Cherries of the night are riper Than the cherries pluckt at noon Gather to your fairy piper When he pipes his magic tune: Merry, merry, Take a cherry; Mine are sounder, Mine are rounder, Mine are sweeter For the eater Under the moon. And you’ll be fairies soon.
In the cherry pluckt at night, With the dew of summer swelling, There’s a juice of pure delight, Cool, dark, sweet, divinely smelling. Merry, merry, Take a cherry; Mine are sounder, Mine are rounder, Mine are sweeter For the eater In the moonlight. And you’ll be fairies quite.
When I sound the fairy call, Gather here in silent meeting, Chin to knee on the orchard wall, Cooled with dew and cherries eating. Merry, merry, Take a cherry; Mine are sounder, Mine are rounder, Mine are sweeter. For the eater When the dews fall. And you’ll be fairies all.
Dew-Drop And Diamond
The difference between you and her (whom I to you did once prefer) Is clear enough to settle: She like a diamond shone, but you Shine like an early drop of dew Poised on a red rose petal.
The dew-drop carries in its eye Mountain and forest, sea and sky, With every change of weather; Contrariwise, a diamond splits The prospect into idle bits That none can piece together.
Een stukje bruidstaart
Waarom zijn er zoveel lieve, getalenteerde meisjes Getrouwd met onmogelijke mannen? Eenvoudige zelfopoffering kan worden uitgesloten, En zendingswerk, negen van de tien keer.
Herhaal ‘onmogelijke mannen’: niet alleen boers, Slechtgehumeurd of verdorven (Dramatisch contrast gekozen om de wereld te laten zien Hoe goed vrouwen zich gedragen, en zich altijd hebben gedragen).
Onmogelijke mannen: lui, analfabeet, Vol zelfmedelijdend, vies, sluw, Voor wiens verschijning zelfs in stadsparken Excuses moeten worden aangeboden aan toevallige voorbijgangers.
Is Gods voorraad aanvaardbare echtgenoten Zo ver, in feite, geslonken? Of overwaardeer ik de vrouw altijd Ten koste van de man? Doe ik dat? Het zou zo maar kunnen.
Vertaald door Frans Roumen
De Duitse schrijversvrouw Katia Mann, steun en toeverlaat van de Duitse schrijver Thomas Mann, werd geboren als Katharina Pringsheim op 24 juli 1883 in Feldafing. Zie ook alle tags voor Katia Mann op dit blog.
Uit: Katia Mann: Meine ungeschriebenen Memoiren
„Mit elf Jahren war ich zum ersten mal in den >Meistersingern<, und alle dachten: Ach, da wird das Kind ja einschlafen. Dabei war ich betrübt, als es aus war. Ich bin eigentlich ganz mit der Wagnerschen Musik aufgewachsen, mit der Idee, daß sie das Herrlichste sei. München war damals eine Kunststadt; weniger eine literarische Stadt, die Schriftsteller zählten nicht so viel. So wurde mein Mann, wenn er in ein Geschäft ging, immer »Herr Kunstmaler« genannt. Daß ich ein frühes Training im Umgang mit Schriftstellern hatte, kann ich eigentlich nicht sagen. Ich kannte natürlich diverse Schriftsteller schon als Kind. Es hat mir aber keinen großen Eindruck gemacht. Der erste Schriftsteller, den ich gekannt habe, war meine Großmutter Hedwig Dohm, die Frau von Ernst Dohm, der den >Kladderadatsch< gegründet hat. Sie schrieb Romane, die heute wahrscheinlich nicht sehr aktuell wären. Wie früh ich etwas von ihr las, könnte ich überhaupt nicht sagen. Ein Buch von ihr hieß >Der Frauen Natur und Recht<. Sie war eine leidenschaftliche Vorkämpferin für Frauen, die damals wirklich noch gar nicht sehr viele Rechte hatten. (Wie gesagt, es gab nicht einmal Gymnasien für Mädchen.) Unter ihren vielen Romanen hatte sie ein Buch geschrieben, das einen großen Skandal in München erregte. Es hieß >Sibilla Dalmar<. Meine Großmutter liebte ihre älteste und begabteste und schönste Tochter, meine Mutter, heiß, und sie korrespondierten miteinander, ich glaube, mindestens zwei- bis dreimal die Woche. Meine Mutter schrieb ihr lange Berichte aus München nach Berlin, und meine miteinander, ich glaube, mindestens zwei- bis dreimal die Woche. Meine Mutter schrieb ihr lange Berichte aus München nach Berlin, und meine Großmutter bewahrte sie alle auf. In den Roman >Sibilla Dalmar< hat sie dann alles, was in den Briefen über die Münchner Gesellschaft stand, übernommen, und das hat in dieser Gesellschaft ein furchtbares Ärgernis gegeben, wirklich einen richtigen Skandal. Um so mehr, als die Figur, die meiner Mutter entsprach, ein Verhältnis mit einem baltischen Adligen hatte, das es in Wirklichkeit nicht gegeben hatte. Das war für meinen Vater besonders ärgerlich. Meine Großmutter war eine sehr naive, dabei begabte Frau. Sie hatte sich gar nichts dabei gedacht. Sie war später eigentlich eine richtige Märchenfigur. Sie war sehr klein und wurde immer kleiner. Lenbach hat ein sehr schönes Porträt von ihr gemacht, das wir besitzen. Sie hatte einen guten Kopf, und alle Enkel hingen sehr an ihr.“
De Duitse schrijver, classicus, literair historicus, criticus en vertaler Walter Jens werd geboren op 8 maart 1923 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Walter Jens op dit blog.
Uit: Frau Thomas Mann
„Es scheint eine Selbstverständlichkeit gewesen zu sein, dass die Kinder zu den Eltern ins Bett stiegen und ihrer Neugier freimütig Ausdruck gaben: «Erik (sechsjährig) sagte, bei mir im Bett liegend, <Muttchen, ich kenne von deiner Nacktheit nur das Gesicht, ich möchte wohl mal deine ganze Nacktheit kennen lernen.>» Und als der Vater die Tür seines Zimmers, in dem er sich mit seiner Tochter unterhielt, schließen wollte, da die Buben nebenan ihre Nachttoilette machten, protestierte die Neunjährige heftig: etwas «Bekanntschaft mit dem Leben» müsste sie schließlich behalten. Auch an den Unterhaltungen über die Frage «Wo kommen die kleinen Kinder her?» wurden die Eltern beteiligt: «An den Storch glaubt keines», Eintrag der Mutter an Peters Geburtstag 1889, «Kati meint, sie fallen aus einem Loch im Himmel», während Peter es «ganz genau» weiß: «du legst uns, wie die Kühe die Kälber legen!» Doch auch er hatte noch Fragen, die die Mutter gewissenhaft aufschrieb: «Wenn ich nur wüßte, wo man herauskommt.» Dass «auch unverheiratete Leute Kinder bekommen», schien Allgemeinwissen zu sein. Der Älteste hatte den Kalender seines Vaters offenbar gründlich studiert und machte während der Unterhaltung geltend, dort stünde, «daß in München jährlich einige 1000 Kinder außer der Ehe geboren werden» und man schließlich wisse, dass Emilie auch ein Kind habe. Ein paar Jahre später verfügte die neunjährige Kati über so viel Bildungswissen, dass sie fähig war, diese Tatsache in einen dubiosen, aber immerhin originellen Erklärungszusammenhang einzuordnen: «Im Altertum hatte man die Kinder nicht gern, und jetzt weiß ich auch, warum im Altertum die Frauen eine so niederträchtige Stellung hatten: weil sie die Kinder machen.» Auch prekäre Situationen galten nicht als tabu. Es war von den Kindern offenbar nicht unbemerkt geblieben, was in München jedermann wusste: Alfred Pringsheim war – was sein Verhältnis zu Frauen anging – «höchst flatterhaft» (so jedenfalls drückte es der zwölfjährige Erik gegenüber der Mutter aus). Auf die Frage, was er damit meine, antwortete der Sohn: «Nun ja, er läuft jeden Tag einer anderen nach, heut Hannchen, morgen Milka [A, ist das recht?» Als die Mutter meinte, jeder dürfe doch tun, «was ihm Vergnügen» bringe, flüsterte der achtjährige Klaus entsetzt und «mit Tränen im Auge»: «der Fey ist ein zweiter Frankfurter!» «Wir haben geschrien [vor Lachen]», setzte Hedwig Pringsheim erklärend in Klammern hinzu. «Ich hatte tags zuvor von einem grässlich zudringlichen, ekligen kleinen Kerl namens Frankfurter erzählt, der die Damen im Theater sehr belästigt.» Was als Bloßstellung des Vaters gegenüber den Kindern erscheinen könnte, erweist sich durch die folgenden Eintragungen als alltägliche Diskussion, denn es zeigt sich, dass dem Familienoberhaupt die Äußerungen der Kinder – selbst wenn sie in seiner Abwesenheit getan waren – selbstverständlich berichtet wurden und er sich nicht selten selbst an dergleichen Gesprächen beteiligte: «Wir sitzen am Theetisch», Eintrag der Mutter im Dezember 1891; «ich meine, Alfred, der noch fehlt, trinke gewiß bei Milka Thee.“
Vrijheid dachten ze en openden de deuren van de sluis.
Vrijheid, vrijheid toen de waterval traag aanwentelend met dondertonen alle dalen binnendrong.
Vrijheid riepen ze toen de droomsluier van de regenboog als een schuimwolk voor hun oog verscheen.
Vrijheid totdat het avonddonker kwam en ze een stad zagen die langzaam werd gewurgd, waar straat na straat verkwijnde, ongemerkt, uit gebrek aan zichzelf.
