Alban Nikolai Herbst, Anna Świrszczyńska, Harry Sinclair Lewis, Heinz Czechowski, Paul Nizan, Patricia De Landtsheer

De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook alle tags voor Alban Nikolai Herbst op dit blog.

Uit: Roses Triumph

„Rose war seit mehr als einer Stunde vom Mittagstisch zurück. Er saß über einen Schriftsatz gebeugt, den eines der Lehrmädchen nach Diktafon getippt und dem Bürovorsteher zur Korrektur vorgelegt hatte. Während er las und mit der Mine eines Bleistiftstummels die eine und andere Verbesserung in die Zeilen ritzte, rauchte er eine dickliche Fehlfarben. Bisweilen hüstelte er. Da fuhr es in ihn. Etwas schlug erst die Stirn durch und dann in die Gedankenwatte, die sein Einverständnis vor Belästigungen schützte. Der Prozeß brauchte volle zwei Minuten, in denen der Bürovorsteher erst aufsah und dann sich auf einen Flecken jenseits der Bürowand konzentrierte, also auf einen draußen im Flur. An ihr selbst gab es nichts Irreguläres. Sie war nichts als Tapete und altgelbes Weiß. Dann war das Hindurchgebrochene zwar nicht schon Rose zu Bewußtsein gekommen, aber doch in seinem Empfinden, bei seiner großen Empfindsamkeit angelangt. Und bettete sich ein.
Roses Blick rutschte von dem Flecken weg und schlingerte den Büroschlauch entlang über schmale Jungmädchenrücken, die Papier und Schreibmaschinen beugten. Er fing sich, ermüdet, erst an der Türklinke. Doch gelang es dem Bürovorsteher nicht, die Lider zu schließen. Seine Pupillen verengten sich, selbst die Regenbogenhäute zogen sich zusammen, wahrscheinlich dem höchsten Intensitätsgrad seiner inneren, vergeblichen Abwehr korrelierend. Dann ergab sich Erwin Rose.
Schläfenabwärts rann Schweiß. Rose tupfte ihn ab. Sehr kurzfristig fror er an den Ohrläppchen. Doch führte er den sich einklopfenden Kopfschmerz darauf zurück, daß im Büro selbst hellichten Tages die Neonröhren brannten. Da konnte, wie sie nur wollte, die Sonne scheinen. Zum ersten Mal in seinem Leben beengte ihn das. Wie stickig es war! Er hüstelte wieder, drückte die Zigarre aus. Das Deckblatt splitterte, Kräuselrauch flatterte aus dem Aschenbecher. Der brenzlige, scharfe Geruch war dem Bürovorsteher sehr unangenehm. Und entgegen aller Gewohnheit ließ er eine Arbeit liegen, erhob sich, ging zum Fenster, öffnete die Schließen.“

 

 
Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

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De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook alle tags voor Alban Nikolai Herbst op dit blog.

Uit: Buenos Aires. Anderswelt

„Mitten in der Halle stand ein riesiger Reiter auf einem noch viel größeren Hengst. Beide waren gehäutet. Der Reiter beugte sich über den Rist des aufgebäumten Pferdes und hielt uns zwei Gehirne hin. Auf der flachen Linken hatte er seines, auf der flachen Rechten das sehr viel kleinere des Tiers. Die Männer, Frauen und Kinder stiegen über einen dreistufigen Tritt dem Pferd in den Unterbauch. Ein sich erweiternder Darm führte in den nächsten Raum. Dort entkleideten wir uns. Dabei lachten wir und scherzten. Einige faßten sich sogar an. Mir war nicht einmal mulmig. Weggekonnt hätte ich sowieso nicht mehr.
Im wieder nächsten Raum hoben die Leute ihren linken Arm. Sie suchten etwas in den Achselhöhlen, zogen daran den Reißverschluß auf. Dann schlüpften sie und stiegen aus ihrer Haut. Manche legten sie sich über die Unterarme, andere falteten sie sorgfältig zusammen. Sie verstauten ihre Häute in Spinden. Manche hingen sie auch über Bügel in einen großen Metallschrank. Dabei paßten sie auf, daß kein Blut hinuntertropfte.
Weil ich meine Haut anbehielt, fiel ich auf. Alle wandten mir ihre Gesichter zu. Auch der Wirt vom CABALLO. Sie lachten aber weiter und ließen mich stehen, als die Trillerpfeife eines Wächters schrillte. Ich stand hilflos da. Sollte ich warten? Worauf? Die Tür war offen geblieben.
Ich trat in einen schmalen Flur. Rechts und links gingen Türen ab. Ich öffnete eine. Auf einem gynäkologischen Stuhl saß eine der enthäuteten Frauen. Die Spitzen ihrer Finger und Zehen und die Brustwarzen waren an Elektroden angeschlossen. Um den Kopf saß ein Helm. Auch von dem gingen Kabel ab. Ein Kabel war ihr zwischen die Beine geschoben. Sie hatte überall Sonden, und alle Kabel verschwanden in der Wand. Ich konnte hören, daß sie stöhnte. Aber sie stöhnte nicht vor Schmerz. Manchmal kicherte sie.
Im nächsten Zimmer saß ein Mann. Er war ganz ähnlich aufgebockt. Nur hatte man seine Eichel wie die Finger und Zehen mit der Wand verbunden. Er verhielt sich nicht anders als die Frau.
So ging es Tür um Tür. Diese Menschen waren sehr glücklich.“

 

 
Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

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De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2008 en ook mijn blog van 7 februari 2009 en ook mijn blog van 7 februari 2010.

 

Uit: Buenos Aires. Anderswelt

 

„(…) “Wo willst du hin?!” rief Do zurück.
    “Ich bleib nicht lang!” Ich rannte hinaus, die Treppe runter. Der Schankraum war leer. Es war auch keiner mehr in der
Küche. Das hatte ich mir gedacht. Alles wirkte wie gestern bei unserer Ankunft.
    Es war immer noch heiß. Ich kam ziemlich ins Schwitzen, als ich die Piste zum Dorf hinabrannte. Die letzten Nachzügler erwischte ich noch. Ich reihte mich ein. Es waren nicht nur Männer. Auch Frauen und Kinder, sogar Babys, waren in dem Zug. Auch hier wurde ausgelassen geplappert. Ich erkannte den Jungen von der Bar. Manchmal schloß noch jemand aus den Seitengassen auf. Wir erreichten die Brücke. Meine Neugier war größer als meine Angst. Man ließ mich mit den anderen passieren. Die Wächter waren nicht dieselben wie heute früh. Sie sahen stumpf vor sich hin. Die Bewohner Malaquas hüpften.
    Wir betraten ein Portal. An der Seite rechts war ein Messingschild angebracht:
GARRAFFF S.A. MADRID. Es ging durchs Portal in eine Halle, die
                        LA FASCINACIÓN DE LO AUTÉNTICO

hieß. So stand es auf einem überbreiten, von Wand zu Wand gespannten Band. Überall Regale voller Organe. Es gelang mir, eine Lunge anzufassen. Sie sah zwar echt aus, aber war aus einem harten Plastik. Weiter vorn war ein Regal mit pruebos olfatorias beschildert. Hunderte Reagenz-, sogar Weckgläser standen darauf. Sie sahen aus, als wären sie leer. Aber jedes trug eine lateinische Bezeichnung. Ein anderes Regal hieß Votos. Enorme Mengen Tonbandkassetten stopften es voll. Und über dem in dickem Eding geschriebenen Mondos fanden sich Hunderte Gehirne in bauchigen Formalinvasen. Es war alles sehr sauber. Nichts roch. Man hätte ein Pausenbrot futtern können in dieser Wachsfigurenpathologie. Ich wurde von den anderen freundlich weitergeschoben. Sie plauderten mit mir. So locker wie möglich versuchte ich, Antwort zu geben.”

