Peter Stamm, Sascha Kokot, Franz Blei, Jon Stallworthy, Montesquieu, Ioan Slavici, Rubén Darío, Paul Léautaud, Alan Alexander Milne

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook alle tags voor Peter Stamm op dit blog.

Uit: Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt

„Magdalena musste sich über meine Nachricht gewundert haben. Ich hatte keine Telefonnummer und keine Adresse angegeben, nur die Zeit und den Ort und meinen Vornamen: Bitte kommen Sie morgen um vierzehn Uhr zum Skogskyrkogården. Ich möchte Ihnen eine Geschichte erzählen. Ich wartete beim Ausgang der S-Bahn-Station auf sie. Um Viertel nach zwei war sie noch nicht da, und ich dachte kurz, sie könnte ein Taxi genommen haben. Aber ihre Verspätung hatte nichts zu bedeuten, sie war immer unpünktlich gewesen, nicht auf die aggressive Art, die dem Wartenden zeigen soll, dass seine Zeit weniger wert ist als ihre, eher aus einer Art Zerstreutheit, mit der sie ihr ganzes Leben anging. Ich war sicher, dass sie kommen würde, dass ihre Neugier größer sein würde als ihr Misstrauen. Fünf Minuten später fuhr der nächste Zug ein, und als ich schon dachte, sie sei auch in diesem nicht gewesen, kam sie mit hüpfenden Schritten die Treppe herunter. Ich hatte mich gleich zu erkennen geben wollen, aber kaum sah ich sie, verschlug es mir wieder den Atem wie am Tag zuvor, als ich ihr vor dem Hotel aufgelauert und sie dann doch nicht angesprochen hatte. Sie musste bald dreißig sein, zwanzig Jahre jünger als ich, aber sie sah aus wie ein junges Mädchen, und wer uns zusammen begegnet wäre, hätte glauben können, wir seien Vater und Tochter. Ich ließ sie an mir vorüber- gehen, ohne sie anzusprechen, und folgte ihr in Richtung Friedhof. Sie wirkte nicht wie jemand, der verabredet ist. Sie ging mit schnellen Schritten die Straße hinunter, als sei sie den Weg schon hundertmal gegangen. Ich hatte angenommen, sie werde beim Eingang des Gelän- des warten, aber sie ging hinein und, ohne zu zögern, einen kleinen Hügel hoch, auf dem ein Kreis alter Bäume stand. Am Fuß des Hügels gab es ein riesiges Steinkreuz, dennoch hatte die Anlage etwas Heidnisches, die Landschaft und die Natur wirkten stärker als die sakralen Bauten und alle christlichen Symbole.
Magdalena hatte sich oben auf dem Hügel unter einen der kahlen Bäume gesetzt und schaute mir entgegen, als hätten wir ein Wettrennen gemacht und sie sei die Siegerin. Außer Atem kam ich bei ihr an, und obwohl sie mich noch nie gesehen hatte, schien sie sofort zu wissen, dass ich es war, der sie hierherbestellt hatte. Lena, sagte sie und streckte mir die Hand hin. Christoph, sagte ich und gab ihr etwas irritiert die Hand. Nicht Magdalena? Niemand nennt mich so, sagte sie mit einem Lächeln. Ein ungewöhnlicher Ort für ein Treffen. Ich wollte, dass wir ungestört reden können, sagte ich.“

 

 
Peter Stamm (Weinfelden, 18 januari 1963)

 

De Duitse dichter, schrijver en fotograaf Sascha Kokot werd geboren op 18 januari 1982 in Osterburg. Zie ook alle tags voor Sascha Kokot op dit blog.

 

das Bettzeug bleibt liegen

das Bettzeug bleibt liegen
für ein paar Tage
als gefiederter Abdruck
meiner Bewegung in diesem
Streitfall zwei Meter über
dem Boden schwelt es weiter
wühlen die Kinder deins
und meins darin umher
spielen Burg oder Grotte
so dick gepolstert tut ihnen
nichts weh liegen sie nicht
wund auf diesem Schlachtfeld

 

die Kinder sind uns abhandengekommen

die Kinder sind uns abhandengekommen
wir kennen ihre Namen nicht
es blieb keine Zeit sie auszuwählen einzustudieren
ihre Zimmer bleiben unbezogen
unsere Körper gehen darin brach
einander unsicher gegenüber
weisen sie uns immer weiter fort
sie scheinen die Routen verlässlich zu kennen
auch wenn wir kaum mehr wissen
was uns hier hält in den kalten Fluren

 

 
Sascha Kokot (Osterburg, 18 januari 1982)

 

De Oostenrijkse schrijver, vertaler en uitgever Franz Blei werd geboren op 18 januari 1871 in Wenen. Zie ook alle tags voor Franz Blei op dit blog.

Uit: Das große Bestiarium der modernen Literatur

Die George

Die George, auch die große George genannt, ist ein hochbeiniger Watvogel, der durch die außerordentlich schöne Proportion seiner Glieder wie auch durch seine Größe weit über seine Genossen im Wasser hinausragt, die es ihm mit Strecken und Recken ihrer kurzen mißgeformten Glieder gleichtun wollen zum großen Vergnügen der zuschauenden Kinder. Aber die George nimmt solches Stelzen der andern lächelnd hin, weil es ihr ihre Einzigartigkeit und Mustergültigkeit beweist. Die George hat Töne, die sie nur im Gehen von sich gibt, und es bekommen diese vom wohlgeordneten Spiel der Glieder eine gefällige Rhythmik. Das Gesicht der George ist von geringem Umfang und wird von ihren Beinen beherrscht, insofern ihr Sehen darüber nicht hinausgeht. Ihr subtiler Organismus macht sie Krankheiten geneigt, die leicht chronisch, aber nicht gefährlich werden. So ist die George dauernd mit der leichten Indisposition einer Wolfskehl behaftet. Den Schmitz, den sie einmal am Bein hatte, hat sie rasch überwunden. Einen irritierenden Gerardy ist sie aber so wenig los geworden wie an ihrer linken Pfote einen Gundelfinger, der sich da breit macht.

Gide, André

ist ein zartgebauter Schüler des Port Royal, aus ihm entsprungen und seitdem – es ist leicht, aus einer Stadt zu entfliehen, aber schwer, dann die rechte Straße zu finden – seitdem müht sich dieses vom Port Royal sublimierte Gewissen um Weg und Wege zwischen Genf und Paris, Rom und Moskau. Es flüchtet bisweilen erschöpft in Gärten, vergeblich von Blumen derbe Früchte dieser Erde erwartend. Oder es eilt ins Parisische und trinkt sich ein ganz kleines Voltairesches Schwippschen an. Manchmal auch bleibt es zwischen Paris und Genf in der Provinz liegen. Die Saiten dieser Kunst, eine Zuflucht, sind über eine offene Wunde seiner Seele gespannt; er schlägt sie wie es nur möglich ist: diskret und mit peinlichster Gewissenhaftigkeit.

 

 
Franz Blei (18 januari 1871 – 10 juli 1942)

 

De Engelse dichter en letterkundige Jon Stallworthy werd geboren op 18 januari 1935 in Londen. Zie ook alle tags voor Jon Stallworthy op dit blog.

No Ordinary Sunday

No ordinary Sunday. First the light
falling dead through dormitory windows blind
with fog; and then, at breakfast, every plate
stained with the small, red cotton flower; and no
sixpence for pocket money. Greatcoats, lined
by the right, marched from their pegs, with slow
poppy fires smouldering in one lapel
to light us through the fallen cloud. Behind
that handkerchief sobbed the quick Sunday bell.

A granite cross, the school field underfoot,
inaudible prayers, hymn-sheets that stirred
too loudly in the hand. When hymns ran out,
silence, like silt, lay round so wide and deep
it seemed that winter held its breath. We heard
only the river talking in its sleep:
until the bugler flexed his lips, and sound
cutting the fog cleanly like a bird,
circled and sang out over the bandaged ground.

Then, low-voiced, the headmaster called the roll
of those who could not answer; every name
suffixed with honour — ‘double first’, ‘kept goal
for Cambridge’ — and a death — in Spitfires, tanks,
and ships torpedoed. At his call there came through
the mist blond heroes in broad ranks
with rainbows struggling on their chests. Ahead
of us, in strict step, as we idled home
marched the formations of the towering dead.

November again, and the bugles blown
in a tropical Holy Trinity,
the heroes today stand further off, grown
smaller but distinct. They flash no medals, keep
no ranks: through Last Post and Reveille
their chins loll on their chests, like birds asleep.
Only when the long, last note ascends
upon the wings of kites, some two or three
look up: and have the faces of my friends.

 


Jon Stallworthy (18 januari 1935 – 19 november 2014)
Cover

 

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesqieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux. Zie ook alle tags voor Montesquieu op dit blog.

