Joachim Zelter, Joachim Helfer, Jürgen Kross, Ludwig Aurbacher, Boris Pahor

De Duitse schrijver Joachim Zelter werd geboren in Freiburg im Breisgau op 26 augustus 1962. Zie ook mijn blog van 26 augustus 2007 en ook mijn blog van 26 augustus 2008. en ook mijn blog van 26 augustus 2009 en ook mijn blog van 26 augustus 2010.

 

Uit: Der Ministerpräsident

„Sie sagte nichts.

Ich sollte ihr nachsprechen. Oder mit ihr sprechen. Oder angefangene Wörter weitersprechen. Die Unterschiede zwischen einzelnen Buchstaben mit meiner Zunge spüren, zum Beispiel den Unterschied zwischen den Buchstaben D und T. T nicht wie D sprechen, D nicht wie T sprechen. Nicht Tuten, sondern Duden. Nicht Busen, sondern Blusen. Sie trug weiße Blusen. Wunderschöne Blusen.

Herr März kam. So nannte er sich: März. Julius März. März wie Januar, Februar, März. Er kannte mich. Er kannte mich mit einer Vehemenz, die mich beeindruckte. Er fragte gar nicht: Ob auch ich ihn kenne? Es gab für ihn keinen Zweifel, dass ich ihn kenne. Schon seit Jahren. So sah er jedenfalls aus. Als würde oder müsse man ihn schon lange kennen. Er sprach lautstark. In mein Bett hinein. Und über mein Bett hinweg: Was ich für Sachen machen würde? Heijeijei. Was mit meinem Gesicht sei? Heijeijei. Ich hörte von einer Lähmung. Einer Lähmung meiner rechten Gesichtshälfte. So erklärte ihm das die Ärztin. Das rechte Auge schließe nicht ganz. Dafür reagierten die Pupillen. Bei einer immer noch starren Mimik. Und mein Mund sei noch ein wenig schief. Doch das werde wieder. Hörte ich sie sagen. Und März antwortete: Hoffentlich. Er verabschiedete sich. Drückte meine Hand. Mit beiden Händen drückte er meine Hand. Und er sagte: Du. Nicht Sie, sondern Du. Dann ging er.

Kein Radio, kein Fernsehapparat. Dass das nicht gut sei, sagte die Ärztin, ein Radio, ein Fernseher an meinem Bett. Jedenfalls nicht jetzt. Dass mich das aufregen und erschrecken könnte. Dafür Blumen, in allen Farben und Variationen. Verbunden mit Grüßen und den besten Wünschen von zahllosen Menschen.“

 

Joachim Zelter (Freiburg im Breisgau, 26 augustus 1962)

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Dolce far niente 3

Romenu had opnieuw even vrij vandaag. Morgen weer de gebruikelijke berichten en ook de schrijvers van de 26e augustus.

 

De brug

Vreemdstil is het, water kabbelt, niets herinnert aan
de ingespannen dag. De Steven slaat drie maal.
Zuster maan verwarmt de brug. Uit het oosten
komt een zeilboot aangedreven. Langs een jakobs-
ladder stijgen zeven stervelingen door tot op
de boog, verdwijnen in een hemelplooi.

Overdag last de brug grond aan grond, is ze ding
voor druk vervoer, ’s nachts zweeft ze van haar
pijlers los, bindmiddel tussen stroom en firmament,
haar baldakijn lucide aanzet tot een hemelvaart.

Bij dag is ze plat bedrijf, bij nacht vervoering
voor de enkeling die hoogte zoekend haar ontmoet.
Zonder boog zou deze brug niet meer dan massa zijn,
haar hoogheid spant zich waar ze opzien baart.

 

Victor Vroomkoning (Boxtel, 6 oktober 1938)

Gezicht op Nijmegen vanuit Lent, 1900 – 1910, Evert Moll

 

 

Je moet niet slapen op de Waalbrug

Daar zitten we. De bogen van de brug staan als bolle
golven boven het water. Die brug is een belofte. We
moeten gaan.
Dave vindt dat ik op het verhaal vooruitloop.
In mijn hoofd ben ik er al.

