Josef Winkler, Heinz Knobloch, Alexandros Papadiamantis, Charles Sealsfield, William Godwin, Paul Guimard, Edmund Waller, Thomas Otway

De Oostenrijkse schrijver Josef Winkler werd geboren op 3 maart 1953 in Kamering, Kärnten. Zie ook alle tags voor Josef Winkler op dit blog.

Uit: Natura morta

„Mit weissen Pfirsichen und mit einem Strauß roten Ginsters lief ein alter Mann einer gehbehinderten, auf einen Ubahneingang der Stazione Termini zuhumpelnden Frau nach, die in einem durchsichtigen Plastiksack zwischen frischem Gemüse die Cronaca vera stecken hatte, überreichte ihr die Blumen und rief der überrascht sich umdrehenden, den Ginster in Empfang nehmenden Frau »Auguri e tante belle cose!« zu, die sich für die Aufmerksamkeit bedankte, ehe sie vorsichtig über die Treppe der Ubahn hinunterschlurfte mit ihrem Pfirsichsäckchen, dem roten Ginsterstrauß, den Liebesleid- und Unglücksgeschichten, den Mord- und Selbstmordgeschichten in der Cronaca vera. Vor der rollenden Ubahntreppe kniete ein verschmutzter, einen Pappdeckel mit der Aufschrift Ho fame! Non ho una casa! haltender Bettler. Zu seinen nackten Füßen lag ein großes Heiligenbild von Guido Reni, auf dem der Erzengel Michael mit einem Schwert auf den am Rande der Hölle liegenden Dämon niedersticht, der die Gesichtszüge des Kardinals Pamphilj, des späteren Papstes Innocenzo X, trug. Neben dem Heiligenbild, auf dem ein paar zerknitterte Lirescheine lagen, flackerte eine Kerze in einem roten Plastikbehälter. Einer der drei über die rollende Ubahntreppe kollernden Granatäpfel sprang auseinander, rote Granatäpfelkerne rieselten über die Betonstufen hinunter.
Unter den gruppenweise vor einem Blumenladen in der Ubahnhalle umherstehenden, buntbekleideten Somalierinnen, die als Dienstboten in römischen Haushalten arbeiten, bei Bekannten wohnen und noch keine Adresse haben, verteilte ein Mann ein dickes Bündel Briefe mit arabischen Aufschriften. Ein schwarzhaariger, ungefähr sechzehnjähriger Junge, der lange, fast seine mit Sommersprossen übersäten Wangen berührende Wimpern hatte und ein silbernes Kruzifix um seinen Hals trug, las laut die Kritzelei von der Wand der Ubahnstation Luisa ama Remo. Ti voglio bene da morire!
In der Ubahn gab zur Begrüßung ein Mann einer Frau einen Kuß und patschte mit seiner flachen Hand mehrere Male auf ihre Kniescheiben, während sie mit der Faust ihrer rechten Hand auf seine Oberschenkel klopfte. Unmittelbar danach, bevor er bei der nächsten Station die Ubahn verließ, küßte er ihre geballte Faust und verabschiedete sich mit »Auguri!«. Neben seiner verknöcherten, eine glitzernde Sonnenbrille tragenden und einen schwarzen Fächer schwenkenden Großmutter saß mit hängendem Kopf ein schwachsinniger, einen leichten Bartflaum auf der Oberlippe tragender Knabe.“

 
Josef Winkler (Kamering, 3 maart 1953)

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Heinz Knobloch, Alexandros Papadiamantis, Charles Sealsfield, William Godwin, Paul Guimard, Edmund Waller, Thomas Otway

De Duitse schrijver en feuilletonist Heinz Knobloch werd op 3 maart 1926 in Dresden geboren. Zie ook alle tags voor Heinz Knobloch op dit blog.

 

Uit: Geisterbahnhöfe

“Es konnte die stehengebliebene, anbefohlene Dekoration sein zum gerade noch vom Volk gestatteten 40. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik. So sah sie aus im Schaufenster und hätte vielleicht noch die Leser geärgert einen Monat später. Jetzt aber erfreute das Schaufenster.
Wegen dieser Darbietung bisher kaum beachtet. Nun aber stand da ein Kärtchen, gut sicht- und lesbar auf einem Glasträger in der Mitte und lautete schlicht »Alles umsonst«.
Es könnte als Kernwort stehen neben: »Wir sind das Volk«.
»Alles umsonst« galt auch für die geschlossenen und abgesperrten Bahnhöfe auf Ostberliner Gebiet. Alle Mühe war umsonst gewesen. Sie hatte nur viel gekostet. Nicht bloß Geld, wie wir wissen.
Wenn von Reisefreiheit die Rede war, oder dieser Gedanke jahrelang unausgesprochen in vielen Köpfen lebte, dann meinte man in Berlin zunächst das Nutzen sämtlicher Verkehrsmittel.

Kaufte man einen Stadtplan in der »Hauptstadt der DDR«, dann gab es neben der Hauptstadt eine Art Niemandsland, weiß gelassen, nein frei gelassen im feinsten Doppelsinne. Nur ein paar Bächlein waren eingezeichnet.
Und wer wußte von den Bahnlinien unter der volkseigenen Erde? Gelegentlich erschienen sie als westliches Fernsehbild zum Wundern.
Wer dabei war muß erzählen. ….

 

Heinz Knobloch (3 maart 1926 – 24 juli 2003)

Cover

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Heinz Knobloch, Alexandros Papadiamantis, Charels Sealsfield, William Godwin, Edmund Waller, Thomas Otway, Paul Guimard

De Duitse schrijver en feuilletonist Heinz Knobloch werd op 3 maart 1926 in Dresden geboren. Zie ook mijn blog van 3 maart 2009 en ook mijn blog van 3 maart 2010.

