Ib Michael, Raoul Schrott, Lukas Moodysson, Jörg Bernig, Frank Geerk, Anne Brontë, Ilja Leonard Pfeijffer, Roel Houwink

De Deense schrijver Ib Michael (eig. Ib Michael Rasmussen) werd geboren op 17 januari 1945 in Roskilde. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009 en ook mijn blog van 17 januari 2010.en ook mijn blog van 17 januari 2011.

 

Uit: Brief an den Mond

„Der Taucher arbeitet sich langsam über das Riff die Korallen glimmen unter ihm. Alles in Schwefelkiesfarben, grüne Fayence, Formen von unfassbarer Zartheit, und Versteinerungen, bedeckt von den Armen der Seesterne. Über der unterseeischen Landschaft blinken Pailletten, erschaffen von den Schatten der Wellen. Das Wasser schlägt körperwarm gegen seine Stirn.Die Sonne sticht seinen Rücken mit Strahlen, die vom Boden reflektiert werden und einen Blattfächer am Rand rot aufleuchten lassen. Er wirft keinen Schatten über den Steinwald. Von oben gesehen ähnelt die Unterwasserlandschaft fossilen Blumenkronen und gotischen Turmspitzen. Abgesehen von einem Knistern, ist es hier still. Eine andere Stille herrscht zwischen den glasierten Säulenformationen und durchschnittenen Labyrinthen. Die Primzahl des Meeres bildet Figuren, die der verstand nicht begreift. Er wendet sich gegen die Strömung und die tanzenden Fische. Plötzlich zuckt er zusammen. Eine Schwanzflosse ragt auf, unbeweglich mitten im Geflimmer. Er reichert sein Blut durch den Schnorchel mit Sauerstoff an und taucht hinab. Jetzt kann er es sehen. Ein schattenfarbiges Kreuz nimmt Form an. Ein Flugzeug. Dem Rumpf fehlt ein Flügel, und die Tür zur Kabine steht offen. Sie schaukelt leicht in den Wirbeln, die durch seine Schwimmbewegungen ausgelöst werden. Das Wrack hängt an einem unterseeischen Steilhang, der zu größeren Tiefen hin abfällt, der Propeller hat sich einmal gedreht und flaggt mit Seegras, das Glas des Cockpits ist von Schnecken und Seepocken bedeckt. Er schabt mit einem Messer, um einen Blick ins Innere zu werfen, doch er sieht nichts.Dann schwimmt er zur Kabinentür und fasst an. Durch den Winkel, den das Flugzeug mit dem Riff bildet, und den abgebrochenen Flügel dreht es sich nach oben. Das von Rost zerfressene Metall, das wie Salz rieselt, gibt plötzlich nach, und die Scharniere brechen ab. Erschrocken lässt er die Tür los, die langsam hinabsinkt. Eine schlammfarbene Wolke entfaltet ihren kleinen Pilzhut und nimmt ihm die Sicht. Als das Wasser wieder klar wird, sieht er den Piloten, der noch an seinem Sitz festgeschnallt ist.“

 


Ib Michael (Roskilde, 17 januari 1945)

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Ib Michael, Raoul Schrott, Lukas Moodysson, Jörg Bernig, Frank Geerk, Anne Brontë

De Deense schrijver Ib Michael (eig. Ib Michael Rasmussen) werd geboren op 17 januari 1945 in Roskilde. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009 en ook mijn blog van 17 januari 2010.

 

Uit: Prince (Vertaald door Barbara Haveland) 

 

„In Which the Ship Comes to Light It begins in mist. Far up on the top of the world, where no one sees, the ice splits with a crack that rings out over white fjords. The sea shows blue between the floes; the night that has lasted half the year, with the sun lying below the horizon, is over. The ice-foot creaks and groans, fissure chases fissure, as a mountain of glass – the size of the palace of fairy-tale, with turrets and crenellations and windows long hidden by the snow – breaks off and puts out to sea. The long day has returned. It rocks on seas that are running south, is tossed by storms which wash its sides smooth once more while its turrets taper into awls and drip under a sun that ascends the heavens, climbing a little higher with each day. The palace is buoyed up by a bed of aquamarine shadows. Little by little, as the heat makes itself felt, the ice grows brittle. The water starts to undermine it, outside and in, small lacunae appear, drop by drip it is whittled away. In certain lights it resembles a cathedral with stained-glass windows, round and tall, as the ice forms prisms and splits the light. Or it twirls gently in the current to reveal a mosque with onion domes. Everything is floating and the sun turns in its course. The cracks cut right through; with an echo of the fjord which, after more than half a century”s slumber set the iceberg free, it, too, calves. A shape comes to light at the heart of it, a darker pattern, suggestive of tattered cobwebs in the palace halls. Relentlessly the process of erosion continues. The salt of the sea, days of sunlight, the temperature steadily rising. As with other fairy-tale palaces this one is, in fact, porous; ever so slowly, as it nears human habitation, it is trickling away of its own accord. But the structure at its heart is still there, the cobwebs hanging now from beams; the palace has shifted shape and turrets no longer pierce the sky. By the time it leaves the Arctic Ocean and the North Atlantic winds take over it has become a shadow of itself; a crystal formation, all sharp edges.“ 

 

 

Ib Michael (Roskilde, 17 januari 1945)

 

 

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Lukas Moodysson, Jörg Bernig, Ib Michael, Frank Geerk, Anne Brontë, Raoul Schrott, Ilja Leonard Pfeijffer, Roel Houwink

De Zweedse dichter, schrijver en regisseur Lukas Moodysson werd geboren op 17 januari 1969 in Malmö. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

What Am I Doing Here (Fragment)


my face is corroded by cancer
tony blair smiles and kisses anna lindh’s cheeks
there’s an ocean of distrust between me and that kiss
the world is upside down
the police in göteborg are forced to suspend
the schengen agreement in order to stop
those who are coming to sweden to protest
against among other things precisely the schengen agreement
julius plays with the pirate ship
emil screams ouch in the corridor
you fall down
i see the red hole in your thin body
i wish that i was there
i wish i could lift you up
and carry you away from there
i wish i could talk to you
i would tell you that it’s not possible
to change the world with hate
one can only change the world with love
but i don’t know
i’m not so sure any more
i walk along the street
i get an overdose of life and reality
the street stones rain over me
i have to shut my eyes
my eyelids are so thin
i tie emil’s pokeman shirt
like a bind over my eyes
i dont’ feel at home
i feel foreign
it feels like i’m 15 years old again
i wake up and the store is
gone and there is a new world
the tv lies
the newspapers lie
i’m at a party
i’m totally alone
the telephone is quiet
nobody is calling

Vertaald door Johannes Göransson

 

Lukas_Moodysson

Lukas Moodysson (Malmö, 17 januari 1969)

 

De Duitse dichter en schrijver Jörg Bernig werd geboren op 17 januari 1964 in Wurzen. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

fraglich

 

bis einmal der wunsch ausbleibt stehen einen ganzen tag auf dem fleck
vom ersten licht an das noch von unten her durch die erde sich schiebt und
über die stunde hinaus da es verlischt hinein in das blatt der welten
esche oder das blatt einer linde die das beetende markiert
stehen abgekehrt das gesicht ein wenig vom einfallenden licht
unbeweglich im fortgang der dinge den fortgang der dinge betrachtend
den fortgang von etwas das nichts ist als fraglich
aber das hinführt zu einem blatt sei’s hier oder da vom moment an
des erdentspringenden lichts bis er ausbleibt einmal der wunsch

 

joerg-bernig

Jörg Bernig (Wurzen, 17 januari 1964)

 

De Deense schrijver Ib Michael (eig. Ib Michael Rasmussen) werd geboren op 17 januari 1945 in Roskilde. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Uit: Prinz (Vertaald door Sigrid Engeler)

 

„Über dem Kirchhügel bricht der Tag an.

