Lukas Moodysson, Jörg Bernig, Ib Michael, Frank Geerk, Anne Brontë, Raoul Schrott, Ilja Leonard Pfeijffer, Roel Houwink

De Zweedse dichter, schrijver en regisseur Lukas Moodysson werd geboren op 17 januari 1969 in Malmö. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

What Am I Doing Here (Fragment)


my face is corroded by cancer
tony blair smiles and kisses anna lindh’s cheeks
there’s an ocean of distrust between me and that kiss
the world is upside down
the police in göteborg are forced to suspend
the schengen agreement in order to stop
those who are coming to sweden to protest
against among other things precisely the schengen agreement
julius plays with the pirate ship
emil screams ouch in the corridor
you fall down
i see the red hole in your thin body
i wish that i was there
i wish i could lift you up
and carry you away from there
i wish i could talk to you
i would tell you that it’s not possible
to change the world with hate
one can only change the world with love
but i don’t know
i’m not so sure any more
i walk along the street
i get an overdose of life and reality
the street stones rain over me
i have to shut my eyes
my eyelids are so thin
i tie emil’s pokeman shirt
like a bind over my eyes
i dont’ feel at home
i feel foreign
it feels like i’m 15 years old again
i wake up and the store is
gone and there is a new world
the tv lies
the newspapers lie
i’m at a party
i’m totally alone
the telephone is quiet
nobody is calling

Vertaald door Johannes Göransson

 

Lukas_Moodysson

Lukas Moodysson (Malmö, 17 januari 1969)

 

De Duitse dichter en schrijver Jörg Bernig werd geboren op 17 januari 1964 in Wurzen. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

fraglich

 

bis einmal der wunsch ausbleibt stehen einen ganzen tag auf dem fleck
vom ersten licht an das noch von unten her durch die erde sich schiebt und
über die stunde hinaus da es verlischt hinein in das blatt der welten
esche oder das blatt einer linde die das beetende markiert
stehen abgekehrt das gesicht ein wenig vom einfallenden licht
unbeweglich im fortgang der dinge den fortgang der dinge betrachtend
den fortgang von etwas das nichts ist als fraglich
aber das hinführt zu einem blatt sei’s hier oder da vom moment an
des erdentspringenden lichts bis er ausbleibt einmal der wunsch

 

joerg-bernig

Jörg Bernig (Wurzen, 17 januari 1964)

 

De Deense schrijver Ib Michael (eig. Ib Michael Rasmussen) werd geboren op 17 januari 1945 in Roskilde. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Uit: Prinz (Vertaald door Sigrid Engeler)

 

„Über dem Kirchhügel bricht der Tag an.

Der Junge ist beim ersten Hahnenschrei auf. Wie der Wind ist er zur Tür heraus. Er hat sich aus Blumenstöcken und dem Papier von der Buttertonne einen Drachen gebaut. Der Schwanz ist aus

Zeitungspapier gebunden, und der Gärtner hat ihm eine Rolle Schnur geschenkt. Er rennt durch die Dünen, daß der Sand hinter ihm aufstiebt, und versucht, den Drachen abheben zu lassen. Der Drachen stürzt auf die Erde, erschreckt eine Möwe. Die läßt von ihrem Fischgerippe samt Kopf im Sand ab und zieht danach unbeschwert in der Luft ihre Kreise – wie es der Junge mit seiner gebrechlichen Konstruktion angestrebt hat.

Der Drachen flattert vor ihm, als er es wiederum versucht. Der Möwenschrei klingt laut über seinem Kopf – laut und verwundert. Plötzlich glückt es. Das Knallen wird zu einem hochgespannten Sausen, die Schnur biegt sich über die Hügel, und der Drachen steigt. Während er im Himmel versinkt, folgt ihm Malte atemlos. Als der Drachen so groß ist wie eine Salmiakraute, hat Malte noch immer Schnur auf der Rolle. Beinahe kommen ihm Bedenken, so hoch fliegt er, die Geräusche, die der Schwanz macht, kann er nicht länger hören, und es ist ein Stück von ihm selbst, das da oben segelt, schwindelerregend hoch über dem Strandhafer.

Den Kopf im Nacken, setzt er rasch einen Fuß vor den anderen, um dem Flug des Drachens zu folgen. Vielleicht ritzt er etwas in den blauweißen Himmelsteller; er beißt sich auf die Lippen, um nicht zu feixen, runzelt die Augenbrauen und droht seinem Gedanken. Jetzt liegt Zug auf der Schnur, ein vorwärtsgerichteter Zug, der ihn mit sich zieht. Der Drachen hat die Richtung zum Meer hin genommen,

und Malte wankt hinterher. Das Papier, glänzend vom Fett der Tonne, blinkt über seinem Kopf.

Mit einem Mal ist die Schnur schlaff, und der Drachen sinkt. Er versucht gleichzeitig zu rennen und die Schnur auf die Rolle zu winden. Der Drachen hat sich vor ihm voller Freude geschlängelt, nun darf er nicht fallen. Sobald er Widerstand spürt, hat er wieder die Kontrolle. Schritt für Schritt, die Zunge im Mundwinkel, folgt er ihm vom Strand. Währenddessen beginnt der Drachen, Achten zu beschreiben.“

 

ib-michael

Ib Michael (Roskilde, 17 januari 1945)

 

De Duitse dichter, schrijver en schilder Frank Geerk werd geboren op 17 januari 1946 in Kiel. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

Unzucht

Das Roggenfeld im Abendlicht,
der Ginsterbusch, der weiße Dorn –
Ein Schatten kreuzte ihr Gesicht,
ich drückte einen Weg ins Korn.

Die Ähren schwankten gelb und fett,
und Mädchen, die schon fünfzehn sind,
sind reif genug fürs milde Bett,
zerwühlt vom schweren Sommerwind,

der pfeift drauf, wer Gesetze macht,
und pfeift darauf, was ihr Vater ist,
und daß er wacht die ganze Nacht
und ist im Amt ein Polizist.-

Ach, daß es Väter geben muß,
erpicht, mir Zuchthaus aufzubrummen,
nur weil wir tauschen Kuß für Kuß,
bis dicke Fliegen um den Samen summen.

Geerk

Frank Geerk (17 januari 1946 – 7 februari 2008)

 

De Engelse dichteres en schrijfster Anne Brontë werd geboren op 17 januari 1820 in Thornton. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

The North Wind

 

That wind is from the North: I know it well;
No other breeze could have so wild a swell.
Now deep and loud it thunders round my cell,
The faintly dies, and softly sighs,
And moans and murmurs mournfully.
I know it’s language: thus it speaks to me:

 

‘I have passed over thy own mountains dear,
Thy northern mountains, and they still are free;
still lonely, wild, majestic,bleak and drear,
And stern, and lovely , as they used to be

 

‘When thou a young enthusiast,
As wild and free as they,
O’er rocks and glens, and snowy heights,
Didst thou love to stray.

 

‘I’ve blown the pure, untrodden snows
in whirling eddies from their brows;
And I have howled in cavern’s wild,
Where thou, a joyous mountain-child,
didst dearly love to be.
The sweet world is not changed, but thou
art pining in a dungeon now,
Where thou must ever be.

 

‘No voice but mine can reach thy ear,
And heaven has kindly sent me here
to mourn and sigh with thee,
And tell thee of the cherished land
of thy nativity.’

 

Blow on wild wind; thy solemn voice,
However sad and drear,
is nothing to the gloomy silence
I have had to bear.

 

Hot tears are streaming from my eyes,
But these are better far
Than that dull, gnawing , tearless time,
The stupor of despair.

 

Confined and hopeless as I am,
Oh, speak of liberty!
Oh, tell me of my mountain home,
And I will welcome thee!

  

brontesisters00a

Anne Brontë (17 januari 1820 – 28 mei 1849)
Anne, Emily Brontë en Charlotte Brontë door Patrick Brontë

 

De Oostenrijkse schrijver Raoul Schrott werd op 17 januari 1964 geboren in Landeck, Tirol (en volgens andere bronnen op een schip „São Paulo“ dat van Brazilië onderweg was naar Europa). Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Actaeon

 

mittags erst dünne zypressenschatten harkend

die sonne über den hügeln liefst du die stiege

am haus herauf an mir vorbei weniger denn wortlos

und ich sah auch an deinem offenen haar

roch daß etwas anders war

ein blick nur keine erwiderung erwartend

ich ging dir nach – deine sandalen in der diele

wo du aus dem kleid geschlüpft warst sorglos

auch deine ledertasche auf den fliesen – ich bückte

mich nicht nach ihr drückte

zögernd die tür zur dusche auf – hörte dich singen

im falsett aufschreien starrte dich an wie du

mich über den rücken hände

schmal über die brüste errötend dann

und wusste du kamst von einem andren mann

dass du nackter standest als ich dich je finden

oder die welt es würd von strähnen zu

auf die schlüsselbeine tropfte es als schlänge

sich ein netz um dich – sprich red was du willst sagen

doch daß ich dich beim jagen

auf das selbe überrascht hatte schnitt mir die zunge

ab – deine finger spritzten mir wasser hart

wie regen ins Gesicht ich sank auf die ferse

die wahrheit ein zerbrochner spiegel

scham die unsichtbare wunde

hunde hechelnd im gras unten ineinander verkrallt

ihr gebell als ob es sich in die hitze fresse

 

schrott

Raoul Schrott (Landeck, 17 januari 1964)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Ilja Leonard Pfeijffer werd geboren op 17 janauari 1968 in Rijswijk. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2008 en ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Uit: Het ware leven, een roman

 

Het is weer begonnen te sneeuwen. Ik heb nauwelijks zicht. De schemer valt vroeg in. Het is maar een paar uur licht geweest. Vandaag moet ik Perovnoje vinden. Voor het donker moet ik Perovnoje vinden. Ik kan niet nog een nacht doorbrengen zonder enige andere bescherming tegen de kou dan het warme lichaam van Curruwitz. Curruwitz is mijn paard. Hij is sterker dan ik. Zonder hem was ik allang dood geweest.
Ik ben Zlev. Mijn missie is Perovnoje te vinden. Mijn missie is riskant. De exacte positie van de vijandelijke linies is onbekend. Ze kunnen niet ver zijn. Ik kan ze ruiken. Ze ruiken naar soldaten, net als ik. Ze lijden kou en ze zijn bang. Net als ik. Ze hebben nauwelijks zicht. Het enige verschil tussen hen en mij is dat zij de vijand zijn. Zij zullen mij moeten doden als ik in hun handen val. Ik moet voorkomen dat ik in hun handen val. De situatie in ons kamp is belabberd. Het is koud. Orders tot opmars naar het oosten blijven uit. De manschappen morren. Ze trekken thee van buskruit, zoals het spreekwoord zegt. De voorraden zijn zo goed als uitgeput. Daarom moet ik Perovnoje vinden.
Ik houd mijzelf in leven met dennennaalden en paardenvijg. Zonder Curruwitz was ik allang dood geweest. In Perovnoje is graan, zegt luitenant Boeb. In Perovnoje zijn varkens die je kunt pekelen en bieten en aardappelen, zegt luitenant Boeb. Daarom moet ik Perovnoje vinden.
Maar ik heb Perovnoje nog niet gevonden. Ik heb niets gevonden dan kale vlakte. De vijand is nabij. Ik mijd de wegen. De benen van Curruwitz zakken diep weg in de sneeuw. De duisternis valt in. Perovnoje vind ik niet.
Ik heb drie zonen en een paard. Mijn zonen heb ik nog nooit gezien. Zonder mijn paard was ik allang dood geweest. Ik heb een rang, een plicht en een missie. Ik heb nooit anders gewild. Mensen praten over het ware leven. Mensen praten zoveel. Er wordt te veel gepraat. Vooral door mensen. Ik neem een voorbeeld aan Curruwitz. Hij is mijn paard. Hij praat niet. Hij galoppeert als ik hem de sporen geef. Dat is het ware leven. Iemand geeft je de sporen en je galoppeert. Iemand heeft geen eten en je gaat het vinden. Iemand wil dat je naar Perovnoje gaat en je gaat naar Perovnoje. Daar zijn geen woorden voor nodig.“

Ilja Leonard Pfeiffer

Ilja Leonard Pfeijffer (Rijswijk,  17 janauari 1968)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Roel Houwink werd geboren op 17 januari 1899 in Breda. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Vrouw met Bloemen

 

Van zichzelve ongeweten,

door geen spiegelbeeld verraden,

is zij sluimrend neergezeten

in den hof van God’s genade –

 

tulpen bloeien aan haar voeten,

meien met hun bloesemspranken

haren teedren slaap ontmoeten,

dicht omkruifd van winde-ranken –

 

niemand kent dit droomen-zoete

dan wie over dood’s ravijnen

reeds God’s engelen begroetten

bij haar lijfelijk verschijnen.

 

 

Aan den Dood

 

Hoevele malen, dood, zijt gij voorbijgegaan

vlak onder mijn geopend raam?…

maar niet heb ik uw voet gehoord

en niet verstaan uw minziek woord.

 

hoe vaak, o dood, heb ik in uwer armen krocht

gerust van een verloren tocht?…

en sluimerde bevrijd van wee,

of ‘k in mijn liefste’s armen leê.

 

hoe dikmaal, dood, ben ik uw lust ontvlucht

en losgebroken uit uw tucht?…

en toch zwelt in mijn smallen schoot

gestaâg uw duistre vrucht, o dood!

 

houwink

Roel Houwink (17 januari 1899 – 3 juni 1987)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 17e januari ook mijn vorige blog van vandaag.

Einar Schleef , Klaus M. Rarisch, William Stafford, Jan Van Droogenbroeck, Dorothee Wong Loi Sing, Nevil Shute, Mrs Henry Wood, George Lyttelton, Hella Eckert

De Duitse schrijver en regisseur Einar Schleef werd in 1944 geboren in Sangershausen, Thüringen. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 Uit: “Tod eines Lehrers” in DIE BANDE.

[…] Eine Frau die früh 4 bis abends 11 stramm gearbeitet hat verkommt. In ersehnter Rentenruhe den Lebensabend genießen. Davon macht Ihr Euch kein Bild, schreib und schärf das auch Deinem Bruder ein. Ich meckere nicht, aber wenn ich auf dem Schragen liege, wer kümmert sich um mich, beide einfach abhauen.
Wer fragt nach mir.
Ich nummeriere meine Briefe, aber was machst Du. Ich habe Deine ganze Reise auf der Karte verfolgt, Dein Schulatlas liegt auf dem Schreibtisch genau vor Vatis Bild, kann er auch sehen wo Du Dich rumtreibst. Einfach fabelhaft. Manchen Abend blättere ich drin rum, überall der Stempel der Oberschule, daß Du Dich nicht schämst, wenn man den Atlas bei mir findet. Die Feierlichkeiten für die Lehrer sollen schon vorbei sein, da klingle ich einfach heute Abend, steh vor der Tür. Ich habe herrliche weiße Gladiolen. Vati hab ich auch seine rausgetragen. Wieviel Jahre du mich vertröstet, wir kümmern uns gemeinsam um einen Stein, es ist bis jetzt keiner draußen. Rings alles pompös, keiner denkt, ich kann den mir nicht leisten, das ist lächerlich, man denkt, ich will ihn nicht. Vati wünschte sich einen Findling, den soll er erhalten aber woher. Ich tigere durch die Umgebung, rauf zur Schachthalde, nirgendswo ein geeigneter zu entdecken, ja wär ich früher drauf gekommen, den Friedhofsgärtner mit Intershop eingepackt, hätte der Vati einen, hinten die alte Schrift ab und die unsere neu. In Gold oder Natur. Oder einfach Schwarz. Ich habe soviele Fragen an Dich und kein Mensch ist da. Aber daß ich so völlig von der Welt abgeschnitten, wer sich das denken können. Jammern, ich kann hier nicht weg, müßte ja den Vati ausbuddeln und wo sollte ich hin, euch folgen, nein der Vati hält mich fest, das ist auch besser so.
Schreib Deinem Lehrer. Wieoft warst Du bei ihm. Kannst Du das einfach vergessen. Ich bin ja unwichtig. Die Laster donnern am Gaswerk vorbei, jeden Tag, die Lampe zittert, der Schreibtisch wackelt. Ich bin alt geworden, muß mich jedesmal festhalten. Abends stiebt der Qualm durch die Mogkstraße, rote Funken mache sofort die Fenster zu, früh sitzen trotzdem dicke, schwarze Noppen in der Gardine.
Hoffentlich erreicht Dich mein Brief und antworte sofort.

Dich lieb grüßend

Deine Mutter.

 

schleef

Einar Schleef (17 januari 1944 – 21 juli 2001)

 

De Duitse dichter Klaus M. Rarisch werd geboren op 17 januari 1936 in Berlijn. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Deep blue

 

Viele Zwerge glauben: Klein

sind wir an Statur und Klasse,

aber nicht an Zahl und Masse.

Schraube los? Wir schrauben ein!

 

Macht aus faulen Trauben Wein,

doch laßt ab von eurem Hasse

gegen unsre Däumlingsrasse,

laßt das Bauernrauben sein!

 

Was wir in das Blech gesteckt,

das hat Int’ligenz geweckt,

adelt Variantenschutt!

 

Was der Gegner auch bezweckt –

wir sind schneller, sind perfekt!

Input … Output … Liliput.

 

 

Tod im Café

 

Ein Dichter will sich aufs Papier verschwenden –

Statt dessen nimmt ein Weib an ihm Gefallen.

Man trinkt und schweigt in langen Intervallen.

Dem Dichter zieht es süßlich in den Lenden …

 

Da flammt sie auf – der Wein aus den Kristallen

Verzischt, als Essig rinnt er von den Wänden –

Manon hielt eben Flieder noch in Händen? –

Jetzt krampft sie Asche in geborstnen Krallen.

 

Ringsher fängt zähes Lachen an zu fließen,

Wie Sand aus einem leeren Portemonnaie.

Die Kellner lassen es sich nicht verdrießen –

Der Dichter zahlt und hetzt aus dem Café.

Er muß sich jetzt in freie Rhythmen gießen:

Die liest er morgen auf der Sturmsoirée!

 

Rarisch

Klaus M. Rarisch (Berlijn, 17 januari 1936)

 

De Amerikaanse dichter William Edgar Stafford werd geboren op 17 januari 1914 in Hutchinson, Kansas. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

When I Met My Muse 

 

I glanced at her and took my glasses

off–they were still singing. They buzzed

like a locust on the coffee table and then

ceased. Her voice belled forth, and the

sunlight bent. I felt the ceiling arch, and

knew that nails up there took a new grip

on whatever they touched. “I am your own

way of looking at things,” she said. “When

you allow me to live with you, every

glance at the world around you will be

a sort of salvation.” And I took her hand.

 

 

Notice What This Poem Is Not Doing 

 

The light along the hills in the morning

comes down slowly, naming the trees

white, then coasting the ground for stones to nominate.

 

Notice what this poem is not doing.

 

A house, a house, a barn, the old

quarry, where the river shrugs–

how much of this place is yours?

 

Notice what this poem is not doing.

 

Every person gone has taken a stone

to hold, and catch the sun. The carving

says, “Not here, but called away.”

 

Notice what this poem is not doing.

 

The sun, the earth, the sky, all wait.

The crowns and redbirds talk. The light

along the hills has come, has found you.

 

Notice what this poem has not done. 

 

Stafford

William Stafford (17 januari 1914 – 28 augustus 1993)

 

De Vlaamse schrijver Jan Van Droogenbroeck werd geboren te Sint-Amands op 17 januari 1835. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Het zieke broerken

 

De moeder zit aan ’t vensterraam,

Zij heeft een kind op haren schoot

En vouwt de handen biddend saam:

Ons broederken is bijna dood!

[p. 50] Hoe ligt het daar, op haren schoot,

Wat is het bleek, het arme wicht!

Mijn broederken is bijkans dood,

Dat nog op ons zijne oogen richt.

 

Wat ziet het bleek, het arme wicht!

Het legt zijn hoofdje moede neer

Terwijl ’t op ons zijn oogen richt;

Want het bemint ons nog zoo teer!

 

Het legt het moede hoofdje neer

En zoekt in moeders armen rust.

Ach! het bemint ons nog zoo teer:

Het heeft ons gistren nog gekust…

 

Nu zoekt het bij de moeder rust.

Het wilde,…. maar en kan niet meer,

Het heeft ons gistren nog gekust:

Omarm ons, lieve, nog een keer!

 

Het wil wel, maar het kan niet meer!

 

Droogenbroeck

Jan Van Droogenbroeck (17 januari 1835 – 27 mei 1902)

 

 

De Surinaamse schrijfster en beeldend kunstenares Dorothee Wong Loi Sing werd geboren in Paramaribo op 17 januari 1954. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Uit: Witmans hel

 

Daar gaan ze dan: vergezeld van een voortdurend innerlijk kontakt met mij, de Mamaisa, die de hoogmoedswaanzin, het onterechte superioriteitsgevoel, en de hebzuchtige egocentriciteit van de valse broeders en zusteren wil nivelleren.

In mij sluimeren ook onrustig de Witmensen, geplaagd door angstige voorspellende visioenen van hel en verdoemenis, want hoe goed hebben zij geweten, dat hun daden niet tot in alle eeuwigheid ongestraft zouden blijven, en dat zij de verstikte stem van hun eigen geweten niet voor immer zouden kunnen blijven negeren. Onrustig sliepen hun beenderen in mij, bedekt door marmeren praalgraven met lovende in-memoriams: de Suzanna Duplessis’en, de Cecil Rhodes’en, de tallozen. Onrustig keerden hun schimmen telkens en telkens terug naar de plaatsen waar zij hun wandaden bedreven hadden, tot zelfs de minst gevoelige arbeider, wandelaar of toerist op voormalige executieplaatsen, voormalige slavenplantages, in musea en antiekzaken (waar nog authentieke brandijzers en folterwerktuigen te koop zijn! Om als versiering voor je huis te dienen!) het gevoel kreeg, iets op te hebben gevangen van een echo uit het schuldige verleden. Ook de witmensen van toen bekleed ik met nieuw vlees, maar ik plaats ze in parallelle werelden, waar de historie ná hun succesvolle historische wandaden nèt iets anders verloopt Enkelen ge-

[p. 186]nieten de twijfelachtige eer, in dezelfde parallelwereld te mogen reïncarneren, waar ze in historische tijden zo’n ongebreidelde macht uitoefenden en aanzien genoten. Daar zullen ze verdwaald en angstig moeten toezien, hoe de afstammelingen der slaven nu gelijk zijn in velerlei, of zelfs superieur in sommige aspecten. En dan laat ik ze lòs, allen, op het door hen gekozen tijdstip.

En verklaar de ‘jacht’ voor geopend.“

 

Sing

Dorothee Wong Loi Sing (Paramaribo, 17 januari 1954)

 

De Engelse schrijver Nevil Shute werd geboren op 17 januari 1899 in Ealing. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Uit: The Far Country

 

They went back to the hotel, and rested for a time in the lounge with glasses of cold beer, and dined, and went out to see Worm’s Eye View, and laughed themselves silly. They got up late by their standards next day, and early by those of the hotel, and went down to their breakfast in the dining room. As country folk they were accustomed to a cooked breakfast and the hotel was accustomed to station people; half a pound of steak with two fried eggs on top of it was just far enough removed from normal to provide a pleasant commencement for the day for Jack. Jane ate more modestly – three kidneys on toast and a quarter of a pound of bacon. Fortified for their day’s work they set out to look at pictures with a view to buying one.

The first gallery they went to was full of pictures of the central Australian Desert. The artist had modeled his style upon that of a short-sighted and eccentric old gentleman called Cezanne, who had been able to draw once but had got tired of it; this smoothed the path of his disciples a good deal. The Dormans wandered, nonplused, from mountain after mountain picture, glowing in rosy tints, all quite flat upon the canvas, with queer childish brown scrawls in the foreground that might be construed into aboriginals. A few newspaper clippings, pinned to the wall, hailed the artist as one of the outstanding landscape painters of the century.

Jack Dorman, deep in gloom at the impending waste of money, said, “Which do you like best? That’s a nice one, over there.”

Jane said, “I don’t like any of them. I think they’re horrible.”

“Thank God for that,” her husband replied. The middle-aged woman seated at the desk looked at them with stern disapproval.

They went out into the street. “It’s this modern stuff,” Jane said. “That’s not what I want at all.”

“What is it you want?” he asked. “What’s it got to be like?”

She could not explain to him exactly what she wanted, because she did not know herself. “It’s got to be pretty,” she said, “and in bright colours, in oils, so that when it’s raining or snowing in the winter you can look at it and like it. And it’s got to be like something, not like those awful daubs in there.”

The next gallery that they went into had thirty-five oil paintings hung around the walls. Each picture depicted a vase of flowers standing on a polished table that reflected the flowers and a curtain draped behind; thirty-five oil paintings all carefully executed, all with the same motif. A few newspaper cuttings pinned up announced the artist as the outstanding flower painter of the century.“

 

Shute

Nevil Shute (17 januari 1899 – 12 januari 1960)

 

De Engelse schrijfster Mrs Henry Wood werd geboren in Worcester op 17 januari 1814 als Ellen Price. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Uit: Reality Or Delusion?

 

THIS is a ghost story. Every word of it is true. And I don’t mind confessing that for ages afterwards some of us did not care to pass the spot alone at night. Some people do not care to pass it yet.

  It was autumn, and we were at Crabb Cot. Lena had been ailing; and in October Mrs. Todhetley proposed to the Squire that they should remove with her there, to see if the change would do her good.

  We Worcestershire people call North Crabb a village; but one might count the houses in it, little and great, and not find four-and-twenty. South Crabb, half a mile off, is ever so much larger; but the church and school are at North Crabb.

  John Ferrar had been employed by Squire Todhetley as a sort of overlooker on the estate, or working bailiff. He had died the previous winter; leaving nothing behind him except some debts; for he was not provident; and his handsome son Daniel. Daniel Ferrar, who was rather superior as far as education went, disliked work: he would make a show of helping his father, but it came to little. Old Ferrar had not put him to any particular trade or occupation, and Daniel, who was as proud as Lucifer, would not turn to it himself. He liked to be a gentleman. All he did now was to work in his garden, and feed his fowls, ducks, rabbits, and pigeons, of which he kept a great quantity, selling them to the houses around and sending them to market.

  But, as every one said, poultry would not maintain him. Mrs. Lease, in the pretty cottage hard by Ferrar’s, grew tired of saying it. This Mrs. Lease and her daughter, Maria, must not be confounded with Lease the pointsman: they were in a better condition of life, and not related to him. Daniel Ferrar used to run in and out of their house at will when a boy, and he was now engaged to be married to Maria. She would have a little money, and the Leases were respected in North Crabb.“

 

Wood

Mrs Henry Wood (17 januari 1814 – 10 februari 1887)

 

De Engelse schrijver, politicus en staatsman George Lyttelton, 1e Baron Lyttelton werd geboren in Hagley, Worcestershire op 17 januari 1709. Zie ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

Uit: Dialogues of the Dead

 

_Mr. Hampden_.–I wished for peace too, as ardently as your lordship, but I saw no hopes of it.  The insincerity of the king and the influence of the queen made it impossible to trust to his promises and declarations. Nay, what reliance could we reasonably have upon laws designed to limit and restrain the power of the Crown, after he had violated the Bill of Rights, obtained with such difficulty, and containing so clear an assertion of the privileges which had been in dispute?  If his conscience would allow him to break an Act of Parliament, made to determine the bounds of the royal prerogative, because he thought that the royal prerogative could have no bounds, what legal ties could bind a conscience so prejudiced? or what effectual security could his people obtain against the obstinate malignity of such an opinion, but entirely taking from him the power of the sword, and enabling themselves to defend the laws he had passed?

_Lord Falkland_.–There is evidently too much truth in what you have said.  But by taking from the king the power of the sword, you in reality took all power.  It was converting the government into a democracy; and if he had submitted to it, he would only have preserved the name of a king.  The sceptre would have been held by those who had the sword; or we must have lived in a state of perpetual anarchy, without any force or balance in the government; a state which could not have lasted long, but would have ended in a republic or in absolute dominion.“

 

George_Lyttelton

George Lyttelton (17 januari 1709 – 24 augustus 1773)

 

Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 17 januari 2009.

 

De Duitse schrijfster Hella Eckert werd geboren op 17 januari 1948 in Bremen.