 

 

Jakob Wassermann (10 maart 1873 – 1 januari 1934)

 

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De Amerikaanse schrijver John Rechy werd geboren op 10 maart 1934 in El Paso, Texas. Zie ook mijn blog van 10 maart 2009.

 

Uit: The Life and Adventures of Lyle Clemens

 

„Sylvia had met Armando in high school when her dream of winning the beauty title was beginning to bud. Everyone-especially giggly girls-agreed that he was the handsomest boy-and a “rebel.” Athletic-looking with wiry muscles, he nevertheless disdained school sports, “because I’m not a team kind of guy, ya know?” He did, though, like to toss a basketball around by himself in an outdoor court when girls sat in the bleachers. Shirtless, he would whip about, bounce the ball steadily-tap, tap, tap!-and then, in a sudden leap, pitch it expertly through the rim-swoosh!-leaving his arm up, holding the pose for seconds after the ball was tossed, glancing at the girls and then spreading his lips in a smile that revealed his white teeth, which, uncannily, always caught a glint of sun. Adding to his romantic reputation was the fact that he insisted on calling himself “Chicano” and addressed other Latino boys as “vatos locos,” a phrase young men in large cities were using to acknowledge “wild gang brothers.” But there were no gangs in Rio Escondido, not even in Alamito County, and, really, he was not particularly “wild.” He held a job as a mail boy in a legal office. He owned a car, not last year’s nor the year before’s, but not bad. His father was a family doctor and his mother had joined the PTA years ago-but, he claimed, proudly, some of his distant relatives still worked “in the sweaty migrant fields.”

“You know why I’m going to ask you out?” he asked Sylvia as she left the school grounds one day and he was leaning against his car, one leg crooked on its fender.

“Why?” Others, several, had asked her out, but she had not considered them “matured” enough for her, and, too-perhaps more importantly-she was afraid of Eulah’s certain intervention if they came to pick her up. The fact that Armando was known as a rebel, the way she secretly saw herself, impressed her.

“Because”-he did not remove his foot from his fender-“you’re the prettiest girl, and I’m-” Instead of finishing, he flashed a dazzling smile.

She waited.

“-and I’m-?” This time it was a question that required an answer. He waited longer.

What did he want her to say? Sylvia shook her head.“

 

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John Rechy (El Paso, 10 maart 1934)

 

De Duitse schrijver Jakob Wassermann werd geboren op 10 maart 1873 in Fürth. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008. en ook mijn blog van 10 maart 2009.

 

Uit: Jakob Wassermann (Biografie door Thomas Kraft)

 

“Nur fünf Jahre nach der bürgerlichen Emanzipation der bayerischen Juden wurde Karl Jakob Wassermann am 10. März 1873 in Fürth geboren. Sein Vater Adolf Wassermann (1844–

1901) stammte aus dem kleinen Nachbarort Zirndorf, wo auch die Großeltern Max und Rosette, geborene Krailsheimer, lebten.

Der aus Roth am Sand gebürtige Max Wassermann war Seilhersteller und führte später eine Lebensmittelhandlung in Zirndorf. Die Vorfahren der Mutter Henriette (1850–1882), geborene

Traub, lebten schon über viele Generationen hinweg in Mainfranken. Die Familie kam aus Sommerhausen, Henriettes Vater war Webermeister, allerdings durch die fortschreitende

Mechanisierung der Textilindustrie arbeitslos geworden.

»Schön waren die Mutter und ihre Anverwandten. Die junge Henriette Traub war im Land berühmt wegen ihrer blonden, lichten Schönheit. Besuchte sie ihre Schwester in Gunzenhausen, so hieß es: ›Die schöne Jette ist da‹, und die Leute kamen, um sie anzusehen. (…) Ihre Vorfahren, über Holland