 

 

Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

 

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De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2008 en ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Uit: Joachim Zilts Verirrungen

 

„Zwar lag ich durchaus in einem Bett, sogar einem, das dem meinen auf verblüffende Weise glich; dennoch war es ein anderes, überaus fremdes. Insgesamt machte dieses Schlafzimmer einen verdächtigen Eindruck.

Ausserdem befand sich der Krater, dieses Loch in der Decke, durch das ich ganz offenbar abgestürzt war, an einer völlig anderen Stelle als das, welches mir vorhin als Einschlupf gedient hatte. Sowieso war das Ding erheblich breiter. Kein Wunder also, dass ich mich nicht hatte halten können.

Nein, ich hatte nicht, wie man so sagt, “nur” geträumt. Meine verquere Situation war real. Ich hatte mich versehentlich in eine Parallelwelt locken lassen.

Ich suchte nach einem Einschlupf, fand keinen. Auch draussen, vor dem Fenster, hatte sich nichts verändert. Die drei Buchen, die Wiese, der Jägerzaun. Die Einfahrt. Wie immer hatte Christine sie gestern abend offen stehenlassen. Drüben Schmidts, die nächste Reihe die Henkells, danach… Moment! Ich hatte die Namen unserer neuen Nachbarn vergessen.

“Irgend etwas ist!” sagte sie.

“Nichts ist”, sagte ich.

“Aber du hast das doch nicht von Nichts!”

Ich hatte einfach keine Lust zu reden. Was hätte ich Christine erzählen können? Dass wir einander fremd waren?

Ich legte mich aufs Bett zurück. Christine stellte sich in die Tür, starrte mich an.

“Also was machst du denn jetzt?!”

Ich sprang auf. Ich kramte paar Sachen zum Anziehen zusammen, zerrte die Tasche vom Schrank. Stopfte sie mit Jeans T-Shirts Socken Pullovern. Ging sogar noch mal, sicherheitshalber, auf die Toilette, Christine bis zur Tür hinter mir her.

“Was hast du vor?”

“Pinkeln. Merkst du doch.”

Ich kam wieder raus, schob Christine entschlossen zur Seite, schlüpfte in die Reeboks. Dann zog ich mir den Anorak über, stopfte noch die Taschenlampe in die Tasche, liess meine Blicke schnell über die Zimmerwand gleiten. Christine wählte am Telefon, grüsste ihre ziemlich fade Freundin Mildred, war abgelenkt. Das nutzte ich. F a n d einen Einschlupf. War wieder fort.“

 

AlbanNikolaiHerbst
Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

 

De Poolse dichteres Anna Świrszczyńska werd geboren op 7 februari 1909 in Warszawa. Zie ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

The Greatest Love 

 

She is sixty. She lives

the greatest love of her life.

 

She walks arm-in-arm with her dear one,

her hair streams in the wind.

Her dear one says:

“You have hair like pearls.”

 

Her children say:

“Old fool.”

 

 

Vertaald door Czeslaw Milosz and Leonard Nathan

 

 

The Ghetto: A Mother 

 

Cuddling in the arms her half-asphyxiated baby, howling,

she ran up the staircase of the apartment building that was set ablaze.

From the first floor to the second.

From the second to the third.

From the third to the fourth.

 

Until she had jumped onto the roof.

There, having choked with air, clinging to the chimney,

she looked down from where she could hear

the crackle of flames which were reaching higher and higher.

 

And then she became motionless and silent.

She kept silent to the end, till the moment

at which she suddenly clenched her eyelids,

stepped to the roof edge and, throwing forward her arms,

she dropped her baby down.

 

Two seconds earlier than she herself leapt down.

 

 

Anna-Swir
Anna Świrszczyńska (7 februari 1909 – 14 augustus 1984)

 

 

De Amerikaanse schrijver Harry Sinclair Lewis werd geboren in Sauk Centre op 7 februari 1885. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Uit: Sinclair Lewis. Rebel from Main Street (Biografie door Richard Lingeman)

 

The move from Ironton to Sauk Centre considerably boosted the young doctor’s income. His second son, Claude, was born in 1878, and on February 7, 1885, his third and youngest son, Harry Sinclair Lewis. (Sinclair was the surname of a dentist friend.) Four years later, Dr. E.J. (as he was known to family and friends) was doing well enough to purchase for $2,800 a ten-room house at 812 Third Street, directly across the street from Harry’s birthplace. It was a generic frame house common to Midwestern small towns. In the back of the parlor and family room, the doctor consulted patients after office hours. There was also a small barn on the back alley bordering the yard. A stairway in the hall led up to the second floor, which contained a master bedroom, a guest room, the boys’ bedroom, and a maid’s garret.
Dr. E.J. made country calls four or five times a week. On fierce winter nights, with temperatures down to thirty below, bundled in fur rugs and a coonskin coat, he drove a sleigh across trackless snowy fields, taking his bearings on a distant Catholic church steeple, then delivered a baby in a bedroom or performed surgery on a kitchen table by lamplight. A county history describes him as a “typical and able family physician.” Dr. Lewis’s account books reveal a man who kept track of every bill owed him, but he eventually wrote off unpaid debts, inscribing a dry “dead beat” or “left county” beside their names.
The account books are the only autobiography he left, a meticulous ledger of money incoming and outgoing. He recorded minute daily household expenditures-meat, flour, ice, coal, oysters, church tithes, cigars, clothing, cords of wood. In 1907, this notation appears: “Collected in last 20 years $65,473 or an average of $3273.00 cash for year.” At his peak, he netted $1,000 a year-a comfortable living. He paid off the mortgage on his parents’ property and later invested in mortgages on North Dakota farmland, which earned him a steady 6 percent-like Cascarets, he liked to say, referring to a patent laxative with the slogan “works while you sleep.”

 

lewis
Harry Sinclair Lewis (7 februari 1885 – 10 januari 1951)

 

 

De Vlaamse dichteres en schrijfster Patricia De Landtsheer werd geboren in Dendermonde op 7 februari 1952. Zie ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Wanneer kloof tot crevasse versmelt

 

Wanneer kloof tot crevasse versmelt

het woord ontoereikend wordt

door het verlies van zijn betekenis

 

de barsten in het hart door misverstanden

en hardnekkige onbuigzaamheid

dieper verwonden dan de kogel

 

uit onwetendheid afgevuurd

kan men slechts nederig zwijgen

het hoofd naar elkander nijgen

 

en hopen dat het ooit weer anders wordt

dat woorden weer gaan groeien

zich als parels op de wonden leggen

 

de weg naar de overkant

weer zichtbaar wordt

verbindt wat ooit verbroken werd

 

 

patriciaDeLandtsheer
Patricia De Landtsheer (Dendermonde, 7 februari 1952)

 

 

De Franse filosoof en schrijver Paul Nizan werd geboren op 7 februari 1905 in Tours. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Uit: La Conspiration

 

“Il n’y avait pas tout à fait un mois que Carré habitait la maison de François Régnier où il était arrivé un matin ave sa valise pour demander à Régnier s’il voulait de lui ; Régnier lui avait simplement répondu de s’installer. Une si prompte réponse ne peut surprendre que ceux qui ignorent tout des relations viriles. Parmi les liens qui lient les hommes, ceux de la guerre sont forts : Régnier pouvait demander à Carré :

-Te souviens-tu du 20 octobre 17 devant Perthes-les Hurlus ?