De Duitse schrijver, classicus, literair historicus, criticus en vertaler Walter Jens werd geboren op 8 maart 1923 in Hamburg. Zie ook alle tags voor Walter Jens op dit blog.
Uit: Frau Thomas Mann
«Erzogen» wurden sie in der Tat; aber eben nicht abgerichtet oder mit Lernstoff vollgestopft. Sie erhielten Angebote und durften wählen. Noch ehe die Kinder zur Schule gingen, begann die Mutter, ihnen französischen Unterricht zu geben, sodass der offenbar auch dynastisch durchaus bewanderte Älteste bei der Beobachtung des Leichenzuges König Ludwigs seiner Skepsis in Bezug auf den Nachfolger gegenüber der im Hause tätigen Bonne in verfremdendem Französisch Ausdruck geben konnte: «Madame nous avons de nouveau un fou.» Wen wundert es, dass die jüngeren Geschwister sich bemühten, es ihm gleichzutun, und die fünfjährige Kati, während eines Urlaubs in Kreuth, «das französische garcon) treu übersetzend», alle Kellner als « Buben » titulierte? Sprachliche Transpositionskünste blieben, über die Jahre und Jahrzehnte hinweg, die besondere Force von Katharina Pringsheim, deren Stil sich stets durch das schlaglichtartig erhellend Direkte und Genaue auszeichnet: «Die Kinder unterhalten sich darüber, warum der Mensch etwas anständiges, das Mensch ein gemeines Schimpfwort sei. Katja: <ich weiß schon, mit das Mensch wird man doch so verdingt und versacht>. » Kein Zweifel, die Definition ist für ein elfjähriges Mädchen ebenso intelligent wie originell. Sprach die Mutter anders? Vermutlich nicht. Die Freude, mit der Hedwig Pringsheim, penibel und stolz zugleich, die Bonmots ihrer gescheiten Tochter notierte, macht deutlich, dass die Damen des Hauses Pringsheim aus gleichem Holz geschnitzt waren. Ein Eintrag vom Januar 1898 zum Beispiel zeigt, welchen Spaß die Mutter an Katias eigenwilligen Übersetzungsbemühungen hatte: «Die Kinder finden mein Kleid sehr ausgeschnitten», heißt es da. «Katja: <Na, Gottseidank doch noch nicht bis auf die Schamteile.> Allgemeines Entsetzen. Ich frage, was sie meint. <Ja, im Homer kam vor, [der Held] ginge nur so weit, daß er sich kaum die Schamteile netzte, ins Wasser. Im Diktionär fand ich <Schamteile, aber der Röckl [ihr Griechisch-lehrer] übersetzte in der Stunde: <daß er sich die Brust kaum netzte> — und da dachte ich eben, <Schamteile hieße <Brust>. Und tags darauf erzählte sie, es sei schon wieder etwas von Brustwarzen, Schenkeln und Bauchknopf vorgekommen, aber sie übersetze jetzt einfach alles mit <Brust>.» Kein Wunder, dass sich neben der Mutter auch die Brüder über Katias sprachliche Kapriolen «diebisch freuten» und sie schon als Klein-kind an ihren französischen und lateinischen Sprachübungen teilnehmen ließen. Überhaupt scheint das Verhältnis der Jungen zur einzigen Schwester ungeachtet von Katias Bestrebungen, nicht als Mädchen zu gelten, im Zeichen größter Bewunderung gestanden zu haben. «Die Buben beten Kati an», notierte die Mutter im Mai 1885. «Sie küssen ihr die Füße und stritten um die Ehre, wer sie morgens im Bett empfangen darf.» Nirgendwo ist vermerkt, dass Kati diese oder spätere Bekundungen von Huldigung und Aufmerksamkeit als unangenehm empfand. Sie kamen ihr, wie sie meinte, selbstverständlich zu. Liest man die mütterlichen Notate, so fällt —wenn man die Zeit bedenkt, in der sie niedergeschrieben sind — nicht zuletzt die große Liberalität und Natürlichkeit auf, die das Verhältnis sowohl zwischen Eltern und Kindern als auch zwischen den Geschlechtern betrifft.“
De bussen verlangen naar huis. Ze staan in het gelid bij de halte en verlangen naar huis naar Lualalambo, N’Kangsamba en naar Calabar en naar het krijsen van flamingo’s in de schemering.
Want als het regent in de straten regent het ook in Lualalambo, N’Kangsamba en in Calabar, niet op paraplu’s, maar op de langbeenooievaar en de nijlpaardwijfjes onder de peperboom.
Als ze aan komen waggelen door de stroomgeul van de straat, ondergespoten door het slik, hebben ze ’t naar hun zin, maar het moet wel lauwe regen zijn, fris gulpend en, vervloeiend op de ruiten, het waterlandschap van Lualalambo, N’Kangsamba en in Calabar, en de nijlpaardwijfjes slapend onder de peperboom.
(Geschreven in de tijd dat de Noorse bussen op nijlpaarden leken)
De Duitse schrijver, classicus, literair historicus, criticus en vertaler Walter Jens werd geboren op 8 maart 1923 in Hamburg.Zie ook alle tags voor Walter Jens op dit blog.
Uit: Frau Thomas Mann
„Bevorzugte Nummern sind Das Gesamtgenie und Bakbab, der Einäugige. Eine Woche später notierte die Mutter, dass Erik, der einige Tage zuvor seine erste Unterrichtsstunde beim Lehrer Bengelmann erhalten hatte, im Textbuch nachlas, was ihm die Eltern anlässlich einer Aufführung des Wagner’schen Rings erzählten: dass nämlich «Brünhild dadurch, daß Siegfried ihren Panzer zerschneidet, ihre Gottheit verliert und eine gewöhnliche Frau wird». Eriks Reaktion: «Weißt, Muttchen, das haben sie dumm gemacht. […] Sie hätten an dem Baum von der Brünhild ein Schild machen sollen: es wird gebeten, nichts aufzuschneiden.» Es scheint für Alfred und Hedwig Pringsheim selbstverständlich gewesen zu sein, die Kinder so weit wie irgend möglich an dem teilhaben zu lassen, was ihnen selbst wichtiger Bestandteil ihres Lebens war. Forcierter Bildungs-Ehrgeiz aber ist nirgendwo zu erkennen, nicht einmal dort, wo es sich um ein immerhin nicht ganz alltägliches Unterfangen handelt: «Bei Kaulbach», so der Bericht vom 8. Juli 1888, «bei Kaulbach, der sie als Pierrots malt, benahmen sich die Kinder ganz ungeniert. Kati sagte: ‹Gelt, er macht uns in die Kostüme, weil du’s so willst, denn du bestellst doch die Photographien, dann muß er’s doch so machen wie du magst.›» Ob der Mutter bewusst war, wie viel diese kommentarlos protokollierten Äußerungen über den Stil des Hauses und das Sozialverhalten der Kinder aussagen? – Im gleichen Jahr, da Kaulbach (der Neffe Friedrich August, nicht Wilhelm, der war bereits tot) das berühmt gewordene Bild der fünf im gleichen Pierrotkostüm posierenden Pringsheim-Sprösslinge malte, schrieb sie, dass die noch nicht fünfjährige Tochter unter ihrem Toilettentisch ein Stück Bindfaden hervorgezogen und ihr Tun mit den Worten kommentiert habe: «Ich wollt’ sehen, ob die Emil da unten auskehrt; hab’ schon einmal nachgesehen, aber er lag immer noch da, gelt, da macht die Emil nie rein.» Halb erstaunt, halb anerkennend setzte die Mutter hinzu: «Der alte Kniff erfarner Hausfraun.» Wo mag ihn Katia erlernt haben? Doch interessanter als die direkten Spiegelungen eines milieuspezifischen Verhaltens sind jene Berichte, die zeigen, in welchem Maße die Kinder gleichzeitig lernen, ihre Privilegierung zu reflektieren und angemessene Konsequenzen zu ziehen: «Man muß […] einem Bauern danken, wenn er ‹Grüß Gott› sagt», belehrt die siebenjährige Katia ihre Brüder, «denn man kann doch nicht weniger poli sein als ein Bauer, der noch nicht einmal erzogen ist, denn sein Vater muß früh aufs Feld, und wir sind doch erzogen.»
Rusland is groot China is weids maar bij mij is het hemd nader dan de rok hoewel puur toevallig. Net zoals ook de grootte van Rusland de weidsheid van China. Daarbij lijkt het toch alsof juist dat was ingericht volgens een hoger plan. Behalve natuurlijk mijn persoon: achtergelaten en vergeten op een vreemd- soortige planeet.
De Duitse schrijver, classicus, literair historicus, criticus en vertaler Walter Jens werd geboren op 8 maart 1923 in Hamburg.Zie ook alle tags voor Walter Jens op dit blog.
