Rockupy Menschenmenge, verwiesen In naive Gehörgänge. Friede, Ist die Isolation, In Kauf zu nehmen. Während Tauben Einen unterhalten. An der Architektur Rinnt Wort für mich für Wort, Gärt nicht an mir. Vergesse
Vergiss es, was du hören wolltest Hat keine Verspätung, es bekommt Keinen Einlass in die Gewitter- Kulisse: Rockupy-Kabel-Camp. Werbung Als eigens fluktuierendes Element Zwischen Schultern. Wie Fensterglas Stecke ich viskos in Reisen fest; An seinem MP3-Player Verklebt jeder zwischen Schienen.
Hauptbahnhof Frankfurt am Main III
III
Ich frage einen Orkan. zügig. Ich frage mich ein paar Hundert Kilometer über deine Antwort. Möglichkeiten im Zugzwang. Pseudofährten im Verstand gewittert.
Fensterrahmen projizieren Landschaften Als Vestibül. vorbeihastendes Terrain Haltlos in meinen Augen. derzeitig Ohne Anhaltspunkt. one-way.– wenn nichts Bestimmt ist zu harren. Reiseödnis.
Fragen wie Wunden. die sich Nicht schließen. und in den paar Hundert Kilometern werde ich Dich nicht fragen. weil es Wundgedacht ist. ausgefragt nach Hause.
Hier, dort wartet immer Eine Frau – nein nicht mehr Mutter – eine Frau, Die meinen Kopf zu halten Versteht.
Centraal Station Frankfurt am Main II
II
Rockupy mensenmenigte doorverwezen Naar naïeve gehoorgangen. Vrede, Is het isolement Op de koop toe nemen. Terwijl duiven Je vermaken. Aan de architectuur Loopt woord voor mij voor woord, Gist niet aan mij. Vergeet
Vergeet het, wat je wilde horen Heeft geen vertraging, het krijgt Geen toegang tot het onweer- Decor: Rockupy kabelkamp. Reclame Als specifiek fluctuerend element Tussen schouders. Als vensterglas Zit ik vast in viskeuze reizen; Aan zijn mp3-speler Blijft iedereen tussen de rails plakken.
Er moeten toch mensen wonen, ik luister, en herinner mij dit huis, de lege eierschalen, de koude resten thee, de waaiende gordijnen, op het tafellaken grijze stront van vogeltjes,
Oh, goede morgen, als kabouters in zachte pyjama’s gaan de geluiden door het huis, de eerste Clementi, de kranen, de fluit van het kokende water. Geluk is langzaam naar
beneden gaan en daar zitten wachten op stappen, tussen muren bedekt met tekeningen: vaders, moeders,
kinderen, tafel, huis, voorgoed aan het ontbijt. En ik was één van hen.
Wie
Wie zal de vriend zijn van mijn vriendin, de baas voor mijn hond, het kind in mijn jeugd, de oude man bij mijn dood, wie zal dat zijn als ik het niet ben? Jij? Ach kom, jij bent niets
dan twee ogen, die zien wat ze zien, jij bent niets dan het uitzicht: een zon schijnt, een appelboom bloeit, een stoel staat in het gras; vreugde, verdriet, weet jij veel,
uitzicht. maar wie zal mijn liefste grijs en ziek laten worden, er voor zorgen dat de hond jankt, het kind huilt, en de dood komt? Wie zal de appelboom laten verkommeren, de stoel voorgoed laten staan in de regen? Iemand toch zal toe moeten zien dat alles voorbij gaat.
Tegen het krakende hek
Zo stonden wij tegen het krakende hek, zo buiten de wereld als paarden.
Het was weer aarde, gier en soir de paris, een avond van waar en wanneer.
In mij kwamen vergeten regels omhoog, zachte op nacht rijmende landerijen,
maar jij fluisterde: hier, hier is het het fijnste, waar je nu bent, waar je nu
bent met je handen. Zo lagen we tegen de aarde en tegen elkaar, terwijl het hek
Mijn perspectieven eindigen daar De moeder van mijn treinstations Wat hier ontsproot, kwam altijd terug Naar of met mij (altijd heeft Een blind quotum, maar een quotum) A million faces, each a million lies Schreef ik in de ICE, dan komen De bruggen, de boten, ik geloof Dat je altijd in een cirkel rijdt – bijna Geometrisch – ik zweer het Bij al mijn fetisjen: Frankfurt Spiegelt zich niet in de Main De rivier spiegelt zich hier in de stad
Mein Herz steht bis zum Hals in gelbem Erntelicht wie unter Sommerhimmeln schnittbereites Land. Bald läutet durch die Ebenen Sichelsang: mein Blut lauscht tief mit Glück gesättigt in den Mittagsbrand. Kornkammern meines Lebens, lang verödet, alle eure Tore sollen nun wie Schleusenflügel offen stehn, Über euern Grund wird wie Meer die goldne Flut der Garben gehn.