aus Spanien eingewandert, waren seit Jahrhunderten am Main gesessen, die Familie ihrer Mutter, eines schönen Mädchens aus reichem und gebildeten jüdischen Hause, besaß Weingärten und Ackerland, der Vater, ein weit gereister Mann, ließ sich in seiner Heimat, dem lieblichen Sommerhausen am Main, als Weber nieder, stellte Gesellen ein, erweiterte den Grundbesitz, und Wohlstand gedieh wie der Kindersegen, bis das Aufkommen der mechanischen Webstühle sein Handwerk ruinierte. (…) Die Erinnerung an die Kindheit auf eigenem Grund und Boden, das Kennen und Kosten der eigen gediehenen Frucht mag wie ein goldener Traum auf dem Seelengrund der armen schönen Jette gegeistert haben. Als sie nach Fürth geheiratet hatte, drückte ihr das Leben

in der kahlen Industriestadt das Herz ab. Die ungestillte, melancholische Sehnsucht nach einem verlorenen Traum, nach der Anmut sanfter Hügellinien, schönen Bauwerken, Zeugen einer ungebrochen fortdauernden Kultur, hat sie dem erstgeborenen Sohn vererbt.”

 

Wassermann

Jakob Wassermann (10 maart 1873 – 1 januari 1934)

 

 

De Franse schrijfster en performance artieste Chloé Delaume werd geboren als Nathalie Dalain op 10 maart 1973 in Parijs. Zie ook mijn blog van 10 maart 2009.

 

Uit: Le Cri du sablier

 

“L’enfant avait un jeu nommé le Mémory. Il s’agissait kyrielle de cartes allant par deux. Les carrés mélangés face contre la moquette il fallait retourner quatre pas plus à chaque fois et retrouver les paires. Les icônes étaient gaies fruits légumes et objets reproduits aquarelles pagelles rotondités. C’est un excellent exercice pour faire travailler ta mémoire disait la mère. Pomme Crayon Raisin Robinet recommence. La mère tenait particulièrement à ce que la mémoire de l’enfant fût optimale. Pomme Cerise Clef Arrosoir concentre-toi enfin. La mémoire permet d’être intelligent plus vite disait la mère. Pomme Clef Moufle Balai à présent réfléchis. L’enfant ne savait pas si la mémoire permettait d’être vraiment plus intelligent. Citron Cerise Clef Casserole on dirait que tu le fais exprès. Par contre elle était sûre que la mémoire était le meilleur moyen d’être plus malheureux. Pomme Château Valise Parapluie dis­moi que tu veux ta claque tout de suite. Peut-être même le plus malheureux possible. Clef Anneau Abricot Radis tu l’auras pas volée celle-là. Au zoo l’enfant avait beaucoup de peine en regardant les éléphants. Clef Pomme Clef Mandarine tu vois quand tu veux. L’enfant n’aimait pas les souvenirs. Elle n’en avait d’ailleurs que très peu. Elle donnait du pain dur au plus vieil éléphant du Jardin d’Acclimatation lui caressant la trompe désespérée toujours de savoir que la bête ne pouvait oublier la savane nourricière le massacre de sa meute la chaleur et le reste. Tout le reste que l’enfant se savait incapable d’imaginer un peu.”

 

chloe_delaume

Chloé Delaume (Parijs, 10 maart 1973)

 

De Vlaamse dichter en schrijver Karel van de Woestijne werd geboren te Gent op 10 maart 1878. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008 en ook mijn blog van 10 maart 2009.

 

Gij die gebaard hebt

 

Gij die gebaard hebt, en in moeder-smart gestaan,
hoe ben ik als een tuin voor uw gepijnd verlangen?
Hoe gaat ge in barre hoop, hoe draagt ge onvruchtbren waan,
en heeft uw liefde een liefde om mijn gelaat gehangen?…

Al slaat in mijn moe hoofd uw zware zomer-geur,
vergéefs zult ge, als een roos, uw adem mij-waarts keren;
want, ben ik úw door al de macht van uw begeren,
gij kunt niet mij zijn, daar ‘k om eigen liefde treur.

 

 

 

Ik zal u niet beminnen

 

Ik zal u niet beminnen,

gij, die in vreê-gewaad

voorbij mijn torve zinnen

langs-heen mijn leven gaat.

 

Ik zie uw rústige ogen,

en ‘k weet hoe góed ge zijt:

úw tederheid, gebogen

over mijne eenzaamheid.

 

En ‘k heb u niets verborgen

van blijheid, drift en leed,

en hoe uw plegend zorgen

me in stilte wenen deed.

