Marica Bodrozić, Mirko Wenig

De Duitse dichteres en schrijfster Marica Bodrozić werd geboren op 3 augustus 1973 in Zadvarje in het toenmalige Joegoslavië. Zie ook alle tags voor Marica Bodrozić op dit blog.

Uit: Mystische Fauna. Von der Liebe der Tiere

Die Tiere sind dort, wo die Menschen nicht sind. Ihre Erde ist unsere Erinnerung geworden. Die Gegenwart übt deshalb in mir die Sehnsucht nach Verbindung. Das überzeitliche Gedächtnis, jenes hoch in die Träume aufschwingende Gebiet der Bilder, hat mich nicht vergessen. Es webt mich gemeinsam in die Schichten, Falten und Täler des Lebens ein.
Im kostbaren Verbund mit den Tieren erzählt es mir damit auch mein eigenes Sein und zeigt, dass ich als Landschaft in Landschaft eingebett¬et bin, vielfach geschichtetes Gewebe von Zeit und Raum. In einer lauter werdenden Welt reduziert sich unsere kollektive Wahrnehmung von Leben mehr und mehr auf einen kühlen Singular. Doch die verflochtenen Beziehungen aller Lebewesen sind nie aus der Welt verschwunden, sie haben nur keinen Platz mehr in unserem Kopf. Das Leid der Tiere erinnert mich am schmerzlichsten daran, dass nichts voneinander getrennt ist. In einem durchgetakteten Alltag, der ein auf Effizienz ausgerichtetes Denken aufzeigt, erscheint in unserer Kultur die künstlich von den Tieren und der Natur abgetrennte Wirklichkeit als die einzig mögliche. So aber machen wir uns selbst zu Handlangern unserer gekaperten Empfindungswelt, die, dieserart geleugnet, nicht mehr in unsere Sprache vordringen kann, um einem mehrspurigen Fühlen und Denken zuzuarbeiten. Die Tiere meines Lebens haben in mir das überzeitliche und in Verbindungslinien aufgebaute Gedächtnis vor dem Vergessen beschützt. Pferde, Esel und Kühe, Katzen, Hunde und Schafe haben mich mit der Wärme ihres Atems und mit ihrer bedingungslosen Anwesenheit auf der Seite des Lebens gehalten, als die nächsten Menschen mich im Stich gelassen haben.
Ich wuchs bis zu meinem neunten Lebensjahr ohne Eltern auf. War ich allein? Nein, ich hatte erwachsene Menschen an meiner Seite, aber sie waren nicht auf die Weise der Tiere von Anfang an bei mir. Schon seit vielen Jahren drängen die Tiere deshalb in meine Sprache und wollen als »Behältnisse des Vergessenen«, so eine Formulierung von Walter Benjamin, aus dem Schatt¬en der Welt heraus- treten und in meine Gegenwart hineinsprechen. Das Unendliche denkt in Verbindungslinien. Die Tiere haben für mich darin einen festen Platz. Ich bin bereit, mitzudenken, ins Offene zu gehen, dem Unendlichen ein Boot zu bauen.
Die Tiere sind Anwesenheit im Zeitlosen. Sie sind Teil einer universalen, keiner beliebig manipulierbaren Kraft, und mit Ehrfurcht schaue ich an dieser Quelle des Lebens entlang zurück in meine Kinderzeit, hinein ins Jetzt und nach vorne in eine Zukunft, die mich kennt, ohne mir gleich zu erzählen, wer ich einmal gewesen sein werde, wenn ich diese Reise ins innerste Reich der Tiere und in mein eigenes Zentrum vollzogen habe.”

 

Marica Bodrozić (Zadvarje, 3 augustus 1973)

 

De Duitse dichter Mirko Wenig werd geboren op 3 augustus 1977 in Gera. Zie ook alle tags voor Mirko Wenig op dit blog.

 

In haar kamer grazen 20 ezels,

let wel, gemaakt van pluche.
& de grootste, lang uitgerekt
op het hoekige bed,
draagt een pleister
op de wang.

Buiten is het winter daar
kan ik niets aan doen. Niet
aan het ruziënde stel, dat
op de helling staat,

niet aan de man die
die nu nog sneeuwt schept,
het is 23.00 uur,
het is kersttijd,
en zijn vrouw kwam
niet naar huis.

Op het balkon staat een kind
& laat zijn oren hangen.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Mirko Wenig (Gera, 3 augustus 1977)

 

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Radek Knapp, Mirko Wenig

De Pools-Oostenrijkse schrijver Radek Knapp werd geboren op 3 augustus 1964 in Warschau. Zie ook alle tags voor Radek Knapp op dit blog.

