Olga Grjasnowa, Norbert Krapf

De Duitse schrijfster Olga Grjasnowa werd geboren op 14 november 1984 in Baku  Azerbeidzjan. Zie ook alle tags voor Olga Grjasnowa op dit blog.

Uit: Der Russe ist einer, der Birken liebt

„Die Lage war ernst, denn nun musste auch mein Koffer durchsucht werden. Das übernahmen zwei junge Soldaten, die beide nicht älter als zwanzig sein konnten. Sie trugen durchsichtige Plastikhandschuhe und machten Scherze, um die Situation aufzulockern. Das Mädchen durchwühlte meine Sachen und versuchte respektvoll, nicht genau hinzuschauen, weshalb sie vom glatzköpfigen Soldaten immer wieder harsch angefahren wurde. Er stand breitbeinig daneben, schaute genau auf den Inhalt des Koffers und gab Anweisungen. Jedes Kleidungsstück, jeder Schal, jede Unterhose wurden auseinandergefaltet, sämtliche Dosen auf- geschraubt, selbst meine elektrische Zahnbürste wurde auf Sprengstoff getestet. Dass ich kaum Kleidung, dafür viele Wörterbücher dabeihatte, weckte Misstrauen.
Während dieser Untersuchung fand die Befragung statt. Wen kennen Sie in Israel? Bei wem werden Sie wohnen? Für wen werden Sie arbeiten? Worin besteht Ihre Aufgabe? Der Soldat sah mir in die Augen. Weshalb ich nach Israel gekommen bin und weshalb ich nicht schon früher gekommen bin und weshalb nicht für immer. Die Soldatin durchsuchte mit ihren langen rot lackierten Nägeln meine
Arabisch-Wörterbücher, auch ihr Ton wurde zunehmend aggressiv. Weshalb ich in arabische Länder gereist bin und was ich über den Nahostkonflikt wisse.
»Sprechen Sie Arabisch?«
»Ja.«
»Weshalb?«
»Ich habe es studiert.«
»Sprechen Sie Hebräisch?«
»Nein.«
»Haben Sie einen Freund?«
»Ja. Nein. Ich meine nein.«
»Ist er Araber, Ägypter oder Palästinenser?«
»Nein.«
»Was denn dann?«
»Tot. «
Sie schauten einander irritiert an.
»Wann ist er verstorben?«, fragte die junge Frau schüchtern.
»Vor kurzem.«
»Das tut mir leid«, sagte die Soldatin und zeigte ein kleines Lächeln.
»Woran ist er gestorben?«, fragte der Soldat.
»An einer Lungenembolie.«
»War er Araber, Ägypter oder Palästinenser?«
Als ich noch überlegte, ob mir diese Frage eben tatsächlich gestellt wurde, hörten wir die Durchsage: »Do not be alarmed by gunshots because the Israeli security needs to blow up suspicious passanger luggage.«
Mehrere Schüsse folgten. Das Walkie-Talkie des Glatzkopfs klingelte, er sprach schnell und aufgeregt hinein. Die Soldaten schlossen meinen Koffer. Sie entschuldigten sich für die Untersuchung, sagten, sie sei wegen der Sicherheitssituation nötig gewesen, und wünschten mir viel Vergnügen
im Heiligen Land.“

 

Olga Grjasnowa (Baku, 14 november 1984)

 

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november 1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

 

Sancho Panza’s bonen

Geen Palmzondag Koning,
volg ik op mijn ezel
waarheen de meester ook gaat.
Mijn zadeltassen zijn vol
bonen, knoflook en ui
die ik op het vuur kook
’s nachts om zijn hersenschim te voeden.
Ik geef hem ’s nachts bonen en hij
maakt overdag gedichten.
Hem dien ik, en zijn gedicht
dat lijkt op een lans die hij
in een windmolen kan steken.
Zijn gedicht is zijn redding
en het is aan mij die aan te reiken.
We hebben allemaal onze expressiemiddelen.
Ik rijd hoog op mijn ezel met mijn tassen
vol bonen en zeg tegen mezelf:
“Mijn koninkrijk voor een boon of een gedicht.”

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Norbert Krapf (Jasper, 14 november 1943)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e november ook mijn blog van 14 november 2020  deel 1 en ook deel 2 en ook  mijn blog van 14 november 2018 en eveneens mijn blog van 14 november 2015 deel 2.

Olga Grjasnowa, Norbert Krapf

De Duitse schrijfster Olga Grjasnowa werd geboren op 14 november 1984 in Baku  Azerbeidzjan. Zie ook alle tags voor Olga Grjasnowa op dit blog.