Der Junge ist beim ersten Hahnenschrei auf. Wie der Wind ist er zur Tür heraus. Er hat sich aus Blumenstöcken und dem Papier von der Buttertonne einen Drachen gebaut. Der Schwanz ist aus

Zeitungspapier gebunden, und der Gärtner hat ihm eine Rolle Schnur geschenkt. Er rennt durch die Dünen, daß der Sand hinter ihm aufstiebt, und versucht, den Drachen abheben zu lassen. Der Drachen stürzt auf die Erde, erschreckt eine Möwe. Die läßt von ihrem Fischgerippe samt Kopf im Sand ab und zieht danach unbeschwert in der Luft ihre Kreise – wie es der Junge mit seiner gebrechlichen Konstruktion angestrebt hat.

Der Drachen flattert vor ihm, als er es wiederum versucht. Der Möwenschrei klingt laut über seinem Kopf – laut und verwundert. Plötzlich glückt es. Das Knallen wird zu einem hochgespannten Sausen, die Schnur biegt sich über die Hügel, und der Drachen steigt. Während er im Himmel versinkt, folgt ihm Malte atemlos. Als der Drachen so groß ist wie eine Salmiakraute, hat Malte noch immer Schnur auf der Rolle. Beinahe kommen ihm Bedenken, so hoch fliegt er, die Geräusche, die der Schwanz macht, kann er nicht länger hören, und es ist ein Stück von ihm selbst, das da oben segelt, schwindelerregend hoch über dem Strandhafer.

Den Kopf im Nacken, setzt er rasch einen Fuß vor den anderen, um dem Flug des Drachens zu folgen. Vielleicht ritzt er etwas in den blauweißen Himmelsteller; er beißt sich auf die Lippen, um nicht zu feixen, runzelt die Augenbrauen und droht seinem Gedanken. Jetzt liegt Zug auf der Schnur, ein vorwärtsgerichteter Zug, der ihn mit sich zieht. Der Drachen hat die Richtung zum Meer hin genommen,

und Malte wankt hinterher. Das Papier, glänzend vom Fett der Tonne, blinkt über seinem Kopf.

Mit einem Mal ist die Schnur schlaff, und der Drachen sinkt. Er versucht gleichzeitig zu rennen und die Schnur auf die Rolle zu winden. Der Drachen hat sich vor ihm voller Freude geschlängelt, nun darf er nicht fallen. Sobald er Widerstand spürt, hat er wieder die Kontrolle. Schritt für Schritt, die Zunge im Mundwinkel, folgt er ihm vom Strand. Währenddessen beginnt der Drachen, Achten zu beschreiben.“

 

ib-michael

Ib Michael (Roskilde, 17 januari 1945)

 

De Duitse dichter, schrijver en schilder Frank Geerk werd geboren op 17 januari 1946 in Kiel. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

Unzucht

Das Roggenfeld im Abendlicht,
der Ginsterbusch, der weiße Dorn –
Ein Schatten kreuzte ihr Gesicht,
ich drückte einen Weg ins Korn.

Die Ähren schwankten gelb und fett,
und Mädchen, die schon fünfzehn sind,
sind reif genug fürs milde Bett,
zerwühlt vom schweren Sommerwind,

der pfeift drauf, wer Gesetze macht,
und pfeift darauf, was ihr Vater ist,
und daß er wacht die ganze Nacht
und ist im Amt ein Polizist.-

Ach, daß es Väter geben muß,
erpicht, mir Zuchthaus aufzubrummen,
nur weil wir tauschen Kuß für Kuß,
bis dicke Fliegen um den Samen summen.

Geerk

Frank Geerk (17 januari 1946 – 7 februari 2008)

 

De Engelse dichteres en schrijfster Anne Brontë werd geboren op 17 januari 1820 in Thornton. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

The North Wind

 

That wind is from the North: I know it well;
No other breeze could have so wild a swell.
Now deep and loud it thunders round my cell,
The faintly dies, and softly sighs,
And moans and murmurs mournfully.
I know it’s language: thus it speaks to me:

 

‘I have passed over thy own mountains dear,
Thy northern mountains, and they still are free;
still lonely, wild, majestic,bleak and drear,
And stern, and lovely , as they used to be

 

‘When thou a young enthusiast,
As wild and free as they,
O’er rocks and glens, and snowy heights,
Didst thou love to stray.

 

‘I’ve blown the pure, untrodden snows
in whirling eddies from their brows;
And I have howled in cavern’s wild,
Where thou, a joyous mountain-child,
didst dearly love to be.
The sweet world is not changed, but thou
art pining in a dungeon now,
Where thou must ever be.

 

‘No voice but mine can reach thy ear,
And heaven has kindly sent me here
to mourn and sigh with thee,
And tell thee of the cherished land
of thy nativity.’

 

Blow on wild wind; thy solemn voice,
However sad and drear,
is nothing to the gloomy silence
I have had to bear.

 

Hot tears are streaming from my eyes,
But these are better far
Than that dull, gnawing , tearless time,
The stupor of despair.

 

Confined and hopeless as I am,
Oh, speak of liberty!
Oh, tell me of my mountain home,
And I will welcome thee!

  

brontesisters00a

Anne Brontë (17 januari 1820 – 28 mei 1849)
Anne, Emily Brontë en Charlotte Brontë door Patrick Brontë

 

De Oostenrijkse schrijver Raoul Schrott werd op 17 januari 1964 geboren in Landeck, Tirol (en volgens andere bronnen op een schip „São Paulo“ dat van Brazilië onderweg was naar Europa). Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Actaeon

 

mittags erst dünne zypressenschatten harkend

die sonne über den hügeln liefst du die stiege

am haus herauf an mir vorbei weniger denn wortlos

und ich sah auch an deinem offenen haar

roch daß etwas anders war

ein blick nur keine erwiderung erwartend

ich ging dir nach – deine sandalen in der diele

wo du aus dem kleid geschlüpft warst sorglos

auch deine ledertasche auf den fliesen – ich bückte

mich nicht nach ihr drückte

zögernd die tür zur dusche auf – hörte dich singen

im falsett aufschreien starrte dich an wie du

mich über den rücken hände

schmal über die brüste errötend dann

und wusste du kamst von einem andren mann

dass du nackter standest als ich dich je finden

oder die welt es würd von strähnen zu

auf die schlüsselbeine tropfte es als schlänge

sich ein netz um dich – sprich red was du willst sagen

doch daß ich dich beim jagen

auf das selbe überrascht hatte schnitt mir die zunge

ab – deine finger spritzten mir wasser hart

wie regen ins Gesicht ich sank auf die ferse

die wahrheit ein zerbrochner spiegel

scham die unsichtbare wunde

hunde hechelnd im gras unten ineinander verkrallt

ihr gebell als ob es sich in die hitze fresse

 

schrott

Raoul Schrott (Landeck, 17 januari 1964)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Ilja Leonard Pfeijffer werd geboren op 17 janauari 1968 in Rijswijk. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2008 en ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Uit: Het ware leven, een roman

