Jelena Bonner, Wilhelm Jensen, Jens Baggesen, Wilhelm Heinse, Dieter Lattmann, Tobias Amslinger

De Turkmeens / Russische schrijfster, dissidente en kinderarts Jelena Georgievna Bonner werd geboren in Merv op 15 februari 1923. Zie ook alle tags voor Jelena Bonner op dit blog.

Uit: Auf den Ruinen des Totalitarismus (Vertaald door Hartmut Trepper)

„Und nur wenige Einzelne, Menschen mit einem starken intellektuellen und moralischen Potenzial wie Andrej Sacharow, konnten eine eigene Weltanschauung im klassischen Sinn oder zumindest so etwas wie ein kosmologisch umfassendes, humanistisches Bild von der Welt entwickeln und sich prinzipiell von der Lüge distanzieren.
Noch heute liest man Hannah Arendt mit Schaudern. Die grundlegenden Ähnlichkeiten der beiden Regime sind mittlerweile hinreichend bekannt. Von Hitler sagte sein erster Biograf Konrad Heiden: “Er war ungeheuer verlogen, hatte keinen Realitätssinn und gab sich gleichgültig gegenüber Fakten.” Nikita Chrustschow, der weder Heiden noch Arendt gelesen hatte, sagte von Stalin: “Die Wahrheit des Lebens war ihm widerwärtig, die wirkliche Lage der Dinge gleichgültig.” Während es in Deutschland damals hieß: “Der Führer hat immer Recht”, lautete die Losung in der UdSSR: “Die Partei irrt sich nicht.” Hitler sagte: “Entweder siegt unsere Nation, oder sie muss vollständig untergehen.” In der UdSSR sang man im Lied: “Kühn ziehen wir in die Schlacht für die Sowjetmacht und sterben wie ein Mann im Kampf um sie.” Beide Seiten hatten ihrer Vernichtungs- und Konzentrationslager. In den einen gab es Gas, in den anderen sparte man sich diese Ausgabe; Hunger und Kälte taten das Ihre.
Wenn es nicht gerade um die Juden ging, hielt man sich in Deutschland an juristische Regeln, an Gerichtsverfahren. Bei uns fanden die Erschießungen gleich nach der üblichen fünfzehnminütigen Sitzung der Troika2 statt und manchmal auch schon vorher. Mein Onkel wurde am 20. Dezember 1937 erschossen, das Urteil stammte vom 31. Dezember. Ich habe selber Dutzende von Akten von Mitarbeitern der Komintern, also Kollegen meines Vaters, durchgelesen.“

 

 
Jelena Bonner (15 februari 1923 – 18 juni 2011)

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Jelena Bonner, Wilhelm Jensen, Jens Baggesen, Wilhelm Heinse, Tobias Amslinger, Dieter Lattmann

De Turkmeens / Russische schrijfster, dissidente en kinderarts Jelena Georgievna Bonner werd geboren in Merv op 15 februari 1923. Zie ook alle tags voor Jelena Bonner op dit blog.

Uit: I Want A House

„I want a house. My dream – my own house – is unattainable for my husband and myself, as unattainable as heaven on earth. But, I want a house. If not for me, then for my son and his family in America. My son and I plan to buy one. And, I am learning many new things. The house should be near good schools. My Granddaughter is three, and schooling is not far off in the future. It should be in the suburbs – vacations are short, and a child should not have to grow up in a polluted city. It should be close to work – both parents have jobs and there is only one car. It should have a foundation and basement. I have never known such considerations to exist. It should have three bedrooms so my mother can be with them, or at least visit. And, it should have a studio. My Son, Alyosha, needs a workroom for his mathematics.

A house is a symbol of independence, both spiritual and physical. Some own a tiny house, like a toy cottage with only the soil in their flower boxes. Others have lots of bedrooms, baths, and extensive lawns. The American feeling about his house expresses the main traits of Americans – the desire for independence and privacy. But that attitude gives rise to a third trait; “My house is my pride and joy.”

And from that comes, “My city, my state, and my country is my pride and joy.” It is an attitude that is open, kind, and caring, both toward the house and everything it stands for – the soil in the flower boxes and the lovingly tended lawn, even if it’s only three yards square. And I say, this shows that Americans care about the land in general, and about the whole world.

