Ulrike Syha, Elias Annes Borger, Vercors, Pierre Mac Orlan, Janus Djurhuus, Johann Lauremberg, August Thieme

De Duitse schrijfster en vertaalster Ulrike Syha werd geboren op 26 februari 1976 in Wiesbaden. Zie ook alle tags voor Ulrike Syha op dit blog.

Uit: Herr Schuster kauft eine Straße

„In einem linksliberalen Garten mit Au-pair1 und Teich. Auf dem Gartentisch: ein Monopoly-Spiel. Neben dem Teich: ein roter Spielzeugtraktor. Um den Tisch herum: die Familie.
HERR SCHUSTER
Im Jahre 1934 –
Am Ende des Tisches thront der Patriarch.3 Der Patriarch hat die Spielanleitung in der Hand und den Laden fest im Griff.
HERR SCHUSTER
– führte der Amerikaner Charles B. Darrow aus Pennsylvania der Geschäftsleitung der Firma Parker Brothers ein Spiel namens Monopoly vor.
Die Ehefrau gähnt hinter vorgehaltener Hand.
DIE SCHWIEGERMUTTER
Der kommt doch eh nicht.
HERR SCHUSTER
Obwohl es dort wegen 52 Spielfehlern abgelehnt wurde, gab Darrow seine Idee nicht auf. Wie viele andere Amerikaner war auch er zu dieser Zeit arbeitslos –
DIE SCHWIEGERMUTTER
Nie im Leben schleppt der seine alten Knochen hierher.
Die Schwiegermutter drückt vehement eine ihrer selbstgedrehten Zigaretten im Aschenbecher4 aus. Die Ehefrau lässt ihren Blick lange auf der ausgedrückten Zigarette ruhen.
HERR SCHUSTER
– und so beschloss er, das aufregende Spiel um Handel und Besitz auf eigene Faust zu produzieren. Wer sagt’s denn: Zum Einstieg was fürs Gemüt. Eine Erfolgsgeschichte aus den Sternstunden des Kapitalismus.“

 

 
Ulrike Syha (Wiesbaden, 26 februari 1976)

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Jean Teulé, Vercors, Pierre Mac Orlan, Antonín Sova, Johann Lauremberg

De Franse schrijver, scenarioschrijver en acteur Jean Teulé werd geboren op 26 februari 1953 in Saint-Lô, Manche. Zie ook alle tags voor Jean Teulé op dit blog.

Uit: Charly 9

„Un mort ?
Un gentil garçon semblant à peine sorti de l’adolescence – il vient d’avoir vingt-deux ans – écarquille ses grands yeux :
– Quoi ? Vouloir que j’ordonne, pour cette nuit, l’assassinat d’un convalescent surpris en plein sommeil ? Mais vous n’y pensez pas, ma mère ! Et puis quel homme, l’amiral de Coligny que j’appelle “mon père”. Jamais je ne scellerai cet édit !
Tout loyal, franc, ouvert du coeur et de la bouche, le garçon, à haute fraise blanche entourant sa gorge jusqu’au menton, s’étonne :
– Comment pouvez-vous venir me réclamer la mort de mon principal conseiller qui déjà hier matin, sortant du Louvre, fut arquebusé dans la rue par un tueur caché derrière du linge séchant à une fenêtre ?.. Il n’est que blessé. Ambroise Paré dit qu’il s’en tirera et je m’en réjouis.
– Pas nous, répond une voix de matrone au fort accent italien. D’autant que c’est ton jeune frère et moi qui avions commandité l’attentat.
– Quoi ? !
Le garçon, d’un naturel aimable et ayant de bonnes dispositions, n’en revient pas. Sous un bouquet de duvet de cygne à sa toque, il tourne lentement la tête vers les six personnages assis côte à côte devant lui. L’un d’eux, vieux gentilhomme vêtu d’une jupe de damas cramoisi, regrette :
– Sire, le seigneur de Maurevert, tueur professionnel mais mal habitué aux armes à feu, voulait faire ça à l’arbalète. Pour plus de sûreté, nous lui avons imposé l’arquebuse. Mal nous en a pris. Au moment du tir, Coligny s’est penché pour réajuster sa mule. Maurevert a manqué sa cible. “


Jean Teulé (Saint-Lô, Manche, 26 februari 1953)

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Hermann Lenz, Jean Teulé, Vercors, Pierre Mac Orlan, Antonín Sova, August Thieme, Johann Lauremberg

De Duitse schrijver Hermann Lenz werd op 26 februari 1913 in Stuttgart geboren. Zie ook mijn blog van 26 februari 2007 en ook mijn blog van 26 februari 2009 en ook mijn blog van 26 februari 2010.

 

Uit: Im stillen Haus Wo Hermann Lenz in München schrieb (door Norbert Hummelt)

 

„Die Fahrt zum stillen Haus des Schriftstellers Hermann Lenz ist unspektakulär. Gleich, ob man vom Flughafen oder vom Münchener Hauptbahnhof kommt: Am Marienplatz steigt man in die U-Bahn und vier Stationen später, an der Münchner Freiheit, wieder aus. Oberirdisch bietet sich ein eher ernüchternder Anblick. Die vierspurige Leopoldstraße ist vor allem laut, geschäftig, gesichtslos, ein Schwabing-Gefühl will sich nicht einstellen; doch findet sich zum Glück ein Blumenladen, denn ohne etwas in der Hand will der Besucher nicht vor der Tür stehen. Sobald er in die Karl-Theodor-Straße eingebogen ist, stellt sich eine Beruhigung ein, hier kehrt man dem Rummel den Rücken, und dieses Gefühl verstärkt sich schon ein paar Meter weiter, als die Mannheimer Straße erreicht ist. Eine kleine Stichstraße, die wie eine Sackgasse wirkt, nach vielleicht 200 Metern aber auf die ebenfalls kleine Sulzbacher Straße trifft. Auf halbem Wege, auf der linken Seite, steht das Haus Nr. 5, das sich in keiner Weise von den anderen Reihenhäusern abhebt. Die drei Stockwerke sieht man ihm nicht an, es scheint sich wegzuducken, macht so wenig Aufhebens von sich wie die Bücher, die in diesem Haus geschrieben wurden. Aber wenn man dann hineinschaut …