Uit: Von Zeitlupensymphonien und Marzipantragödien

„An alle Österreicher: Kochen Sie sich aus Ihrer eigenen Globalisierung heraus
Österreich ist ein außergewöhnliches Land. Hier erfand man nicht nur die Psychoanalyse, um sich vom jahrhundertelangen Walzertanzen zu erholen. Hier macht man sogar mit Schnee mehr Geld als anderswo mit Erdöl. Und niemand wird auch leugnen, dass Mozart der weltgrößte Komponist ist. Nicht einmal Amerika, wo viele nach wie vor glauben, der begabte Musiker hätte unlängst eine olympische Medaille im Riesenslalom geholt.
Trotzdem hat es Österreich nicht immer leicht. Nicht genug, dass es kürzlich von einem Virus biblischen Ausmaßes getroffen wurde, nicht genug, dass es unter einer undurchsichtigen Organisation namens EU stöhnt, es wird auch noch regelmäßig von Individuen heimgesucht, die alles bloß keine österreichische Staatsbürgerschaft haben.
Einst waren es türkische Machos unter ihrem Anführer Kara Mustafa. Dann folgten slawische Vierkantschlüsselakrobaten, und neuerdings sind es Flüchtlinge, die durch ihre »Andersartigkeit« die heimische Identität noch gründlicher untergraben wollen, als es das iPhone ohnehin schon tut.
Wen wundert’s also, dass die Österreicher inzwischen scharenweise Seminare aufsuchen namens »Kochen Sie sich aus Ihrer eigenen Globalisierung heraus« oder langsam zu Vegetariern und Radfahrern mutieren. Spätestens da kommt die Frage auf, ob man das nicht ändern könnte, ja ob die Mitverursacher dieser unliebsamen Verwirrung den Österreichern hierbei nicht zur Hand gehen könnten.
Als eines dieser zweifelhaften Individuen möchte ich dieses Kunststück versuchen. Sowohl in meinem Namen wie auch dem anderer Fremdlinge, die dazu keine Gelegenheit bekamen. Und auch wenn es wahrscheinlich nicht ganz zu schaffen ist, so wäre schon viel gewonnen, dem einen oder anderen Österreicher sein eigenes Heim wieder so schmackhaft zu machen, wie es uns, den Fremden, erscheint.
Während die Skeptiker angesichts dieses mutigen Plans wahrscheinlich schon die Stirn runzeln und die Rechtsverliebten den Kopf schütteln, holt dieses Büchlein tief Atem und schreitet energisch zur Tat.”

 

Radek Knapp (Warschau, 3 augustus 1964)

 

De Duitse dichter Mirko Wenig werd geboren op 3 augustus 1977 in Gera. Zie ook alle tags voor Mirko Wenig op dit blog.

 

Wrak

Eigenlijk was het altijd hetzelfde bos. Dezelfde
plek, struiken achter de datsja, een opgedroogde
sloot. Daar stond onze Wartburg: schip, UFO en tank.

Er was geen contactsleutel. Een kort stotteren, gebrom
in de mondholte, dan ging het op weg, moesten de riemen
worden vastgemaakt. Rijd niet zo snel, zo meteen stijg je nog op!

Het stonk naar olie, benzine en hars. Zitkussen
opengescheurd, We omklemden het stuur.
En de zalm in het water, de dodelijke stroomversnellingen,

de wilde beren: ook de hond moest mee, wij
reden het mijnenveld in. Zet alle helmen op!
Chocolade hielp tegen raketvuur.

Toen schoot de vijand onze achterkant weg. Wielen
hadden we al lang niet meer, de deuren
braken uit het frame. Iemand bracht

een tweede stuurwiel mee. Zo konden we ons
opsplitsen, de vijand insluiten. Omsingelen
tot we de nieuwe richting insloegen:

sommige vielen eruit, andere
gingen te voet verder. Eigenlijk
was het altijd hetzelfde bos.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Mirko Wenig (Gera, 3 augustus 1977)

 

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Radek Knapp, Mirko Wenig

De Pools-Oostenrijkse schrijver Radek Knapp werd geboren op 3 augustus 1964 in Warschau. Zie ook alle tags voor Radek Knapp op dit blog.