I want, I want, I want. More than the children, I want a house. But, it’s time for me to pack my bags. The children live here, I live over there. What difference does it make if Gorbachev and Reagan meet in June, or any other month? Americans don’t want war, they want a house. I don’t want war, I want a House.“

 

Jelena Bonner (15 februari 1923 – 18 juni 2011)

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Jelena Bonner, Wilhelm Jensen, Jens Baggesen, Wilhelm Heinse, Tobias Amslinger, Dieter Lattmann, Karl Klostermann

De Turkmeens / Russische schrijfster, dissidente en kinderarts Jelena Georgievna Bonner werd geboren in Merv op 15 februari 1923. Zie ook alle tags voor Jelena Bonner op dit blog.

Uit: Auf den Ruinen des Totalitarismus (Vertaald door Hartmut Trepper)

„Zunächst ein Sprung in die Vergangenheit: Bildung und Ausbildung erhielt ich im sowjetischen Schulsystem, in dem obligatorisch Gesellschaftskunde und Geschichte der KPdSU unterrichtet wurden, und danach an der medizinischen Hochschule, wo marxistisch-leninistische Philosophie und Politökonomie Pflichtfächer waren. Damals habe ich mich nie gefragt, ob auch nur ein Körnchen Wahrheit in all dem stecke, was dort gelehrt wurde, und habe es umgehend vergessen, sobald die Reifeprüfung und später die Studienabschlußexamina bestanden waren.

Erst viele Jahre später begriff ich, daß ich mich mit meiner Beschränkung auf dieses offiziell vorgeschriebene Programm um einen wichtigen und vielleicht den wichtigsten Teil dessen, was die Kultur der Menschheit ausmacht, gebracht hatte; ich hatte keine eigene Weltanschauung entwickelt.

Von mir spreche ich hier, weil ich keine Ausnahme war. Was ich gesagt habe, galt für die meisten Menschen der Generation meiner Eltern und meiner eigenen. Wir lebten in einer Atmosphäre totaler Angst, wir wuchsen in sie hinein und begriffen es häufig gar nicht. Von den dreiundzwanzig Schüler in meiner Klasse erlebten elf, wie ihre Eltern verhaftet wurden. “Terror ist das wahre Wesen dieser Führungsform der Gesellschaft”, schrieb Hannah Arendt über den Totalitarismus.

Stalins Tod und der Zusammenbruch des Totalitarismus brachten die Angst nicht zum Verschwinden. Als wäre sie in die Gene eingedrungen, ging sie auf die nächste Generation über. Möglicherweise gab es deshalb in der UdSSR keine Studentenbewegung. Unsere Gesellschaft war und blieb eine Gesellschaft ohne eigene konsistente Weltanschauung. Ich spreche hier nicht von der Staatsideologie, die es heute zum Glück nicht mehr gibt, sondern davon, daß wir keine moralischen Kriterien hatten und nicht in der Lage waren, Wahrheit von Lüge und letztlich das Gute vom Bösen zu unterscheiden.“

 

Jelena Bonner (Merv, 15 februari 1923)
Hier met Andrej Sacharov

 

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Elke Heidenreich, Hans Kruppa, Chrystine Brouillet, Douglas Hofstadter, Demetrius Vikelas, Jelena Bonner

De Duitse schrijfster, critica en presentatrice Elke Heidenreich werd geboren op 15 februari 1943 in Korbach. Zie ook mijn blog van 15 februari 2009.

 

Uit: Passione

 