Uit: Der Russe ist einer, der Birken liebt

„Ich wartete am Ben-Gurion-Flughafen unter bunten Luftballons, die an der Decke klebten. Ich las die Anzeigetafel, aß ein Sandwich, beobachtete Menschen, die sich ratlos umsahen, Soldaten, russische Großmütter, orthodoxe Juden und arabische Großfamilien. An der Schleuse zur Ankunftshalle war eine Mesusa angebracht, viele der Ankommenden küssten sie, indem sie die Fingerspitzen ihrer
rechten Hand an die Mesusa führten und dann zum Mund.
In den meisten Gesichtern waren Freude und große Erwartungen zu lesen. Immer wieder liefen zwei Menschen aufeinander zu, umarmten sich, ließen voneinander ab, musterten das Gesicht des anderen, als versuchten sie, die verlorene Zeit wettzumachen. Neben mir fiel ein Ultraorthodoxer im
schwarzen Anzug und mit einem breitkrempigen Hut auf die Knie und küsste den Boden, eine junge Frau, die einen kleinen Jungen im Arm hielt, wurde von einem älteren Mann abgeholt, der Junge schrie und trat um sich, als dieser ihn berühren wollte. Eine ältere Frau redete energisch auf ihren Enkel ein, in der Flughafenhalle vermischten sich die Sprachmelodien zu einem Klangteppich: Russisch, Hebräisch, Englisch, Italienisch und Arabisch. Über die Lautsprecher mahnte eine tiefe Frauenstimme immer wieder, das Gepäck nicht aus den Augen zu lassen, und fügte hinzu:
»It’s prohibited to carry weapons in all the terminal halls.«
Mein Computer war vor einer Viertelstunde erschossen worden, und ich wartete nun auf die Bestätigungsformulare, die mich dazu berechtigen würden, einen Antrag auf eine Kompensationszahlung seitens des Staates Israel zu stellen.
Es hatte mit der Passkontrolle angefangen. Ich wurde nach meinen Namen gefragt.
»Maria Kogan.«
»Ausgerechnet Maria.«
Ich zuckte mit den Schultern und sagte: »Der Name hatte meiner Mutter gefallen. Mascha.«
»Was für eine Mascha?«
»Mein Kosename.«
Er machte einen Vermerk in eines seiner Formulare und studierte eingehend mein Arbeitsvisum.
Weshalb ich gekommen sei.
»Um zu trauern.«
Ein weiterer Vermerk.
»Wie lange wollen Sie bleiben?«
»So lange wie möglich.«
»Ist es wirklich Ihr Computer?« Er betrachtete missmutig die Aufkleber mit den arabischen Schriftzeichen auf meiner Tastatur.
»Ja.«
»Sie interessieren sich wohl für unsere Nachbarn? Darf ich mit Ihrem Computer einen kleinen Test machen?«, sagte er grinsend und ging mit meinem Computer fort.“

 

Olga Grjasnowa (Baku, 14 november 1984)

 

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november 1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

 

Paarden kauwend op gras, blauw veld, avond

Een bruin en een zwart paard
kauwen op gras dicht bij elkaar
in een veld onderaan de bergen

als de avond in schaduwen verandert
van blauw. De bergen zijn donkerblauw.
De lucht, erboven uitgestrekt, is bleekblauw.

Het enige geluid is het scheuren van gras
door de paardentanden. ik ben niet dichtbij
genoeg om dit geluid nu te horen,

maar het weerklinkt in mijn hoofd omdat
twee dagen geleden dezelfde twee paarden
naar deze casita kwamen recht

tegenover het hek terwijl ik stond te kijken
en vrolijk luisterde op een balkon
hoe ze gras scheurden en erop kauwden.

Het geluid van bruine en zwarte paarden,
kauwend op groen gras in een blauw veld
onderaan de bergen met een dunne strook

van witte wolken die de top afromen
van de bergen en witbloeiend
onkruid op de voorgrond is een schilderij,

ingelijst in mijn gedachten, dat ik mee zal dragen
met mij als ik naar beneden rijd van de bergen,
waar een deel van mij blijft als oog en oor.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Norbert Krapf (Jasper, 14 november 1943)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e november ook mijn blog van 14 november 2020  deel 1 en ook deel 2 en ook  mijn blog van 14 november 2018 en eveneens mijn blog van 14 november 2015 deel 2.

Olga Grjasnowa, Norbert Krapf, Ted Berrigan

De Duitse schrijfster Olga Grjasnowa werd geboren op 14 november 1984 in Baku  Azerbeidzjan. Zie ook alle tags voor Olga Grjasnowa op dit blog.

Uit: Der verlorene Sohn

„Sommer 1839
An jenem letzten Morgen seines alten Lebens wurde Jamalludin von seiner Mutter geweckt. Sie kam zu ihm ins Zimmer, setzte sich an sein Bettlager, und Jamalludin wusste, dass sich etwas Unwiederbringliches ereignet hatte. Er spürte Patimats Körperwärme, wollte sich an sie kuscheln, seine Sorgen durch ihre Berührungen vertreiben lassen. Ihre Hand fuhr durch sein Haar. Er hörte das vertraute Klirren ihrer Armbänder, spürte ihre Haut, ihre Liebe. Gierig sog er Patimats Geruch ein und blieb da-bei unbeweglich liegen, eingewickelt in seine Decke. Er glaubte, so die Zeit anhalten zu können. Das Unaus-weichliche hinauszögern. Dennoch wollte er das sein, was alle Welt von ihm erwartete: ein Mann. Was das war, war ihm bereits mit neun Jahren nur allzu klar. Aber noch lieber wäre er heute ein kleiner Junge geblieben, hätte seine Mutter niemals losgelassen. »Du musst stark sein, mein Kleiner. Sei stolz. Sei mein Stolz. Sei ein Sohn deines Vaters«, flüsterte Patimat ihm ins Ohr. »Es ist nicht Rir lange. Du wirst bald wieder bei mir sein.« Patimat war die Mutter zweier Söhne, von denen einer heute den Russen als Pfand für die Dauer der Verhandlungen zwischen dem russischen Heer und den Gottes-kriegern des Imam Schamil überlassen werden sollte. Schamil war es Jahre zuvor gelungen, zum ersten Mal zahlreiche kaukasische Stämme zu vereinen und sie vom heiligen Kampf, dem Dschihad, gegen Russland zu über-zeugen. Bisher galt Schamil als unbesiegbar, ein Held seiner Zeit. Sein Mut und die entgegen aller Wahrscheinlichkeit errungenen Siege waren legendär. Seine Frau war jung, gebildet und schön, auch wenn das kaum noch jemand sah. Jetzt legte sie die Hand auf den Rücken ihres ältesten Sohnes und wartete auf etwas, das nicht passierte. Jamalludin ließ diesen Augenblick ebenfalls verstreichen und richtete sich schweigend auf. Er hatte verstanden. Patimat legte seine Kleider neben ihn und strich sie glatt. Sie waren schneeweiß, obwohl alles um sie herum voller Dreck war oder vielleicht gerade deswegen. Es waren die Kleider, die sie einst für den Tag des Sieges über die Russen zurückgelegt hatte. Jamalludin war ihnen fast entwachsen. Sie half ihm, sich anzuziehen, obwohl sie sich selbst kaum noch bewegen konnte. In wenigen Wochen erwartete sie ihr drittes Kind. Die Schwangerschaft hatte ihre Gesichtszüge weich werden lassen, ihre Bewegungen lang-sam und schläfrig. Ihre Augen waren genauso olivgrün wie seine: »Du kannst deinen Dolch mitnehmen, aber hüte dich davor, ihn gegenüber deinen Wächtern zu benutzen. Sie sind unsere Feinde, aber du solltest sie nicht provozieren.« Patimat hielt inne, als ob sie selbst vor dem von ihr Gesagten erschrocken wäre, und fuhr dann entschieden fort: »Sie werden dich gut behandeln.“

