Alban Nikolai Herbst, Anna Świrszczyńska, Harry Sinclair Lewis, Heinz Czechowski, Paul Nizan, Patricia De Landtsheer

De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook alle tags voor Alban Nikolai Herbst op dit blog.

Uit: Roses Triumph

„Rose war seit mehr als einer Stunde vom Mittagstisch zurück. Er saß über einen Schriftsatz gebeugt, den eines der Lehrmädchen nach Diktafon getippt und dem Bürovorsteher zur Korrektur vorgelegt hatte. Während er las und mit der Mine eines Bleistiftstummels die eine und andere Verbesserung in die Zeilen ritzte, rauchte er eine dickliche Fehlfarben. Bisweilen hüstelte er. Da fuhr es in ihn. Etwas schlug erst die Stirn durch und dann in die Gedankenwatte, die sein Einverständnis vor Belästigungen schützte. Der Prozeß brauchte volle zwei Minuten, in denen der Bürovorsteher erst aufsah und dann sich auf einen Flecken jenseits der Bürowand konzentrierte, also auf einen draußen im Flur. An ihr selbst gab es nichts Irreguläres. Sie war nichts als Tapete und altgelbes Weiß. Dann war das Hindurchgebrochene zwar nicht schon Rose zu Bewußtsein gekommen, aber doch in seinem Empfinden, bei seiner großen Empfindsamkeit angelangt. Und bettete sich ein.
Roses Blick rutschte von dem Flecken weg und schlingerte den Büroschlauch entlang über schmale Jungmädchenrücken, die Papier und Schreibmaschinen beugten. Er fing sich, ermüdet, erst an der Türklinke. Doch gelang es dem Bürovorsteher nicht, die Lider zu schließen. Seine Pupillen verengten sich, selbst die Regenbogenhäute zogen sich zusammen, wahrscheinlich dem höchsten Intensitätsgrad seiner inneren, vergeblichen Abwehr korrelierend. Dann ergab sich Erwin Rose.
Schläfenabwärts rann Schweiß. Rose tupfte ihn ab. Sehr kurzfristig fror er an den Ohrläppchen. Doch führte er den sich einklopfenden Kopfschmerz darauf zurück, daß im Büro selbst hellichten Tages die Neonröhren brannten. Da konnte, wie sie nur wollte, die Sonne scheinen. Zum ersten Mal in seinem Leben beengte ihn das. Wie stickig es war! Er hüstelte wieder, drückte die Zigarre aus. Das Deckblatt splitterte, Kräuselrauch flatterte aus dem Aschenbecher. Der brenzlige, scharfe Geruch war dem Bürovorsteher sehr unangenehm. Und entgegen aller Gewohnheit ließ er eine Arbeit liegen, erhob sich, ging zum Fenster, öffnete die Schließen.“

 

 
Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

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Alban Nikolai Herbst, Anna Świrszczyńska, Harry Sinclair Lewis, Patricia De Landtsheer, Heinz Czechowski, Paul Nizan

De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook alle tags voor Alban Nikolai Herbst op dit blog.

Uit: Buenos Aires. Anderswelt

„Mitten in der Halle stand ein riesiger Reiter auf einem noch viel größeren Hengst. Beide waren gehäutet. Der Reiter beugte sich über den Rist des aufgebäumten Pferdes und hielt uns zwei Gehirne hin. Auf der flachen Linken hatte er seines, auf der flachen Rechten das sehr viel kleinere des Tiers. Die Männer, Frauen und Kinder stiegen über einen dreistufigen Tritt dem Pferd in den Unterbauch. Ein sich erweiternder Darm führte in den nächsten Raum. Dort entkleideten wir uns. Dabei lachten wir und scherzten. Einige faßten sich sogar an. Mir war nicht einmal mulmig. Weggekonnt hätte ich sowieso nicht mehr.
Im wieder nächsten Raum hoben die Leute ihren linken Arm. Sie suchten etwas in den Achselhöhlen, zogen daran den Reißverschluß auf. Dann schlüpften sie und stiegen aus ihrer Haut. Manche legten sie sich über die Unterarme, andere falteten sie sorgfältig zusammen. Sie verstauten ihre Häute in Spinden. Manche hingen sie auch über Bügel in einen großen Metallschrank. Dabei paßten sie auf, daß kein Blut hinuntertropfte.
Weil ich meine Haut anbehielt, fiel ich auf. Alle wandten mir ihre Gesichter zu. Auch der Wirt vom CABALLO. Sie lachten aber weiter und ließen mich stehen, als die Trillerpfeife eines Wächters schrillte. Ich stand hilflos da. Sollte ich warten? Worauf? Die Tür war offen geblieben.
Ich trat in einen schmalen Flur. Rechts und links gingen Türen ab. Ich öffnete eine. Auf einem gynäkologischen Stuhl saß eine der enthäuteten Frauen. Die Spitzen ihrer Finger und Zehen und die Brustwarzen waren an Elektroden angeschlossen. Um den Kopf saß ein Helm. Auch von dem gingen Kabel ab. Ein Kabel war ihr zwischen die Beine geschoben. Sie hatte überall Sonden, und alle Kabel verschwanden in der Wand. Ich konnte hören, daß sie stöhnte. Aber sie stöhnte nicht vor Schmerz. Manchmal kicherte sie.
Im nächsten Zimmer saß ein Mann. Er war ganz ähnlich aufgebockt. Nur hatte man seine Eichel wie die Finger und Zehen mit der Wand verbunden. Er verhielt sich nicht anders als die Frau.
So ging es Tür um Tür. Diese Menschen waren sehr glücklich.“

 

 
Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

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Uit: Buenos Aires. Anderswelt

 

„(…) “Wo willst du hin?!” rief Do zurück.
    “Ich bleib nicht lang!” Ich rannte hinaus, die Treppe runter. Der Schankraum war leer. Es war auch keiner mehr in der
Küche. Das hatte ich mir gedacht. Alles wirkte wie gestern bei unserer Ankunft.
    Es war immer noch heiß. Ich kam ziemlich ins Schwitzen, als ich die Piste zum Dorf hinabrannte. Die letzten Nachzügler erwischte ich noch. Ich reihte mich ein. Es waren nicht nur Männer. Auch Frauen und Kinder, sogar Babys, waren in dem Zug. Auch hier wurde ausgelassen geplappert. Ich erkannte den Jungen von der Bar. Manchmal schloß noch jemand aus den Seitengassen auf. Wir erreichten die Brücke. Meine Neugier war größer als meine Angst. Man ließ mich mit den anderen passieren. Die Wächter waren nicht dieselben wie heute früh. Sie sahen stumpf vor sich hin. Die Bewohner Malaquas hüpften.
    Wir betraten ein Portal. An der Seite rechts war ein Messingschild angebracht:
GARRAFFF S.A. MADRID. Es ging durchs Portal in eine Halle, die
                        LA FASCINACIÓN DE LO AUTÉNTICO

hieß. So stand es auf einem überbreiten, von Wand zu Wand gespannten Band. Überall Regale voller Organe. Es gelang mir, eine Lunge anzufassen. Sie sah zwar echt aus, aber war aus einem harten Plastik. Weiter vorn war ein Regal mit pruebos olfatorias beschildert. Hunderte Reagenz-, sogar Weckgläser standen darauf. Sie sahen aus, als wären sie leer. Aber jedes trug eine lateinische Bezeichnung. Ein anderes Regal hieß Votos. Enorme Mengen Tonbandkassetten stopften es voll. Und über dem in dickem Eding geschriebenen Mondos fanden sich Hunderte Gehirne in bauchigen Formalinvasen. Es war alles sehr sauber. Nichts roch. Man hätte ein Pausenbrot futtern können in dieser Wachsfigurenpathologie. Ich wurde von den anderen freundlich weitergeschoben. Sie plauderten mit mir. So locker wie möglich versuchte ich, Antwort zu geben.”