Ik zeg: ‘Luister, meisjes krijgen mooie benen, jongens
grote voeten. Sommige dingen moet je laten gaan,
andere moet je achterna.’

Wij zitten daar en zijn afwezig; liggen liever dan
we lopen. We vergeten dat we uit net genoeg water
bestaan om een vloedgolf te vormen, vergeten dat
we verder kunnen komen.

Dave zegt: ‘Een brug is een brug.’

Het wordt tijd dat hij wakker wordt,
we moeten nodig dat water over.

 


Dennis Gaens (Susteren, 1982)

De Waalbrug bij Nijmegen

Charles Wright, Maxim Biller, Martin Amis, Frederick Forsyth

De Amerikaanse dichter Charles Wright werd geboren op 25 augustus 1935 in Pickwick Dam, Tennessee. Zie ook mijn blog van 25 augustus 2008 en ook mijn blog van 25 augustus 2009 en ook mijn blog van 25 augustus 2010.

 

POLAROIDS

Since landscape’s insoluble,
Then loath at last light I leave the landfall, soft and gone.
Or it leaves me.
I’ve got a tune in my head I can’t let go,
Unlike the landscape, heavy and wan,
Sunk like a stone in the growing night,
Snuffed in the heart like a candle flame that won’t come back.

Our world is of little moment, of course, but it is our world.
Thus it behooves us to contemplate,
from time to time,
The weight of glory we should wish reset in our hearts,
About the things which are seen,
and things which are not seen,
That corresponds like to like,
The stone to the dark of the earth, the flame to the star.

_____

Those without stories are preordained to repeat them,
I saw once in the stars.
Unclear who underwrote that,
But since then I’ve seen it everywhere
I’ve looked, staggering
Noon light and night’s meridian wandering wide and the single sky.
And here it is in the meadow grass, a brutish script.

We tend to repeat what we don’t know
Instead of the other way around—
thus mojo, thus misericordia,
Old cross-work and signature, the catechism in the wind.
We tend to repeat what hurts us, things, and ghosts of things,
The actual green of summer, and summer’s half-truth.
We tend to repeat ourselves.

_____

One longs for order and permanence,
An order as in the night sky just north of Mt. Caribou,
Permanence like the seasons,
coming in, going out,
Watchman and wanderer. There’s been no cure, however, and no
Ecstasy in transcendent form, so
Don’t look for me here, incipient, now, in the artifice.

Florence is much on my mind, gold leaf and golden frame,
Infinite background of the masters—
Mayfire of green in the hills,
watchtower and Belvedere,
The Arno, as Dino said, like a dithering snake,
Sad swipe of forgetfulness.
Last chance, a various universe.

_____

A few more rising and setting suns.
Always the spike of the purple lupin, always the folded hands of the dog rose.
Childhood, gentle monk.
His eye extinguished,
someone’s red-gold heart-mouth has sealed his lips.
No wind in the evergreens, no singer, no lament.
Summer surrounds us, and wordless, O blue cathedral.

A few more sorrowful scenes.
The waters murmur, shadows are moist in the upper meadow.
Silence wide as a wasteland through the black streets of the forest.
Over the white eyelids of the dead,
white clover is blossoming.
Late snow like a fallen city shimmers the mountain’s riprap and stare.
Unmullioned window, stained light.

_____

The lapis lazuli dragonflies
of postbelief, rising and falling near
The broken slab wood steps, now one by one, now in pairs,
Are not the dragonflies of death with their blue-black eyes.
These are the tiny ones, the stems, the phosphorescent,
Rising and falling like drowned playthings.
They come and they disappear. They come back and they disappear.

Horizon-hump of pine bristles on end toward the south,
Breath-stealer, cloudless drop cloth
Of sky,
the great meadow beneath like a mirror face down in the earth,
Accepting nothing, giving it back.
We’ll go, as Mandelstam tells us, into a growing numbness of time,
Insoluble, as long as landscape, as indistinct.

Charles Wright (Pickwick Dam, 25 augustus 1935)

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Jògvan Isaksen, U Tchicaya Tam’si, Thea Astley, Brian Moore, Johann Herder

De Faeröerse schrijver Jógvan Isaksen werd geboren op 25 augustus 1950 in 25/08/1950 in Tórshavn, Faröer Eilanden. Zie ook mijn blog van 25 augustus 2010.