Uit: Frau Thomas Mann
„Das Kinderbüchlein der Hedwig Pringsheim ist leider die einzige Quelle, die es erlaubt, zuverlässige Aussagen nicht nur über die Entwicklung der Kinder, sondern auch die Welt zu machen, in der sie heranwuchsen. Es ist darüber hinaus eines der frühesten erhaltenen Zeugnisse für die originellen schriftstellerischen Fähigkeiten der Chronistin, die sie, wie vorausgreifend bemerkt sei, ihrerseits vom Elternhaus übernommen und ihrer Tochter Katia weitervererbt hat. Die Beobachtungen, die das kleine Buch festhält, sind verlässlich; das Resümee über die Entwicklung der Zwillinge nach einem halben Jahr besticht durch Präzision und Kürze: «Käte ist feist und ruhiger, Klaus sieht intelligenter und minder fleischlich aus.» Vier Monate später hat sich dieser Eindruck relativiert: «Käte ist entwickelter als Klaus, […] Klaus ist freundlicher.» Und abermals ein halbes Jahr später können die Kleinen schon keine Sonderstellung mehr im Geschwisterkreis beanspruchen. Die kam — urteilt man nach der Häufigkeit und Ausführlichkeit der Eintragungen — allein dem Ältesten, Erik, zu, an dem gemessen, wie die Mutter schrieb, die anderen Kinder «minder bedeutend» erscheinen, «obgleich Heinz und Käte für ihr Alter merkwürdig entwickelt sind. […] Käte spricht alles nach, was man ihr vorsagt und äußert sich auch schon selbständig. Dabei ist sie das lustigste, zappeligste kleine Geschöpf und sehr niedlich. Sie hat 8 Zähne, Klaus 6, sonst aber ist Klaus sehr zurück und findet noch wenig Aus-drücke für seine Gemütsbewegungen.» Die Ansprüche an die mentale Beweglichkeit der Kinder, ihre Aufnahmefähigkeit und, das vor allem, die Möglichkeiten, ihren Gefühlen verbal Ausdruck zu verleihen, waren hoch. «Buchenswert» — um einen Ausdruck Thomas Manns zu verwenden — erschienen in erster Linie die geistigen Fortschritte, die ihrerseits mit viel Esprit (Klaus sieht aus, «als sei er von Busch gezeichnet» ), einer bemerkenswerten Fähigkeit zu prägnant-raffender Charakterisierung («Kati ist putzsüchtig, ordentlich, sauber und kokett: ein kleines Weib») und ohne jede Prüderie notiert wurden ( «Fay, du siehst von hinten genauso aus wie ein Orang-Utan von vorn, auch so etwas behaart», lässt die immerhin vierzehnjährige Katia ihren Vater wissen). Trotz der höchst eigenwilligen Orthographie — die Hedwig Pringsheim übrigens bis ins späte Alter hinein konsequent und offenbar von keinem Gegenüber korrigiert beibehielt — vermittelt das Kinderbüchlein ein anschauliches Bild der zugleich großbürgerlichen und künstlerisch geprägten Umgebung, in der die Sprösslinge dieser vielfach besonderen Familie heranwuchsen: die Zwillinge sind noch nicht geboren, Erik, der Älteste, ist drei Jahre alt, Peter zwei, Heinz kann vermutlich kaum laufen — «hängt eine Photographie von sämtlichen bedeutenden Musikern. Erik 1… kennt sämtliche Werke Wagners und sagt sie her ohne eines auszulassen.» Im Dezember 1885 — die Zwillinge sind inzwischen gut zwei Jahre alt — spielen alle Kinder gemeinsam ihr «Lieblingsspiel», «den Chorgesang aus dem (Barbier von Bagdad)».
Haar geest is een nevenattractie, vol verrassend licht en de schuin staande gezichten van kinderen, haar dynastie – zorgvuldig op kast en schoorsteenmantel geplaatst- die ze met veel plezier beschrijft: haar liefdevolle, bestendige gevoel voor generaties, in negentig jaar verzameld.
Ze gaat terug naar de lessen die haar moeder heeft geleerd tijdens haar charmante en actieve jeugd, gekoesterd en beschadigd tegelijk, op één hand een rode moedervlek, later verborgen door handschoenen. Toch is ze zeker van wat ze wist en weet, van wat juist is, aan wie moeten worden geschonken
haar gaven van vriendelijkheid en dierbare raad. Humeurig vanwege alle zwakheid en alle gebreken wrokt ze over de belemmeringen door haar leeftijd die haar onafhankelijkheid en vastberadenheid in de weg staat: ze houdt de hand vast van de zoon van een dochter die weg gaat en gedurende lange seconden is haar kwieke geest verdwenen.
“Platanen verheugen zich in wijn en licht en onder hun schaduw schonk de kastelein, in smetteloos hemd en weerkaatsend wit, ons ons ontbijt rood in. We waren tot de ontdekking gekomen dat rode wijn, van het robuuste soort, het best viel op vroege magen; het soort wijn dat zich, eenmaal geslokt, inwendig weer tot een vaste vrucht leek te vormen, een sensatie die ongetwijfeld geholpen wordt door het samentrekken van de maag, een lichte aanzet tot een koliek van de wanden van geharde ontvangers. Zulke wijn harnaste de drinker, zijn wrangheid spinde de mond en bood aldus weerstand tegen wat er nog klokken ging, aan drank of woorden. De platanus acerifolia – gemerkt door het bastaardteken X – van de antieke Romeinen, de dulba van de oude Arabieren en onze gewone plataan, de plataan van onachtzaamheid en alledaagsheid, stond in drievoud op het kleine plein; twee klommen boven onze kruinen met begerige kronen naar het groeiend licht en de derde bewaakte twee ronde kleine tafels. Begeerte had hun stammen scheef doen groeien – ze helden voorover. In de glazen asbakken op de tafels lagen wat van hun verspreide zaadjes, enkele vruchtjes en katjes die de wind naar de verkeerde dragers gebracht had. Wij waren geen rokers. Wij zijn het nog steeds niet. Wij hebben ook niks tegen tabak. Rondom ons (ontbijters en platanen) had de ochtend alle frisheid waarmee de mensen op een lentedag als deze de dood tegemoet treden, dat wil zeggen vol levenslust. De dag had nog steeds iets van de nachtelijke onstuimigheid in zich, een soort verwaaiing, verwilderdheid, de vermoeidheid die het geraamte geradbraakt heeft na amoureuze ruzies en hysteria. Een tram wit en blauw reed voorbij langs ons (wij en de platanen), de kleuren suggereerden ziekenvervoer, al betrof het enkel ontwakende pendelaars over wie wij geen kwaad wilden spreken. Niets bewoog om het plein heen wat zich niet in de etalages bekeek en erdoor opgeslokt werd in dat parallelle universum waarin elke ijdelheid gedoemd is te verdwijnen, waarin elke gereflecteerde ontmoeting onherroepelijk uit elkaar valt. Het is de aquatische wereld waarin glas de stad verandert die de stad waarlijk onderscheidt van het leven in lemen dorpen, waarvan er geen zijn in dit land. Het is glas dat boer van stedeling onderscheidt. Glas waaruit men niet drinken kan.”
«Ever since moving down to Connecticut Della has complained that she can’t read anymore. “I just don’t seem to be able to stick with a book lately,” is how she puts it on the phone. She doesn’t say why. They both know why. One afternoon last August, during Cathy’s yearly visit to Contoocook, where Della was still living at the time, Della mentioned that her doctor had been sending her for tests. It was just after five, the sun falling behind the pine trees. To get away from the paint fumes they were having their margaritas on the screened-in porch. “What kind of tests?” “All kinds of stupid tests,” Della said, making a face. “For instance, this therapist she’s been sending me to—she calls herself a therapist but she doesn’t look more than twenty-five—she’ll make me draw hands on clocks. Like I’m back in kindergarten. Or she’ll show me a bunch of pictures and tell me to remember them. But then she’ll start talking about other things, see. Trying to distract me. Then later on she’ll ask what was in the pictures.” Cathy looked at Della’s face in the shadowy light. At eighty-eight Della is still a lively, pretty woman, her white hair cut in a simple style that reminds Cathy of a powdered wig. She talks to herself sometimes, or stares into space, but no more than anyone who spends so much time alone. “How did you do?” “Not too swell.” The day before, driving back from the hardware store, in nearby Concord, Della had fretted about the shade of paint they chose. Was it bright enough? Maybe they should take it back. It didn’t look as cheerful as it had on the paint sample in the store. Oh, what a waste of money! Finally, Cathy said, “Della, you’re getting anxious again.” That was all it took. Della’s expression eased as if sprinkled with fairy dust. “I know I am,” she said. “You have to tell me when I get like that.” On the porch, Cathy sipped her drink and said, “I wouldn’t worry about it, Della. Tests like that would make anybody nervous.” A few days later Cathy went back to Detroit. She didn’t hear any more about the tests. Then, in September, Della called to say that Dr. Sutton had arranged a house call and had asked Bennett, Della’s oldest son, to be in attendance. “If she wants Bennett to drive on up here,” Della said, “it’s probably bad news.”
De Duitse schrijver, classicus, literair historicus, criticus en vertaler Walter Jens werd geboren op 8 maart 1923 in Hamburg.Zie ook alle tags voor Walter Jens op dit blog.
Uit: Frau Thomas Mann
„Es wird berichtet, dass der gerade habilitierte Dozent die junge Schauspielerin als Julia neben dem Romeo von Josef Kainz auf der Bühne gesehen habe. Das allerdings ist – nach der Darstellung, die Hedwig Pringsheim-Dohm 1930 unter der Überschrift Wie ich nach Meiningen kam in einem ihrer Feuilletons gegeben hat – nur ein freundliches Gerücht. Die Wirklichkeit sah prosaischer aus. Zwar hat Hedwig Dohm die Julia gespielt – in ihrem zweiten Meininger Winter, also in der Spielzeit 1876/77 -, aber nicht mit Kainz, sondern mit dem «damals vergötterten Emmerich Robert» – und offenbar auch nicht ganz so erfolgreich, wie es die Fama will: In der Balkonszene blieb sie stecken. «Ich hörte keinen Souffleur mehr und hatte nur den einen Wunsch, tot umzusinken.» Der Regisseur Chronegk «stand in der Kulisse und schrie mir zu, was meine Todessehnsucht nicht verminderte; als er aber meine Not sah, wagte er sich so weit vor, wie es nur irgend ging und soufflierte die mir fehlenden Worte so laut, daß ich sie auffaßte und – gerettet war». Auch der Abschied von den Meiningern war offenbar nicht ganz so romantisch, wie einige Chronisten vermuten. Ein Streit mit der unentbehrlichen und «wirklich begabten […1 ersten Heldin und Liebhaberin» zwang die Debütantin nach einundeinemhalben Jahr hoffnungsvoller Theaterkarriere zu der Einsicht, dass sie nicht länger an dieser Bühne arbeiten könne: «So reichte ich mit schwerem Herzen und der Zustimmung meiner Eltern mein Entlassungsgesuch ein, dem auch huldvoll nachgegeben wurde. Doch lag es eigentlich durchaus nicht in meiner Absicht, dem Theater endgültig zu entsagen: wenn ich nicht unversehens die weltbedeutenden Bretter mit dem heiligen Ehestand vertauscht hätte. Ich verheiratete mich.“
Walter Jens (8 maart 1923 – 9 juni 2013) Thomas en Katia Mann in 1926
De Surinaamse schrijfster Cándani werd geboren in District Suriname op 8 maart 1965. Zie ook alle tags voor Cándani op dit blog.