Uit:  Reise nach Kalino

„Julius Werkazy erhält einen Anruf und sorgt sich um seine Araukarie
Seit Julius Werkazy zurückdenken konnte, teilte er Probleme in zwei Kategorien ein: in solche, denen er ausweichen konnte, wie unbezahlte Rechnungen, und in solche, die er wohl nie loswerden würde, wie seinen eigenen Namen. Jedes Mal, wenn er ihn auf der Tür seines Büros sah, glaubte er, eine bösartige Macht hätte ihn mit einem zweifelhaften Pseudonym bedacht, das er nicht nur auf der Tür, sondern eines Tages auch auf seinem Grabstein würde ertragen müssen.
Um dem zu entgehen, goss er sich, nachdem er ins Büro gekommen war, ein paar Tropfen seines kostbaren Otards in den Tee und betrachtete ausgiebig das Gemälde über seinem Schreibtisch. Es zeigte einen wohlhabenden Mann, der eine gelbe Katze im Arm hielt. Und obwohl die Katze ziemlich schwer aussah, schwebte der Mann einige Zentimeter über der Erde und strahlte eine Ruhe aus, die Werkazy nicht einmal überkam, wenn er nachts todmüde ins Bett fiel. So stellte er sich nicht nur einen perfekten Detektiv vor, sondern auch einen Mann mit einem Namen, der sich nicht wie ein Pseudonym anhörte.
An jenem Morgen, als er gerade dazu übergehen wollte, alle Punkte auf dem Fell der Katze zu zählen, läutete ganz unerwartet das Telefon. Werkazy stellte vorsichtig den Tee ab und betrachtete misstrauisch den läutenden Apparat. Wenn eine Agentur so wenig abwarf wie die seine, wurde das Abheben des Hörers zu einer Kunst. Es wäre nicht klug, sich gleich auf den Apparat zu stürzen und einem Klienten zu verraten, wie es in Wirklichkeit um die “Agentur Werkazy” stand, andererseits durfte man nicht zu lange warten, damit der Anrufer nicht wieder auflegte. Werkazy beherrschte diese Kunst, und so buchstabierte er das Wort “Araukarie” rückwärts. Das dauerte knapp zehn Sekunden, seiner Erfahrung nach die ideale Wartezeit. Diesmal aber kam es ihm vor, als sei der Anrufer übermäßig hartnäckig, deshalb legte er noch zwei Sekunden drauf. Dann erst nahm er den Hörer ab und meldete sich wie immer, indem er den Namen seiner Agentur nannte.
“Spreche ich mit dem Chef der Agentur Werkazy oder einem der Mitarbeiter?”, fragte eine kräftige Männerstimme am anderen Ende der Leitung.
“Sie sprechen mit dem Inhaber persönlich”, bestätigte Werkazy und vermied es dabei, noch einmal seinen Namen zu nennen.
Die Stimme des Mannes klang nicht wie der übliche Anrufer. Er klang wie jemand, der nicht selber anruft, sondern das seiner Sekretärin oder einem Mitarbeiter überlässt. Aber offenbar war etwas passiert, das den Mann zwang, persönlich zum Hörer zu greifen. “Erlauben Sie, dass ich mich vorstelle”, sagte er. “Mein Name ist Osmos, und ich rufe aus einem Ort an, den man als Kalino kennt.”

 

Radek Knapp (Warschau, 3 augustus 1964)

 

De Duitse dichter Mirko Wenig werd geboren op 3 augustus 1977 in Gera. Zie ook alle tags voor Mirko Wenig op dit blog.

 

Biologische landbouw in Oost-Thüringen

maar ik heb een vermoeden:

de lucht draagt
een dirndl
& het veld is
overspoeld door regen.

jij: gehurkt onder de verlegen zon
krom zittend op een plastic krukje
wachtend op het volgende grote
evenement (revolutie,
stortbui, lunchpauze):

begrijp je de syntaxis van planten?
Wat kan het weer eraan doen.

& als de hand
door het gras glijdt
een steek & een schreeuw: aha,
hier weet men zichzelf te verdedigen.

Met doornen aan de stengel
& honden voor het huis,
met prikkeldraadomheining
tegen appelklauwkinderen

& met regionale radiofrequenties
tegen subsidievermindering,
tegen hoge prijzen &
Poolse gastarbeiders & in het algemeen
tegen de loop van de wereld:

hier heeft men zelfs weet van het weer.

Maar daar, je vriend, het klavertje vier:
dat weet van niets
kruipt over de grond
is voedselgewas en voer voor de dieren
is groot gemest en opgekweekt
& zelfs resistent tegen ongedierte,
is volkomen modern.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Mirko Wenig (Gera, 3 augustus 1977)

 

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Radek Knapp, Mirko Wenig

De Pools-Oostenrijkse schrijver Radek Knapp werd geboren op 3 augustus 1964 in Warschau. Zie ook alle tags voor Radek Knapp op dit blog.