Uit: Considérations sur les causes de la grandeur des Romains et de leur décadence

“La ville n’avait pas même de rues, si l’on n’appelle de ce nom la conti¬nuation des chemins qui y aboutissaient. Les maisons étaient placées sans ordre et très petites : car les hommes, toujours au travail ou dans la place publique, ne se tenaient guère dans les maisons.
Mais la grandeur de Rome parut bientôt dans ses édifices publics. Les ouvrages qui ont donné et qui donnent encore aujourd’hui la plus haute idée de sa puissance ont été faits sous les Rois. On commençait déjà à bâtir la ville éternelle.
Romulus et ses successeurs furent presque toujours en guerre avec leurs voisins pour avoir des citoyens, des femmes ou des terres. Ils revenaient dans la ville avec les dépouilles des peuples vaincus : c’étaient des gerbes de blé et des troupeaux ; cela y causait une grande joie. Voilà l’origine des triomphes, qui furent dans la suite la principale cause des grandeurs où cette ville parvint.
Rome accrut beaucoup ses forces par son union avec les Sabins, peuples durs et belliqueux comme les Lacédémoniens, dont ils étaient descendus. Romulus prit leur bouclier, qui était large, au lieu du petit bouclier argien, dont il s’était servi jusqu’alors, et on doit remarquer que ce qui a le plus contribué à rendre les Romains les maîtres du monde, c’est qu’ayant combattu successivement contre tous les peuples ils ont toujours renoncé à leurs usages sitôt qu’ils en ont trouvé de meilleurs.
On pensait alors dans les républiques d’Italie que les traités qu’elles avaient faits avec un roi ne les obligeaient point envers son successeur ; c’était pour elles une espèce de droit des gens. Ainsi tout ce qui avait été soumis par un roi de Rome se prétendait libre sous un autre, et les guerres naissaient toujours des guerres.
Le règne de Numa, long et pacifique, était très propre à laisser Rome dans sa médiocrité, et, si elle eût eu dans ce temps-là un territoire moins borné et une puissance plus grande, il y a apparence que sa fortune eût été fixée pour jamais.
Une des causes de sa prospérité, c’est que ses rois furent tous de grands personnages. On ne trouve point ailleurs, dans les histoires, une suite non interrompue de tels hommes d’État et de tels capitaines.
Dans la naissance des sociétés, ce sont les chefs des républiques qui font l’institution, et c’est ensuite l’institution qui forme les chefs des républiques.
Tarquin prit la couronne sans être élu par le Sénat ni par le peuple. Le pouvoir devenait héréditaire ; il le rendit absolu. Ces deux révolutions furent bientôt suivies d’une troisième.”

 

 
Montesquieu (18 januari 1689 – 10 februari 1755)
Cover

 

De Roemeense schrijver en journalist Ioan Slavici werd geboren op 18 januari 1848 in Siria. Zie ook alle tags voor Ioan Slavici op dit blog.

Uit: Popa Tanda (Vertaald door Lucy Byng)

“Then Father Trandafir reached this penitential spot. He could not expect to do as the others had done, come one day, stay the next, and depart the third. He was too much out of favour with the archdeacon to imagine that he would send him to another village. He could not remain without a village: a priest without a village—a cart without a wheel, a yoke without oxen, a hat on the top of a wig. He began to think what he must do; he must take things as they were, and stay gladly in Saraceni. It was only a village in name, but no one could say he was a priest without a village. But really a more suitable priest for a more suitable village you could not have found. The poverty of the priest corresponded to the poverty in the homes of his parishioners. From the beginning Trandafir realized one thing: it was much nicer in Butucani than in Saraceni. There the people all had something, and you could always have some of it. In Saraceni all the latches were made of wood. Then the Father reflected: the priest did all the business of the town, but the town took care of the priest’s purse. Before long the Father began to feel sure that the people who started by being charitable and hospitable were not born fools. “It is a wise thing when men meet together to comfort and cheer each other. Even our Redeemer began with almsgiving, and the wedding at Cana of Galilee.” Thus thought Father Trandafir; but in Saraceni there was neither almsgiving nor hospitality.
“There is one thing,” said the Father to himself a little later on, “in a poor village there is no corn for the priest to gather. As long as the people of Saraceni are lazy, so long shall I be hungry!” And he began to think how he was going to make his parishioners industrious. The industrious man eats the stones, makes soup out of the stagnant water, and reaps corn where the hemlock used to grow. “Then”—concluded the priest—”when the cow has fodder she is no longer dry!”

 
Ioan Slavici (18 januari 1848 – 17 augustus 1925) 
Borstbeeld in Iaşi

 

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op 18 januari 1867. Zie ook alle tags voor Rubén Darío op dit blog.

 

Symphony In Grey Major

The sea like a vast silvered mirror
reflects the sky like a sheet of zinc;
distant flocks of birds make stains
on the burnished pale grey background.

The sun, like a round, opaque window
with an invalid’s steps climbs to the zenith;
the sea wind relaxes in the shade
using its black trumpet as a pillow.

The waves that move their leaden bellies
seem to moan beneath the pier.
Sitting on a cable, smoking his pipe,
is a sailor thinking of the beaches
of a vague, distant, misty land.

This sea-dog is old. The fiery beams
of Brazilian sun have tanned his face;
the wild typhoons of the China sea
have seen him drinking his bottle of gin.

The iodine and saltpetre foam
long has known his ruddy nose,
his curly hair, athletic biceps,
his canvas cap, his blouse of drill.

Surrounded by tobacco smoke
the old man sees the far off misty land
for which one hot and golden evening
his brig set out with all sails set …

The siesta of the tropics. The sea-dog sleeps.
Now the shades of grey enfold him.
It is as if an enormous soft charcoal
rubbed out the lines of the horizon’s arc.

The siesta of the tropics. The old cicada
tries out his senile, raucous guitar
and the cricket strikes up a monotonous solo
on the single string of his violin.

 

 
Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916)
Cover autobiografie

 

De Franse schrijver Paul Léautaud werd geboren op 18 januari 1872 in Parijs. Zie ook alle tags voor Paul Léautaud op dit blog.

Uit: Journal littéraire

« 11 mars 1938

Cet illuminé qui se croit un homme d’État, ce niais dans ses vues sociales, ce faible et pleurard, – comme Gide dans son illuminisme pour la Russie des Soviets, s’enthousiasmant sans rien savoir et quand il a vu la réalité, tombant de son haut. Et on voit tous ces coquins politiques se faire photographier en riant (il y a encore deux jours, dans un journal, Pierre Cot et Jean Zay).
Parlé aussi avec Gérin de l’abaissement de tout dans la société d’aujourd’hui. Très curieux, ce garçon de 23 ans, ancien ouvrier mineur, écrivant dans des journaux d’extrême gauche, me disant qu’il cesse peu à peu d’être républicain, démocrate, qu’il faut de l’ordre, de la hiérarchie, chacun à sa place et qu’il découvre peu à peu que la monarchie avait ses mérites et que, pour la liberté, il n’est pas si sûr qu’on ait gagné au change. Ce qui prouve bien que le milieu ne fait rien, mais le tempérament, le caractère, la sensibilité, et qu’on peut être aristocrate tout en étant un ancien ouvrier mineur.
Parlé des atteintes qu’a subies de tout cela la littérature, les moeurs littéraires, la profusion de la production, les éloges déme­surés à tout propos, les rapprochements à chaque instant avec tel écrivain célèbre : on est un nouveau Balzac à bon marché, la médiocrité de la critique, son manque de liberté d’ailleurs, tant par les petits échanges d’intérêts que par le veto des journaux. II arrive à dire qu’il manque un Sainte-Beuve, qui ne serait peut-être plus possible d’ailleurs. »

 

 
Paul Léautaud (18 januari 1872 – 22 februari 1956)
Portret van Léautaud met zijn katten door Henri Gabriel Ibels, z.j.

 

De Britse dichter en schrijver Alan Alexander Milne werd geboren op 18 januari 1882 in Londen. Zie ook alle tags voor Alan Alexander Milne op dit blog.

 

Vespers

Little Boy kneels at the foot of the bed,
Droops on the little hands little gold head.
Hush! Hush! Whisper who dares!
Christopher Robin is saying his prayers.

God bless Mummy. I know that’s right.
Wasn’t it fun in the bath to-night?
The cold’s so cold, and the hot’s so hot.
Oh! God bless Daddy – I quite forgot.

If I open my fingers a little bit more,
I can see Nanny’s dressing-gown on the door.
It’s a beautiful blue, but it hasn’t a hood.
Oh! God bless Nanny and make her good.

Mine has a hood, and I lie in bed,
And pull the hood right over my head,
And I shut my eyes, and I curl up small,
And nobody knows that I’m there at all.

Oh! Thank you, God, for a lovely day.
And what was the other I had to say?
I said ‘Bless Daddy,’ so what can it be?
Oh! Now I remember it. God bless Me.

Little Boy kneels at the foot of the bed,
Droops on the little hands little gold head.
Hush! Hush! Whisper who dares!
Christopher Robin is saying his prayers.

 

Solitude

I have a house where I go
When there’s too many people,
I have a house where I go
Where no one can be;
I have a house where I go,
Where nobody ever says ‘No’;
Where no one says anything- so
There is no one but me.

 

 
Alan Alexander Milne (18 januari 1882 – 31 januari 1956)
Cover biografie

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 18e januari ook mijn blog van 18 januari 2015 deel 2 en ook deel 3.

Peter Stamm, Sascha Kokot, Franz Blei, Jon Stallworthy, Montesquieu, Ioan Slavici, Rubén Darío, Paul Léautaud, Alan Alexander Milne

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook alle tags voor Peter Stamm op dit blog.