Carré répondait qu’il se souvenait. Il était avec Régnier dans un rapport moins étroit qu’avec ses camarades du parti- les fidélités de parti sont plus puissantes que les fidélités de la mort et du sang- mais il savait enfin qu’il pouvait demander à Régnier ce qu’on a le droit d’exiger d’un homme de qui on a été dans une guerre le témoin.

Carré avait beaucoup vagabondé en France depuis les arrestations du mois de juillet et son entrée dans l’univers difficile mais exaltant de l’illégalité ./..

Le communisme n’était pas seulement pour Carré la forme qu’il avait donné à son action, mais la conscience même qu’il avait de lui-même et de sa vie ; sa rencontre avec Régnier lui donna l’occasion d’exprimer des valeurs personnelles si profondes qu’il ne pensait pas plus à les remettre en question que les battements de son coeur ./..”

 

Nizan_Sartre

Paul Nizan (7 februari 1905 – 23 mei 1940)
Hier met Jean Paul Satre (l)

 

 

De Duitse dichter, schrijver en vertaler Heinz Czechowski werd geboren in Dresden op 7 februari 1935. Zie ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Uit: Der Garten meines Vaters

 

„Stuttgart, einmal vom Zug aus gesehen, desgleichen Frankfurt, vorher das Altmühltal, der Neckar, Sonthofen, Regensburg, München. Oder Moskau, Fahrt mit dem Taxi vom Bjelorussischen Bahnhof durch schmale Holzhausgäßchen, dann ein Durchbruch, die Gorkistraße, der Manegeplatz, das Hotel. Oder Sofia, Boulevard Russki, Uliza Graf Ignatiew, die Newski-Kathedrale – goldene Kuppeln vor taubenblauen Bergen. Sechsunddreißig Stunden Eisenbahnfahrt durch verschneite russische

Landschaft oder zweieinhalb Flugstunden – mit Zwischenlandung in Prag – über das ungarische Tiefland und die Transsylvanischen Alpen. Wir könnten uns auch Stadtpläne ansehen.Was ist eine Stadt?

Ich will also etwas aufschreiben, etwas über Dresden, meine Heimatstadt, aber wie? Denn noch ehe ich die ersten Zeilen aufs Papier setze, scheint sich die schöne Erscheinung, die man Erinnerung nennt, zu verflüchtigen. Also: Wo fängt man an? In der Kindheit? Gut: Eines Tages geht man zum erstenmal mit seinem eigenen Sohn den Schulweg in einer anderen Stadt. Im Flur Geruch von Fußbodenöl, Tinte, Desinfektionsmitteln. Wie war es damals? Lang vergessene Bilder erstehen: ein blauer Tag, in den Gärten der Böttgerstraße wenige Dahlien und Astern. Es ist Krieg, die Männer sind an der Front, die Frauen mit Kindern und Sorgen genügend beschäftigt. Für die Gärten bleibt wenig Zeit. Jeden Morgen kommt der Briefträger. Bringt er den Brief?

Doch besser keinen als den. Und noch gibt es die Stadt mit ihren Brücken und Türmen, den Straßen und Gassen, den Theatern, dem Zwinger, dem Tiermuseum auf der Ostraallee, dem Schneideratelier

der Tante in einem Hinterhaus auf der Prager Straße.“

 

Czechowski
Heinz Czechowski (Dresden, 7 februari 1935)

 

Charles Dickens, Emma McLaughlin, Christine Angot, Anna Świrszczyńska, Peter Carey, Gay Talese, Alban Nikolai Herbst, A. den Doolaard, Harry Sinclair Lewis

De Engelse schrijver Charles Dickens werd geboren op 7 februari 1812 in Landport. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2008.

Uit: A Tale of Two Cities

“The stone faces on the outer walls stared blindly at the black night for three heavy hours; for three heavy hours the horses in the stables rattled at their racks, the dogs barked, and the owl made a noise with very little resemblance in it to the noise conventionally assigned to the owl by men-poets. But it is the obstinate custom of such creatures hardly ever to say what is set down for them.

For three heavy hours, the stone faces of the chateau, lion and human, stared blindly at the night. Dead darkness lay on all the landscape, dead darkness added its own hush to the hushing dust on all the roads. The burial-place had got to the pass that its little heaps of poor grass were undistinguishable from one another; the figure on the Cross might have come down, for anything that could be seen of it. In the village, taxers and taxed were fast asleep. Dreaming, perhaps, of banquets, as the starved usually do, and of ease and rest, as the driven slave and the yoked ox may, its lean inhabitants slept soundly, and were fed and freed.

The fountain in the village flowed unseen and unheard, and the fountain at the chateau dropped unseen and unheard – both melting away, like the minutes that were falling from the spring of Time – through three dark hours. Then, the grey water of both began to be ghostly in the light, and the eyes of the stone faces of the chateau were opened.

Lighter and lighter, until at last the sun touched the tops of the still trees, and poured its radiance over the hill. In the glow, the water of the chateau fountain seemed to turn to blood, and the stone faces crimsoned. The carol of the birds was loud and high, and, on the weather-beaten sill of the great window of the bedchamber of Monsieur the Marquis, one little bird sang its sweetest song with all its might. At this, the nearest stone face seemed to stare amazed, and, with opened mouth and dropped under-jaw, looked awe-stricken.“

dickens-drummond

Charles Dickens (7 februari 1812 – 9 juni 1870)
Portret door Samuel Drummond

 

De Amerikaanse schrijfster Emma Lanier McLaughlin werd geboren op 7 februari 1974 in  Elmira, New York. Op de universiteit raakte zij bevriend met Nicola Kraus en samen schreven zij he Nanny Diaries. In Amerika was Dagboek van een nanny een enorm succes: er werden binnen vier maanden meer dan 500.000 exemplaren verkocht en het boek prijkte maandenlang op de bestsellerlijsten van The New York Times en Publishers Weekly. In 2004 verscheen Citizen Girl, in 2007 Dedication.

 

Uit: The Nanny Diaries

 

„The dark vestibule, wallpapered in some gloomy Colefax and Fowler floral, always contains a brass umbrella stand, a horse print, and a mirror, wherein I do one last swift check of my appearance. I seem to have grown stains on my skirt during the train ride from school, but otherwise I’m pulled together–twin set, floral skirt, and some Gucci-knockoff sandals I bought in the Village. She is always tiny. Her hair is always straight and thin; she always seems to be inhaling and never exhaling. She is always wearing expensive khaki pants, Chanel ballet flats, a French striped Tshirt, and a white cardigan. Possibly some discreet pearls. In seven years and umpteen interviews the I’m-mom-casu
al-in-my-khakis-but-intimidating-in-my-
$400-shoes outfit never changes. And it is simply impossible to imagine her doing anything so undignified as what was required to get her pregnant in the first place.
Her eyes go directly to the splot on my skirt. I blush. I haven’t even opened my mouth and already I’m behind.
She ushers me into the front hall, an open space with a gleaming marble floor and mushroom-gray walls. In the middle is a round table with“

 

McLaughlin

Emma McLaughlin (Elmira, 7 februari 1974)
Emma McLaughlin and Nicola Kraus

 

De Franse schrijfster Christine Angot werd geboren op 7 februari 1959 in Châteauroux. Zij is er om bekend dat zij in haar boeken op soms schokkende en niets ontziende wijze persoonlijke ervaringen verwerkt. De kritiek is dan ook verdeeld: de een prijst haar directheid, de ander verwijt haar exibitionisme.