 

Uit: Geisterbahnhöfe

 

„Wer dabei war …
Als nun am Abend des 9. November 1989 die Mauer durch bewegte Menschen zerbrochen wurde, wollten einige Berliner sehr bald unterirdisch nachsehen, wie es da ausschaute. Sie hatten oft genug über den Stahlplatten gestanden in dieser oder jener Straße. Die hatten ein paar Luftlöcher und gaben ab und zu ein Geräusch her, das so klang, als fahre darunter gerade eine schnelle Bahn. Es handelte sich um die abgedeckten Notausgänge der unterirdischen Bahn, die beileibe nicht als Noteingänge verwendet werden sollten und konnten. Doch etwas Luft mußte bleiben. Sie durfte nicht so abgeschnitten werden wie der Zugang zu den Bahnhöfen.
An jenem sagenhaften 9. November 1989 am frühen Nachmittag, als noch niemand ahnen konnte, was sich am Abend und in der Nacht zutragen würde, an jenem Nachmittag bot sich dem Spaziergänger im Angesicht des Eingangs zum Untergrundbahnhof »Oranienburger Tor«, der unpassierbar stand wie gewohnt, im Schaufenster der Buchhandlung gegenüber ein Anblick; seltsam, ungewohnt und verblüffend.
Undenkbar war er nicht. Im Schaufenster standen, sorgfältig um die »Gesammelten Werke und Schriften« von Erich Honecker gruppiert, die zumeist zweibändigen »Reden und Schriften« von Mielke, Tisch, Hager, Inge Lange und wie sie alle heißen.“
 

 

 

Heinz Knobloch (3 maart 1926 – 24 juli 2003)

 

 

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Paul Guimard, Heinz Knobloch, Alexandros Papadiamantis, Charels Sealsfield, William Godwin, Thomas Otway, Edmund Waller

De Franse schrijver Paul Guimard werd geboren op 3 maart 1921 in Saint-Mars-la-Jaille. Zie ook mijn blog van 3 maart 2007 en ook mijn blog van 3 maart 2009.

 

Uit:  Les choses de la vie

 

“Je suis absolument dans mon droit mais je suis piégée. Je vais exactement un peu trop vite, la camionnette est exactement un peu trop de travers, le camion est exactement un peu trop prêt, la route est exactement un peu trop étroite. Et merde! Il n’y a pas une probabilité sur un million pour que tout tourne aussi mal, pas sur un milliard, et ça tombe toujours sur un type qui n’a rien à se reprocher, qui roule trop vite, d’accord, mais sans excès”.

(…)

 

“A deux ou trois secondes près, je passais, je n’aurais même jamais imaginé que je frôlais une catastrophe. Je roulerais tranquillement vers Rennes. Mon costume et la MG seraient intacts. J’aurais mangé du faisan chez Mortreux. Ces trois secondes, je les ai perdues quelque part.” “[…] une idée volette, bourdonne comme une mouche verte, se pose, je la chasse, elle revient, s’entête, hideuse, et je ne peux l’écraser. Une idée et une image: je suis dans ma voiture, quai Voltaire, je vais partir pour Rennes, le moteur tourne, je viens de passer ma première, je commence à manoeuvrer pour déboîter, Hélène est debout sur le trottoir, elle me dit quelque chose, je baisse ma glace pour entendre, elle dit:
– Sois prudent, ne roule pas trop vite…
Je souris, je démarre, je viens de perdre quelques secondes. A deux cent cinquante kilomètres de moi le marchand de cochons se tape un verre de calva. Je viens de perdre.”

 

Paul_Guimard

Paul Guimard (3 maart 1921 – 2 mei 2004)

 

De Duitse schrijver en feuilletonist Heinz Knobloch werd op 3 maart 1926 in Dresden geboren. Zie ook mijn blog van 3 maart 2009.

 

Uit: Geisterbahnhöfe

 

Als nun am Abend des 9. November 1989 die Mauer durch bewegte Menschen zerbrochen wurde, wollten einige Berliner sehr bald unterirdisch nachsehen, wie es da ausschaute. Sie hatten oft genug über den Stahlplatten gestanden in dieser oder jener Straße. Die hatten ein paar Luftlöcher und gaben ab und zu ein Geräusch her, das so klang, als fahre darunter gerade eine schnelle Bahn. Es handelte sich um die abgedeckten Notausgänge der unterirdischen Bahn, die beileibe nicht als Noteingänge verwendet werden sollten und konnten. Doch etwas Luft mußte bleiben. Sie durfte nicht so abgeschnitten werden wie der Zugang zu den Bahnhöfen.
An jenem sagenhaften 9. November 1989 am frühen Nachmittag, als noch niemand ahnen konnte, was sich am Abend und in der Nacht zutragen würde, an jenem Nachmittag bot sich dem Spaziergänger im Angesicht des Eingangs zum Untergrundbahnhof »Oranienburger Tor«, der unpassierbar stand wie gewohnt, im Schaufenster der Buchhandlung gegenüber ein Anblick; seltsam, ungewohnt und verblüffend.
Undenkbar war er nicht. Im Schaufenster standen, sorgfältig um die »Gesammelten Werke un
d Schriften« von Erich Honecker gruppiert, die zumeist zweibändigen »Reden und Schriften« von Mielke, Tisch, Hager, Inge Lange und wie sie alle heißen.
Es konnte die stehengebliebene, anbefohlene Dekoration sein zum gerade noch vom Volk gestatteten 40. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik. So sah sie aus im Schaufenster und hätte vielleicht noch die Leser geärgert einen Monat später. Jetzt aber erfreute das Schaufenster.
Wegen dieser Darbietung bisher kaum beachtet. Nun aber stand da ein Kärtchen, gut sicht- und lesbar auf einem Glasträger in der Mitte und lautete schlicht »Alles umsonst«.
Es könnte als Kernwort stehen neben: »Wir sind das Volk«.