Uit: Weit über das Land

„Tagsüber bemerkte man die Büsche kaum, die das Grundstück von jenen der Nachbarn trennten, sie gingen unter im allgemeinen Grün, aber wenn die Sonne sank und die Schatten länger wurden, war es, als wüchsen sie zu einer Mauer, die immer unüberwindbarer wurde, bis schließlich das letzte Licht aus dem Garten verschwunden war und die ganze quadratische Rasenfläche im Schatten lag, ein dunkles Verlies, aus dem es kein Entkommen mehr gab. Dann wurde es, jetzt, Mitte August, schnell kühl, die Kühle und die Feuchtigkeit schienen aus dem Boden zu dringen, in den sie sich während der Sonnenstunden zurückgezogen hatten, ohne jemals ganz daraus zu verschwinden.
Thomas und Astrid hatten die Kinder ins Bett gebracht, sich mit einem Glas Wein auf die Holzbank vor dem Haus gesetzt und die Sonntagszeitung geteilt. Nach einer Weile war durch das offene Fenster Konrads weinerliche Stimme zu hören gewesen und Astrid hatte ihren Teil der Zeitung mit einem Seufzer auf die Bank gelegt, hatte ihr Weinglas geleert und war wortlos hineingegangen und nicht wieder herausgekommen. Thomas hörte ein beruhigendes Murmeln und sah kurze Zeit später, wie das Licht im Wohnzimmer anging. Dann wurde das Fenster geschlossen, ein entschiedenes Zuklappen, das den Tag beschloss, das Wochenende, die Ferien. Das Licht ging wieder aus und Thomas stellte sich vor, wie Astrid sich im Flur auf den Boden kniete und den großen Koffer auspackte, den sie nach ihrer Rückkehr am späten Nachmittag dort abgestellt hatten. Es musste auch hier heiß gewesen sein während ihrer Abwesenheit, im Haus war es warm, die Luft war abgestanden und dicht, als herrsche im Inneren ein erhöhter Druck. Thomas blätterte die Post durch, die die Nachbarn auf den Tisch im Wohnzimmer gelegt hatten. Astrid stand dicht hinter ihm, ohne sie zu sehen, spürte er ihre Präsenz, ihre Aufmerksamkeit.
Nichts Wichtiges, sagte er, und setzte sich an den Tisch. Astrid öffnete die Fenster und sagte, während sie hinausging, sie werde das Abendessen machen. Sie hatten in einem Tankstellenshop ein paar Sachen gekauft, Brot, Milch und Käse und einen Beutel Mischsalat. Die Kinder waren in den oberen Stock verschwunden, Thomas hörte sie über irgendetwas streiten. Als er und Astrid sie nach dem Abendessen ins Bett gebracht hatten, war Konrad beim Zähneputzen fast eingeschlafen und Ella hatte nicht einmal gefragt, ob sie noch lesen dürfe.“

 

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Peter Stamm (Weinfelden, 18 januari 1963)

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Peter Stamm, Sascha Kokot, Franz Blei, Jon Stallworthy, Montesquieu, Ioan Slavici, Rubén Darío, Paul Léautaud, Alan Alexander Milne

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook alle tags voor Peter Stamm op dit blog.

Uit: Agnes

„Die Bilder scheinen mir wirklicher als die dunkle Wohnung, die mich umgibt. Es ist ein seltsames Licht in ihnen, das Licht einer weiten Ebene an einem Nachmittag im Oktober.
Eine leere Ebene, weit und breit keine Stadt, kein Dorf, nicht einmal eine Farm. Kurz geschnittene Sequenzen, ohne dass das Bild sich wesentlich verändert. Immer neue Ansätze, Versuche, die Landschaft zu erfassen. Manchmal erahne ich, weshalb Agnes die Kamera eingeschaltet hat: eine seltsam geformte Wolke, eine Reklametafel, in der Ferne ein Streifen Wald, fast unsichtbar durch das Weitwinkelobjektiv. Einmal ein Schwenk zu mir, wie ich am Steuer sitze. Ich mache eine Grimasse. Und dann wohl der Versuch, sich selbst zu zeigen: der Rückspiegel, darin gross die Kamera und dahinter, kaum zu sehen, Agnes selbst. Dann noch einmal ganz kurz Agnes, am Steuer diesmal, wie sie eine abwehrende Handbewegung macht.
Der Parkaufseher. Auch er macht abwehrende Handbewegungen, aber im Gegensatz zu Agnes lacht er dabei. Ein Zoom auf seine Hände, die über ein Kartenblatt fahren, einen Weg zeigen, der im Bild nicht zu erkennen ist. Der Aufseher lässt sich auf seinen Stuhl fallen, öffnet eine Schublade, zieht einige Broschüren heraus. Er lacht und hält eine davon in die Kamera: How to survive Hoosier National Forest. Das Bild wackelt, dann greift von unten eine Hand nach dem Faltblatt. Der Parkaufseher spricht unentwegt, sein Gesicht wird ernst. Die Kamera wendet sich von ihm ab, streift mich kurz. Plötzlich Wald, ein lockerer Baumbestand. Ich liege auf dem Boden, scheine zu schlafen oder habe zumindest die Augen geschlossen. Die Kamera nähert sich mir von oben, kommt immer näher, bis das Bild unscharf wird, weicht zurück. Dann wandert sie über meinen Körper bis zu den Füssen und wieder zum Kopf. Lange bleibt sie auf dem Gesicht stehen, versucht, noch einmal näherzukommen, aber das Bild wird wieder unscharf, und sie weicht von neuem zurück“.

 

 
Peter Stamm (Weinfelden, 18 januari 1963)

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Sascha Kokot, Peter Stamm, Franz Blei, Jon Stallworthy, Montesquieu, Ioan Slavici

De Duitse dichter, schrijver en fotograaf Sascha Kokot werd geboren op 18 januari 1982 in Osterburg. Zie ook alle tags voor Sascha Kokot op dit blog.

 

die Maschinen werden dir zu klein

die Maschinen werden dir zu klein
du kannst damit nichts mehr anfangen
und weißt nur die alten Geräte zu bedienen
mit ihren schweren Leibern scharf und grob
gegossen stehen sie stur als Herde in der Halle
und zwischen all dem das kleine Getier
zerbricht bei der geringsten Erschütterung in staubige Teile
als Nährboden für die befruchteten Eier
die warten auf einen günstigen Moment
wenn du nicht mehr im Raum bist und
nur die Glühbirne als letzte Wärmequelle summt

 

ruhig werd ich nicht

ruhig werd ich nicht
mit dem Blick auf den Wald
und dem schwarzen Mobiliar
mir in den Rücken gestellt
die Frau steht in der Küche
redet mit dem Kind im Laufgitter
der Hunger lässt es quengeln
morgen kommt der Mörtel
für die letzten Fugen am Haus
seit einigen Tagen hält sich
die Wärme länger im Ofen
das Befeuern gelingt nun besser
auch der Frost zieht sich zurück
doch es sammelt sich Wild vor den Toren
ruhig werd ich nicht

 

 
Sascha Kokot (Osterburg, 18 januari 1982)

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Montesquieu, Henry Austin Dobson, Ioan Slavici, Saint-Martin, Madame de Lafayette

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesqieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux. Zie ook alle tags voor Montesquieu op dit blog.

Uit  Lettres Persanes

« Lettre VI. Usbek à son ami Nessir, à Ispahan
A une journée d’Erivan, nous quittâmes la Perse pour entrer dans les terres de l’obéissance des Turcs. Douze jours après, nous arrivâmes à Erzeron, où nous séjournerons trois ou quatre mois.
Il faut que je te l’avoue, Nessir: j’ai senti une douleur secrète quand j’ai perdu la Perse de vue, et que je me suis trouvé au milieu des perfides Osmanlins. A mesure que j’entrais dans les pays de ces profanes, il me semblait que je devenais profane moi-même.
Ma patrie, ma famille, mes amis se sont présentés à mon esprit; ma tendresse s’est réveillée; une certaine inquiétude a achevé de me troubler, et m’a fait connaître que, pour mon repos, j’avais trop entrepris.
Mais ce qui afflige le plus mon coeur, ce sont mes femmes: je ne puis penser à elles que je ne sois dévoré de chagrins.
Ce n’est pas, Nessir, que je les aime: je me trouve à cet égard dans une insensibilité qui ne me laisse point de désirs. Dans le nombreux sérail où j’ai vécu, j’ai prévenu l’amour et l’ai détruit par lui-même; mais, de ma froideur même, il sort une jalousie secrète, qui me dévore. Je vois une troupe de femmes laissées presque à elles-mêmes; je n’ai que des âmes lâches qui m’en répondent. J’aurais peine à être en sûreté si mes esclaves étaient fidèles. Que sera-ce, s’ils ne le sont pas? Quelles tristes nouvelles peuvent m’en venir dans les pays éloignés que je vais parcourir! C’est un mal où mes amis ne peuvent porter de remède: c’est un lieu dont ils doivent ignorer les tristes secrets. Et qu’y pourraient-ils faire? N’aimerais-je pas mille fois mieux une obscure impunité qu’une correction éclatante? Je dépose en ton coeur tous mes chagrins, mon cher Nessir; c’est la seule consolation qui me reste dans l’état où je suis.
D’Erzeron, le 10 de la lune de Rebiab 2, 1711.”

 

 
Montesquieu (18 januari 1689 – 10 februari 1755)
Portret in de Académie de Bordeaux

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Montesquieu, Henry Austin Dobson, Ioan Slavici, Saint-Martin, Madame de Lafayette

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesqieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux. Zie ook alle tags voor Montesquieu op dit blog.

Uit  Lettres Persanes

“A Erzeron
Enfin ce monstre noir a résolu de me désespérer. Il veut à toute force m’ôter mon esclave Zélide, Zélide qui me sert avec tant d’affection, et dont les adroites mains portent partout les ornements et les grâces; il ne lui suffit pas que cette séparation soit douloureuse, il veut encore qu’elle soit déshonorante. Le traître veut regarder comme criminels les motifs de ma confiance; et parce qu’il s’ennuie derrière la porte, où je le renvoie toujours, il ose supposer qu’il a entendu ou vu des choses, que je ne sais pas même imaginer. Je suis bien malheureuse! Ma retraite, ni ma vertu, ne sauroient me mettre à l’abri de ses soupçons extravagants: un vil esclave vient m’attaquer jusque dans ton cœur, et il faut que je m’y défende! Non, j’ai trop de respect pour moi-même pour descendre jusqu’à des justifications: je ne veux d’autre garant de ma conduite que toi-même, que ton amour, que le mien, et, s’il faut te le dire, cher Usbek, que mes larmes.
Du sérail de Fatmé, le 29 de la lune de Maharram, 1711.”

 

 
Montesquieu (18 januari 1689 – 10 februari 1755)
Standbeeld in Bordeaux

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Alan A. Milne, Paul Léautaud, Roger Bésus, Montesquieu, Jon Stallworthy

De Britse schrijver Alan Alexander Milne werd geboren op 18 januari 1882 in Londen. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009 en ook mijn blog van 18 januari 2010. 

 

Uit: Pooh Goes Visiting

 

„Pooh always liked a little something at eleven o’clock in the morning, and he was very glad to see Rabbit getting out the plates and mugs; and when Rabbit said, ‘Honey or condensed milk with your bread?’ he was so exited that he said, ‘Both’ and then, so as not to seem greedy, he added, ‘But don’t bother about the bread, please.’