 

Het is weer begonnen te sneeuwen. Ik heb nauwelijks zicht. De schemer valt vroeg in. Het is maar een paar uur licht geweest. Vandaag moet ik Perovnoje vinden. Voor het donker moet ik Perovnoje vinden. Ik kan niet nog een nacht doorbrengen zonder enige andere bescherming tegen de kou dan het warme lichaam van Curruwitz. Curruwitz is mijn paard. Hij is sterker dan ik. Zonder hem was ik allang dood geweest.
Ik ben Zlev. Mijn missie is Perovnoje te vinden. Mijn missie is riskant. De exacte positie van de vijandelijke linies is onbekend. Ze kunnen niet ver zijn. Ik kan ze ruiken. Ze ruiken naar soldaten, net als ik. Ze lijden kou en ze zijn bang. Net als ik. Ze hebben nauwelijks zicht. Het enige verschil tussen hen en mij is dat zij de vijand zijn. Zij zullen mij moeten doden als ik in hun handen val. Ik moet voorkomen dat ik in hun handen val. De situatie in ons kamp is belabberd. Het is koud. Orders tot opmars naar het oosten blijven uit. De manschappen morren. Ze trekken thee van buskruit, zoals het spreekwoord zegt. De voorraden zijn zo goed als uitgeput. Daarom moet ik Perovnoje vinden.
Ik houd mijzelf in leven met dennennaalden en paardenvijg. Zonder Curruwitz was ik allang dood geweest. In Perovnoje is graan, zegt luitenant Boeb. In Perovnoje zijn varkens die je kunt pekelen en bieten en aardappelen, zegt luitenant Boeb. Daarom moet ik Perovnoje vinden.
Maar ik heb Perovnoje nog niet gevonden. Ik heb niets gevonden dan kale vlakte. De vijand is nabij. Ik mijd de wegen. De benen van Curruwitz zakken diep weg in de sneeuw. De duisternis valt in. Perovnoje vind ik niet.
Ik heb drie zonen en een paard. Mijn zonen heb ik nog nooit gezien. Zonder mijn paard was ik allang dood geweest. Ik heb een rang, een plicht en een missie. Ik heb nooit anders gewild. Mensen praten over het ware leven. Mensen praten zoveel. Er wordt te veel gepraat. Vooral door mensen. Ik neem een voorbeeld aan Curruwitz. Hij is mijn paard. Hij praat niet. Hij galoppeert als ik hem de sporen geef. Dat is het ware leven. Iemand geeft je de sporen en je galoppeert. Iemand heeft geen eten en je gaat het vinden. Iemand wil dat je naar Perovnoje gaat en je gaat naar Perovnoje. Daar zijn geen woorden voor nodig.“

Ilja Leonard Pfeiffer

Ilja Leonard Pfeijffer (Rijswijk,  17 janauari 1968)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Roel Houwink werd geboren op 17 januari 1899 in Breda. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Vrouw met Bloemen

 

Van zichzelve ongeweten,

door geen spiegelbeeld verraden,

is zij sluimrend neergezeten

in den hof van God’s genade –

 

tulpen bloeien aan haar voeten,

meien met hun bloesemspranken

haren teedren slaap ontmoeten,

dicht omkruifd van winde-ranken –

 

niemand kent dit droomen-zoete

dan wie over dood’s ravijnen

reeds God’s engelen begroetten

bij haar lijfelijk verschijnen.

 

 

Aan den Dood

 

Hoevele malen, dood, zijt gij voorbijgegaan

vlak onder mijn geopend raam?…

maar niet heb ik uw voet gehoord

en niet verstaan uw minziek woord.

 

hoe vaak, o dood, heb ik in uwer armen krocht

gerust van een verloren tocht?…

en sluimerde bevrijd van wee,

of ‘k in mijn liefste’s armen leê.

 

hoe dikmaal, dood, ben ik uw lust ontvlucht

en losgebroken uit uw tucht?…

en toch zwelt in mijn smallen schoot

gestaâg uw duistre vrucht, o dood!

 

houwink

Roel Houwink (17 januari 1899 – 3 juni 1987)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 17e januari ook mijn vorige blog van vandaag.

Lukas Moodysson, Jörg Bernig, Ib Michael, Frank Geerk, Anne Brontë, Raoul Schrott, Ilja Leonard Pfeijffer, Hella Eckert, Einar Schleef

De Zweedse dichter, schrijver en regisseur Lukas Moodysson werd geboren op 17 januari 1969 in Malmö. Nadat hij zijn schoolopleiding had afgebroken richtte hij zich eerst op het schrijven. Voor zijn 23e jaar had hij al vijf dichtbundels en een roman op zijn naam staan. Vervolgens volgde hij een opleiding tot regisseur in Stockholm. In 2003 ontving hij de Stig Dagerman prijs.

 

Uit: Raus aus Amal (Vertaald door Hansjörg Betschart)

 

„(Jessica sitzt am Küchentisch und bereitet ein Glas Schokomilch zu. Jessica trägt ein

T-Shirt und enganliegende Leggings. Sie wendet sich an das Publikum.) Meine

Schwester ist ein Jahr jünger. Ich bin ihr also ein Jahr voraus. Wenn in der Schule so

eine Misswahl stattfinden würde, würde meine Schwester vielleicht den ersten Platz

belegen. Mir egal. Ich bin ihr trotzdem in allem ein Jahr voraus. Ich werde dieses

Jahr Vorsprung immer behalten. Auch wenn sie rumnervt: Es bleibt dabei: Sie muss

noch ein Jahr länger zur Schule als ich. Und ein Jahr kann viel heißen. Ich habe zum

Beispiel in einem einzigen Jahr gelernt, wie man …

Elin

(Schreit.) Was machst du da?

Jessica

Ich frühstücke. Und du hast verschlafen. Mehr als ein Jahr …

Elin

Verdammte Scheiße. (Sie packt die Schokomilch-Packung, stellt fest, dass sie leer

ist und wirft sie nach Jessica.) Das darf doch nicht wahr sein.

Jessica

Jetzt reiß dich zusammen.

Elin

Du bist eine egoistische Sau! Ich hasse dich! (Packt Jessicas Glas und überschüttet

sie mit Schokomilch.)

Jessica

Sag mal, bist du jetzt voll bescheuert? (Wirft sich über Elin. Sie rangeln. Fallen

übereinander her zu Boden. Ringen. Schreien.) Du blöde Kuh.

Elin

Aua!

(Die Mutter der beiden, Birgitta, steht unvermittelt in der Tür. Sie trägt T-Shirt und

Slip. Sie kommt eben erst aus dem Bett.)