 

Uit: Le Marché des Amants

 

Marc était chaleureux et sympathique, il avait envie de rapports intimes, tout en étant réservé il aimait parler. C’était un intellectuel de la rive gauche, décontracté, rieur, pas très grand, petites lunettes pour lire qu’il posait sur le bout du nez au lieu de les mettre et de les enlever, il lisait la carte au restaurant puis levait les yeux par-dessus pour vous parler. Il avait une voiture pour les longues distances, un scooter pour aller d’un rendez-vous à un autre en évitant les encombrements, un vélo parce qu’il aimait ça: sa pensée restait active, pendant qu’il se déplaçait à un rythme tranquille, en silence, il réfléchissait. Il aimait faire le marché, la cuisine aussi. Les cèpes. De temps en temps un très bon restaurant. Il aimait bien. Il s’occupait de ses enfants, même s’il les voyait peu, il était séparé de leur mère depuis trois ans. Il travaillait beaucoup. Il avait toujours beaucoup travaillé. Il faisait une belle carrière, il avait un bon salaire. Il habitait dans le quartier de Paris qui correspondait à ses centres d’intérêt, et lui permettait en même temps d’avoir une vie de famille. Le quatorzième. Le travail, l’école, les lieux de rendez-vous étaient proches les uns des autres. Il lisait beaucoup, allait au cinéma une fois par semaine, de temps en temps au spectacle. Il recevait les invitations mais évitait les premières, il était rédacteur en chef d’un journal culturel, si parfois il y allait, c’était pour gagner du temps, ça évitait d’avoir à réserver soi-même, c’était tout. D’un point de vue social ce genre de sortie lui déplaisait. Il critiquait ce milieu, cette ambiance tout en disant «m’enfin on va pas parler de ça». Il préférait voir sa vie en dehors de «cette espèce de zoo», il était contraint de s’y mêler, de très loin et en observateur, mais ne se sentait pas sali, pas touché. » 

Angot

Christine Angot (Châteauroux, 7 februari 1959)

 

De Poolse dichteres Anna Świrszczyńska werd geboren op 7 februari 1909 in Warszawa. Zij begon met het publiceren van gedichten in de jaren dertig. Tijdens de bezetting van Polen gedurende WO II zat zij in het verzet, tijdens de opstand van Warschau was zij militair verpleegster. De beroemde dichter en vertaler Czesław Miłosz vertaalde later werk van haar naar het Engels.

 

The Second Madrigal

  

A night of love

exquisite as a

concert from old Venice

played on exquisite instruments.

Healthy as a

buttock of a little angel.

Wise as an

anthill.

Garish as air

blown into a trumpet.

Abundant as the reign

of a royal Negro couple

seated on two thrones

cast in gold.

 

A night of love with you,

a big baroque battle

and two victories.

 

 

 

In een blauwe pyjama

Ik slaap in een blauwe pyjama,
rechts van mij slaapt mijn kind.
Ik heb nooit gehuild,
ik zal nooit sterven.

Ik slaap in een blauwe pyjama,
links van mij slaapt mijn man.
Ik heb mijn hoofd nooit tegen de muur geslagen,
ik heb het nooit uitgegild van angst.

Hoe breed is dit bed niet
dat er plaats is
voor zoveel geluk

 

 

Vertaald door Jo Govaerts en Karol Lesman

 

swirszczynska

Anna Świrszczyńska (7 februari 1909 – 14 augustus 2004)

 

De Australische schrijver Peter Carey werd geboren op 7 februari 1943 in Bacchus Marsh (Victoria). Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2008.

Uit: His Illegal Self

There were no photographs of the boy’s father in the house upstate. He had been persona non grata since Christmas 1964, six months before the boy was born. There were plenty of pictures of his mom. There she was with short blond hair, her eyes so white against her tan. And that was her also, with black hair, not even a sister to the blonde girl, although maybe they shared a kind of bright attention.
She was an actress like her grandma, it was said. She could change herself into anyone. The boy had no reason to disbelieve this, not having seen his mother since the age of two. She was the prodigal daughter, the damaged saint, like the icon that Grandpa once brought back from Athens—shining silver, musky incense—although no one had ever told the boy how his mother smelled.
Then, when the boy was almost eight, a woman stepped out of the elevator into the apartment on East Sixty-second Street and he recognized her straightaway. No one had told him to expect it.
That was pretty typical of growing
up with Grandma Selkirk. You were some kind of lovely insect, expected to know things through your feelers, by the kaleidoscope patterns in the others’ eyes. No one would dream of saying, Here is your mother returned to you. Instead his grandma told him to put on his sweater. She collected her purse, found her keys and then all three of them walked down to Bloomingdale’s as if it were a deli.“

 

Peter_Carey

Peter Carey (Bacchus Marsh, 7 februari 1943)

 

De Amerikaanse schrijver en journalist Gay Talese werd geboren op 7 februari 1932 in Ocean City. Zie ook mijn blog van 7 februari 2008.

 

Uit: A writer’s life

 

I am not now, nor have I ever been, fond of the game of soccer. Part of the reason is probably attributable to my age and the fact that when I was growing up along the southern shore of New Jersey a half century ago, the sport was virtually unknown to Americans, except to those of foreign birth. And even though my father was foreign-born—he was a dandified but dour custom tailor from a Calabrian village in southern Italy who became a United States citizen in the mid-1920s—his references to me about soccer were associated with his boyhood conflicts over the game, and his desire to play it in the afternoons with his school friends in an Italian courtyard instead of merely watching it being played as he sat sewing at the rear window of the nearby shop to which he was apprenticed; yet, as he often reminded me, he knew even then that these young male performers (including his less dutiful brothers and cousins) were wasting their time and their future lives as they kicked the ball back and forth when they should have been learning a worthy craft and anticipating the high cost of a ticket to immigrant prosperity in America! But no, he continued in his tireless way of warning me, they idled away their afternoons playing soccer in the courtyard as they would later play it behind the barbed wire of the Allied prisoner of war camp in North Africa to which they were sent (they who were not killed or crippled in combat) following their surrender in 1942 as infantrymen in Mussolini’s losing army. Occasionally they sent letters to my father describing their confinement; and one day near the end of World War II he put aside the mail and told me in a tone of voice that I prefer to believe was more sad than sarcastic, “They’re still playing soccer!”

 

Talese

Gay Talese (Ocean City, 7 februari 1932)

 

De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2008.

 

Uit: Meere

 

“Irenes Stolz. Der glühte wie eine Grundierung in ihrem ägyptischen Blick. Der gab ihr die Haltung, wenn sie sich schminkte. Immer saß er gerne dabei, saß auf dem Toilettendeckel und schaute ihr bewundernd zu. Was sie gar nicht schätzte. Bitte, Fichte, laß mich allein. Sie war so intim dann, so grenzenlos selbstbewußt, selbstverliebt; selbst wenn sie masturbierte, war sie nicht inniger mit sich als in solchen Momenten …”

 

alban_nikolai_herbst

Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

De Nederlandse dichter en schrijver A. den Doolaard werd geboren op 7 febrauri 1901 in Hoenderloo. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2008.

 

Uit: Wampie. De roman van een zorgeloze zomer

 

Wampie werd wakker.

Er zijn mensen wier ogen opengaan net zo snel als een deur wanneer er hard aan getrokken wordt: zo zie je niets, en dan opeens het hele binnenste van het huis. Hun hoofd lijkt het kastje van een kiektoestel: eerst is er niets dan het gladde rustige slapen, altoos eender, net als het gladde doffe overtrek van het kiekkastje. Maar dan wordt er plotseling op een geheimzinnig veertje gedrukt, en het glanzende oog, dat diep binnenin sliep, schiet met een ruk naar voren en kijkt je groot aan.