And for a long time after that he said nothing…until at last, humming to himself in a rather sticky voice, he got up, shook Rabbit lovingly by the paw, and said that he must be going on. ‘Must you?’ said Rabbit politely. ‘Well,’ said Pooh, ‘I could stay a little longer if it-if you-‘ and he tried very hard to look in the direction of the larder. ‘As a matter of fact,’ said Rabbit, ‘I was going out myself directly.’ ‘Oh well, then, I’ll be going on. Good bye.’ ‘Well good bye, if you’re sure you won’t have any more.’ ‘Is there any more?’ asked Pooh quickly. Rabbit took the covers of the dishes, and said ‘No, there wasn’t.’ ‘I thought not,’ said Pooh, nodding to himself. ‘Well Good-bye, I must be going on.’

So he started to climb out of the hole. He pulled with his front paws, and pushed with his back paws, and in a little while his nose was in the open again … and then his ears … and then his front paws … and then his shoulders … and then-‘Oh, help!’ said Pooh, ‘I’d better go back,’ ‘Oh bother!’ said Pooh, ‘I shall have to go on.’ ‘I can’t do either!’ said Pooh, ‘Oh help and bother!’ …

 


Alan Alexander Milne (18 januari 1882 – 31 januari 1956)

 

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Montesquieu, Jon Stallworthy, Henry A. Dobson, Alan A. Milne, Ioan Slavici, Saint-Martin, Madame de Lafayette

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesquieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Lettres Persanes

 

LETTRE III. ZACHI A USBEK.

A Tauris.

    Nous avons ordonné au chef des eunuques de nous mener à la campagne; il te dira qu’aucun accident ne nous est arrivé. Quand il fallut traverser la rivière et quitter nos litières, nous nous mîmes, selon la coutume, dans des boîtes: deux esclaves nous portèrent sur leurs épaules, et nous échappâmes à tous les regards.
Comment aurais-je pu vivre, cher Usbek, dans ton sérail d’Ispahan; dans ces lieux qui, me rappelant sans cesse mes plaisirs passés, irritaient tous les jours mes désirs avec une nouvelle violence? J’errais d’appartements en appartements, te cherchant toujours et ne te trouvant jamais, mais rencontrant partout un cruel souvenir de ma félicité passée. Tantôt je me voyais en ce lieu où, pour la première fois de ma vie, je te reçus dans mes bras; tantôt dans celui où tu décidas cette fameuse querelle entre tes femmes. Chacune de nous se prétendait supérieure aux autres en beauté. Nous nous présentâmes devant toi, après avoir épuisé tout ce que l’imagination peut fournir de parures et d’ornements: tu vis avec plaisir les miracles de notre art; tu admiras jusqu’où nous avait emportées l’ardeur de te plaire. Mais tu fis bientôt céder ces charmes empruntés à des grâces plus naturelles, tu détruisis tout notre ouvrage: il fallut nous dépouiller de ces ornements qui t’étaient devenus incommodes; il fallut paraître à ta vue dans la simplicité de la nature. Je comptai pour rien la pudeur, je ne pensai qu’à ma gloire. Heureux Usbek, que de charmes furent étalés à tes yeux! Nous te vîmes longtemps errer d’enchantements en enchantements: ton âme incertaine demeura longtemps sans se fixer, chaque grâce nouvelle te demandait un tribut, nous fûmes en un moment toutes couvertes de tes baisers; tu portas tes regards dans les lieux les plus secrets; tu nous fis passer en un instant dans mille situations différentes; toujours de nouveaux commandements, et une obéissance nouvelle. Je te l’avoue, Usbek, une passion encore plus vive que l’ambition me fit souhaiter de te plaire. Je me vis insensiblement devenir la maîtresse de ton coeur; tu me pris, tu me quittas, tu revins à moi, et je sus te retenir: le triomphe fut tout pour moi, et le désespoir pour mes rivales. Il nous sembla que nous fussions seuls dans le monde: tout ce qui nous entourait ne fut plus digne de nous occuper. Plût au ciel que mes rivales eussent eu le courage de rester témoins de toutes les marques d’amour que je reçus de toi! Si elles avaient bien vu mes transports, elles auraient senti la différence qu’il y a de mon amour au leur; elles auraient vu que, si elles pouvaient disputer avec moi de mes charmes, elles ne pouvaient disputer de sensibilité…
Mais où suis-je? Où m’emmène ce vain récit? C’est un malheur de n’être point aimée; mais c’est un affront de ne l’être plus. Tu nous quittes, Usbek, pour aller errer dans des climats barbares. Quoi! Tu comptes pour rien l’avantage d’être aimé? Hélas! Tu ne sais pas même ce que tu perds! Je pousse des soupirs qui ne sont point entendus; mes larmes coulent, et tu n’en jouis pas; il semble que l’amour respire dans le sérail, et ton insensibilité t’en éloigne sans cesse! Ah! mon cher Usbek, si tu savais être heureux!
Du sérail de Fatmé, le 21 de la lune de Maharram, 1711.”

 

montesquieu-clodion

Montesquieu (18 januari 1689 – 10 februari 1755)
Beeld van Clodion uit 1783, Louvre, Parijs.

 

De Engelse dichter en letterkundige Jon Stallworthy werd geboren op 18 januari 1935 in Londen. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

At Half Past Three in the Afternoon

 

On one side of the world
I was watching the waterfall
shake itself out, a scroll unfurled
against a grey slate wall,
when on the other side
it would be half past nine, and you
in bed – when on the other side
the night was falling further than I knew.

 

And watching the water
fall from that hole in the sky
to be combed into foam, I caught
a glimpse in the pool’s dark eye
of us, eating our bread
and cheese, watching the falling light
crash into darkness. “Look,” you said,
“a rainbow like a dragonfly in flight.”

 

On one side of the world
at half past five in the afternoon
a telephone rang, and the darkness welled
from a hole in the sky,
darkness and silence. Soon,
in search of a voice – how to recall
“a rainbow like a dragonfly
in flight” – I walked back to the waterfall.

 

The trees had lost their tongues –
as I did, coming face to face
with the glacial skeleton hung
beside our picnic place.
The spine was broken, cracked
the ribcage of the waterfall.
The pond under its cataract
knew nothing of us, knew nothing at all.

 

And what did I know, except
that you, the better part of me,
did not exist? But I have kept
your anniversary
today – or, there, tonight –
returning to the creek, and trying
to understand. I saw the light
falling, falling, and the rainbow flying.

 

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Jon Stallworthy (Londen,18 januari 1935)

 

De Engelse dichter en essayist Henry Austin Dobson werd geboren op 18 januari 1840 in Plymouth. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

On the Future of Poetry

 

Bards of the Future! you that come

With striding march, and roll of drum,

What will your newest challenge be

To our prose-bound community?

 

What magic will you find to stir

The limp and languid listener?

Will it be daring and dramatic?

Will it be frankly democratic?

 

Will Pegasus return again

In guise of modern aeroplane,

Descending from a cloudless blue

To drop on us a bomb or two?

 

I know not. Far be it from me

To darken dark futurity;

Still less to render more perplexed

The last vagary, or the next.

 

Leave Pindus Hill to those who list,

Iconoclast or anarchist —

So be it. “They that break shall pay.”

I stand upon the ancient way.

 

I hold it for a certain thing,

That, blank or rhyming, song must sing;

And more, that what is good for verse,

Need not, by dint of rhyme, grow worse.

 

I hold that they who deal in rhyme

Must take the standpoint of the time —

But not to catch the public ear,

As mountebank or pulpiteer;

 

That the old notes are still the new,

If the musician’s touch be true —

Nor can the hand that knows its trade

Achieve the trite and ready-made;

 

T
hat your first theme is Human Life,

Its hopes and fears, its love and strife —

A theme no custom can efface,

Common, but never commonplace;

 

For this, beyond all doubt, is plain:

The Truth that pleased will please again,

And move men as in bygone years

When Hector’s wife smiled through her tears.

 

(Henry)_Austin_Dobson_by_Frank_Brooks

Henry Austin Dobson (18 januari 1840 – 2 september 1921)
Portret door Frank Brooks

 

De Britse schrijver Alan Alexander Milne werd geboren op 18 januari 1882 in Londen. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit:  The Red House Mystery

 

In the drowsy heat of the summer afternoon the Red House was taking its siesta. There was a lazy murmur of bees in the flower-borders, a gentle cooing of pigeons in the tops of the elms. From distant lawns came the whir of a mowing-machine, that most restful of all country sounds; making ease the sweeter in that it is taken while others are working.

It was the hour when even those whose business it is to attend to the wants of others have a moment or two for themselves. In the housekeeper’s room Audrey Stevens, the pretty parlour-maid, re-trimmed her best hat, and talked idly to her aunt, the cook-housekeeper of Mr. Mark Ablett’s bachelor home.

“For Joe?” said Mrs. Stevens placidly, her eye on the hat. Audrey nodded. She took a pin from her mouth, found a place in the hat for it, and said, “He likes a bit of pink.”

“I don’t say I mind a bit of pink myself,” said her aunt. “Joe Turner isn’t the only one.”

“It isn’t everybody’s colour,” said Audrey, holding the hat out at arm’s length, and regarding it thoughtfully. “Stylish, isn’t it?”

“Oh, it’ll suit you all right, and it would have suited me at your age. A bit too dressy for me now, though wearing better than some other people, I daresay. I was never the one to pretend to be what I wasn’t. If I’m fifty-five, I’m fifty-five–that’s what I say.”

“Fifty-eight, i
sn’t it, auntie?”

“I was just giving that as an example,” said Mrs. Stevens with great dignity.

Audrey threaded a needle, held her hand out and looked at her nails critically for a moment, and then began to sew.

“Funny thing that about Mr. Mark’s brother. Fancy not seeing your brother forfifteen years.” She gave a self-conscious laugh and went on, “Wonder what I should do if I didn’t see Joe for fifteen years.”