 

Maar – ‘k zal u niet beminnen,

met brandend hart en brein;

ik wil u niet beminnen:

ik wil gelúkkig zijn.

 

VanDe Woestijne

Karel van de Woestijne (10 maart 1878 – 24 augustus 1929)

 

De Franse schrijver, ingenieur, dichter, zanger en jazztrompettist Boris Vian werd geboren in Ville-d’Avray op 10 maart 1920. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008 en en ook mijn blog van 10 maart 2009.

 

Uit: L’Arrache-coeur

 

„Le jardin s’accrochait partiellement à la falaise et des essences variées croissaient sur ses parties abruptes, accessibles à la rigueur, mais laissées le plus souvent à l’état de nature. Il y avait des calaios, dont le feuillage bleu violet par-dessous, est vert tendre et nervuré de blanc à l’extérieur; des ormandes sauvages, aux tiges filiformes, bossuées de nodosités monstrueuses, qui s’épanouissaient en fleurs séches comme des meringues de sang, des touffes de rêviole lustrée gris perle, de longues grappes de garillias crémeux accrochés aux basses branches des araucarias, des sirtes, des mayanges bleues, diverses espèces de bécabunga, dont l’épais tapis vert abritait de petites grenouilles vives, des haies de cormarin, de cannais, des sensiaires, mille fleurs pétulantes ou modestes terrées dans des angles de roc, épandues en rideaux le long des murs du jardin, rampant au sol comme autant d’algues, jaillissant de partout, ou se glissant discrètes autour des barres métalliques de la grille. Plus haut,le jardin horizontal était divisé en pelouses nourries et fraîches, coupées de sentiers gravelés. Des arbres multiples crevaient le sol de leurs troncs rugueux.“

 

boris_vian

Boris Vian ( 10 maart 1920 – 23 juni 1959)

 

De Duitse dichter en schrijver Otto Heinrich Kühner werd geboren op 10 maart 1921 in Teningen-Nimburg. Zie ook mijn blog van 10 maart 2009.

 

Der Azteke

 

Ein etwa zwanzigjähriger Azteke

Kam neulich in eine Apotheke

Und verlangte zehn Schachteln Veronal.

Der Apotheker fand das höchst anomal,

Denn nach dem Wissen, das er erworben,

Waren die Azteken bereits ausgestorben.

 

Er gab auch deshalb aus seiner Sicht

Dem Azteken das Gewünschte nicht.

 

 

Kuehner

Otto Heinrich Kühner (10 maart 1921 – 18 oktober 1996)
Hier met zijn vrouw, de schrijfster Christine Brückner

Zie voor nog meer schrijvers van de 10e maart ook mijn vorige blog van vandaag.

 

Chloé Delaume, John Rechy, Jakob Wassermann, Karel van de Woestijne, Boris Vian, Otto Heinrich Kühner, Manolis Anagnostakis, Joseph von Eichendorff, Friedrich Schlegel, Joaquin Miller, Pedro Antonio de Alarcón, Georges Dor, Samuel Ferguson

De Franse schrijfster en performance artieste Chloé Delaume werd geboren als Nathalie Dalain op 10 maart 1973 in Parijs. Haar kinderjaren bracht zij door in Beirut. In 1983 was zij getuige van een drama dat haar leven ingrijpend veranderde. Haar vader vermoordde haar moeder en doodde toen zichzelf. Daarna woonde zij bij grootouders, ooms en tantes. Zij wilde lerares worden, maar de studie stelde haar teleur en zij besloot ter gaan schrijven en intussen te werken als o.a. serveerster. Haar eerste roman Les Mouflettes d’Atropos verscheen in 2000. Delaume schrijft ook muziek en presenteert multimedia performances.