Maar zo ontwaakte Wampie nooit. Haar wakkerworden leek meer op het langzame neerdwarrelen van een blaadje van tak tot tak en dan in glijvlucht naar de grond. Want opstaan deed Wampie nooit: ze viel altijd
uit bed. Wanneer ze voelde dat ze wakker moest worden, omdat de wekker twee keer afgelopen en er drie keer op haar deur gebonsd was (een keer door haar zusje, een keer door moeder en een slotbons van vader, die bonst zoals alleen een man bonzen kan, die haastig naar kantoor moet, en dan zijn ganse ergernis over de afgelopen en komende vier en twintig uur, plus over het feit, dat hij een geliefde maar ogenschijnlijk luie dochter heeft, in één machtige bons ontlaadt) – dan, door die slag wanhopig losgeschud uit de boom harer dromen, die nog tussen de sterren doorgroeide hoewel het allang dag was, dwarrelde ze naar omlaag“.

 

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A. den Doolaard (7 februari 1901 –  26 juni 1994)

 

De Amerikaanse schrijver Harry Sinclair Lewis werd geboren in Sauk Centre op 7 februari 1885. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

Uit: Main Street

 

“Carol was discovering that the one thing that can be more disconcerting than intelligent hatred is demanding love. “She supposed that she was being gracefully dull and standardized in the Smails’ presence, but they scented the heretic, and with forward-stooping delight they sat and tried to drag out her ludicrous concepts for their amusement. They were like the Sunday-afternoon mob starting [sic] at monkeys in the Zoo, poking fingers and making faces and giggling at the resentment of he more dignified race…. They were staggered to learn that a real tangible person, living in Minnesota, and married to their own flesh-and-blood relation, could apparently believe that divorce may not always be immoral; thatÊ illegitimate children do not bear any special and guaranteed form of curse; that there are ethical authorities outside of the Hebrew Bible; that men have drunk wine yet not died in the gutter; that the capitalistic system of distribution and the Baptist wedding-ceremony were not known in the Garden of Eden; … that there are Ministers of the Gospel who accept evolution; that some persons of intelligence and business ability do not always vote the Republican ticket straight; … that a violin is not inherently more immoral than a chapel organ… ‘Where does she get all them the’ries?’ marveled Uncle Whittier Smail…”

 

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Harry Sinclair Lewis (7 februari 1885 – 10 januari 1951)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 7e februari ook mijn vorige blog van vandaag.

Charles Dickens, Peter Carey, Gay Talese, Alban Nikolai Herbst, A. den Doolaard, Harry Sinclair Lewis, Paul Nizan, Rhijnvis Feith

De Engelse schrijver Charles Dickens werd geboren op 7 februari 1812 in Landport. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

Uit: Oliver Twist

Although I am not disposed to maintain that the being born in a workhouse, is in itself the most fortunate and enviable circumstance that can possibly befal a human being, I do mean to say that in this particular instance, it was the best thing for Oliver Twist that could by possibility have occurred. The fact is, that there was considerable difficulty in inducing Oliver to take upon himself the office of respiration,-a troublesome practice, but one which custom has rendered necessary to our easy existence; and for some time he lay gasping on a little flock mattress, rather unequally poised between this world and the next: the balance being decidedly in favour of the latter. Now, if, during this brief period, Oliver had been surrounded by careful grandmothers, anxious aunts, experienced nurses, and doctors of profound wisdom, he would most inevitably and indubitably have been killed in no time. There being nobody by, however, but a pauper old woman, who was rendered rather misty by an unwonted allowance of beer; and a parish surgeon who did such matters by contract; Oliver and Nature fought out the point between them. The result was, that, after a few struggles, Oliver breathed, sneezed, and proceeded to advertise to the inmates of the workhouse the fact of a new burden having been imposed upon the parish, by setting up as loud a cry as could reasonably have been expected from a male infant who had not been possessed of that very useful appendage, a voice, for a much longer space of time than three minutes and a quarter.

As Oliver gave this first proof of the free and proper action of his lungs, the patchwork coverlet which was carelessly flung over the iron bedstead, rustled; the pale face of a young woman was raised feebly from the pillow; and a faint voice imperfectly articulated the words, “Let me see the child, and die.”

 

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Charles Dickens (7 februari 1812 – 9 juni 1870)

 

De Australische schrijver Peter Carey werd geboren op 7 februari 1943 in Bacchus Marsh (Victoria). Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

 

Uit: True History of the Kelly Gang

MY first memory is of Mother breaking eggs into a bowl and crying that Jimmy Quinn my 15 yr. old uncle were arrested by the traps. I don’t know where my daddy were that day nor my older sister Annie. I were 3 yr. old. While my mother cried I scraped the sweet yellow batter onto a spoon and ate it the roof were leaking above the camp oven each drop hissing as it hit.

My mother tipped the cake onto the muslin cloth and knotted it.

Your Aunt Maggie were a baby so my mother wrapped her also then she carried both cake and baby out into the rain. I had no choice but follow up the hill how could I forget them puddles the colour of mustard the rain like needles in my eyes.

We arrived at the Beveridge Police Camp drenched to the bone and doubtless stank of poverty a strong odour about us like wet dogs and for this or other reasons we was excluded from the Sergeant’s room. I remember sitting with my chillblained hands wedged beneath the door I could feel the lovely warmth of the fire on my fingertips. Yet when we was finally permitted entry all my attention were taken not by the blazing fire but by a huge red jowled creature the Englishman who sat behind the desk. I knew not his name only that he were the most powerful man I ever saw and he might destroy my mother if he so desired.

Approach says he as if he was an altar.

My mother approached and I hurried beside her. She told the Englishman she had baked a cake for his prisoner Quinn and would be most
obliged to deliver it because her husband were absent and she had butter to churn and pigs to feed.

No cake shall go to the prisoner said the trap I could smell his foreign spicy smell he had a handlebar moustache and his scalp were shining through his hair.”

 

Carey

Peter Carey (Bacchus Marsh, 7 februari 1943)

 

De Amerikaanse schrijver en journalist Gay Talese werd geboren op 7 februari 1932 als kind van een Rooms-katholieke familie in Ocean City. Zijn vader was kleermaker. Hij volgde een studie aan de universiteit van Alabama, waar hij voor het eerst literaire technieken in de journalistiek toepaste. Talese stond aan de wieg van wat later New Journalism zou gaan heten. Talese vatte zijn bedoelingen samen met: “New Journalism leest als fictie, maar is het niet. Het is zo waarheidsgetrouw als de meest waarheidsgetrouwe reportage, maar het zoekt naar de diepere waarheid dan je bereiken kunt door het opstapelen van feiten, het gebruiken van quotes, en de traditionele journalistieke vormgeving. New Journalism vraagt, nee eist, een vorm van schrijven die tot de verbeelding spreekt.” Hij beleefde het hoogtepunt van zijn carrière in 1966, toen hij voor Esquire artikelen schreef over Joe DiMaggio en Frank Sinatra: “The Silent Season of a Hero” en “Frank Sinatra Has a Cold”.

Uit: Frank Sinatra Has a Cold

“November, a month before his fiftieth birthday. Sinatra had been working in a film that he now disliked, could not wait to finish; he was tired of all the publicity attached to his dating the twenty-year-old Mia Farrow, who was not in sight tonight; he was angry that a CBS television documentary of his life, to be shown in two weeks, was reportedly prying into his privacy, even speculating on his possible friendship with Mafia leaders; he was worried about his starring role in an hour-long NBC show entitled Sinatra—A Man And His Music, which would require that he sing eighteen songs with a voice that at this particular moment, just a few nights before the taping was to begin, was weak and sore and uncertain. Sinatra was ill. He was the victim of an ailment so common that most people would consider it trivial. But when it gets to Sinatra it can plunge him into a state of anguish, deep depression, panic, even rage. Frank Sinatra had a cold.