 

 

Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

 

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Uit: Joachim Zilts Verirrungen

 

„Zwar lag ich durchaus in einem Bett, sogar einem, das dem meinen auf verblüffende Weise glich; dennoch war es ein anderes, überaus fremdes. Insgesamt machte dieses Schlafzimmer einen verdächtigen Eindruck.

Ausserdem befand sich der Krater, dieses Loch in der Decke, durch das ich ganz offenbar abgestürzt war, an einer völlig anderen Stelle als das, welches mir vorhin als Einschlupf gedient hatte. Sowieso war das Ding erheblich breiter. Kein Wunder also, dass ich mich nicht hatte halten können.

Nein, ich hatte nicht, wie man so sagt, “nur” geträumt. Meine verquere Situation war real. Ich hatte mich versehentlich in eine Parallelwelt locken lassen.

Ich suchte nach einem Einschlupf, fand keinen. Auch draussen, vor dem Fenster, hatte sich nichts verändert. Die drei Buchen, die Wiese, der Jägerzaun. Die Einfahrt. Wie immer hatte Christine sie gestern abend offen stehenlassen. Drüben Schmidts, die nächste Reihe die Henkells, danach… Moment! Ich hatte die Namen unserer neuen Nachbarn vergessen.

“Irgend etwas ist!” sagte sie.

“Nichts ist”, sagte ich.

“Aber du hast das doch nicht von Nichts!”

Ich hatte einfach keine Lust zu reden. Was hätte ich Christine erzählen können? Dass wir einander fremd waren?

Ich legte mich aufs Bett zurück. Christine stellte sich in die Tür, starrte mich an.

“Also was machst du denn jetzt?!”

Ich sprang auf. Ich kramte paar Sachen zum Anziehen zusammen, zerrte die Tasche vom Schrank. Stopfte sie mit Jeans T-Shirts Socken Pullovern. Ging sogar noch mal, sicherheitshalber, auf die Toilette, Christine bis zur Tür hinter mir her.

“Was hast du vor?”

“Pinkeln. Merkst du doch.”

Ich kam wieder raus, schob Christine entschlossen zur Seite, schlüpfte in die Reeboks. Dann zog ich mir den Anorak über, stopfte noch die Taschenlampe in die Tasche, liess meine Blicke schnell über die Zimmerwand gleiten. Christine wählte am Telefon, grüsste ihre ziemlich fade Freundin Mildred, war abgelenkt. Das nutzte ich. F a n d einen Einschlupf. War wieder fort.“

 

AlbanNikolaiHerbst
Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

 

De Poolse dichteres Anna Świrszczyńska werd geboren op 7 februari 1909 in Warszawa. Zie ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

The Greatest Love 

 

She is sixty. She lives

the greatest love of her life.

 

She walks arm-in-arm with her dear one,

her hair streams in the wind.

Her dear one says:

“You have hair like pearls.”

 

Her children say:

“Old fool.”

 

 

Vertaald door Czeslaw Milosz and Leonard Nathan

 

 

The Ghetto: A Mother 

 

Cuddling in the arms her half-asphyxiated baby, howling,

she ran up the staircase of the apartment building that was set ablaze.

From the first floor to the second.

From the second to the third.

From the third to the fourth.

 

Until she had jumped onto the roof.

There, having choked with air, clinging to the chimney,

she looked down from where she could hear

the crackle of flames which were reaching higher and higher.

 

And then she became motionless and silent.

She kept silent to the end, till the moment

at which she suddenly clenched her eyelids,

stepped to the roof edge and, throwing forward her arms,

she dropped her baby down.

 

Two seconds earlier than she herself leapt down.

 

 

Anna-Swir
Anna Świrszczyńska (7 februari 1909 – 14 augustus 1984)

 

 

De Amerikaanse schrijver Harry Sinclair Lewis werd geboren in Sauk Centre op 7 februari 1885. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Uit: Sinclair Lewis. Rebel from Main Street (Biografie door Richard Lingeman)

 

The move from Ironton to Sauk Centre considerably boosted the young doctor’s income. His second son, Claude, was born in 1878, and on February 7, 1885, his third and youngest son, Harry Sinclair Lewis. (Sinclair was the surname of a dentist friend.) Four years later, Dr. E.J. (as he was known to family and friends) was doing well enough to purchase for $2,800 a ten-room house at 812 Third Street, directly across the street from Harry’s birthplace. It was a generic frame house common to Midwestern small towns. In the back of the parlor and family room, the doctor consulted patients after office hours. There was also a small barn on the back alley bordering the yard. A stairway in the hall led up to the second floor, which contained a master bedroom, a guest room, the boys’ bedroom, and a maid’s garret.
Dr. E.J. made country calls four or five times a week. On fierce winter nights, with temperatures down to thirty below, bundled in fur rugs and a coonskin coat, he drove a sleigh across trackless snowy fields, taking his bearings on a distant Catholic church steeple, then delivered a baby in a bedroom or performed surgery on a kitchen table by lamplight. A county history describes him as a “typical and able family physician.” Dr. Lewis’s account books reveal a man who kept track of every bill owed him, but he eventually wrote off unpaid debts, inscribing a dry “dead beat” or “left county” beside their names.
The account books are the only autobiography he left, a meticulous ledger of money incoming and outgoing. He recorded minute daily household expenditures-meat, flour, ice, coal, oysters, church tithes, cigars, clothing, cords of wood. In 1907, this notation appears: “Collected in last 20 years $65,473 or an average of $3273.00 cash for year.” At his peak, he netted $1,000 a year-a comfortable living. He paid off the mortgage on his parents’ property and later invested in mortgages on North Dakota farmland, which earned him a steady 6 percent-like Cascarets, he liked to say, referring to a patent laxative with the slogan “works while you sleep.”

 

lewis
Harry Sinclair Lewis (7 februari 1885 – 10 januari 1951)

 

 

De Vlaamse dichteres en schrijfster Patricia De Landtsheer werd geboren in Dendermonde op 7 februari 1952. Zie ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Wanneer kloof tot crevasse versmelt

 

Wanneer kloof tot crevasse versmelt

het woord ontoereikend wordt

door het verlies van zijn betekenis

 

de barsten in het hart door misverstanden

en hardnekkige onbuigzaamheid

dieper verwonden dan de kogel

 

uit onwetendheid afgevuurd

kan men slechts nederig zwijgen

het hoofd naar elkander nijgen

 

en hopen dat het ooit weer anders wordt

dat woorden weer gaan groeien

zich als parels op de wonden leggen

 

de weg naar de overkant

weer zichtbaar wordt

verbindt wat ooit verbroken werd

 

 

patriciaDeLandtsheer
Patricia De Landtsheer (Dendermonde, 7 februari 1952)

 

 

De Franse filosoof en schrijver Paul Nizan werd geboren op 7 februari 1905 in Tours. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007 en ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Uit: La Conspiration

 

“Il n’y avait pas tout à fait un mois que Carré habitait la maison de François Régnier où il était arrivé un matin ave sa valise pour demander à Régnier s’il voulait de lui ; Régnier lui avait simplement répondu de s’installer. Une si prompte réponse ne peut surprendre que ceux qui ignorent tout des relations viriles. Parmi les liens qui lient les hommes, ceux de la guerre sont forts : Régnier pouvait demander à Carré :

-Te souviens-tu du 20 octobre 17 devant Perthes-les Hurlus ?