 

Uit: Endstation Färöer (Vertaald door Christel Hildebrandt)

“Sie hatte einen Entschluss gefasst und ging auf die Gestalt zu, die am Ende des Felsens stand. Als sie dorthin gekommen war, blieb sie stehen. Schaute zunächst hinunter auf die still daliegende Bucht, die drei Ortschaften dort unten waren in der Mainacht kaum zu erkennen. Dann blickte sie zum Ritafjall hinauf und südwärts auf den Sigatind und Gøtunestind. Bald würden sie im roten Glanz der Morgensonne schimmern. In dem Augenblick, als sie den Mund öffnete und die ersten Worte sagen wollte, die Worte, die sie reich machen sollten, packten starke Hände ihre Arme von beiden Seiten und in einer gleitenden Bewegung wurde sie über die Kante geschleudert. Der Angriff kam so unerwartet, dass sich ihr Hals zuschnürte und sie keinen Ton von sich gab, als sie durch die Luft wirbelte. Das Letzte, was ihr durch den Kopf fuhr, während sie fiel und Himmel und Erde mit gleichmäßigem Abstand den Platz tauschten, war die Verwunderung darüber, dass sie den Mond am Himmel nicht fand.
1
Der Skiläufer hob ab und schoss durch die Luft, wobei er sich nach vorn und um die eigene Achse drehte. Es war kaum wahrscheinlich, dass jemand, der zum ersten Mal ein Paar Bretter unter den Füßen hatte, stehend herunterkommen würde. Aber in mehr als dreißig Jahren habe ich mich daran gewöhnt, dass im Film nichts unmöglich ist. Der Skiläufer verschwand in rasender Fahrt einen blendend weißen Hügel hinab. Danach kam Werbung, die übliche Süße. Ich überließ den Fernsehschirm sich selbst und sah mich um. Der Anblick war nicht viel besser. Ich bin ziemlich viel gereist, habe mehrere Hauptstädte besucht und war sogar an verschiedenen Badestränden gewesen. Und selbst wenn Letztere stinklangweilig sein können und nur mit einem passenden Affen im Gepäck auszuhalten sind, das Schlimmste sind doch Flughäfen. Nur mit einem starken Willen und viel Training schafft man es, sie ohne einen betäubenden Rausch zu überstehen.”

 

Jógvan Isaksen (Tórshavn, 25. augustus 1950)

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Drs. P, Marion Bloem, Stephen Fry, Jorge Luis Borge

De Nederlands-Zwitserse schrijver, tekstschrijver, componist, zanger en pianist Drs. P (eig. Heinz Hermann Polzer werd geboren in het Zwitserse Thun op  24 augustus 1919. Zie ook mijn blog van 24 augustus 2007 en ook mijn blog van 24 augustus 2008 en ook mijn blog van 24 augustus 2009 en ook mijn blog van 24 augustus 2010.

 

 

Winterdorp

Het is een dorp
Niet ver van hier
Een boerendorp
Aan een rivier
Het is niet groot
En vrij obscuur
Maar ’t heeft een naam
En een bestuur
Er is een school
Een harmonie
Een bankfiliaal
Een kerk of drie
Een communist
Een zonderling
En zelfs een zang-
vereniging

Nu is ’t er stil
’t Is wintertijd
Er heerst de griep
En knorrigheid
De dag is kort
De hemel grauw
En pas maar op
Je vat nog kou

 

 

Don Quichot

Spaanse romanfiguur
Zelfbenoemd edelman
Met een soort schildknaap
En op een soort paard

Werd door zijn schromelijk
Amateurischtische
Heldenverrichtingen
Wereldvermaard.

 

 

Filosofie

Filosofie, ook leuk
Waar dient het leven voor?
Wat is instinct
En waar komt het vandaan?

Ach, zulke vragen zijn
Onbeantwoordelijk
(Dit adjectief –
Zou het mogen bestaan?)