Uit: Les juins ont tous la même peau

“Je ne sais pas parler aux morts. Enfin, aux morts que je ne connais pas, que je n’ai jamais connus, que je ne pourrais jamais connaître. Parler aux anciens morts tous proches minaudant déjà loin, je sais. Autant qu’aux déjà presque morts. Mais aux corps étrangers, à ces osso-buco filandreux génétiques, à ceux qui ne m’ont jamais parlé, jamais parlé à moi, au moins une fois à moi toute seule.
Là c’est une autre histoire. Je ne sais plus rien du tout. Comment on parle à ces morts-là. Quel ton on se doit d’employer. Sur les cordes vocales amorcer si mineur aigues charmilles, ou plutôt fa profond, le dièse de la distance fourbu de violacé. Je n’en sais rien du tout. Adopter quoi, le vouvoiement le tutoiement. Lino marbré troisième personne du singulier majuscule à pompons, ou le i creusé, au contraire. Personne ne sait. Comment on parle à ces morts-là. Personne n’ose forcer la serrure, en tout cas pas officiellement. 

Alors un mort comme celui-là, comme mon mort, mon mort principal, je dois m’y prendre comment avec. Comment avec un mort qui ne m’a jamais parlé et qui pourtant m’a dit. Il ne m’a jamais fait que cela, rien d’autre de visible à l’œil nu. Comment parler à ce mort-là, c’est une question, je me demande. Peut-être que. Je ferais mieux de la fermer, ça règlerait bien des problèmes.”

 

Delaume

Chloé Delaume (Parijs, 10 maart 1973)

 

De Amerikaanse schrijver John Rechy werd geboren op 10 maart 1934 in El Paso, Texas, als zoon van een Schotse vader en een Amerikaans-Mexicaanse moeder. Na een opleiding aan het Texas Western College studeerde hij aan de New School for Social Research in New York City. Hij doceerde creatief schrijven aan o.a. de University of Southern California en de University of California at Los Angeles.  In de jaren zestig en zeventig werd zij  werk nog geregeld gecensureerd wegens de (homo) sexuele inhoud, maar een boek als City of Night (zijn eerste roman uit 1963) werd een bestseller.

 

Uit: City of Night

 

“This is clip street, hustle street – frenzied-nightactivity street: the moving back and forth against the walls; smoking, peering anxiously to spot the bulls before they spot you; the rushing in and out of Wally’s and Harry’s: long crowded malehustling bars.

And here too are the fairyqueens – the queens from Everywhere, America – the queenly exiles looking for new ‘husbands’ restlessly among the vagrant hustlers with no place to stay, and the hustlers will often clip the queens (if there is anything to clip), and the queens will go on looking for their own legendary permanent ‘Daddies’ among the older men who dig the queens’ special brand of gone sexplay, seldom finding those permanent connections, and living in Main and Spring Street holes: sometimes making it (employed and unemployed, taking their daddies and being taken by the hustlers) – sometimes, hardly, sometimes not at all.

And the malehustlers live with them off and on, making it from bar to lonesome room, bragging about the $50 score with the fruit from Bel Air who has two swimming pools, jack, and said he’d see you again (but if he didn’t show, you don’t say that), and youre clinching a dime and a nickel for draft beer at Wally’s or Harry’s or the 1-2-3 or Ji-Ji’s so you can go inside and score early, and make it with one of the vagrant young girls to prove to yourself you’re still All Right.’

 

Rechy

John Rechy (El Paso, 10 maart 1934)

 

De Duitse schrijver Jakob Wassermann werd geboren op 10 maart 1873 in Fürth. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008.

Uit: Mein Weg als Deutscher und Jude

 

“Ohne Rücksicht auf die Gewöhnung meines Geistes, sich in Bildern und Figuren zu bewegen, will ich mir – gedrängt von innerer Not und Not der Zeit – Rechenschaft ablegen über den problematischesten Teil meines Lebens, den, der mein Judentum und meine Existenz als Jude betrifft, nicht als Jude schlechthin, sondern als deutscher Jude, zwei Begriffe, die auch dem Unbefangenen Ausblick auf Fülle von Mißverständnissen, Tragik, Widersprüchen, Hader und Leiden eröffnen.

Heikel war das Thema stets, ob es nun mit Scham, mit Freiheit oder Herausforderung behandelt wurde, schönfärbend von der einen, gehässig von der anderen Seite. Heute ist es ein Brandherd. Es verlangt mich, Anschauung zu geben. Da darf denn nichts mehr gelten, was mir schon einmal als bewiesen gegolten hat. Auf Beweis und Verteidigung verzichte ich somit überhaupt, auf Anklage und jede Art konstruktiver Beredsamkeit. Ich stütze mich auf das Erlebnis.