Carré répondait qu’il se souvenait. Il était avec Régnier dans un rapport moins étroit qu’avec ses camarades du parti- les fidélités de parti sont plus puissantes que les fidélités de la mort et du sang- mais il savait enfin qu’il pouvait demander à Régnier ce qu’on a le droit d’exiger d’un homme de qui on a été dans une guerre le témoin.

Carré avait beaucoup vagabondé en France depuis les arrestations du mois de juillet et son entrée dans l’univers difficile mais exaltant de l’illégalité ./..

Le communisme n’était pas seulement pour Carré la forme qu’il avait donné à son action, mais la conscience même qu’il avait de lui-même et de sa vie ; sa rencontre avec Régnier lui donna l’occasion d’exprimer des valeurs personnelles si profondes qu’il ne pensait pas plus à les remettre en question que les battements de son coeur ./..”

 

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Paul Nizan (7 februari 1905 – 23 mei 1940)
Hier met Jean Paul Satre (l)

 

 

De Duitse dichter, schrijver en vertaler Heinz Czechowski werd geboren in Dresden op 7 februari 1935. Zie ook mijn blog van 7 februari 2009.

 

Uit: Der Garten meines Vaters

 

„Stuttgart, einmal vom Zug aus gesehen, desgleichen Frankfurt, vorher das Altmühltal, der Neckar, Sonthofen, Regensburg, München. Oder Moskau, Fahrt mit dem Taxi vom Bjelorussischen Bahnhof durch schmale Holzhausgäßchen, dann ein Durchbruch, die Gorkistraße, der Manegeplatz, das Hotel. Oder Sofia, Boulevard Russki, Uliza Graf Ignatiew, die Newski-Kathedrale – goldene Kuppeln vor taubenblauen Bergen. Sechsunddreißig Stunden Eisenbahnfahrt durch verschneite russische

Landschaft oder zweieinhalb Flugstunden – mit Zwischenlandung in Prag – über das ungarische Tiefland und die Transsylvanischen Alpen. Wir könnten uns auch Stadtpläne ansehen.Was ist eine Stadt?

Ich will also etwas aufschreiben, etwas über Dresden, meine Heimatstadt, aber wie? Denn noch ehe ich die ersten Zeilen aufs Papier setze, scheint sich die schöne Erscheinung, die man Erinnerung nennt, zu verflüchtigen. Also: Wo fängt man an? In der Kindheit? Gut: Eines Tages geht man zum erstenmal mit seinem eigenen Sohn den Schulweg in einer anderen Stadt. Im Flur Geruch von Fußbodenöl, Tinte, Desinfektionsmitteln. Wie war es damals? Lang vergessene Bilder erstehen: ein blauer Tag, in den Gärten der Böttgerstraße wenige Dahlien und Astern. Es ist Krieg, die Männer sind an der Front, die Frauen mit Kindern und Sorgen genügend beschäftigt. Für die Gärten bleibt wenig Zeit. Jeden Morgen kommt der Briefträger. Bringt er den Brief?

Doch besser keinen als den. Und noch gibt es die Stadt mit ihren Brücken und Türmen, den Straßen und Gassen, den Theatern, dem Zwinger, dem Tiermuseum auf der Ostraallee, dem Schneideratelier

der Tante in einem Hinterhaus auf der Prager Straße.“

 

Czechowski
Heinz Czechowski (Dresden, 7 februari 1935)

 

Patricia De Landtsheer, Paul Nizan, Laura Ingalls Wilder, Thomas Killigrew, Lioba Happel, Heinz Czechowski, Ludwig Winder, Johann Nepomuk Vogl, Rhijnvis Feith

De Vlaamse dichteres en schrijfster Patricia De Landtsheer werd geboren in Dendermonde op 7 februari 1952. Na haar humaniorastudies ging zij te Aalst bestuurssecretariaat studeren. Eigenlijk wilde zij lerares worden, maar zij werd schrijfster. Vooral van jeugdboeken, maar ook van enkele romans als Vluchtheuvel (1983) en Sporen (1986)

de hemel houdt de adem in

de hemel houdt de adem in
sterren gaan blinken, de maan
met knipoog zucht, verglanst
in dit onmetelijk heelal

waarin wij nietig
jij een stip een lichtpunt
waarbij de barsten in ons hart
weer helen

de pijn om het verlies ons
zalvend achterlaat
gemis slaat ons vaak neer
heel ons wezen richten wij

naar jou tot het licht in ons is
wij niet langer hunkeren naar
wat voorbij is

maar nederig buigen dragen
koesteren en aanvaarden
dit gemis

DeLandtsheer

Patricia De Landtsheer (Dendermonde, 7 februari 1952)

 

De Franse filosoof en schrijver Paul Nizan werd geboren op 7 februari 1905 in Tours. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

Uit: Aden Arabie

 J’avais vingt ans. Je ne laisserai personne dire que c’est le plus bel âge de la vie. Tout menace de ruine un jeune homme : l’amour, les idées, la perte de sa famille, l’entrée parmi les grandes personnes. Il est dur à apprendre sa partie dans le monde. À quoi ressemblait notre monde ? Il avait l’air du chaos que les Grecs mettaient à l’origine de l’univers dans les nuées de la fabrication. Seulement on croyait y voir le commencement de la fin, de la vraie fin, et non de celle qui est le commencement d’un commencement.“

 

Nizan

Paul Nizan (7 februari 1905 – 23 mei 1940)

 

De Amerikaanse schrijfster Laura Elisabeth Ingalls Wilder werd geboren in Pepin (Wisconsin) op 7 februari 1867.  Ze was een dochter van de Amerikaanse pioniers Caroline en Charles Ingalls. Met haar ouders reisde ze per huifkar naar Kansas, Minnesota, Iowa en South Dakota. Vaak bouwde haar vader een huis als ze op een nieuwe bestemming aankwamen. Nu staan er op die plaatsen replica’s van die huizen. Uiteindelijk bleef de familie in De Smet (South Dakota). Daar maakte Almanzo Wilder Laura Ingalls het hof en ze trouwde met hem op 25 augustus 1885. Ze kregen 1 dochtertje: Rose op 5 december 1886. De familie Wilder vertrok naar Florida, dit verblijf was echter kort, na een aantal maanden kwamen ze terug naar De Smet. In 1894 vertrokken ze voorgoed naar Missouri. In Mansfield, Missouri staat het huis waar ze met haar man de rest van haar leven woonde. Haar dochter Rose werd ook schrijfster en in welke mate zij haar moeder beïnvloed heeft is niet duidelijk. Laura schreef haar jeugdherinneringen op, dat resulteerde in verschillende boeken (de serie “Het Kleine Huis”), die sterk autobiografisch zijn. Hierin beschrijft ze het leven en werk van alle dag.