 


Drs. P (Thun, 24 augustus 1919)

 

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Sascha Anderson, Linton Kwesi Johnson, A. S. Byatt

 

De Duitse dichter en schrijver Sascha Anderson werd geboren op 24 augustus 1953 in Weimar. Zie ook mijn blog van 24 augustus 2010.

 

 

Uit: Jeder Satellit hat einen Killersatelliten

 

 

So wurde von keiner Berührung gestörtes in zweierlei Hinsicht 

Eins und das Selbe Betrachtend das Kind (die Ältern) 

mit griechischem Auge Was bleibt ihm denn praktisch übrig 

Das Haus ist zwar Turm und Echo kaum einer Hand voll Erde 

“Deutschland aber wo liegt es” Dort auf dem Berg den sie gruben 

In diese taubstumme Form des Himmels an Ilm oder Pegnitz 

 

 

 

HELL, HELLER

 

fix und fertig und der zins, von der geschichte in einen
aaaaagranatapfel
verwandelt. okay, war nichts, höchstens die wiederletzte
aaaaalektion für
einen notorischen selbststeller. mit dem revolutionskalender,
aaaaamit
den 30 tagen pro monat, dem wissen vom unteilbaren rest
aaaaaund dem
großen löffel geht es, alles in allem, noch schneller. chaos halb
göttliches: im anfang war wohl doch vernunft, sonst wär jetzt auch
kein bild am grund des tellers.

 

 

 

Sascha Anderson (Weimar, 24 augustus 1953)

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Johan Fabricius, Alexander McCall Smith, Paulo Coelho, Arthur West

De Nederlandse schrijver Johan Johannes Fabricius werd op 24 augustus 1899 in Bandoeng in Nederlands-Indië geboren. Zie ook mijn blog van 24 augustus 2006 en ook mijn blog van 24 augustus 2007 en ook mijn blog van 24 augustus 2008 en ook mijn blog van 24 augustus 2009 en ook mijn blog van 24 augustus 2010.

 

Uit: De wondere avonturen van Arretje Nof

 

“Sinds Arretje de zeven woudmannetjes in het donkere Uilenbosch vaarwel gezegd had en de richting naar Holland was ingeslagen, werden de dagen en de nachten kouder. Onze dreumes, die dat uit Perzië niet gewend was, bibberde wel eens als een natte poedel, wanneer hij zich in een tochtig schuurtje of onder een boom te slapen had gelegd, – maar een held keert nooit terug op een eenmaal ingeslagen weg, en Arretje deed het dus ook niet.

Ten slotte werd het zoo koud, dat Arretje zijn eigen adem zien kon; in die dagen gaf een medelijdend oud vrouwtje hem een wollen halsdoek present, en een reizend kleermakertje schonk hem van zijn eigen armoede een gelapten mantel, die onzen held wel een ridderlijk aanzien verleende, maar te dun was om hem goed tegen de kou te beschermen. Hij bibberde en klappertandde, en om jullie de waarheid te vertellen: hij waschte zich sochtends ook niet meer, streek alleen maar zoo even met den natten handdoek over het gezicht!

Op een héél kouden avond was Arretje, om toch maar warm te blijven, nog een eind in het donker doorgehold tot hij een onderdak had gevonden boven op een warmen hooiberg. En toen hij den volgenden morgen lekker uitgeslapen wakker werd en z’n oogen uitwreef …. toen zag hij, waarheen hij ook maar keek, Hollandsche watermolens, die hun blanke wieken vroolijk lieten rondscheren in den wind. Er liepen hooge vaarten door het lage, vlakke land, en daarin zeilden schepen voorbij met dartele wimpels in rood-wit-en-blauw en bolle zeilen, blinkend in ’t vroege zonnetje. En de menschen liepen met witgeschuurde klompen over de dijken, en bij een hekje waren drie rakkers aan het kegelen met ronde Edammer kaasjes.”.

 

 

 

Johan Fabricius (24 augustus 1899 – 21 juni 1981)

Hier met Yvonne Keuls 

 

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Ilija Trojanow, Willy Russell, Ephraïm Kishon

 

De Duitse schrijver en uitgever Ilija Trojanow werd geboren in Sofia, Bulgarije, op 23 augustus 1965. Zie ook mijn blog van 23 augustus 2009 en ook mijn blog van 23 augustus 2010.

