De Nigeriaanse dichter en schrijver Ben Okri werd geboren op 15 maart 1959 in Minna, Nigeria. Zie ook alle tags voor Ben Okri op dit blog.
I held You in the Square
I held You in the Square
And felt the evening
Re-order itself around
Your smile.
The dreams I could never touch
Felt like your body.
Your gentleness made the
Night soft.
And even if we didn’t know
Where we were going,
Nor what street to take
Or what bench to sit on
What chambers awaited
That would deliver us our
Naked joy.
I could feel in your spirit
The restlessness for a journey
Whose beauty lies
In the arriving moment
Of each desire.
Holding you in the evening square,
I sealed a dream
With your smile the secret pact.
Mental Fight
II
Allow uncontemplated regions
Of time to project themselves
Into your sleeping consciousness,
Inducing tenor, or mental liberation.
Much as death-confrontation
Paralyses some with despair
Makes others poison
Themselves with emptiness
But releases in a fortunate few
A quality of enlightenment
A sense of the limited time we have
Here on earth to live magnificently
To be as great and happy as we can
To explore our potential to the fullest
And to lose our fear of death
Having gained a greater love
And reverence for life
And its incommensurable golden brevity.
So it is with this moment.
A gigantic death
And an enormous birth.
This mighty moment.
In timelessness.
Ben Okri (Minna, 15 maart 1959)
De Servische schrijver David Albahari werd op 15 maart 1948 geboren in Pec in Servie. Zie ook alle tags voor David Albahari op dit blog.
Uit: Die Kuh ist ein einsames Tier (Vertaald door Klaus Wittmann en Mirjana Wittmann)
„Der Ton
Auf die Ellenbogen gestützt, versucht der Mann im Bett noch einmal den Ton zu hören, von dem er sicher ist, dass er ihn gerade gehört hat. Die Frau neben ihm wird unruhig, versucht ihn an sich heranzuziehen, berührt – oho – sogar seinen Penis, streichelt seine Schenkel. Den Ton, sagt der Mann, hast du diesen Ton gehört?
Das Ratespiel
Meine Frau versteckt beide Hände hinter ihrem Rücken, und ich soll raten, in welcher sie etwas für mich hat. Ich tippe auf die linke, sie streckt mir die Faust entgegen, öffnet sie, zeigt die leere Hand. Ich tippe auf die rechte. Sie streckt mir die Faust entgegen, öffnet sie, aber auch diese Hand ist leer. Meine Frau ist verlegen. Sie dreht die Hände um, schaut um sich, hebt die Füße. Gerade war es noch da, sagt sie, und jetzt kann ich es nicht mehr finden.
Der Schaffner
Ein Mann und eine Frau sitzen in einem Schnellzugabteil. Sie kennen sich nicht. Beim Hereinkommen hatten sie einige höfliche Sätze gewechselt, das war alles. Dann setzte sich die Frau an das Fenster rechts von der Tür, der Mann auf den Platz ihr gegenüber. Die Frau nahm ein Buch aus ihrer Tasche und begann zu lesen. Der Mann schaute aus dem Fenster. Die Frau hält noch immer das Buch in den Händen, aber sie liest nicht. Sie schläft. Auch der Mann schaut nicht mehr aus dem Fenster. Er sieht jetzt auf die Knie der Frau, die, je mehr der Schlaf sie überwältigt und ihr Körper in den Rhythmus des Schaukelns fällt, immer weiter auseinandergleiten, sodass er zunächst die Schenkel sieht, dann den Rand der Strümpfe und schließlich, ja, so ist es, ihren weißen Schlüpfer. Er bückt sich, um alles genauer zu sehen, da erscheint plötzlich der Schaffner an der Abteiltür. Der Mann setzt seine Bewegung fort, als wolle er etwas vom Boden aufheben, nimmt in der Tat wer weiß wessen Zigarettenkippe auf und wirft sie in den Aschenbecher unter dem Fenster. Der Schaffner entwertet zuerst den Fahrschein des Mannes, danach berührt er leicht die Schulter der Frau. Da bemerkt er ihre gespreizten Knie und den hochgerutschten Rock, sieht zu dem Mann rüber, zwinkert ihm zu und berührt sie noch einmal.“
David Albahari (Pec, 15 maart 1948)
De Vlaamse dichter, schrijver en kunstschilder Louis Paul Boon werd geboren in Aalst op 15 maart 1912. Zie ook alle tags voor Louis Paul Boon op dit blog.