Wie die anderen Häuser der Umgebung wurde dieses Haus Mitte der dreißiger Jahre von der Firma Hartlaub & Eichbauer gebaut; damals war hier die Stadt zu Ende, dehnten sich Schrebergärten und Tennisplätze, und noch heute kann man aus den oberen Fenstern auf einen Sportplatz sehen. Die Vorderseite des Hauses ist mit wildem Wein bewachsen, schon auf einem Foto von 1940 rankt er sich empor: Ein rasch wucherndes Pioniergewächs, das dem erst wenige Jahre stehen- den Haus bereits die Würde des Alten verleiht. Auf diesem Foto sieht man Hermann Lenz im Alter von 27 Jahren, in der Uniform der deutschen Wehrmacht, die Hände an der Hosennaht, den Wäschebeutel in der Hand, finster schauend durch die Nickelbrille, auf Fronturlaub vom Frankreichfeldzug. Zu dieser Zeit war er hier polizeilich gemeldet, im elterlichen Haus der Freundin. Im kunsthistorischen Seminar hatten sie sich kennengelernt, am 9. Dezember 1937 wechselten sie erste Worte, Hermann und Hanne, zwei Jahre jünger, sprachen über das ferne Wien, ein Sehnsuchtsziel, zu jener Zeit noch außerhalb von Deutschland.“

 

 

Hermann Lenz (26 februari 1913 – 12 mei 1998)

Boekomslag

 

 

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Hermann Lenz, Jean Teulé, Pierre Mac Orlan, Antonín Sova, August Thieme, Johann Lauremberg

De Duitse schrijver Hermann Lenz werd op 26 februari 1913 in Stuttgart geboren. Zie ook mijn blog van 26 februari 2007 en ook mijn blog van 26 februari 2009.

 

Uit: Seltsamer Abschied

 

“Und eigentlich bist du allein, sagte er zu sich selbst und hoffte, daß ihn niemand hörte. Am Schreibtisch fi el ihm ein, wie ihn manchmal beim Spazierengehen jemand erstaunt ansah, weil er laut mit sich selbst redete. Seelisch bist du nicht ganz ausgependelt … dachte er und wußte, daß dies nur ein bißchen verwunderlich war; denn, immerhin, er kam mit sich selber zurecht. Und wieder fi el ihm die Zeit vor dem Krieg ein, als – zumindest in seiner Umgebung – außer ihm niemand die sich

nähernde Zerstörung gespürt und er nicht gewußt hatte, wie er sich zurechtfi nden sollte. Auch heute wirst du selten ein widriges Gefühl los. Vielleicht gehörte dies Gefühl zum Leben eines jeden Menschen; obwohl es Augenblicke gibt, in denen du aufatmest … Und ihm fiel ein überwachsener Weg im Bayerischen Walde ein, wo das Gras unterm Schuh federte und Silberdisteln sich im Septemberlicht öffneten.

Wenn er dort ging, und es war mildes, helles Wetter, konnte es vorkommen, daß er nur das Licht und den nachgiebigen Boden spürte, den Wald auf den Höhenzügen ausgebreitet sah als dunklen und zackigen Schatten, der weit draußen zu einem Hauch wurde. Nun war das Widrige verschwunden wie zuweilen, wenn er in seiner Dach- Wohnzimmer stube schrieb und spürte, daß die Wörter mit seinen Empfi ndungen verschmolzen.”

 

Lenz

Hermann Lenz (26 februari 1913 – 12 mei 1998)

 

 

De Franse schrijver, scenarioschrijver en acteur Jean Teulé werd geboren op 26 februari 1953 in Saint-Lô, Manche. Zie ook mijn blog van 26 februari 2009.

 

Uit: Mangez-le si vous voulez

 

“Le bûcheron Mazerat, le meunier Bouteaudon, et le boulanger neve du maire, fourche à la main, protègent l’entrée de la minuscule bergerie où l’on a conduit Alain, faute de mieux. Dans ce réduit sombre, il est couché sur la paille aux odeurs fortes de l’urine des ovins. Seul un rai de lumière, glissant sous la porte, éclaire l’endroit et les sabots de trois moutons, une brebis, qui le regardent.

Il se juge mal fringant aux gestes lourds, grotesque, dans ce corps démoli aux chaleurs d’incendie. Respirer encore, c’est bien machinalement. O ce découragement. Il s’agite en propos stériles, répète doucement le nom de sa mère alors que dehors, toujours on crie. C’est étonnant comme ça saoule d’être dans ce cirque bête. Haletant, il pense être enfin tiré d’affaire avec les trois devant la porte, Antony et Dubois à ses côtés.”

 

Teule

Jean Teulé (Saint-Lô, Manche, 26 februari 1953)

 

 

Rectificatie: De Engelse dichter George Granville Barker werd geboren op 26 februari 1913 in Loughton, Essex. Zie ook mijn blog van 13 februari 2007 en ook mijn blog van 13 februari 2008 en ook mijn blog van 13 februari 2009.

 

January Jumps About 

 

January jumps about

in the frying pan

trying to heat

his frozen feet

like a Canadian.