Uit: Relaas voor S.
“Het leven gaat nu normaler. Vandaag hebben we een vermoeiende dag gehad, met doelloze wandelingen. Vanmorgen stonden we om negen uur op. Een uur later gingen we van huis, naar Cindy’s waar jij brood met kaas at. Ik nam olie-sardien. Daarna slenterden we de stad in en wandelden aan de Waterkant. We stonden op de Platte Brug en keken naar de boten. Een van die boten heette ‘Vinoth’. Die boot trok mij aan en jij wilde er op. Na enig aarzelen stapte ik in. Eerst was ik bang en jij keek ook angstig om je heen. Maar toen wij eenmaal zaten en de boot ging varen voelde ik me gelukkig, midden op de rivier. Op Zonderzorg stapten de passagiers uit. Ik bleef zitten en we keerden direct terug. Ik weet niet hoe lang we onder de amandelbomen aan de Waterkant hebben gezeten. Maar toen ik thuiskwam was het al laat in de middag. De avond viel snel. Jij sliep uitgestrekt, terwijl ik half-en-half naar de radio luisterde.
*
Het is zondag. Vervelend als elke dag. Al drie dagen lang geen gasbom. Ik kookte buiten op twee stenen. Vandaag heeft Sunil een gasbom gehaald voor mij. Sunil, die hopeloze jongen die om de hoek woont, in een Bruynzeelwoning. Laatst is hij naar Belèm geweest waar hij een vriendin heeft leren kennen. Nu komt hij afwezig over, zijn gedachten maken lange wandelingen naar Belèm. De nacht klimt hoger en hoger in mij. De vijf-bij-zes-meter om mij heen is leeg en bleek. De stilte houdt mij gezelschap. In mij zaagt het alleen-zijn.”
Cándani (District Suriname, 8 maart 1965)
De Nederlandse dichter en schrijver A. Marja (pseudoniem van Arend Theodoor Mooij) werd geboren in Oude Leije op 8 maart 1917. Zie ook alle tags voor A. Marja op dit blog.
De musicus
Hij woont stil in een kleine stad tussen bekrompen burgermensen, koestert geen grote hartewensen, maar slentert rustig langs zijn pad.
Hij acht zichzelf klein en misdeeld en moet hetzelfde voetspoor treden waarop in onbepaald verleden reeds veel gelaten zijn vergeeld.
Maar soms, wanneer het carillon zilver over de stad gaat klinken laat hij zijn ziel de klanken drinken, en lacht tegen Gods grote zon.
– Dan resonneert in hem de snaar die hij verbergt: diep en vreesachtig, hij maakt een hulpeloos gebaar, en glimlacht vreemd en raadselachtig.
Vijf gedichten uit Rilke’s Stundenbuch
I GIJ broeder God, zo ik u menigmaal met krachtig kloppen in de nacht kom storen, dan is ’t wijl ik uw aad’men niet kan horen en ‘k u alleen weet in de zaal.
En er is geen, die uw behoeften weet, die op uw tasten u een dronk kan schenken, ik luister steeds: op uw geringste wenken sta ik gereed.
Alleen een smalle wand houdt ons vaneen, door toeval, want van uw of mijn mond zou het roepen reeds voldoende zijn, en zij verdween geruisloos, vederlicht.
Z’is uit uw beeltenissen opgericht.
En deze beelden zijn den ingewijde als namen; zo eens ’t licht in mij ontvlamt, waarmee mijn diepte gans uw zijn omvangt, zal het zich doelloos op de lijsten spreiden.
En al mijn zinnen, snel van u gescheiden, zijn, vol van heimwee, in dit licht verlamd.
A. Marja (8 maart 1917 – 10 januari 1964) Cover biografie
Uit: Der wundersame Mandarin (Vertaald door Recai Hallaç)
“Ich hatte auf den ersten Blick gesehen, daß sie Türken sind. In diese französisch sprechende, historische mitteleuropäische Stadt waren sie mit großer Wahrscheinlichkeit gekommen, um an einer Ausstellung oder einem Filmfestival teilzunehmen. Alle vier sahen nach Künstlern aus, das heißt, sie hatten lange Haare, Brillen, Bärte und Kordhosen. Sie waren so betrunken, daß sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnten. Sie hatten sich in einer der engen steilen Gassen der Altstadt vor dem Nachtclub, in dem Punks der neuen Generation verkehrten, postiert und mit ihren vielen Dosen Bier, ihrem Lärm und Krach und ihrer Ungezügeltheit im wahrsten Sinne des Wortes den Weg belagert. Die Sorglosigkeit, die sie empfanden, weil sie in einem fremden und freieren Land waren, hatte sich mit Alkohol vermengt und die Entfernung von dreitausend Kilometer zu einer Gesellschaft, in der sie jeden Augenblick beurteilt und dem Zwang ausgesetzt wurden, ihr »Image« zu bewahren, hatte ihnen den Kopf verdreht. Kurz, sie waren völlig außer Rand und Band. Sie machten jedes Mädchen an, das an ihnen vorbeilief, und weil sie davon ausgingen, daß hier kein Mensch Türkisch versteht, riefen sie ihnen die zügellosesten Worte hinterher und erlaubten sich jede Frechheit. Ihre künstlerischen Sorgen waren jenseits des Sonnenuntergangs geblieben, die Nacht hatte grundsätzlichere und lebenswichtigere Probleme, mit einem Wort die Sexualität, in den Vordergrund gerückt. Sie verfolgten die Spur der Beglückung der Haut, der leichten Siege. Als sie mich bemerkten, hatte ich sie schon eine ganze Weile beobachtet. Deswegen wurde mir klar, daß alle vier, fast im gleichen Atemzug, meiner Erscheinung in der Dunkelheit gewahr wurden. In einer Samstagnacht war ihnen eine schlanke schmächtige Frau begegnet, die auf den kopfsteingepflasterten, sehr spärlich beleuchteten steilen Gassen der Altstadt wie ein Geist herumschlich. In dem faden Licht der Straßenlaternen, eine blonde, eine, obwohl nicht einmal dreißig, gealterte, ein wenig mysteriöse, ein wenig tragische erschöpfte Frau. Fast eine Romanheldin. Ich konnte nicht mehr hören, was sie sagten, sie waren instinktiv leiser geworden, meine Anwesenheit hatte sie beunruhigt.“
“You move your canoe through open water a fly cast away from a patch of lily pads. You cast just shy of the edge of the pads—inches off the edge of the pads. A chain pickerel is a lone ambush hunter. Its body resembles a barracuda’s and has evolved to similar purpose. Territorial, concealed in the vegetation, it hovers; and not much but its pectoral fins are in motion. Endlessly patient, it waits for prey to come by—frogs, crayfish, newts, turtles, and smaller fish, including its own young. Long, tubular, with its pelvic fins set far back like the wings of some jets, it can accelerate like a bullet. You lay a kiwi muddler out there—best white or yellow. In the water, it appears to be a minnow. Strip in line, more line, more line. In a swirl as audible as it is visible, the lake seems to explode. You need at least a twelve-pound leader, because this fish has teeth like concertina wire. I tried a braided steel tippet once, of a type made for fish of this family, but casting it was clunky and I gave it up in favor of monofilament thick enough to win the contest between the scissoring teeth and the time it takes to net the fish. I’ve been doing this for more than forty years, always in the fall in New Hampshire with my friend George Hackl, whose wife owns an undeveloped island in Lake Winnipesaukee. Chain pickerel are sluggish and indifferent in the warmer months. In the cold dawns and the cold dusks of October, they hit like hammers, some days on the surface, some days below it, a mass idiosyncrasy that is not well understood. Thoreau understood—more than most, anyway—this “swiftest, wariest, and most ravenous of fishes … stately, ruminant … lurking under the shadow of a pad at noon … still, circumspect … motionless as a jewel set in water.” He said he had “caught one which had swallowed a brother pickerel half as large as itself, with the tail still visible in its mouth,” and he noted that “sometimes a striped snake, bound to greener meadows across the stream, ends its undulatory progress in the same receptacle.” Men who pass us on the lake in bass boats, sitting on their elevated seats and sweeping the water with spinning gear, are less impressed. They think of chain pickerel as trash, call them names like “slime darts,” and actually laugh when we tell them what we are fishing for. They also tend to thank us. They want bass in their nets, not pickerel, and pickerel can not only outrace bass to the lures but also wreck the lures with their teeth. We are out there neither to trash them nor admire them but to catch them for breakfast. A sautéed young pickerel is more delicious than most fish. The paradox of pickerel fishing is that a pickerel’s culinary quality is in inverse proportion to its size. The big ones taste like kiln-dried basswood, and are also full of bones. The Y-shaped, intermuscular bones of the very young ones go down soft. Pickerel grow like bamboo. Ichthyologists have watched them grow an inch in two days.”