 

Uit: Little House on the Prairie

 

A long time ago, when all the grandfathers and grandmothers of today were little boys and little girls or very small babies, or perhaps not even born, Pa and Ma and Mary and Laura and Baby Carrie left their little house in the Big Woods of Wisconsin. They drove away and left it lonely and empty in the clearing among the big trees, and they never saw that little house again. They were going to the Indian country.
Pa said there were too many people in the Big Woods now. Quite often Laura heard the ringing thud of an ax which was not Pa’s ax, or the echo of a shot that did not come from his gun. The path that went by the little house had become a road. Almost every day Laura and Mary stopped their playing and stared in surprise at a wagon slowly creaking by on that road.
Wild animals would not stay in a country where there were so many people. Pa did not like to stay, either. He liked a country where the wild animals lived without being afraid. He liked to see the little fawns and their mothers looking at him from the shadowy woods, and the fat, lazy bears eating berries in the wild-berry patches.“

 

Ingalls

Laura Ingalls Wilder (7 februari 1867 – 10 februari 1957)

 

De Engelse toneelschrijver en -manager Thomas Killigrew werd geboren in Londen op 7 februari 1612. Al voor de Engelse Burgeroorlog schreef Killigrew voor het toneel: de tragi-komedies Claracilla en The Prisoners en zijn bekendste stuk, het vrijmoedige The Parson’s Wedding, dat stamt uit 1637. Als theatermanager trad hij niet altijd even bekwaam op en maakte ruzie met zijn acteurs, die hij vervolgens weer omkocht om voor hem te blijven spelen.Hij produceerde stukken van onder meer Aphra Behn, John Dryden, William Wycherley, Francis Beaumont en John Fletcher. Tevens bezat hij de rechten op het repertoire van de King’s Men, waardoor ook werk van William Shakespeare kon worden opgevoerd,vaak in een (niet altijd geslaagde) herschreven vorm. Killigrew stond bekend als een scherpzinnig en geestig man. Pepys omschrijft hem als ‘de nar van de koning’, die het bestond zelfs hooggeplaatsten te bespotten zonder daarvoor bestraft te worden

 

Uit: Thomaso, or the Wanderer

 

Pedro.: WHAT ? The death of the brave General has

begot discourse and change in Madrid ; I

hear the Action too, though most Noble,

traduc’d by his Enemies; Wretches that

durst not look upon the dangers his gallant

Mind broke through daily: Their Envy will not let him find

peace in his Grave neither.

Johan.: That cloud is dispers’d now; ’tis true, at first we had

the report of a total rout, and tha
t the Enemy advanc’d to Pampalone ,

with which the affrighted people began to fall into some

passion against him, who had been so unlucky as to command

that day.

Carlo.: But when they were for certain inform’d of the following

Action, How, contrary to all hope, he had engag’d and stop’d the

Enemy, and at the rate of his own life purchas’d their safety by

throwing himself into certain dangers, The whole City lamented

his loss, and he has been honour’d and mourn’d for as a General

Parent.

 

Killygrew

Thomas Killigrew (7 februari 1612 – 19 maart 1683)
Antoon van Dyck: Thomas Killigrew en Lord William Crofts

 

De Duitse dichteres, schrijfster en vertaalster Lioba Happel werd geboren op 7 februari 1957 in Aschaffenburg. In 1981 begon zij aan een studie sociale pedagogie, maar zij verruilde die voor germanistiek en Spaans. Daarna werkte zij als zelfstandig schrijfster in Berlijn. Na langere verblijven in Engeland, Ierland en Spanje vestigde zij zich in Lausanne. Zij debuteerde in 1987 met de bundel Vers, Reim und Wecker.

 

 

Ich habe einen Apfel gegessen

Er war makellos giftig und rund
Ich habe ein stilles Tier verschluckt
In der Farbe eines mythos-verwobenen Morgen
Ich war böse gewesen und jetzt lächle ich
Ich war zornig
Und jetzt danke ich Gott
Für einen letzten glücklichen Tag

 

Happel

Lioba Happel (Aschaffenburg, 7 februari 1957)

 

De Duitse dichter, schrijver en vertaler Heinz Czechowski werd geboren in Dresden op 7 februari 1935. Na een opleiding tot grafisch tekenaar en gewerkt te hebben als o.a. technisch tekenaar studeerde hij van 1958 tot 1961 aan het Institut für Literatur “Johannes R. Becher” in Leipzig. In 1957 werden zijn eerste gedichten gepubliceerd. Czechowski werkte verder nog als lector in Halle en als dramaturg in Magdeburg. Vanaf 1973 is hij zelfstandig schrijver.

 

Uit: Die Pole der Erinnerung

 

„Manchmal habe ich da
s Gefühl, mein bestes literarisches Material, nämlich die Kindheit während des Kriegs und der Nachkriegszeit, bisher vernachlässigt zu haben. Es erinnert mich daran, wie schwer es ist, zu beschreiben, wie sich die Fleischermeisterin hinter der geschlossenen Jalousie an einem

Sommermittag gut hörbar mit einem ihrer Gesellen vergnügte.

Es hatte sich, wie so vieles, unter uns herumgesprochen, was die Fleischermeisterin in den Mittagsstunden hinter heruntergelassener Jalousie trieb. Also standen wir heimlich lauschend im

Vorgarten unter dem Parterrefenster der Fleischermeisterin …

Es gab ein Häuschen am Gaußgäßchen in Alt Trachau, in dem angeblich eine Hexe lebte. Überhaupt erschien uns der Rundling slawischen Ursprungs mit seinen damals noch intakten

Bauernhöfen voller Geheimnisse. Hinter den meist gut verschlossenen Toren der Dreiseitenhöfe, durch deren Ritzen wir einen Blick riskierten, waren die Bauernfamilien unter sich …

Beim Bauern Trobisch konnte man, wenn man Glück hatte, ein Glas Buttermilch trinken. Gleich hinter dem Dörfchen fuhr auf der Leipziger Straße die Linie 13 nach Radebeul. Das Dorf war von Mietskasernen der Jahrhundertwende umstellt. In einem dieser Häuser auf der Teichstraße lebte der Maler Rosenhauer, der eine winterliche Szene gemalt hat: eine alte Frau, ein Kuchenblech tragend, die die Straße überquert … Von ihm wußten wir freilich nichts, und das erwähnte Bild sah ich Jahrzehnte später. Trotzdem gehört die kuchenblechtragende Frau zu den Polen der Erinnerung …“

 

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Heinz Czechowski (Dresden, 7 februari 1935)

Foto: © Gerald Zörner

Zie ook: www.gezett.de 

 

 

 

De Duitstalige, Oostenrijks – Tsjechische schrijver Ludwig Winder werd geboren op 7 februari 1889 in Šafov / Mähren. Naast Franz Kafka en Max Brod behoorde hij tot de belangrijkste schrijvers van de Praagse kring. Vanaf 1914 werkte hij voor Bohemia, de op een na oudste krant in Oostenrijk-Hongarije. In 1917 debuteerde hij als romanschrijver met “Die rasende Rotationsmaschine“. In 1939 ging hij in ballingschap naar Engeland. In 2001 werd zijn roman “Die jüdische Orgel” (over de joodse  Albert die in het getto vannWarschau opgroeit) opnieuw uitgegeven door de Wiener Residenz Verlag.

 

Uit: Die jüdische Orgel

 

“Die Frau empfand keine Zurücksetzung. Einmal – im ersten Ehejahr – hatte sie sich von Freundinnen verleiten lassen, zum Photographen zu gehen, in einen großen berauschenden Spiegel zu blicken. Die Perücke, die sie als fromme Jüdin tragen mußte, flog zu Boden, Haar umfloß die erglühten Wangen, der Mund begann kokett zu lächeln. Nach zwei Tagen brachte der Photograph die Bilder ins Haus. Wolf Wolf stampfte auf, schrie gewaltig, zerriß die Bilder. Eins wurde von Lotte gerettet, verwahrt. Seit damals war nichts als Frömmigkeit. Wolf, Religionslehrer, Rabbiner, Matrikenführer, Kantor, Schächter, unterrichtete schon um sechs Uhr morgens, in den zerfallenen Räumen der alten Schule zitterte geprügelte Jugend; Talmud, Midrasch wurde erklärt und verklärt. Täglich um acht Uhr morgens stand Wolf im Schlachthof, ein scharfes Messer in den Händen, rituell-gefühllos schnitt er Gänsen, Hennen, Tauben den schreienden Hals durch, er warf die toten Tiere im Bogen an die Mauer, wischte das Blut am Ärmel ab. Dann setzte er das Talmudstudium fort und erschrak, wenn es ihn vergnügte, denn mit Frömmigkeit, die zur Freude wurde, glaubte er schlecht seinem Gott zu dienen.“

 

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Ludwig Winder (7 februari 1889 – 16 juni 1946)

 

De Oostenrijkse dichter en schrijver Johann Nepomuk Vogl werd geboren op 7 februari 1802 in Wenen. Hij schreef hoofdzakelijk gedichten, balladen, novellen en essays. Veel van zijn balladen werden op muziek gezet door o.a. Carl Loewe, Franz von Suppé, Carl Gottfried Salzmann en Franz Schubert.