 

Olga Grjasnowa (Baku, 14 november 1984)

 

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november 1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

 

Horses Munching Grass, Blue Field, Evening

A brown and a black horse
munch grass close together
in a field below mountains

as the evening turns shades
of blue. The mountains are dark blue.
The sky stretched above is pale blue.

The only sound is the ripping of grass
by the horses’ teeth. I am not close
enough to hear this sound now,

but it resounds in my head because
two days ago these same two horses
came up to this casita right

across the fence as I stood watching
and happily listening on a balcony
as they ripped and munched grass.

The sound of brown and black horses
munching green grass in a blue field
below mountains with a thin strip

of white clouds skimming the top
of the mountains and white-blossoming
weeds in the foreground is a painting

framed in my mind which I will carry away
with me when I drive down from the mountains
where a part of me remains as eye and ear.

 

Northern New Mexico Night
for Katherine

You come into the presence
of this place so remote
in its quiet beauty,
a voice gentle in its insistence

on what is right but not obtrusive,
like one of the countless stars
in the northern New Mexico night
that sends its delayed light

toward me, as I look out the window,
from millions of years ago
but nonetheless fully present
in ways I do not fathom.

 

Norbert Krapf (Jasper, 14 november 1943)

 

De Amerikaanse dichter Ted Berrigan werd geboren op 15 november 1934 in Providence, Rhode Island. Zie ook alle tags voor Ted Berrigan op dit blog.

 

De Sonnetten: I

Zijn doordringende pince-nez. Een vage fries
Handen wijzen naar een vage fries, in de donkere nacht.
In het boek van zijn muziek zijn de hoeken recht gestreken:
Die hun aanwezigheid te danken hebben aan onze slapende handen.
Het ossenbloed uit de handen die spelen
Voor vuur voor warmte voor handen voor groei
Is er ruimte in de kamer waar je in huist?
Op zijn gestructureerde graf:
Toch betekenen ze iets. voor de dans
En de architectuur.
Heen en weer gaan tussen incidenten
Kan onheilspellend voor hem zijn
Wij zijn de slapende fragmenten van zijn hemel,
Wind die aanwezigheid verleent aan fragmenten.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Ted Berrigan (15 november 1934 – 4 juli 1983)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e november ook mijn blog van 14 november 2020  deel 1 en ook deel 2 en ook  mijn blog van 14 november 2018 en eveneens mijn blog van 14 november 2015 deel 2.

Norbert Krapf

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november 1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

 

Georgia O’Keefe’s Mountain

As I sat listening, eyes sometimes
closed, to young writers read songs

they heard wanting to be sung,
I suddenly looked up and saw,

through the window, the flat-
topped mountain called Pedernal

that Georgia O’Keefe loved to paint.
“If I painted it enough,” Georgia

said, “I thought God might give
it to me.” And She did.

The mountain became Georgia’s
because she gave herself to it

and recreated it for all of us.
Georgia’s eyes and brush

created a Pedernal that
became ours to behold.

As I gazed at that mountain
that God gave to Georgia

so she could give it to us,
I noticed close to the window

light-filled, heart-shaped leaves
on a cottonwood, rooted in winter

sunlight, ablaze as if in a vision
of medieval mystic Hildegaard

of Bingen, who gives us the power
to open our eyes to everyday

beauty waiting to be seen,
cherished, and shared.

 

Garip and the Clouds
for Helmut and Garip

In the back of his Erlangen grocery store behind
a screen at a table with a miniature Turkish
carpet and a dish of figs, dates, apricots and grapes
Garib reads, at our request, a poem. He tells how

he came into the world buck naked and so
he would not freeze, his mother reached
for a tattered blanket, found none, and wrapped
him in clouds. Ever since then, the clouds

have pulled him along and he is somewhere
between clouds and deep blue seas, between
Asia and Europe. “Don’t ask me about home.
Do the clouds or the deep blue sea claim me?

Do I belong here or there?” He brings us a bottle
of Turkish wine called Villa Doloca made of a grape
named The Eye of the Ox, and we drink until we float
between continents like clouds drifting in the wind.

Together we toast a life lived between continents
and countries where wine and poetry and music
and food bring people together and make time
stop at the intersection where human life begins.

 

Avondlied
(naar Matthias Claudius, 1740-1815)

De maan is opgekomen,
de kleine gouden sterren schijnen
helder en duidelijk in de hemel.
De bossen zijn zwart en stil
en de witte mist stijgt mysterieus
uit de weilanden op.

