Kjell Westö, Christoph Simon, Diane DiPrima

De Finse schrijver Kjell Westö werd geboren op 6 augustus 1961 in Helsinki. Zie ook mijn blog van 6 augustus 2007en ook mijn blog van 6 augustus 2008 en ook mijn blog van 6 augustus 2009 en ook mijn blog van 6 augustus 2010.

 

Uit: Das Trommeln des Regens  (Vertaald door Ebba Segerberg)

 

In einer Novembernacht vor knapp drei Jahren klingelte das Telefon im Flur. Meine Ehefrau Gabriella, die einen leichteren Schlaf hat als ich, wurde davon geweckt und rüttelte heftig an mir. Ich habe seit jeher die tiefe Vertrautheit meines Freundes und Kollegen Lang mit den unvermittelt eintreffenden Ereignissen und zufälligen Zusammentreffen des großstädtischen Lebens geteilt. Gabi dagegen ist bis heute von ihrer Kindheit in einem verschlafenen Schärendörfchen geprägt. Sie ist ein willensstarker und robuster Mensch, neigt jedoch dazu, sich durch Unerwartetes bis ins Mark erschüttern zu lassen. Außerdem durchlebten wir damals gerade einen Herbst voller Veränderungen und Sorgen. Mattias, Gabis Sohn, den sie schon mit 19 zur Welt gebracht hatte, war nach Abo gezogen, um dort an der schwedischsprachigen Universität zu studieren. Kurz darauf hatte Gabis Vater einen leichten Herzinfarkt erlitten. Als Gabi mich in jener Novembernacht weckte, war sie deshalb sehr erregt. Es ist jemand gestorben!, stotterte sie. Wach auf, Konni! Papa oder Matti, einer von ihnen ist gestorben. Ich weiß es, das ist so eine Nacht! Widerwillig schlug ich die Augen auf und fand mich in einem alten film noir wieder: der Wind, der an den Dachziegeln rüttelte, das Trommeln des Regens gegen das Schlafzimmerfenster, die halb offen stehende Tür zum Flur und zum Wohnzimmer, das Telefon, das klingelte, Motorengeräusche, die näher kamen, der Lichtstreifen, der über die Wohnzimmerwand wanderte, wenn sich ein Nachtbus die Topeliusgatan zum Platz hinaufquälte, um anschließend zu erlöschen, wenn der Bus in den Schacht der Runebergsgatan abtauchte. Wenn du schon wach bist, kannst du doch auch selber drangehen, murrte ich ärgerlich, jedoch vergeblich, denn Gabi saß wie angewurzelt aufrecht im Bett und schien vor Angst wie gelähmt zu sein, ihre nackten Füße lugten unter der Decke hervor, die sie eng um sich geschlagen hatte. Das Telefon klingelte beharrlich weiter. Ich begab mich auf steife.”

 

 

 

Kjell Westö (Helsinki, 6 augustus 1961)

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Jean Carrière, Alfred Lord Tennyson, Paul Claudel

De Franse schrijver en essayist Jean Carrière werd geboren op 6 augustus 1928 in Nîmes. Zie ook mijn blog van 6 augustus 2009 en ook mijn blog van 6 augustus 2010.

 

Uit: L’épervier de Maheux

 

 « Eh bien quoi, la pauvreté? Vous avez tous ce mot-là à la bouche. Comme s’il ne vaut pas mieux manger un fruit sauvage assis devant sa porte et en étant un homme libre, que de se nourrir de langouste en prison ; car enfin, ne me dites pas que ces gens-là ne sont pas en prison. Ne me dites pas que ces gens-là sont heureux. Ils ont beau être habillés comme des milords, rouler en voiture, aller au cinéma, faire des tas de trucs extraordinaires, ils ont l’air triste, ils sont toujours malades, ou en colère après quelqu’un : ils se battent pour un oui ou pour un non, des guerres et des révolutions en veux-tu en voilà ; quand on les voit marcher dans la rue, collés les uns contre les autres, on se demande où ils vont, en tout cas ça n’a pas l’air de leur faire plaisir, d’aller là où ils vont et de faire ce qu’ils font, et c’est peut-être pour ça qu’à la fin ils se battent. Ils se battent parce qu’ils s’ennuient, et ils veulent qu’on aille se battre à leur côté ; ils n’ont qu’à se battre tout seuls si ça leur chante : est-ce qu’ils s’intéressent à nous, le reste du temps? L’été on en voit rappliquer quelques-uns par ici, ils se promènent dans la forêt, ils laissent traîner des papiers gras, des fois ils mettent le feu, et ils disent en regardant les montagnes : que c’est beau, ah ! que c’est beau ! Qu’est-ce que ça veut dire : c’est beau ? Ils disent n’importe quoi. »

 

 


Jean Carrière (6 augustus 1928 – 7 mei 2005)

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John Middleton Murry, Christa Reinig, Isabel Bolton,Conor McPherson, János Rózsás, Yacine Kateb, Rolf Boldrewood, Jiri Weil

De Engelse schrijver, criticus, vertaler en dichter John Middleton Murry werd geboren op 6 augustus 1889 in Londen. Zie ook mijn blog van 6 augustus 2009 en ook mijn blog van 6 augustus 2010.

Uit: Aspects of Literature

Tchehov was aware of the gulf that separated him  from the great men before him, and he knew that it  yawned so deep that it could not be crossed. He  belonged to a new generation, and he alone perhaps  was fully conscious of it. ‘ We are lemonade,’ he  wrote in 1892.
* Tell me honestly who of my contemporaries —  that is, men between thirty and forty-five — have given  the world one single drop of alcohol ? . . . Science  and technical knowledge are passing through a great  period now, but for our sort it is a flabby, stale, dull  time. . . . The causes of this are not to be found  in our stupidity, our lack of talent, or our insolence,  but in a disease which for the artist is worse than  syphilis or sexual exhaustion. We lack ” something,”  that is true, and that means that, lift the robe of our  muse, and you will find within an empty void. Let  me remind you that the writers who we say are for  all time or are simply good, and who intoxicate us,  have one common and very important characteristic:  they are going towards something and are summoning  you towards it, too, and you feel, not with your mind  but with your whole being, that they have some object,
just like the ghost of Hamlet’s father, who did not  come and disturb the imagination for nothing. . . .
And we } We! We paint life as it is, but beyond  that — nothing at all. . . . Flog us and we can do  more! We have neither immediate nor remote aims,  and in our soul there is a great empty space. We  have no politics, we do not believe in revolution, we  have no God, we are not afraid of ghosts, and I  personally am not afraid even of death and blindness”.



John Middleton Murry (6 augustus 1889 – 12 maart 1957)

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