Uit: Gebrauchsanweisung für Polen

„Die Lage ist prekär, aber auch vielversprechend. Seit unser Land sich von den Kommunisten befreit hat und von da an die zivilisierte Welt mit seiner Gegenwart beglückt, interessiert man sich ganz besonders in Westeuropa für uns, ja, hier und da hat man den neuesten Entwicklungen zum Trotz an uns sogar Gefallen gefunden. Nach dem Tiefseetauchen vor den Seychellen, dem Bungee-Jumping im Grand Canyon sind jetzt unsere slawischen Landschaften und Städte dran. Polen ist aus unerfindlichen Gründen trendy geworden und will daher gut präsentiert und gelobt werden.
Eine gute Nachricht ? Ganz sicher sogar. Bedauer¬licherweise gibt es auf der Welt kein Land, das man nur loben kann. Frankreich nicht und Amerika schon gar nicht, selbst am Fürstentum Monaco gibt es etwas auszusetzen. Und wir ? Wir sind wahrlich nicht Monaco, auch wenn kein Tag vergeht, an dem wir uns das nicht wünschen.
Allein bei unseren deutschen Nachbarn war man lange der Meinung, dass die Schwaben die besten Autos der Welt bauen, während die Polen Meister in der Kunst waren, sich diese illegal anzueignen. Ganz zu schweigen von unseren letzten politischen Kapriolen.

Wir selbst beschweren uns ja auch immer wieder, dass wir das eigene Land nicht mit dem nötigen Ernst behandeln, sodass es bei uns von Zeit zu Zeit so aussieht wie auf dem Umschlagmotiv dieser Gebrauchsanweisung. Gleichzeitig müssen wir uns den Vorwurf gefallen lassen, dass wir zu gern in die Rolle des Märtyrers ver¬fallen, um die Verantwortung abzuwälzen, die auf uns lastet.
Wollen wir all das bestreiten ? Natürlich nicht. Sind wir darüber unglücklich ? Gewiss. Aber Rechtfertigungen bringen uns nicht weiter. Es ist ja schon schwer genug, einem Westeuropäer beizubringen, warum jeder Zweite von uns einen Schnurrbart trägt. Geschweige denn, warum wir im Herbst wie eine Horde Yetis in den Wald stürmen, um Jagd auf Pilze zu machen, als wären es zumindest Austern.
Wenn also wir, meine lieben, widerspenstigen Landsleute, wirklich etwas für unser Land tun wollen, dann sollten wir zeigen, dass wir eine Nation mit Potenzial sind. Und dieses erkennt man am besten daran, wie viel Selbstkritik wir ertragen können. Denn die Zweifel an unserem Land kann nur das ausmerzen, was sie ver¬ursacht hat : Polen selbst, oder Pologne, oder wie man unsere Heimat da draußen sonst zu nennen pflegt.
Und während ihr, meine lieben und widerspenstigen Landsleute, in Anbetracht des soeben Behaupteten nachdenklich die Stirn runzelt, schreitet dieses Büchlein zur Tat und geht mit gutem Beispiel voran.“

 

Radek Knapp (Warschau, 3 augustus 1964)

 

De Duitse dichter Mirko Wenig werd geboren op 3 augustus 1977 in Gera. Zie ook alle tags voor Mirko Wenig op dit blog.

 

Ik, single, bewoonbaar

Aan mijn armen ontspruit
Een hek, een huis, een tuin.

Dit is mijn woonplaats
in de winter. Mijn rug is de bank,
linksonder, de kleine teen, een oven.
Roetzwart vreet zich het huis
in het hemd. ik hou me stevig vast

om niet voorover te vallen
waar de adem slecht ruikt. De sigaar
zendt rooksignalen. Hallo,
is er iemand, hier ben ik thuis.
Kom maar, ik lig
op mijn buik.

Dit hier
is een wollen deken.
Dit hier
is mijn adres.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Mirko Wenig (Gera, 3 augustus 1977)

 

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Dolce far niente, Nescio, Radek Knapp, Marica Bodrozic, Mirko Wenig, Christoph Geiser

 

Dolce far niente

 

 
Gezicht op de Nicolaaskerk vanaf het Centraal Station in Amsterdam door Evert Moll, ca. 1930

 

Uit: Het geluk van in Amsterdam te leven

“28 Juli 1950 Vrijdag. Met Os, Miep, Louis en Jan Tenger Pip naar den Parijzer trein van 7 uur 6 gebracht. Fantastische belichting, zon recht voor de kap, gouden rails etc. Fantastisch uitrijden en twee maal ombuigen van den trein (1e perron).

2 Augustus 1950 Woensdagavond. ’s Avonds na ½ 8 met Kees Zwolsman op het C.S. 4de perron. Gebroken wolkenlucht, fantastische belichting. Later in ¾ donker kopje koffie en fleschje bier op 1e perron.