Sinatra with a cold is Picasso without paint, Ferrari without fuel—only worse. For the common cold robs Sinatra of that uninsurable jewel, his voice, cutting into the core of his confidence, and it affects not only his own psyche but also seems to cause a kind of psychosomatic nasal drip within dozens of people who work for him, drink with him, love him, depend on him for their own welfare and stability. A Sinatra with a cold can, in a small way, send vibrations through the entertainment industry and beyond as surely as a President of the United States, suddenly sick, can shake the national economy.

For Frank Sinatra was now involved with many things involving many people—his own film company, his record company, his private airline, his missile-parts firm, his real-estate holdings across the nation, his personal staff of seventy-five—which are only a portion of the power he is and has come to represent. He seemed now to be also the embodiment of the fully emancipated male, perhaps the only one in America, the man who can do anything he wants, anything, can do it because he has the money, the energy, and no apparent guilt. In an age when the very young seem to be taking over, protesting and picketing and demanding change, Frank Sinatra survives as a national phenomenon, one of the few prewar products to withstand the test of time.”

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Gay Talese (Ocean City, 7 februari 1932)

 

De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

 

Uit: Roses Triumph

 

Niemals wäre Erwin Rose Gegenstand literarischer Würdigung geworden, hätte sich nicht in seinem 51. Lebensjahr ein sonderbarer Umbruch vollzogen. Doch bekam ihn kaum jemand mit. Er erstaunte den distanzierten Bürovorsteher selbst – einen seit über dreißig Jahren völlig erregungslosen, dem Kanzleileben dienenden Charakter. Nicht daß der Mann devot gewesen wäre, doch ein Gleichmut, der ihm innere Ruhe und auch Abstand gewährte, hatte ihn die politischen Nervositäten unterschlafen lassen, von denen vor allem die späten Siebziger durchwühlt worden waren. Und ihm bis heute erlaubt, jederlei Lehrlingsprotest, wenn er tradierte Abläufe störte, gleichsam instinktiv in eine Art Urvertrauen zurückzuleiten. Ohnedies ist die Kanzlei, in der Erwin Rose seit Jünglingszeiten beschäftigt und seit über drei Jahrzehnten ins Vertrauen des Chef-Sozius’ Dörrbecker gewachsen war, von politisch grellem Belang niemals bewegt gewesen. Scheidungen, Mietstreitigkeiten, Bußgeld- und Asylverfahren bestimmten den kleinen Betrieb; die auch in juridischer Hinsicht recht wechselvolle Historie rührte in ihm kaum einen Wellenring auf. Die Protestzwiebeln, die, selten genug, der Büronachwuchs warf, klatschten in den Schlick einer lehrväterlichen Umarmung. Nur in ganz seltenen Fällen zogen sie Wurzeln, so daß Erwin Rose ihre Triebe kupieren mußte.

An diesem Sommernachmittag stülpte den Mann jedoch etwas um. Möglicherweise hätte ein guter Beobachter die Veränderung registrieren können: ungewisser Blicke wegen, die der Bürovorsteher seither seinem Chef hinterherwarf, oder aufgrund der einen oder anderen scheinbar motivlosen Geste. Oder weil sich Rose seltsam schneuzte und danach qualitativ neu mit den Nasenflügeln zuckte. Marginalien also nur. Doch den Beobachter gab es ohnedies nicht.”

 

Herbst

Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

De Nederlandse dichter en schrijver A. den Doolaard werd geboren op 7 febrauri 1901 in Hoenderloo. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

 

Februari-staking

Zij staakten niet om goed of geld,
Niet om der wille van den brode;
Zij staakten tegen bruut geweld;
Zij staakten om geslagen Joden.

Helden, die in de oorden zijt
Die geen tiran ooit zal betreden,
Verlicht gij de verlorenheid
Van hen in ’t donker hier beneden.

Daal naar hun cellen, voor de nacht

Zich kleurt tot roden stervensmorgen;

Vertel hun van het slapen zacht

In ongebluste kalk geborgen;

 

Vertel hun, hoeveel beter ’t is

Om zonder kruis en zonder botten

Te wachten op de herrijzenis

Dan laf en levend te verrotten.

 

Tussen de blinddoek en de dood

Is enkel maar het korte knallen.

Grijp dan hun hand, opdat zij groot

En zwijgend voorovervallen.

 

Ga met Uw mond tot bij hun oor

En zeg: ‘Dit is de laatste wonde’,

En fluister hun de woorden voor:

‘Mijn God, vergeef ons onze zonden.

 

‘Wij staakten niet om goed of geld,

‘Niet om der wille van den brode;

‘Wij staakten tegen ’t beulsgeweld:

‘Wij staakten om geslagen Joden.’

 

Doolaard

A. den Doolaard (7 februari 1901 –  26 juni 1994)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 7 februari 2007.

 

De Amerikaanse schrijver Harry Sinclair Lewis werd geboren in Sauk Centre op 7 februari 1885.

 

De Franse filosoof en schrijver Paul Nizan werd geboren op 7 februari 1905 in Tours.

 
De Nederlandse schrijver Rhijnvis Feith werd geboren in Zwolle  en daar op 7 februari 1753 gedoopt.

 

Charles Dickens, Harry Sinclair Lewis, Peter Carey, Alban Nikolai Herbst, Paul Nizan, A. den Doolaard, Rhijnvis Feith

Charles Dickens werd geboren op 7 februari 1812 in Landport als zoon van John Dickens en Elizabeth Barrow. Toen hij tien was, verhuisde de familie naar Londen. Door financiële moeilijkheden van zijn vader (hij werd wegens schulden in de gevangenis gezet) moest de jonge Charles enkele malen zijn school verlaten om te gaan werken. Zo belandde hij op twaalfjarige leeftijd in een schoensmeerfabriek waar hij 10 uur per dag moest werken. De omstandigheden waaronder arbeiders moesten leven werden een belangrijk onderwerp in zijn latere werk. Veel van zijn werken verschenen in eerste instantie in de vorm van feuilletons in diverse bladen en werden pas later als boek uitgegeven. Grote bekendheid verwierf hij met The Pickwick Papers (The posthumous papers of the Pickwick Club), dat vanaf 1836 in maandelijkse afleveringen verscheen. Na het succes hiervan verschenen snel achtereen Oliver Twist (1837-1838), Nicholas Nickleby (1838-1839), The Old Curiosity Shop (1841) en Barnaby Rudge (1841).

Uit: Great Expectations

“My father’s family name being Pirrip, and my Christian name Philip, my infant tongue could make of both names nothing longer or more explicit than Pip. So, I called myself Pip, and came to be called Pip.

I give Pirrip as my father’s family name, on the authority of his tombstone and my sister – Mrs. Joe Gargery, who married the blacksmith. As I never saw my father or my mother, and never saw any likeness of either of them (for their days were long before the days of photographs), my first fancies regarding what they were like, were unreasonably derived from their tombstones. The shape of the letters on my father’s, gave me an odd idea that he was a square, stout, dark man, with curly black hair. From the character and turn of the inscription, “Also Georgiana Wife of the Above,” I drew a childish conclusion that my mother was freckled and sickly. To five little stone lozenges, each about a foot and a half long, which were arranged in a neat row beside their grave, and were sacred to the memory of five little brothers of mine – who gave up trying to get a living, exceedingly early in that universal struggle – I am indebted for a belief I religiously entertained that they had all been born on their backs with their hands in their trousers-pockets, and had never taken them out in this state of existence.

