Louis-Ferdinand Céline, Jan Blokker, Niels ’t Hooft, Kaur Kender, Said, Adriaan Venema

 

De Franse schrijver Louis-Ferdinand Céline (pseudoniem van Louis Ferdinand Destouches) werd geboren in Courbevoie op 27 mei 1894. Zie ook mijn blog van 27 mei 2010 en eveneens alle tags voor Louis-Ferdinand Céline op dit blog.

 

Uit: Reise ans Ende der Nacht (Vertaald door Hinrich Schmidt-Henkel)

 

„Die Arbeiter konnten einen anwidern, wie sie sich über die Maschinen beugten, ängstlich bemüht, ihnen jeden nur denkbaren Gefallen zu tun, sie mit passenden Bolzen zu füttern, einem nach dem anderen, statt ein für alle Mal Schluß damit zu machen, mit diesem Ölgestank, diesem Qualm, der einem die Kehle hochsteigt, bis in die Ohren, und einem die Trommelfelle verbrennt. […] Man ergibt sich dem Lärm wie dem Krieg. […] Man muß das Leben draußen zunichte machen, es genauso in Stahl verwandeln, in etwas Nutzbares. […] Man muß einen Gegenstand draus machen, was Hartes, das ist die Vorschrift.

(…)

 

Die Sonnenuntergänge in dieser afrikanischen Hölle erwiesen sich als spektakulär. Beeindruckend. Tragisch jedes Mal, wie ein Riesengemetzel an der Sonne. Eine Mordsveranstaltung. Allerdings ein bißchen zu viel Bewunderung für einen einzelnen Menschen. Der Himmel vollführte eine Stunde lang Paraden, vom einen Ende zum anderen mit delirierendem Scharlachrot angeklatscht, dann platzte das Grün inmitten der Bäume los und stieg in zitternden Schlieren vom Boden bis zu den ersten Sternen hinauf. Danach eroberte Grau den gesamten Horizont, dann wieder Rot, aber jetzt war es müde, das Rot, und hielt sich nicht lang. So ging es zu Ende. Sämtliche Farben fielen in Fetzen wieder herab, ausgewaschen, auf den Wald, wie Flitterkram nach der hundertsten Vorstellung. Jeden Tag genau um sechs Uhr lief das so ab.“

 

 

Louis-Ferdinand Céline (27 mei 1894 – 1 juli 1961)

 

 

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John Barth, Herman Wouk, John Cheever, Dashiell Hammett, Georges Eekhoud

De Amerikaanse schrijver John Barth werd geboren op 27 mei 1930 in Cambridge, Maryland. Zie ook mijn blog van 27 mei 2009 en ook mijn blog van 27 mei 2010

 

Uit: The End of the Road

 

“What the hell for?”

Rennie had started out with pretty firm, solemn control, but now she got choky and couldn’t, or wouldn’t, answer the question.

“Has he turned you out?”

“No. Can’t you understand why he sent me up here? Please don’t make me explain it!” Tears were imminent.

“Honestly, I couldn’t guess, Rennie. Are we supposed to reenact the crime in a more analyzable way, or what?”

Well, that finished her control; the head-whipping began. Rennie, incidentally, looked great to me. She’d obviously been suffering intensely for the past few days, and, like exhausted strength, it lent her the sexual attractiveness that tormented women occasionally have. Tender, lovelike feelings announced their presence in me.

“Everything that’s happened wrenches my heart,” I said to her, laying my hand on her shoulder. “You’ve no idea how much I sympathize with Joe, and how much more with you. But he sure is making a Barnum and Bailey out of it, isn’t he? This sending you up here is the damnedest thing I ever heard of. Is it supposed to be punishment?”

“It’s not ridiculous unless you’re determined to see it that way,” Rennie said, tearfully but vehemently. “Of course you’d say it was, just so you won’t have to take Joe seriously.”

“What’s it all about, for heaven’s sake?”

“I didn’t want to see you again, Jake. I told Joe that. He told me everything you said to him last night, and at first I thought you were lying all the way. I guess you know I’ve hated you ever since we made love; when I told Joe about it, I didn’t leave out anything we did–not a single detail–but I blamed you for everything.”

 

 

John Barth (Cambridge, 27 mei 1930)

 

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Max Brod, Arnold Bennett, Richard Schaukal, Ferdynand Ossendowski, M. A. vonThümmel

 

De Tsjechisch-Israëlische dichter, schrijver, criticus en componist Max Brod werd geboren in Praag op 27 mei 1884. Zie ook mijn blog van 27 mei 2007 en ook mijn blog van 27 mei 2009 enook mijn blog van 27 mei 2010

 

Die dunklen Mächte

Die dunklen Mächte, denen du gebietest,
Sind ohne Mund und Augen. Starr
Verzaubern sie, wie Nebel fugendicht und schwer
Durch die ein süsser Dunst von Most versickert.

Doch draussen, vor dem offnen Fenster spielen
Die Kinder, klingt der Amseln
Geläut wie starker Mai,
und ging ich diese Vorstadtstrasse weiter,
Käm ich zu Hügeln, hell ergrünten Feldern
Mit Licht und leichter Luft darüber hin,
Die sich in Blüten reingebatet hat, –
Fern aller Sorge, allem Fuselduft,
Wie gerne zög ich diesen Weg, und frei
Trüg ich die Hände, hochgemut das Haupt.

 


Max Brod (27 mei 1884 – 20 december 1968)

 

 

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