Tijd genoeg. De man met de witte stok heeft tijd genoeg. Hij is blind. Hij kent de wereld van de binnenkant. Hamerslagen op de muur en sneeuwvlokjes in het haar als het herfst wordt. Hij weet waarvan de dromen zijn gemaakt.
Hij hoort niet bij de nacht maar bij de dag. Hij merkt aan je stem of je hart vredig is. Het licht legt de vinger op zijn mond. Vraag niet. Hij weet meer dan jij.
Er is een wereld achter de ogen. Groter dan de onze. Het is de zijne. Krijgt hij je hand, dan voelt hij de beentjes erin als vogelvlerken.
Vertaald door Lisette Keustermans
Landschap met graafmachines
Ze eten mijn bos op. Zes graafmachines kwamen om mijn bos op te eten. God beware me, wat zien ze er uit. Koppen zonder ogen en ogen in hun kont.
Ze zwenken met hun bekken op een lange steel en hebben paardebloemen in hun mondhoeken.
Ze vreten en spuwen uit, ze spuwen uit en vreten, want ze hebben geen strot meer, alleen een reusachtige bek en een rommelende maag. Is dit een soort hel?
Voor waadvogels. Voor de al te wijze pelikanen?
Ze hebben blindgestoken ogen en boeien aan hun voeten. Ze moeten eeuwenlang zwoegen en de blauwklokjes tot asfalt kauwen, hen bedekken met een vette wolk van uitlaatgas en een koude zon van projectoren.
“For two reasons—no, three—I resented the order bitterly. It was imperative, it came in a way that seemed to preclude any escape from the absurdity it com-manded. It was anonymous, like most of the rules and ordinances that govern us, and though I hadn’t heard the man’s voice—nor indeed could I see him—I imag-ined it coarsened by vocational stupidity. And finally, it made stark nonsense when applied to me. To a man of my age, temperament, and figurel But though unwilling, and more than a little frightened, I obeyed him, as did all who stood with me in the enormous, dark gymnasium. With shuffling feet and a convulsive, untidy movement we formed ranks, of a sort, and side-stepped to the left to make room for others who were still arriving. Many of those who stood near were no younger than I, and some who had already stripped—who wore only sin-glets and trousers clumsily belted with their knotted braces—showed the white and flabby arms of their desk-bound kind, and round basin-bellies that had been filled too often and too punctually. They were going to be under-engined and overburdened on the horizontal bar. The gymnasium was a vast, echoing chamber, and very badly lighted. It was, I realised, an old abandoned hangar, hurriedly adapted for a sinister new purpose. The curious smell that pervaded it might be an amalgam of the ghostly odours of oil and petrol and the metal frames of Wellington bombers. There was also a smell of fear. As in a great railway station—a station in war-time, an endless gloom full of whispering and menace and an indistinguishable multitude—the majority of those who had already come were invisible, or hardly visible, but I could see the move-ment of late arrivals and the shape of the interminable, narrow crowd, six or seven deep, that stood against a long wall of the hangar. The roof-lights illuminated only the centre of the building, and there, in a cone of shimmering radiance, were two men circling at the full extent of their arms, and in contrary movement, a horizontal bar. Behind them were others who somersaulted in procession over a gymnasium horse, and one who, on muscular stiff arms and with feet precisely pointed to the roof, marched slowly, upside-down, on parallel bars. In their white vests and navy-blue trousers they showed a strong family resemblance, if one could imagine a procreation of whalebone and steel and india-rubber; and I had immediately recognised them as sergeants from the Army School of Physical Training. For the present they were demonstrating their strength and dexterity, and we were safe, huddled in the darkness. But not for long would we be allowed to stand and watch. At any moment now we would be told to fall in and follow an appointed leader. A barking imperative voice—a voice that might not be resisted—would issue commands, and we would follow, or try to follow, a leader who from a spring-board leapt with wide legs the brown length of the horse, and swung on iron wrists to this side and the other on the parallel bars, and jack-knifed for momen-tum to twirl impossibly round the horizontal bar.”
Eric Linklater (8 maart 1899 – 7 november 1974) Portret door Stanley Cursiter, 1933
Hoch lebe die Fastnacht! Wo wir fasten und rasten Von des Lebens Lasten, Und uns gewöhnen zu frönen Allem Schönen, Wo wir anstecken Die Kerzen unsrer Herzen, Und wie Gecken Uns selbst zum Besten haben Und mit heitern Gästen laben, Nach Fröhlichkeit trachten und dichten Und unsre Gedanken richten Eher auf den besten Keller Als auf den letzten Heller – Es lebe die Fastnacht, Die keinem Last macht, Wo Wirt und Gast lacht Und ohne Rast wacht Bis an den Morgen Abzuwerfen der Sorgen Ballast-Fracht Und was das Leben verhasst macht – Hoch lebe die Fastnacht!
Hoffmann von Fallersleben (2 april 1798 – 19 januari 1874) Het slot in Fallersleben (Wolfsburg), de geboorteplaats van Hoffmann von Fallersleben
„Sie selbst wie auch die folgende Generation sind von einer besonderen Aura umgeben, doch ist ihr Prestige mit menschlichen Dramen und massiven Anfeindungen erkauft. Die Lebensgeschichten der einzelnen Mitglieder der literarischen Dynastie beschäftigen die Öffentlichkeit noch Jahrzehnte nach dem Tod der Gründerfiguren, machen sie als Familienverband zu einem »Monument« der deutschen, ja der europäischen Kulturgeschichte, mitsamt einer amerikanischen Phase. »[…] es ist ja alles schon so oft erzählt worden, Süßes und Herbes, von Hoffnung und Resignation, Stolz und Ehrgeiz, Neid, Liebe und Wollust, Spott und Verzweiflung«, diese Worte aus einer Erzählung des jungen Golo Mann gelten längst für »die Manns« insgesamt. Es fehlt nur noch ein Gesellschaftsspiel: Nenne mir deinen Lieblings-Mann! Gemeint ist: Wer aus der Generationenfolge der Manns und ihrem Umfeld ist deine Lieblingsgestalt? Dabei sollten die Pringsheims, die Vorfahren von Katia Mann, einbezogen werden, denn durch sie wird die Familiengeschichte um einen jüdischen Schicksalskomplex erweitert. Dieses Ranking-Spiel könnte Anlass zu ernsten und heiteren Vergleichen sein und dabei helfen, uns bewusst zu machen, was wir an den Manns haben: eine große Saga voller Glanz und Glorie, voller Widersprüche und Leid, voller Irrtümer und Sonderwege, voller Errungenschaften und Gedächtnisorte, kurzum: einen Königsweg zum Verstehen von Gesellschaft und Geschichte in Deutschland, von Deutschlands Position in der Welt und einen Spiegel, in dem wir manche Züge und Neigungen der Deutschen besser erkennen können. Der Aufstieg zum Mythos eines Landes wurde durch die Magie der Literatur bewirkt, aber auch durch nachhaltige Engagements in öffentlichen Angelegenheiten zwischen dem Kaiserreich und der Zeit der deutschen Teilung, über die NS-Zeit, das Exil und beide Weltkriege hinweg. Begründer der neuen Dynastie war Heinrich Mann, der als erster eine literarische Existenz wählte. Der jüngere Bruder Thomas folgte seinem Beispiel und erlangte höchsten Ruhm. Doch erst durch das eigenständige künstlerische und politische Auftreten der »Kinder der Manns« wurde der kulturelle Clan zu einem generationenübergreifenden Gebilde, das an die griechische Mythologie erinnert. Schon als Kind hatte Thomas Mann gerne »Zeus« gespielt. Zu einer Art Göttervater geworden, versammelte er um sich und seine Gattin eine muntere Schar von Nebengöttinnen und -göttern, Halbgöttern, zu Göttern geadelten Helden und Heldinnen, Gefährtinnen und Gefährten, Geliebten, Hausfreunden und Haustieren und natürlich auch von hartnäckigen Gegenspielern und Todfeinden. Zu allen gehören ihre Kose- und Spitznamen, ihre bezeichnenden Anekdoten, fröhlich gemischt aus Dichtung und Halbwahrheit, von Forschern humorlos entwirrt. Was immer sie taten oder was ihnen zustieß – es war nur eine Spielart der Kernidentität, eines geschlossenen Seelenkosmos, der von den beiden Zentralgestalten zusammengehalten wurde. Manns also, oder »in Gottes Namen denn: “Die Manns”.
Manfred Flügge (Kolding, 3 maart 1946) Groepfoto uit het docu-drama „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ van Heinrich Breloer uit 2001. Armin Müller-Stahl is te zien in de rol van Thomas Mann. Jürgen Hentsch speelt Heinrich Mann, Monica Bleibtreu Katia Mann, Sebastian Koch Klaus Mann en Sophie Rois Erika Mann. Verder stonden o.a. Veronica Ferres, Philipp Hochmair, Stefanie Stappenbeck, Katharina Eckfeld, Rüdiger Klink voor de camera.
& laat je van je hoge tonen niet ontluisteren die als druiven langs het metselwerk afduikelen tot ze aan de snaren van de basgitaren blijven hangen
Zoals zal blijken zitten we gevangen , zolang we in dezelfde richting blijven kijken
De permutator*) stookt zijn snelheid op
(Waar de feërieksten lagen in fine fleur vergaderen nu schelle heksen, ladies die het oor beledigen & het oog bezeren verkondigend de ‘wraak der blanke lelies’ hoe van binnenuit het herenvolk te decimeren)
De permutator m/v stookt de snelheid op & op tot de top blowt.
Duizenden zonsondergangen
Waar eens haar blonde haar wapperde in hemels blauw roest nu langs barre kust haar gebroken schaats; bloed aan het altaar.
Nog altijd sluip ik door het huis der duizenden zonsondergangen; haar web is sterk, ik ben het zelf, mijn spel is uit.