 

Ein Friedhofsgang

 

Beim Todtengräber pocht es an:

»Mach auf, mach auf, du greiser Mann!«

»Thu’ auf die Tür’ und nimm den Stab,

Mußt zeigen mir ein theures Grab!«

Ein Fremder spricht’s mit strupp’gem Bart,

Verbrannt und rauh nach Kriegerart.

»»Wie heißt der Teure, der euch starb

Und sich ein Pfühl bei mir erwarb?««

»Die Mutter ist es, kennt ihr nicht

Der Marthe Sohn mehr am Gesicht?«

»»Hilf Gott, wie groß, wie braun gebrannt,

Hätt’ nun und nimmer euch erkannt.««

»»Doch kommt und seht, hier ist der Ort,

Nach dem gefragt mich Euer Wort.««

»»Hier wohnt, verhüllt von Erd’ und Stein,

Nun Euer todtes Mütterlein.««

Da steht der Krieger lang und schweigt

Das Haupt hinab zur Brust geneigt.

Er steht und starrt zum theuren Grab

Mit thränenfeuchtem Blick hinab.

Dann schüttelt er sein Haupt und spricht:

»Ihr irrt, hier wohnt die Todte nicht.«

»Wie schlöß’ ein Raum, so eng’ und klein

Die Liebe einer Mutter ein?!« –

 

Johann_Nepomuk_Vogl

Johann Nepomuk Vogl (7 februari 1802 – 16 november 1866)

 

De Nederlandse schrijver Rhijnvis Feith werd geboren in Zwolle en daar op 7 februari 1753 gedoopt. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

Kortheid des Levens

 

Het menselijk geslacht valt als de blaadren af:
Wij worden en vergaan, – de wieg grenst aan het graf. –
Daartussen speelt een droom een treurspel met het harte;
De smart wijkt voor de vreugd, de vreugd weer voor de smarte;
De koning klimt ten troon, de slaaf buigt voor hem neer;
De dood blaast op het spel, – en beiden zijn niet meer.

 

Rhijnvis_Feith_Kopergravure_1825

Rhijnvis Feith (7 februari 1753 – 8 februari 1824)

Charles Dickens, Peter Carey, Gay Talese, Alban Nikolai Herbst, A. den Doolaard, Harry Sinclair Lewis, Paul Nizan, Rhijnvis Feith

De Engelse schrijver Charles Dickens werd geboren op 7 februari 1812 in Landport. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

Uit: Oliver Twist

Although I am not disposed to maintain that the being born in a workhouse, is in itself the most fortunate and enviable circumstance that can possibly befal a human being, I do mean to say that in this particular instance, it was the best thing for Oliver Twist that could by possibility have occurred. The fact is, that there was considerable difficulty in inducing Oliver to take upon himself the office of respiration,-a troublesome practice, but one which custom has rendered necessary to our easy existence; and for some time he lay gasping on a little flock mattress, rather unequally poised between this world and the next: the balance being decidedly in favour of the latter. Now, if, during this brief period, Oliver had been surrounded by careful grandmothers, anxious aunts, experienced nurses, and doctors of profound wisdom, he would most inevitably and indubitably have been killed in no time. There being nobody by, however, but a pauper old woman, who was rendered rather misty by an unwonted allowance of beer; and a parish surgeon who did such matters by contract; Oliver and Nature fought out the point between them. The result was, that, after a few struggles, Oliver breathed, sneezed, and proceeded to advertise to the inmates of the workhouse the fact of a new burden having been imposed upon the parish, by setting up as loud a cry as could reasonably have been expected from a male infant who had not been possessed of that very useful appendage, a voice, for a much longer space of time than three minutes and a quarter.

As Oliver gave this first proof of the free and proper action of his lungs, the patchwork coverlet which was carelessly flung over the iron bedstead, rustled; the pale face of a young woman was raised feebly from the pillow; and a faint voice imperfectly articulated the words, “Let me see the child, and die.”

 

Charles_Dickens

Charles Dickens (7 februari 1812 – 9 juni 1870)

 

De Australische schrijver Peter Carey werd geboren op 7 februari 1943 in Bacchus Marsh (Victoria). Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

 

Uit: True History of the Kelly Gang

MY first memory is of Mother breaking eggs into a bowl and crying that Jimmy Quinn my 15 yr. old uncle were arrested by the traps. I don’t know where my daddy were that day nor my older sister Annie. I were 3 yr. old. While my mother cried I scraped the sweet yellow batter onto a spoon and ate it the roof were leaking above the camp oven each drop hissing as it hit.

My mother tipped the cake onto the muslin cloth and knotted it.

Your Aunt Maggie were a baby so my mother wrapped her also then she carried both cake and baby out into the rain. I had no choice but follow up the hill how could I forget them puddles the colour of mustard the rain like needles in my eyes.

We arrived at the Beveridge Police Camp drenched to the bone and doubtless stank of poverty a strong odour about us like wet dogs and for this or other reasons we was excluded from the Sergeant’s room. I remember sitting with my chillblained hands wedged beneath the door I could feel the lovely warmth of the fire on my fingertips. Yet when we was finally permitted entry all my attention were taken not by the blazing fire but by a huge red jowled creature the Englishman who sat behind the desk. I knew not his name only that he were the most powerful man I ever saw and he might destroy my mother if he so desired.

Approach says he as if he was an altar.

My mother approached and I hurried beside her. She told the Englishman she had baked a cake for his prisoner Quinn and would be most
obliged to deliver it because her husband were absent and she had butter to churn and pigs to feed.

No cake shall go to the prisoner said the trap I could smell his foreign spicy smell he had a handlebar moustache and his scalp were shining through his hair.”

 

Carey

Peter Carey (Bacchus Marsh, 7 februari 1943)

 

De Amerikaanse schrijver en journalist Gay Talese werd geboren op 7 februari 1932 als kind van een Rooms-katholieke familie in Ocean City. Zijn vader was kleermaker. Hij volgde een studie aan de universiteit van Alabama, waar hij voor het eerst literaire technieken in de journalistiek toepaste. Talese stond aan de wieg van wat later New Journalism zou gaan heten. Talese vatte zijn bedoelingen samen met: “New Journalism leest als fictie, maar is het niet. Het is zo waarheidsgetrouw als de meest waarheidsgetrouwe reportage, maar het zoekt naar de diepere waarheid dan je bereiken kunt door het opstapelen van feiten, het gebruiken van quotes, en de traditionele journalistieke vormgeving. New Journalism vraagt, nee eist, een vorm van schrijven die tot de verbeelding spreekt.” Hij beleefde het hoogtepunt van zijn carrière in 1966, toen hij voor Esquire artikelen schreef over Joe DiMaggio en Frank Sinatra: “The Silent Season of a Hero” en “Frank Sinatra Has a Cold”.

Uit: Frank Sinatra Has a Cold

“November, a month before his fiftieth birthday. Sinatra had been working in a film that he now disliked, could not wait to finish; he was tired of all the publicity attached to his dating the twenty-year-old Mia Farrow, who was not in sight tonight; he was angry that a CBS television documentary of his life, to be shown in two weeks, was reportedly prying into his privacy, even speculating on his possible friendship with Mafia leaders; he was worried about his starring role in an hour-long NBC show entitled Sinatra—A Man And His Music, which would require that he sing eighteen songs with a voice that at this particular moment, just a few nights before the taping was to begin, was weak and sore and uncertain. Sinatra was ill. He was the victim of an ailment so common that most people would consider it trivial. But when it gets to Sinatra it can plunge him into a state of anguish, deep depression, panic, even rage. Frank Sinatra had a cold.

