Rupert Brooke, Leon Uris, Marica Bodrozic, Mirko Wenig

De Britse dichter Rupert Brooke werd geboren in Rugby, Engeland, op 3 augustus 1887. Zie ook mijn blog van 3 augustus 2010 en eveneens alle tags voor Rupert Brooke op dit blog.

 

Sonnet Reversed

Hand trembling towards hand; the amazing lights

Of heart and eye. They stood on supreme heights.

Ah, the delirious weeks of honeymoon!

Soon they returned, and, after strange adventures,

Settled at Balham by the end of June.

Their money was in Can. Pacs. B. Debentures,

And in Antofagastas. Still he went

Cityward daily; still she did abide

At home. And both were really quite content

With work and social pleasures. Then they died.

They left three children (besides George, who drank):

The eldest Jane, who married Mr Bell,

William, the head-clerk in the County Bank,

And Henry, a stock-broker, doing well.

 

The Hill

Breathless, we flung us on the windy hill,
Laughed in the sun, and kissed the lovely grass.
You said “Through glory and ecstasy we pass;
Wind, sun, and earth remain, and birds sing still,
When we are old, are old….” “And when we die
All’s over that is ours; and life burns on
Through other lovers, other lips” said I,
“Heart of my heart, our heaven is now, is won!”


We are Earth’s best, that learnt her lesson here.
Life is our cry. We have kept the faith!” we said;
“We shall go down with unreluctant tread
Rose-crowned into the darkness!”…. Proud we were,
And laughed, that had such brave true things to say.
— And then you suddenly cried, and turned away.

 

Rupert Brooke (3 augustus 1887 – 23 april 1915)

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Radek Knapp, Christoph Geiser, Leonhard Huizinga, Steven Millhauser

De Pools-Oostenrijkse schrijver Radek Knapp werd geboren op 3 augustus 1964 in Warschau. Zie ook mijn blog van 3 augustus 2007 en ook mijn blog van 3 augustus 2008 en ook mijn blog van 3 augustus 2009 en ook mijn blog van 3 augustus 2010

 

Uit: Die Stille nach dem Sturm (Der Spiegel, 2000)

„Es ist ein offenes Geheimnis, dass Polens Literatur in zwei ungleiche Lager geteilt ist. Dem Riesen Lyrik steht eine Hand voll bedeutender Prosaisten gegenüber. Aber ausgerechnet deren erfolgreichster wird nicht anwesend sein. Stanislaw Lem, dessen Bücher weltweit die Auflage von 30 Millionen erreicht haben, bleibt in Krakau, um sich die “Buchmesse im Fernsehen anzuschauen”. Anwesend werden seine Bücher sein. Sein charmantester Klassiker “Robotermärchen” gehört zu jenen Werken, die Generationen von Polen zuerst als Kinder mit der Taschenlampe unter der Bettdecke und dann noch mal als Erwachsene unter dem Schreibtisch im Büro gelesen haben. Die Geschichte von einem Wesen namens “Bleichling”, der verglichen mit den wohlproportionierten und glänzenden Roboterkörpern wie “ein ekelhafter Klumpen aus Lehm und Erde” dasteht, ist eine Metapher, die noch immer keinen Rost angesetzt hat.

Anders als Lem hat Ryszard Kapuscin ski, der Reiseschriftsteller und Journalist, der in Afrika und Lateinamerika schon mehrmals knapp dem Tode und einmal einem Exekutionskommando entgangen war, die Reise nach Frankfurt nicht gescheut (siehe auch das Interview Seite 176). Sein Klassiker “König der Könige” hat ihn in den achtziger Jahren weltberühmt gemacht. Kapuscin ski recherchierte ein Jahr lang unter den Untergebenen des äthiopischen Kaisers Haile Selassie. Heraus kam das Porträt eines Machtbesessenen, von dem man annehmen könnte, er hätte das Herrscherhandwerk bei Kafka gelernt, wäre nicht der einst mächtigste Mann Afrikas ein Feind alles Geschriebenen gewesen.“

 

Radek Knapp (Warschau, 3 augustus 1964)

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