Uit: Een sentimenteele meneer van de dierenbescherming (Verzameld Werk)
“Met dat onze hofjes daar allemaal ineenloopen zit ik op onze bank en zit daar op de bank van het hofje van het café een vreemde meneer die mij aanspreekt en zegt dat het effenaf schoon weer is voor den tijd van het jaar en ik knik. En ik peins wie is dat? Want in den avond zijn het maar gewoonweg menschen-die-van-hun-werk-komen die zeggen dat het schoon weer is, terwijl het in den nanoen volk is waar ge uw notaboekje kunt voor opendoen of als ge geen notaboekje hebt in uw binnenste zeggen ‘die moet ik onthouden’, mannen die ’s nachts aan de kolen zitten of smokkelaars of landschapschilders of zwarte-brigade-die-hier-niets-misdaan-heeft maar die zich op een ander gaat amuseeren (zelf hooren zeggen). En het is de voorzitter van de dierenbescherming die een sentimenteele meneer is met tusschen zijn bolhoedje en zijn vuilgeworden halsboord een gezicht lijk een geslagen hond en dus bijlange geen zakenman lijk hij zichzelf in het begin van zijn loopbaan wou wijsmaken, eerst onder oude auto’s gedaan, koopen en verkoopen (er liggen nog altijd stukken ford en general-motor op het lapje grond vóór zijn huis) en failliet gaan, en daarna onder sausijsjes en kaas met iemand die veel verstand had van den stiel maar geen geld genoeg om te beginnen en als hij dan geld had, dronk, en tesamen failliet gegaan. Nu doet hij onder niets maar buiten zijn uren is hij van de dierenbescherming en zit hij daar op de café-bank in het zonneken; en de gevallen zóó gelaten waarin hij de held is en optreedt tegenover iemand die niet weet met wien hij te doen heeft en die zoomaar een hond in een karretje laat trekken zonder drinkpan te hebben, vertelt hij het volgende: vaneigens dat het mij mogelijk is grof geld te verdienen, ik ben in de commerce geweest dag en nacht, maar lijk dingen, dien andere van de dierenbescherming, die gaat rond bij de boeren zoogezegd omdat hij opdracht heeft hun stallen te inspekteeren en daar zegt hij zoomaar ‘uw stallen zijn niet in orde, daar zou ik moeten proces over opmaken binnen een dag of 3 kom ik nog eens voorbij’, en hij komt nog eens terug en in dien stal wat is daar veranderd? Buiten een hesp die er aan den muur hangt voor dingen-den-andere-van-de-dierenbescherming?”
Louis Paul Boon (15 maart 1912 – 10 mei 1979)
Cover
De Duitse dichter en schrijver Kurt Drawert werd geboren op 15 maart 1956 in Henningsdorf. Zie ook alle tags voor Kurt Drawert op dit blog.
Uit: Der Körper meiner Zeit
I
Ich bin das Reh auf drei Beinen, wenn es am Baum steht
in seiner natürlichen Unschuld, und die Kugel ist schon
unterwegs. Ich bin der Schuss, der nach hinten ab-/feuert,
der gefährliche Rückstoß, der Unfall, das verlorene Auge.
Ich bin, was mich treffen wird, und ich bin das Getrof-
fene selbst. Ich bin das Unglück von beiden Seiten seiner
Wirkungsgeschichte, der Jäger, ehe er tötet, und das Blut,
das er fordert. Das Reh auf drei Beinen, wenn es das
vierte Bein ab-/spreizt, ein wenig nach oben in Richtung
eines immer fehlenden Gottes, bin ich, ich bin der Grund-
widerspruch aller Dinge in sich, die Aporie in ihrem
ursächlichsten Zustand, der Knoten, der nicht ge-/löst
werden kann. Ich bin die Sandspur der Schnecke, der Fall
der Zapfen in einen Ameisenhaufen, die Linie der flinken,
flitzenden Tiere. Ich sehe ringsum nichts als Dunkel-
heiten, sagte Pascal. Ich sehe ringsum nichts als mich
auf drei Beinen, das vierte zur Seite gehalten,
so lächerlich, so tragisch, kurz vor dem Ein-/schuss.
Ich bin selbst dieser Einschuss, das Loch, das er auf-
reißt, die Frage, die keine Antworten findet, das Wort,
das gilt und das nicht gilt. Ich klage nicht, ich fasse zu-
sammen: 1.) Ich sehe nichts um mich her als Vergeblich-
keiten. Ich bin eine davon, kleiner als etwas und größer
als nichts, unendlich in ihrer Zer-/streuung nach innen,
die Seele, ein Splitter-/paradies, ein Scherben-/haufen,
ein Algorithmus, der seinen Kaufrausch erwartet.