Birgitta

Was soll der Lärm? Aufhören. Kann ich hier nicht ein einziges Mal in Ruhe schlafen?“

 

Moodysson

Lukas Moodysson (Malmö, 17 januari 1969)

 

De Duitse dichter en schrijver Jörg Bernig werd geboren op 17 januari 1964 in Wurzen. Van 1985 tot 1990 studeerde hij Duits en Engels aan de Karl-Marx-Universität in Leipzig. Daarna ging hij als assistentleraar werken in Dunfermline in Schotland en als lector aan de University of Wales in Swansea. Terug in Duitsland werkte hij o.a voor het literaire tijdschrift Ostra-Gehege in Dresden en was hij in dezelfde plaats ook betrokken bij universitaire onderzoeksprojecten op cultuurwetenschappelijk gebied. In 1998 debuteerde hij met de dichtbundel Winterkinder.

 

Uit: Weder Ebbe noch Flut

 

„Nachdem Dorothee das Krankenhaus verlassen hatte, nur um herauszufinden, daß Albert gegangen war, wartete sie einige Tage auf seine Rückkehr, ging ihrer Arbeit nach, sagte nichts, saß abends im dunklen Zimmer und schaute aus dem Fenster in den Garten, in die Wildnis, die noch immer da wucherte und die einzudämmen sie sich nun nicht mehr aufraffen konnte. Sie betrachtete eine Fotografie Alberts, die sie immer bei sich trug. Ja, er hatte von einer Trennung gesprochen, aber das war doch nicht so gemeint! Das konnte er doch nicht ernst gemeint haben?! Man verschwindet doch nicht einfach so?! Sie steckte das Foto zurück in den Kalender, den sie in ihrer Tasche hatte. Warf die Tasche in die Zimmerecke. Aber daß Albert zurückkommen würde, dessen war sie sich am vierten Tag ihres Wartens noch sicher, und mit diesem Gefühl schlief sie auch ein. Mitten in der Nacht wachte sie jedoch auf. Der Schlaf hatte ihr die Gewißheit gegeben, daß Albert für immer gegangen war. Dorothee lag wach, bis es dämmerte, fand von da an keine Ruhe mehr. Wenn sie fortan schlief, dann wie ein Tier, stets auf dem Sprung. Sie hörte Geräusche, die sie nie zuvor gehört hatte und von denen sie nicht wußte, daß es sie jede Nacht gab. Sie entdeckte die Nacht, entdeckte eine Welt, die sie ihr ganzes Leben lang verschlafen hatte.“

 

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Jörg Bernig (Wurzen, 17 januari 1964)

 

De Deense schrijver Ib Michael (eig. Ib Michael Rasmussen) werd geboren op 17 januari 1945 in Roskilde.  Hij studeerde Indiannse taal en cultuur en debuteerde in 1970 met de roman En hidtil uset drøm om skibe (Duits: Ein bisher ungesehener Traum von Schiffen). Zijn thema’s vindt hij hoofdzakelijk in overzeese gebieden als Zuid-Amerika (bv. Paven af Indien ) en Oceanië (bv. In Kilroy, Kilroy).

 

Uit: Der Papst von Indien (Vertaald door Sigrid Engeler)

 

„Ein Teil von Don Felipes Vermögen wurde ausgegeben, um eine große Menge Foliobogen von hervorragender Qualität zu kaufen.

Über gewundene Bergpfade reisten die Packen mit den handgeschöpften unbeschriebenen Blättern von der Provinzhauptstadt bis an diesen Ort, wo die Welt kehrtmacht. Die Bogen, die zuunterst gelegen haben, riechen noch immer nach Maultierschweiß, die ü
brigen nach Satteltasche. Er hat die ersten Bogen ausgebreitet, hat sie mit der Hand geglättet, indem er wieder und wieder über die

Unebenheiten streicht. Er faltet sie zu Vierteln, die er sorgfältig mit dem Papiermesser aufschneidet, so daß er auf beiden Seiten schreiben kann. Er macht sich gleich einen kleinen Stapel fertig und stößt den Block auf, so daß die Schnittflächen exakt übereinander liegen. Er hat das Schreibgerät vorbereitet und die Feder eingetaucht. Das Tintenfaß ist aus Horn. Don Felipe hat sich entschieden. Es muß aufgeräumt werden, das Ganze muß ans Licht, der Gerechtigkeit muß Genüge getan werden. Er wird dem König, Philipp III. von Spanien, einen Brief schreiben. Einen Brief, der auch über die Verhältnisse in den überseeischen Vizekönigtümern berichten muß, wo die ursprüngliche Bevölkerung zugrunde geht und die neuen Geschlechter trotz aller Reformversuche der Regierung nicht gedeihen. Der alte König ist tot, im Leben hatte er sich den Klagen gegenüber blind und taub gestellt; dem neuen eilt der Ruf voraus, friedliebend zu sein. Er schreibt die einleitenden Worte in leicht geneigten Versalien. Um den König nicht gegen sich aufzubringen, nennt er seine Bittschrift Die Neue Chronik, denn nie zuvor war die Geschichte mit indianischen Augen betrachtet worden.“

 

ib_michael

Ib Michael (Roskilde, 17 januari 1945)

 

De Duitse dichter, schrijver en schilder Frank Geerk werd geboren op 17 januari 1946 in Kiel. Sinds 1966 werkte hij in Basel. Al tijdens zijn studie filosofie en psychologie publiceerde hij literair werk. Hij werkte langere tijd als docent voor Duitse literatuur in Texas. Zijn ervaringen daarmee verwerkte hij in zijn boek Herz der Überlebenden dat in 1984 verscheen.

 

Uit: Das Liebesleben des Papstes

 

„Er schloss das Fenster und drehte sich um. Zufrieden glitt sein Blick über die schlichten weissen Wände, den Schrank, den Reliquienschrein. Ein friedlicher, segensreicher Raum! Er genoss das milde rötliche Licht der Öllampe und der Kerze vor dem Marienbild. Fast eine Mönchszelle! So aber sollte es sein. Was brauchte er mehr als Vater der Christenheit? Sollte man nur berichten, wie bescheiden er lebte!
Aber dann, als sein Blick auf das Bett fiel, war es vorbei mit dem Frieden. Da kroch eine Frau unter den Decken hervor! Eine Frau! Einen junge Frau in einem weissen Leinenkleid! Empört ging Pius zur Tür. Wer hatte sich diesen üblen Scherz erlaubt, dem Papst ein Weib ins Schlafgemach zu schmuggeln? Wie war das überhaupt möglich? Wozu hatte er seine Wachen? Pius dachte sofort an Rodrigo Borgia, den lebenslustigen Vizekanzler, dem alles zuzutrauen war! Aber das war zuviel! Er würde ihn züchtigen müssen!
„Wache!“ schrie er.“

 

geerk

Frank Geerk (17 januari 1946 – 7 februari 2008)

 

De Engelse schrijfster Anne Brontë werd geboren op 17 januari 1820 in Thornton. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007.