Hoe stil is de wereld
en knus en lieflijk,
beschut door de schemering,
als een stille kamer
waar je rustig in kunt slapen
en de ellende van de dag vergeten.

Zie je de maan daarboven?
Je kunt er maar de helft van zien,
toch is zij rond en mooi.
Zo zijn er eigenlijk veel dingen
waar we te gemakkelijk om lachen,
omdat we ze niet kunnen zien.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Norbert Krapf (Jasper, 14 november 1943)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e november ook mijn blog van 14 november 2018 en eveneens mijn blog van 14 november 2015 deel 2.

Norbert Krapf, Astrid Lindgren, P. J. O’Rourke, Jonathan van het Reve, Olga Grjasnowa, René de Clercq, Jurga Ivanauskaitė, Karla Schneider, Peter Orner

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november 1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

 

Sancho Panza’s Beans

No Palm Sunday King,
I follow on my ass
wherever the master goes.
My saddle bags are full
of beans, garlic, and onion
which I boil on the fire
at night to feed his chimera.
I give him beans at night and he
makes poems during the day.
Him I serve, and his poem
that looks like a lance he
would stick into a windmill.
His poem is his salvation
which it is mine to serve.
We all have our means of expression.
I ride high on my ass with my bags
full of beans and say to myself,
“My kingdom for a bean or a poem.”

 

Black Cat Blues

Oh the Gasthaus is still closed,
the beer taps have dripped dry,
the stove is cold in the kitchen
and the Stammtisch is as quiet
as the church on Saturday night

when out on the sidewalk
at the first crack of dawn
struts the meanest-lookin’ black
cat these poor eyes ever did see.

Lord, have mercy, I’ll never
drink one too many again,
I’ll go to church every Sunday
and every First Friday too,

if only you make that mean
ole black cat keep struttin’
his stuff down the Hauptstrasse
right past the Gasthaus door.

 

 
Norbert Krapf (Jasper, 14 november 1943)

 

De Zweedse schrijfster Astrid Lindgren werd als Astrid Ericsson geboren op 14 november 1907 en groeide op op de boerderij Näs in Vimmerby in Småland. Zie ook alle tags voor Astrid Lindgren op dit blog.

Uit: Pippi Langkous (Vertaald door Liesbeth Zuiderveen Borgesius-Wildschut en Saskia Ferwerd)

“Wat zou dat?’ zei Pippi. ‘We leven toch in een vrij land? Mag je niet lopen zoals je wilt? Bovendien lopen in Egypte alle mensen zo, en niemand vindt dat raar.’
‘Hoe weet je dat?’ vroeg Tommy. ‘Je bent toch nooit in Egypte geweest?’
‘Ik nooit in Egypte geweest?! Ik ben overal op de hele wereld ge¬weest en ik heb nog veel gekkere dingen gezien dan mensen die achterstevoren lopen. In India lopen de mensen op hun handen!’
‘Je liegt,’ zei Tommy.
Pippi dacht even na.
‘Ja, ik jok,’ zei ze verdrietig.
‘Jokken is stout,’ zei Annika, die nu eindelijk ook haar mond open durfde te doen.
Ja, het is heel stout om te jokken,’ zei Pippi nog verdrietiger. ‘Alleen vergeet ik dat weleens. Hoe moet een klein meisje, dat een moeder heeft die een engel is en een vader die koning is op een eiland in de Stille Zuidzee, en dat zelf haar hele leven heeft gevaren, nou altijd de waarheid spreken? En bovendien is er in Kongo in Afrika geen mens die de waarheid spreekt,’ zei Pippi toen stralend. ‘Ze jokken daar de hele dag! Van zeven uur ’s morgens tot zonsondergang! Dus áls ik eens per ongeluk een keertje jok, dan moeten jullie maar den¬ken dat het alleen komt doordat ik een beetje te lang in Kongo in Afrika ben geweest. We kunnen toch wel vriendjes zijn?’
‘Ja hoor,’ zei Tommy. Hij voelde plotseling dat het vandaag geen saaie dag zou worden.
‘Komen jullie bij mij eten?’ vroeg Pippi.
‘Ja leuk,’ zei Tommy. ‘Kom Annika, dat doen we.’
‘Ja!’ zei Annika.
‘Maar eerst moet ik jullie nog voorstellen aan meneer Nilsson,’ zei Pippi. En toen nam het aapje beleefd zijn hoed af.
Ze gingen door het gammele hek van Villa Kakelbont. Daarna liepen ze over het grindpad langs met mos begroeide bomen naar het huis met de veranda. Daar stond het paard haver aan te eten uit een soepbord.
‘Waarom heb je een paard op de veranda?’ vroeg Tommy. Alle paarden die hij kende, woonden in een stal.”

 

 
Astrid Lindgren (14 november 1907 – 28 januari 2002)
Scene uit de gelijknamige film uit 1969

 

De Amerikaanse journalist en schrijver P. J. O’Rourke werd geboren op 14 november 1947 in Toledo, Ohio. Zie ook alle tags voor P. J. O’Rourke op dit blog.