“As I told you all this morning,” said her aunt, “I’ve been here five years, and never heard of a brother. I could say that before everybody if I was going to die to-morrow. There’s been no brother here while I’ve been here.”

“You could have knocked me down with a feather when he spoke about him at breakfast this morning. I didn’t hear what went before, naturally, but they was all talking about the brother when I went in–now what was it I went in for–hot milk, was it, or toast?–well, they was all talking, and Mr. Mark turns to me, and says–you know his way–‘Stevens,’ he says, ‘my brother is coming to see me this afternoon; I’m expecting him about three,’ he says. ‘Show him into the office,’ he says, just like that. ‘Yes, sir,’ I says quite quietly, but I was never so surprised in my life, not knowing he had a brother. ‘My brother from Australia,’ he says–there, I’d forgotten that. From Australia.”

 

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Alan Alexander Milne (18 januari 1882 – 31 januari 1956)

 

De Roemeense schrijver en journalist Ioan Slavici werd geboren op 18 januari 1848 in Siria. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Popa Tanda (Vertaald door Lucy Byng)

 

God have mercy on the soul of Schoolmaster Pintilie! He was a good man, and a well known chorister. He was very fond of salad with vinegar. Whenever he was hoarse, he would drink the yolk of an egg with it; when he raised his voice, the windows rattled while he sang, “Oh, Lord, preserve Thy people.” He was schoolmaster in Butucani, a fine, large town containing men of position and sound sense, and given to almsgiving and hospitality. Now Schoolmaster Pintilie had only two children: a daughter married to Petrea Tzapu, and Trandafir, Father Trandafir, priest in Saraceni.

God keep Father Trandafir! He was a good man, he had studied many books, and he sang even better than his dead father, God have mercy on his soul! He always spoke correctly and carefully as though he were reading out of a book. Father Trandafir was an industrious, careful man. He gathered from many sources, and made something out of nothing. He saved, he mended, he collected to get enough for himself and for others.

Father Trandafir went through a great deal in his youth. One does not achieve big results in a minute or two. The poor man has to go without a great deal more than he ever gets. He worked harder with his brain than with a spade a
nd fork. But what he did was not work thrown away. Young Trandafir became priest in his native town, in Butucani, a fine large town containing men of position and good sense, but Trandafir did not enjoy the almsgiving and hospitality.”

 

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Ioan Slavici (18 januari 1848 – 17 augustus 1925)

 

De Franse schrijver en filosoof Louis-Claude de Saint-Martin werd geboren op 18 januari 1743 te Amboise (Indre-et-Loire). Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: Extraits sur l’âme

 

„Âme humaine, tu avais oublié cette loi supérieure, lorsque, dans ton état de splendeur, tu te laissas égarer par un faux attrait ; mais cette loi inextinguible t’a poursuivie jusque dans ton abîme terrestre, parce que le principe des choses ne peut rien produire sans imprimer partout les éloquents caractères de sa langue divine. Le Ministère… : De l’Homme.

 

Âme humaine, ne perds pas un instant pour ranimer en toi toutes ces mesures, si tu les as laissé s’altérer. Fais que toutes ces puissances, chacune dans sa classe, procèdent toujours en avant de soi, sans regarder ni à droite, ni à gauche ; car c’est là ce que l’on appelle la voie de la justice. Le Ministère… : De la Parole.“

 

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Louis-Claude de Saint-Martin (18 januari 1743 – 13 oktober 1803)

 

De Franse schrijfster Madame de Lafayette werd geboren op 18 januari 1634 in Parijs. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.

 

Uit: La princesse de Clèves

 

„Il se mit à repasser toutes les actions de madame de Clèves depuis qu’il en était amoureux ; quelle rigueur honnête et modeste elle avait toujours eue pour lui, quoiqu’elle l’aimât. “Car, enfin, elle m’aime, disait-il ; elle m’aime, je n’en saurais douter ; les plus grands engagements et les plus grandes faveurs ne sont pas des marques si assurées que celles que j’en ai eues. Cependant je suis traité avec la même rigueur que si j’étais haï ; j’ai espéré au temps, je n’en dois plus rien attendre ; je la vois toujours se défendre également contre moi et contre elle-même. Si je n’étais point aimé, je songerais à plaire ; mais je plais, on m’aime, et on me le cache. Que puis-je donc espérer, et quel changement dois-je attendre dans ma destinée ? Quoi ! je serai aimé de la plus aimable personne du monde, et je n’aurai cet excès d’amour que donnent les premières certitudes d’être aimé, que pour mieux sentir la douleur d’être maltraité ! Laissez-moi voir que vous m’aimez, belle princesse, s’écria-t-il, laissez-moi voir vos sentiments ; pourvu que je les connaisse par vous une fois en ma vie, je consens que vous repreniez pour toujours ces rigueurs dont vous m’accablez. Regardez-moi du moins avec ces mêmes yeux dont je vous ai vue cette nuit regarder mon portrait ; pouvez-vous l’avoir regardé avec tant de douceur, et m’avoir fui moi-même si cruellement ? Que craignez-vous ? Pourquoi mon amour vous est-il si redoutable ? Vous m’aimez, vous me le cachez inutilement ; vous-même m’en avez donné des marques involontaires. Je sais mon bonheur ; laissez-m’en jouir, et cessez de me rendre malheureux.“

 

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Madame de Lafayette (18 januari 1634 – 26 juni 1893)

 

Rubén Darío, Peter Stamm, Roger Bésus, Robert Anton Wilson, Arno Schmidt, Franz Blei, Paul Léautaud, Montesquieu, Jon Stallworthy, Henry A. Dobson, Alan A. Milne, Ioan Slavici, Saint-Martin, Madame de Lafayette

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op  18 januari 1867. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2008.

In Autumn

I know there are those who ask: Why does he not
sing with the same wild harmonies as before?
But they have not seen the labors of an hour
the work of a minute, the prodigies of a year.

I am an aged tree that, when I was growing.
uttered a vague, sweet sound when the breeze caressed me.
The time for youthful smiles has now passed by:
now, let the hurricane swirl my heart to song!

 

Nocturne

You that have heard the heartbeat of the night,
you that have heard, in the long, sleepless hours,
a closing door, the rumble of distant wheels,
a vague echo, a wandering sound from somewhere:

you, in the moments of mysterious silence,
when the forgotten ones issue from their prison–
in the hour of the dead, In the hour of repose–
will know how to read the bitterness in my verses.
I fill them, as one would fill a glass, with all
my grief for remote memories and black misfortunes,
the nostalgia of my flower-intoxicated soul
and the pain of a heart grown sorrowful with fêtes;

with the burden of not being what I might have been,
the loss of the kingdom that was awaiting me,
the thought of the instant when I might not have been born
and the dream my life has been ever since I was!

All this has come in the midst of that boundless silence
in which the night develops earthly illusions,
and I feel as if an echo of the world’s heart
had penetrated and disturbed my own.

 

Vertaald door Lysander Kemp

Dario

Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916)
Standbeeld in Buenos Aires

 

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007  en ook mijn blog van 18 januari 2008.

Uit: An einem Tag wie diesem

Andreas liebte die Leere des Morgens, wenn er am Fenster stand, eine Tasse Kaffee in der einen, eine Zigarette in der anderen Hand, und auf den Hof hinausschaute, den kleinen, aufgeräumten Hinterhof, und an nichts dachte als an das, was er sah. In der Mitte des Hofes ein mit Efeu bepflanztes, viereckiges Beet, darin ein Baum, aus dem in der Mitte und oben ein paar dünne Äste wuchsen, zurechtgestutzt nach  dem wenigen Raum, der zur Verfügung stand. Die leuchtend grünen Container, Glas, Verpackungen, Restmüll, das regelmäßige Muster der Zementplatten, von denen einige etwas heller waren, vor Jahren ersetzt aus irgendeinem Grund. Die Geräusche der Stadt waren nur leise zu hören, ein homogenes Rauschen, dazwischen entfernte Vogelrufe und sehr deutlich das Geråusch eines sich öffnenden und wieder schließenden Fensters.

Dieser besinnungslose Zustand hielt nur wenige Minuten lang an. Noch bevor Andreas die Zigarette zu Ende geraucht hatte, fiel ihm der gestrige Abend ein.

Was er denn unter Leere verstehe, hatte Nadja gefragt. Für sie bedeutete Leere einen Mangel an Beachtung, an Liebe, die Abwesenheit von Menschen, die sie verloren hatte oder die sich nicht genug um sie kümmerten. Die Leere war ein Raum, der einmal ausgefüllt gewesen war, oder von dem sie glaubte, er könnte ausgefüllt sein, das Fehlen von etwas, das sie wohl selbst nicht genau hätte bezeichnen können.”

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Peter Stamm (Weinfelden,  18 januari 1963)

 

De Franse schrijver en beeldhouwer Roger Bésus werd geboren op 18 januari 1915 in Bayeux en groeide op in Le Havre. Tussen 1947 en 1977 publiceerde hij achttien romans, waarvan de stijl wel vergeleken werd met die van Bernanos en William Faulkner. Vanaf 1977 wijdde hij zich hoofdzakelijk aan de kunst van het beeldhouwen. Wel hield hij dagboeken bij die na zijn dood in 1994 werden uitgegeven.

 

Uit: Journal 1970 – 1972

 

„16 juin 1970 · Je songe à ce qui fait un des intérêts les plus grands du journal intime, et d·ailleurs aussi bien pour le lecteur que pour son rédacteur, qui, plus tard, se relit : c·est l·inattendu. Rien qui nécessairement s·enchaîne. Et cela me fait songer que, dans cet ordre, un journal doit être d·autant plus intéressant, parce que plus inattendu en ses notes, que l·auteur vibre en davantage de cantons de la vie. Lui, est le risque unique de monotonie, non le monde qui offre tout. Que le scripteur soit divers, autrement dit : riche, et le journal est sauvé.