5 Augustus 1950 Zaterdagavond. Alleen tegen ½ 8 op C.S. Licht als 28 Juli (1ste en 2de perron).

8 Augustus 1950 Dinsdagavond. Hetzelfde (4de en 1ste perron). Zeer duidelijk meer naar links. ’s Morgens uit lijn 9 een zonnebloem gezien in het plantsoentje tegenover het paleis op den Dam.

17 Augustus 1950 Donderdagochtend. Met Os aan het water van het tramstationnetje, later naar de bibliotheek op de Keizersgracht en toen over het Begijnhof. Lentelicht in de hondsdagen. Mooi gezicht uit den hoek van het begijnhof op het kerkje”.

 

 
Nescio (22 juni 1882 – 25 juli 1961)
Amsterdam, de geboorteplaats van Nescio:
Het Begijnhof met Engelse Kerk door Jan ten Compe, 1754.

 

De Pools-Oostenrijkse schrijver Radek Knapp werd geboren op 3 augustus 1964 in Warschau. Zie ook alle tags voor Radek Knapp op dit blog.

Uit: Der Mann, der Luft zum Frühstück aß

„Nach einer verdächtigen Ruheperiode, in der sie ihren mütterlichen Pflichten vorbildlich nachging,
nahm sie mich eines Tages für eine kurze Autofahrt in die Stadt mit. Wir passierten das Zentrum, den Stadtrand und interessanterweise auch andere Städte, bis wir zehn Stunden später vor einem rot-weiß-roten Schranken in Drasenhofen hielten.
»Auf der anderen Seite liegt Österreich. Dort fangen wir ein neues Leben an«, verkündete meine Mutter und zeigte auf das Feld hinter dem Schranken, wo ein paar Krähen um eine leere Plastikflasche der Firma Coca-Cola stritten.
Als sie meinen verständnislosen Blick auffing, fügte sie hinzu: »Mach nicht so ein Gesicht. Ab jetzt wirst du viele Grenzen überschreiten. Sie werden aus dir das machen, was ich nie geschafft hätte. Einen Mann.«
Ob ich dadurch ein Mann wurde, müsste genauer erforscht werden, aber ganz gewiss wurde ich dadurch zum Experten von Grenzen und ihren Überschreitungen.
Nach der Staatsgrenze folgte bereits die nächste Grenze: der Wechsel von der slawischen Sprache in
die germanische. Deutsch zu lernen ist für einen Polen genauso schwer wie allgemeine Relativitätstheorie. Aber in Wien kam noch das Problem dazu, dass man dort gar nicht Deutsch sprach.
Ich weiß noch genau, wie ich mich kurz nach meiner Ankunft in ein Lebensmittelgeschäft verirrte und
gleich an der Schwelle den mysteriösen Satz hörte:
»Sprüh a Wolk’n!«
An dem Gesicht, das diesen Satz fallenließ, erkannte ich eines: Es war keine Aufforderung, eine Wolke mit einer Spraydose zu bearbeiten, sondern man empfahl mir, das Lokal recht flott wieder zu verlassen. Von da an staunte ich, wie viele Ausdrücke es in dieser traditionell gastfreundlichen Stadt gab, die zum Sich-Entfernen aufforderten, wie etwa »Mach ein Servus« oder das zuletzt wieder stark in Mode kommende, arabisch klingende »Hau dich über die Häuser.“

 


Radek Knapp (Warschau, 3 augustus 1964)

 

De Duitse dichteres en schrijfster Marica Bodrozić werd geboren op 3 augustus 1973 in Zadvarje in het toenmalige Joegoslavië. Zie ook alle tags voor Marica Bodrozić op dit blog.