 

February scuttles under

any dish’s lid

and she thinks she’s dry because she’s

thoroughly well hid

but it still rains all month long

and it always did.

 

March sits in the bath tub

with the taps turned on.

Hot and cold, cold or not,

Has the Winter gone?

In like a lion, out like a lamb

March on, march on, march on.

 

April slips about

sometimes indoors

and sometimes out

sometimes sheltering from a little

shower of bright rain

in an empty milk bottle

then dashing out again.

 

May, she hides nowhere,

nowhere at all,

Proud as a peacock

walking by a wall.

The Maytime O the Maytime,

full of leaf and flower.

The Maytime O the Maytime

is the loveliest of all.

 

June discards his shirt and

trousers by the stream

and takes the first dip of the year

into a jug of cream.

June is the gay time

of every girl and boy

who run about and sing and shout

in pardonable joy.

 

July by the sea

sits dabbling with sand

letting it run out of

her rather lazy hand,

and sometimes she sadly

thinks: “As I sit here

ah, more than half the year is gone,

the evanescent year.”

 

August by an emperor

was given his great name.

It is gold and purple

like a Hall of Fame.

(I have known it rather cold

and wettish, all the same.)

September lies in shadows

of the fading summer

hearing, in the distance,

the silver horns of winter

and not very far off

the coming autumn drummer.

 

October, October

apples on the tree,

the Partridge in the Wood and

the big winds at sea,

the mud beginning in the lane

the berries bright and red

and the big tree wildly

tossing its old head.

 

November, when the fires

love to burn, and leaves

flit about and fill the air

where the old tree grieves.

November, November

its name is like a star

glittering on many things that were

but few things that are.

 

Twelfth and last December.

a few weeks away

we hear the silver bells

of the stag and the sleigh

flying from the tundras

far far away

bringing to us all the gift

of our Christmas Day. 

 

Barker

George Barker (26 februari 1913 – 27 oktober 1991)
Portret door Merevyn Peake

 

De Franse schrijver en karikaturist Jean Bruller alias Vercors werd geboren op 26 februari 1902 in Parijs. Zie ook mijn blog van 26 februari 2007 en ook mijn blog van 26 februari 2009.

 

Uit: Le silence de la mer

 

„Ce fut ma nièce qui alla ouvrir quand on frappa. Elle venait de me servir mon café, comme chaque soir (le café me fait dormir). J’étais assis au fond de la pièce, relativement dans l’ombre. La porte donne sur le jardin, de plain-pied. Tout le long de la maison court un trottoir de carreaux rouges très commode quand il pleut. Nous entendîmes marcher, le bruit des talons sur le carreau. Ma nièce me regarda et posa sa tasse. Je gardai la mienne entre mes mains.

Il faisait nuit, pas très froid : ce novembre-là ne fut pas très froid. Je vis l’immense silhouette, la casquette plate, l’imperméable jeté sur les épaules comme une cape.

Ma nièce avait ouvert la porte et restait silencieuse. Elle avait rabattu la porte sur le mur, elle se tenait elle-même contre le mus, sans rien regarder. Moi je buvais mon café, à petits coups.

L’officier, à la porte, dit : « S’il vous plaît. » Sa tête fit un petit salut. Il sembla mesurer le silence. Puis il entra.

La cape glissa sur son avant-bras, il salua militairement et se découvrit. Il se tourna vers ma nièce, sourit discrètement en inclinant très légèrement le buste. Puis il me fit face et m’adressa une révérence plus grave. Il dit : « Je me nomme Werner von Ebrennac. » J’eus le temps de penser très vite : « Le nom n’est pas allemand. Descendant d’émigré protestant ? » Il ajouta : « Je suis désolé. »

Le dernier mot, prononcé en traînant, tomba dans le silence. Ma nièce avait fermé la porte et restait adossé au mur, regardant droit devant elle. Je ne m’étais pas levé. Je déposai lentement ma tasse vide sur l’harmonium1 et croisai mes mains et attendis.

L’officier reprit : « Cela était naturellement nécessaire. J’eusse évité, si cela était possible. Je pense mon ordonnance2 fera tout pour votre tranquillité. » Il était debout au milieu de la pièce. Il était immense et très mince. En levant les bras il eût touché les solives.

Sa tête était légèrement penchée en avant, comme si le cou n’eût pas été planté sur les épaules, mais à la naissance de la poitrine. Il n’était pas voûté, mais cela faisait comme s’il l’était. Ses hanches et ses épaules étroites étaient impressionnantes. Le visage était beau. Viril et marqué de deux grandes dépressions le long des joues. On ne voyait pas les yeux, que cachait l’ombre portée de l’arcade. Ils me parurent clairs. Les cheveux étaient blonds et souples, jetés en arrière, brillant soyeusement sous la lumière du lustre.“

 

Vercors

Vercors (26 februari 1902 – 10 juni 1991)

 

De Franse schrijver en songwriter Pierre Mac Orlan werd geboren op 26 februari 1882 in Peronne als Pierre Dumarchey. Zie ook mijn blog van 26 februari 2009.

 

Uit: Les clients du Bon Chien Jaune

 

„J’avais fait choix pour me réfugier de la petite île de Banalec. Autant que j’avais pu m’en rendre compte en longeant la côte, elle devait être habitée par deux ou trois familles de pêcheurs. Des feux allumés à la tombée du soir confirmaient cette possibilité.

Une nuit je résolus de détacher le canot, de tenter la fortune, d’aborder l’île et de me placer tout bonnement sous la sauvegarde de ces braves gens.

En fuyant un grain qui nous poussait sur le terrible courant : le Fromveur, nous nous rapprochâmes assez près de Banalec pour que de mon poste sur le bout-dehors1 je puisse apercevoir trois ou quatre silhouettes humaines qui erraient le long d’une méchante plage où la mer écumante roulait des cailloux pointus.