 

Uit: Der entfesselte Globus

 

“Bombay. Juni 2006

Es war ein schlimmer Monsun dieses Jahr. Zuerst regnete es einen Tag und eine Nacht lang, bis das Wasser nicht mehr abfließen konnte und derweil die Meeresflut anstieg auf den höchsten Pegelstand seit langem. Bombay wurde von oben und von unten überschwemmt, das Wasser sammelte sich in den Flächen, die dem Meer entrissen worden sind, in den Senken zwischen den Erhebungen, in den einstigen Lagunen zwischen den sieben Inseln (Mythen sind nicht nur auf Hügeln erbaut). Das Geschäftsleben setzte einige Schläge aus, Straßen wurden zu Kanälen, hunderttausende von Angestellten wateten knietief in Trübsal nach Hause, weil die Eisenbahnen, die das kommerzielle Herz im Süden mit dem Rest der Stadt verbinden, ausfallen, wenn die Gleise mehr als zwölf Zentimeter unter Wasser liegen. Jede überschwemmte Stadt ist ein unvergeßlicher Anblick – Bombay unter Wasser ist wie von einem Hieronymus Bosch auf Acid gemalt. Die Tempel schließen ihre Tore, um den gurgelnden Gebeten zu entkommen, Erdrutsche begraben Hütten und Werkstätten, Unglückselige werden von offenen Gullys verschlungen; auf den Dächern der Taxis hocken gestrandete Fahrer und starren in die dunklen Fluten wie kurzsichtige Reiher.

Bombay hatte kaum Zeit, sich von der Sintflut zu erholen, da verbreitete sich die Nachricht, am Stadtrand protestierten wütende Moslems, weil eine Chowki (kleine Station) der Polizei auf einem ihrer Friedhöfe erbaut werden sollte. Die Polizisten schossen in die Menge und trafen zwei Männer tödlich. Am Abend desselben Tages, etwa um 9.30 Uhr, rutschte das Motorrad zweier Polizisten auf nasser Straße aus, und ein aufgebrachter Mob bewarf die Polizisten mit Steinen und stach auf sie ein, bis sie tot waren. Die Polizei behauptete, kriminelle Kräfte wehrten sich gegen eine stärkere Präsenz der Ordnungshüter, moslemische Organisationen monierten, daß die Behörden ihr Anliegen nicht angehört und keine einvernehmliche Lösung angestrebt hätten. “

 

 

Ilija Trojanow
(Sofia, 23 augustus 1965)

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William Henley, Edgar Lee Masters, Albert Alberts, Charles Busch, Gustav Ernst, Aleksander Grin, Theobald Hock, Andrei Pleşiu

De Engelse dichter en schrijver William Ernest Henley werd geboren op 23 augustus 1849 in Gloucester. Zie ook mijn blog van 23 augustus 2007 en ook mijn blog van 23 augustus 2008 en ook mijn blog van 23 augustus 2009 en ook mijn blog van 23 augustus 2010.

 

 

A New Song to an Old Tune

 

SONS of Shannon, Tamar, Trent,

Men of the Lothians, Men of Kent,

Essex, Wessex, shore and shire,

Mates of the net, the mine, the fire,

Lads of the wheel and desk and loom,

Noble and trader, squire and groom,

Come where the bugles of England play,

‘Over the hills and far away!’

 

Southern Cross and Polar Star —

Here are the Britons bred afar;

Serry, O serry them, fierce and keen,

Under the flag of the Empress-Queen;

Shoulder to shoulder down the track,

Where, to the unretreating Jack,

The victor bugles of England play,

‘Over the hills and far away!’

 

What if the best of our wages be

An empty sleeve, a stiff-set knee,

A crutch for the rest of life — who cares,

So long as the One Flag floats and dares?

So long as the One Race dares and grows?

Death — what is death but God’s own rose?

Let but the bugles of England play,

‘Over the hills and far away!’

 

 

 

A Child

 

A child,

Curious and innocent,

Slips from his Nurse, and rejoicing

Loses himself in the Fair.