Uit: Das Wasser unserer Träume

„Aufgeknöpfte Zeit, um mich herum, das fühle ich, dicke Schläuche und tickende Maschinen. Die Schläuche sind aus Plastik. Sie binden mich an die Erde. Das Ticken ist vom Mond oder von der Südhalbkugel, dort, wo Luftpumpen gebraucht werden und der Fliegende Fisch zu Hause ist.
Von dort kommt alles zur Erde, die Idee der Waage, des Paradiesvogels und des Kranichs. Die leuchtenden Punkte erzählen mir davon. Kluge Sterne über hellster Erde. Ich weiß nicht, ob sie nur in meinem Kopf sind. Oder im ganzen Himmel. Oder ob mein Kopf ein kleiner Himmel ist, hier, in diesem Zimmer, in dem ich liege, wie lange, das sagt mir niemand, denn auch ein Zimmer ist ein Himmel
für sich. Keiner, der hier ein- und ausgeht, vermutet in mir einen hörenden Menschen. Nicht ohne Grund zweifeln sie an meinen Ohren. Der Zimmerhimmel weiß, dass ich alles hören kann, vor allem das, was nicht gesagt wird und auch jenseits der Wände. Oben am Plafond magnetisieren sich die lauten, die leisen und die noch ungeborenen Wörter.
Sie suchen mich, und ich, ein Mann, der stumm und bewegungslos in einem Bett liegt, bin ihr lebendiges Radio, aus dem noch nichts in die Außenwelt dringt. Wenn niemand mehr im Zimmer ist, fällt sie auf mich herab, die Weisheit und Sammlung der Wörter, weil ich das Land bin, das ihrer gedenkt. Die Natur ist Feindin ewiger Besitzungen.
Ich besitze nichts, aber ich kann die anderen lesen, ihre Gedanken, ihre Liebe, ihre Sehnsucht aus dem Inneren sehen. Es ist eine Gabe, um die ich nicht gebeten habe.
So etwas geschieht nur den Entmachteten. Ich bin entmachtet worden, ein zurückberufener Mensch, der wieder in den Raum eingeschleust worden ist. Der Plafond sagt, dir ist es nicht mehr erlaubt, nur mit dem Kopf zu denken.
Die Zeit ist ein Senfkorn. Die Ohren, mathematisch kenntnisreiche Reiter. Das erdgelbe Material meiner Bilder gestattet mir, wieder zu träumen, wieder an den Urgrund der Träume zu rühren und ihrer würdig zu sein. Das helfende Fenster ist aus hellem Holz. Ich rieche seine große Frische. Das Holz ist junges Holz, von einer Birke, noch nah an Atem und am Leben. Das Zimmer ist bescheiden und ganz in weiß gehalten. Allein die über mich wachenden Frauen sind heute Farbe darin. Ich kann meine Augen nicht aufmachen. Trotzdem kann ich die Farben sehen. Von innen schaue ich auf sie mit meinen unbeweisbaren Augen.
Hellgrüne Gewänder schauen zu mir zurück. Eine der Frauen sieht aus wie ein wohlgeratener Rabe, ganz dunkel und schön und in sich ruhend. Ein stimmloses Rätsel.“

 


Marica Bodrozić (Zadvarje, 3 augustus 1973)

 

De Duitse dichter Mirko Wenig werd geboren op 3 augustus 1977 in Gera. Zie ook alle tags voor Mirko Wenig op dit blog.

 

Wrack

Im Grunde war es immer derselbe Wald. Dieselbe
Stelle, Gebüsch hinter der Datsche, ein ausgetrockneter
Graben. Dort stand unser Wartburg: Schiff, Ufo und Panzer.

Es gab keinen Zündschlüssel. Kurzes Stottern, Brummen
im Mundraum, dann ging es los, mussten die Gurte
angelegt werden. Fahr nicht so schnell du hebst gleich ab!

Nach Öl stank es, nach Benzin und Harz. Sitzpolster
aufgerissen, wir hielten das Lenkrad umklammert.
Und die Lachse im Wasser, die tödlichen Stromschnellen,

die wilden Bären: auch der Hund musste mit, wir
fuhren ins Minenfeld. Alle Helme aufsetzen!
Schokolade half gegen Raketenbeschuss.

Dann schoss uns der Gegner das Heck weg. Räder
hatten wir schon lang nicht mehr, die Türen
brachen aus dem Rahmen. Jemand brachte

ein zweites Lenkrad mit, so konnten wir uns
aufteilen, den Feind einkreisen. Umzingeln
zur nächsten Richtungsentscheidung:

die einen fielen raus, die anderen
gingen zu Fuß weiter. Im Grunde
war es immer derselbe Wald.

 


Mirko Wenig (Gera, 3 augustus 1977)

 

De Zwitserse schrijver Christoph Geiser werd geboren op 3 augustus 1949 in Basel. Zie ook alle tags voor Christoph Geiser op dit blog.