 

Knobloch

Heinz Knobloch (3 maart 1926 – 24 juli 2003)

 

De Griekse schrijver Alexandros Papadiamantis werd geboren op 3 maart 1851 in Hora op het eiland Skiathos. Zie ook mijn blog van 3 maart 2007 en ook mijn blog van 3 maart 2009.

 

Uit: The Boundless Garden: Selected Short Stories (Vertaald door Andrew Watson)

 

„But that year, as we have said, the coaster had sunk, the islands were cut off for several days, and Father Vangelis was reluctantly obliged to stay and celebrate Easter on the far shore of the billowing, storm-tossed sea. It seemed as though his little flock in Kalivia, whose homes clustered around the monastery of St Athanasios, would end up not having any liturgy at all.

Some of them thought they should take their wives and children down into the town, to hear the Resurrection proclaimed and attend the liturgy there, but Uncle Milios, the village elder of Kalivia, wished to celebrate Easter the way he always had; Sevenmonth (so called because he’d been born premature) didn’t want his wife being stared at by the townspeople; and Uncle Anagnostis, an old villager who knew the Easter service by heart, but couldn’t actually read a word of it [1], longed to chant Receive the body of Christ himself. All three insisted (and many agreed) that at all costs they must get one of the priests in town to come up to Kalivia and celebrate the liturgy for them there.

Everyone felt the best choice would be Father Kyriakos: he wasn’t of a particularly good family (he was even related to one or two of the villagers himself) and he didn’t look down on them. He was even said to have some Albanian blood in him. He certainly wasn’t stand-offish — in fact it was rumoured here and there that the priest had a habit of ‘finishing off the husband’s procreation duties’ with his female parishioners. But that was just the idle talk of mischief-makers and grudge-bearers, and only fools paid any attention to it. Like most of the true clergymen of the Greek Church (with one or two exceptions), the priest was by and large of blameless character.“

 

Papadiamantis

Alexandros Papadiamantis (3 maart 1851 – 3 januari 1911)

 

De Oostenrijks-Amerikaanse schrijver Charels Sealsfield (eig. Carl Postl) werd geboren op 3 maart 1793 in Znojmo. Zie ook mijn blog van 3 maart 2007 en ook mijn blog van 3 maart 2009.

 

Uit: Die Prärie am Jacinto

 

Über den Madeiras und Sherries und Chambertins und Lafittes und den gewonnenen und verlorenen Wetten und Cottonpreisen und Sklavenpreisen und Banksystemen und Subtreasury-Systemen begannen denn doch allmählich die Köpfe heiss zu werden – noch immer aber herrschte ein heiter zuvorkommender, gentlemanischer Ton. Da liess sich, gerade wie der bardolphsnasige Mayordomo eine frische Ladung Bouteillen aufstellte, vom untern Ende der Tafel herauf eine entschiedene Stimme hören:

»Wir wollen nicht.«

»Ihr wollt nicht?« donnerte es heftig, beinah rauh entgegen.

»Wir wollen nicht«, war die feste Antwort.

Die zwei Stimmen wirkten wie die erste Windbraut vor dem hereinbrechenden Sturme. Alle schauten in der Richtung, wo der Stoss herkam. Es war jedoch nichts zu sehen, die dichten Rauchwolken der Havannas verhüllten Streiter und Zecher.

»Wer ist der Mann?« wisperte es am obern Ende der Tafel.

»Darf ich so frei sein zu fragen, Gentlemen, um was es sich handelt?« fragte ein zweiter.

»Gewiss,« versetzte die entschiedene Stimme, »mein achtbarer Nachbar ist der Ansicht, Texas müsse sich dem Süden anschliessen.«

»Das muss es auch«, fielen mehrere ein.

»Dass ich nicht wüsste«, entgegnete im ironischen Tone der Disunionist.

Die Kühnheit, in diesem Tone zu vierundzwanzig oder mehr Grandees, die zusammen leicht ein Heer von fünf- bis sechstausend rüstigen Negern ins Cottonfeld stellen konnten, zu sprechen, schien nicht geringes Befremden zu erregen; die Frage, wer ist der Mann, liess sich, und zwar sehr missbilligend, wiederholt vom oberen Ende der Tafel herab hören.

 

sealsfield

Charels Sealsfield (3 maart 1793 – 26 mei 1864)

 

 

De Engelse schrijver, journalist, econoom en politiek filosoof. William Godwin werd geboren in Wisbech in Cambridgeshire op 3 maart 1756. Zie ook mijn blog van 3 maart 2009.

Uit: Italian Letters

 

The Count de St. Julian to the Marquis of Pescara

Palermo

My dear lord,

It is not in conformity to those modes which fashion prescribes, that I am desirous to express to you my most sincere condolence upon the death of your worthy father. I know too well the temper of my Rinaldo to imagine, that his accession to a splendid fortune and a venerable title can fill his heart with levity, or make him forget the obligations he owed to so generous and indulgent a parent. It is not the form of sorrow that clouds his countenance. I see the honest tear of unaffected grief starting from his eye. It is not the voice of flattery, that can render him callous to the most virtuous and respectable feelings that can inform the human breast.

I remember, my lord, with the most unmingled pleasure, how fondly you used to dwell upon those instances of paternal kindness that you experienced almost before you knew yourself. I have heard you describe with how benevolent an anxiety the instructions of a father were always communicated, and with what rapture he dwelt upon the early discoveries of that elevated and generous character, by which my friend is so eminently distinguished. Never did the noble marquis refuse a single request of this son, or frustrate one of the wishes of his heart. His last prayers were offered for your prosperity, and the only thing that made him regret the stroke of death, was the anguish he felt at parting with a beloved child, upon whom all his hopes were built, and in whom all his wishes centred.