Sinatra with a cold is Picasso without paint, Ferrari without fuel—only worse. For the common cold robs Sinatra of that uninsurable jewel, his voice, cutting into the core of his confidence, and it affects not only his own psyche but also seems to cause a kind of psychosomatic nasal drip within dozens of people who work for him, drink with him, love him, depend on him for their own welfare and stability. A Sinatra with a cold can, in a small way, send vibrations through the entertainment industry and beyond as surely as a President of the United States, suddenly sick, can shake the national economy.

For Frank Sinatra was now involved with many things involving many people—his own film company, his record company, his private airline, his missile-parts firm, his real-estate holdings across the nation, his personal staff of seventy-five—which are only a portion of the power he is and has come to represent. He seemed now to be also the embodiment of the fully emancipated male, perhaps the only one in America, the man who can do anything he wants, anything, can do it because he has the money, the energy, and no apparent guilt. In an age when the very young seem to be taking over, protesting and picketing and demanding change, Frank Sinatra survives as a national phenomenon, one of the few prewar products to withstand the test of time.”

talese

Gay Talese (Ocean City, 7 februari 1932)

 

De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

 

Uit: Roses Triumph

 

Niemals wäre Erwin Rose Gegenstand literarischer Würdigung geworden, hätte sich nicht in seinem 51. Lebensjahr ein sonderbarer Umbruch vollzogen. Doch bekam ihn kaum jemand mit. Er erstaunte den distanzierten Bürovorsteher selbst – einen seit über dreißig Jahren völlig erregungslosen, dem Kanzleileben dienenden Charakter. Nicht daß der Mann devot gewesen wäre, doch ein Gleichmut, der ihm innere Ruhe und auch Abstand gewährte, hatte ihn die politischen Nervositäten unterschlafen lassen, von denen vor allem die späten Siebziger durchwühlt worden waren. Und ihm bis heute erlaubt, jederlei Lehrlingsprotest, wenn er tradierte Abläufe störte, gleichsam instinktiv in eine Art Urvertrauen zurückzuleiten. Ohnedies ist die Kanzlei, in der Erwin Rose seit Jünglingszeiten beschäftigt und seit über drei Jahrzehnten ins Vertrauen des Chef-Sozius’ Dörrbecker gewachsen war, von politisch grellem Belang niemals bewegt gewesen. Scheidungen, Mietstreitigkeiten, Bußgeld- und Asylverfahren bestimmten den kleinen Betrieb; die auch in juridischer Hinsicht recht wechselvolle Historie rührte in ihm kaum einen Wellenring auf. Die Protestzwiebeln, die, selten genug, der Büronachwuchs warf, klatschten in den Schlick einer lehrväterlichen Umarmung. Nur in ganz seltenen Fällen zogen sie Wurzeln, so daß Erwin Rose ihre Triebe kupieren mußte.

An diesem Sommernachmittag stülpte den Mann jedoch etwas um. Möglicherweise hätte ein guter Beobachter die Veränderung registrieren können: ungewisser Blicke wegen, die der Bürovorsteher seither seinem Chef hinterherwarf, oder aufgrund der einen oder anderen scheinbar motivlosen Geste. Oder weil sich Rose seltsam schneuzte und danach qualitativ neu mit den Nasenflügeln zuckte. Marginalien also nur. Doch den Beobachter gab es ohnedies nicht.”

 

Herbst

Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

De Nederlandse dichter en schrijver A. den Doolaard werd geboren op 7 febrauri 1901 in Hoenderloo. Zie ook mijn blog van 7 februari 2007.

 

Februari-staking

Zij staakten niet om goed of geld,
Niet om der wille van den brode;
Zij staakten tegen bruut geweld;
Zij staakten om geslagen Joden.

Helden, die in de oorden zijt
Die geen tiran ooit zal betreden,
Verlicht gij de verlorenheid
Van hen in ’t donker hier beneden.

Daal naar hun cellen, voor de nacht

Zich kleurt tot roden stervensmorgen;

Vertel hun van het slapen zacht

In ongebluste kalk geborgen;

 

Vertel hun, hoeveel beter ’t is

Om zonder kruis en zonder botten

Te wachten op de herrijzenis

Dan laf en levend te verrotten.

 

Tussen de blinddoek en de dood

Is enkel maar het korte knallen.

Grijp dan hun hand, opdat zij groot

En zwijgend voorovervallen.

 

Ga met Uw mond tot bij hun oor

En zeg: ‘Dit is de laatste wonde’,

En fluister hun de woorden voor:

‘Mijn God, vergeef ons onze zonden.

 

‘Wij staakten niet om goed of geld,

‘Niet om der wille van den brode;

‘Wij staakten tegen ’t beulsgeweld:

‘Wij staakten om geslagen Joden.’

 

Doolaard

A. den Doolaard (7 februari 1901 –  26 juni 1994)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 7 februari 2007.

 

De Amerikaanse schrijver Harry Sinclair Lewis werd geboren in Sauk Centre op 7 februari 1885.

 

De Franse filosoof en schrijver Paul Nizan werd geboren op 7 februari 1905 in Tours.

 
De Nederlandse schrijver Rhijnvis Feith werd geboren in Zwolle  en daar op 7 februari 1753 gedoopt.

 

Charles Dickens, Harry Sinclair Lewis, Peter Carey, Alban Nikolai Herbst, Paul Nizan, A. den Doolaard, Rhijnvis Feith

Charles Dickens werd geboren op 7 februari 1812 in Landport als zoon van John Dickens en Elizabeth Barrow. Toen hij tien was, verhuisde de familie naar Londen. Door financiële moeilijkheden van zijn vader (hij werd wegens schulden in de gevangenis gezet) moest de jonge Charles enkele malen zijn school verlaten om te gaan werken. Zo belandde hij op twaalfjarige leeftijd in een schoensmeerfabriek waar hij 10 uur per dag moest werken. De omstandigheden waaronder arbeiders moesten leven werden een belangrijk onderwerp in zijn latere werk. Veel van zijn werken verschenen in eerste instantie in de vorm van feuilletons in diverse bladen en werden pas later als boek uitgegeven. Grote bekendheid verwierf hij met The Pickwick Papers (The posthumous papers of the Pickwick Club), dat vanaf 1836 in maandelijkse afleveringen verscheen. Na het succes hiervan verschenen snel achtereen Oliver Twist (1837-1838), Nicholas Nickleby (1838-1839), The Old Curiosity Shop (1841) en Barnaby Rudge (1841).

Uit: Great Expectations

“My father’s family name being Pirrip, and my Christian name Philip, my infant tongue could make of both names nothing longer or more explicit than Pip. So, I called myself Pip, and came to be called Pip.

I give Pirrip as my father’s family name, on the authority of his tombstone and my sister – Mrs. Joe Gargery, who married the blacksmith. As I never saw my father or my mother, and never saw any likeness of either of them (for their days were long before the days of photographs), my first fancies regarding what they were like, were unreasonably derived from their tombstones. The shape of the letters on my father’s, gave me an odd idea that he was a square, stout, dark man, with curly black hair. From the character and turn of the inscription, “Also Georgiana Wife of the Above,” I drew a childish conclusion that my mother was freckled and sickly. To five little stone lozenges, each about a foot and a half long, which were arranged in a neat row beside their grave, and were sacred to the memory of five little brothers of mine – who gave up trying to get a living, exceedingly early in that universal struggle – I am indebted for a belief I religiously entertained that they had all been born on their backs with their hands in their trousers-pockets, and had never taken them out in this state of existence.