Ik ben het zelf waarin m’n bruidje scheepging; waar we samen hebben ontbeten vliegen nu de gieren en vliegende zielen der schepping.
Waarneming
Met het klimmen der jaren werden mijn ogen steeds beter, ik zie het verschil niet meer tussen rijke kooplieden en draaideurcriminelen (allebei stelen) of tussen gezeten gangsters en justitiële zwaargewichten, beiden bedreven in het blindelings uitvoeren van bevelen
Onderwijzers van de plattelandsuniversiteit maken alles erger door te wapperen met hersenspinsels van een platheid die misschien gezichtsverlies voorkwam in vroeger tijd maar heden niet verheelt dat hun studenten rechtstreeks worden opgeleid tot witteboordencriminaliteit
Je dacht dat dit de wereld was maar je waarneming wordt scherper, het is moeilijk te doen of je neus bloedt als je achter al die mensen op een mooie dag een grote geopende groeve opdoemen ziet; en het vermoeden groeit: dit is de wereld niet.
Er was een briefje dat de moeder van de drie meisjes waar ik soms op paste voor mij op tafel het gelegd. ‘Toen ik vanmorgen vertelde dat jij vandaag zou komen, begonnen ze te juichen.’
Er waren die drie meisjes die me leerden dat als je een mandarijn pelt en het lukt de schil heel te laten, je een wens mag doen.
Er was de wens die ik deed, bij elke mandarijn opnieuw.
Er was een meisje helemaal opgetogen over wat zij wenste. ‘Ik doe steeds dezelfde wens’, riep ze.
Er was een meisje dat zei: ‘Misschien weet ik wel wel welke wens jij doet. Misschien hebben wij dezelfde.’
Er was iemand die vroeg: ‘Wat mis je het meest?’ ‘Thuis zijn’, zei ik.
Er was een huis
Er was een huis waar we langsfietsten. ‘In dit huis woont een vrouw die gek is,’ zei mijn vriendinnetje. ‘Ze is pas met stoel en al door het raam naar buiten gemieterd.’ ‘O ja?’ vroeg ik. Ik zei niet dat in dat huis mijn tante woonde, die vaak raar deed maar aan wie ik nooit had gedacht in het woord gek
I peered into the crater’s heaving red And quailed. I called upon the Muse. I said, “The day I cease to serve you, let me die!” And woke alone to birdsong, in our bed.
The flame was sinewed like those angels Blake Drew faithfully. One old log, flake by flake, Gasped out its being. Had it hoped to rise Intact from such a wrestler’s give-and-take?
My house is made of wood so old, so dry From years beneath this pilot-light blue sky, A stranger’s idle glance could be the match That sends us all to blazes.—Where was I?
Ah yes. The man from Aetna showed concern. No alarm system—when would people learn? No outside stair. The work begins next week. Must I now marry that I may not burn?
Never again, oracular, wild-eyed, To breathe on a live ember deep inside? The contract signed in blood forbids that, too, Damping my spirit as it saves my hide.
Take risks! the crowd chants in a kind of rage To where his roaring garret frames the sage Held back by logic, by the very thought Of leaping to conclusions, at his age.
Besides, the cramped flue of each stanza draws Feeling away. To spare us? Or because Heaven is cold and needs the mortal stuff Flung nightly around its barenesses, like gauze.
Last weekend in a bar in Pawcatuck A boy’s face raw and lean as lightning struck. Before I knew what hit me, there you were, Sweetheart, with your wet blanket. Just my luck.
I touched the grate with my small hand, and got Corrected. Sister ran to kiss the spot. Today a blister full of speechless woe Wells up for the burnt children I am not.
Magda was molten at sixteen. The old Foundryman took his time, prepared the mold, Then poured. Lost wax, the last of many tears, Slid down her face. Adieu, rosebuds and gold!
That slim bronze figure of Free Speech among Repressive glooms woke ardor in the young, Only to ring with mirth—a trope in Czech Twisting implacably the fire’s tongue.
One grace: this dull asbestos halo meant For the bulb’s burning brow. Two drops of scent Upon it, and our booklined rooms, come dusk, Of a far-shining lamp grew redolent.
The riot had been “foretold” to Mrs. Platt, The landlady, by a glass ruby at The medium’s throat. “Next she’ll be throwing fits,” Gerald said coldly. “I shall move. That’s that.”
Torchlit, the student demonstrators came. Faint blues and violets within the flame Appeared to plead that fire at heart was shy And only incidentally to blame.
Consuming fear, that winter, swept the mind. Then silence, country sounds—and look! Behind Me stands the blackened chimney of our school, Crowned with a stork’s nest, rambler-rose-entwined.
A sunset to end all. Life’s brave disguise— Rages and fevers, worn to tantalize— Flickers to ash. What’s left may warm itself At the hearth glowing in its lover’s eyes.
~ Dear Fulmia, I thought of you for these Obsidian trinkets purchased, if you please, In a boutique at the volcano’s core. (Extinct? I wonder.) Love, Empedocles.
James Merrill (3 maart 1926 – 6 februari 1995) Poster voor een symposium over de dichter
Er is nog zomer en genoeg wat zou het loodzwaar tillen zijn wat een gezwoeg als iedereen niet iedereen terwille was als iedereen niet iedereen op handen droeg.
Judith Herzberg (Amsterdam, 4 november 1934) Amsterdam op een zomeravond
“I came into the inner cavern, after groping painfully on all-fours up the stairs, and saw the Sibyl, more like an ape than a woman, sitting on a chair in a cage that hung from the ceiling, her robes red and her unblinking eyes shining red in the single red shaft of light that struck down from somewhere above. Her toothless mouth was grinning. There was a smell of death about me. But I managed to force out the salutation that I had prepared. She gave me no answer. It was only some time afterwards that I learnt that this was the mummied body of Deiphobe, the previous Sibyl, who had died recently at the age of 110; her eyelids were propped up with glass marbles silvered behind to make them shine. The reigning Sibyl always lived with her predecessor. Well, I must have stood for some minutes in front of Deiphobe, shivering and making propitiatory grimaces – it seemed a lifetime. At last the living Sibyl, whose name was Amalthea, quite a young woman too, revealed herself. The red shaft of light failed, so that Deiphobe disappeared – somebody, probably the novice, had covered up the tiny red-glass window – and a new shaft, white, struck down and lit up Amalthea, seated on an ivory throne in the shadows behind. She had a beautiful mad-looking face with a high forehead and sat as motionless as Deiphobe. But her eyes were closed. My knees shook and I fell into a stammer from which I could not extricate myself. `O Sib … Sib … Sib … Sib … Sib …’ I began. She opened her eyes, frowned, and mimicked me: ‘O Clau Clau Clau… ‘ That shamed me and I managed to remember what I had come to ask. I said with a great effort: ‘0 Sibyl: I have come to question you about Rome’s fate and mine.’ Gradually her face changed, the prophetic power overcame her, she struggled and gasped, and there was a rushing noise through all the galleries, doors banged, wings swished my face, the light vanished, and she uttered a Greek verse in the voice of the God: Who groans beneath the Punic Curse And strangles in the strings of purse, Before she mends must sicken worse. Her living mouth shall breed blue flies, And maggots creep about her eyes. No man shall mark the day she dies. Then she tossed her arms over her head and began again: Ten years, fifty days and three, Clau – Clau – Clau shall given be A gift that all desire but he.”
Robert Graves (24 juli 1895 – 7 december 1985) Cover biografie
1 ‘T is lang geleden; ‘k was nog maar een kind. Toen dacht ik: Als ik maak, dat ik nooit meer Ondeugend ben, en dat ‘k op school goed leer, Dan word ik vast ‘een kind, van God bemind’.
En – dacht ik – als ik dood ga, nou, dan vind Ik in de lucht bij onze Lieven Heer De menschen, waar ‘k van hou, allemaal weer, Mijn vader en mijn moeder en mijn vrind.
In ons salon, boven ’t antiek buffet, Hing aan de muur een prachtig-mooi portret, Van hoe een moeder slaapt; ze is zeker moe;
En naast haar ligt een kindje dood in ’t bed; Een engel hangt erbij; ‘k begreep niet, hoe; En draagt het kindje naar de hemel toe.
2 Zoo zou ik eenmaal naar de hemel gaan, En vleugels krijgen, wit als een kapel, En vliegen door de lucht, zoo hoog, zoo snel, Sneller dan vogels, hooger dan de maan;
En ‘k zou misschien op Zondag mogen staan Vlak bij de troon van God, naast Gabriël; Jesus vond ’t zeker goed: die wist het wel, Dat ik op school mijn best zoo had gedaan.
En dan zongen ze vast een kerkgezang; Alleen: als ’t licht maar niet te helder was: Zoo dicht bij God – een heele Zondag lang –
Als ‘k daaraan dacht, werd ‘k om mijn oogen bang. Maar groen is goed voor de oogen: een stuk glas Hield men zich voor ’t gezicht, daar, groen als gras.
3 Maar – één ding was er, dat ‘k niet prettig vond: Ik kende een plaat, waarop een neger vloog Met de armen om een blanke, in ’t donker. Hoog Zag je veel licht; beneden was de grond.
Werd hij nu ook een engel? Met zoo’n mond? En met dat griez’lig witte van zijn oog? Ik hoopte, dat grootmoeder zich bedroog, En hij niet was bij God, als ik er stond.
Grootmoeder zei – ‘k hoor nog haar lieve stem -: De kleur was niets; God zag alleen de harten;
En was dàt goed, dan kwam je vast bij Hem; Hij hield niet meer van blanken dan van zwarten.
En ik begreep ’t: gelijk zijn al de dooden, De menschen en de negers en de Joden.