L’abordage de cette plage ne devait pas être facile à en juger par les tourbillons d’eau mousseuse qui la bordaient d’une dentelle perfide.

Je me décidai enfin à exécuter le plan que j’avais soigneusement combiné. […]

Je jetai mon maigre bagage dans l’embarcation, en ayant soin de descendre ma bouteille d’eau avec une corde. Tout était prêt. Je recommandai mon âme à Dieu et, me glissant comme un rat sur le plat-bord, je me laissai aller le long du filin qui retenait la chaloupe. Il me fallut peu de temps pour couper avec mon couteau la corde goudronnée.

Le canot libéré remonta à la crête d’une vague, si haut, que mon cœur se serra tant j’avais peur que ceux de l’avant vinssent à me découvrir.

Tout doucement, je pris les avirons et je me mis à ramer de toutes mes forces. Le bruit de la mer dissimulait le grincement des rames et l’ombre du Hollandais-Volant couvrait ma fuite d’un manteau sombre.

Il me fallut parcourir un bon mille. La besogne n’était pas aisée. J’avançais lentement ; et le vent soufflant de terre, malgré tous mes efforts pour me tenir en cap, j’embarquais de l’eau qui me glaçait les jambes.:

 

orlan

Pierre Mac Orlan (26 februari 1882 – 27 juni 1970)
Zelfportret

 

De Tsjechische schrijver en dichter Antonín Sova werd geboren op 26 februari 1864 in Pacov (Dt. Patzau). Zie ook mijn blog van 26 februari 2009.

 

Noch einmal kehren wir zurück…

 

Noch einmal kehren, in Gedanken, zurück wir, dorthin wo
so stark der Blüten Duften war, daß wir den Weg verloren, als, ein Silberdämmern
der Abend über Bäche hinfloß, und noch einmal kehren zurück wir,
dorthin, wo das Lied erklang aus den Fenstern, blickend in den zerstummten Garten.
Und finden noch einen Steig und einen Hain noch in den Bergen
voll Klarheit der Herbstes, so voll schwelgender Farben,
gehen des Echos versprengten Akkorden nach,
geheimen Spuren, verbliebnen, des stillen und schlanken Schrittes.

 

In den Rasen ergießt die Seele, gekerbt von Erinnerung,
soviel strömende Lyrik in harzigen Tropfen,
badet ihren hohen, dunklen Zweige in herbstlicher Sonne,
hebt ihren schlanken Stamm in den hineingleitenden Nebel: –
all dessen einziger Augenblick, auf hinablassendem Steige
und in der Stunde der Dämmerung, die das schwere Herz so bedrängt.

 

 

Vertaald door Louis Fürnberg

 

Antonin_Sova

Antonín Sova (26 februari 1864 – 16 augustus 1928)

 

 

De Duitse dichter August Thieme werd geboren op 26 februari 1780 in Allstedt. Zie ook mijn blog van 26 februari 2009.

Die Grüne Kirche

Die Beter segne Gott in jenen Wänden!
Doch sind die Tempel all’ von Menschenhänden
Nicht jenem heil’gen Hain erst nachgebaut?
Erst nachgebaut mit Grott’ und Palmensäulen?
Und nicht in Vaters Urhaus sot’ ich weilen,
Wo tiefer ihm mein Geist in’s Antlitz schaut?

Dort oben winkt er mir im grünen Dome,
Dort säuselt er vorbei im Nadelstrome,
Und seiner Heerden Glocken läuten aus!
Und alle Stämme dieser Riesenföhren,
Sie steh’n im Felsenchor wie Orgelröhren,
und zu den Wipfeln fliegen Tön’ heraus!

Und von den Zinnen schallt ein heilig Rufen,
Mit Psalmen steigt’s hinan des Tempels Stufen,
Und selbst der Teich bewegt den feucthen Grund:
Nicht Vöglein sind’s allein, die ihm lobsingen,
Auch von Unmünd’gen läßt er Dank sich bringen,
Und Fischlein tauchen auf mit stummen Mund!

Ja, selbst der Blätter Millionen regen
Wie Zungen sich, als ob sie von ih spräcen,
Und Weihrauch schwankt der Blumen Glockenschooß,
Die Ähre hebt die Finger zu Gebeten,
Des Felsens Wange seh’ ich hoch eröthen,
Als ränge sich in ihm das Leben los!

Und sieh! der Vorhang rollt im Morgenthore
Empor; es tritt der Herr, vom Sängerchore
Begrüßt, zum flammenden Gebirgs-Altar!
Er schlägt sein Kreuz mit Blitzen uns entgegen,
Mit Donnerstimmen spricht er seinen Segen:
“Ich bin euch gnädig, wie ich’s immer war!”

Und abendlich versinkt das Bild vom Sohne,
Und sinkt so bleich mit seiner Tannenkrone,
und sinkt so still hinab in rothem Blut!
Befohlen ist sein Licht in Vaterhände!
O wohl, wer sprechen kann bei seinem Ende:
“Es ist vollbracht und Alles, Alles gut!”

Doch eine Welt steigt aus so blut’gem Strahle,
Die Kerzen brennen schon am Abendmahle,
Des Himmels Tafel oben ist gedeckt!
O, liebes Wort, das auch da draußen tönet!
Blut’ ich ihm nach, bin ich mit Gott versöhnet,
Wenn seine Gnade einst mich auferweckt!

August_Thieme

August Thieme (26 februari 1780 – 13 juni 1860)

 

De Duitse dichter en schrijver Johann Lauremberg werd geboren op 26 februari 1590 in Rostock,. Zie ook mijn blog van 26 februari 2009.