Uit: Der Neandertaler von Darmstadt

„Das Auge Gottes, übrigens, war auch noch nicht im Bus. Ja, vielleicht war das säumige Auge Gottes überhaupt der Grund, warum der Bus, der sich nach und nach mit immer mehr saumseligen Fruchtbringenden füllte, noch immer nicht losfahren konnte, weil das Auge Gottes, die Treppe des Staatstheaters beherrschend, noch immer jedes einzelne Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft auf seine Linse bannen wollte und damit den Abstieg all der Fruchtbringenden über die Treppe behinderte und verzögerte – während wir dasaßen, auf unserem Bänkchen am Fenster zur Nacht, eingezwängt zwischen den Stehenden, die Panische mir gegenüber und die Verhärmte. Sukzessive immer mehr eingezwängt, unaufhaltsam. Den Ehernen sah ich erst, als es schon zu spät war. So stolperte ich, bereits panisch, über die Füße der Linguistik … Panik, ja. Urplötzlich. Und nicht der Panischen halber, die ganz unpanisch da sitzenblieb, wo sie saß, und auch nicht der Verhärmten wegen. Die verhärmt so sitzenblieb, wie sie war. Ich muß da raus, und zwar sofort, war das einzige, was man von mir noch vernahm, heißt, einzig die Linguistik im grellen Kunstlicht, über deren Füße ich stolperte, vernahm’s mutmaßlich, stereotyp lächelnd, ehern und stoisch.
Aus dem hellen Licht des Fahrzeuginneren in die Nacht der Schatten da draußen stolperte ich, aus dem Licht der Fruchtbringenden in die Finsternis umherhuschender Schatten. Die Schatten wollten mich zurückhalten! Sie vermochten es nicht. Die Vorstellung plötzlich, der Bus fülle sich immer mehr, immer mehr Fruchtbringende drängten hinein, die Fruchtbringenden nähmen quasi überhand und der Bus kippe; die Handbremse löse sich und der Bus finge ganz sachte an, die abschüssige Straße herunterzurollen … Fahrer konnte ich keinen sehen; so gäbe es gar keinen Fahrer, der Fahrer stünde, seine Zigarette rauchend, neben dem Bus und würde zu spät bemerken, daß sich sein Fahrzeug voller Fruchtbringender unaufhaltsam in Bewegung setzt – nicht aufzuhalten, nein, bis ins Erdinnere womöglich – oder der Bus finge plötzlich an zu brennen.“

 


Christoph Geiser (Basel, 3 augustus 1949)

 

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Jan Campert, Rupert Brooke, Radek Knapp, P. D. James, Marica Bodrozic, Mirko Wenig

 

Dolce far niente

 

 
Amstel Hotel en Hoge Sluis, Amsterdam door Titus Meeuws, 2012

 

Het lied van Amsterdam

Verlaat ’t Centraal en zie de stad,
die zich voor de stad ontvouwt
gelijk een waaier, baan naast baan,
van parelgrijs en goud.
Het parelgrijs der morgenlucht,
die over de Amstel stijgt,
het goud van zon en herfstseizoen,
dat al ten einde neigt.

Welk oord gij ook om haar verliet,
zij komt u tegemoet
met kaden, Damrak en de bBeurs
en schepen onder ’t roet,
met torens rank breed en sterk van steen
en rank van makelij
en, als ge goede oren hebt,
met roepen over ’t Y.

Daar is geen stad als Amsterdam
zoo ruim en zoo vertrouwd;
als ik een huis te bouwen had,
ik had het hier gebouwd
met vensters waar al ’t licht door stroomt,
dat van den Amstel slaat,
wanneer de winter ’t water stremt
en ’t volk te schaatsen gaat.

Wie ’s avonds voor die vensters staat
hij ziet den warmen gloed,
die boven Leidsche en Rembrandtplein
de wolken walmen doet doet;
hij ziet, wanneer hij oogen heeft,
de onbewogen wacht
van Heerengracht en Keizersgracht
bij ’t ingaan van de nacht.

Die, trouwloos van aard als ik,
eens Amsterdam verried,
hij vindt geen rust aleer zijn schuld
gedelgd is met een lied
en waar hij zwerft en wat hij zoekt
vindt hij ter wereld niet,
voordat hij weer de duiven rond
den Westertoren ziet.

En niet aleer zijn voetstap weer
de oude stad hervindt,
de Wallen, ’t Kolkje, de Zeedijk,
of voordat hij de wind
bij Schreierstoren heeft gevoeld
te waaien door zijn haar,
niet eer houdt Amsterdam voor hem
haar liefste vreugde klaar.

Want die het diepste wordt bemind
zij toeft in Amsterdam,
zoo brandt, in edel goud gevat,
‘t juweel gelijk een vlam,
en waar het hart slaat van mijn land
slaat ook haar franke hart
rood is haar mond, o Amsterdam,
en zie haar haren zwart.

Nu dit beeld mij niet meer verlaat,
bij dag niet noch bij nacht
weet ik dat ieder sterveling
wel eens wordt thuisgebracht.
Hij neemt zijn staf, hij schoeit den voet
en keert vanwaar hij kwam;
hij delgt zijn schuld en dicht een lied
voor haar en Amsterdam.

 

 
Jan Campert (15 augustus 1902 – 12 januari 1943)
Spijkenisse, Korenmolen Nooit Gedacht. Jan Campert werd geboren in Spijkenisse.