 

Uit: The Tenant of Wildfell Hall

 

You must go back with me to the autumn of 1827.
My father, as you know, was a sort of gentleman farmer in —-shire; and I, by his express desire, succeeded him in the same quiet occupation, not very willingly, for ambition urged me to higher aims, and self-conceit assured me that, in disregarding its voice, I was burying my talent in the earth, and hiding my light under a bushel. My mother had done her utmost to persuade me that I was capable of great achievements; but my father, who thought ambition was the surest road to ruin, and change but another word for destruction, would listen to no scheme for bettering either my own condition or that of my fellow mortals. He assured me it was all rubbish, and exhorted me, with his dying breath, to continue in the good old way, to follow his steps, and those of his father before him, and let my highest ambition be, to walk honestly through the world, looking neither to the right hand nor to the left, and to transmit the paternal acres to my children in, at least, as flourishing a condition as he left them to me.
‘Well!–an honest and industrious farmer is one of the most useful members of society; and if I devote my talents to the cultivation of my farm, and the improvement of agriculture in general, I shall thereby benefit, not only my own immediate connections and dependants, but, in some degree, mankind at large: hence I shall not have lived in vain.’

 

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Anne Brontë (17 januari 1820 – 28 mei 1849)
Portret, geschilderd door haar broer Patrick Branwell Brontë

 

De Oostenrijkse dichter en schrijver Raoul Schrott werd op 17 januari 1964 in Landeck (Tirol) geboren. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2008.

 

Cefalu

 

als sie die stadt der sarazenen war tauchten wäscherinnen

die kleider in süßwasserbecken am meer · wellen rannen

in die kanäle über schwemmten die seife

schäumend aus und flossen wieder ab · über dem gehäufe

der häuser ragte ein felsen aus muschelkalk auf

in form eines kopfes: und in seinem relief

lag das reinste weiß · sonst setzte man blei der lohe aus

und erhielt so beinah den glanz von wasserkies

verdigris war aus griechenland und gleich wie grünspan

salz das man aus kupfernem gewann · für die moscheen

kam türkis aus nishapur und spiegelte das grün

wider am meer und von jenseits dessen auch ultramarin

zermahlener lapislazuli aus dem hindukush

der über dem feuer zu weißem glas erlosch

zerraspelt wurde aus den ästen des indischen waid indigo

die wäscherinnen aber sagten an-nil dazu

weil das pulver so blau war wie der fluß den sie

nie gesehen hatten und zur tinktur aus smyrna al-azarah

saft aus den wurzeln der färberröte · nichts aber

war teurer als das sekret von wellhornschnecken: purpur

der am roten meer noch zu gestein erstarrte · rehj al-ghar

dagegen war erzstaub und kam in höhlen vor

erhitzt verdampfte er nur · auf den wellen und ihrem licht

jedoch zerfiel sein rauschrot nacht für nacht

zu dem feinkörnigen goldfarbenen pigment

der sonne und den serifen mit denen jede sure hier beginnt

die see bis weit hinaus ein zerlesener foliant

dessen seiten die klippen bleichen · ein kaltes aufbrennen

im kalk um dem morgen wieder sein weiß abzugewinnen

 

Raoul_Schrott

Raoul Schrott (Landeck, 17 januari 1964)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Ilja Leonard Pfeijffer werd geboren op 17 janauari 1968 in Rijswijk. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2008.

 

De wachter

 

Ik ben Europa’s laatste kniezer
Ik ben tegen argelozen met een hoofd
Die simpel koppig waaien die licht
Zinnig alsof het vanzelf spreekt
Van handjeklap met de waarheid weten
Daarentegen ben ik niet van de lucht
Want zwaarte is mijn kracht

 

Cynisch wordt vitaliteit mijn schimmig rijk uitgeblaft
In drievoud wordt eenvoud de deur gewezen

 

En de woordspugers die spugen op words words words
Van oordeel dat roos roos is klimmers op de ladder
Manusjes die van alles praktisch de prijs benutten
Die vruchten plukken zonder bladeren
Drinken zonder te dichten
Dergelijken
Kan ik met mijn gewicht niet dulden
Ze maken me verboos
En de snel gebekten, de humane vissers naar recht en onrecht
Worden humanistisch gekaakt en gezouten de vaart in gekieperd
Dat ze nooit meer iets weten

 

Daarentegen ben ik de cerebrale letharch met drievoudige migraine
Voorbij vergeten jankt mijn habitat
Ik ben bezoldigd zeurkous der hesperide achterdocht
Een ergerend man met een woordenschat

 

Ik ben andersoortig denkelijk
En ik schud mijn neekop neekop en nog eens neekop
Teneinde sic te schrijven in de marge

 

IljaPfeijfer

Ilja Leonard Pfeijffer (Rijswijk,  17 janauari 1968)

 

De Duitse schrijfster Hella Eckert werd geboren op 17 januari 1948 in Bremen. Zij studeerde Duits en Engels in Heidelberg. Vervolgens woonde zij in Nairobi, in het Zuidfranse Les Mazes, Berlijn en Córdoba, Argentinië. Tegenwoordig woont zij weer in Bremen. In 1993 debuteerde zij met de roman Big John. In 1998 ontving zij de Rheingau Literatur Preis.

 

Uit: Da hängt mein Kleid

 

Schöner würde der Himmel nicht werden, das war deutlich zu sehen. Hoch und klar, tiefblau, mit Schleierwolken, die in Richtung Osten segelten. Der Juli hatte sich vermutlich schon wochenlang auf diesen Tag gefreut und strengte sich mächtig an, um der Stadt zu zeigen, was er konnte. Es waren über dreißig Grad, und die Luft war feucht wie am Meer. Doch das Meer war an diesem Ort noch ein kleiner Fluß, der ermattet dalag und einen mit schläf
rigen Augen ansah. Nichts bewegte sich. Nicht einmal ein Frosch sprang ins Wasser. Keine Libellen flogen über die Steine. Und die Fische träumten in der Tiefe und fächelten den Sand auf, dann glitten sie in dunklere Regionen und gaben sich geheime Zeichen.
So war der Sommer, als ich durch die Straßen ging. Es war der heißeste Juli, den die Leute hier je erlebt hatten. Die Häuser schliefen. Die Fensterläden waren zugeklappt. Über die verschlossenen Türen wanderte die Sonne. Ein Ziegeldach schob sich vor, um ein bißchen Schatten zu spenden, ein Erker machte es ihm nach, eine Mauer beugte sich hinunter.“

 

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Hella Eckert (Bremen,17 januari 1948)

 

De Duitse schrijver en regisseur Einar Schleef werd in 1944 geboren in Sangershausen, Thüringen (vlakbij Weimar), dat vijf jaar later opeens in de socialistische eenheidsstaat DDR lag. In 1976 vertrok hij naar West-Duitsland en ontwikkelde er zich tot een even beroemde als omstreden theatermaker. Als schrijver debuteerde hij in 1980 met Gertrud.