Dat Erste Schertz-Gedichte (Fragment)

Eins glehrden Mannes Seel queem woll in einem Becker,
In einen Schriver, Vagt, Lehmklicker, Hüßchen decker.
Ein riker Wanst, de sick statlick tracteren plecht,
De würde woll ein Swyn, und eet mit Gunst gesecht.
In summa, jede Seel van levendigen Deeren,
Vernüfftig edder nicht, sick nemals kond verlehren,
Sündern verwesselt würd. Glyck als ein Wandersman
Nicht altidt einerley Herberge krigen kan.
Bald kümpt he in ein Hus gezieret hoch und nedden,
Werd köstelick tractert, gelecht up weken Bedden:
Bald kümt he in ein fuel und garstig stinckend Nest,
Darin is Garstenbrod, und lusich Stro dat best.
Dat was de Mening des den men als Göttlick ehrde,
Als went vam Hemmel wehr gekahmen wat he lehrde.
He sede van sick sülffst. Erstlick was ick ein Kock,
Ick hebb veel stücke Flesch tho howen up dem Block,
Velicht is manck dem Veh, dat ick ehr heb geschlachtet,
Min egen Vader west, dat ick do nicht geachtet.

rostock_marktplatz_mit_marienkirche_und_blutstrae

Johann Lauremberg (26 februari 1590 – 28 februari 1658)
Rostock (Geen portret beschikbaar)

Michel Houellebecq, Victor Hugo, Ulrike Syha, Adama van Scheltema, Vercors, Janus Djurhuus, Hermann Lenz, Jean Teulé, Pierre Mac Orlan, Antonín Sova, August Thieme, Johann Lauremberg

De Franse schrijver Michel Houellebecq werd geboren in Réunion op 26 februari 1958 (1956). Zie ook mijn blog van 26 februari 2007 en ook mijn blog van 26 februari 2008.

Uit: Ennemis publics

Ce néant sonore qui nous tient lieu de pensée. Ce goût que nous avons de la comédie, quand ce n’est pas de l’imposture. Trente ans que je me demande comment un type comme moi a pu, et peut, faire illusion. Trente ans que, fatigué d’attendre le bon lecteur qui saura me démasquer, je multiplie les autocritiques foireuses, sans talent, inoffensives. Eh bien nous y sommes. Grâce à vous, avec votre aide, je vais peut-être y arriver. Votre vanité et la mienne. Mon immoralité et la vôtre. Comme dirait un autre méprisable, mais de haute volée celui-là, vous abattez votre jeu, j’abats le mien – quel soulagement!

Piste numéro deux. Vous, d’accord. Mais pourquoi moi? Pourquoi marcherais-je, après tout, dans cet exercice d’autodénigrement? Et pourquoi vous suivrais-je dans ce goût que vous manifestez pour l’autodestruction fulminante, maudissante, mortifiée? Je n’aime pas le nihilisme. Je déteste le ressentiment et la mélancolie qui va avec. Et je pense que la littérature ne vaut qu’à contrarier ce dépressionnisme qui est, plus que jamais, le mot de passe de notre époque. Je pourrais me dévouer, dans ce cas, pour expliquer qu’il y a aussi des corps heureux, des oeuvres réussies, des vies plus harmonieuses que ne semblent le penser les peine-à-jouir qui nous détestent. Je prendrais le mauvais rôle, le vrai, celui de Philinte contre Alceste, et me fendrais d’un éloge bien senti de vos livres et, tant qu’à faire, des miens. C’est une autre possibilité. Une autre façon d’ouvrir la discussion.“

michel-houllebecq

Michel Houellebecq (Réunion, 26 februari 1958)

 

De Franse dichter en schrijver Victor Hugo werd geboren in Besançon (Franche-Comté) op 26 februari 1802. Zie ook mijn blog van 26 februari 2007  en ook mijn blog van 26 februari 2008.

Uit: Les Misérables

« En 1815? M. Charles- François- Bienvenu Myriel était évêque de Digne. C’était un vieillard d’environ soixantequinze ans; il occupait le siège de Digne depuis 1806.

Quoique ce détail ne touche en aucune manière au fond même de ce que nous avons à raconter, il n’est peut-être pas inutile, ne fût-ce que pour être exact en tout, d’indiquer ici les bruits et les propos qui avaient couru sur son compte au moment où il était arrivé dans le diocèse. Vrai ou faux, ce qu’on dit des hommes tient souvent autant de place dans leur vie et souvent dans leur destinée que ce qu’ils font. M. Myriel était fils d’un conseiller au parlement d’Aix; noblesse de robe. On contait que son père, le réservant pour hériter de sa charge, l’a
vait marié de fort bonne heure, à dix-huit ou vingt ans, suivant un usage assez répandu dans les familles parlementaires. Charles Myriel, nonobstant ce mariage, avait, disait-on, beaucoup fait parler de lui. Il était bien fait de sa personne, quoique d’assez petite taille, élégant, gracieux, spirituel; toute la pretnière partie de sa vie avait été donnée au monde et aux galanteries.

La révolution survint, lés événements se précipitèrent; les familles parlementaires, décimées, chassées, traquées, se dispersèrent. M. Charles Myriel, dès les premiers jours de la révolution, émigra en Italie. Sa femme y mourut d’une maladie de poitrine dont elle était atteinte depuis longtemps.