Forgive me, my friend, that I employ the liberty of that intimacy with which you have honoured me, in reminding you of circumstances, which I am not less sure that you revolve with a melancholy pleasure, than I am desirous that they should live for ever in your remembrance. That sweet susceptibility of soul which is cultivated by these affectionate recollections, is the very soil in which virtue delights to spring. Forgive me, if I sometimes assume the character of a Mentor. I would not be so grave, if the love I bear you could dispense with less.“

 

Godwin

William Godwin (3 maart 1756 – 7 april 1836)
Portret door Henry William Pickersgill, 1830

 

De Engelse dichter en schrijver Thomas Otway werd geboren op 3 maart 1652 in Trotton, bij Midhurst. Zie ook mijn blog van 3 maart 2009.

 

Uit: Alcabiades

 

„Tim. What mean these shouts ?

Serv. Oh all your hopes are crost,

The gallant Alcibiades is lost.

Tim. Hah!

Sere. When last night the youth of Athens late

 

Rose up the orgia to celebrate,

The Bacchanals, all hot and drunk with wine,

He led to the almighty Thund’rer’s shrine,

And there his image seated on a throne

They violently took, and tumbled down:

This opportunity Theramnes got

To supplant him, and his own ends promote:

 For by the senate he was doom’d to bleed,

And that his rival should in all succeed.

But he, the threatning danger to evade,

Is to the Spartan camp for refuge fled:

And now, by order from the senate, all

With shouts proclaim Theramnes general.  

 

Tim. But is he fled ? Has he so meanly done,

To leave me to be wretched here alone ?

Is this thy plighted faith, is this thy truth!

Oh too unkind, false, and unconstant youth!

 

Ottaway

Thomas Otway (3 maart 1652 – 14 april 1685)

 

De Engelse dichter en politicus Edmund Waller werd geboren in Coleshill, Buckinghamshire op 3 maart 1606. Zie ook mijn blog van 3 maart 2009.

 

The Dancer

 

Behold the brand of beauty tossed!
See how the motion does dilate the flame!
Delighted love his spoils does boast,
And triumph in this game.
Fire, to no place confined,
Is both our wonder and our fear;
Moving the mind,
As lightning hurled through air.

 

High heaven the glory does increase
Of all her shining lamps, this artful way;
The sun in figures, such as these,
Joys with the moon to play.
To the sweet strains they all advance,
Which do result from their own spheres,
As this nymph’s dance
Moves with the numbers which she hears.

 

Edmund_Waller_by_John_Riley

Edmund Waller (3 maart 1606 – 21 oktober 1687)
Portret door John Riley

James Merrill, Josef Winkler, Hans Verhagen, Kola Boof, Clifton Snider, Manfred Flügge, Gudrun Pausewang, Paul Guimard, Heinz Knobloch, Alexandros Papadiamantis, Charels Sealsfield, Thomas Otway, Edmund Waller, William Godwin

De Amerikaanse dichter James Merrill werd geboren op 3 maart 1926 in New York. Zie ook mijn blog van 3 maart 2007 en ook mijn blog van 3 maart 2008.

Voices from the Other World

 

Presently at our touch the teacup stirred,

Then circled lazily about

From A to Z. The first voice heard

(If they are voices, these mute spellers-out)

Was that of an engineer

 

Originally from Cologne.

Dead in his 22nd year

Of cholera in Cairo, he had KNOWN

NO HAPPINESS. He once met Goethe, though.

Goethe had told him: PERSEVERE.

 

Our blind hound whined. With that, a horde

Of voices gathered above the Ouija board,

Some childish and, you might say, blurred

By sleep; one little boy

Named Will, reluctant possibly in a ruff

 

Like a large-lidded page out of El Greco, pulled

Back the arras for that next voice,

Cold and portentous: ALL IS LOST.

FLEE THIS HOUSE. OTTO VON THURN UND TAXIS.

OBEY. YOU HAVE
NO CHOICE.

 

Frightened, we stopped; but tossed

Till sunrise striped the rumpled sheets with gold.

Each night since then, the moon waxes,

Small insects flit round a cold torch

We light, that sends them pattering to the porch . . .

 

But no real Sign. New voices come,

Dictate addresses, begging us to write;

Some warn of lives misspent, and all of doom

In way’s that so exhilarate

We are sleeping sound of late.

 

Last night the teacup shattered in a rage.

Indeed, we have grown nonchalant

Towards the other world. In the gloom here,

our elbows on the cleared

Table, we talk and smoke, pleased to be stirred

 

Rather by buzzings in the jasmine, by the drone

Of our own voices and poor blind Rover’s wheeze,

Than by those clamoring overhead,

Obsessed or piteous, for a commitment

We still have wit to postpone

 

Because, once looked at lit

By the cold reflections of the dead

Risen extinct but irresistible,

Our lives have never seemed more full, more real,

Nor the full moon more quick to chill.

 

JamesMerrill

James Merrill (3 maart 1926 – 6 februari 1995)

 

De Oostenrijkse schrijver Josef Winkler werd geboren op 3 maart 1953 in Kamering, Kärnten. Zie ook mijn blog van 3 maart 2007 en ook mijn blog van 3 maart 2008.