Aber nicht Nichts sein zu können, ist etwas, immerhin.
In Hinblick auf das Loch in meinem ab-/getrennten,
auf-/geplatzten Rehbockschädel bin ich also: 2.) alles.
So gehe ich hin, die Berge herauf und die Täler herab,
wenn der späte August erste Zeichen von Fäulnissen
sendet und die klügeren Vögel schon für den Rückflug
bereit sind. Der Mais ist die Uhr der Natur, er wächst,
er blüht, er verbrennt, grün, gelb, braun, schwarz. Ich lau-
fe an der Zeit vorbei und zähle, was mich überlebt – ein
Vielfaches immer. Hingegen ich bin 3.) das einzige Ding,
das mich nicht überdauert.
Kurt Drawert (Henningsdorf, 15 maart 1956)
De Duitse schrijver, tekenaar en karikaturist Gerhard Seyfried werd geboren op 15 maart 1948 in München. Zie ook alle tags voor Gerhard Seyfried op dit blog.
Uit: Verdammte Deutsche!
„London, Westminster, 3. Juli 1911, Montag Adrian Seiler steigt die letzten Stufen der Waterloo-Treppe hinab und tritt auf die breite, von Bäumen gesäumte Mall hinaus. Er trägt einen dunkelgrauen Anzug mit marineblauer Krawatte, den Bowler hat er keck auf ein Ohr geschoben und ist recht gutgelaunt. Ein paar Minuten bleibt er stehen, blinzelt in die Morgensonne, die schon ziemlich hoch über dem Admiralitätsgebäude steht, und besieht sich das Treiben auf dieser berühmten Promenade an der Nordseite des St. James Park. Hier vergnügt sich all- morgendlich die bessere Gesellschaft und führt ihre schönsten Pferde und teuren Equipagen vor, Automobile sind auf der Mali nicht erlaubt. Zwei adrette junge Damen unter Sonnenschirmchen rasseln in einer eleganten Spider-Phaeton-Kutsche vorbei und winken ihm ausgelassen mit ihren Fächem zu. Seiler zieht höfich den Hut, aber sie hinterlassen ihm nur eine Staubwolke. Er grinst, setzt den Bowler wieder auf und marschiert entschlossen auf den mächtigen Torbau des Admiralty Arch zu, der straff gerollte Regenschirm hängt über dem Arm. Adrian Seiler ist siebenundzwanzig Jahre alt, Oberleutnant zur See in der Kaiserlichen Marine und vorübergehend an die Deutsche Botschaft kommandiert. Es ist sein vierter Tag in London. Er freut sich, wieder einmal in England zu sein, und genießt das herrliche Sommerwetter. Heute morgen soll er eine Buchhandlung aufsuchen und Bestellungen für Korvettenkapitän Widenmann aufgeben. Dessen Sekretär ist krank, und einen der Botschaftsdiener mochte der Attachä nicht beauftragen, da er deren Verschwiegenheit mißtraut. Eigentlich ein Auftrag, den auch ein Laufbursche erledigen könnte. Aber er ist froh, mal herauszukommen, es ist ziemlich langweilig im Vorzimmerbüro des Attachäs, wo er dem Kapitän bei der Zusammenstellung einer umfassenden Dokumentation über den derzeitigen Stand der Royal Navy helfen muß. Immerhin, diese Kommandierung, wenn sie auch seine Ausbildung zum Wachoffizier bei der Kieler U-Boot- Flottille für ein paar Wochen unterbricht, bedeutet eine Anerkennung. lind vielleicht die Chance, schneller befördert zu werden. Seiler kommt auf den Charing Cross Place, welcher der Mittelpunkt Londons sein soll.“
Gerhard Seyfried (München, 15 maart 1948)
De Oostenrijkse dichter en schrijver Andreas Okopenko werd in Košice (Slowakije) geboren op 15 maart 1930. Zie ook alle tags voor Andreas Okopenko op dit blog.
Midlife
O Tagebuch, o Tagebuch,
wie grau sind deine Blätter.
Wo blieb „des Lebens goldner Baum“,
wo blieb das Meer im Pfeifenschaum?
O Klagefluch, o Klagefluch,
bald gibt es schlechtes Wetter.
Seltsame Nacht
Blaukalter Maiwind
aus mondbraunen Wolken gasend.