Unabweisbar trieb es mich, Klarheit zu gewinnen über das Wesen jener Disharmonie, die durch mein ganzes Tun und Sein zieht und mir mit den Jahren immer schmerzlicher fühlbar und bewußt worden ist. Der unreife Mensch ist gewissen Verwirrungen viel weniger ausgesetzt als der reife. Dieser, sofern er an eine Sache hingegeben ist oder an eine Idee, was im Grunde dasselbe besagt, entringt sich nach und nach der Besessenheit, in der das Ich den Zauber des Unbedingten hat, und Welt und Menschheit kraft einer angenehmen und halbfreiwilligen Täuschung dem gebundenen Willen in den Transformationen der Leidenschaften zu dienen scheinen.”

 

Jakob_Wassermann

Jakob Wassermann (10 maart 1873 – 1 januari 1934)
Portret door Emil Orlik

 

De Vlaamse schrijver Karel van de Woestijne werd geboren te Gent op 10 maart 1878. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008.

 

Harde modder, guur krystal

 

Harde modder, guur krystal:
in mijn naakte woonste
rijk en arm aan niets en al,
ben ‘k de ziekste en schoonste.

Huis dat afsluit en dat kijkt:
hart dat, onbewogen,
hoort de zee die wast en wijkt
vóor verzádigde oogen.

In geen spiegel, gruwvol-eêl,
’t beeld van een begeeren.
Al de beezmen zijn te veel
om den grond te keeren.

Ziekste en schoonste; – neen: zelfs niet
de armoê van te weten
dat u niemand lijden ziet,
en de schoonheid u verliet
waar gij roerloos in uw Niet
waart gezeten

 

 

Geur van het reeuwsche beest

 

Geur van het reeuwsche beest; geur van de beursche vrucht;
geur van de zee; geur van eene aarde zonder lucht;
– ik ben de late; ik ben de slechte; ik ben de dwaze;
ik ben de zieke hoop waarop geen hoop zal azen.

Ik ben de laatste peer in de ijlte van den boom.
Ik ben alléen ter killen herfst, en ik ben lóom.
Ik ben geboden nood; ik ben vergeten have;
ik ben de zwaarste en rijpste en zal geen kele laven.

 

woestijne

Karel van de Woestijne (10 maart 1878 – 24 augustus 1929)
Borstbeeld in Sint-Martens-Latem.

 

De Franse schrijver, ingenieur, dichter, zanger en jazztrompettist Boris Vian werd geboren in Ville-d’Avray op 10 maart 1920. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008.

 

Je veux une vie en forme d’arête

 

Je veux une vie en forme d’arête

Sur une assiette bleue

Je veux une vie en forme de chose

Au fond d’un machin tout seul

Je veux une vie en forme de sable dans des mains

En forme de pain vert ou de cruche

En forme de savate molle

En forme de faridondaine

De ramoneur ou de lilas

De terre pleine de cailloux

De coiffeur sauvage ou d’édredon fou

Je veux une vie en forme de toi

Et je l’ai, mais ça ne me suffit pas encore

Je ne suis jamais content

 

 

La vie, c’est comme une dent

 

La vie, c’est comme une dent
D’abord on y a pas pensé
On s’est contenté de mâcher
Et puis ça se gâte soudain
Ça vous fait mal, et on y tient
Et on la soigne et les soucis
Et pour qu’on soit vraiment guéri
Il faut vous l’arracher, la vie

 

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Boris Vian ( 10 maart 1920 – 23 juni 1959)

 

De Duitse dichter en schrijver Otto Heinrich Kühner werd geboren op 10 maart 1921 in Teningen-Nimburg. Vanaf 1947 studeerde hij filosofie, literatuur en muziekwetenschappen in Heidelberg. Tussen 1950 en 1965 werkte hij voor de Süddeutsche Rundfunk als dramaturg en lector voor hoorspelen. Ook zelf schreef hij hoorspelen, waaronder „Die Übungspatrone“ (1950), dat tot de meest uitgezonden werken van na de oorlog behoort. Kühner schreef verder romans, verhalen en gedichten, de laatsten vaak humoristisch of grotesk van aard.