20 août 1970 – Le soir. Je viens de relire les pages qui terminent la scène où Bourgain et le libraire Simon se rencontrent, où Bourgain s·en va sans vouloir entendre son secret, où Despérant survient, si fade, si dérisoire… C·est atroce, mais d·une grandeur désespérée. Le pouvoir, quand même, des mots, quand on sent ! J·en suis tellement remué que je m·arrête, je reporte à demain ma seconde lecture.

5 mars 1971 – Un silence de murmure, qui tout à coup, appelé comme du fond d·un abîme, emplit les minutes des apparences de la vie. On le voudrait sans fin. Car au-delà, on retombera. On le sait. Cette peur de la chute vertigineuse ! Et qui nécessairement va venir, qu·on reporte, accroché à la paroi des hauteurs, s·y tassant, la pensée tassée avec le corps, capable enfin de confondre précarité et éternité, fragment et tout, chair et monde. Délivrance panique de la pesanteur par elle-même ! Puis l·inexorable précipitation, au fond de la nuit, reins brisés·

 

Besus

Roger Bésus (18 januari 1915 – 17 februari 1994)
Beeld van Bésus (Geen portret beschikbaar)

 

De Amerikaanse schrijver, filosoof, futuroloog, anarchist en onderzoeker Robert Anton Wilson werd geboren op 18 januari 1932 in New York. Zie ook mijn blog van 18 januari 2008.

Uit: Masks of the Liberal Illuminati

From the greatest horrors irony is seldom entirely absent, as if to remind us that there is in truth no such thing as motiveless or mindless malignity.  Thus, the crack in John Kerry’s mirror inspired him, subtly and indirectly, to begin to accomodate himself somewhat to the twenty-first century, but at the same time the hellish terrors of earlier centuries—Vietnam, Nicaragua, the Reagan weapons buildup in Europe, Vietnam, Vietnam—more insidiously gathered around him.  The crack was only moderately disquieting at first—although he could not look into it without imagining he saw, in the distorted image of himself created by the jagged glass, some depressing and menacing symbol of the dark side of the Vril force, made immediate in his too-easy embrace of crowd-pleasing populism, which had attacked him through the weak spot opened up by the susceptibility to the voluptuous yearnings aroused, perhaps deliberately, by the enigmatic Ms. Teresa and her brazenly casual allusions to the rhythm of the act of copulation and the red menace of desire.  He was haunted by an uncomfortable idea, although he tried to shake it off; it would be foolish certainly to accept it, on no better evidence than the coincidence of a bad dream, some dubious polls, and an earth tremor—yet the disturbing concept continued to grow in his mind:  he had perhaps encountered a real witch, and the political world he had so long studied was seemingly coming to life around him.“

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Robert Anton Wilson (18 januari 1932 – 11 januari 2007)  

 

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: Der Rebell

 

„Er sah in das spärliche Feuer, in dem sich ein längliches Brikett aus einen stumpfschwarzen bedruckten Ziegel still in ein Anderes verwandelte. Feine rote Risse drangen von allen Seiten in ihn hinein, und darüber am Außenrand lag schön eine blättrige weiße Aschenschicht, aus der sich zuweilen noch lautlos winzige bläuliche Flämmchen mit hellgelber Spitze blähten, wenn aus dem dunklen unbekannten Berginnern des Steines die feinen Gasfäden strömten. Für einen Augenblick konnte man am Fuße der felshohen Wand stehen und tief in die wilden stumm glühenden Klüfte hineinschauen; (auch in roten felsigen Hochländern und funkelnden Sandwüsten wandern; oder behutsam Papierschiffchen auf ein noch schwarzes Stück Kohle setzten und mit vergehendem Herzen warten, bis das rote Meer lautlos an die verkohlenden Planken schlug, wehe der Zaubermannschaft).“

 

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Arno Schmidt (18 januari 1914 – 3 juni 1979)

 

De Oostenrijkse schrijver, vertaler en uitgever Franz Blei werd geboren op 18 januari 1871 in Wenen. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: Glanz und Elend berühmter Frauen

„Nun sitzt Mistreß Cook am Fenster in dem kleinen Hause von Gateshead und häkelt in ein endloses Zeug die Tage hinein, die sie zählt, und die Wochen und die Monate. Ganz voll ist das Zimmer von fremdem Getier und den wilden Blüten und den Frauen, die sich ins Meer werfen und dem großen Schiff entgegenschwimmen … Es ist lange her, daß er zum ersten Male sagte: “Elisabeth!” – und gleich darauf ging er in den Krieg. Und dann nach den fremden Ländern. Und dann wieder … Da knarrt die Gartentür. Er! Er! Sie kann ihm nicht entgegen, hält sich am Stuhl. Er kommt den schmalen Kiesweg herauf, und hinter ihm bringen Leute Papageien und Affen. Sein Gesicht sei noch dunkler und fremder geworden und sie spürt den Seegeruch, wie sie ihm an die Brust fällt: “Ich habe so lange gewartet …” – Der König schickte dem Kapitän das Kreuz. Und des Abends war der alte Jack Cook von Redcar herübergekommen und die Schwestern sind da, die Brüder und alle Kinder Cooks. Und er erzählt stolz und lieb und gibt Antwort allen Fragern, den kleinen und den alten. Mistreß Cook ist hilflos vor Glück. Er erzählt von den Freundschaftsinseln, von den Neuhebriden, vom Feuerland, und erzählt rechte Räubergeschichten von Völkern, die den Honig mit samt den Bienen essen, von den Palmbäumen, die Milch geben wie Vetters Ziegen, und wie sie auf Juan Fernandez Schafe gefunden haben, mit Robinson Eisen gebrannt … Mistreß Cook denkt an den kleinen armseligen Vorgarten. – Die Tage vergehen. James Cook wird schweigsamer. Er führt des Sonntags seine Kinder zur Kirche, besucht Freunde in London und sitzt mit der frohen Elisabeth unter dem Kirschbaum. Keiner merkte, wie viel diese lächelnde Frau geweint hat. Eines Tages zeigt sie ihm rosafarbene Blüten in einem Beet, dem größten im Garten.“

 

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Franz Blei (18 januari 1871 – 10 juli 1942)

 

De Franse schrijver Paul Léautaud werd geboren op 18 januari 1872 in Parijs. Léautaud hield een dagboek bij van 3 november 1893 tot 17 februari 1956 vijf dagen voor zijn overlijden. De dagboeken vallen in twee afzonderlijke dagboeken uiteen: Journal littéraire en Journal particulier. De eerste bevat een weergave van zijn dagelijkse literaire leven, onder andere bij de uitgeverij Le Mercure de France, die ook de meeste van zijn publicaties uitgeven, terwijl in de laatste het meer intieme leven van de schrijver wordt vastgelegd. Het betreft dan met name zijn relaties met vrouwen, waarin vooral Le Fléau (de gesel) , een hoofdrol vervult.

 

Uit: Journal littéraire

 

„J’ai raconté à Vallette, tantôt, avec intention, la petite scène de ce Gorgouloff avec son drapeau. “Vous savez, lui ai-je dit, ce n’est pas loin des gens qui saluent drapeau dans la rue.” Il s’est tout de suite cabré : “C’est un symbole. On a fait de grandes choses avec les symboles. On a amené les hommes à se sacrifier à une idée. C’est tout de même beau de se sacrifier à une idée.” Je ne me suis pas laissé faire : “C’est de l’aliénation mentale. Comme les premiers chrétiens qui se laissaient dévorer pour démontrer leur foi. Des aliénés. Tout ce qui est sentiment religieux est aliénation mentale à un degré ou un autre. L’homme sur le champ de bataille qui court avec entrain à la mort : un aliéné provisoire. L’être qui prête un pouvoir magique, surnaturel, à un objet quelconque : croix, statuette, etc., etc., un aliéné partiel. Tout ce qui est superstition, croyance aveugle, est un degré de folie.”

 

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Paul Léautaud (18 januari 1872 – 22 februari 1956)

 

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesquieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: De l’Esprit des lois

„Si j’avais à soutenir le droit que nous avons eu de rendre les nègres esclaves, voici ce que je dirais :
Les peuples d’Europe ayant exterminé ceux de l’Amérique, ils ont dû mettre en esclavage ceux de l’Afrique pour s’en servir à défricher tant de terres.
Le sucre serait trop cher, si l’on ne faisait travailler la plante qui le produit par des esclaves.
Ceux dont il s’agit sont noirs depuis les pieds jusqu’à la tête ; et ils ont le nez si écrasé qu’il est presque impossible de les plaindre.
On ne peut se mettre dans l’esprit que Dieu, qui est un être très sage, ait mis une âme, surtout bonne, dans un corps tout noir. Il est si naturel de penser que c’est la couleur qui constitue l’essence de l’humanité, que les peuples d’Asie qui font des eunuques, privent toujours les noirs du rapport qu’ils ont avec nous d’une façon plus marquée.
On peut juger de la couleur de la peau par celle des cheveux, qui, chez les Égyptiens, les meilleurs philosophes du monde, étaient d’une si grande conséquence qu’ils faisaient mourir tous les hommes roux qui leur tombaient entre les mains.
Une preuve que les nègres n’ont pas le sens commun, c’est qu’ils font plus de cas d’un collier de verre que de l’or, qui, chez des nations policées est d’une si grande conséquence.
Il est impossible que nous supposions que ces gens-là soient des hommes ; parce que, si nous les supposions des hommes, on commencerait à croire que nous ne sommes pas nous-mêmes chrétiens.“

 

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Montesquieu (18 januari 1689 – 10 februari 1755)

 

 

De Engelse dichter en letterkundige Jon Stallworthy werd geboren op 18 januari 1935 in Londen. Zijn ouders kwamen in 1934 vanuit Nieuw Zeeland naar Engeland. Stallworthy studeerde in Oxford. Op zijn zevende was hij al begonnen met het schrijven van gedichten. Behalve zeven eigen dichtbundels publiceerde hij ook een biografie over Wilfred Owen en een over Louis MacNeice. Daarnaast is hij bekend door zijn publicaties over oorlogspoëzie en door zijn bloemlezingen.