Uit: Roma, città aperta

 

„Wenige Schritte vom Eingangstor des Vatikans entfernt, in der Via di Porta Angelica, neben einer lauthals ihre frischen grünen Feigen anbietenden Römerin – “Fichi freschi! vuole! fichi freschi! dai!” – hielt ein kahlgeschorener 50jähriger Mann, der ein weißes Leibchen mit dem Aufdruck “Mafia. Made in Italy” trug, einen an einem Stab aufgesteckten kleinen Plastiknegerkopf in die Höhe und zeigte ihn, immer wieder ein paar Schritte vor- und zurücklaufend, vorbeigehenden, neugierig stehenbleibenden, erschrocken oder amüsiert zurückweichenden Pilgern. Über seinem Hosenschlitz hing an einer feingliedrigen Kette ein rosaroter, großer Kunststoffschnuller, den er immer wieder in den Mund nahm, um grimassenschneidend daran zu lutschen, kauen oder saugen. Den Stock zwischen die Oberschenkel schiebend und mit dem aufgesteckten Negerkopf an seinen Hoden reibend, kreischte er in weinerlichem Tonfall: “Mamma! Mamma!” Mehrere neugierig aus einem im Schritttempo vorbeifahrenden Reisebus herausstarrende japanische Touristen klatschten in die Hände, andere hoben ihre Fujicas. Ihm gegenüber saß mit gefalteten Händen auf einem Zeitungsblatt des Osservatore Romano ein Mann ohne Unterkörper, ein menschlicher Torso mit schulterlangen, rötlich schimmernden Haaren, der nickend seine Hand ausstreckte, wenn ihm ein mitleidiger Passant einen Geldschein oder eine Münze reichte. Hinter seinem Rücken klebte an der Vatikanmauer ein Plakat, auf dem ein maskiert auf einem elektrischen Stuhl sitzendes Kind abgebildet war. Unter den festgebundenen Beinen des Kindes stand mit großen schwarzen Lettern: “150 mila prigionieri politici torturati in Iran.” Als ein Mädchen mit schulterlangen Haaren vorbeiging, griff der unterkörperamputierte langhaarige Mann nach ihrer Hand, küßte die in der Sommerhitze hervorstehenden Adern ihres Handrückens, streichelte ihr langes blondes Haar und murmelte mit leuchtenden Augen: “Was für ein schönes Haar!”

 

winkler

Josef Winkler (Kamering, 3 maart 1953)

 

De Nederlandse dichter en journalist Hans Verhagen werd geboren in Vlissingen op 3 maart 1939. Zie ook mijn blog van 3 maart 2008. 

 

Domoren en dromers

 

De grote roergangers van deze tijd,
alle rimpels met zich dragend van de levenszee,
vrezen geen verzet van de domoren van het verstand:
´wie denkt, denkt vroeg of laat wel met ons mee´.
Maar wie met onvervalste wijsheid van een ongeschoolde
en van droom en drift doortrilde hand
de hemel aansnijdt om zijn naam te kerven
in de regenbogen –
die beschouwt de gangster aan het roer als vijand.

 

 

Zelfportret

 

Stralend-witte vader,
in een snorrende wolk hommels
op de aarde neergedaald.

Lieve moeder in het groen gelegen,
brandende van boterbloemen;
bunkers.

Zing ik als de kindren zongen,
bommen, bommen, goede bommen,
op de aarde neergedaald.

 

 

hansverhagen

Hans Verhagen (Vlissingen, 3 maart 1939)

 

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Kola Boof werd (naar eigen zeggen) geboren als Naima Bint Harith op 3 maart 1972 in Omdurman, Soedan. In 1980 moest ze toekijken hoe haar beide ouders werden vermoord. Haar Egyptische oma vond haar te zwart en stond haar af voor adoptie. Ook met haar Londense pleegouders klikte het niet, zodat ze opgroeide in een zwarte Amerikaanse familie. In de jaren negentig keerde Kola terug naar Afrika, waar ze hoopte een filmster te worden. Zo kwam ze in 1996 in een Marokkaans restaurant in contact met ene Osama bin Laden. ,,Ik zat te eten met een Senegalese voetballer. De lijfwachten van Bin Laden stuurden mijn vriend wandelen en sleepten me weg. Diezelfde avond werd ik door Bin Laden verkracht met een zak over mijn hoofd.” Na vier maanden was Osama haar beu en kon zij vluchten. Kola begon boeken te schrijven. Daarin komt ze op voor de rechten van vrouwen en homo’s en veroordeelt ze de slavernij van zwarten in haar geboorteland. Het leverde haar doodsbedreigingen van de Soedanese overheid op en een fatwa van de islam.

Uit: Diary of a Lost Girl

 

“My life, literally, became locked away from me and only Osama possessed the key. He installed me in one of the most beautiful and prestigious getaways in all of North Africa–the famed La Maison Arabe of Medina–the breathtaking walled city of the ancient ruins of Marrakech. It’s actually a Moorish estate (a bed and breakfast back then) hidden at the end of a secret road that leads into the central abdomen of the Medina’s fortess. I cannot describe it to you other than to say that I have never lived anywhere more heartstoppingly grand and that one must see it to believe it (*Boof does go on to describe it in much detail later on). It is guaranteed to take your breath away.

      On moving in, I was told that Winston Churchill had once occupied the room that I was to live in and that other people like Princess Diana, Mick Jagger, Anwar Sadat and Denmark’s Queen Ingrid had either dined or slept on the premises or both.

      Osama and I lived there at the same time that Prince Fabrizio Ruspoli was renovating and upgrading the place into the more Hotel-like property that it has become today. I think his partner was a man named Philippe Kluzelle and I remember them to be completely wonderful, friendly people–totally welcoming and a teensy bit curious about who I was, because I had arrived without Osama and lived there quite a few days
by myself (a kitchen worker thought that I must be Whoopi Goldberg, while another said Naomi Campbell). Still, no one asked me any questions–and when Osama finally arrived, no one asked him any embarrassing questions either.”