Johan Andreas dèr Mouw (24 juli 1863 – 8 juli 1919) Cover
“No, I know that, it’s just … I know I can’t express it very well, no matter how I phrase it, but you’re just right. This sounds kind of odd, but your proportions are just right.” I sort of knew what he was trying to say. Considering how smart Nakajima was, I bet he could have found a way to express more precisely what it was like to push his body to the limit while studying, or his perspec-tive on the way my emotions were structured inside me. He was just being nice, communicating on my level. That’s what made it sound vague. Still, I had the sense that right then it helped for him to be talking about something, and so I decided to draw him out. I intentionally cocked my head slightly, feigning puzzle-ment. “I mean, for you love is more important than anything else, right, Chihiro?” Nakajima said. “But you don’t try to control other people, do you?” “I guess that’s pretty true,” I replied. “And you cherish the memory of your mother? Of course, everyone has little knots in their hearts, no matter what their families are like—but wouldn’t you say that in your case you feel love and hate in ordinary, healthy amounts? Even if one may seem a bit stronger at times?” “Yeah, I’d agree with that.” “And you don’t hate your father, do you?” “No, I don’t. If anything I think he’s kind of lovable. The environment we lived in wasn’t ideal, but I suspect that it actually made it easier for us to express our love than in your average family. We didn’t fit into any ready category, so we all had to work that much harder.” “Exactly—you don’t have that sense that you can take your family for granted, that’s why I feel so comfortable with you. You see your family members for what they are, and you look at me in an ordinary way, without wishing that I was some-how different,” Nakajima said, his tone very level. “That’s what I like about you. I’m extremely, almost pathologically sensitive to violence, and I pick up on it immediately when something violent is happening. Most people are constantly perpetrating little acts of violence on others, even when they don’t mean to. You almost never do that, Chihiro.” “How about you?” I asked. “I’ve never been able to discuss this before,” Nakajima said, “but honestly, I felt oppressed the whole time until my mother died, because of the way she was always fretting over me—no one else mattered.”
„Je mehr Furcht und Schmerz Siegmund verspürte, desto frecher redete er, er wollte sich selbst Mut machen. “Gut, daß ihr gekommen seid”, rief er dem Hauptmann zu, “ich wollte sowieso zum Statthalter. Nun komme ich viel schneller hin. Und so vornehm zu Pferde.” “Was wolltest du denn bei ihm?” fragte einer der Reiter. Sie hatten Spaß an ihren Gefangenen. “Was Wichtiges sagen”, rief Siegmund, “was sehr Wichtiges.” Er wollte sich wertvoll machen, vielleicht würden sie ihn besser behandeln und die Stricke nur ein ganz klein wenig lockern. “Kennst du Anführer?” fragte der Hauptmann, aufmerksam geworden. Siegmund bedachte sich kurz. “Ja, ich kenne sie alle”, sagte er entschlossen. “Willst du darum zum Statthalter?” vergewisserte sich der Hauptmann. “Ja”, sagte Siegmund schroff, “aber eh wir da sind, werd ich vor Schmerzen tot sein. Dann kannst du Herrn Adam einen schönen Gruß von mir bestellen.” “Nehmt ihm die Fesseln ab!” ordnete der Hauptmann an. Er berechnete rasch, daß für ihn auf alle Fälle etwas dabei herausspringen würde; es wäre wirklich dumm gewesen, wenn der Mann vorher unbrauchbar zu einer Aussage geworden wäre. Der Färbergeselle atmete auf. Er vermied es, hinzusehen zu dem Wirt von Baumgarting. Der war auch gefragt worden: “Kennst du Namen von Anführern?” “Nein!” hatte der geschrien. Und man hatte seine Fesseln noch enger zusammengezogen. Während des Rittes nach Vöcklabruck, wo der Statthalter Quartier genommen hatte, sprach Siegmund kein Wort mehr. Die Reiter, die ihn ins Gespräch zu ziehen versuchten, fertigte er mit einem Knurren ab. Er mußte viel denken. Anne, dachte er, Anne Preiner, ich könnt deinen Mann angeben, dann wärst du los und ledig. Er spielte weiter mit dem Gedanken. Ich könnte dann hingehen zu dir und sagen, nun muß ich dich beschützen. Niemand wird wissen, daß ich den Namen gesagt hab. Dem Wirt hast du pfui gesagt, entgegnete er sich selbst, ihn Verräter genannt.“
Rosemarie Schuder (Jena, 24 juli 1928)
De Duitse schrijversvrouw Katia Mann, steun en toeverlaat van de Duitse schrijver Thomas Mann, werd geboren als Katharina Pringsheim op 24 juli 1883 in Feldafing. Zie ook alle tags voor Katia Mann op dit blog.
Uit: Katia Mann: Meine ungeschriebenen Memoiren
„Meine Eltern machten, wie man sagt, ein ziemliches Haus. Sie hatten ein ganz angesehenes und vielfältig besuchtes Haus und gaben große Gesellschaften. Durch den Beruf meines Vaters und seine persönlichen Neigungen war es ein wissenschaftliches Haus mit musikalischen Interessen. Zur Literatur hatte er kein sehr lebhaftes Verhältnis, im Gegensatz zu meiner Mutter. Es kamen sehr viele Leute in die Arcisstraße, auch Literaten, besonders aber Musiker und Maler. Richard Strauss kam zu uns und Schillings, es kamen Fritz August Kaulbach, Lenbach, Stuck und viele andere aus Münchens gesellschaftlich-künstlerischen Kreisen. Mein Vater war ein begeisterter Früh-Wagnerianer und hatte auch seine Eltern veranlaßt, Anteilscheine, Patronatsscheine nannte man sie, für den Bau des Theaters in Bayreuth zu nehmen. Er kannte Wagner persönlich und besaß einen oder zwei Briefe von ihm, die seine Heiligtümer waren. 1876 bei den Proben für den >Ring< war er in Bayreuth, aber er hat nie intim in Wahnfried verkehrt. Weil er sich einmal Wagners wegen in Bayreuth duellierte, hatte er sich seine persönliche Beziehung zu Wahnfried verscherzt. Es hatte sich in einem Restaurant irgend jemand in seiner Nähe abschätzig über Wagner geäußert, und da mein Vater sehr jähzornig war, schlug er diesem Mann mit seinem Bierglas auf den Kopf und wurde darauf der »Schoppenhauer« genannt. Der andere forderte ihn, es kam zu einem Pistolenduell, welches aber unblutig verlief. Nun, in Wahnfried haben sie sich darüber furchtbar geärgert. Das wollten sie nicht; sie wollten keinen Skandal. Aber mein Vater blieb zeit seines Lebens ein leidenschaftlicher Wagnerianer und hat eine Menge Sachen für Klavier, auch zu vier Händen, gesetzt. Diese Arrangements wurden dann bei uns zu Hause gespielt. Bei uns wurde sehr viel und sehr oft Hausmusik gemacht. Wir hatten einen sehr hübschen Musiksaal. Es kamen oft erste Sänger von der Oper. Da gab es eine hervorragende Wagnersängerin, die Primadonna, sie nannte sich Ternina, und mein Vater verehrte sie über alle Maßen.“
Katia Mann (24 juli 1883 – 25 april 1980) V.l.n.r. Alfred en Hedwig Pringsheim (Katia’s ouders), Katia, Thomas, Elisabeth, Monika en Golo Mann in 1931
Uit: Kinderjaren. Herinneringen (Vertaald door Tinke Davids)
“Ik heb twee of drie herinneringen die lijken te stammen uit de tijd dat ik vier of vijf jaar was, maar het is geen gemakkelijke opgave uit te zoeken welke daarvan de allereerste is. De mensen beginnen meestal redelijk duidelijke herinneringen te krijgen vanaf de leeftijd van een jaar of vijf; er zijn er een paar die zich dingen uit hun vierde jaar herinneren, maar die zijn relatief zeldzaam. En er is nauwelijks iemand die veel weet op te halen uit zijn derde jaar — afgezien van Yoshitsune zoals beschreven in de scène van `Kumagais kamp’. Hoewel ik er niet helemaal zeker van ben dat ik destijds vier was, herinner ik me dat ik op een dag, heel lang geleden, in een riksja reed, en op en neer hupte op mijn moeders schoot; we kwamen bij een huis in de wijk Yanagiharain het district Kanda, in het centrum, een gebouw van rode baksteen, wat nog ongewoon was in het laatnegentiende-eeuwse Japan. We stapten uit de riksja en gingen naar binnen, en daar zagen we Vader zitten aan een toonbank, met tralies voor zich. Moeder en ik bogen en begroetten hem van bij de ingang — dat alles herinner ik me, weliswaar vaag, maar niet als een droom — als werkelijkheid. Wat ik me herinner, dat is dat gebouw van rode baksteen, de uitdrukking op mijn vaders gezicht, de toonbank met de tralies, de hoge drempel van de tatami-kamer daarachter, en het feit dat het mooi weer was. Ik herinner me niet wat ik of mijn moeder of vader voor kleren droegen, of welk jaargetijde het was. Toch weet ik om de een of andere reden dat het kantoor in de wijk Yanagihara in Kanda lag, en dat het was in de periode dat mijn vader een agentschap voor lantarenopstekers had. Waarschijnlijk hebben mijn moeder en mijn verzorgster me dat destijds verteld. Toch heb ik me lange tijd afgevraagd waar Moeder en ik die dag vandaan waren gekomen: woonden we misschien bij mijn vader in Yanagihara en waren we net teruggekomen van een tochtje naar een of andere tempel, of van een bezoek aan het familiehuis in de wijk Kakigara-cho in Nihombashi? Maar goed, omdat mijn herinneringen aan dat huis in Yanagihara beperkt blijven tot dit fragment van één dag (als één enkele opname uit een scène in een film), vermoed ik dat ze dateren uit mijn vierde jaar, en dat ze dus mijn `allervroegste’ herinneringen zijn. Toen ik bij de voorbereidingen voor dit boek naar deze dingen informeerde bij mijn jongste oom, de enige die nog leeft, en bij mijn inmiddels overleden neef, vertelden ze me dat het gebouw in Yanagihara de plaats was waar mijn vader hoofdzakelijk werkte, niet waar hij woonde; en dat wij destijds woonden in het familiehuis in Kakigaracho, vanwaar Vader elke dag naar zijn werk ging.“
Junichirō Tanizaki (24 juli 1886 – 30 juli 1965) Cover
De Nederlandse schrijfster Betje Wolff (eig. Elizabeth Bekker) werd geboren in Vlissingen op 24 juli 1738. Zie ook alle tags voor Betje Wolff op dit blog.