 

Eine kleine Geschichte

 

Pummerer, in morgendlich heiterer Ruh,

lächelte seinem Nachbarn Mommer zu.

Dieser, durch das Lächeln ebenfalls heiter, 

gab es an den Straßenbahnschaffner weiter,

der an die kleine Verkäuferin und die

an Dr. Müller-Zinn, Facharzt für Psychiatrie.

Dieser an Schwester Elke vom Kinderhort,

diese an die Toilettenfrau – und so fort.

So kam es schließlich irgendwann

abends gegen 6 Uhr am Schillerplatz an

bei einem im Augenblick traurig-tristen

durch das Lächeln doch erheiterten Polizisten,

so dass er, als Pummerer den Verkehr blockierte,

den Verstoß nur mit einem Lächeln quittierte.

 

kuehner

Otto Heinrich Kühner (10 maart 1921 – 18 oktober 1996)

 

De Griekse dichter Manolis Anagnostakis werd geboren op 10 maart 1925 in Thessaloniki. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008.

 

WINTER 1942

 

The calendar once more dawned Sunday.

 

Seven days

One after the other

Bound together

All the same

Like the jet-black beads

Of seminary rosaries.

 

One, four, fifty-two

 

Six whole days for one

Six days waiting

Six days thinking

For one day

For just one day

For just one hour

Af
ternoon and sun.

 

Identical

Hours

Without awareness

Trying to shine

On a background of pages

The colour of mourning.

 

A day of dubious joy

Perhaps just one hour

A few moments.

In the evening the waiting begins again

Again another week, four, fifty-two

………………………………

Today its been raining since morning

A fine yellow sleet.

 

 

 

Vertaald door Philip Ramp

 

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Manolis Anagnostakis (10 maart 1925 – 22 juni 2005)

 

De Duitse dichter en schrijver Joseph von Eichendorff werd op 10 maart 1788 op het slot Lubowitz in Ratobor. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008.

 

Frühlingsnacht

 

Übern Garten durch die Lüfte

Hört ich Wandervögel ziehn,

Das bedeutet Frühlingsdüfte,

Unten fängt’s schon an zu blühn.

 

Jauchzen möcht ich, mochte weinen,

Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!

Alte Wunder wieder scheinen

Mit dem Mondesglanz herein.

 

Und der Mond, die Sterne sagen’s,

Und in Träumen rauscht’s der Hain,

Und die Nachtigallen schlagen’s:

Sie ist Deine, sie ist dein!

 

 

 

Im Abendrot

 

Wir sind durch Not und Freude

Gegangen Hand in Hand,

Vom Wandern ruhn wir beide

Nun überm stillen Land.

 

Rings sich die Täler neigen,

Es dunkelt schon die Luft,

Zwei Lerchen nur noch steigen

Nachträumend in den Duft.

 

Tritt her, und laß sie schwirren,

Bald ist es Schlafenszeit,

Daß wir uns nicht verirren

In dieser Einsamkeit.

 

O weiter, stiller Friede!

So tief im Abendrot

Wie sind wir wandermüde –

Ist das etwa der Tod?

 

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Joseph von Eichendorff (10 maart 1788 – 26 november 1857)

 

 

De Duitse dichter, vertaler en filosoof Karl Wilhelm Friedrich von Schlegel werd geboren op 10 maart 1772 in Hannover. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007.

 

Als die Sonne nun versunken

 

Als die Sonne nun versunken,

Blühet noch der Abend rot.

Lange schienen weit die Flammen,

Gegenüber stand der Mond;

Wie zwei Welten gegenüber,

Diese bleich und jene rot,

Mitten inne kleine Sterne,

An des Himmels Gürtel hoch;

Unten dann die große Erde,

Wo im tiefen Dunkel schon

Blumen duften, Bäume rauschen

Bei der Nachtigallen Ton.

Blaß wird jede schöne Glut

Und die Freude sinkt vom Thron;

Fern ist ganz des Tages Mutter,

Lichter scheint der bleiche Sohn.