 

Uit: Tagebuch 1953-1963

 

„Kasperpuppen contra Marionetten. Die Kinder krochen durch die Bombenlücken, inmitten der Trümmer spielte ich Kaspertheater, was mein Vater verbot, da sich die Nachbarn über die Vorgänge in den verschütteten Kellern beschwerten. Sobald er außer Reichweite war, krochen die Kinder aus den Löchern. Es gab noch keine Zäune oder Mauern um die Nachbarhäuser, zu sehr war unsere Straße getroffen. Meine Mutter jammerte über diese Zustände, sah ihr Obst gefährdet. Nachts lauerte sie mit einer Tasse Muckefuck am Fenster, eine Decke um, daneben ihre Schwester, schielend auf unseren Hof, die anschließenden Gärten, ob sich da wieder wer anschleicht. Die Kinder hockten zur Vorstellung auf Bruchstein, jeder brauchbare Ziegel war inzwischen vermauert. Kaputte Kohlensäcke dienten zur Unterlage. Eine Bühne gab es nicht, nur einen Stock mit einer Decke, die braun umrandete Löcher hatte. Mutter oder ihre Schwester vergaß das Bügeleisen. Der Brandgeruch war nicht wegzukriegen. Als die Decke längst im Keller schimmelte, roch sie frisch verbrannt. Der Eintrittspreis stieg mit dem Kinopreis. 25 Pfennige waren für Sonntag, für die Kindervorstellung zu verdienen. Der Kinderfilm war die Welt, in der man leben wollte, das Kaspertheater die, in der man leben musste. Ich blieb bei den Stereotypen: Hans, Teufel, Krokodil, Gretel, Kasper, König, Polizist, Hexe, Bauer, die ich mit Pappe, Wasserfarbe, Buntpapier, Stoffresten, Perlenborten und Mutters Knöpfen ergänzte.“

 

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Einar Schleef (17 januari 1944 – 21 juli 2001)

Ilja Leonard Pfeijffer, Roel Houwink, Raoul Schrott, Anne Brontë, Jan Van Droogenbroeck

De Nederlandse dichter en schrijver Ilja Leonard Pfeijffer werd geboren op 17 janauari 1968 in Rijswijk. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007.

Uit: Het ware leven, een roman

“Neuken. We kenden het woord niet eens. Maar we deden het gewoon. Ach, Parijs.
Jenever kostte toen nog een kwartje in Café Reynders. Maar dan moest je net Remco hebben. Altijd ideeën. We konden hem niet eens bijbenen. Maar nooit een cent op zak, als je begrijpt wat ik bedoel. Dan zaten we daar met Gerrit, Jan, Hans leefde toen nog en Hugo, of was dat pas later? Maar, in ieder geval, het ging over de experimentele roman. Ja, zo ging dat in die dagen. En dan had Hugo nog een fles ergens, god weet hoe hij daar aan kwam, maar wij klaagden niet. En als we echt aan de grond zaten, kwam Karel wel onverwachts binnenwaaien. Met die kop van hem. Had hij weer een gouache verkocht. Daar konden we drie dagen van zuipen. Maar het ging om de ideeën, hè, in die tijd, het experiment. Daar leefden we voor.
Karel had natuurlijk al eerder een voet aan de grond in Parijs. Pied à terre, noemden wij dat. En dat moest toen in die dagen zo’n beetje de basis gaan vormen van de experimentele roman. Achteraf heb ik daar wel eens de wenkbrauwen over gefronst. En achteraf heb ik ook wel een beetje gelijk gekregen. Maar in die tijd ging dat zo. Zo waren we. We wisten niet eens wat het was. We deden het gewoon.
En toch, onze ideeën waren zo slecht nog niet. Maar je moet het allemaal in die tijd zien. Remco was daar een meester in, om het in die tijd te zien. ‘We moeten het in deze tijd zien,’ zei hij altijd. Ach, Remco. Zijn ideeën waren goed. En hij heeft toch wel iets bereikt. Want waar we vanaf wilden, was het fascisme, hè. Het fascisme van de lineaire vertelling. Zo van dat er nog geen mus op het dak kan gaan zitten, als je begrijpt wat ik bedoel. Ja, achteraf lach je erom. Maar we hebben op onze bescheiden manier toch wel iets bereikt. De boel werd zo’n beetje opengebroken. Gewoon, omdat wij onbevooroordeeld de boel te lijf gingen. En verder moet de geschiedenis er maar een oordeel over vellen.”

 

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Ilja Leonard Pfeijffer (Rijswijk,  17 janauari 1968)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Roel Houwink werd geboren op 17 januari 1899 in Breda. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007.

 

 

De kinderen
Voor Anne de Vries

Zij komen uit een rijk voorbij dit leven

en gaan langs wegen waar geen mensch van weet

een verren onbekenden einder tegen,

de zoom strijkt langs ons van hun wapprend kleed.

 

Hoe houden zij zoo licht en bijna blij geheven

den beker van ’t oneindig bittre leed?

hoe ligt voor elk een argelooze zegen

in ’t teere hunkren van hun hart gereed?

 

Maar Die zegt: ‘Laat de kindren tot mij komen!’

spreekt daarmee over ons een streng gericht,

want wij staan tusschen hen en hunne droomen

vaak als een muur van angsten opgericht.

 

HOUWINK

Roel Houwink (17 januari 1899 – 3 juni 1987)

 

De Oostenrijkse dichter en schrijver Raoul Schrott werd op 17 januari 1964 in Landeck (Tirol) geboren. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007.

 

Uit: Handbuch der Wolkenputzerei

 

“1. Teheran – Shiraz

Nach einer Woche im Iran blieben eher fast unübersehbar viele Gedankensplitter, kaum Eindrücke, die einem nahegingen, eingingen. Man hat einen anderen Blick, wenn man die ganze Zeit untereinander Positionen verhandelt und damit beschäftigt ist, alle vorgefaßten Meinungen wieder zu vergessen und dieses Andere zu begreifen; das Fremde bleibt fremd, seltsam uneigentlich, es hielt einen in der Rolle des Beobachters, nicht des Betrachters. Wir waren als Intellektuelle gefragt, weniger als Schriftsteller, wurden von einer Diskussion zur anderen geführt und redeten, redeten bis in die Nacht mit einem stündlich wechselnden Gegenüber, wandernde Akteure auf einer politisierten Bühne, ebensooft aber auch Publikum; wir antworteten auf Stichworte und suchten hinter den Kulissen nach einem Plot, einer Einheit der Handlung und der Zeit. Oder selbst noch nach der eines Ortes.

Nein, Teheran war weder Damaskus noch Bagdad; es erinnerte weit mehr an Athen, ebenso zersiedelt, der Verkehr chaotisch und Dreck in der Luft, die Straßen jedoch ungleich sauberer und die Schilder überall wie selbstverständlich zweisprachig, Englisch unter den arabischen Schriftzeichen. Sie ließen einen leicht übersehen, daß das Persische der Zoroaster selbst eine uralte indoeuropäische Sprache war und das Arabische historisch ebenso aufgezwungen war wie auch der Islam. Den Iran mit ihnen gleichzusetzen hieß, ihn mißzuverstehen und der typisch westlichen Legasthenie zu verfallen, die zwischen Iran und Irak keinen Unterschied herauslas; dagegen wehrte man sich hier um so berechtigter, als die Vergleiche mit Europa weit näher lagen. Die Atmosphäre in der Stadt glich vielmehr der eines Griechenlands Anfang der 70er Jahre, das sich noch abzufinden hatte mit der Diktatur, doch im Bewußtsein, daß das Ende bereits irgendwie absehbar sein mußte.