Uit:Historie van mejuffrouw Sara Burgerhart (Samen met Aagje Deken)
“Veele deezer menschen, ik spreek van de besten uit de zôô, meenden dat haar grimmige uitkyk, haar grommig voorkomen, haar nutteloze berisping, de zoete vrugtjes waren van eene naauw gezette godsvrugt. Die goede Slooven dagten, dat Tante los was van de Waereld, om dat de wyze schikkingen der Voorzienigheid nooit de eer hadden van haar Wel Edele te voldoen. Hoe zeer zy ook de Fyne uithing, zy beviel evenwel méér aan de Zusjes, dan aan de Broedertjes: men moet bekennen, dat Juffrouw Holland juist niet heel oogelyk is. Met myn zesde jaar hielt ik al meé Oeffening by Tante. De Vriendjes hadden veel met my op. Men zag wat goeds in my. Ik hielt ook veel van Tantes Oeffening; want, met myn zak en peperhuizen vol Lekken, kwam ik altoos thuis, zie daar de genoegzame rede Hoe zeidt WOLFF, de ratio sufficiens der dingen? Zo veele middelen bleven niet ongezegend. Ik verlangde altoos naar Tantes oeffendag. Wat zal ik meer zeggen? Gy kent my: medelydend, meëgaande, en zo voords. Toen kon ik al geene droefheid zien zonder ook te kryten; en er werdt ook meest altyd eens geweent, (waarom weet Joost; want me dunkt, dat zy het nog al zo taamlyk wél hadden.) Deeze weekheid behaagde. Myne Tante zelf, of schoon ik hare gehaate Zusters dochtertje was, kreeg my, op hare wys, recht lief. Zy mydde ons huis niet meer, om dat ik me’è oeffening hield, en me’è huilde Twaalfjaren leefde ik zo gelukkig, als een gehoorzaam en gelieft kind leven kan. Toen keerde myn lot. Myn waarde Vader, zich op eenen heten dag, door het inpakken en afzenden van Thee, zeer verhit hebbende, kreeg een pleuris, en stierf binnen drie dagen, nog geen veertig jaren oud zynde. Geene V AN MERKEN zou u kunnen afbeelden, hoe groot myner Moeders en myne droefheid was. Wy verloren alles, en myne tederlievende Moeder voelde alles wat zy verloor; meer zeg ik niet. Oordeel nu. Myne Moeder deedt den handel aan iemand onzer Kantoorbedienden over, vertrok naar de …. gragt, en hielt maar eene onzer meiden; daar leefden wy stil en proper. Maar haar verlangen naar stilte was te gunstig voor haar, om toch onafgebroken aan haar Overledenen te denken! Myne Ouders hadden elkander hartlyk bemint: de dood myn’s Vaders stortte haar in de aller diepste zwaarmoedigheid. Zy sneedt alle uitspanningen af, zag niemand, sprak weinig, zuchtte veel, en stortte veele droeve tranen.”
Betje Wolff (24 juli 1738 – 5 november 1804) De schrijfkamer in het Betje Wolff Museum in Middenbeemster
Uit: Uit eerste hand (Vertaald door Natasha Gerson en Roland Fagel)
“KLAGERS Cathy draait met haar huurauto de oprijlaan in, ziet het bordje en schiet in de lach. ‘Wyndham Falls: Welverdiend Waardig Wonen’. Niet echt zoals Della het omschreef. Dan komt het hoofdgebouw in zicht. De entree maakt een verzorgde indruk. Groot, veel glas met witte bankjes ervoor, een uitstraling van medische orde en regelmaat. Maar de aanleunwoninkjes met uitzicht op de achtertuin zien er krap en haveloos uit. Met piepkleine verandaatjes die doen denken aan dierenhokken. Een sfeer van eenzame levens achter gesloten gordijnen en verveloze deuren. Bij het uitstappen voelt ze dat de lucht zeker vijf graden warmer is dan ’s ochtends op het vliegveld van Detroit. De januarilucht is nagenoeg onbewolkt blauw. Geen vlok te bekennen van de sneeuwstorm waar Clark haar nog zo voor heeft gewaarschuwd, in een poging haar thuis te houden om voor hem te zorgen. ‘Waarom ga je niet volgende week?’ opperde hij. ‘Ze loopt toch niet weg?’ Cathy is al halverwege de voordeur wanneer ze aan Della’s cadeautje denkt en loopt dan terug naar de auto om het te pakken. Ze haalt het uit haar koffer en geniet opnieuw van haar geslaagde geschenkverpakking. Het papier is van het dikke, papperige, ongebleekte soort dat op berkenbast lijkt. (Ze had drie verschillende kantoorboekhandels afgelopen voor ze iets van haar gading vond.) In plaats van een ordinaire strik heeft Cathy takjes van haar kerstboom – die moest toch de deur uit – geknipt en van naalden ontdaan, en daar een krans van gevlochten. Nu ziet het pakje er handgemaakt en organisch uit, als een offer in een indianenplechtigheid, geen geschenk voor een mens, maar voor de aarde. Wat erin zit is verre van origineel. Namelijk wat Cathy altijd aan Della geeft: een boek. Dit keer is het meer dan dat. Een soort medicijn. Sinds haar verhuizing naar Connecticut klaagt Della dat het haar niet meer lukt om te lezen. ‘Ik lijk mijn hoofd niet meer bij een boek te kunnen houden,’ zo heeft ze het aan de telefoon onder woorden gebracht. Ze zegt niet waarom. Dat weten ze allebei al. Afgelopen jaar, op een augustusmiddag tijdens Cathy’s jaarlijkse bezoek aan Contoocook, waar Della toen nog woonde, had ze verteld dat de huisarts haar had doorverwezen voor een paar onderzoekjes. Het was vijf uur ’s middags, de zon zakte net weg achter de dennenbomen. Om even uit de verflucht te zijn, dronken ze hun margarita’s in de serre.”
„Im Mai 1929 veröffentlichten die Leipziger Neuesten Nachrichten folgende Karikatur: »Die Familie Mann, Heinrich, Thomas, Klaus und Erika, marschieren unter dem Ruf >Selbst ist der Mann< geschlossen in Weimar ein, um dort ihren eigenen Dichtertag abzuhalten.« Auf der Zeichnung paradieren sie etwas unpassend im Stechschritt, Klaus trägt kurze Hosen. Als Kollektiv tauchten die schreibenden Manns 1930 in Ottomar Starkes Kleinem Literaturbilderbogen auf, einer gezeichneten Kolumne, die regelmäßig in der Zeitschrift Literarische Welt erschien. Die Porträts von Heinrich und Thomas Mann wurden mit Lorbeerkränzen verziert, der ovale Bilderrahmen für Klaus Mann blieb leer (»Klaus noch nicht«).
Ganz beiläufig erhielt der Begriff den bestimmten Artikel in einer kleinen Parodie mit dem Titel »Literatur = Conference. The Th. & H. Mann Family« im Berliner Tageblatt vom 1. Januar 1931. Paul Nikolaus, damals der bekannteste Conférencier der Hauptstadt, ließ für die Neujahrsausgabe der Zeitung einige Dichter wie auf einer Kabarettbühne auftreten. Zu dieser Konferenz erschienen »vier Mann«, nämlich Heinrich, Thomas, Erika und Klaus. Hier ist die Rede davon, »dass die Manns Lübecker sind« und dass die Kinder Klaus und Erika »literarisch erblich belastet« seien. In der NS-Presse wurden die Manns kollektiv verhöhnt, wobei Heinrich Mann der Lieblingsfeind war und mit antisemitischen Klischees verunziert wurde. Nach dem Januar 1933 nahmen die bösartigen Karikaturen zu. Auch auf ihre Exilorte am Mittelmeer wurde dabei angespielt.
Nach 1945 dauerte es lange, ehe die Manns öffentlich wieder als Kollektiv wahrgenommen wurden. Walter Arthur Berendsohn publizierte 1973 eine Sammlung von Aufsätzen und Besprechungen unter dem Titel Thomas Mann und die Seinen; Marcel Reich-Ranicki brachte 1987 eine Essay-Sammlung unter demselben Titel heraus. Schon lange vor Heinrich Breloers TV-Dokumentarspiel aus dem Jahr 2001 finden sich viele Belege für die Formel Die Manns.
Die beiden ältesten Söhne eines Lübecker Kaufmanns und dessen musisch begabter Frau wenden sich zu Beginn der 1890er Jahre vom Getreidehandel ab, dem ihre Vorfahren Ansehen und Wohlstand verdankten. Nach einer familiären Katastrophe – Tod des Vaters, Untergang der Firma – und nach zehn Jahren des Suchens, Irrens, Reifens verleihen beide Brüder ab etwa 1900 ihrem Namen Glanz und Klang auf dem Feld der Literatur.“
Manfred Flügge (Kolding, 3 maart 1946) Familie Mann, derde van links Thomas, derde van rechts, Heinrich