Ils n’avaient point d’enfants. Que se passa-t-il ensuite dans la destinée de M. Myriel? L’écroulement de l’ancienne société française, la chute de sa propre famille, les tragiques spectacles de 93, plus effrayants encore peut-être pour les émigrés qui les voyaient de loin avec le grossissement de l’épouvante, firent-ils germer en lui des idées de renoncement et de solitude? Fut-il, au milieu d’une de ces distractions et de ces affections qui occupaient sa vie, subitement atteint d’un de ces coups mystérieux et terribles qui viennent quelquefois renverser, en le frappant au coeur, l’homme que les catastrophes publiques n’ébranleraient pas en le frappant dans son existence et dans sa fortune? »

Hugo_felix_nadar

Victor Hugo (26 februari 1802 – 22 mei 1885)
Fotoportret door Félix Nadar, 1884

 

De Duitse schrijfster en vertaalster Ulrike Syha werd geboren op 26 februari 1976 in Wiesbaden. Vanaf 1996 studeerde zij dramaturgie aan de Hoge school voor Muziek en Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Van 1999 tot 2002 was zij regieassistente in Leipzig. Vanaf 2003 woont en werkt zij als zelfstandig schrijfster in Hamburg. Daarnaast werkt zij ook als vertaalster voor uitgeverij Rowohlt.

 

Uit: DIE ZWEI CENTFRAGE

 

BEATE (weiß nicht, wohin mit der Kippe, steckt sie in die Handtasche) Seit wann das denn?
GEORG (deutet Richtung Hausmeister, der in der Hoftür erscheint) Na ja. Seit der an der Macht ist. (Flüchtet.)

KEIN EMPFANG. HAUSFLUR, oben.

TOMMY (versucht, an der Tür ein Graffiti zu entfernen) Kiffen macht die Seele frei. So ein Dreck. Ach so. Und dann hat er gesagt, dass es Zeit wird, eine andere Generation in verantwortungsvollere Positionen aufrücken zu lassen.
BEATE Gesagt. Aha. Ich schätze mal, das, was er sagt, hat aber keinerlei Konsequenzen zu fürchten.
TOMMY (hat einen Krampf in der Hand) Er schlägt mich als Abteilungsleiter vor. Gib mal das Ata.
BEATE Wie viele Abende willst du eigentlich noch mit dem Graffiti verbringen? Ich meine, wenn du dann an der Macht bist, sozusagen, hört der Quatsch dann auf?

TOMMY Was willst du damit sagen? Meinst du, ich bin für eine verantwortungsvollere Position nicht geeignet?
BEATE Der Hausmeister wird dich sicher mit Freuden in seine Partei aufnehmen. War das deine Frage?
TOMMY Partei? Nein. Ich wollte wi
ssen, ob du mir das etwa nicht zutraust.
BEATE Wieviel kostet eine ehrliche Antwort darauf?
TOMMY Bitte?
BEATE Ich schätze doch, mit zwei Cent ist es in diesem Fall nicht getan.

 

Syha

Ulrike Syha (Wiesbaden, 26 februari 1976)

 

De Nederlandse dichter Carel Steven Adama van Scheltema werd geboren in Amsterdam op 26 februari 1877. Zie ook mijn blog van 26 februari 2007 en ook mijn blog van 26 februari 2008.

 

Het gouden kalf

 

Ai veil geslacht! dat wikt en weegt en telt,

Van andren koopt hun liefde en laf geweten,

Dat lacht en kruipt en zinkt in zonde en zweet, en

Meer nog dan dat: – uw ziel verkoopt voor geld!

 

Ai ziek geslacht! ziek in uw wijze weten,

Ziek in uw ziel, ziek waar ge uw wetten stelt,

Ziek tot uw bloed en merg voor t bleeke geld, –

Al wat waarachtig is, is lang vergeten!

 

De Lente komt, – ik zet me aan ’t gouden kleed,

En hef mijn aanzicht tot haar blijde oogen,

Wij zitten saam en zien naar ’t menschlijk leed;

 

Ik zie mijzelf, een blinde jeugd onttogen,

Uit valsche leer voel ‘k dat ‘k dit ééne weet: –

Dàt wat de menschen doen is gruwbre logen!

 

 

Weemoed

 

Wat is ’t nog dat mijn hart behoeft?

 Wat is dit wonderlijk verdriet –

Ik voel mij doof en diep bedroefd,

 En zit en zie – en weet het niet.

 

Wat is het dat mij zwijgen doet,

 Hoe is mijn gansche lichaam stom –

Is ’t leven slecht – is ’t leven goed –

 Of niet – of wel – waarom – waarom?

 

Wat is ’t dat ‘k weet – en wat of wie

 Dat ik verloor of dat ik won –

Ik weet het niet, en zit en zie – –

 En in mijn handen ligt de zon

 

Scheltema

Adama van Scheltema (26 februari 1877 – 6 mei 1924)
Portret door A.M. Broeckman

 

De Franse schrijver en karikaturist Jean Bruller alias Vercors werd geboren op 26 februari 1902 in Parijs. Zie ook mijn blog van 26 februari 2007.

 

Uit: Le silence de la mer

 

“Il était debout au milieu de la pièce. Il était immense et très mince. En levant le bras il eût touché les solives.
Sa tête était légèrement penchée en avant, comme si le cou n’eût pas été planté sur les épaules, mais à la naissance de la poitrine. Il n’était pas voûté mais cela faisait comme s’il l’était. Ses hanches et ses épaules étroites étaient impressionnantes. Le visage était beau. Viril et marqué de deux grandes dépressions le long des joues. On ne voyait pas les yeux, que cachait l’ombre portée de l’arcade. Ils me parurent clairs. Les cheveux étaient blonds et souples, jetés en arrière, brillant soyeusement sous la lumière du lustre.”