Uit: Eat The Rich

“I had one fundamental question about economics: Why do some places prosper and thrive while others just suck? It’s not a matter of brains. No part of the earth (with the possible exception of Brentwood) is dumber than Beverly Hills, and the residents are wading in gravy. In Russia, meanwhile, where chess is a spectator sport, they’re boiling stones for soup. Nor can education be the reason. Fourth graders in the American school system know what a condom is but aren’t sure about 9 x 7. Natural resources aren’t the answer. Africa has diamonds, gold, uranium, you name it. Scandinavia has little and is frozen besides. Maybe culture is the key, but wealthy regions such as the local mall are famous for lacking it.
Perhaps the good life’s secret lies in civilization. The Chinese had an ancient and sophisticated civilization when my relatives were hunkering naked in trees. (Admittedly that was last week, but they’d been drinking.) In 1000 B.C., when Europeans were barely using metal to hit each other over the head, the Zhou dynasty Chinese were casting ornate wine vessels big enough to take a bath in–something else no contemporary European had done. Yet, today, China stinks.
Government does not cause affluence. Citizens of totalitarian countries have plenty of government and nothing of anything else. And absence of government doesn’t work, either. For a million years mankind had no government at all, and everyone’s relatives were naked in trees. Plain hard work is not the source of plenty. The poorer people are, the plainer and harder is the work that they do. The better-off play golf. And technology provides no guarantee of creature comforts. The most wretched locales in the world are well-supplied with complex and up-to-date technology–in the form of weapons.”

 

 
P.J. O’Rourke (Toledo, Ohio, 14 november 1947)
Cover

 

De Nederlandse schrijver en columnist Jonathan van het Reve werd geboren op 14 november 1983 in Amsterdam. Zie ook alle tags voor Jonathan van het Reve op dit blog.

 

Uit: De boot en het meisje

`Ik heb misschien een boot.’
Rosa reageert niet. Ze zit met haar benen over elkaar aan de bar en bladert door een tijdschrift. M en toe drinkt ze door een rietje van haar cocktail.
`Hé?’ zeg ik. ‘Roos?’
`Ja?’
`Hoor je wat ik zeg?’
Nu kijkt ze mij aan ‘Ja,’ zegt ze. ‘Wat voor boot heb je misschien?’
`Een grote,’ zeg ik. ‘Om op te wonen.’
`Dat meen je toch niet? En ga je dan geen huis meer kopen?’ Ze houdt haar vinger op de plek waar ze gebleven was met lezen.
`Nee!’ zeg ik. ‘Dat zeg ik: ik ga op een boot wonen.’
`Jezes Leo, wat een stom plan. Waar leg je hem dan neer? Op Vlieland?’
`Nee, gewoon, hier, in een gracht of in de Amstel.’
`Getverdemme; zegt ze. ‘Een woonboot.’ Ze leest verder.
`Hoezo getverdemme? Het is geen woonboot, het is een zeilboot. Eentje die het echt doet, met een mast en een motor. In de zomer kunnen we dan over het Wad naar Denemarken varen.’
Rosa kijkt weer op.
`Jezesmina,’ zegt ze. `Je meent het echt. En wat bedoel je met “misschien”? Waar hangt het van af of je hem “hebt”?’
`Nergens van. Ik heb de eigenaar al de hand geschud over de telefoon. Ik hoef hem alleen nog maar op te halen.’
`Sjongejonge, Leo. Goed werk hoor.’ Ze neemt een slokje en gaat verder met lezen. Ik bestel nog een biertje. In mijn hoofd stel ik alvast een gastenlijst samen voor de zeiltocht van deze zomer. Vijf mannen, vijf vrouwen, geen honden, geen kinderen. Ideaal. Tenzij niemand kan, want dan ga ik lekker alleen met Rosa. En om haar op stang te jagen verschijn ik dan steeds aan dek met een pijp en een schipperspet.
`Ik ga hem dit weekend halen,’ zeg ik. `Ga je mee? Ik kan wel wat hulp gebruiken.’
Rosa kijkt glazig. Ze legt haar vinger weer op de plek waar ze is.
`Zondag kan ik,’ zegt ze. ‘Zaterdag moet ik misschien werken. Maar hoe lang weet je dit eigenlijk al?’

 

 
Jonathan van het Reve (Amsterdam, 14 november 1983)

 

De Duitse schrijfster Olga Grjasnowa werd geboren op 14 november 1984 in Baku, Azerbeidzjan. Zie ook alle tags voor Olga Grjasnowa op dit blog.

Uit: Die juristische Unschärfe einer Ehe

“Leylas Zelle maß drei mal zwei Meter und sah aus wie der Hauptschauplatz eines schlechten Film Noir. Eine harte Pritsche und ein winziges vergittertes Fenster. Die Luft war stickig, und die Tage dehnten sich schamlos aus. Die meiste Zeit über lag Leyla auf dem Bauch, ihre Hände mit Handschellen auf den Rücken gefesselt. Ihr Körper widerte sie an. Sie hatte seit einer Woche nicht mehr geduscht. Auf ihrem Kleid waren mehrere Schichten Blut und Schweiß übereinander getrocknet. Sie war wegen illegaler Autorennen in der Innenstadt von Baku festgenommen worden. Die offizielle Anklage hätte »Rowdytum« lauten können, doch eine Anklage wurde nicht einmal erhoben. Autorennen gehörten zu den Hobbys der Goldenen Aseri-Jugend, und sie waren die letzte Möglichkeit der Revolte. Reiche Sprösslinge kauften sich von ihrem Taschengeld alte sowjetische Autos, auf die man einst ein Jahrzehnt warten musste. Die Rennen fanden bei Nacht und ausschließlich in belebten Gegenden statt, nicht selten kamen dabei Fußgänger ums Leben, was den Charme des Ganzen natürlich erhöhte. Niemand wusste, wer diese Autorennen erfunden hatte. Die Inhaftierten gaben nichts preis – und die Wärter fragten nicht nach. Bei der Präsidentenfamilie waren die Autorennen verpönt und gehörten zu den wenigen Vergehen, die sich nicht mit Geld regeln ließen. Die jungen Fahrer, es war noch nie jemand festgenommen worden, der älter als sechsundzwanzig gewesen wäre, wurden in der Regel auf der Polizeiwache festgehalten und von mehreren Beamten abwechselnd verprügelt. Eine durchaus gängige, ja sogar für diese Breitengrade harmlose Praxis. Und so wurde Leyla dreimal täglich von einem jungen Polizeischüler abgeholt und in Handschellen ins Untersuchungszimmer geführt. Es war derselbe Junge, der ihr das Wasser und das Essen brachte – schmächtig, von kleinem Wuchs und mit dem traurigen Blick eines ewigen Verlierers.
Das Untersuchungszimmer war geräumig und bis auf einen schmalen Tisch und zwei Stühle leer. Er band Leylas Hand- und Fußgelenke fest. Erst während der Fixierung kam der zweite Polizeischüler hinzu: eine operierte Hasenscharte, zwei Goldzähne und ansonsten symmetrische Züge mit zart geschwungenen Augenbrauen, die nicht zum unteren Teil des Gesichts passen wollten. Sie würde ihn wiedererkennen, egal, wann und wo. Seine rechte Hand wanderte langsam über Leylas Oberschenkel, verblieb bei der Scham, fand ihren Weg in ihre Unterhose, richtete dort ruhig und bestimmt ihr Unheil an und ließ nur ab, um sich den Rotz wegzuwischen, den Leyla tief aus ihrer Kehle in sein Gesicht geschleudert hatte. Womöglich gefiel ihm Leylas undurchdringlicher Hochmut. Als er fertig war, schlug er ihr mehrmals und mit solcher Wucht ins Gesicht, dass sie das Bewusstsein verlor. Beim Aufwachen schmeckte sie Blut in ihrem Mund und spürte eine Hand auf ihrer Brust.“