Buschende Baumspitzen treibende
Allee Kastanien Wald
Es will bis jetzt nicht Regen anlangen.
Vorgang aus roter Tinte
Rote Tinte wird in weißes Wasser geschüttet.
Im Abendleuchten kehrt Odysseus nach Ithaka heim.
In seinen Parks spielen die Kinder der Fremden.
Er stellt eine Frage, die ihr verstehen sollt:
Wo sind die Lichter des ausgebrannten Chicago?
Er stellt die Frage sinnreich, bärtig und schwer.
Über seinem Haar schwirren die Mücken des Waldrands.
Die Linien, die die ziehn, leuchten wie Fenchel wenn Wind geht.
Aus dem Wald schleppen Männer hölzerne Kübel mit Waldpech,
Hinter dem Horizont geht ohne Ende ein Schiffshorn – – –
Andreas Okopenko (15 maart 1930 – 27 juni 2010)
De Nederlandse schrijfster An Rutgers van der Loeff werd geboren in Amsterdam op 15 maart 1910. Zie ook alle tags voor An Rutgers van der Loeff op dit blog.
Uit: Alleen tegen alles
`Ik bood je toch m’n sigaretten aan?’ `Nog wat! Jij rookt honderd maal de mijne tegen ik één keer de jouwe!’ Mark deed er het zwijgen toe. Zijn mondhoeken trokken lichtelijk spottend omhoog, terwijl zijn ogen dromerig langs de natte straat gingen en even bleven hangen bij het rode hoofddoekje van een meisje. In het voorbijrijden keerde hij zelfs zijn gezicht naar haar om, maar met een uitdrukking van afkeer keek hij daarna weer voor zich. Wat een smoel,’ was alles wat hij zei.
`Is ’t weer niet goed?’ voeg Pieter, nu echt kwaad. ‘Kan dat kind er wat aan doen dat haar gezicht jou niet bevalt? Nooit is iets jou goed genoeg.’ Hij trapte opeens wild naar Marks dynamo, die meteen luid snorrend op het natte wiel ging draaien. ‘Jij wilt altijd álles!’ eindigde hij met een snauw. Ja zeker,’ zei Mark kalm, terwijl hij de dynamo weer van de velg aftrapte. ‘Alles of niets.’ Woorden!’ hoonde Pieter. ‘Als jij voor je vertalingen krappe voldoendes haalt, ben je verrekte blij, al laat je ’t niet merken.’ `Dat doe ik dan ook zonder ervoor gewerkt te hebben,’ merkte Mark hooghartig op. ‘Ik doe er dus niets voor en krijg er alles voor, want als ik voldoende haal, kunnen ze me niet laten bakken.’ `Klets maar raak. Let maar eens op, wat voor kool ze jou nog zullen stoven, als je houding in de klas zo blijft. Doorwerth kan je laten zakken als een baksteen.’ `Dat zal Doorwerth wel uit zijn hoofd laten,’ zei Mark dreigend, ‘voordat het zover is, zal ik hem onder vier ogen duidelijk maken dat ik iets weet wat niemand weet.’ En toen Pieter hem verschrikt aankeek, schoot hij plotseling woedend uit: ‘Ja goddorie, ik moet toch op de één of andere manier van die rotschool afkomen? Het is al erg genoeg dat we elke ochtend braaf in die ondermaatse bankjes komen zitten. Mijn wervelkom groeit er krom van.’ Wil je een zakje patates hebben?’ stelde Pieter goedig voor.
Hij had zijn vriend van opzij aangekeken en opeens had hij medelijden gekregen met dat witte verbeten gezicht. Zoals die zwarte pruik ook slierde, en die adamsappel die maar wipte, één brok zenuwen. En toch was Mark de fijnste vent die je maar bedenken kon. Waarom? Joost mocht het weten. Hij zei of deed feitelijk nooit iets waar een ander eens blij mee kon zijn. Maar hij wond iedereen om z’n pink, de meisjes incluis. `Nou, vooruit maar, die petatten zijn tenminste vers.”
An Rutgers van der Loeff (15 maart 1910 – 19 augustus 1990)
Hier met oud-minister van Verkeer en enthousiast tuinier Danny Tuijnman in 1982
De Vlaamse dichter en schrijver Prosper Antoine Joseph Van Langendonck werd geboren in Brussel op 15 maart 1862. Zie ook alle tags voor Prosper van Langendonck op dit blog.
Hoe eindloos lang…
Hoe eindloos lang die nachten van ellende!