 

KolaBoof

Kola Boof (Omdurman, 3 maart 1972)

 

 

De Amerikaanse dichter, schrijver en criticus Clifton Mark Snider werd geboren op 3 maart 1947 in Duluth, Minnesota. Hij behaalde zijn Ph.D. in Engelse literatuur in 1974 aan de University of New Mexico. Snider’s dissertatie was een Jungiaanse analyse van Swinburne’s Tristram of Lyonesse en sindsdien publiceerde hij artikelen over Victoriaanse literatuur en schrijvers als W. H. Auden, Emily Dickinson, Edward Lear, Carson McCullers, Algernon Charles Swinburne, Oscar Wilde, en Virginia Woolf. Als specialist in Wilde gaf hij colleges aan de California State University, Long Beach. Daarnaast is Snider een vredesactivist die verantwoordelijk is voor de website Poets Against the War (tegen Irak)

 

 

A Winter’s Inspiration

 

Snow is like love

It covers over everything

Snow is like life

It’s here today and gone tomorrow

Snow is like God’s grace

Everyone can enjoy it

Snow is like an old friend

It smoothes out all the rough edges

Snow is like a good girlfriend

Fun an beautiful at the same time

Snow is like trust

It takes time to build it up

Snow is like childhood

It’s over entirely too soon!

 

Clifton_Snider

Clifton Snider (Duluth,3 maart 1947)

 

 

De Duitse schrijver Manfred Flügge werd geboren op 3 maart 1946 in Kolding, Denemarken. Hij stamt uit een Oostpruisische vluchtelingenfamilie. Zijn jeugd bracht hij door in het Ruhrgebied. Van 1965 tot 1964 studeerde hij romanistiek en geschiedenis in Münste en Lille`. Hij werkte o.a. als docent aan de Freie Universität Berlin. Sinds 1990 is hij zelfstandig schrijver. Zijn werk bestaat uit romans, verhalen, theaterstukken, hoorspelen, kritieken en biografieën. Daarnaast vertaalt hij uit het Frans.

 

Uit: Ich erinnere mich an Berlin

 

“Nun ist er perdu, der schöne Blick von der Cafeteria der Staatsbibliothek in der Potsdamer Straße. Man konnte wunderbar das letzte Stück der Allee aus Vorkriegszeit entlang blicken bis zum Weinhaus Huth, das an einer Dachseite einen kleinen griechischen Rundtempel zu tragen schien, bis zum kantigen Hochhaus des Hotels Bellevue, und über Brachen voller Sträucher und Gerümpel bis zur Mauer darüber hinaus. Doppelstöckige Busse der Stadtrundfahrt fuhren im Schritt-Tempo an der Mauer entlang. Man sah nach Ostberlin hinein, sah Baukräne mit geknickten Hälsen wie Marabus und den Fernsehturm mit seinem Kropf. Jenseits der Mauer ahnte man die historischen Gebäude der Innenstadt. An einer Dachkante im Vordergrund erkannte man den Schriftzug’Staatsverlag der DDR’. Aber nun schiebt sich die freche, schmale Spitze des neuen Musical-Hauses vor diese Augenschneise in Richtung Mitte. Das Weinhaus Huth ist in neuer Hausnachbarschaft untergegangen, aber die Alleebäume der alten Potsdamer Straße hat man leben lassen. Nichts gegen Baustellen. Baustellen sind aufregende Schaustellen, besonders wenn sie so gigantisch sind wie in Berlin nach der Wende.

Auch Baukräne, Baugruben, Baugeräte haben ihre Romantik, ihren Pathos. Spielplätze und Spielgeräte solchen Formats wünscht sich wohl jeder. Tunnel graben, Flussläufe verändern, unter Wasser betonieren, auf künstlichen Seen mit Schwimmkränen umhertuckern – das Kind im Ingenieur kommt auf seine Kosten.“

flueggelg

Manfred Flügge (Kolding, 3 maart 1946)

 

De Duitse schrijfster Gudrun Pausewang werd geboren op 3 maart 1928 in Wichstadt. Zie ook mijn blog van 3 maart 2007 en ook mijn blog van 3 maart 2008.

Uit: Die Meute

“Unsere Jugend hat keine Ideale, keine Ziele mehr. Sie verliert sich in Kriminalität, Sekten oder Süchten. Sie wird zermalmt zwischen Ausländern, die sich in unserem Land breit machen und wie Parasiten auf unsere Kosten leben!” Opas Stimme wird lauter. “Wir können nicht länger zusehen, wie unsere jungen Leute verkommen. Wir müssen handeln!” “Bravo!”, ruft eine heisere Altmännerstimme. “Und wir stehen nicht mehr allein”, fährt Opa fort. “Überall beginnen sich gute Geister zu regen, die mahnend dazu aufrufen: ,Sei stolz darauf, ein Deutscher zu sein! Tu deine Pflicht: Säubere deine Weltanschauung von undeutschen Gedanken! Säubere dein Vaterland von undeutschem Blut!”

 

Pausewang

Gudrun Pausewang (Wichstadt, 3 maart 1928)

 

De Franse schrijver Paul Guimard werd geboren op 3 maart 1921 in Saint-Mars-la-Jaille. Zie ook mijn blog van 3 maart 2007.

Uit: Le Mauvais temps

 

“Depuis des années, les miroirs et les objectifs m’imposent l’image d’un monsieur entre deux âges. Il devient encombrant. Nous avons un vague air de famille, cela est certain, il pourrait être mon oncle mais la ressemblance s’arrête là. Son nom est M. Guimard. Moi, je m’appelle Paul. J’ai découvert l’existence de ce personnage très progressivement. Par exemple, le matin en me rasant, j’apercevais des traits de son visage se superposant au mien. Ce phénomène s’est précisé au fil du temps. Désormais je ne vois plus que lui, installé avec outrecuidance au premier plan de ma vie. C’est lui qui choisit mes nourritures, mes alcools, mes gestes, mes cravates, mes actes et pourquoi pas mes rêves ! En outre, il n’est pas soigneux. Il perd tout : mon souffle, ma mémoire, ma force et certaines de mes amours. Il commence même à perdre nos cheveux.”