Mitte der 50er Jahre, ich war dreizehn Jahre alt, habe ich meine erste Oper gehört. Das war in Essen, nicht lange nach dem Krieg, der die Städte und die Eltern zerstört hatte. Die Väter waren an Leib und Seele beschädigt aus Russland, Frankreich, Italien zurückgekommen, die Mütter hatten in den Bombennächten Zärtlichkeit verlernt, Schönheit galt nichts, Poesie war unbekannt, das Zauberwort hieß Wiederaufbau. Wir im Krieg gezeugten und geborenen, höchst überflüssigen Kinder hatten unsere Schulaufgaben zu machen und ansonsten den Mund zu halten. Eine Seele, eine Sehnsucht, eine eigene Meinung wurde uns nicht zugestanden, nicht zuletzt darum sind wir dann 1968, mit Mitte zwanzig, so entschieden explodiert. Wie hätte ich damals in Essen wissen sollen, was eine Oper ist? Für so etwas war kein Geld da. Ich hatte Akkordeonunterricht bei einem alten Nazi, der mir Marschmusik wie „Alte Kameraden“ oder das „Horst-Wessel- Lied“ beibrachte. Weihnachten musste ich das den Vätern, Onkeln, Großvätern vorspielen, und dann redeten sie von Polen und ihren entsetzlichen Abenteuern. Ich besorgte mir andere Noten und spielte „Am Dorfbrunnen“ oder den „Evchen-Walzer“. Das eine war so trivial wie das andere, aber wenigstens hörten hier die Männer nicht zu, sondern die Mütter und Tanten wurden für wenige Momente weich und gerührt. Und dann nahm mich eine Freundin mit in die Oper. Das war der Tag, an dem eine lebenslange Liebe begann, und kein noch so vernünftiges Argument gegen die Oper, diese unvernünftigste aller Künste, kann meinen Kopf erreichen. Die Oper erreicht nur mein Herz, und das Herz diskutiert nicht. Es war Die Zauberflöte. Natürlich habe ich damals den tieferen Sinn der Geschichte nicht verstanden. Ich glaube, ich habe auch die meisten Texte nicht verstanden, denn das muss man ja erst lernen — auf Worte zu hören, die gesungen werden und zu denen ein Orchester — sehr laut — spielt. Ich hatte noch nie eine Koloratur gehört, aber ich habe sofort gefühlt, was das ist: sinnlicher Überfluss, Verschwendung, Tanz mit Tönen. Und ich war schon bei der Ouvertüre wie verwandelt. Ich hörte hier zum ersten Mal Musik im Dunkeln, in diesem Saal, in diesem Augenblick für mich gespielt — was für ein unbeschreiblicher Luxus! Dann öffnete sich der Vorhang, ein Mann kam und sang: „Zu Hilfe, zu Hilfe, sonst bin ich verloren!“, das war genau der Schrei, der schon so lange in mir steckte, und so etwas kann man nicht einfach aussprechen, man muss es wohl singen.“

 

Heidenreich

Elke Heidenreich (Korbach,  15 februari 1943)

 

De Duitse dichter en schrijver Hans Kruppa werd geboren op 15 februari 1952 in Marl. Zie ook mijn blog van 15 februari 2007 en ook mijn blog van 15 februari 2008 en ook mijn blog van 15 februari 2009.

 

Kleine Morgengymnastik

Ich stehe mit dem
richtigen Fuß auf,
öffne das
Fenster der Seele,
verbeuge mich vor allem,
was liebt,
wende mein Gesicht
der Sonne entgegen,
springe ein paarmal
über meinen Schatten
und lache mich gesund.

 

Überlegungen

Wer so lachen kann wie du,
sollte eine Sprache erfinden,
die alle Welt versteht.

Wer so weinen kann wie du,
sollte allabendlich im Fernsehen
die Nachrichten verlesen.

Wer so schweigen kann wie du,
sollte den Mund
nur noch zum Küssen öffnen.

Wer so leiden kann wie du,
sollte Mutter Erde um Verzeihung bitten
für die Zerstörungswut der Menschenkinder.

Wer so lieben kann wie du,
sollte immer dort sein,
wo die Angst am größten ist.

 

Kruppa

Hans Kruppa (Marl, 15 februari 1952)

 

De Canadese schrijfster Chrystine Brouillet werd geboren op 15 februari 1958 in Loretteville, Quebec. Zie ook mijn blog van 15 februari 2007 en ook mijn blog van 15 februari 2008. en ook mijn blog van 15 februari 2009.

 

Uit: Une nuit très longue

 

Alexis est ressorti de mon cabinet de voyante en exultant. Et il m’a fait tant de publicité que j’ai passé tout l’après-midi à recevoir des clients. Je parlais toujours en termes très généraux et j’ai vite compris qu il suffisait de prédire à chacun une aventure amoureuse pour qu’on me trouve douée.

Jusqu’à ce qu’Isabelle pousse ma porte.

Sa main tremblait quand elle me l’a tendue. C’était facile de lui dire qu’elle était effrayée. Elle m’a répliqué que je me gourais.

— J’espère me tromper Ce serait à ton avantage. Je vais te tirer aux cartes. Bats-les, coupe trois fois vers ton coeur et tires-en sept du paquet. Sept est un chiffre magique. Les sept jours de la semaine, le septième ciel, le septième art, les sept merveilles du monde. Que je serais bien incapable de t’énumérer! À part les pyramides d’Egypte, je ne sais pas quelles sont les autres merveilles du monde…

— Pourquoi me parles-tu des pyramides?

Sa voix vibrait étrangement. J’ai voulu profiter de mon avantage.