Ich bin kein ElitePartner, wusstest du, Dass Ameisen Mikrowellenstrahlung sehen Und überleben. Wenn ich dich Zerstückelte und in die Mikrowelle steckte Würdest du es nicht ausnutzen Mir an die Wäsche zu gehen? Ich bin Derart prätentiös unelitär, dass ich gerne Saufe und Freunden dann sage, wie sehr Ich sie liebe. Ich streite gern, auch nüchtern. Ich will am Valentinstag zurückgelassen Dieses Gedicht schreiben und mich Ungeliebt fühlen. Ich baue nämlich nicht Auf die Zukunft. Ich trage schwarz und nur. Ich trage es ästhetisch und nur. Am besten Trägst du es auch und nur, weil es dir gefällt. Du sollst mir nicht gefallen, gefalle mir. Wenn du einen Mann vergewaltigtst, dann Ausdrücklich und lang, er könnte ein Potential Rapist sein. Besser ist es. Denn wenn wir Hobbys tauschen, hast du Mir am besten eins verschwiegen, behalts Für dich. Beziehungsstatus sollst du nicht Teilen, du sollst ihn leiden. Leide mit mir Einen. Verkupplung ist nur die Ausrede, Wenn man nicht mehr voneinander loskommt. Für Trotzficken hab ich keine Zeit übrig. Wer will schon Krötenlecken statt Der Partnerin. Und im Horoskop finde ich nur Weitere Gründe gegen Online-Dating. Wenn ich meine Ängste teile, möchte ich Das du dich mit mir fürchtest. Autophobie: die Angst alleine Auf sich selbst gestellt zu sein. Liebe ist eine. Die Wahrheit ist immer eine andere.
„Kam es von der Anstrengung, weil sie die steilen Stufen so rasch hinauf gehastet war oder war es auf diese unheilvolle Vorahnung zurückzuführen, die sich mit Eiseskälte in ihrem Gehirn immer weiter ausbreitete? Das Geräusch von Annas Schritten, die ihr gefolgt nur, schreckte sie aus den düsteren Gedankengängen. Luise hob ihre rechte Hand und klopfte mit dem Zeigefinger zaghaft an die nur angelehnte Tür, die sich dadurch einen Spalt weit öffnete. „Hallo Barbara, darf ich reinkommen?” Vorsichtig spähte sie in die Kammer hinein, nachdem von Barbara noch immer nichts zu hören war. Totenstille herrschte in dem engen Raum. Totenstille? Sie spürte, wie ihr eine Gänsehaut über den Rücken lief. Totenstille! Umso mehr zuckte die Wirtin Sekundenbruchteile später erschrocken zusammen, als urplötzlich eine Stimme hinter der Tür ertönte. „Du Mama! Die Tante spricht heute überhaupt nicht mit mir!” Es war die Stimme von Johann, ihrem sechsjährigen Sohn, der mit ausgestrecktem Arm auf das größere der beiden Betten deutete, die die enge Kammer nahezu vollständig ausfüllten. Barbara! Es schien ihr, als sei der Boden unter ihren Füßen ins Wanken geraten. Genau dasselbe Gefühl wie damals, an jenem unseligen Tag, an dem sie ihre Schwiegermutter Margareta Klee, die sie so sehr ins Herz geschlossen hatte, leblos zurück zum „Goldenen Adler” gebracht hatten. Tod! Entsetzt schlug sie bei dem Anblick die Hände vor den Mund. Aschfahl und regungslos lag Barbara in ihrem Bett. Kein Atemzug drang aus ihrer Kehle, die weit aufgerissenen Augen starrten blicklos zur Decke. Barbara Reinguber war tot — irgendwann in der vergangenen Nacht war sie gestorben, ohne dass dies jemand bemerkt hatte! Wie es immer schon ihre Art war. Dieser bittere Gedanke schoss Luise durch den Kopf, während dicke Tränen über ihre Wangen rollten. Lautlos, unauffällig, gerade so, als sei sie praktisch gar nicht vorhanden. So hatten es eigentlich alle während der vergangenen drei Jahrzehnte empfunden, in denen die Barbara als Dienstmagd im „Goldenen Adler” tätig gewesen war. Und genauso war sie nun auch gegangen! „Was ist denn jetzt mit der Tante?”, meldete sich die ungeduldige Kinderstimme von Johann lautstark zu Wort und riss Luise abrupt aus ihrer Trauer. „Und