 

The Postman

 

Satchel on hip
the postman goes
from doorstep to doorstep
and stooping sows

 

each letterbox
with seed. His right
hand all the morning makes,
the same half circle. White

 

seed he scatters,
a fistful of
featureless letters
pregnant with ruin or love.

 

I watch him zig-
zag down the street
dipping his hand in that big
bag, sowing the cool, neat

 

envelopes which
make twenty-one
unaccountably rich,
twenty-two an orphan.

 

I cannot see
them but I know
others are watching. We
stoop in a row

 

(as, he turns away),
straighten and stand
weighing and delaying
the future in one hand.

 

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Jon Stallworthy (Londen,18 januari 1935)

 

De engelse dichter en essayist Henry Austin Dobson werd geboren op 18 januari 1840 in Plymouth. In 1873 publiceerde hij zijn eerste bundel Vignettes in Rhyme, die al snel drie drukken beleefde. Onder andere George Eliot waarde zijn wer. In 1883 publiceerde Dobson Old-World Idylls, waarin enkele van zijn meest karakteristieke gedichten te vinden zijn.

 

In After Days

 

In after days when grasses high

O’er-top the stone where I shall lie,

  Though ill or well the world adjust

  My slender claim to honour’d dust,

I shall not question nor reply.

 

I shall not see the morning sky;

I shall not hear the night-wind sigh;

  I shall be mute, as all men must

      In after days!

 

But yet, now living, fain would I

That some one then should testify,

  Saying—’He held his pen in trust

  To Art, not serving shame or lust.’

Will none?—Then let my memory die

      In after days!

 

Dobson

Henry Austin Dobson (18 januari 1840 – 2 september 1921)

 

De Britse schrijver Alan Alexander Milne werd geboren op 18 januari 1882 in Londen. Zijn eerste onderwijs kreeg hij van zijn leermeester H.G. Wells op de Henley House School, waarna hij naar de Westminster School en het Trinity College in Cambridge ging. Vanaf zijn vierentwintigste werkte hij voor het humoristische tijdschrift Punch. Toen de Eerste Wereldoorlog uitbrak diende hij in Frankrijk. In de oorlog schreef hij enkele toneelstukken en verzen. In 1913 trouwde Milne met Dorothy Daphne de Selincourt waarna zij op 21 augustus 1920 hun eerste en enige zoon Christopher Robin kregen. In deze periode begon Milne serieus te schrijven. Hij schreef een detectiveverhaal The red house mystery, enkele korte verhalen, 25 toneelstukken, enkele romans, een autobiografie It’s Too Late Now en veel kinderverzen. De beroemdste van deze verzen is Vespers, een gedicht dat hij schreef als cadeau voor zijn vrouw. Op 6 november 1924 kwam zijn eerste boek uit: When we were very young, een verzameling verzen waarvan er al enkele in Punch gestaan hadden. Milne heeft veel gedaan maar werd vooral bekend van Winnie-The-Pooh dat in 25 talen vertaald is en vele boekenplanken siert. In 1925 was het debuut van Winnie the Pooh.

 

Uit: The Sunny Side

 

“Dear Myra, wrote Simpson at the beginning of the yearI have an important suggestion to make to you both, and I am coming round tomorrow night after dinner about nine oclock. As time is so short I have asked Dahlia and Archie to meet me there, and if by any chance you have gone out we shall wait till you come back. Yours ever, SAMUEL P.S.I have asked Thomas too. Well? said Myra eagerly, as I gave her back the letter. In deep thought I buttered a piece of toast. We could stop Thomas, I said. We might ring up the Admiralty and ask them to give him something to do this evening. I dont know about Archie. Is he Oh, what do you think it is? Arent you excited? She sighed and added, Of course I know what Samuel is. Yes. Probably he wants us all to go to the Zoo together… or hes discovered a new way of putting, orI say, I didnt know Archie and Dahlia were in town. They arent. But I expect Samuel telegraphed to them to meet him under the clock at Charing Cross disguised, when they would hear of something to their advantage. Oh, I wonder what it is. It must be something real this time. Since the day when Simpson woke me up at six oclock in the morning to show me his stance-for-a-full-wooden-club shot, I have distrusted his enthusiasms; but Myra loves him as a mother; and II couldnt do without him; and when a man like that invites a whole crowd of people to come to your flat just about the time when you are wondering what has happened to the sardines on toastwell, it isnt polite to put the chain on the door and explain through the letter-box that you have gone away for a week. Wed better have dinner a bit earlier to be on the safe side, I said, as Myra gave me a parting brush down in the hall.”

 

Milne

Alan Alexander Milne (18 januari 1882 – 31 januari 1956)

 

De Roemeense schrijver en journalist Ioan Slavici werd geboren op 18 januari 1848 in Siria. In 1871 ging hij i.v.m. zijn dienstplicht naar Wenen. Dat was een belangrijk moment in zijn ontwikkeling omdat hij daar in contact kwam met de belangrijkste Roemeense dichter Mihai Eminescu, die er aan de universiteit studeerde. Eminescu stimuleerde Slavici bij het schrijven en zij raakten goed bevriend. Slavici’s eerste boek, “Dinpopor Nuvele”, een bundel verhalen werd in 1881 gepubliceerd. In 1890 trok Slavici naar Boekarest, waar hij in 1894 begon met het publiceren van de eerste delen van zijn beroemdste roman “Mara”.

Uit: Mill O’Luck

„As he arrived at Mill O’Luck on Easter Sunday, around breakfast time, together with Raut and Paun, another fellow of theirs, all three of them on horseback, Lica was rather cross at finding Ghita not alone, as they had agreed. Still he said nothing, just tossed in a corner a bag of tools that he had brought along.
“I couldn’t rid myself of her!” spoke Ghita.
“You couldn’t!? You’ve got to rid yourself,” Lica answered harshly. “You mean to say I am to come or go as you please. I brought money, gold and silverware and I can’t carry’em along with me. Have her go away.”
“How can I do that?”
“What do I care!? Make her and that’s that. How? That’s your business.”
To Ghita it seemed he could see again the waggon forsaken in the gutter with the dead child beside.
“God save you from people who have a soft spot for some woman!” Lica went on hotly.
“Soft spot I have not,” spoke the innkeeper.
“So you’ve not!” said the swineherd again. “All right! Get it into that head of yours that we’ve got to get this over with once and for all. Never mind, I’ll get it over with. It’s all the better that she stayed. I’ve got this bad yearning inside of me today,” he added as to himself and with his foot shoved the bag behind a crate that lay nearby.
Having done this he went out through the pub, where Uta was leaning against the door frame, pinched her thigh so hard that it made her scream and went on towards Ana, who was sitting on the porch pondering what might be going on inside.
“I’ll wager,” he said, “that before half an hour’s over the gypsies will get here. They’ve got a nose keener than a hound. And then we’ll fix up a day for ourselves the likes of which there hasn’t been any. I’ve got an itching of the worst kind and you should know that I’m hard to quench when the itching takes me.”
“I’m in the mood, too,” Ana answered rather loathingly.
Lica slunk even closer to her and spoke in her ear, in jest seemingly:
“I’ll come up with some excuse for Ghita to go away and leave us alone.”
Ana’s breath stopped. It was a joke, all right; but even as a joke it was pretty cheeky and touched her where she was most sensitive.”

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Ioan Slavici (18 januari 1848 – 17 augustus 1925)

 

De Franse schrijver en filosoof Louis-Claude de Saint-Martin werd geboren op 18 januari 1743 te Amboise (Indre-et-Loire) als telg van een adellijke familie. Hij deed rechtenstudies en werd advocaat. Dat beroep beviel hem echter niet en dankzij de steun van een invloedrijke vriend, behaalde hij in 1765 het diploma van onderluitenant bij het regiment van Foix. Tijdens zijn militaire carrière stortte hij zich ook vol overgave op de studie van het esoterische. In Lyon schreef Saint-Martin zijn eerste werk: Des erreurs et de la vérité, ou les Hommes rappelés aux principes de la science. Toen dit werk in 1775 verscheen, verbleef Saint-Martin in Parijs en verwierf hij de benaming Le philosophe inconnu. Zijn tweede werk Tableau naturel des rapports qui unissent Dieu, l’Homme et l’univers (1782) zette de gedachtegang van zijn eerste werk verder.

Uit: Pensées

J’ai dit souvent que c’était en vain que nous prétendrions atteindre à la vérité complète par le raisonnement. Cette voie ne nous mène qu’aux vérités rationnelles, et néanmoins elle est infiniment précieuse et offre de grandes ressources contre les attaques philosophiques ; c’est même la seule qui soit remise aux lumières naturelles de tout homme de désir, et comme telle, elle peut être d’un usage presque universel ; mais elle ne peut donner le sentiment et le tact de la vérité active et radicale où notre être doit puiser sa vie et son existence. Cette espèce de vérité ne peut se donner que par elle-même. Faisons-nous simples et petits, notre fidèle guide nous fera sentir sa douceur. Mettons ces premiers dons à profit, nous goûterons bientôt ceux du l’esprit pur, puis ceux de l’esprit saint, puis ceux du verbe, puis ceux de la sainteté suprême, et a
lors nous verrons que tout est dans l’homme intérieur.“

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Louis-Claude de Saint-Martin (18 januari 1743 – 13 oktober 1803)

 

De Franse schrijfster Madame de Lafayette werd geboren op 18 januari 1634 in Parijs als Marie-Madeleine Pioche de la Vergne en verkeerde daar in de hogere kringen, bestaande uit hoge adel, geestelijkheid, dichters en schrijvers. Dit gezelschap ontmoette elkaar in het fameuze Hôtel de Rambouillet. Madame de Lafayette vestigde zich in 1659 definitief in Parijs. Daar hervatte ze haar mondaine leven. De vriendschap en de gesprekken met Segrais, La Rochefoucauld en anderen namen jarenlang een essentiële plaats in haar leven in. Haar eerste werken verschenen onder de naam van Segrais. Na voltooiing van romans als La Princesse de Montpensier en Zaïde schreef ze La Princesse de Clèves, de roman die een groot succes werd in Parijs en waarvoor ze zowel uit historische bronnen putte als uit haar eigen leven. Dit werk, waar zij samen met Segrais en La Rochefoucauld aan had gewerkt en dat wel beschouwd wordt als de eerste psychologische roman, werd anoniem gepubliceerd en tot het einde van haar leven ontkende Madame de Lafayette haar auteurschap.