 

Guimard

Paul Guimard (3 maart 1921 – 2 mei 2004)

 

De Duitse schrijver en feuilletonist Heinz Knobloch werd op 3 maart 1926 in Dresden geboren. Nadat hij als 18-jarige desterteerde naar Frankrijk, en na enkele jaren gevangenschap in de VS en Schotland, keerde hij in 1948 naar Duitsland terug. Hij leefde in Oost-Berlijn en werkte van 1951 tot 1991 voor de “Wochenpost”, waarvoor hij jarenlang het feuilleton Mit beiden Augen schreef. Hij publiceerde o.a. “Herr Moses in Berlin”, Liebste Mathilde”,  en ” Der beherzte Reviervorsteher”.

 

Uit: GEISTERBAHNHÖFE

 

„Am liebsten hätten die ostdeutschen Behörden ein eigenes, von Westberlin unabhängiges Verkehrs netz aufgebaut, um zu verhindern, daß die eigene Bevölkerung täglich mit dem herausgeputzten »Schaufenster des Westens« konfrontiert wurde. Doch dies ließ sich weder technisch noch finanziell bewältigen. So verbot man zumindest allen Staatsangestellten, jene Züge zu benutzen, die auf dem Weg zur Arbeit – notgedrungen – durch den Westen führten. Für sie wurden eigens sogenannte Durchläuferzüge mit wenigen Wagen geschaffen, die morgens und abends von den Randgebieten direkt ins Ostberliner Stadtzentrum an der Friedrichstraße fuhren, ohne auf der Strecke in Westberlin anzuhalten. Außerhalb des Berufsverkehrs, etwa wenn man spät abends aus dem Theater kam, waren die Staatsbediensteten verpflichtet, mit Vorortzügen über den Außenring nach Hause zu fahren, was etwa die vierfache Zeit gegenüber der Benutzung der regulären S-Bahn-Linie bedeutete.

Da sich an eine solch absurde Regelung nurdie ganz treuen Genossen hielten, wurden diese Außenringzüge im Volksmund»Bonzenschleudern« genannt.

Allen ideologischen Appellen zum Trotz verließen Ende der fünfziger und Anfang der sechziger Jahre immer mehr Menschen die DDR, darunter viele Spezialisten. Allein im Juli 1961 gingen 30 000 Personen nach Westberlin. Die Führung der DDR beschloß daraufhin mit Rückendeckung aus Moskau die totale Abschottung des Landes. In der Nacht vom 12. zum 13. August, an einem Wochenende, wurden sämtliche Grenzen hermetisch abgeriegelt, begann der Bau der Berliner Mauer. Dies hatte natürlich auch für das historisch gewachsene Verkehrssystem Berlins katastrophale Auswirkungen.

 

Knobloch

Heinz Knobloch (3 maart 1926 – 24 juli 2003)

 

De Griekse schrijver Alexandros Papadiamantis werd geboren op 3 maart 1851 in Hora op het eiland Skiathos. Zie ook mijn blog van 3 maart 2007.

Uit: A Village Easter: Memories of Childhood

„Uncle Milios never spoke a truer word, when he said the good Christians living outside the town might end up having to celebrate Easter that year without a liturgy. In fact no prophecy was ever closer to fulfilment, for it almost came true twice — but happily God made the authorities see the light, and in the end the poor villagers, local shepherd-farmers, were judged worthy to hear the Word of God and eat the festive eggs.

The cause of all this was the busy little coaster that (supposedly) linked those unhappy islands to the inhospitable shore opposite, and which twice a year, when the season changed in spring or autumn, would almost invariably sink, and as often as not take the whole crew down with it. They would then put the post of captain up for auction, and each time some poor wretch, undaunted by the fate of his predecessor, was found to undertake this most perilous task. And on this occasion, at the end of March, as winter was taking its leave, the coaster had gone down again.

The parish priest, Father Vangelis, who was also the abbot (and only monk) of the small monastic establishment of St Athanasios, had been appointed by the bishop to take charge of the villages on the opposite shore. Though already an old man, he would take the boat across four times a year, during each of the main fasts,* to hear the confessions of his unfortunate parishioners — the ‘hill-people’ or ‘mountain-scarecrows’ as they were called — and give them some spiritual instruction, before he hastened back to his monastery (if it was during Lent) to celebrate Easter there.

 

Alexandros_Papadiamantis

Alexandros Papadiamantis (3 maart 1851 – 3 januari 1911)
Standbeeld op Skiathos

 

De Oostenrijks-Amerikaanse schrijver Charels Sealsfield (eig. Carl Postl) werd
geboren op 3 maart 1793 in Znojmo.
Zie ook mijn blog van 3 maart 2007.

