Dolce far niente, Archibald Lampman, Hans Faverey, Jenny Colgan, Alexander Schimmelbusch, Theodor Storm, Leo Ferrier, Corly Verlooghen

 

Dolce far niente

 

 
Late Summer door David Dipnall, ca. 2005

 

Indian Summer

The old grey year is near his term in sooth,
And now with backward eye and soft-laid palm
Awakens to a golden dream of youth,
A second childhood lovely and most calm,
And the smooth hour about his misty head
An awning of enchanted splendour weaves,
Of maples, amber, purple and rose-red,
And droop-limbed elms down-dropping golden leaves.
With still half-fallen lids he sits and dreams
Far in a hollow of the sunlit wood,
Lulled by the murmur of thin-threading streams,
Nor sees the polar armies overflood
The darkening barriers of the hills, nor hears
The north-wind ringing with a thousand spears

 

 
Archibald Lampman (17 november 1861 – 10 februari 1899)
Rondeau Provincial Park bij Morpeth, Ontario, de geboorteplaats van Archibald Lampman

 

De Nederlandse dichter Hans Faverey werd op 14 september 1933 geboren in Paramaribo. Zie ook alle tags voor Hans Faverey op dit blog.

 

Hoe zij recht staat; dat ik zie

Hoe zij recht staat; dat ik zie
hoe zij dit doet door zo te staan
zoals zij gewoon is: haar voeten
iets uit elkaar, haar armen

neerhangend, haar kin iets omhoog;
zo snel denkend, dat haar stem eerst
liever wacht of het de moeite loont
om het te zeggen. Juist zij is het

die afkomstig is uit zichzelf. Al
wie haar nadering heeft herkend,
al wie haar stem heeft doordroomd:
die zal zich nooit kunnen vergeten.

Hoe onmooi is haar schoonheid.
En hoe welluidend op haar handpalm
alles zal kunnen verstuiven tot het
nooit heeft willen bestaan.

 

Als ik een knipmes had

Als ik een knipmes had,
kon ik tenminste mijn knip-
mes open en dicht doen.

Met een schaar
had ik knipbewegingen
kunnen maken.
Als ik aan haar denk
zie ik haar het liefst
in bloemetjesjurken;
maar ik kan haar niet
zien, degene zijnde

die ik ben. Dezelfde
veerman; dezelfde

rivier; dezelfde
obscene gebaren tijdens
dat niet-roeien van hem.

 

 
Hans Faverey (14 september 1933 – 8 juli 1990)
In 1989. Foto: Lela Zěckovič

 

De Schotse schrijfster Jenny Colgan werd geboren op 14 september 1972 in Prestwick, Ayrshire. Zie ook alle tags voor Jenny Colgan op dit blog.

Uit: The Endless Beach

“Even in early spring, Mure is pretty dark. Flora didn’t care; she loved waking up in the morning, curled up close, together in the pitch black. Joel was a very light sleeper (Flora didn’t know that before he had met her, he barely slept at all) and was generally awake by the time she rubbed her eyes, his normally tense, watchful face softening as he saw her, and she would smile, once again surprised and overwhelmed and scared by the depth of how she felt; how she trembled at the rhythm of his heartbeat.
She even loved the frostiest mornings, when she had to pull herself up to get everything going. It was different when you didn’t have an hour-long commute pressed up against millions of other commuters breathing germs and pushing against you and making your life more uncomfortable than it had to be. Instead, she would rake up the damped peat in the woodburner in the beautiful guest cottage Joel was staying in while working for Colton Rogers, the billionaire who owned half the island. She would set the flames into life—and the room became even cozier in an instant, the flickering light from the fire throwing shadows on the whitewashed walls.
The one thing Joel had insisted on in the room was a highly expensive state-of-the-art coffee machine, and she would let him fiddle with that while he logged on to the day’s work and made his customary remark about the many and varied failures of the island’s Internet reliability. Flora would take her coffee, pull on an old sweater, and wander to the window of the cottage, where she could sit on the top of the old oil-fired radiator, the type you get in schools but had cost Colton a fortune. Here she would stare out at the dark sea; sometimes with its white tips showing if it was going to be a breezy day; sometimes astonishingly clear, in which case, even in the morning, you could raise your eyes and see the brilliant cold stars overhead. There was no light pollution on Mure. They were bigger than Flora remembered from being a child.
She wrapped her hands round her mug and smiled. The shower started up. “Where are you off to today?” she shouted. Joel popped his head out the door. “Hartford for starters,” he said. “Via Reykjavík.”
“Can I come?” Joel gave her a look. Work wasn’t funny.
“Come on. We can make out on the plane.”

 

 
Jenny Colgan (Prestwick, 14 september 1972)

 

De Oostenrijkse schrijver Alexander Schimmelbusch werd geboren op 14 september 1975 in Frankfurt am Main geboren. Zie ook alle tags voor Alexander Schimmelbusch op dit blog.

Uit:Hochdeutschland

„Als Victor beschleunigte, erzeugten die Wirbelschleppen hinter seinem elektrischen Porsche ein schauriges Pfeifen.
Die Geschwindigkeit, der Wald, der sich als Dach über der Straße schloss, die perfekte Passform seines orthopädischen Schalensitzes – oft fühlte er sich auf dem Weg zur Arbeit, als würde er sterben.
Dabei sah er sich von oben, seine graue Maschine wie ein U-Boot in einem tiefgrünen Meer, ein Schiff der Klasse 212A der ThyssenKrupp Marine Systems zum Beispiel, an der er gerade einen Anteil von 33 % bei der Staatsholding von Katar platziert hatte.
Natürlich war ihm der Porsche peinlich, aber Victor war eine flexible Persönlichkeit. Es handelte sich um einen Firmenwagen, einen Anachronismus im Grunde, auf dem er bei seinem letzten Bankwechsel aber aus Prinzip bestanden hatte – aus Prinzip im umgangssprachlichen Sinne, also nicht einer Überzeugung Folge leistend, sondern da er spontan Lust gehabt hatte, nach einem Porsche zu verlangen, und da in Anbetracht des großen Interesses der Birken Bank an seiner Verpflichtung nur halbherzige Einwände zu erwarten gewesen waren.
Mal abgesehen davon, dass es sich bei seinem Shere Khan, so die Modellbezeichnung, wie bei jedem Porsche mittlerweile, um einen auf Porsche getrimmten Audi handelte, der im Kern wiederum nicht mehr als ein getunter Volkswagen war.
Als einer seiner Kunden, der Chef der Daimler AG, ihm vor kurzem bei einem Lunch die Zielsetzung anvertraut hatte,
»Menschen davon träumen zu lassen, sich mit ihrem Auto ausdrücken und ihre Persönlichkeit darstellen zu können«, wäre ihm beinahe ein Bissen Branzino im Hals stecken geblieben. Denn etwas zu wollenmit seinem Auto, erschien Victor als armselig und deprimierend.
Natürlich hätte man ihm seine Wahl der elektrischen Variante als Resultat des Bedürfnisses auslegen können, einen uniformen Individualismus auszuleben – ein Risiko, das Victor durch den Wegfall der schauerlichen Motorsport-Assoziation, den das Fehlen eines brüllenden Triebwerks garantierte, allerdings mehr als aufgewogen sah. Der Shere Khan war in seinen Augen ganz einfach ein Standardprodukt seiner sozioökonomischen Gruppe, das außer seiner Zugehörigkeit zu dieser, die sich ohnehin kaum leugnen ließ, rein gar nichts über ihn aussagte.“

 


Alexander Schimmelbusch (Frankfurt am Main, 14 september 1975)

 

De Duitse dichter en schrijver Theodor Storm werd geboren in Husum op 14 september 1817. Zie ook alle tags voor Theodor Storm op dit blog.

Uit: Wenn die Äpfel reif sind

„Der Untenstehende schlich sich leise unter den Baum, und gewahrte nun endlich auch den Jungen wie eine große schwarze Raupe um den Stamm herumhängen. Ob er ein Jäger war, ist seines kleinen Schnurrbartes und seines ausgeschweiften Jagdrocks unerachtet schwer zu sagen; in diesem Augenblicke aber mußte ihn so etwas wie ein Jagdfieber überkommen; denn atemlos, als habe er die halbe Nacht hier nur gewartet, um die Jungen in den Apfelbäumen zu fangen, griff er durch die Zweige und legte leise, aber fest, seine Hand um den Stiefel, welcher wehrlos an dem Stamme herunterhing. Der Stiefel zuckte, das Apfelpflücken droben hörte auf; aber kein Wort wurde gewechselt. Der Junge zog, der Jäger faßte nach; so ging es eine ganze Weile; endlich legte der Junge sich aufs Bitten.
»Lieber Herr!«
»Spitzbube!«
»Den ganzen Sommer haben sie über den Zaun geguckt!«
»Wart nur, ich werde dir einen Denkzettel machen!« Und dabei griff er in die Höhe und packte den Jungen in den Hosenspiegel. »Was das für derbes Zeug ist!« sagte er.
»Manchester, lieber Herr!«
Der Jäger zog ein Messer aus der Tasche und suchte mit der freien Hand die Klinge aufzumachen. Als der Junge das Einschnappen der Feder hörte, machte er Anstalten, hinabzuklettern. Allein der andere wehrte ihm. »Bleib nur!« sagte er, »du hängst mir eben recht!«
Der Junge schien gänzlich wie verlesen. »Herrjemine!« sagte er. »Es sind des Meisters seine! – Haben Sie denn gar kein Stöckchen, lieber Herr? Sie könnten es mit mir alleine abmachen! Es ist mehr Pläsier dabei; es ist eine Motion; der Meister sagt, es ist so gut wie Spazierenreiten!«
Allein – der Jäger schnitt. Der Junge, als er das kalte Messer so dicht an seinem Fleisch heruntergleiten fühlte, ließ den vollen Sack zur Erde fallen; der andere aber steckte den ausgeschnittenen Flecken sorgfältig in die Westentasche. »Nun kannst du allenfalls herunterkommen!« sagte er.
Er erhielt keine Antwort. Ein Augenblick nach dem andern verging; aber der Junge kam nicht. Von seiner Höhe aus hatte er plötzlich, während ihm von unten her das Leid geschah, im Hause drüben das schmale Fensterchen sich öffnen sehen. Ein kleiner Fuß streckte sich heraus – der Junge sah den weißen Strumpf im Mondschein leuchten – und bald stand ein vollständiges Mädchen draußen auf dem Steinhof. Ein Weilchen hielt sie mit der Hand den offenen Fensterflügel; dann ging sie langsam an das Pförtchen des Staketenzaunes und lehnte sich mit halbem Leibe in den dunklen Garten hinaus.“


Theodor Storm (14 september 1817 – 4 juli 1888)
Cover

 

De Surinaamse schrijver Leo Henri Ferrier werd geboren in Paramaribo op 14 september 1940. Zie ook alle tags voor Leo Ferrier op dit blog.

Uit: Notities van een vriend

“Leonsberg, 15 april 1973
Hoop van harte dat jullie allen het uitstekend maken. Denk a.u.b. niet dat het steeds te laat opsturen van het één en ander bij mij maar een vorm van nonchalance is. Hoegenaamd niet! Ik geloof dat ik gek ben. Heus, daar kan beslist niet langer aan getwijfeld worden. Over de staking wens ik nu niet te spreken. Die groep die nu maar wil blijven doorstaken, demonstreert wel wat ik eerder als juist vermoedde. Al werd en wordt dat me door anderen tegengesproken. Het niet willen toegeven van de Creool dat wat hij verloren heeft, door de Hindostaan gewonnen is. Deze benauwende toestand van het maar volhouden van een ontkenning, een eindfase hoop, ergo getransponeerde wanhoop, is tenslotte een met de kop tegen de blinde muur loperij. Het straks van de ontnuchtering zal dan ook nog fataler om zich heen grijpen. Overgeëmotioneerd om kwesties wat reëler te doorzien. De alles remmende werking door de ontkenning van het feit dat de Creoolse groep een verschuiving doormaakt, die inhoudt een minderheid te worden terwijl zij de meerderheid in haar aanwezigheid meer dan zelf was. Totale onzekerheid. Ook voor de Hindostaanse groep, die zich in de maatschappelijke realiteit haar groeiende positie als meerderheid ziet openbaren. Een dwangsituatie voor allen, Creool en Hindostaan. De Surinamer zal zich de onontkoombare ambivalentie voor het wel en niet aanvaarden hiervan, in juist zo’n kritiek stadium van onze gezamenlijke ontwikkeling nu, tot het volk van morgen, beter moeten beseffen. Dit laatste vooral, is toch zo nodig. En we kunnen het niet zonder elkaar. Enfin!
Ik deug nergens voor. Ben aldoor depressief en dan weer agressief.
Die ellendelingen hebben de vorige week alweer ingebroken. Ik kan er niet meer tegen. Dit is al de achtste inbraak! Alle koperen antiek gestolen, die ik van mijn grootvader gekregen heb. Hij is 85. De afgelopen vijf weken was er iedere keer een deur of raam geforceerd. Nu hebben ze weer hun slag geslagen. En dan te weten dat alle kamers apart op slot zijn! Al dat gezeur met die sleutels. Ook iets om een zenuwinzinking van te krijgen. Ze zijn gewoon door zo’n spleet boven een deur weet je, wel van 20 cm. muskietengaas gekropen.
De rest van alle ellende. Ik kán het niet! Ik kan niet schrijven. Nergens deug ik voor. De hele werkkast ligt nu vol met tiksels voor drie nieuwe boeken. Ik heb nog nooit zoveel geschreven. Toch zou ik die hele rotzooi de rivier in willen smijten. Ik ben een strontzak! Ik kan er niet eens één, laat staan drie behoorlijke boeken van maken. Bijna twee jaar terug in Suriname. Niemand! Niets!! Geen vrienden. Steeds erger ervaar ik mijn alleen zijn als een hinderlijke eenzaamheid, die ik niet langer wens te aanvaarden. Waarom heb ik niemand? Gewoon een ander, die voor mij een ‘iemand’ is. Maar ja, je weet wel hoe het met dit soort verlangens gaat.”

 


Leo Ferrier (14 september 1940 – 30 juli 2006)

 

De Surinaamse dichter, schrijver, journalist en muziekpedagoog Corly Verlooghen werd geboren op 14 september 1932 in Paramaribo. Zie ook alle tags voor Corly Verlooghen op dit blog.

 

Het kind

Ik heb alle wetenschap die mij verbindt
aan marx pasteur mozart en dostojewski
grif prijsgegeven voor de eenvoud
van het kind

zo doodoprecht speurt het naar elke zin
die ons verdriet maar hebben kan
onwetend van eigen leed
sedert zijn oerbegin

en heel de rijke wereld is zijn symfonie
van mateloos beleven herbeleven
en onvergankelijk groeien
in een wereldlied

en als vergrijsd de lente mij
eens achterlaat
jubelt het kind nog
om het pril mysterie
dat elk jong leven
in zichzelve draagt.

 

Mijn geheim

Dit is dan mijn geheim
als helderziende
voor de verdrukten
een pleidooi te houden
als dichter van de moderne tijd
weigeren te sterven
aan het kruis der stilte.

 

 
Corly Verlooghen (Paramaribo, 14 september 1932)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e september ook mijn blog van 14 september 2017 en ook mijn blog van 14 september 2015.

Dolce far niente, Eugen Roth, Hans Faverey, Theodor Storm, Leo Ferrier, Corly Verlooghen, Bernard MacLaverty, Ivan Klíma

Dolce far niente

 

 
Binnenplaats van het ziekenhuis in Arles door Vincent van Gogh, 1889

 

Das ist der Krankenhäuser Sinn

Das ist der Krankenhäuser Sinn,
Dass man – wenn’s geht – gesund wird drin.
Doch wenn man’s ist: dann schnell heraus!
Ansteckend ist das Krankenhaus.

 

 
Eugen Roth (24 januari 1895 – 28 april 1976)
Städtisches Krankenhaus in München, de geboorteplaats van Eugen Roth

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Dolce far niente, Algernon Swinburne, Hans Faverey, Theodor Storm, Leo Ferrier, Corly Verlooghen, Bernard MacLaverty, Ivan Klíma

Dolce far niente

 

 
Hot Day door Sergej Sovkov, 2014

 

A Swimmer’s Dream

V.
A dream, a dream is it all — the season,
The sky, the water, the wind, the shore?
A day-born dream of divine unreason,
A marvel moulded of sleep — no more?
For the cloudlike wave that my limbs while cleaving
Feel as in slumber beneath them heaving
Soothes the sense as to slumber, leaving
Sense of nought that was known of yore.

A purer passion, a lordlier leisure,
A peace more happy than lives on land,
Fulfils with pulse of diviner pleasure
The dreaming head and the steering hand.
I lean my cheek to the cold grey pillow,
The deep soft swell of the full broad pillow,
And close mine eyes for delight past measure,
And wish the wheel of the world would stand.

The wild-winged hour that we fain would capture
Falls as from heaven that its light feet clomb,
So brief, so soft, and so full the rapture
Was felt that soothed me with sense of home.
To sleep, to swim, and to dream, for ever —
Such joy the vision of man saw never;
For here too soon will a dark day sever
The sea-bird’s wing from the sea-wave’s foam.

A dream, and more than a dream, and dimmer
At once and brighter than dreams that flee,
The moment’s joy of the seaward swimmer
Abides, remembered as truth may be.
Not all the joy and not all the glory
Must fade as leaves when the woods wax hoary;
For there the downs and the sea-banks glimmer,
And here to south of them swells the sea.

 

 
Algernon Swinburne (5 april 1837 – 10 april 1909)
Een zomers Londen. Swinburne werd geboren in Londen.

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Hans Faverey, Theodor Storm, Leo Ferrier, Corly Verlooghen, Bernard MacLaverty, Ivan Klíma

De Nederlandse dichter Hans Faverey werd op 14 september 1933 geboren in Paramaribo. Zie ook mijn blog van 14 september 2010 en eveneens alle tags voor Hans Faverey op dit blog.

Zonder begeerte, zonder hoop

Zonder begeerte, zonder hoop
op beloning, ook niet uit angst voor straf,
de roekeloze, de meedogenloze schoonheid

te fixeren waarin leegte zich meedeelt,
zich uitspreekt in het bestaande.

Laat de god die zich in mij verborgen houdt
mij willen aanhoren, mij laten uitspreken,
voor hij mij met stomheid slaat en mij
doodt waar ik bij sta, waar jij bij staat.

 

 Bij herhaling blijkt het zelfs…

Bij herhaling blijkt het zelfs goed
om te zijn in de werkelijkheid;

maar voor een gedicht is het meestal

niks. Bronmos markeert wel de plaats
waar zich de bron bevindt, maar tevens
talloze andere plaatsen waar van
een bron allang geen sprake meer is,

laat staan van mos. Zo gaat het ook
met bronnymfen en vinders van bronnen,
met makers van verzen en met slagen
van wieken langs de hemeltergende
knechtende hemel.

 

Waar stil toen

Waar stil toen
de abrikozenboom stond,
sta ik nu stil.

Tussen de gladiolen
weet ik de plek waar
zij toen stond: zij
wierp mij de abrikoos
toe – toen. Nu,

terwijl herinnering met zich
doet wat zij wil, beginnen
wij opnieuw met bijten,
haast tegelijk, tussen

de maïsplanten: zij in haar
abrikoos, ik in mijn abrikoos;

terwijl de kleine vossen nog door
de wijngaard sluipen, en de zee,
fluisterend: bij mij is zij niet;
nee, hier vind je het niet;
in mij is zij niet.

 
Hans Faverey (14 september 1933 – 8 juli 1990)
Portret door Hedwig van der Heiden

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Hans Faverey, Theodor Storm, Leo Ferrier, Corly Verlooghen, Bernard MacLaverty

De Nederlandse dichter Hans Faverey werd op 14 september 1933 geboren in Paramaribo. Zie ook mijn blog van 14 september 2010 en eveneens alle tags voor Hans Faverey op dit blog.

De boot, waarin zich

De boot, waarin zich
moet laten schommelen
een man. Een vrouw
aan wie wordt gedacht, door de man,

tot op het laatst misschien.
En dan de ogen te moeten sluiten
om te zien hoe, bij kalme zee
en bij helder zicht, de boot keer

op keer, steeds indringender,
dezelfde rotspunt raakt.

 

Zo eenvoudig

Zo eenvoudig als een waterdruppel,
zo helder als een splinter berkenhout,

Omdat het veulen geduldig en voorzichtig
uit het paard valt en kan staan,

De vis als een metalen traan ontluikt
en kan vliegen, de mens after all

Moeizaam leert zwijgen en wegzijn
tussen zijn gewapend steenslag,

Zo eenvoudig, zo helder is het niet
wat ik overhoud wanneer ik
mijn pen heb neergelegd.

 

Een witte raaf

op een witte walvis;
een waarnemend subject,
(gepostuleerd); geen water,

laat staan zout water -. Elkaar

voortdurend bijsturend, feed-
back, moeten zij maar zien
hoe zich uit deze tekst

te verwijderen

 
Hans Faverey (14 september 1933 – 8 juli 1990)

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Hans Faverey, Theodor Storm, Leo Ferrier, Corly Verlooghen, Bernard MacLaverty

De Nederlandse dichter Hans Faverey werd op 14 september 1933 geboren in Paramaribo. Zie ook mijn blog van 14 september 2010 en eveneens alle tags voor Hans Faverey op dit blog.

 

 

Plotseling vliegt er een smak

Plotseling vliegt er een smak
water door de kamer; en is
in de zijmuur verdwenen.

Voor mijn ogen voltrekt zich het wonder,
zoals ik mij herinner, opnieuw. Voordat
de kamer wordt volgestort met herte-
geweien, sta ik al op de gang; indachtig
het alarm. Nu het veilig is, kijk ik
het trapgat in, en luister

hoe beneden op de deurmat
de Echo ritselend
en knisperend verpulvert.

 

 

Waar ik op heb gewacht

Waar ik op heb gewacht
maakt zich van mij meester;

en laat mij kort daarop los

ik ben gehuld in mijzelf

en dezelfde dingen zijn nog
van kracht: het ene doet niet
onder voor het andere.
Nadat ik zo geweest ben

wordt aarzeling betracht.

Het restant doorstaat zich, schijnt
weer terug te willen; wordt ontzet
tenslotte, desondanks, door
vergetelheid. Zo ontbloot zich

het wiel en lokt mij tot zich;
suggereert duur: duren.

 

 

Hans Faverey (14 september 1933 – 8 juli 1990)

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Hans Faverey, Theodor Storm, Leo Ferrier, Corly Verlooghen

De Nederlandse dichter Hans Faverey werd op 14 september 1933 geboren in Paramaribo. Zie ook mijn blog van 14 september 2010 en eveneens alle tags voor Hans Faverey op dit blog.

 

Aan zijn zeer netelige draad

Aan zijn zeer netelige draad
daalt neer in de afgrond

een kleine soevereine spin en schuift
mijn lichaam terzijde. Het is een spin,

die zijn landing opschort tot ik mij
uit zijn kloof heb verwijderd. Zodra hij

de bodem heeft bereikt, is dat het teken
dat de rivier zijn bron heeft bestormd.

 

Zodra de steen er ligt herneemt

Zodra de steen er ligt herneemt
zijn lot haar loop. De steen weet niet
van opgeven: hij herhaalt zich;

zijn blinde hoort hem. Deze weet
vooreerst nog niet wat te doen met wat

hem vreemd is. Hij legt beide handen
op de toetsen, hij herhaalt wat hem
is geleerd. Hij brengt wijzigingen aan;
hij herneemt zich, raakt ontroerd.

 

Chrysanten

De chrysanten,
die in de vaas op de tafel
bij het raam staan: dat

zijn niet de chrysanten
die bij het raam
op de tafel
in de vaas staan

De wind die je zo hindert
en je haar door de war maakt,

dat is de wind die je haar verwart;
het is de wind waardoor je niet
meer gehinderd wilt worden
als je haar in de war is.

Hans Faverey (14 september 1933 – 8 juli 1990)

Hans Faverey, C. Buddingh’ en Remco Campert

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Hans Faverey, Theodor Storm, Leo Ferrier, Bernard MacLaverty, Martyn Burke, Ivan Klima

De Nederlandse dichter Hans Faverey werd op 14 september 1933 geboren in Paramaribo. Zie ook mijn blog van 14 september 2010 en eveneens alle tags voor Hans Faverey op dit blog.

 

Rozenmond ligt languit in haar bad

en wil er niet uit. Zij rekt zich uit
en maakt met haar handen van die
schokkende bewegingkjes boven haar hoofd.

De wind is intussen gaan liggen.
Het riet beweegt niet meer en op
de plavuizen vloer is ook
mijn schaduw vervluchtigd.

Rozenmond in haar denken is leeg.
Gedachtenloos strijkt zij de kleine
luchtbelletjes uit haar schaamhaar,
van haar dijen. Rozenmond ligt

in bad, wil niet uit bad, komt ook
niet uit bad. Zij draait de mengkranen
open, duwt het hefboompje omhoog
en laat het nog uren en uren
regenen op haar schouders,
op haar zo mooie hoofd.

 

Zodat ik uitzie

Zodat ik uitzie
door het oog
van mijn naald

en sneeuwblind herken
de zwerfsteen,
sterfsteen onder

mijn tong: splinter
voor spinter

slaagt hij erin
niets te wegen,
niets voor te stellen.


Hans Faverey (14 september 1933 – 8 juli 1990)

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Hans Faverey, Theodor Storm, Leo Ferrier, Martyn Burke, Bernard MacLaverty, Ivan Klima, Eckhard Henscheid, Corly Verlooghen, Eric van der Steen, Mario Benedetti, Uli Becker

De Nederlandse dichter Hans Faverey werd op 14 september 1933 geboren in Paramaribo. Zie ook mijn blog van 14 september 2006. Zie ook mijn blog van 14 september 2007 en ook mijn blog van 14 september 2008 en ook mijn blog van 14 september 2009.

De boot, waarin zich

De boot, waarin zich
moet laten schommelen
een man. Een vrouw
aan wie wordt gedacht, door de man,

tot op het laatst misschien.
En dan de ogen te moeten sluiten
om te zien hoe, bij kalme zee
en bij helder zicht, de boot keer

op keer, steeds indringender,
dezelfde rotspunt raakt.

 

Zelden heeft de sprong van een panter

Zelden heeft de sprong van een panter
ook maar iets van dezelfde sprong door
dezelfde panter, wanneer niet zoals
gewild door die panter zelf.

De dolfijn die voor het schip uit zwemt
zwemt net zolang voor het schip uit,
tot er geen sprake meer is van een
dolfijn die voor het een schip uit zwemt.

En zo zal het je gebeuren, dat je nauwelijks

merkt hoe je okselzweet van geur verandert,
dat het je ontgaat hoe de centaur eerst
zijn hoeven schraapt voor hij naar je
toe komt, en in je veilige huis alles
kort en klein schopt en slaat.

 

Omdat daar toch niemand zat

Omdat daar toch niemand zat,
en omdat het niet dicht zit,
is het weer tijd voor een wandeling
langs de oevers van het strand, daar
waar het woud zich plotseling inhield,
of zich gaandeweg heeft verwijderd.

Dit denkt iemand die niet weet
dat hij in deze tekst zit
en er nooit meer uitkomt,
hoe hij ook morrelt aan zinnen
en met betekenissen schuift.

Beter zo dan andersom,
wanneer de kou onverwacht inzet;
en beter nooit dan te laat.
Dat ben ik weer die dit denk.

In mijn afwezigheid hier
verschuilt zich een triomf
die nooit uitgevierd raakt.

 faverey

Hans Faverey (14 september 1933 – 8 juli 1990)

 

De Duitse dichter en schrijver Theodor Storm werd geboren in Husum op 14 september 1817. Zie ook mijn blog van 14 september 2006. Zie ook mijn blog van 14 september 2007 en ook mijn blog van 14 september 2008 en ook mijn blog van 14 september 2009.

Meeresstrand

Ans Haff nun fliegt die Möwe,
Und Dämmrung bricht herein;
Über die feuchten Watten
Spiegelt der Abendschein

Graues Geflügel huschet
Neben dem Wasser her;
Wie Träume liegen die Inseln
Im Nebel auf dem Meer.

Ich höre des gärenden Schlammes
Geheimnisvollen Ton,
Einsames Vogelrufen –
So war es immer schon.

Noch einmal schauert leise
Und schweiget dann der Wind;
Vernehmlich werden die Stimmen,
Die über der Tiefe sind.

 

Im Herbste

Es rauscht, die gelben Blätter fliegen,
Am Himmel steht ein falber Schein;
Du schauerst leis und drückst dich fester
In deines Mannes Arm hinein.

Was nun von Halm zu Halme wandelt,
Was nach den letzten Blumen greift,
Hat heimlich im Vorübergehen
Auch dein geliebtes Haupt gestreift.

Doch reißen auch die zarten Fäden,
Die warme Nacht auf Wiesen spann –
Es ist der Sommer nur, der scheidet;
Was geht denn uns der Sommer an!

Du legst die Hand an meine Stirne
Und schaust mir prüfend ins Gesicht;
Aus deinen milden Frauenaugen
Bricht gar zu melancholisch Licht.

Erlosch auch hier ein Duft, ein Schimmer,
Ein Rätsel, das dich einst bewegt,
Daß du in meine Hand gefangen
Die freie Mädchenhand gelegt?

O schaudre nicht! Ob auch unmerklich
Der schönste Sonnenschein verrann –
Es ist der Sommer nur, der scheidet;
Was geht denn uns der Sommer an!

 storm

Theodor Storm (14 september 1817 – 4 juli 1888)
Theodor Storm Haus in Husum

 

De Surinaamse schrijver Leo Henri Ferrier werd geboren in Paramaribo op 14 september 1940 als jongste zoon van Eugenie Lionarons en Johan Ferrier, de eerste president van Suriname. Hij was een broer van de schrijfster Cynthia Mc Leod en halfbroer van Joan Ferrier en Kathleen Ferrier. Hij volgde een opleiding tot onderwijzer, en vertrok in 1961 naar Nederland. Ferrier werkte als hoofdonderwijzer in Den Haag en Amsterdam, en studeerde piano aan het conservatorium te Utrecht. Hij debuteerde in 1968 als schrijver met de roman Atman. Een jaar later volgde El Sisilobi. Vervolgens kreeg Ferrier last van een depressie. Hij keerde in 1971 terug naar Suriname, waar hij enige tijd pianodocent was aan de Volksmuziekschool. Hij werkte verder in het onderwijs en als stafmedewerker van het Surinaams Museum.

Uit: Âtman

 „Bloed vloeit in de rijst. Het scherpe kartelmes, waarmee ik de kartonnen verpakking heb opengesneden heeft mijn wijsvinger verwond. Schuin, drie karteltjes in mijn vlees. – Indentare -. Bloed in de rijst die uit Suriname komt en daar door vele Hindostanen wordt verbouwd.

Met strelende gebaren vertrouwen ze de jonge bibits toe aan de weke grond van de rijstvelden waar het water modderig is, de zon verzengend kan zijn. Lichtgroene, dunne halmen, tere worteltjes, wit, nog in het eerste stadium van ontwikkeling, boven en onder dit jong ontkiemde zaad, dat gele padi was.

Arbeidende lichamen, smalle, de hele dag voorovergebogen ruggen – handeling, eindeloos strelen, niet in intensiteit afnemende ritmische liefde – zuivert stromend bloed cellen – afbraakprocessen vinden er plaats – wisselt er stoffen, die aan – en afgevoerd moeten worden.

Warme druppels zweet vermengen zich met het water. Diepe scheuren in de verharde eeltzolen. Nagels, zwart vergaan, door het water dat al lauw hun voeten omspoelt. De zon, fel en brandend, droogt spatten op de huid. Kringen van modder, die aarde is. Lichamen, één met alles wat in en om hen is. Hun geest wordt één met de goddelijke loutering, een onvergankelijke oogst.

Al vroeg spoedt de zon zich naar het zenit. Gaat heen en keert weer. Atmosferisch blauw trillen, lucht, die de teruggekaatste warmte – eeuwig lengtestraling – hoger en hoger transporteert. Zij zien niet de enkele, ragdunne waterdampkoncentraties, grijswit. Bibits, gebonden in kleine bundels, trouw handelende handen en de vruchtbare grond. Het gewas, erg teer, kwetsbaar, vreest de ruwe aarde niet.

De rivier, ver maar nog net te zien, breed en diep. Alles wijd, één tot in het oneindige.“

ferrier

Leo Ferrier (14 september 1940 – 30 juli 2006)

 

De Canadese schrijver, journalist, regisseur en scenarioschrijver Martyn Burke werd geboren op 14 september 1952 in Toronto. Burke werd bekend zowel als schrijver van romans als scenarist en als regisseur van documentaires en speelfilms. De roman Laughing War is gebaseerd op zijn ervaring als journalist in de oorlog in Vietnam. In de film Witness vertelt hij over de laatste dagen van de bezetting van Afghanistan door de Sovjet-Unie. Idi Amin – My People Love Me is een van de weinige films waarin de dictator zelf door middel van interviews meewerkte. Islam VS islamists is de bijdrage van Burke aan de discussie over de islam en islamitisch fundamentalisme.

Uit: The Commissar’s Report

“From every photograph, Enemy Number One drew us into its secrets and mysteries and its power. We soared in its planes and raced in its Buicks…Suddenly we were in Florida, where the nightclub echoed to Latin music and gangsters with blondes sat in velvet chairs…It was the women of Enemy Number One that sent us into ecstasy. The brassiere ads totally wiped us out, as they say. We sat there gaping at these nearly naked creatures with their two white shiny cones beckoning us to illicit thrills. There was nothing like them in our city. All the women were like our mother. Shaped like wood stoves.”

 burke

Martyn Burke (Toronto, 14 september 1952)

 

De Noord-Ierse schrijver Bernard MacLaverty werd geboren in Belfast op 14 september 1942.  MacLaverty werkte aan de Queen’s University in Belfast als laborant in de anatomie-afdeling tot hij op de leeftijd van 28 jaar onslag nam, om Engels literatuur te gaan studeren aan deze universiteit Na de succesvolle afronding van zijn studie werd hij leraar, verhuisde naar Schotland waar hij op verschillende scholen in Glasgow en Edinburgh werkte tot 1981 om zichvervolgens alleen te concentreren op het schrijven van boeken. Zijn grote doorbraak vond plaats in tot 1977 met de verhalenbundel Secrets and Other Stories.. Enkele van de hoofdthema’s van zijn boeken zijn liefde en familie relaties, vooral de vader-zoon relatie. Zijn eigen vader stierf toen Bernard MacLaverty 12 jaar oud was. Zijn boeken Cal en Lamb werden verfilmd.

Uit: Secrets and Other Stories

„His aunt had been small–her head on a level with his when she sat at her table–and she seemed to get smaller each year. Her skin fresh, her hair white and waved and always well washed. She wore no jewelry except a cameo ring on the third finger of her right hand and, around her neck, a gold locket on a chain. The white classical profile on the ring was almost worn through and had become translucent and indistinct. The boy had noticed the ring when she had read to him as a child. In the beginning fairy tales, then as he got older extracts from famous novels, Lorna Doone, Persuasion, Wuthering Heights and her favourite extract, because she read it so often, Pip’s meeting with Miss Havisham from Great Expectations.“

 MacLaverty

Bernard MacLaverty (Belfast, 14 september 1942)

 

De Tsjechische schrijver Ivan Klíma werd op 14 september 1931 geboren in Praag. Zie ook mijn blog van 14 september 2006 en ook mijn blog van 14 september 2008.

Uit: Karel Čapek – Life and Work (Vertaald door Norma Comrada)

“Sixty years and more after his death, the arguments are forgotten, along with the polemics, the passions, the accusations, and the envy – but the work remains. More of fapek’s work has survived than has that of the majority of his Czech contemporaries. It is interesting that, even though fapek became famous first and foremost for his plays, today he seems to speak to readers more with his novels and stories, and even his journalism: his perceptive essays on the spiritual problems of

Europe, the role of the intelligentsia, and the dangerous trends leading to totalitarian thought, as well as his splendid columns about everyday things and ordinary people, about their interests, hobbies, and passions.

Finally, the results of his ability to perceive those tendencies in human behavior that threaten our civilization remain fascinating to this day; his War with the Newts, for instance, belongs for all time among those works that have lost nothing in their ability to urgently address readers.

Čapek was an author inspired more often by ideas than by individuals’ fate, and yet, as I try to demonstrate, his work often reflects his own problems and traumas, his personal anxieties and hopes. His talent was many-sided, and he had everything that makes a writer a writer: the ability to see in things and events what ordinarily goes unnoticed, and to write about them with a vivid wit and with a freshness that can be appreciated to this day. He was skilled at describing even commonplace events

in the most unexpected ways, and at giving a new sense to old stories. He had the gift of epic narrative as well as lyrical observation.

He kept a close eye on the consequences of our actions and on the suicidal streaks of our civilization. He also had an extraordinary linguistic sense, and a close reading of his works still delights the reader with its richness, precision, and of course the language itself – as if it had not been touched by time.”

klima

Ivan Klíma (Praag, 14 september 1931)

 

De Duitse schrijver Eckhard Henscheid werd geboren op 14 september 1941 in Amberg. Hij studeerde literatuurwetenschap en richtte samen met Robert Gernhardt en anderen de legendarische “Neue Frankfurter Schule” op het het satirische tijdschrift „Titanic“. Henscheid schrijft gedichten, verhalen,romans, essays, nonsensgedichten, polemieken, literatuur-, kunst- en muziekkritieken.

Uit: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Die wunderbare Welt des Fußballs

„Nein, es bleibt dabei – 42 Jahre Eintracht Frankfurt sind weiß Gott genug. Genug aber auch, um nochmals nicht ohne Wehmut eines längst Vergangenen zu gedenken. Zu gedenken und aus den bleichen Schlünden fahler Tiefenzeit noch einmal hervorzuholen die Tage der frühen Jugend, ja noch der späten Kindheit, beide schon geprägt und mitgefärbt durch Eintracht Frankfurt. Aufgetan und prachtvoll eröffnet hatte sich damals dem Zehnjährigen eine neue Welt, die des Fußballs, ihn

einführend in eine noch unbekannte und gänzlich neuartige Wirklichkeit, und diese war persönlichkeitsbildender als die des ganzen und etwa gleichzeitig auf ihn einwuchtenden gymnasialen Wissens- und Bildungsstoffs, als Englisch und Latein und der Pythagoras zusammen, süßer bebenmachend, sanfter schauerbildend als selbst die sich d’amals im zumal südlichen Deutschland noch stark und majestätisch aufrichtende Welt der katholischen Religion und zumal ihrer farbigen Liturgie, der Oper so nahe und verwandt -ja, doch, eine Ersatzreligion im durchaus metamarxistischen Sinne war der Fußball dem zweifellos hochbegabten Kinde längst geworden…[..]“

 henscheid

 Eckhard Henscheid (Amberg, 14 september 1941)

 

De Surinaamse dichter, schrijver, journalist en muziekpedagoog Corly Verlooghen werd geboren op 14 september 1932 in Paramaribo. Zie ook mijn blog van 14 september 2006 en ook mijn blog van 14 september 2008 en ook mijn blog van 14 september 2009.

De handdruk Vrede

wanneer dit niet meer hoeft
van alle mooie meisjes in de nood
een deugd te maken
voor alle rijke mannen in de nacht
de trom te slaan
en van de hartstocht slechts
bij wijze van gods woord
heb ik nog niet verstaan
het klatergoud bewaren
dan eis ik al mijn poëzie terug
en ga mijns weegs een glimlach
tegen de nieuwe ochtend hoop
en voor de god van trouwe roeping
een doelbewuste handdruk vrede.

 

De Krant
Ode aan de journalistiek.

Mijn hart is bij de krant
der volzinnen paleis
waarop de woordenwimpels
wuiven tegen de speech
van Croestsjef hete syllogismen
in Eisenhowers spitse brein
gesmeed

mijn hart is bij de krant
de slagorde der woordsoldaten
tegen de dreiging van raketten
atoombrigades in ’t heelal
ik snuif er in het lood
de warme geur van Hollywoods
geldduivels celluloidprincessen
extase van het feestgedruis
bij de tewaterlating
van de boot die mij
voor goed de haven
van ’s werelds liefste
hart invaart

o, mag ik hier
nog éen sekonde blijven?

verlooghen

Corly Verlooghen (Paramaribo, 14 september 1932)
Corly Verlooghen (rechts), met Cándani (midden) en Shrinivási

 

De Uruguayaanse dichter, schrijver, criticus en journalist Mario Benedetti Farugia werd geboren op 14 september 1920 in Paso de los Toros in het department Tacuarembó. Mario Benedetti is op 17 mei van dit jaar overleden. Hij werd 88 jaar. Zie ook mijn blog van 14 september 2008 en ook mijn blog van 14 september 2009.

Dát (Eso)

De gevangene werd drie keer per week ondervraagd om er
achter te komen « wie hem dát had geleerd ». Hij
antwoordde altijd met een waardige stilte en vervolgens
sloot de luitenant van dienst de
afgrijselijke elektrodes aan op zijn testikels.

Op een dag kreeg de gevangene de ingeving om te
antwoorden: “Marx. Ja, ik weet het nu weer, het was
Marx.” De luitenant, overdonderd maar alert, kon net
vragen: “Oh ja. En van wie heeft die Marx het dan geleerd?»
De gevangene, die in de stemming was om concessies te doen,
voegde er aan toe: “Ik weet het niet zeker, maar ik denk
dat het Hegel was.”

De luitenant glimlachte tevreden en de gevangene,
misschien uit professionele routine, kon nog net
denken: “En nu maar hopen dat die oude in Duitsland is
gebleven.”

 

Vertaald door Sofia Velasco en Willem Minderhout

 

Tactic and Strategy

My tactic is to look at you
To learn how you are
Love you as you are
My tactic is to talk to you
And listen to you
And construct with words
An indestructible bridge
My tactic is to stay in your memory,
I don’t know how
Nor with what pretext
But stay within you

My tactic is to be honest
And know you are too
And that we don’t sell each other illusions
So that between us there is no curtain or abyss

My strategy instead is
Deeper and simpler.
My strategy is that some day
I don’t know how, nor with what pretext
That finally you need me.
Vertaald door Chris Kraul

 benedetti

 Mario Benedetti (14 september 1920 – 17 mei 2009)

 

De Nederlandse schrijver, dichter en journalist Eric van der Steen werd op 14 september 1907 in Alkmaar geboren. Zie ook mijn blog van 14 september 2008 en ook mijn blog van 14 september 2009.

Enkhuizen

Het carillon zingt helder door den regen,
den bleeken regen van mijn vaderland,
en kleine grijze golven breken tegen
de leege schepen aan den waterkant,

en als het stil wordt nemen allerwegen
de oude dagen weder overhand:
hier hebben schepen uit den Oost gelegen,
het regent en de haven is verzand,

de lichte jaren zijn voorbij gevlogen,
nog wachten huizen in een smalle rij,
zij staren over zee met moede oogen:

de hoop laat niets, geen mensch, geen ding, meer vrij,
zij wachten en wat zingt de hoop? Een logen,
want ’t regent zacht en ’t is voorgoed voorbij.

 vandersteen

Eric van der Steen (14 september 1907 – 3 november 1985)

 

De Duitse dichter en schrijver Uli Becker werd geboren op 14 september 1953 in Hagen. Zie ook mijn blog van 14 september 2008 en ook mijn blog van 14 september 2009.

Haiku

Pinkel besser hier!
Bis zu Hause findest du
weder Baum noch Strauch.

*

Der Himmel riß mir
die Zimmerdecke vom Leib,
ich schlief unter Sternen.

*

Eier aus Granit
die Kücken einverleibt
in das Gebirge.

becker

 Uli Becker (Hagen, 14 september 1953)