Ours was the marsh country, down by the river, within, as the river wound, twenty miles of the sea. My first most vivid and broad impression of the identity of things, seems to me to have been gained on a memorable raw afternoon towards evening. At such a time I found out for certain, that this bleak place overgrown with nettles was the churchyard; and that Philip Pirrip, late of this parish, and also Georgiana wife of the above, were dead and buried; and that Alexander, Bartholomew, Abraham, Tobias, and Roger, infant children of the aforesaid, were also dead and buried; and that the dark flat wilderness beyond the churchyard, intersected with dykes and mounds and gates, with scattered cattle feeding on it, was the marshes; and that the low leaden line beyond, was the river; and that the distant savage lair from which the wind was rushing, was the sea; and that the small bundle of shivers growing afraid of it all and beginning to cry, was Pip.”

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Charles Dickens (7 februari 1812 – 9 juni 1870)

 

De Amerikaanse schrijver Harry Sinclair Lewis werd geboren in Sauk Centre op 7 februari 1885. Op jonge leeftijd leerde hij lezen en hield hij een dagboek bij. Op 13-jarige leeftijd probeerde hij zonder succes van huis weg te lopen om mee te vechten in de Spaans-Amerikaanse Oorlog. In 1908 studeerde hij af aan Yale University. Lewis begon zijn schrijverscarrière met romantische gedichten en verhalen. In 1912 publiceerde hij zijn eerste boek, Hike and the Aeroplane onder het pseudoniem Tom Graham. In 1926 won hij de Pulitzerprijs, die hij weigerde, voor Arrowsmith. Elmer Gantry, een boek over een opportunistische priester, werd verboden in Boston en andere Amerikaanse steden, wat ook al eens het geval was geweest bij eerdere boeken en wat later ook nog zou gebeuren. Bij zijn ontvangsttoespraak na het verkrijgen van de Nobelprijs klaagde hij dat veel Amerikanen nog steeds bang waren voor literatuur waarin niet slechts alles wat Amerikaans is verheerlijkt wordt. Zijn laatste grote werk was It Can’t Happen Here waarin de Verenigde Staten na de verkiezingsoverwinning van Berzelius “Buzz” Windrip omgevormd worden tot een fascistische dictatuur. Een poging dit boek te verfilmen werd tegengehouden. Alcohol speelde een belangrijke rol in zijn leven. Hij overleed in 1951 in Rome aan een hartkwaal die was ontstaan door zijn alcoholisme.In 1930 was hij de eerste Amerikaan die de Nobelprijs voor de Literatuur won.

Uit: Arrowsmith

“She had called Martin a ‘lie-hunter,’ a ’truth-seeker.’ They decided now that most people who call themselves ’truth-seekers’ — persons who scurry about chattering of Truth as though it were a tangible separable thing, like houses or salt or bread — did not so much desire to find Truth as to cure their mental itch. In novels, these truth-seekers quested the ‘secret of life’ in laboratories which did not seem to be provided with Bunsen flames or reagents; or they went, at great expense and much discomfort from hot trains and undesirable snakes, to Himalayan monasteries, to learn from unaseptic sages that the Mind can do all sort of edifying things if one will but spend thirty or forty years in eating rice and gazing on one’s navel. To these high matters Martin responded, ‘Rot!’ He insisted that there is no Truth but only many truths; that Truth is not a colored bird to be chased among the rocks and captured by its tail, but a skeptical attitude to
ward life. He insisted that no one could expect more than, by stubbornness or luck, to have the kind of work he enjoyed and an ability to become better acquainted with the facts of that work than the average job-holder.”

 

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Harry Sinclair Lewis (7 februari 1885 – 10 januari 1951)

 

De Australische schrijver Peter Carey werd geboren op 7 februari 1943 in Bacchus Marsh (Victoria). Hij woonde in Melbourne, Londen en Sydney, maar woont en werkt nu in New York waar hij verbonden is aan Hunter College, een onderdeel van de City University of New York. Aan het begin van zijn literaire carrière schreef hij copy voor reclamebureaus. Zijn boeken zijn vele malen bekroond, onder meer met de Booker Prize. Carey heeft ook meegewerkt aan de screenplay voor de film Until the end of the world van Wim Wenders.

Uit: Theft. A love story (2006)

“I don’t know if my story is grand enough to be a tragedy, although a lot of shitty stuff did happen. It is certainly a love story but that did not begin until midway through the shitty stuff, by which time I had not only lost my eight-year-old son, but also my house and studio in Sydney where I had once been about as famous as a painter could expect in his own backyard. It was the year I should have got the Order of Australia–why not!–look at who they give them to. Instead my child was stolen from me and I was eviscerated by divorce lawyers and gaoled for attempting to retrieve my own best work which had been declared Marital Assets.

Emerging from Long Bay Prison in the bleak spring of 1980, I learned I was to be rushed immediately to northern New South Wales where, although I would have almost no money to spend on myself, it was thought that I might, if I could only cut down on my drinking, afford to paint small works and care for Hugh, my damaged two-hundred-and-twenty-pound brother.”

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Peter Carey (Bacchus Marsh, 7 februari 1943)

 

De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Hij studeerde filosofie en werkte ook als effectenmakelaar. In 1981 debuteerde hij met een verzameling prozateksten onder de titel Marlboro. Daarvoor kreeg hij het Niedersächsiche Nachwuchsstipendium für Literatur. Naast zijn talrijke romans en verhalenbundels publiceerde hij ook toneelstukken, hoorspelen en libretti. Van 1986 tot 1991 was hij uitgever van “Dschungelblätter – Zeitschrift für die deutschsprachige Kulturintelligenz. Tot zijn bekendste werken behoren Thetis. Anderswelt en Wolpertinger oder Das Blau, waarvoor hij de gerenommeerde Grimmelshausen-Preis ontving. Publicatie van zijn roman Meere werd in 2003 verboden, omdat er een sleutelroman in werd gezien. Bestaande personen voert hij vaker in zijn werk op. Zo bijvoorbeeld Hanna Schygulla en Klaus Kinski in “Wolpertinger oder Das Blau”. Sinds midden 2004 publiceert Herbst ook een weblog, waarop hij zijn actuele werk documenteert en experimenteert met theoretische fragnenten en het praktische schrijfproces van alledag.

 

Uit: Wolpertinger oder Das Blau

 

“…Muß seichen, der Lauscher: Er erhob sich, schlenderte an der jungen Frau vorbei, deren Kostüm er flüchtig strich. Sie nahm das nicht wahr oder verstellte sich. Er schob die Tür das Waggons auf, trat auf die rappelnde Metallplatte, in den Lamellenschlauch. Durch die schweren Gummifalten zog es. Deters bog nach links um die Ecke, stand vor der Toilettentür. BESETZT. Vielleicht, dachte er, brauche er nur ein paar Minuten zu warten, dann trete eine Frau heraus, die nichts anderes als einen Leopardenmantel trage. Die Sekunden vertickten. Deters wandte sich vom Bestarren der Abortstür fort, dem kleinen Fenster zu, das er hinabziehen wollte. Die Mechanik sperrte sich. Man mußte schon heftig daran rütteln, um den Glasrahmen wenigstens ein Stückchen herunterzubekommen. Ne se pencher pas au dehors, da kriegt sowieso keiner den Kopf durch. It’s not twenty-eight. Die Spülung gurgelt. Aber wenn nun doch… Guillotine: Kopf raus – Pfahl – Kopf ab…”

 

Herbst

Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

De Franse filosoof en schrijver Paul Nizan werd geboren op 7 februari 1905 in Tours. Hij studeerde in Parijs waar hij bevriend raakte met J.P. Sartre op het Lycée Henri IV. Hij werd lid van de Franse communistische partij en veel van zijn werk weerspiegelt zijn politieke opvattingen, hoewel hij uit de partij trad toen hij hoorde van het Molotov-Ribbentrop Pact in 1939. Hij sneuvelde in de slag om Duinkerken. Zijn werk bestaat o.a. uit de romans Antoine Bloye (1933), Le Cheval de Troie en La Conspiration (1938) en de essays “Les Chiens de garde” (1932) and “Aden, Arabie” (1931), die in 1960 met een voorwoord van Sarte opnieuw gepubliceerd werden en hem bij een nieuw puliek introduceerden.