 

Thro’ the jostle and din

Wandering, he revels,

Dreaming, desiring, possessing;

Till, of a sudden

Tired and afraid, he beholds

The sordid assemblage

Just as it is; and he runs

With a sob to his Nurse

(Lighting at last on him),

And in her motherly bosom

Cries him to sleep.

 

Thus thro’ the World,

Seeing and feeling and knowing,

Goes Man: till at last,

Tired of experience, he turns

To the friendly and comforting breast

Of the old nurse, Death.

 

 


William Henley (23 augustus 1849 – 11 juli 1903)

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Dolce far niente 2, Freek de Jonge, Guus Luijters, Hanny Michaelis

Romenu had opnieuw even vrij vandaag. Morgen weer de gebruikelijke berichten en ook de schrijvers van de 23e augustus.

 

  

Raamgedicht

Ik heb de Zaan nog nooit bezongen
Die nauwelijks stromende rivier
Waar ik voor in zwom als jongen
Tussen de IJsberen en ’t wier
Ik stak haar over met het pontje
Ik heb haar dikwijls overbrugd
Jarenlang hetzelfde rondje
Oostzij heen en Westzij terug

Ik heb boven op de brug staan pissen
Op een onderdoor varende boot
Ik heb er vaak in staan te vissen
En wat ik ving was vooral dood
Ik dagdroomde van verre landen
Als ik aan haar oevers zat
Ik zag haar water even branden
Toen het Zaansch Veem had vlamgevat

De Zaan mist de allure van de Loire
Ze smaakt meer naar azijn dan wijn
De Zaan mist van de Waal het ware
Het internationale van de Rijn
De Zaan mist de lengte van de Amazone
Ze droogt al op bij Krommenie

Hier op de plek van dit theater
Keek ik ooit uit over de Zaan
Zonder besef dat ik daar later
Nog eens op het toneel zou staan
Waar ik altijd terug zou komen
Ik zie de planken als een vlot
Waarop ik spelen kan en dromen
Als onechte zoon van Don Quichot

De Zaan mist het Vlaamse van de Schelde
Alsook het pittoreske van de Vecht
Zo saai als de Zaan is een rivier slechts zelden
Ze kabbelt en daar is alles mee gezegd
De Zaan mist het blauwe van de Donau
En toch bezing ik haar hier fier
Want ach wie neemt het als hij jong is zo nauw
O Zaan mijn jeugd is mijn lievelingsrivier

 

 

Freek de Jonge (Westernieland, 30 augustus 1944)

Molenpanorama aan de Zaan, Frans Mars (1903 – 1973)

 

 

Kinkerstraatjes lopen samen

Kinkerstraatjes lopen samen
meestal door de Kinkerstraat

en hun geblondeerde haren
zijn als de manen van een paard

Kinkerstraatjes hebben witte
tanden en ze blijven altijd jong

want ze hebben niets om handen
Kinkerstraatjes zijn niet dom

en hun dochter is hun alles
met hun moeder zijn ze rijk

meestal in de straat van Kinker
en soms op de Haarlemmerdijk



Guus Luijters
(Amsterdam, 3 november 1943)

Gezicht op de Westerkerk, Amsterdam, Jan van der Heyden (1637 – 1712)

 

 

Onbekommerd toont Amsterdam…

Onbekommerd toont Amsterdam
haar rotte gebit, haar aan aardgas
stervende bomen, haar onrein water
waarin de zon zich weerkaatst.
Uit ontelbare vervuilde neusgaten
blaast ze kwaadsappige dampen
over haar daken vol televisie-antennes
en duiven, waarboven de hemel
licht wordt en weer donker, sterren
balanceren een paar minuten op de spits
van een kerktoren, carillons
mengen hun valse stemmen in
de oorverdovende musique concrète
van auto’s, ambulances, pneumatische
boren, sloophamers, hei-installaties
en overal kruipen mensen in en uit
de schulp van hun huis, hun krot,
hun dierbare, gehate puinhoop.



Hanny Michaelis
(19 december 1922 – 11 juni 2007)

Amsterdam, gezicht op de St. Nicolaaskerk, D.J. van Haaren (1878 – 1953)