 

Uit: La princesse de Clèves

 

La magnificence et la galanterie n’ont jamais paru en France avec tant d’éclat que dans les dernières années du règne de Henri second. Ce prince était galant, bien fait et amoureux ; quoique sa passion pour Diane de Poitiers, duchesse de Valentinois, eût commencé il y avait plus de vingt ans, elle n’en était pas moins violente, et il n’en donnait pas des témoignages moins éclatants.

Comme il réussissait admirablement dans tous les exercices du corps, il en faisait une de ses plus grandes occupations. C’étaient tous les jours des parties de chasse et de paume, des ballets, des courses de bagues, ou de semblables divertissements ; les couleurs et les chiffres de madame de Valentinois paraissaient partout, et elle paraissait elle-même avec tous les ajustements que pouvait avoir mademoiselle de La Marck, sa petite-fille, qui était alors à marier.

La présence de la reine autorisait la sienne. Cette princesse était belle, quoiqu’elle eût passé la première jeunesse ; elle aimait la grandeur, la magnificence et les plaisirs. Le roi l’avait épousée lorsqu’il était encore duc d’Orléans, et qu’il avait pour aîné le dauphin, qui mourut à Tournon, prince que sa naissance et ses grandes qualités destinaient à remplir dignement la place du roi François premier, son père. »

 

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Madame de Lafayette (18 januari 1634 – 26 juni 1893)

Rubén Darío, Peter Stamm, Robert Anton Wilson, Arno Schmidt, Frans Blei, Montesquieu

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op  18 januari 1867. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

 

De bron

Mijn kind, ik bied je als geschenk een zilverbeker aan
opdat je vuur kunt sussen en je dorst kunt lessen, ooit
de brand, een dorst nog dodelijker dan de dood, verslaan.
Van deze bron gebied ik je te drinken, bedrieg haar nooit.

Elk ander water moet vervuild en smakelozer zijn,
alleen al haar verborgen oorsprong in de levende grot
waar de inwendige muziek van haar kristal de pijn
verzacht, nabij de traanboom en de licht ontroerde rots.

Laat je leiden door de raadselige galm van haar geklater,
beklim de ruige, vlijmscherpe wanden van de trots,
daal af langs kalmte en zink steeds dieper in het ravijn,

de troosteloze ingang wordt bewaakt door zeven panters:
het is van Zeven Zonden zeven beesten het gewelf.
Vul deze beker, drink en zie: de bron welt in jezelf.

 

Herfst

Ik weet dat sommigen zeggen: waarom zingt hij niet
met die welluidende waanzin van weleer?
Ze zien de diepe ijver niet, het werk van het uur,
de arbeid van de minuut, het mirakel van het jaar.

Ik, arme boom, maakte als minnaar van de wind
toen ik begon te groeien een vaag en zoet geluid.
De tijd van jeugd en glimlach is voorbij:
laat de orkaan mijn hart bewegen!

Vertaald door Michel Krott

 

rubenDario

Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916)

 

 

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: Blitzeis

Das schönste Mädchen
Nach fünf milden und sonnigen Tagen auf der Insel zogen Wolken auf. In der Nacht regnete es, und am nächsten Morgen war es zehn Grad kälter. Ich ging über den Riff, eine riesige Sandebene im Südwesten, die nicht mehr Land und noch nicht Meer ist. Ich konnte nicht sehen, wo das Wasser begann, aber es war mir, als sähe ich die Krümmung der Erde. Manchmal kreuzte ich die Spur eines anderen Wanderers. Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Nur hier und da lag ein Haufen Tang oder ragte ein schwarzer, vom Meerwasser zerfressener Holzpfahl aus dem Boden. Irgendwo hatte jemand mit bloßen Füßen ein Wort in den  feuchten Sand gestampft. Ich ging um die Schrift herum und las “ALIEN”. In der Ferne hörte ich das Fährschiff, das in einer halben Stunde anlegen würde. Es war mir, als hörte ich das monotone Vibrieren mit meinem ganzen Körper. Dann begann es zu regnen, leicht und unsichtbar, ein Sprühregen, der sich wie eine Wolke um mich legte. Ich kehrte um und ging zurück.
Ich war der einzige Gast in der Pension. Wyb Jan saß mit Anneke, seiner Freundin, in der Stube und trank Tee. 
Der Raum war voller Schiffsmodelle, Wyb Jans Vater war Kapitän gewesen. Anneke fragte, ob ich eine Tasse Tee mit ihnen trinken wolle. Ich erzählte ihnen von der Schrift im Sand.
“Alien” sagte ich, “genauso habe ich mich gefühlt auf dem Riff. Fremd, als habe die Erde mich abgestoßen.”
Wyb Jan lachte, und Anneke sagte: “Alien ist ein holländischer Frauenname. Alien Post ist das schönste Mädchen der Insel.”
“Du bist das schönste Mädchen der Insel”, sagte Wyb Jan zu Anneke und küsste sie. Dann klopfte er mir auf die Schultern und sagte: “Bei diesem Wetter ist es besser, zu Hause zu bleiben. Draußen verliert man leicht den Verstand.”
Er ging in die Küche, um eine Tasse für mich zu holen. Als er zurückkam, machte er Licht und sagte: “Ich werde dir einen Elektroofen ins Zimmer stellen.”
“Ich möchte wissen, wer das geschrieben hat”, sagte Anneke. “Meinst du, Alien hat endlich einen Freund gefunden?” 

 

PeterStamm

Peter Stamm (Weinfelden,  18 januari 1963)

 

De Amerikaanse schrijver, filosoof, futuroloog, anarchist en onderzoeker Robert Anton Wilson werd geboren op 18 januari 1932 in New York. Wilson bezocht de katholieke middelbare school in Gerritsen Beach. Later studeerde hij aan Brooklyn Tech High School. In deze periode nam hij afstand van het katholieke geloof. Later studeerde hij techniek en wiskunde aan de Universiteit van New York. In die periode werkte hij als chauffeur op een ambulance. Na zijn afstuderen werkte hij als technicus, verkoper en tussen 1965 en 1971 als associate editor voor de Playboy. Als schrijver nam hij als middelste naam de achternaam van de moeder van zijn grootvader, Anton, aan. Oorspronkelijk wilde hij zijn eigen middelste naam Edward later gebruiken, om er later achter te komen dat “Robert Anton Wilson” inmiddels een bekende identiteit was. In 1979 ontving hij een Ph.D. in de psychology van de Paidea University in Californië, een niet-officieel erkend instituut dat later sloot.  Wilson herschreef zijn dissertatie en publiceerde het in 1983 onder de titel Prometheus Rising. Wilson schreef 35 boeken en vele andere werken. Zijn waarschijnlijk bekendste werk is de cultklassieker The Illuminatus! Trilogy (1975) die hij samen met Robert Shea schreef.

Uit: The ILLUMINATUS! Trilogy

“Very nice,” I said. “But why did you bring me up here?”

“It’s time for you to see the fnords,” he replied.

Then I woke up in bed and it was the next morning. I made breakfast in a pretty nasty mood, wondering if I’d seen the fnords, whatever the hell they were, in the hours he had blacked out, or if I would see them as soon as I went out into the street. I had some pretty gruesome ideas about them, I must admit. Creatures with three eyes and tentacles, survivors from Atlantis, who walked among us, invisible due to some form of mind shield, and did hideous work for the Illuminati. It was unnerving to contemplate, and I finally gave in to my fears and peeked out the window, thinking it might be better to see them from a distance first. Nothing. Just ordinary sleepy people, heading for their busses and subways. That calmed me a little, so I set out the toast and coffee and fetched the New York Times from the hallway. I turned the radio to WBAI and caught some good Vivaldi, sat down, grabbed a piece of toast and started skimming the first page.

Then I saw the fnords.

The feature story involved another of the endless squabbles between Russia and the U.S. in the UN General Assembly, and after each direct quote from the Russian delegate I read a quite distinct “Fnord!” The second lead was about a debate in congress on getting the troops out of costa Rica; every argument presented by Senator Bacon was followed by another “Fnord!” At the bottom of the page was a Times depth-type study of the growing pollution problem and the increasing use of gas masks among New Yorkers; the most distressing chemical facts were interpolated with more “Fnords.”

Suddenly I saw Hagbard’s eyes burning into me and heard his voice: “Your heart will remain calm. Your adrenalin gland will remain calm. Calm, all-over calm. You will not panic. you will look at the fnord and see the it. You will not evade it or black it out. you will stay calm and face it.” And further back, way back: my first-grade teacher writing FNORD on the blackboard, while a wheel with a spiral design turned and turned on his desk, turned and turned, and his voice droned on, IF YOU DON’T SEE THE FNORD IT CAN’T EAT YOU, DON’T SEE THE FNORD, DON’T SEE THE FNORD . . .

I looked back at the paper and still saw the fnords. This was one step beyond Pavlov, I realized. The first conditioned reflex was to experience the panic reaction (the activation syndrome, it’s technically called) whenever encountering the word “fnord.” The second conditioned reflex was to black out what happened, including the word itself, and just to feel a general low-grade emergency without knowing why. And the third step, of course, was to attribute this anxiety to the news stories, which were bad enough in themselves anyway. Of course, the essence of control is fear.”

 

robertantonwilson

Robert Anton Wilson (18 januari 1932 – 11 januari 2007)

     

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 18 januari 2007.

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg.

De Oostenrijkse schrijver, vertaler en uitgever Frans Blei werd geboren op 18 januari 1871 in Wenen.

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesquieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux.