Peter Rosei, Gail Jones, Ward Ruyslinck, Hanna Johansen, Max Dendermonde, James Weldon Johnson

De Oostenrijkse dichter en schrijver Peter Rosei werd geboren op 17 juni 1946 in Wenen. Zie ook alle tags voor Peter Rosei op dit blog.

Uit: Madame Stern

„Sie haben also auch Kinder?“
„Eins. Unsere kleine Sophie.“ Die Frau Doktor sagte es in liebevollem Ton und mit fürsorglichem Nachdruck.
„Wir haben auch ein Mäderl, meine Frau und ich!“ Niki Schestak brachte es herzig heraus.
„Wie alt ist sie denn?“
Man saß im Café Mozart, Schestak hatte den Treffpunkt vorgeschlagen: „Dann können wir zum Essen gleich ins Sacher hinübergehen.“
„Ob ich so lang Zeit haben werde?“, hatte die Frau Doktor Stern darauf gesagt.
Sie saßen in einer der komfortablen Nischen, in einer etwas entlegeneren Ecke, und hatten den Saal vor sich. Mäßig besetzt. Wie üblich ein paar Japaner, eine Reisegruppe, mit ihren unvermeidlichen Sonnenhüten auf den Köpfen, leise miteinander schnatternd. Einige Zeitung lesende ältere Herrschaften, bequem in die Polster zurückgelehnt, ihre Morgenmelange vor sich.
„Ein schöner Tag heute.“
„Ein wunderbarer Tag!“
„Um diese Jahreszeit ist Wien doch am schönsten.“
Schestak hatte Frau Doktor Stern zu dieser Aussprache gebeten. Nach einigem Hin und Her mit dem Terminkalender hatte sie doch eingewilligt.
Die leichteste, die am besten abgesicherte Route führt über die Familie: Haben Sie Kinder? Wie viele? Wie reizend! Und die Masern? Was macht denn Ihr Mann? Dazu Anmerkungen übers Wetter, über die Jahreszeit, übers Essen eingestreut. Vielleicht speist sie gern fein? Oder was Kulturelles? Ins Kunsthistorische vielleicht? Sport war für Frauen für gewöhnlich wenig zielführend.
„Und was macht Ihr Mann, wenn ich fragen darf?“, fragte Schestak, sich dabei ein wenig vorbeugend.
Frau Doktor Stern zog die Augenbrauen in die Höhe, gerade so, als hätte ihr der Magister mit dieser Frage einen Antrag gemacht. Mein Gott! Was die sich ziert! Trampel. Sie antwortete knapp: „Er arbeitet bei der Sachwalterschaft.“

 

 
Peter Rosei (Wenen, 17 juni 1946)

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Joël Dicker, August Willemsen, Joyce Carol Oates, Derek R. Audette, -minu, Frans Roumen

De Zwitserse schrijver Joël Dicker werd geboren op 16 juni 1985 in Genève. Zie ook alle tags voor Joël Dicker op dit blog.

Uit: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

„Das Buch war in aller Munde. Ich konnte in New York nicht mehr in Ruhe durch die Straßen schlendern oder durch den Central Park joggen, ohne dass Spaziergänger mich erkannten und ausriefen: »He, das ist Goldman! Der Schriftsteller!« Manche hefteten sich mir sogar im Laufschritt an die Fersen, um mir die Fragen zu stellen, die sie so beschäftigten: »Was Sie da in Ihrem Buch schreiben, ist das wahr? Hat Harry Quebert das wirklich getan?« In meinem Stammcafé im West Village schreckten manche Gäste nicht einmal davor zurück, sich an meinen Tisch zu setzen und mir ein Gespräch aufzudrängen: »Ich lese gerade Ihr Buch, Mr Goldman. Ich kann es einfach nicht aus der Hand legen! Das erste war ja schon gut, aber das hier …! Hat man wirklich eine Million Dollar abgedrückt, damit Sie es schreiben? Wie alt sind Sie denn? Knapp dreißig? Dreißig Jahre und haben schon so viel Kohle gescheffelt!« Sogar meinen Doorman hatte ich dabei ertappt, wie er immer dann, wenn er nicht gerade die Tür aufhalten musste, die Nase in das Buch steckte, und kaum hatte er es ausgelesen, nagelte er mich vor dem Fahrstuhl fest, um mir sein Herz auszuschütten: »Das ist also mit Nola Kellergan passiert! Wie grauenhaft! Wie kann man nur so etwas tun? Sagen Sie, Mr Goldman, wie ist so etwas möglich?«
Die New Yorker Society schwärmte von meinem Buch. Es war kaum zwei Wochen zuvor erschienen und versprach bereits der größte Verkaufserfolg des Jahres auf dem gesamten amerikanischen Kontinent zu werden. Alle wollten wissen, was sich im Jahr 1975 in Aurora zugetragen hatte. Überall wurde darüber berichtet: im Fernsehen, im Radio, in den Zeitungen. Ich war noch nicht einmal dreißig und durch dieses Buch, erst das zweite meines Lebens, zum gefragtesten Autor des Landes avanciert.
Dieser Fall, der Amerika so in Aufregung versetzte und der den Kern meiner Erzählung bildet, war einige Monate zuvor im Frühsommer wiederaufgerollt worden, nachdem man die Überreste eines seit dreiunddreißig Jahren verschollenen Mädchens entdeckt hatte. Damit begannen die Ereignisse in New Hampshire, von denen hier die Rede sein wird und ohne die das Städtchen Aurora im restlichen Amerika mit Sicherheit unbekannt geblieben wäre.“

 

 
Joël Dicker (Genève,16 juni 1985)

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Theo Thijssen, Frank Norbert Rieter, Casper Fioole, Ferdinand Laholli, Elfriede Gerstl, Giovanni Boccaccio

De Nederlandse schrijver en onderwijzer Theo Thijssen werd geboren in Amsterdam op 16 juni 1879. Zie ook alle tags voor Theo Thijssen op dit blog.

Uit: Jongensdagen

‘Mogen we nog een uurtje naar ’t zand, Moe?’ vroeg hij.
‘Och,’ zei Moe, ‘blijf nou liever eens met je zus spelen. Ze is den heelen middag al zoo alleen geweest.’ En Moe haalde Miep naar zich toe, en streek haar over ’t blonde haar.
‘Zoo vervelend,’ zei Miep zachtjes, en keek smeekend de jongens aan.
Henk was al verteederd. Maar Ko dacht aan ’t zand en aan Ay.
‘O, Miep, we zijn dadelijk terug, hoor. Toe Moe, laat u ons nog maar éven gaan. We hebben den héélen middag boodschappen geloopen. Ja moe, één uurtje nou?’
‘Vooruit dan maar!’ zei Moe, en Ko holde weg.
Henk beloofde Miep nog gauw wat van dadelijk terugkomen, en wipte toen ook de deur uit. Hij hoorde nog net hoe zus begon te huilen en hoe Moe haar troostte.
‘Riet-pe-tioe!’ gilde Ko buiten.
‘Riet-pe-tioe!’ antwoordde Henk.
En ze renden de gracht af, de brug over, en verder. Naar ’t zand.
‘Het zand’ was een groot stuk bouwterrein; het was opgehoogd met een dikke laag mooi zuiver zand. Er speelden altijd een paar honderd kinderen. Ze groeven diepe kuilen met zitplaatsen, of maakten hooge bergen. Henk en Ko keken rond, of ze onder al die spelende groepjes Ay niet zagen zitten. Maar ’t was lastig zoeken.
‘Riet-pe-tioe!’ gilde Ko; maar hij moest hàrd gillen om boven het gejoel van zóóveel kinderen uit te komen. Er kwam geen antwoord.
Naar alle kanten uitkijkend stapten de twee broers verder, sukkelend over het mulle zand.”

 

Theo Thijssen (16 juni 1879 – 23 december 1943)

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Vater! (Karl May)

Bij Vaderdag

 

De vader-zoon-fontijn van Franz Mikorey in München uit 1957

 

»Vater!«

Komm her, und sprich ein einzig Wort,
ein Wort, so kinderleicht zu sagen.
Komm her, und geh nicht wieder fort;
du brauchst vor mir ja nicht zu zagen.
Ich warte schon so lange dein;
o laß es nicht vergeblich sein!

Du sprachst als Kind dies liebe Wort
so oft und gern, wenn du gelitten;
es ward gehört am rechten Ort:
Das Vaterherz ließ sich erbitten.
wie ist dies Wort so klein, so klein,
und doch kann keines größer sein.

Nun bist du längst das Kind nicht mehr,
das du einst warst in jenen Tagen,
und wie so lang ist der nicht mehr,
dem du dein Leiden durftest klagen.
Er ging; doch trat ich für ihn ein;
die Liebe kann nicht sterblich sein.

Drum sprich dies Wort nun auch zu mir;
es kann dir doch so schwer nicht fallen.
O, hörtest du’s im Himmel hier
von aller Sel’gen Mund erschallen!
Sprich »Vater«, nur dies Wort allein,
und ich will dir es ewig sein!

 

Karl May (25 februari 1842 – 30 maart 1912)
Hohenstein-Ernstthal, de geboorteplaats van Karl May

 

Zie voor de gedichten van de 15e juni ook mijn vorige twee blogs van vandaag.

Maria Dermoût, Christian Bauman, Silke Scheuermann, Ramon Lopez Velarde

De Nederlands-Indische schrijfster Maria Dermoût (eigenlijk Helena Anthonia Maria Elisabeth Dermoût-Ingerman) werd geboren in Pekalongan, Java, op 15 juni 1888. Zie ook alle tags voor Maria Dermoût op dit blog.

Uit:De tienduizend dingen

“Zij zat rustig in haar stoel, het waren ook geen honderd dingen, veel meer dan honderd dingen, en niet alleen van haar, honderd keer ‘honderd dingen’, naast elkaar, los van elkaar, elkaar rakende, hier en daar in elkaar vervloeiende, zonder ergens enige binding, en tegelijkertijd voor altijd met elkaar verbonden…
Een verbondenheid die zij niet goed begreep; dat hoefde niet, het viel niet te begrijpen, haar voor een ogenblik gegeven om te aanschouwen boven het maanverlichte water.
Zij had niet gemerkt dat Sjeba en haar man Hendrik de koeherder, om het huis heen waren komen lopen en nu links en rechts van haar stoel stonden.
‘Waarom komt u niet slapen?’ vroeg Sjeba brommerig en tegelijk bezorgd en zij schudden beiden hun hoofden over haar. ‘Waarvóór zit u hier? De maan schijnt mooi, maar wat heeft een mens eraan, hij wordt er maar ziek van! Er is versgezette koffie in de keuken en komt u nu maar.’
Toen stond mevrouw van Kleyntjes die Felicia heette, gehoorzaam op uit haar stoel, en zonder meer om te kijken naar de binnenbaai in het maanlicht – die bleef daar wel, altijd – liep zij met hen onder de bomen door mee naar binnen om haar kopje koffie te dingen en om opnieuw te proberen verder te leven.’

 
Maria Dermoût (15 juni 1888 – 27 juni 1962)

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François-Xavier Garneau, Roland Dorgelès, Trygve Gulbranssen, Hannah van Wieringen

De Canadese dichter en schrijver François-Xavier Garneau werd geboren op 15 juni 1808 in Ville de Québec. Zie ook alle tags voor François-Xavier Garneau op dit blog.

Les oiseaux blancs

Salut, petits oiseaux, qui volez sur nos têtes,
Et de l’aile, en passant, effleurez les frimas;
Vous qui bravez le froid, bercés par les tempêtes,
Venez tous les hivers voltiger sur mes pas.

Les voyez-vous glisser en légions rapides
Dans les plaines de l’air comme un nuage blanc,
Où le brouillard léger que le soleil avide,
À la cime d’un mont, dissipe en se levant ?

Entendez-vous leurs cris sur l’orme sans feuillage ?
De leur essaim pressé partent des chants joyeux.
Ils aiment le frimat qui ceint comme un corsage
Les branches du cormier, qui balancent sous eux.

Quand un faible rayon de l’astre de lumière
Brille sur le crystal qui recouvre les bois,
Le doux frémissement de leur aile légère
Partout frappe les airs où soupirent leurs voix.

Fuyez, petits oiseaux, dont l’épaisse feuillée
Ne peut plus recueillir l’amour comme au printemps;
Des bouleaux pour vos nids la branche est dépouillée,
Et le froid aquilon siffle dans leurs troncs blancs.

Mais l’air est obscurci d’épais flocons de neige;
Leur vol est plus rapide à l’entour de nos toits.
Sur la balle du grain s’agite leur cortège
À la grange où bondit le van du villageois.

Oh! que j’aime à les voir au sein des giboulées
Mêler leur voix sonore avec le bruit du vent.
Ils couvrent mon jardin, inondent les allées,
Et d’arbre en arbre ils vont toujours en voltigeant.

Quelle main a placé sur la branche qui plie
De perfides réseaux pour arrêter leurs pas?
Ah ! fuyez – mais hélas ! j’en entends un qui crie,
Le cruel oiseleur va causer son trépas.

Poussant des cris plaintifs ils fuient dans la plaine;
Mes yeux les ont suivis derrière les côteaux;
Mais ils avaient déjà le soir perdu leur haine,
Et je les vis encor passer sous mes vitraux.

Ils revinrent souvent butiner à ma porte.
Mais de l’arbre perfide ils n’approchaient jamais.
Ils repartent enfin; l’aile qui les emporte
Semble par son doux bruit augmenter mes regrets.

Adieu, petits oiseaux, qui volez sur nos têtes,
Et de l’aile en passant effleurez les frimas.
Vous qui bravez le froid, bercés par les tempêtes,
Venez tous les hivers voltiger sur mes pas.

François-Xavier Garneau (15 juni 1809 – 2 februari 1866)
Standbeeld inVille de Québec
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Alex Boogers, Lieve Joris, Laurence Yep, Peter O. Chotjewitz, Allard Schröder, Thomas Graftdijk

De Nederlandse schrijver Alex Boogers werd geboren op 14 juni 1970 in Vlaardingen. Zie ook alle tags voor Alex Boogers op dit blog.

Uit: De tijger en de kolibrie

‘Hij lijkt wat minder gedesoriënteerd vanochtend.’ Zei zuster Blond.
Ze bestudeerden me. Keken met een lampje in mijn ogen. Ik kende hun namen niet. Zusters waren blond, oud, grijs, jong, of ze deden me denken aan bekende mensen: filmsterren, zangeressen, soapsterretjes, nieuwslezers, sporters. Ze legden me elke dag opnieuw uit waar ik was.
Het was ironisch dat uitgerekend ik mijn geheugen verloren was. Ik werkte stil en onafgebroken aan mijn teksten bij 2Exprezz, ik sprak met weinig mensen en ik onthield informatie die niemand belangrijk achtte, totdat een van mijn collega’s er om verlegen zat.
‘Hoe onthoud je toch al die dingen, Borghart? Verveel je je, is dat het?’
‘Ik blijf laag bij de grond,’ zei ik. ‘Al die rommel blijft aan me kleven.’
‘Rommel?’ vroeg de artdirector. Hij maakte ontwerpen voor websites en sprak met collega’s over de artistieke toegevoegde waarde van zijn talenten. Hij sprak erover alsof echte artisticiteit nooit door gewone stervelingen begrepen kon worden. Ik noemde hem in mijn mails ‘de kleursmurf ’. Hij kon het niet waarderen. In een van zijn mails noemde hij me ‘de tikgeit’.
Ik zei:‘De smerigheid, de modder. Je weet wel, rommel. Je sleept het mee, steeds weer. Net als zo’n soldaat. Je vraagt je af waarom, totdat je ziet dat de persoon die rechtop naast je loopt dwars door z’n kop wordt geschoten. Stommelingen redden het niet.’
De artdirector schudde zijn hoofd en liep naar zijn tekentafel.
Ik herinnerde me steeds meer in het ziekenhuis. Elke dag een stukje. Ik wist niet waarom ik hier lag. Hoe ik hier was beland. Ik herinnerde me mijn achtergrond, mijn geschiedenis, de vragen waar ik mee worstelde, de angsten die ik had, de ontrouwe hond die ik was geworden, mijn drang naar vrijheid, kleine verlangens die puberaal leken.”

 
Alex Boogers (Vlaardingen, 14 juni 1970)

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Hermann Kant, Peter Mayle, Jerzy Kosinski, Harriet Beecher Stowe, René Char

 

De Duitse schrijver Hermann Kant werd op 14 juni 1926 in Hamburg geboren. Zie ook alle tags voor Hermann Kant op dit blog.

Uit: Lebenslauf, zweiter Absatz

„Ein ärgerer Auftrag war nicht zu denken: Ich sollte im Hause Buttewegg einen Kurzschluß beseitigen. Aber was sage ich da, einen, es ging um den Kurzschluß im Hause Buttewegg, es ging um den berüchtigten Fehler, der bereits drei angesehene Elektromeister um ein Stück ihres Rufs gebracht hatte.
Zu sagen, die ganze Stadt habe von diesem Schaden gewußt und darüber gesprochen, wäre eine unzulässige, wenn auch verständliche Übertreibung, aber soviel kann ich behaupten: In den besseren Kreisen von Paren munkelte man über den periodisch auftretenden technischen Defekt bei Butteweggs in gerade jenem Ton, den man sonst nur für Berichte über menschliches Versagen in Reserve hielt, für Geschichten um Alimenteklagen zum Beispiel oder um die Frau des Apothekers, die ihres Mannes Kakteensammlung verkaufte, weil sie dringend zu Geld kommen mußte, seit ihr Gatte ein Schloß an die Lade mit dem Morphium gehängt hatte.
Schuld an der Publizität seiner Sache war Theodor Buttewegg selbst. Was auch immer einen Kunden in sein Kontor geführt oder einen Bekannten zu einem Plausch an der Straßenecke veranlaßt haben mochte – unausweichlich sah er sich alsbald über die Tatsache ins Bild gesetzt, daß die Familie Buttewegg seit Monden einer mit unberechenbarer Tücke auf- und abtretenden Zwangsverdunkelung ausgeliefert war.
»Gerade«, konnte Buttewegg dann sagen, »gerade hab ich den Finger auf den Durchstecher im Wirtschaftsbuch der Haushälterin gelegt, da passiert es wieder, alles dunkel, und über dem Ärger der Kerzenansteckerei entfällt mir natürlich der verräterische Punkt, aber kaum bin ich bei diesem Flackerlicht der fraudulenten Ökonomin fast wieder auf die Schliche gekommen, was soll ich Ihnen sagen, kehrt der Strom in die Lampe zurück, und ich kann durch das Comptoir eilen, die Kerzen zu löschen!«

 

 
Hermann Kant (Hamburg, 14 juni 1926)

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Fernando Pessoa , Willem Brakman, William Butler Yeats, Thomas Heerma van Voss, Tristane Banon, Dorothy L. Sayers, Marcel Theroux

De Portugese dichter en schrijver Fernando António Nogueira Pessoa werd geboren in Lissabon op 13 juni 1888. Zie ook alle tags voor Fernando Pessoa op dit blog

 

To see the fields and the river

To see the fields and the river
It isn’t enough to open the window.
To see the trees and the flowers
It isn’t enough not to be blind.
It is also necessary to have no philosophy.
With philosophy there are no trees, just ideas.
There is only each one of us, like a cave.
There is only a shut window, and the whole world outside,
And a dream of what could be seen if the window were opened,
Which is never what is seen when the window is opened.

 

Oxfordshire

I want the good, I want the bad, and in the end I want nothing.
I toss in bed, uncomfortable on my right side, on my left side,
And on my consciousness of existing.
I’m universally uncomfortable, metaphysically uncomfortable,
But what’s even worse is my headache.
That’s more serious than the meaning of the universe.

Once, while walking in the country around Oxford,
I saw up ahead, beyond a bend in the road,
A church steeple towering above the houses of a hamlet or village.
The photographic image of that non-event has remained with me
Like a horizontal wrinkle marring a trouser’s crease.
Today it seems relevant…
From the road I associated that steeple with spirituality,
The faith of all ages, and practical charity.
When I arrived at the village, the steeple was a steeple
And, what’s more, there it was.

You can be happy in Australia, as long as you don’t go there.

 

The gods grant nothing more than life

The gods grant nothing more than life,
So let us reject whatever lifts us
To unbreathable heights,
Eternal but flowerless.
All that we need to accept is science,
And as long as the blood in our veins still pulses
And love does not shrivel,
Let us go on
Like panes of glass: transparent to light,
Pattered by the sad rain trickling down,
Warmed by the sun,
And reflecting a little.

 

Vertaald door Richard Zenith

 

Fernando Pessoa (13 juni 1888 – 30 november 1935)

 

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C.Buddingh’-Prijs 2014 voor Maarten van der Graaff

De C.Buddingh’-Prijs, de prijs voor de beste debuutbundel van het jaar, is op Poetry International aan de Nederlandse dichter Maarten van der Graaff toegekend voor zijn bundel “Vluchtautogedichten”. Zie ook alle tags voor Maarten van der Graaff op dit blog.

Boven de kringloop van regen en baby’s vliegt de roerdomp.
De roerdomp heeft niets met dat alles te maken.
Met de kringloop van granaten, bananen, offers, slijtage
heeft de roerdomp niets te maken. Daar moet duidelijkheid over bestaan.
Hij gelooft zelfs niet in kringlopen, de roerdomp.
‘Ieder rad is bedoeld om iemand voor ogen te draaien,’
zingt hij (wat schor van de kou op die hoogte).

 

Maarten van der Graaff (Dirksland, 14 oktober 1987)