Ours was the marsh country, down by the river, within, as the river wound, twenty miles of the sea. My first most vivid and broad impression of the identity of things, seems to me to have been gained on a memorable raw afternoon towards evening. At such a time I found out for certain, that this bleak place overgrown with nettles was the churchyard; and that Philip Pirrip, late of this parish, and also Georgiana wife of the above, were dead and buried; and that Alexander, Bartholomew, Abraham, Tobias, and Roger, infant children of the aforesaid, were also dead and buried; and that the dark flat wilderness beyond the churchyard, intersected with dykes and mounds and gates, with scattered cattle feeding on it, was the marshes; and that the low leaden line beyond, was the river; and that the distant savage lair from which the wind was rushing, was the sea; and that the small bundle of shivers growing afraid of it all and beginning to cry, was Pip.”

dickens

Charles Dickens (7 februari 1812 – 9 juni 1870)

 

De Amerikaanse schrijver Harry Sinclair Lewis werd geboren in Sauk Centre op 7 februari 1885. Op jonge leeftijd leerde hij lezen en hield hij een dagboek bij. Op 13-jarige leeftijd probeerde hij zonder succes van huis weg te lopen om mee te vechten in de Spaans-Amerikaanse Oorlog. In 1908 studeerde hij af aan Yale University. Lewis begon zijn schrijverscarrière met romantische gedichten en verhalen. In 1912 publiceerde hij zijn eerste boek, Hike and the Aeroplane onder het pseudoniem Tom Graham. In 1926 won hij de Pulitzerprijs, die hij weigerde, voor Arrowsmith. Elmer Gantry, een boek over een opportunistische priester, werd verboden in Boston en andere Amerikaanse steden, wat ook al eens het geval was geweest bij eerdere boeken en wat later ook nog zou gebeuren. Bij zijn ontvangsttoespraak na het verkrijgen van de Nobelprijs klaagde hij dat veel Amerikanen nog steeds bang waren voor literatuur waarin niet slechts alles wat Amerikaans is verheerlijkt wordt. Zijn laatste grote werk was It Can’t Happen Here waarin de Verenigde Staten na de verkiezingsoverwinning van Berzelius “Buzz” Windrip omgevormd worden tot een fascistische dictatuur. Een poging dit boek te verfilmen werd tegengehouden. Alcohol speelde een belangrijke rol in zijn leven. Hij overleed in 1951 in Rome aan een hartkwaal die was ontstaan door zijn alcoholisme.In 1930 was hij de eerste Amerikaan die de Nobelprijs voor de Literatuur won.

Uit: Arrowsmith

“She had called Martin a ‘lie-hunter,’ a ’truth-seeker.’ They decided now that most people who call themselves ’truth-seekers’ — persons who scurry about chattering of Truth as though it were a tangible separable thing, like houses or salt or bread — did not so much desire to find Truth as to cure their mental itch. In novels, these truth-seekers quested the ‘secret of life’ in laboratories which did not seem to be provided with Bunsen flames or reagents; or they went, at great expense and much discomfort from hot trains and undesirable snakes, to Himalayan monasteries, to learn from unaseptic sages that the Mind can do all sort of edifying things if one will but spend thirty or forty years in eating rice and gazing on one’s navel. To these high matters Martin responded, ‘Rot!’ He insisted that there is no Truth but only many truths; that Truth is not a colored bird to be chased among the rocks and captured by its tail, but a skeptical attitude to
ward life. He insisted that no one could expect more than, by stubbornness or luck, to have the kind of work he enjoyed and an ability to become better acquainted with the facts of that work than the average job-holder.”

 

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Harry Sinclair Lewis (7 februari 1885 – 10 januari 1951)

 

De Australische schrijver Peter Carey werd geboren op 7 februari 1943 in Bacchus Marsh (Victoria). Hij woonde in Melbourne, Londen en Sydney, maar woont en werkt nu in New York waar hij verbonden is aan Hunter College, een onderdeel van de City University of New York. Aan het begin van zijn literaire carrière schreef hij copy voor reclamebureaus. Zijn boeken zijn vele malen bekroond, onder meer met de Booker Prize. Carey heeft ook meegewerkt aan de screenplay voor de film Until the end of the world van Wim Wenders.

Uit: Theft. A love story (2006)

“I don’t know if my story is grand enough to be a tragedy, although a lot of shitty stuff did happen. It is certainly a love story but that did not begin until midway through the shitty stuff, by which time I had not only lost my eight-year-old son, but also my house and studio in Sydney where I had once been about as famous as a painter could expect in his own backyard. It was the year I should have got the Order of Australia–why not!–look at who they give them to. Instead my child was stolen from me and I was eviscerated by divorce lawyers and gaoled for attempting to retrieve my own best work which had been declared Marital Assets.

Emerging from Long Bay Prison in the bleak spring of 1980, I learned I was to be rushed immediately to northern New South Wales where, although I would have almost no money to spend on myself, it was thought that I might, if I could only cut down on my drinking, afford to paint small works and care for Hugh, my damaged two-hundred-and-twenty-pound brother.”

Carey

Peter Carey (Bacchus Marsh, 7 februari 1943)

 

De Duitse schrijver Alban Nikolai Herbst (pseudoniem van Alexander Michael v. Ribbentrop) werd geboren op 7 februari 1955 in Refrath. Hij studeerde filosofie en werkte ook als effectenmakelaar. In 1981 debuteerde hij met een verzameling prozateksten onder de titel Marlboro. Daarvoor kreeg hij het Niedersächsiche Nachwuchsstipendium für Literatur. Naast zijn talrijke romans en verhalenbundels publiceerde hij ook toneelstukken, hoorspelen en libretti. Van 1986 tot 1991 was hij uitgever van “Dschungelblätter – Zeitschrift für die deutschsprachige Kulturintelligenz. Tot zijn bekendste werken behoren Thetis. Anderswelt en Wolpertinger oder Das Blau, waarvoor hij de gerenommeerde Grimmelshausen-Preis ontving. Publicatie van zijn roman Meere werd in 2003 verboden, omdat er een sleutelroman in werd gezien. Bestaande personen voert hij vaker in zijn werk op. Zo bijvoorbeeld Hanna Schygulla en Klaus Kinski in “Wolpertinger oder Das Blau”. Sinds midden 2004 publiceert Herbst ook een weblog, waarop hij zijn actuele werk documenteert en experimenteert met theoretische fragnenten en het praktische schrijfproces van alledag.

 

Uit: Wolpertinger oder Das Blau

 

“…Muß seichen, der Lauscher: Er erhob sich, schlenderte an der jungen Frau vorbei, deren Kostüm er flüchtig strich. Sie nahm das nicht wahr oder verstellte sich. Er schob die Tür das Waggons auf, trat auf die rappelnde Metallplatte, in den Lamellenschlauch. Durch die schweren Gummifalten zog es. Deters bog nach links um die Ecke, stand vor der Toilettentür. BESETZT. Vielleicht, dachte er, brauche er nur ein paar Minuten zu warten, dann trete eine Frau heraus, die nichts anderes als einen Leopardenmantel trage. Die Sekunden vertickten. Deters wandte sich vom Bestarren der Abortstür fort, dem kleinen Fenster zu, das er hinabziehen wollte. Die Mechanik sperrte sich. Man mußte schon heftig daran rütteln, um den Glasrahmen wenigstens ein Stückchen herunterzubekommen. Ne se pencher pas au dehors, da kriegt sowieso keiner den Kopf durch. It’s not twenty-eight. Die Spülung gurgelt. Aber wenn nun doch… Guillotine: Kopf raus – Pfahl – Kopf ab…”

 

Herbst

Alban Nikolai Herbst (Refrath, 7 februari 1955)

 

De Franse filosoof en schrijver Paul Nizan werd geboren op 7 februari 1905 in Tours. Hij studeerde in Parijs waar hij bevriend raakte met J.P. Sartre op het Lycée Henri IV. Hij werd lid van de Franse communistische partij en veel van zijn werk weerspiegelt zijn politieke opvattingen, hoewel hij uit de partij trad toen hij hoorde van het Molotov-Ribbentrop Pact in 1939. Hij sneuvelde in de slag om Duinkerken. Zijn werk bestaat o.a. uit de romans Antoine Bloye (1933), Le Cheval de Troie en La Conspiration (1938) en de essays “Les Chiens de garde” (1932) and “Aden, Arabie” (1931), die in 1960 met een voorwoord van Sarte opnieuw gepubliceerd werden en hem bij een nieuw puliek introduceerden.