Die Menschen begegneten uns mit einer zuvorkommenden Zurückhaltung und waren uns gegenüber dennoch offen; das war ein erstes Paradoxon. Das zweite aber, daß jeder humorlose Konformismus und vorauseilende Gehorsam, wie sie sich in totalitären Regimes ausbreiten, völlig fehlte; dazu waren sie zu abgeklärt und zugleich doch aufgeklärt. Noch die Frauen suchten diesen Individualismus unter ihrem Russari zu bewahren, und sie zeigten ihn mit jedem einzelnen Zentimeter, mit dem sie das schwarze Kopftuch zurückrückten über den dunklen Haaren. Sich die Nase von einem Schönheitschirurgen klassisch gerade richten zu lassen war gerade in Mode; wer sich das nicht leisten konnte, klebte eben ein Pflaster drauf, als ob. Es mochte eine allgemein spürbare Faszination für alles Westliche verraten, andererseits aber blieb ihnen auch nur etwas Make-up und sorgfältig manikürte Finger, um sich einer Öffentlichkeit zu zeigen, in der Musik und Tanzdarbietungen offiziell verboten sind und es unstatthaft ist, einer Frau offen in die Augen zu sehen oder ihr gar die Hand zu reichen.”

 

Schrott

Raoul Schrott (Landeck, 17 januari 1964)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 17 januari 2007.

De Engelse schrijfster Anne Brontë werd geboren op 17 januari 1820 in Thornton.

De Vlaamse schrijver Jan Van Droogenbroeck werd geboren te Sint-Amands op 17 januari 1835.

Anne Brontë, Raoul Schrott, Jan Van Droogenbroeck, Roel Houwink, Ilja Leonard Pfeijffer

De Engelse schrijfster Anne Brontë werd geboren op 17 januari 1820 in Thornton. Anne Brontë was de jongste zus van de meer bekende Charlotte Brontë en Emily Brontë. Zij was ook de minst getalenteerde van de drie. Samen publiceerden zij ‘Poems’ (1846) onder de pseudoniemen Currer Bell (Charlotte), ellis Bell (Emily) en Acton Bell (Anne), namen die ze ook voor hun individuele werken gebruikten. Anne schreef twee verdienstelijke romans, ‘Agnes Grey’ (1847) over haar ervaringen als gouvernante, en ‘The tenant of Wildfell Hall’ (1848), die een jaar voor haar dood verscheen.

Uit: Agnes Grey

 

“All true histories contain instruction; though, in some, the treasure may be hard to find, and when found, so trivial in quantity, that the dry, shrivelled kernel scarcely compensates for the trouble of cracking the nut.  Whether this be the case with my history or not, I am hardly competent to judge.  I sometimes think it might prove useful to some, and entertaining to others; but the world may judge for itself.  Shielded by my own obscurity, and by the lapse of years, and a few fictitious names, I do not fear to venture; and will candidly lay before the public what I would not disclose to the most intimate friend.

My father was a clergyman of the north of England, who was deservedly respected by all who knew him; and, in his younger days, lived pretty comfortably on the joint income of a small incumbency and a snug little property of his own.  My mother, who married him against the wishes of her friends, was a squire’s daughter, and a woman of spirit.  In vain it was represented to her, that if she became the poor parson’s wife, she must relinquish her carriage and her lady’s-maid, and all the luxuries and elegancies of affluence; which to her were little less than the necessaries of life.  A carriage and a lady’s-maid were great conveniences; but, thank heaven, she had feet to carry her, and hands to minister to her own necessities.  An elegant house and spacious grounds were not to be despised; but she would rather live in a cottage with Richard Grey than in a palace with any other man in the world.

Finding arguments of no avail, her father, at length, told the lovers they might marry if they pleased; but, in so doing, his daughter would forfeit every fraction of her fortune.  He expected this would cool the ardour of both; but he was mistaken.  My father knew too well my mother’s superior worth not to be sensible that she was a valuable fortune in herself: and if she would but consent to embellish his humble hearth he should be happy to take her on any terms; while she, on her part, would rather labour with her own hands than be divided from the man she loved, whose happiness it would be her joy to make, and who was already one with her in heart and soul.  So her fortune went to swell the purse of a wiser sister, who had married a rich nabob; and she, to the wonder and compassionate regret of all who knew her, went to bury herself in the homely village parsonage among the hills of -.  And yet, in spite of all this, and in spite of my mother’s high spirit and my father’s whims, I believe you might search all England through, and fail to find a happier couple.”

 

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Anne Brontë (17 januari 1820 – 28 mei 1849)
Geschilderd door haar zuster Charlotte

 

De Oostenrijkse schrijver Raoul Schrott werd op 17 januari 1964 geboren op een schip dat van São Paulo op weg was naar Europa. Hij groeide op in Tunis en in Landeck (Tirol). Na zijn studie literatuur – en taalwetenschap in Norwich, Parijs, Berlijn en Innsbruck was Schrott van 1986 tot 1987 secretaris van de Franse filosoof Philippe Soupault. Van 1990 tot 1993 was hij lector voor germanistiek aan het Istituto Orientale in Napels. In 996 haalde hij zijn habilitatie (facultas docendi) aan de universiteit van Innsbruck in de vergelijkende literatuurwetenschap.Naast romans en gedichten publiceerde Schrott ook bloemlezingen, reisverhalen, toneelstukken en vertalingen.

MATUTIN [I]

womit beginnen · dem vor dem fenster auf stirnfronten
fassaden und straßenfluchten verfallenden himmel
ein weißaschener rand über häuserzeilen
die sich in diesem nachtlangen dämmern aneinanderreihen
zu dem schlaflosen das sein ewiges ansonsten

daraus abliest ungeduldig und aus dem augenwinkel
überspringend satz für satz · oder bei dir
sacht ja beinah zögernd mit hand und mund den silhouetten
des körpers nachtastend blind von dir als ginge
die nacht um das bett herum einmal zweimal und sinke

zu auf dich · ein schatten der an deiner schulter sich verliert
um dich von deiner nacktheit abzusetzen
als dem unvollständigsten an dir · nein du schaust
noch im dunkeln ich weiß du mit deinen dunklen lidern
den griechisch großen augen und dein nacken

zurückgeworfen in dieser vor all dem wachen
zu kopf gestiegnen müdigkeit ihrem magren fiebern
mit offenen lippen wie um etwas auszusprechen das als laut
innen in der kehle bleibt · ich kann dich dabei nur halten
bis es nachgibt · und wo ich dich berühre

ist da der fahle glanz der haut · im zimmer
der tisch ein spiegel und licht das zwei finger
weit wie über leeren bögen liegt in denen n
un die frühe
ihre stelle findet · das leben und das sterben hatten
darauf jäh raum indem sie einander dann umfassen konnten

Schrott

Raoul Schrott („São Paulo“, 17 januari 1964)

 

Jan Van Droogenbroeck werd geboren te Sint-Amands op 17 januari 1835. Hij studeerde aan de Normaalschool te Lier. Hier kreeg hij les van o.m. Jan Van Beers. Beroepshalve was hij achtereenvolgens onderwijzer, ambtenaar en bureeloverste op het Ministerie van Binnenlandse Zaken.Hij schreef en/of bewerkte poëzie, muziekteksten, verhandelingen, cantates, woordenboeken en schoolboeken. Enkele van zijn werken werden bekroond door de Koninklijke Academie van België. Hij werkte mee aan tijdschriften zoals “De Toekomst”, “Noord en Zuid”, “Het Nederlandsch Tijdschrift”. Hij publiceerde ook onder het pseudoniem “Jan Ferguut”.