 

vercors

Vercors (26 februari 1902 – 10 juni 1991)

 

De Faeröische dichter en schrijver Janus Djurhuus werd geboren op 26 februari 1881 in Tórshavn.Hij studeerde rechten, maar ook klassieke filologie. Ondanks invloeden van de klassieken is zijn werk toch geworteld in de Oudnoordse literatuur en balladen. Djurhuus debuteerde in 1901 en zijn eerste bundel Yrkingar verscheen in 1904. Djurhuus was een romantische dichter. Zijn werk wordt vaak gekenmerkt door heroïsche machten en natuurbeschrijvingen.

 

My Grief

My grief is a woman, ivory pale
standing on a wind-swept strand
listening to the roaring storms,
dance over sea and land.

Her night-dark hair plays in the wind,
thunder glints in her eyes:
“How many more of these hopless years
shall tear me before I die?

Raise, my pale friend, from your moistured grave
and sing about dying grace,
dance with me over the roaring seas
and vanish into the haze.
………

Then you shall chant a sinister song,
like the sound of the dwarf that cries,
the sound of the ghost screaming in the gorge,
or the stormy winter skies.

Then you shall play a sinister tune,
like the stormy, Nordic night,
the one that the raven cries in the mountains
when a dead man is in its sight.”

My grief is a woman, cold as the ice,
a face so ivory pale
a sibyl standing in times long gone,
chanting the future’s tale.

Djurhuus

Janus Djurhuus (26 februari 1881 – 31 augustus 1948)

 

De Duitse schrijver Hermann Lenz werd op 26 februari 1913 in Stuttgart geboren. Zie ook mijn blog van 26 februari 2007.

Uit: Peter Handke und Hermann Lenz. Berichterstatter des Tages. Briefwechsel.

München, 26. Mai 1978
Lieber Peter,
wir sitzen wieder in unserem Alten-Heim und denken an die Tage bei Dir zurück. Die haben uns jung gemacht, zumindest hinter der Stirn.
Ich schreibe Dir also gewissermassen mit erfrischten Ganglienzellen, obwohl ich den Mund nicht so voll nehmen sollte, weil Dir mein Brief abgewelkt vorkommen kann.
Jedenfalls ist bei Dir so viel los, wie ich mir früher gewünscht hätte, dass bei mir los sein sollte. Aber ich hab’s nicht geschafft und hätte auch kein so angespanntes Leben durchgestanden, wie Du es führst. Trotzdem freut’s mich, dass ich beim Fussballspiel im Garten von Dir ermuntert worden bin.
‘Aminowitsch’ hätte ich gern ein Comic-Strip-Buch geschenkt, aber Dir ist’s ja nicht recht, wenn Amina derlei liest. Obwohl sie deshalb so schöne Sachen zeichnet wie den Trickfilm mit der Schlange und die Geschichte unserer Abreise. Und alles aus der hohlen Hand wie das Ziffernblatt der Uhr, das jedesmal so rund wird, als hätt
e sie einen Zirkel benutzt.
Übrigens will ich Dein Barfuss- oder Strumpfsockig-Gehen, wie man in Bayern sagt, nachmachen, traue mich aber nicht so recht, weil ich auszurutschen fürchte … Und Frau Greinert ruft aus: ‘Herrr Handke, Sie haben so zierliche Füsse!’ (…)“

 

Lenz

Hermann Lenz (26 februari 1913 – 12 mei 1998)

 

De Franse schrijver, scenarioschrijver en acteur Jean Teulé werd geboren op 26 februari 1953 in Saint-Lô, Manche. Hij publiceerde o.a. Rainbow pour Rimbaud (1991), L’Œil de Pâques (1992), Ballade pour un père oublié (1995), Darling (1998) Bord cadre (1999), Longues Peines, Les Lois de la gravité, Ô Verlaine ! (2004), Je, François Villon (2006), Le Magasin des suicides (2007) en Le Montespan (2008).

 

Uit: Bord cadre

 

« S’endormir avec toi, Léone, et puis, le lendemain matin, se réveiller…
Et toi qui te réveilles aussi, me souris (oh là là, me souris) et viens au creux de mon bras droit, une jambe par-dessus les miennes. La chaleur de ton ventre. Caresser tes cheveux, te dire “Bonjour, mon amour”, puis poser une main sur ton épaule nue. Ma main à plat sur ta taille, ma main à plat sur tes reins, sentir au bout de mes phalanges la naissance d’une courbe qui fait frémir. Mais étendre ensuite les doigts sur ta hanche, ton épaule, la pétrir légèrement et s’endormir pour se réveiller à nouveau… Puis tes petites mains maladroites et ensommeillées partout sur mon visage; les doigts dans les yeux, les oreilles, la bouche, les narines.
Et nos rires.
Je ne t’ai jamais rêvée Léone, car je n’ai jamais su rêver autant.
Se réveiller avec toi, la beauté que c’est. Ce n’est pas rêvable. Tu es la femme pas rêvable. Le merveilleux aussi de nos matins chastes.”

 

teule

Jean Teulé (Saint-Lô, Manche, 26 februari 1953)

 

De Franse schrijver en songwriter Pierre Mac Orlan werd geboren op 26 februari 1882 in Peronne als Pierre Dumarchey. In zijn jonge jaren woonde hij in Rouen en Parijs, had allerlei baantjes en reisde hij door heel Europa. Daarna keerde hij terug naar Parijs en ging hij deeluitmaken van een kring van kunstenaars en schrijvers als Max Jacob, Guillaume Apollinaire, Maurice Utrillo en Francis Carco. Hij schreef een omvangrijk oeuvre van gedichten, chansons, essays, romans, novellen en kritieken.