 

 
Olga Grjasnowa (Bakoe, 14 november 1984)

 

De Vlaamse schrijver, dichter, politiek activist en componist René Desiderius de Clercq werd geboren in Deerlijk op 14 november 1877. Zie ook alle tags voor René de Clercq op dit blog.

 

Niet iedereen kan heiden zijn

Niet iedereen kan heiden zijn.
Daartoe hoort kracht en moed;
een vast geloof in zon en wijn,
en blijde lust in ’t bloed.

Niet iedereen voelt zijn verlangst
voldaan op aardes schoot,
schrijdt door het leven zonder angst,
en zonder klacht ten dood.

De aardeling heeft aarde schier
Te moederlijk verwend.
De heiden leef zijn leven hier
in schoonheid tot het end.

De leeuwerik zingt van ’s ochtends vroeg.
De hemel, waar hij vliegt,
is hoog genoeg, is schoon genoeg.
Elk’ and’re hemel liegt.

Elk’ and’re hemel is een waan.
Alleen het luchtgewelf,
de diepten, waar de sterren staan,
bloeit heerlijk in mijzelf.

 

Oorlog teistert

Oorlog teistert. Alleroorden
Loert de dood op buit.
Krachtigen schrikken, heiligen moorden,
De wereld roeit haar eigen uit.

Arbeid, armoe, ziekte en zorgen
Verdwijnen voor de éne angst.
De dagen duren, de nachten langst;
Wat brengt de morgen?

 

 
René de Clercq (14 november 1877 – 12 juni 1932)

 

De Litouwse dichteres en schrijfster Jurga Ivanauskaitė werd geboren in Vilnius op 14 november 1961. Zie ook alle tags voor Jurga Ivanauskaitė op dit blog.

 

On the Plane

Those sitting by
the emergency exit
should abandon everything
but hope.

No doubt no doubt
handbags and briefcases
will hinder a headlong fall
from the dropping liner.

Wraps, throws, or cloaks
are not needed either,
hungry interspatial spirits
might get entangled in them.

The beards of poets
are less than desirable,
the devil grabs them
first of all.

It is advisable to shave
even leg hairs,
when erect they become sharp
and might tear the clouds.

It is necessary to
take off all clothes
be naked as newborns,
lovers or corpses.

Nudity is unavoidable
at crucial moments—
as in Bosch’s Paradise and Hell
or in Memling’s Last Judgment.

Everyone once fallen
is already swarming
with ruthless smiles
between the propeller’s wings.

 

Uit: 108 moons

108 moons stiffen in a rosary
falling stars stick in the snow
on a dazzled night at the foot of Kailash
time is not passing not passing not passing not passing not passing

 

Vertaald door Paul Perry en Ruta Suchodolskyte.

 

 
Jurga Ivanauskaitė (14 november 1961 – 17 februari 2007)

 

De Duitse schrijfster Karla Schneider werd op 14 november 1938 geboren in Dresden. Zie ook alle tags voor Karla Schneider op dit blog.

Uit: Der Sommer, als ich Filmstar war

„So hatte er es sich selbst zuzuschreiben, dass gestern Abend keiner hatte Abschied feiern wollen.Jedenfalls nicht mit ihm. Wegen seiner Schinderei. Ich war vergattert worden,das Zeichenzugeben,wenn er mit seinem Bett zusammenkrachte. Die Dreibett-Klosterzelle, wo ich mit dem Frettchen und »Neonore Niebermann« (die wegen Polypen kein L sprechen konnte) schlief, stieß nämlich an die Zelle, wo die Ölsardine sich einquartiert hatte. Seine Bettstelle und meine standen praktisch Wand an Wand. Zwei Jungen hatten während des Abendbrots Austreten vorgetäuscht und das Oelsner-Bett präpariert. Das heißt, ausgehängt,ohnedassmanesvonaußensehenkonnte. Kaum hatte ich das freudige Ereignis gemeldet, hatten die Jungen einen armdicken Knüppel unter Ölsardines Türklinke verkeilt. Wir hatten uns darauf gefreut, wie er zetern und krakeelen würde, auf die Klinke hauen und drohen. Aber er gab keinen Mucks von sich. Er wusste wahrscheinlich noch von früheren Fällen her, dass das nichts brachte. Eigentlich hatten wir mit der Nacht ohne Ölsardine dann nicht mehr viel anfangen können. Ihn einzusperrenwarderGipfelgewesen. Zwei aus der Klasse konnten freihändig, also ohne Noten, Klavier spielen, aber immer nur dieselben drei Stücke. Andere Musik gab es in dem gottverlassenen Heim auf dem Simmersberg nicht. Möglich, dass die Heimleiterfamilie im Nachbarhaus Radio hatte, aber das nützte uns einen kalten Kaffee. Wir versuchten es noch mit Gesellschaftsspielen, Flaschendrehen und so, aber es wurde ziemlich schnell öde. Und überhaupt waren wir von der stundenlangen Wanderung und dem Anstieg auf den Berg, zum Landheim,dochreichlichkaputt. Gähnend versuchten wir, trotzdem noch ein paar Stunden durchzuhalten,damit Ölsardine,wenn er horchte,nicht dachte, wir würden unser Fest nicht rauschend genießen.“

 


Karla Schneider (Dresden, 14 november 1938)
Cover

 

Onafhankelijk van geboortedata:

De Amerikaanse schrijver Peter Orner werd in 1968 in Chicago geboren. Zie ook alle tags voor Peter Orner op dit blog.

Uit: Am I Alone Here?

“I’m in the cafeteria of San Francisco General Hospital. I come here once in a while. It’s a nice place to be distracted. I’ve been thinking about Chekhov, or trying to. I keep getting distracted. I have also come here today because I’m following up on a notion that in a hospital I’m closer to death than when I sit distracted in other places. I’ve seen no death today in this cafeteria. I’ve seen salads. Pudding. One of the doctors across the table from me is eating a bowl of strawberries while she tells another doctor about a third doctor’s relationship with, it seems, a fourth doctor. Married, kids.
“She’s so hard to talk to sometimes because her logic is so flawed. The crap she puts up with boggles the mind.”
“Where’s he based, this promiscuous pediatrician?”
“Parnassus.”
“Apollo on his mountain. Should have guessed. Prick. Comes down and slums it at General.”
Some patients down at the other end of the table keep high-fiving each other. I can’t make out what they’re celebrating. There — they did it again. High-five! There’s also a man doing laps around the cafeteria, shouting into a cell phone. I’ve seen him here before. “I’m telling you,” he shouts, “it’s the military industrial prison complex. Eisenhower warned us of this in his final State of the Union. Ike, who would have thought he’d be the one …”
Chekhov is sometimes called with, to my ear, a tinge of dismissal a “realistic” writer. As if Chekhov was merely the sort of writer, a realistic sort of writer, who merely records what he sees. He does it pretty well — if you like that sort of thing. Realism (or realisticism?) is what is, plain and simple. I wonder if this idea doesn’t give short shrift to experience itself by suggesting that there is some kind of objective reality that is the same for everybody.
And I don’t just mean the guy talking about President Eisenhower. Another lap. Here he comes again. No, wait. Now he’s talking to Eisenhower. No, sir, they didn’t heed you, sir. Not Lockheed Martin, not McDonnell Douglas, not Congress, nobody; they took your prophecy and stuffed it down the throats of we the people, plunked down another $3.5 million for a fighter jet — how many meatballs is that? Johnson said guns and butter, but he lied, while you, sir, you had the courage to call a spade a spade and nobody ever gave you a speck of credit because of course you helped create the mess in the first place, but at least you spelled it … No, sir, please, no false modesty, it was you …”

 


Peter Orner (Chicago, 1968)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e november ook mijn blog van 14 november 2015 deel 2.

Norbert Krapf, Jonathan van het Reve, Olga Grjasnowa, Astrid Lindgren, René de Clercq, P.J. O’Rourke, Jurga Ivanauskaitė, Peter Orner

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november 1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

 

The Campfire Poets

Coming down a back road,
I saw a campfire in the woods.

Tired, I wandered over,
slipped off my backpack,

looked down at a man and woman
whose eyes burned like coal.

He was fleshy, had a bushy gray beard;
she was petite, bursting with dark energy.

He said he was the poet of the body and soul
and all people; she said she wrote letters

to a world that never wrote back.
They moved a bit apart, he motioned

me to sit down between them,
and I knew I’d found eternity

off the side of a back road
in the hill country woods.

 

Emily Dickinson’s Song

Sing me a song, Emily,
I said, and she laid one
on me like I never heard.

At once I tumbled head
over heels into the dark
that was somewhere inside

and hit millions of worlds
I never knew existed
and my eyes went out

and then somewhere else
I woke up and saw
that I had come into

a searing light that
turned everything in view
into x-ray versions

of the objects that were
like shadows in a cave
where Plato lived.

Then I looked up
and Emily sat smiling
in her white dress.

 

 
Norbert Krapf (Jasper, 14 november 1943)

 

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Norbert Krapf, Astrid Lindgren, Jonathan van het Reve, René de Clercq, Chloe Aridjis, P.J. O’Rourke, Karla Schneider, Peter Orner

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november 1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

 

Chamomile

Along the border
of an Indiana garden
beside a cold frame

my great-grandparents
cultivated you for
the herb-blossom tea
they believed cured
most of their ills.

Oh calmer of nerves
and delirium tremens,
soother of headaches
and preventer of nightmares,
repeller of insects
and softener of hair

Oh spirit whose steamed
essence unclogged
my infected sinuses
in the Black Forest
and eased my eyelids
toward sleep

may your feathery
foliage and sunburst
flowers flourish in
the herb garden outside
the kitchen window.