Regenlied

Het regent, regent, jongens,

Nu is het weder frisch!

Sa roept maar door het venster

Dat regen welkom is!

 

Hoe rolt hij van de daken;

Hoe platst hij in de goot;

Hoe spoelt hij langs de straten;

Hoe schuimt hij in de sloot.

 

En alles wordt gewasschen,

Gereinigd van het stof;

Het haantjen op den toren,

De bloemen in den hof.

 

En alles wordt weer zuiver

En blikkert om het meest.

Tot zelfs daar, in de wolken,

Viert men vandaag nog feest.

 

Daar steekt men dan een vaan uit,

Wel zeven torens hoog;

Een vaan met zeven kleuren:

Den schoonen regenboog!

 

Dat is een ander leven

Dan met die heete zon,

Waarin men maar moest zweeten

Zooveel men zweeten kon!

 

En dorst dat wij dan hadden:

– Al erger dan een paard.

En lui dat wij dan waren:

– We waren
niets meer waard!

 

Het regent, regent, jongens;

Nu is het weder frisch,

En wij zijn weder vroolijk

En versch gelijk een visch!

.

VANDROOGENBROECK

Jan Van Droogenbroeck (17 januari 1835 – 27 mei 1902)

 

Roel Houwink werd geboren op 17 januari 1899 in Breda, maar zijn kindertijd bracht hij door in Middelburg. Hij bezocht het gymnasium in Groningen en Utrecht. Na zijn eindexamen in 1918 debuteerde hij journalistiek met enige kritieken in het Utrechtsch Dagblad. In datzelfde jaar debuteerde hij als dichter met het gedicht ‘Zwerverseinde’ in het tijdschrift Stroomingen. Zijn debuut als prozaïst maakte hij in 1921 met de novelle ‘Muggendans’ die hij in Elsevier’s Geïllustreerd Maandschrift wist te plaatsen. In september 1919 ving hij zijn studie rechten aan bij de Rijksuniversiteit Utrecht. In die tijd dreef zijn vader een boekhandel in Zeist, waar Roel Houwink kennis maakte met de schrijver Marsman. Deze ontmoeting vormde het begin van hun literaire vriendschap, die tot 1926 zou duren. Beiden hadden het expressionisme ontdekt. In 1925 vormden zij getweeën de redactie van De Vrije Bladen. In 1926 verliet hij De Vrije Bladen, onder meer omdat hij anders was gaan denken over de relatie tussen leven en kunst. Als literator kwam hij in 1928 uiteindelijk terecht bij de groep van de Jong-Protestanten en hun tijdschrift Opwaartsche Wegen. Van 1932 tot 1940 was hij redacteur en tevens een van de belangrijkste woordvoerders van dit blad.

 

Paschen

Breekt, makkers, breekt de dorre twijgen uit,
vandaag is gansch de wereld Gode’s bruid;
uit ’t hunkrend duister van de kleinste knop
staat Christus blank en zwijgend op.

houwwink

Roel Houwink (17 januari 1899 – 3 juni 1987)

 

Ilja Leonard Pfeijffer werd geboren op 17 janauari 1968 in Rijswijk. Hij studeerde Griekse talen in Leiden en promoveerde op een dissertatie over de archaïsch Griekse dichter Pindarus. Hij schreef meerdere publicaties over Pindarus en ook over Bacchylides, Sappho en Anacreon. In 1998 debuteerde Pfeijffer van wie o.a. het tijdschrift ‘Zoetermeer’ gedichten voorpubliceerde als 30-jarige met de bundel Van de vierkante man die het jaar daarop werd gehonoreerd met de C. Buddingh’ -prijs voor debuten en bovendien werd hij ermee genomineerd voor de prestigieuze VSB Poëzieprijs. Pfeijffer kwam in 1999 in het nieuws omdat hij als enige voor zichzelf campagne voerde bij de verkiezing voor Dichter des Vaderlands, destijds gewonnen door Gerrit Komrij. Zijn notoriteit dankt hij evenwel aan de discussie die hij in oktober 2000 aanzwengelde met een artikel in het tijdschrift Bzzlletin over ‘De mythe van de verstaanbaarheid’. Hij ageerde tegen de ‘verstaanbare gedichten’, gedichten die voor voordracht bedoeld en geschikt zijn, maar die op papier niet overleven. In 2002 verscheen de roman Rupert. Over ‘Rupert‘ ontstond opnieuw veel ophef. Had Pfeijffer plagiaat gepleegd, of was het ‘gebruik maken van andermans werk’? De roman zit vol met regels uit ‘The Waste Land’ van de Amerikaans-Britse dichter T.S. Eliot (1888-1965).

 

Uit : Rupert

 

“Zij was mijn marteling, mijn messteek en mijn mierzoete, zinderende Mira. Zij stond als een spiegelbeeld voor mijn ogen toen ik haar voor het eerst zag staan, doodde mij toen zij de mijne was en wekte mij ten lange leste tot leven toen ze mij definitief vermoordde. Zij was de lentezon die mij met stralende ogen naar buiten lokte en de stad waarin ik verdwaalde. Ik droomde van haar warme, verwarde loomheid als zij nog niet wilde opstaan in de ochtend, haar ravissant plompverloren aanwezigheid in de middag, haar gesprekken tussen spiegels in haar twinkelend ingerichte lievelingslokaal en haar dodelijke lonken na zonsondergang. Zij was als drie godinnen die alle drie levensecht als de allermooiste waren afgebeeld op een mystieke schildering die in een droom door een engel was voltooid en zij was als de dame van zeven maal zeven rozen die de acteur zijn rollen ontnam. Zij was alle vrouwen die ik had verzonnen en duizendmaal bemind en zij was zeven maal zeven maal mooier dan zij en zij was echt. Zij was feit dat fictie onmogelijk maakte. En in al haar weergaloze werkelijkheid verschrompelde ze mij om mij pas op te richten toen ze mij definitief brak en tot droom vervaagde.
Ik heb haar, hoe kan het ook anders, bij toeval leren kennen. Ik was door Benno, de klootzak, meegenomen naar een feest van een gemeenschappelijke studievriend die we al tijden niet meer hadden gezien omdat hij de stad had verlaten. Het feest was ver, helemaal in Kse-Waga op Wagaland en al voordat ik zelfs nog aan boord was van de draagvleugelboot had ik er spijt van dat ik mij had laten overhalen om mee te gaan. Maar nu teruggaan, dat zou een belediging zijn aan het gekke plan om gewoon te gaan, leuk tochtje toch, niet zeuren, zonde om thuis te zitten. Het feest viel tegen.”

 

PFEIJFFER

Ilja Leonard Pfeijffer (Rijswijk,  17 janauari 1968)