 

Uit: Montmartre

 

„Quelques mois avant de mourir, au moment où la guerre de 1914 s’annonçait déjà dans les centres de recrutement de Toul et de Nancy, Couté était a Bruxelles ou il disait ses œuvres dans un cabaret. II revint a Paris pour mourir d’une congestion pulmonaire. Son oeuvre, comme celle de Villon, lui survécut grâce à la mémoire de ses fidèles et aux fascicules entassés dans les magasins poussiéreux des éditeurs de musique. L ‘éditeur E. Rey, qui l’aimait bien et qui fut l’éditeur de Jehan Rictus et d’ Aristide Bruant, parvint à réunir quelques poèmes et quelques chansons. Dans La Chanson d’un Gâs qu’a mal tourné- c’est le titre du volume – le choix des poèmes porte principalement sur l’aspect satyrique de l’œuvre de Gaston Couté. A mon goût, le meilleur de ce poète très personnel n’est point là. Ce n’est qu’un aspect de cet esprit guêpin dont Couté usait souvent avec une heureuse férocité. Mais, en dehors de ce goût très vif pour les revendications sociales généreuses, Couté aimait plus délicatement, plus profondément les choses tendres de son pays: les femmes, les vignes, les blés et le patois chantant des bords de la Loire. La chanson, infiniment mélancolique et sentimentale, devenait alors son plus sur moyen d’expression.“

 

PierreMacOrlan

Pierre Mac Orlan (26 februari 1882 – 27 juni 1970)

 

De Tsjechische schrijver en dichter Antonín Sova werd geboren op 26 februari 1864 in Pacov (Dt. Patzau). Zie ook mijn blog van 26 februari 2007.

Teiche

Die Teiche Böhmens sind wie Silberschalen,
Gebettet in das satte Grün der Auen,
Auf ihre Spiegel Wolkenschatten fallen.
Wie traumverschleiert sanfte Augen schauen.
Die Schnepfe klagt im Röhricht nah dem Rande,

Und Enten Regenbogenflügel breiten,
Gereckt den Hals mit kupfergrünem Bande,
Entflirrt der Zug in sonndurchglühte Weiten.
Der Kalmus atmet: lau und linde steigen
Die Grummetdüfte nach dem heißen Tage,
In sanftgekühlten Wellen schwingt das Schweigen.
Und etwas seufzt darin wie die ewige Klage.

 

Vertaald door Paul Eisner

 

Sova

Antonín Sova (26 februari 1864 – 16 augustus 1928)

 

De Duitse dichter August Thieme werd geboren op 26 februari 1780 in Allstedt. Hij studeerde filosofie en theologie in Halle en Jena. In 1803/04 was hij leraar aan de Katharinaschool in Sint Petersburg. Het waren wellicht zijn beste jaren, waarin hij met Schillers zwager Baron Wilhelm von Wolzogen, de wereldreiziger Adam Johann von Krusenstern en de astronoom Friedrich Theodor von Schubert een literair-wetenschappelijke kring vormde.

Ihr Grab

In diesen kleinen Räumen
Kennst Du mein Nachdirträumen,
Du kennst mein Stillversenken
In Dich, mein Deingedenken,
mein tödlich Dichvermissen,
Das mir das Herz zerissen!

Du weißt, was ich Dir schuldig,
Und wie ich ungeduldig,
Dir bald zu tausendmalen
Den alten Dank zu zahlen,
Und wie, wo keine Gränzen,
Ich Alles möcht’ ergänzen!

Die Asche liegt wohl unten
In Kränzchen, Dir gewunden!
Umsonst hab’ ich beschworen,
Die Gruft, da Du verloren!
Die wird den Staub verwenden
In allen Elementen! –

Und doch ist mir nicht bange,
Es währt gewiß nicht lange!
Wenn aufhört auch mein Sprechen,
Kann unser Ring nicht brechen:
D e n müßt’ ich wenig kennen,
Glaubt’ ich an ewig Trennen! –

August_Thiem

August Thieme (26 februari 1780 – 13 juni 1860)

 

De Duitse dichter en schrijver Johann Lauremberg werd geboren op 26 februari 1590 in Rostock, waar hij ook studeerde en van 1618 toto 1623 professor was voor poëzie. Daarna was hij tot aan het eind van zijn leven professor voor wiskunde aan de academie in Sorø in Denemarken. Naast pedagogische en wiskundige werken schreef hij een Latijnse tragedie en gedichten in het Latijn en in het Duits. Het bekendst zijn echter de satirische Veer Scherzgedichte in het Nederduits geschreven, waarin hij de zeden en gewoonten van zijn tijd op de hak nam.

 

Dat Erste Schertz-Gedichte

Vom itzigen Wandel und Maneeren der Minschen

 

In Grekenland ein Man vör langen tiden was,

Van Wyßheit hochberömt, genandt Pythagoras;

Van em de Jöged sick leet hüpich underwisen,

Man hörde sine Lehr in allen Landen prisen.

Sin Hus und Schoel erschal, nicht van Fantastery,

De nu van velen werd genömt Philosophy,

Sündern van Meticheit, van Tucht und gode Seden,

Dar leerd man schwigen erst, hernamals leerd man Reden.

Nichts, dat gelevet had, kam je in eren Mund,

Ock nicht de hülsen Frucht, de in den Garden stund.

Ein Deel van siner Leer Metempsychosin nömde,

De domals alle Welt als hoge Wyßheit römde,

Darvan de mening is. Van Gott des Minschen Seel

Int Lyff gegaten wert, als siner krafft ein deel,

Sins wesendes en Part. Desülve Seel must wandern

So bald de Minsche sterfft, van einem Lyff thom andern:

Ein Kriegsman und Soldat, wenn em de Seel entföhr,

Keem se woll in ein Peerdt, edr in eine olde Sör.

 

rostock

Johann Lauremberg (26 februari 1590 – 28 februari 1658)
Rostock (Geen portret beschikbaar)