 

Evening Song
(after Matthias Claudius, 1740-1815)

The moon has risen,
the tiny golden stars shine
bright and clear in the heavens.
The woods are black and silent
and the white mist rises
mysteriously from the meadows.

How still is the world,
and cozy and friendly
in the cover of dusk,
like a quiet chamber
where you can sleep away
and forget the misery of day.

See the moon up there?
You can see only half of it,
yet it is round and beautiful.
So indeed are many things
which we laugh at too easily,
because we cannot see them.

 

 
Norbert Krapf (Jasper, 14 november 1943)

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Norbert Krapf, Astrid Lindgren, Jonathan van het Reve, René de Clercq, Chloe Aridjis, Peter Orner, P.J. O’Rourke, Karla Schneider

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november 1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

Dogwoods and Redbuds for Rita

We come driving south
into the hills in the rain,
to settle you into the earth.

Dogwoods and redbuds for Rita,
white and pink in the woods
turning green with new leaves
unfurling everywhere sheath wet.

You suffered for so many years
the agony of trying to speak
we must send you off with
a gift of very few words,
our father’s baby sister,
last of ten children,
released at eighty-six.

We give you dogwoods and redbuds
in blossom and green leaves opening.
We give you gentle rain falling
on the rolling hills we love.

We give you dogwoods and redbuds
and rain falling on new leaves, Rita.

We form a choir of relatives
and sing thee to thy rest,

and sing thee to thy rest.

 

The Family Farm: for Wendell Berry

11.
Catalpa beans hang
dry as dead bones.
An old tractor stands
in the shed like
a sagging work horse
put out to pasture.
The hollyhocks and mums
no longer come up strong.
The silo wears stains
up and down its ribs,
the barn door
no longer closes,
and the coon hounds
have fallen asleep
forever beneath
the old walnut tree.

 
Norbert Krapf (Jasper, 14 november 1943)

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Norbert Krapf, Astrid Lindgren, Jonathan van het Reve, René de Clercq, Chloe Aridjis, Peter Orner

De Amerikaanse dichter, schrijver en vertaler Norbert Krapf werd geboren op 14 november1943 in Jasper, Indiana. Zie ook alle tags voor Norbert Krapf op dit blog.

The Mayberry Café

A high-finned squad car
welcomes your arrival
on the town square.

That booth in the corner
is all for you
& the girl on your arm.

If you want
meatloaf and gravy
it’s all yours, baby.

Ain’t nothin’ but
Elvis on the radio
& black & white on TV.

Whenever you come
back you are, once again,
King for a Day, oh yeah!

 

Prolog: Angel of Power and Protection
—Sculpture, Bridge to Vatican City, Rome—

What happens when the Angel
falls asleep after the mother
and father who held the baby
have to walk back into their lives

and the boy walks out into
the world and a servant
of God touches him wrong
when the parents aren’t looking?

By the time he is ready to
cross the bridge to Vatican City
his feet will not move forward
but turn in the opposite direction.

It is decades before he
can talk to the old God
by finding his own sacred places
and a new language for praying.

 
Norbert Krapf (Jasper, 14 november1943)

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Astrid Lindgren, Jonathan van het Reve, Norbert Krapf, René de Clercq, Chloe Aridjis

De Zweedse schrijfster Astrid Lindgren werd als Astrid Ericsson geboren op 14 november 1907 en groeide op op de boerderij Näs in Vimmerby in Småland. Zie ook alle tags voor Astrid Lindgren op dit blog.

 

Uit: Pippi Langstrumpf (Vertaald door Cäcilie Heinig)

 

“Meine Mama ist ein Engel, und mein Papa ist ein Südseekönig. Es gibt wahrhaftig nicht viele Kinder, die so feine Eltern haben!”, pflegte Pippi sehr stolz zu sagen. “Und wenn mein Papa sich nur ein Schiff bauen kann, dann kommt er und holt mich, und dann werde ich eine Südseeprinzessin. Hei hopp, was wird das für ein Leben!” Ihr Papa hatte dieses alte Haus, das in dem Garten stand, vor vielen Jahren gekauft. Er hatte gedacht, dass er dort mit Pippi wohnen würde, wenn er alt war und nicht mehr über die Meere segeln konnte.

Aber dann passierte ja das Schreckliche, dass er ins Meer geweht wurde, und während Pippi darauf wartete, dass er zurückkam, begab sie sich geradewegs nach Hause in die Villa Kunterbunt. So hieß dieses Haus. Es stand möbliert und fertig da und wartete auf sie. An einem schönen Sommerabend hatte sie allen Matrosen auf dem Schiff ihres Papas Lebewohl gesagt. Sie hatten Pippi sehr gern und Pippi hatte sie auch gern.

“Lebt wohl, Jungs”, sagte Pippi und gab allen der Reihe nach einen Kuss auf die Stirn. “Habt keine Angst um mich. Ich komm immer zurecht.”

Zwei Dinge nahm sie vom Schiff mit. Einen kleinen Affen, der Herr Nilsson hieß, und einen großen Handkoffer, voll mit Goldstücken, den hatte sie von ihrem Papa bekommen. Die Matrosen standen an der Reling und schauten Pippi nach, solange sie sie sehen konnten. Sie ging mit festen Schritten davon, ohne sich umzudrehen, mit Herrn Nilsson auf der Schulter und dem Koffer in der Hand.
“Ein merkwürdiges Kind”, sagte einer der Matrosen und wischte sich eine Träne aus dem Auge, als Pippi in der Ferne verschwunden war.“

 


Astrid Lindgren (14 november 1907 – 28 januari 2002)

Hier met Inger Nilsson als Pippi Langkous

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