Uit: Les Chiens de garde

« Que font les penseurs de métier au milieu de ces ébranlements ? Ils gardent encore leur silence. Ils n’avertissent pas. Ils ne dénoncent pas. Ils ne sont pas transformés. Ils ne sont pas retournés. L’écart entre leur pensée et l’univers en proie aux catastrophes grandit chaque semaine, chaque jour, et ils ne sont pas alertés. Et ils n’alertent pas. L’écart entre leurs promesses et la situation des hommes est plus scandaleux qu’il ne fut jamais. Et ils ne bougent point. Ils restent du même côté de la barricade. Ils tiennent les mêmes assemblées, publient les mêmes livres. Tous ceux qui avaient la simplicité d’attendre leurs paroles commencent à se révolter, ou à rire. »

 

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Paul Nizan (7 februari 1905 – 23 mei 1940)

 

De Nederlandse schrijver A. den Doolaard (pseudoniem van Cornelis Johannes George (Bob) Spoelstra jr.) werd geboren op 7 febrauri 1901 in Hoenderloo. Zijn vader was Nederlands-hervormd predikant. Op zijn zeventiende brak Cornelis met de kerk. Hij ging naar de HBS in Den Haag en na het overlijden van zijn vader werd hij boekhouder bij de Bataafse Petroleum Maatschappij (van 1920 tot 1928). In 1926 debuteerde hij met ‘de verliefde betonwerker’, een bundel vitalistische gedichten. In 1928 zegde hij zijn baan op en begon hij met een aantal zwerftochten door de Balkan en Frankrijk, waar hij diverse baantjes had zoals steenhouwer, druivenplukker, landarbeider en dokwerker. De ervaringen die hij tijdens deze zwerftochten opdeed, verwerkte hij in romans en krantenartikelen. Al vroeg waarschuwde Den Doolaard tegen het opkomende fascisme. Zijn onverbloemde artikelen leverden hem een uitwijzing op uit Oostenrijk, terwijl ook de toegang tot Duitsland en Italië hem ontzegd werd.

Uit: De herberg met het hoefijzer

“Vaarwel Piccadilly! Na een werkzaamheid van zes maanden op het Londensche hoofdkantoor van de Trepca Mining Company moest Erwin Raine, geoloog en explorateur, plotseling zijn paspoort inleveren, en toen hij twee dagen later bij de Directie geroepen werd wist hij reeds wat hem te wachten stond. ‘U kent wat Italiaansch, nietwaar? En Duitsch, van moederswege? U werkte ook drie jaar in de kopermijnen van Bor, en u spreekt dus goed Servisch? Uitstekend. Ziehier uw opdracht. In de Noordalbaneesche Alpen, het gebied tegen de Yougoslavische grens, moeten loonende koperlagen aanwezig zijn. U gaat er heen en zoekt de zaak uit. Hier zijn uw aanbevelingen: voor de regeering in Rome, want u weet waarschijnlijk dat Albanië een Italiaansch protectoraat is; voor het Albaneesche gouvernement, en voor de Yougoslavische autoriteiten, voor geval u over de grens mocht geraken. Het gebied heeft de roep niet geheel veilig te zijn, en u krijgt vanuit Scutari een gendarmerie-escorte; wapen u niettemin. Over drie weken uiterlijk verwacht ik uw berichten. Indien de exploratie gunstig uitvalt, komen Uw vier assistenten na. Dit is slechts een verkenningsreis. Telegrafeer “ill” of “good health” al naar de uitslag is, en neem met het oog op de concurrenten zwijgzaamheid in acht. Hier is de tegenwaarde van 500 pond, in lires en dollarbiljetten. Ik wensch u goede reis.’  Tegen alle verwachtingen in had Raine geen enkele bedenking laten hooren. Hij had goedmoedig geglimlacht, zooals gewoonlijk, en den directeur zelfs warm de hand gedrukt, alsof hij hem bedankte voor deze verbanning naar de wildernis. Toen hij weg was mompelde de directeur: ‘Een opofferende ziel, en een arbeidsezel…’ Hij wist niet dat Raine drie dagen geleden zijn verloving verbroken had.”

DENDOOLAARD

A. den Doolaard (7 februari 1901 –  26 juni 1994)

 

De Nederlandse schrijver Rhijnvis Feith werd geboren in Zwolle  en daar op 7 februari 1753 gedoopt. Rhijnvis Feith behoorde tot de literaire stroming het sentimentalisme en stond onder anderen onder invloed van Edward Young, Friedrich Gottlieb Klopstock en Baculard d’Arnaud.  Hij studeerde rechten in Leiden (1769-1770) en promoveerde hierop na één jaar. Zo rond 1780 sloot Feith zich aan bij de patriotten. Waarschijnlijk werd hij beïnvloed door Joan Derk van der Capellen tot den Pol t. Hierdoor werd hij in 1787, na een patriotse revolutie in Zwolle, tot magistraat gekozen. Deze functie bekleedde hij zeven maanden: toen vond er een tegenrevolutie plaats die het gezag van Willem V van Oranje-Nassau herstelde. Feith was van 1780 tot 1814 ontvanger van de belastingen op het belastingkantoor van zijn vader.

Uit: Raad aan eenen jongen dichter (Brieven)

“Van hier ook dat het eerste vernuft in Nederland – zo hij niets bezat dan zijne gaven – met alle die gaven gevaar lopen zou om van gebrek te stevren, en ’t ware onmogelijk, dat een Voltaire hier ooit met zijn vernuft schatten kon overgewonnen, of een Newton drie en een halve tonne gouds aan zijne erfgenaamen nagelaten hebben.

Maar mooglijk zult gij denken dat de Dichters zeer gemaklijk het goud voor de eer vergeten kunnen. De ondervinding van alle tijden strijkt het zegel aan uwe gedachten. Vergeet ondertusschen niet, dat het lot der Nederlandsche Dichters tot hier toe geweest is, en waarschijnlijk altijd zijn moet, om slechts door Nederlanders gelezen te worden. – Welk een doodsteek voor de Eerzucht! Doe wat gij wilt, uw roem blijft binnen den kleenen omtrek van ons Gemeenebest gekluisterd – niet om dat wij altijd in alles minder voortreffelijk geweest zijn – dan hadden Hoofd en Vondel zeker in Duitsland gelezen moeten worden, eer Gellert den smaak zijner Landgenooten verbeterd had. Neen! wat men ook praten moge, men leert geen taal (over ’t algemeen, en daar komt het hier op aan) enkel om werken van vernuft te kunnen lezen, maar uit noodzaaklijkheid.“

FEITH

Rhijnvis Feith (7 februari 1753 – 8 februari 1824)