— Parce que je devine certaines choses… Donne-moi tes cartes. Ah! Tiens, tiens…

— Quoi?

— Revoilà tes pyramides; là, c’est la maison. Tu as tiré un trois. Tu es au centre d’un triangle.

Et il y a trois pyramides… Khéops, Mykérinos, Khéphren, mais elles ne sont pas placées en triangle.

–Tu es forte en géographie et en histoire. (Ça aussi, c’était facile à deviner.)

— C’est normal, mon grand-père et plusieurs de mes ancêtres se sont passionnés pour l’archéologie. Surtout pour l’égyptologie.

— Moi, j’aime bien la biologie. Et toi? Vous avez l’air d’avoir un prof sympa… Je trouve que Michel Pichet a du charme. Pas toi?

— Oui.N… non, bafouilla-t-elle. Qu’est-ce que c’est, cette carte-là, à gauche?“

 

Brouillet

Chrystine Brouillet (Loretteville, 15 februari 1958)

 

De Amerikaanse wetenschapper en schrijver Douglas Richard Hofstadter werd geboren op 15 februari 1945 in New York. Zie ook mijn blog van 15 februari 2008.

 

Uit: Gödel, Escher, Bach

 

„CRAB: We would never have noticed if it hadn’t been for you, Achilles

ANTEATER: I wonder if the coincidence of the highest and lowest levels happened by chance? Or was it a purposeful act carried out by some creator?

CRAB: How could one ever decide that?

TORTOISE: I don’t see any way to do so, since we have no idea why that particular picture is in the Crab’s edition of the Well-Tempered Clavier.

ANTEATER: Although we have been having a lively discussion, I have still managed to listen with a good fraction of an ear to this very long and complex four-voice fugue. It is extraordinarily beautiful.

TORTOISE: It certainly is. And now, in just a moment, comes an organ point.

ACHILLES: Isn’t an organ point what happens when a piece of music slows down slightly, settles for a moment or two on a single note or chord, and then resumes at normal speed after a short silence?

TORTOISE: No, you’re thinking of a “fermata” – a sort of musical semicolon. Did you notice there was one of those in the prelude?

ACHILLES: I guess I must have missed it.

TORTOISE: Well, you have another chance coming up
to hear a fermata – in fact, there are a couple of them coming up toward the end of this fugue.

ACHILLES: Oh, good. you’ll point them out in advance, won’t you?

TORTOISE: If you like.

ACHILLES: But do tell me, what is an organ point?

TORTOISE: An organ point is the sustaining of a single note by one of the voices in a polyphonic piece (often the lowest voice), while the other voices continue their own independent lines. This organ point is on the note of G. Listen carefully, and you’ll hear it.“

 

HOFSTADTER

Douglas Hofstadter (New York, 15 februari 1945)

 

De Griekse schrijver en zakenman Demetrius Vikelas, ook bekend als Bikelas  werd geboren in Ermoupoli op 15 februari 1835. Omdat hij een slechte gezondheid had werd het onderwijs dat hij genoot vaak onderbroken. Hij verliet zijn ouders op 17-jarige leeftijd om voor zijn oom in Londen te gaan werken, eerst als boekhouder en later als partner. In Londen ontmoette en werd hij bevriend met de toekomstige minister-president van Griekenland Charilaos Trikoupis, de zoon van de Griekse ambassadeur. Vikelas representeerde de Pan-Hellenistische Gymnastiek Club tijdens het Parijse congres in 1894, bijeengeroepen door Pierre de Coubertin, waar de moderne Olympische Beweging werd opgericht. Van origine was het De Coubertins idee om de eerste viering van de moderne Olympische Zomerspelen in 1900 in Parijs te houden, maar Vikelas wist hem en het net opgerichte IOC er van te overtuigen dat ze in Athene gehouden moesten worden. Dit om ze symbolisch te verbinden met de originele Spelen. Omdat de statuten van het IOC op dat moment voorschreven dat de voorzitter van de IOC van het land moest komen waar de volgende Spelen zouden worden gehouden, werd Vikelas de eerste voorzitter van de IOC. Na deze eerste Olympische Spelen, deze bleken een groot succes, trok Vikelas zich terug uit het IOC en richtte zijn aandacht op andere zaken. Hij overleed in Athene op de leeftijd van 73 jaar.

 

Uit: The Plain Sister  (Vertaald door L.E. Opdycke)

 

„Mr. Plateas, professor of Greek in the Gymnasium of Syra, was returning from his regular afternoon walk.