Uit: Les Chiens de garde

« Que font les penseurs de métier au milieu de ces ébranlements ? Ils gardent encore leur silence. Ils n’avertissent pas. Ils ne dénoncent pas. Ils ne sont pas transformés. Ils ne sont pas retournés. L’écart entre leur pensée et l’univers en proie aux catastrophes grandit chaque semaine, chaque jour, et ils ne sont pas alertés. Et ils n’alertent pas. L’écart entre leurs promesses et la situation des hommes est plus scandaleux qu’il ne fut jamais. Et ils ne bougent point. Ils restent du même côté de la barricade. Ils tiennent les mêmes assemblées, publient les mêmes livres. Tous ceux qui avaient la simplicité d’attendre leurs paroles commencent à se révolter, ou à rire. »

 

nizan

Paul Nizan (7 februari 1905 – 23 mei 1940)

 

De Nederlandse schrijver A. den Doolaard (pseudoniem van Cornelis Johannes George (Bob) Spoelstra jr.) werd geboren op 7 febrauri 1901 in Hoenderloo. Zijn vader was Nederlands-hervormd predikant. Op zijn zeventiende brak Cornelis met de kerk. Hij ging naar de HBS in Den Haag en na het overlijden van zijn vader werd hij boekhouder bij de Bataafse Petroleum Maatschappij (van 1920 tot 1928). In 1926 debuteerde hij met ‘de verliefde betonwerker’, een bundel vitalistische gedichten. In 1928 zegde hij zijn baan op en begon hij met een aantal zwerftochten door de Balkan en Frankrijk, waar hij diverse baantjes had zoals steenhouwer, druivenplukker, landarbeider en dokwerker. De ervaringen die hij tijdens deze zwerftochten opdeed, verwerkte hij in romans en krantenartikelen. Al vroeg waarschuwde Den Doolaard tegen het opkomende fascisme. Zijn onverbloemde artikelen leverden hem een uitwijzing op uit Oostenrijk, terwijl ook de toegang tot Duitsland en Italië hem ontzegd werd.

Uit: De herberg met het hoefijzer

“Vaarwel Piccadilly! Na een werkzaamheid van zes maanden op het Londensche hoofdkantoor van de Trepca Mining Company moest Erwin Raine, geoloog en explorateur, plotseling zijn paspoort inleveren, en toen hij twee dagen later bij de Directie geroepen werd wist hij reeds wat hem te wachten stond. ‘U kent wat Italiaansch, nietwaar? En Duitsch, van moederswege? U werkte ook drie jaar in de kopermijnen van Bor, en u spreekt dus goed Servisch? Uitstekend. Ziehier uw opdracht. In de Noordalbaneesche Alpen, het gebied tegen de Yougoslavische grens, moeten loonende koperlagen aanwezig zijn. U gaat er heen en zoekt de zaak uit. Hier zijn uw aanbevelingen: voor de regeering in Rome, want u weet waarschijnlijk dat Albanië een Italiaansch protectoraat is; voor het Albaneesche gouvernement, en voor de Yougoslavische autoriteiten, voor geval u over de grens mocht geraken. Het gebied heeft de roep niet geheel veilig te zijn, en u krijgt vanuit Scutari een gendarmerie-escorte; wapen u niettemin. Over drie weken uiterlijk verwacht ik uw berichten. Indien de exploratie gunstig uitvalt, komen Uw vier assistenten na. Dit is slechts een verkenningsreis. Telegrafeer “ill” of “good health” al naar de uitslag is, en neem met het oog op de concurrenten zwijgzaamheid in acht. Hier is de tegenwaarde van 500 pond, in lires en dollarbiljetten. Ik wensch u goede reis.’  Tegen alle verwachtingen in had Raine geen enkele bedenking laten hooren. Hij had goedmoedig geglimlacht, zooals gewoonlijk, en den directeur zelfs warm de hand gedrukt, alsof hij hem bedankte voor deze verbanning naar de wildernis. Toen hij weg was mompelde de directeur: ‘Een opofferende ziel, en een arbeidsezel…’ Hij wist niet dat Raine drie dagen geleden zijn verloving verbroken had.”

DENDOOLAARD

A. den Doolaard (7 februari 1901 –  26 juni 1994)

 

De Nederlandse schrijver Rhijnvis Feith werd geboren in Zwolle  en daar op 7 februari 1753 gedoopt. Rhijnvis Feith behoorde tot de literaire stroming het sentimentalisme en stond onder anderen onder invloed van Edward Young, Friedrich Gottlieb Klopstock en Baculard d’Arnaud.  Hij studeerde rechten in Leiden (1769-1770) en promoveerde hierop na één jaar. Zo rond 1780 sloot Feith zich aan bij de patriotten. Waarschijnlijk werd hij beïnvloed door Joan Derk van der Capellen tot den Pol t. Hierdoor werd hij in 1787, na een patriotse revolutie in Zwolle, tot magistraat gekozen. Deze functie bekleedde hij zeven maanden: toen vond er een tegenrevolutie plaats die het gezag van Willem V van Oranje-Nassau herstelde. Feith was van 1780 tot 1814 ontvanger van de belastingen op het belastingkantoor van zijn vader.

Uit: Raad aan eenen jongen dichter (Brieven)

“Van hier ook dat het eerste vernuft in Nederland – zo hij niets bezat dan zijne gaven – met alle die gaven gevaar lopen zou om van gebrek te stevren, en ’t ware onmogelijk, dat een Voltaire hier ooit met zijn vernuft schatten kon overgewonnen, of een Newton drie en een halve tonne gouds aan zijne erfgenaamen nagelaten hebben.

Maar mooglijk zult gij denken dat de Dichters zeer gemaklijk het goud voor de eer vergeten kunnen. De ondervinding van alle tijden strijkt het zegel aan uwe gedachten. Vergeet ondertusschen niet, dat het lot der Nederlandsche Dichters tot hier toe geweest is, en waarschijnlijk altijd zijn moet, om slechts door Nederlanders gelezen te worden. – Welk een doodsteek voor de Eerzucht! Doe wat gij wilt, uw roem blijft binnen den kleenen omtrek van ons Gemeenebest gekluisterd – niet om dat wij altijd in alles minder voortreffelijk geweest zijn – dan hadden Hoofd en Vondel zeker in Duitsland gelezen moeten worden, eer Gellert den smaak zijner Landgenooten verbeterd had. Neen! wat men ook praten moge, men leert geen taal (over ’t algemeen, en daar komt het hier op aan) enkel om werken van vernuft te kunnen lezen, maar uit noodzaaklijkheid.“

FEITH

Rhijnvis Feith (7 februari 1753 – 8 februari 1824)