An dem Schimmer freut der Mensch sich

Und ist auch im Dunkel froh.

 

Schlegel
Friedrich von Schlegel (10 maart 1772 – 11 januari 1829)
Portret door Franz Gareis, 1801

 

 

 

De Amerikaanse dichter en schrijver Joaquin Miller werd geboren o
p 10 maart 1839 in Liberty, Indiana. Tijdens de goudkoorts trok Miller naar Californi
ë. Bij het begin van de burgeroorlog ging hij naar Oregon waar hij een krant, de Eugene City Democratic Register, verwierf en als journalist en uitgever werkzaam was. In 1868 verscheen zijn eerste dichtbundel. In 1870 was hij in Engeland, waar hij met zijn verhalen over de goudkoorts en gevechten met indianen een literaire sensatie werd.

 

Byron

IN men whom men condemn as ill
I find so much of goodness still,
In men whom men pronounce divine
I find so much of sin and blot,
I do not dare to draw a line
Between the two, where God has not.

 

JMiller

Joaquin Miller (10 maart 1839 – 17 februari 1913)

 

De Spaanse schrijver Pedro Antonio de Alarcón werd geboren op 10 maart 1833 in Cuadix. Als jongeman was hij een vurig antimonarchist en voorstander van liberale hervormingen. Samen met vrienden richtte hij het satirische tijdschrift El Eco de Occidente op. In 1859 ging hij als vrijwilliger mee op een veldtocht naar Marokko. De briefroman, waarin hij zijn ervaringen verwerkte, maakte hem rijk en beroemd. In latere jaren trok Alarcón zich steeds meer terug uit de politiek om zich geheel aan het schrijven te wijden. Hij geldt nu als een van de grote Spaanse schrijvers uit de 19e eeuw.

 

Uit : Der Freund des Todes (El amigo de la muerte: Vertaald door Astrid Schmitt)

 

“Er war ein armer Junge, groß, mager, mit gelblicher Haut, guten schwarzen Augen, breiter Stirn und den schönsten Händen der Welt, sehr schlecht gekleidet, von stolzer Haltung und unerschöpflichem Humor … Er war neunzehn Jahre alt und hieß Gil Gil.

Gil Gil war der Sohn, Enkel, Urenkel, Ururenkel und weiß Gott was noch alles der besten Flickschuster am Hofe, und als er auf die Welt kam, brachte er seiner Mutter, Crispina López, den Tod; auch ihre Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und Ururgroßeltern waren demselben Gewerbe rechtschaffen nachgegangen.

Juan Gil, der rechtmäßige Vater unseres melancholischen Helden, entdeckte seine Liebe zu ihm noch nicht, als er erfuhr, daß er mit beiden Fersen an die Tür des Lebens trat, sondern erst, als man ihm sagte, daß er den Mutterleib verlassen hatte, obwohl er auf diese Weise seine Frau verlor, woraus ich zu folgern wage, daß dieser arme Schuhmacher und Crispina López das Musterbeispiel einer kurzen, aber schlechten Ehe waren.

So kurz war seine Ehe, daß sie kürzer gar nicht mehr hätte sein können, wenn wir bedenken, daß sie ein rechtmäßig gezeugtes Kind hinterließ …, rechtmäßig bis zu einem gewissen Punkt. Ich will damit sagen, daß Gil Gil ein Siebenmonatskind war, oder besser gesagt, daß er sieben Monate nach der Eheschließung seiner Eltern auf die Welt kam, was nicht immer einunddasselbe ist …

Allerdings, wenn man auch nur dem Anschein nach urteilt, hätte Crispina López es verdient, mehr betrauert zu werden, als ihr Mann es tat, denn als sie von der väterlichen in seine Schuhmacherwerkstatt kam, brachte sie als Aussteuer außer einer fast übermäßigen Schönheit und einer großen Menge Leib- und Bettwäsche einen sehr reichen Kunden mit – keinen geringeren als einen Grafen, und noch dazu den Grafen Ríonuevo! –, der einige Monate lang (wir glauben, es waren sieben) die seltsame Laune hatte, seine kleinen, zarten Füße in das derbe Schuhwerk des guten Juan zu zwängen, dieses unwürdigsten Vertreters der heiligen Märtyrer Crispin und Crispinian , die im Reich Gottes sind … „