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Dolce far niente, Delmore Schwartz, Rupert Brooke, Radek Knapp, P. D. James, Marica Bodrozic, Mirko Wenig, Leo J. Kryn

Dolce far niente

 

 
L’Yerres, effet de pluie door Gustave Caillebotte, 1875

 

In the morning, when it was raining

In the morning, when it was raining,
Then the birds were hectic and loudy;
Through all the reign is fall’s entertaining;
Their singing was erratic and full of disorder:
They did not remember the summer blue
Or the orange of June. They did not think at all
Of the great red and bursting ball
Of the kingly sun’s terror and tempest, blazing,
Once the slanting rain threw over all
The colorless curtains of the ceaseless spontaneous fall.

 

 
Delmore Schwartz (8 december 1913 – 11 juli 1966)
New York, Brooklyn Bridge in de regen. Delmore Schwartz werd geboren in New York.

Bewaren

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Driek van Wissen, Rupert Brooke, Radek Knapp, Marica Bodrozic, Mirko Wenig

Dolce far niente

 

 

 

Gay Pride, Amsterdam

 

 

Gay Pride

Een bonte stoet van boten vaart voorbij,
Bemand door halfontklede manspersonen
Die zonder gêne hun geaardheid tonen,
Maar kijk, een onderzeeër sluit de rij.

Daar zitten homo’s in uit de Antillen
Die niet graag op de televisie willen

 

 

Driek van Wissen (12 juli 1943 – 20 mei 2010)

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Rupert Brooke, Leon Uris, Marica Bodrozic, Mirko Wenig

De Britse dichter Rupert Brooke werd geboren in Rugby, Engeland, op 3 augustus 1887. Zie ook mijn blog van 3 augustus 2010 en eveneens alle tags voor Rupert Brooke op dit blog.

 

1914 III: The Dead

Blow out, you bugles, over the rich Dead!
There’s none of these so lonely and poor of old,
But, dying, has made us rarer gifts than gold.
These laid the world away; poured out the red
Sweet wine of youth; gave up the years to be
Of work and joy, and that unhoped serene,
That men call age; and those who would have been,
Their sons, they gave, their immortality.

Blow, bugles, blow! They brought us, for our dearth,
Holiness, lacked so long, and Love, and Pain.
Honour has come back, as a king, to earth,
And paid his subjects with a royal wage;
And Nobleness walks in our ways again;
And we have come into our heritage.

1914 V: The Soldier

If I should die, think only this of me:
That there’s some corner of a foreign field
That is for ever England. There shall be
In that rich earth a richer dust concealed;
A dust whom England bore, shaped, made aware,
Gave, once, her flowers to love, her ways to roam,
A body of England’s, breathing English air,
Washed by the rivers, blest by suns of home.

And think, this heart, all evil shed a way,
A pulse in the eternal mind, no less
Gives somewhere back the thoughts by England given;
Her sights and sounds; dreams happy as her day;
And laughter, learnt of friends; and gentleness,
In hearts at peace, under an English heaven.

Rupert Brooke (3 augustus 1887 – 23 april 1915)

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Rupert Brooke, Leon Uris, Marica Bodrozic, Mirko Wenig

De Britse dichter Rupert Brooke werd geboren in Rugby, Engeland, op 3 augustus 1887. Zie ook mijn blog van 3 augustus 2010 en eveneens alle tags voor Rupert Brooke op dit blog.

 

Sonnet Reversed

Hand trembling towards hand; the amazing lights

Of heart and eye. They stood on supreme heights.

Ah, the delirious weeks of honeymoon!

Soon they returned, and, after strange adventures,

Settled at Balham by the end of June.

Their money was in Can. Pacs. B. Debentures,

And in Antofagastas. Still he went

Cityward daily; still she did abide

At home. And both were really quite content

With work and social pleasures. Then they died.

They left three children (besides George, who drank):

The eldest Jane, who married Mr Bell,

William, the head-clerk in the County Bank,

And Henry, a stock-broker, doing well.

 

The Hill

Breathless, we flung us on the windy hill,
Laughed in the sun, and kissed the lovely grass.
You said “Through glory and ecstasy we pass;
Wind, sun, and earth remain, and birds sing still,
When we are old, are old….” “And when we die
All’s over that is ours; and life burns on
Through other lovers, other lips” said I,
“Heart of my heart, our heaven is now, is won!”


We are Earth’s best, that learnt her lesson here.
Life is our cry. We have kept the faith!” we said;
“We shall go down with unreluctant tread
Rose-crowned into the darkness!”…. Proud we were,
And laughed, that had such brave true things to say.
— And then you suddenly cried, and turned away.

 

Rupert Brooke (3 augustus 1887 – 23 april 1915)

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