He used to take this walk along the Vaporia, but since they had begun to build a carriage road to Chroussa–at the other end of the island—he bent his steps in that direction, instead of pacing four times up and down the only promenade in Syra. He followed the road-building with great interest, and went farther and farther from week to week. His learned colleagues said he would finally get to Chroussa,–when the road was finished; but at this time–that is, in 1850–the Conservative party in the town regarded the expense as useless and too heavy for the resources of the commune, and so the work had been stopped for some months.

The road was completed as far as the stony valley of Mana, and here the professor’s daily walk ended. To look at him nobody would have suspected that he had to care for his health; but his growing stoutness gave him no little anxiety, and led him to take this exercise. Perhaps his short stature made him look stouter than he really was; yet it could not be denied that his neck emerged with difficulty from the folds of his neck- cloth, or that his close-shaven, brick-red cheeks stood out rather too conspicuously on each side of his thick moustache. The professor had passed his fortieth year. True, he still preserved his elasticity, and his short legs carried their burden easily; but it was noticed that when he had a companion on his walks, he always contrived to have his interlocutor do the talking going up hill, and took his own turn coming down or on the level ground.“

 

Vikelas

Demetrius Vikelas (15 februari 1835 – 20 juli 1908)

 

 

De Turkmeens / Russische schrijfster, dissidente en kinderarts Jelena Georgievna Bonner werd geboren in Merv op 15 februari 1923. Ze nam in 1941 vrijwillig dienst in het leger als verpleegster. Ze liep daar dusdanige verwondingen op dat haar gezichtsvermogen onherstelbaar beschadigd werd. In 1950 trouwde ze met Ivan Semjonov, met wie ze twee kinderen kreeg. In 1953 studeerde ze af als arts in Leningrad, ze deed praktijk als kinderarts en werd ook uitgezonden naar Irak. In 1965, toen het Stalinisme was verdwenen, werd Bonner lid van de communistische partij, maar in de loop der jaren raakte ze meer en meer betrokken bij de groep van politieke dissidenten. In 1970 ontmoette ze Andrej Sacharov tijdens een rechtszitting van een mede-activist en ze trouwden in 1971. Van 1980 tot 1989 leefden ze samen in Gorki, de plaats waarheen Sacharov was verbannen. Na de dood van Sacharov in 1989 richtte Bonner de de ‘Andrei Sacharovstichting’ op en werd ze een van de leidende figuren van de democratische beweging in Rusland en een invloedrijk voorvechtster van de mensenrechten.

In 1992 ontving Bonner uit handen van de toenmalige burgemeester van Amsterdam Ed van Thijn de mensenrechtenprijs van het Internationaal Humanistisch Congres. Bonner verkreeg als schrijfster bekendheid met haar autobiografische boeken “Alleen samen“(1987) en “Dochters en moeders” (1992). Beide boeken verschenen ook in het Nederlands.

 

Uit: I Want A House

 

„I maintain that Americans do not want war. What Americans want is a house. No matter their place on the social ladder, they want a house of their own. They want a house and the ground it stands on, that’s all.

The First Lady says that when the President retires, they will sell the house in which they lived before the Presidency. The children are grown, and the place is too big for them. So, they will buy a smaller house. A wonderful plan! The President doesn’t want war, he wants a new house.

I also want a house, in addition to my usual wants that everyone be together and healthy, and that there be no war. A house with enough land around it for me to plant flowers. I don’t need a lot of bedrooms, just one for us and one for Mother, a guest room, and one more so that I’m always ready for our Grandchildren. And I’d like a room where I could at last spread out my books, and Andrei could make a mess.

What nonsense I’m writing! I want a house! This is me, who should be counting the days, no, counting the hours of my freedom to do what I want.

But you know, I’m 63, and I’ve never had a house. Not only that, I’ve never had a corner I could call my own. After the war we had a room in a communal apartment – there were 48 people in that apartment and only one toilet. I think the first time I was mistress of my own place was, well, it’s hard to believe, it was in Gorky, while we were in exile. I do not want that.

My Daughter has a house in Newton, Massachusetts. It makes me so happy to think that she has a house. Her family is caught up in our affairs, in our Gorky horrors and suffering. They have forgotten the pleasure of their house. I want them to go back to caring about it – it has done so much for them.“

 

Bonner

Jelena Bonner (Merv, 15 februari 1923)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 15e februari ook mijn vorige blog van vandaag.