Uit: Der Virey und die Aristokraten oder Mexiko im Jahre 1812

 

„Die Siesta war vorüber; die tiefe Stille, in welche die zweistündige Mittagsruhe die ganze Hauptstadt Neu-Spaniens wie begraben hatte, war auf einmal einem tobenden Gesumse gewichen, das, aus den oberen Vorstädten hereinbrechend und einem nicht minder tobenden Lärm von den unteren her begegnend, bald über der ganzen Hauptstadt in einem so furchtbaren Schwall von Tönen aufstieg, daß ihre unzähligen Aasgeier meilenweit dadurch verscheucht wurden. Mexikos Bewohner erhoben sich von ihren Lagerstätten, den Porticis der Kirchen, Häuser und Paläste, oder tanzten, mit den buntesten Mummereien behangen, aus dem Bazar hervor, um den Karneval in jener rasenden Lust zu feiern, mit der die katholischen Völker sich für die drückenden Entbehrungen des Jahres schadlos zu halten pflegen. Hier sah man einen riesigen Tenatero [Fußnote]Ein Erzträger; sie tragen 250 Pfund mit Leichtigkeit und sind gewöhnlich Indianer von sehr starkem Körperbau. im ungeheuern spanischen Generalshute und der Sergeantenjacke, Zepter und Weltkugel in der einen Hand, in der anderen ein Kreuz von Pappe, stolz einherschreiten, den Erlöser von Atolnico vorstellend; dort sah man eine Schar von Indianern, Zambos und Mestizen, in Apostel, Jünger, jüdische Priester und Weiber metamorphosiert, vor dem göttlichen Meister unzüchtige Tänze und Sprünge aufführen; daneben Adam und Eva, vom Engel mit flammendem Schwerte aus dem Paradiese getrieben.

 

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Charels Sealsfield (3 maart 1793 – 26 mei 1864)

 

De Engelse dichter en schrijver Thomas Otway werd geboren op 3 maart 1652 in Trotton, bij Midhurst. In 1675 bracht acteur en theaterdirecteur Thomas Betterton zijn eerste stuk Alcibiades op de planken. In 1680 verscheen het eerste van Otway’s tragische meesterwerken The Orphan, or The Unhappy Marriage, gevolgd in 1682 door Venice Preserv’d, or A Plot Discover’d.

 

THE ENCHANTMENT

 

DID but look and love awhile,

‘Twas but for one half-hour;

Then to resist I had no will,

And now I have no power.

 

To sigh and wish is all my ease;

Sighs which do not heat impart

Enough to melt the coldest ice,

Yet cannot warm your heart.

 

O would your pity give my heart

One corner of your breast,

‘Twould learn of yours the winning art,

And quickly steal the rest.

 

ThomasOtway

Thomas Otway (3 maart 1652 – 14 april 1685)

 

De Engelse dichter en politicus Edmund Waller werd geboren in Coleshill, Buckinghamshire op 3 maart 1606. Edmund Waller werd geboren in een welgestelde familie. Hij ontving zijn opleiding op Eton College en aan het King’s College van de Universiteit van Cambridge. Waller wordt wel gerekend tot de Cavalier poets, maar wist daarbij soms het politieke midden te zoeken. Zo schreef hij zowel verzen ter ere van Oliver Cromwell als van Karel II. Zijn poëtisch werk was in zijn tijd zeer populair, maar is daarna, op enkele vroege gedichten na, uit de belangstelling verdwenen. Hij droeg bij aan de ontwikkeling van het heroic couplet, waarvoor hij werd geprezen door John Dryden en Alexander Pope, die deze versvorm veelvuldig gebruikten. In 1645 verscheen zijn bundel Poems, die voor 1700 nog vaak werd herdrukt. In 1685 verscheen Divine Poems en in 1690 The Second Part of Mr Waller’s Poems.

 

 

LOVE’S FAREWELL.

 

Treading the path to nobler ends,

A long farewell to love I gave,

Resolved my country, and my friends,

All that remain’d of me should have.

 

And this resolve no mortal dame,

None but those eyes could have o’erthrown;

The nymph I dare not, need not name,

So high, so like herself alone.

 

Thus the tall oak, which now aspires

Above the fear of private fires,

Grown and design’d for nobler use,

Not to make warm, but build the house,

Though from our meaner flames secure,

Must that which falls from heaven endure.

 

EdmundWallerdetail

Edmund Waller (3 maart 1606 – 21 oktober 1687)

 

De Engelse schrijver, journalist, econoom en politiek filosoof. William Godwin werd geboren in Wisbech in Cambridgeshire op 3 maart 1756. Hij werd vooral bekend als een van de eerste pleitbezorgers van het filosofisch anarchisme. Hij was getrouwd met de feministe Mary Wollstonecraft, en hun dochter Mary Wollstonecraft Godwin, beter gekend als Mary Shelley, schreef het wereldberoemde boek Frankenstein. Als zoon van een dissidente dominee werd Godwin, na een goede opleiding te hebben genoten, in 1778 zelf predikant in de buurt van Londen. Nadat hij zijn geloof was kwijtgeraakt kwam hij in 1783 naar Londen waar hij als schrijver probeerde de kost te verdienen. Na enkele onopgemerkte werken, werd hij plotseling beroemd met twee boeken: een sociaal-politieke verhandeling en een roman. Enquiry concerning Political Justice, and its Influence on General Virtue and Happiness verscheen in 1793. Godwins populariteit vergrootte nog na de publicatie van zijn roman Things as They Are or The Adventures of Caleb Williams, die het verhaal vertelt van een bediende die het duistere geheim van zijn aristocratische meester Falkland ontdekt, en door die kennis genoodzaakt is om te vluchten. Caleb Williams kan beschouwd worden als de eerste thriller.

 

Uit: Caleb Williams

 

„Having long ruminated upon the principles of Political Justice, I persuaded myself that I could offer to the public, in a treatise on this subject, things at once new, true, and important. In the progress of the work I became more sanguine and confident. I talked over my ideas with a few familiar friends during its progress, and they gave me every generous encouragement. It happened that the fame of my book, in some inconsiderable degree, got before its publication, and a certain number of persons were prepared to receive it with favour. It would be false modesty in me to say that its acceptance, when published, did not nearly come up to everything that could soberly have been expected by me. In consequence of this, the tone of my mind, both during the period in which I was engaged in the work and afterwards, acquired a certain elevation, and made me now unwilling to stoop to what was insignificant.“

 

Godwin

William Godwin (3 maart 1756 – 7 april 1836)
Portret door James Northcote