Hoe lang nog in ’t verschiet de dag die naakt,
nu ‘k uit de korte koortsdroom half ontwaakt,
mij oprichte en de blik naar buiten wende.
’t Is dag, maar toch geen dag voor mij, die kende
de volle luister, die ’t Heelal doorblaakt:
zie alles treurt zó mat, zó dor, zó naakt….
maar dat de zon me een enkle hoopstraal zende
en ’t schijnt me of weder, in ’t verdord gemoed,
iets op gaat wellen en zijn vreugde spreiden
in en rond mij in gouden zomergloed.
En ‘k wou zo graag de minnende armen breiden
en weer het ganse leven benedijden,
met al zijn smarten nog in kracht zó zoet.
Regenlucht
En boordevol is ’t herte en toch en wil niet vloeien
die staande en stille stroom in klare poëzie
op ’t blad, dat ‘k o! zoo graag met tranen zou besproeien,
in ’t lied, dat wentlen zoude in louter harmonie;
en boordevol is ’t herte en niets en kan het boeien,
– geen levensdroom, waarin ‘k een wens weerspiegeld zie! –
geen menselijk gevoel ’t in eedle drift ontgloeien…
Zo noodloos staat het vol…. genot?…. melancholie?….
zo noodloos in de onverschilligheid der dingen,
bestendig draaiend in hun vast omschreven kringen
en zielloos hangende in die eindeloze nood
van wat?… ‘k en weet niet wat…
en boordevol is ’t herte,
onledigbaar, – en staat het vol van vreugde of smerte? –
‘K en wete….
en zielloos drukt de hemel, zwaar als lood…
Prosper van Langendonck (15 maart 1862 – 7 november 1920)
Cover
De Duitse dichter, schrijver en essayist Paul Heyse werd geboren in Berlijn op 15 maart 1830. Zie ook alle tags voor Paul Heyse op dit blog.
Uit: Der Sohn seines Vaters
„Der schönste Frühlingstag leuchtete über der Küste von Bordighera. Die schlanken Wedel der Palmen und die Wipfel der Olivenhaine schauerten in der mild durchsonnten Luft, da über die weite See ein frischer Morgenwind heraufkam, der die hohen, dürren Blütenstengel der Agaven leise hin und her schwanken machte. Himmel und Erde blauten in die Wette, und aus dem Grün der Orangen- und Citronengärten, in das schon die ersten Pfirsichblüten ihren röthlichen Schimmer mischten, blickten die weißen Mauern der Villen friedlich träumend hervor, als horchten sie auf das eintönige Rauschen der Brandung, das von unten heraufdrang. Noch war es so früh im Jahr, daß auch die Kaktus- und Aloewildniß auf den Gartenmauern und die üppig wuchernden, tief herabhängenden Geflechte der Hauswurz nicht, wie im Hochsommer, vom Staube gepudert erschienen, sondern ihre fetten, blanken Triebe in der Sonne spiegelten. Dazu eine tiefe Stille ringsum, kaum hie und da ein Vogelruf und nur in langen Zwischenräumen der Pfiff einer Locomotive, die einen Wagenzug unten am Meer an diesen gesegneten Gefilden vorbeischleppte.
Der junge Mann aber, der durch den tropischen Garten des großen Hôtels herunterschritt und die sonnige Straße nach dem hochgelegenen alten Städtchen einschlug, schien für den Zauber dieses frühen südlichen Frühlings unempfänglich zu sein. Langsam, ohne rechts oder links zu blicken, die Augen auf die Kiesel am Boden geheftet, wandelte er unter seinem gelbseidenen Sonnenschirm dahin, als sei er in ein dunkles Problem vertieft, das seinen Geist nach innen kehrte. Ein auffallend hübsches Gesicht, eine schlank gewachsene Gestalt, in einem hellen englischen Sommeranzug vom neuesten Schnitt, ein weißes, weiches Filzhütchen aus dem kurz gehaltenen braunen Haar, in der blauen Crawatte eine große schwarze Perle. Bei alledem in der ganzen Erscheinung nichts Geckenhaftes. Wer ihm begegnete, mochte ihn, nach dem müden Ausdruck seiner Augen, für einen eben Genesenen halten, der sich behutsam wieder an die Sonne wagte.“
Paul Heyse (15 maart 1830 – 2 april 1914)
De Paul-Heyse-Villa in München, waar de schrijver van 1874 tot 1914 woonde.
Zie voor nog meer schrijvers van de 15e maart ook mijn blog van 15 maart 2015 deel 2.