 

alarcon

Pedro Antonio de Alarcón (10 maart 1833 – 19 juli 1891)

 

De Canadese dichter, schrijver, zanger, componist, vertaler en theater producer Georges Dor werd geboren op 10 maart 1931 in Drummondville. Dor werkte eerst voor de Canadese radio. Lange tijd schreef hij ook gedichten, maar in 1964 werd hij door vrienden aangemoedigd om mee te doen aan een zangwedstrijd. In 1966 kwam zijn eerste album uit. Zijn beroemdste compositie en lied is “La Manic”.Dor ging door met zingen tot 1972 en nam tot 1978 nieuwe platen op. Daarna werkte hij voornamelijk als producent en schrijver voor televisie en theater. Wel schreef hij ook nog twee romans en publiceerde hij nog enkele dichtbundels.

 

Mon amour à n’en plus finir

 

Tu es la fleur et le printemps

Tes yeux sont comme le beau temps

Ils ont la douceur de septembre

Tu ne sais pas combien je t’aime

Je ne sais pas très bien moi-même

Je t’aime trop, je ne sais plus comment

Tu m’as donné sans le savoir

L’envie de vivre éperdument

Je t’aime du matin au soir

Et je t’aime éternellement

 

Qui a fixé le jour et l’heure

De ta venue dans ma demeure

Mon amour à n’en plus finir

Tu es en moi parfaitement

Comme le temps est dans le temps

Et comme un oiseau dans l’espace

Il faudra bien toute une vie

Pour te prouver un seul je t’aime

Le tout premier que je t’ai dit

Les autres sont celui-là même

 

Pourquoi veux-tu que je me taise

Quand je veux te dire je t’aime

Au beau milieu de l’amour même

Quand tu es partout à la fois

Et dans mon âme et dans mes bras

Vivant au coeur de la vie même

Quand l’amour est la récompense

Quoiqu’on en dise quoiqu’on en pense

De ceux qui ne font pas semblant

Mais de ceux qui s’aiment vraiment

 

Je t’aime autant qu’en ce pays

Il y a de bourgeons au printemps

Et de feuilles mortes à l’automne

Je t’aime autant qu’on puisse aimer

Dans les limites de nos vies

Et dans l’infini de nos rêves

Je t’aime tant que certains jours

Je suis à l’envers de l’amour

Quelque part dans ton paradis

Comme au premier jour de la vie

 

 

dor

Georges Dor (10 maart 1931 – 24 juli 2001)

 

De Ierse dichter Samuel Ferguson werd geboren op 10 maart 1810 in Belfast. Hij studeerde aan het Trinity College in Dublin waar hij in 1832 zijn MA behaalde. Omdat zijn vader het familiebezit er door had gejaagd moest Ferguson al werken tijdens zijn studie en daarom begon hij met schrijven voor Blackwood’s Magazine. Hij maakte verschillende reizen naar Europa en door heel Groot Brittanië, ook om zich te verdiepen in archeologische opgravingen. Zijn bundel Lays of the Western Gael werd gepubliceerd in 1865. Zijn belangrijkste werk is het lange gedicht Congal uit 1872. Vanwege zijn belangstelling voor Ierse mythologie en geschiedenis wordt hij gezien als voorloper van William Butler Yeats.

 

 

They err who say this long-withdrawing line

 

THEY err who say this long-withdrawing line

Of palace-fronts Palladian, this brocade

From looms of Genoa, this gold-inlaid

Resplendent plate of Milan, that combine

To spread soft lustre through the grand design,

Show but in fond factitious masquerade

The actual feast by leper Simon made

For that great Guest, of old, in Palestine.

Christ walks amongst us still; at liberal table

Scorns not to sit: no sorrowing Magdalene

But of these dear feet kindly gets her kiss

Now, even as then; and thou, be honorable,

Who, by the might of thy majestic scene,

Bringest down that age and minglest it with this.

 

Samuel-Ferguson

Samuel Ferguson (10 maart 1810 – 9 augustus 1886)