wieso starrt sie denn die ganze Zeit an die Decke, ohne etwas zu sagen? Weißt du denn, was das für ein Spiel ist, Anna?” Die Erwähnung von Annas Namen löste die Erstarrung bei der Gastwirtin. Das Kind! Was sollte sie dem Mädchen jetzt nur sagen? Der Vater verschwunden, die Mutter gestorben! Also war Anna sozusagen Vollwaise — und das im Alter von sieben Jahren! Aber sie musste etwas sagen! Irgendetwas! Luise biss sich auf die Lippen, während sie fieberhaft nach den richtigen Worten suchte. Dann wandte sie sich langsam um und suchte den Blick ihrer Nichte, die neugierig hinter ihr an der Türe stand und genauso wie Johann auf eine Antwort wartete.“
“The blood comes from both nostrils, a shining, cloudless, arterial liquid that drips over his teeth and chin. This blood keeps running, because the clotting factors have been used up. A flight attendant gives him some paper towels, which he uses to stop up his nose, but the blood still won’t coagulate, and the towels soak through. When a man is ill in an airline seat next to you, you may not want to embarrass him by calling attention to the problem. You say to yourself that this man will be all right. Maybe he doesn’t travel well in airplanes. He is airsick, the poor man, and people do get nosebleeds in airplanes, the air is so dry and thin … and you ask him, weakly, if there is anything you can do to help. He does not answer, or he mumbles words you can’t understand, so you try to ignore it, but the flight seems to go on forever. Perhaps the flight attendants offer to help him. But victims of this type of hot virus have changes in behavior that can render them incapable of responding to an offer of help. They become hostile, and don’t want to be touched. They don’t want to speak. They answer questions with grunts ormonosyllables. They can’t seem to find words. They can tell you their name, but they can’t tell you the day of the week or explain what has happened to them. The Friendship drones through the clouds, following the length of the Rift Valley, and Monet slumps back in the seat, and now he seems to be dozing. … Perhaps some of the passengers wonder if he is dead. No, no, he is not dead. He is moving. His red eyes are open and moving around a little bit. It is late afternoon, and the sun is falling down into the hills to the west of the Rift Valley, throwing blades of light in all directions, as if the sun is cracking up on the equator. The Friendship makes a gentle turn and crosses the eastern scarp of the Rift.”
Lass den Ghost in der Shell
Er muss brüten
Vom Mond im Jupiter im Livestream
Eines Nichtschlafs,
Denn mich flieht der Schlaf Durch die Nacht
Chat ich mich
Wenn du eine Revolution willst
Bestell sie über Amazon Prime
Gesicherter Versandt verringert Risiken
In gestörter Einsamkeit
Zieh ich meinen besten Schlafanzug an
Dustern gezwungen zu wachen
Ich halte Dunkel nicht träumend aus
Share me, share me, share me with you applephone
Und lass uns Doppelgänger tauschen
Per Zufall sind wie Foetalisten
Und hüpfen von USB
Zu USB-Port zu wälzen hilft
Nicht einer Ruhe beizuwohnen
Ich habe den Anschluss an Schlaf verloren
Und Versuche durch alte Tags
Wer die Langeweile sucht
Bleibt ungefunden
Du kannst nicht einfach
Deinen Beziehungsstatus ändern ohne
Dich zu ändern
Ich hab ne Buchempfehlung für dich
Schreib eins
Trommle ein paar Server ab und
Finde mein Leiden immer wieder
Scheißreziprozität des Netzes
Ich brauche einen Kollaps
Ich ghoste keinen SleepStream
Ich puste die WifiVerbindung aus
Und wünsch mir was
„Johanna Magdalena Friedrich ist am 3. August 1829 in Treschklingen bei Rappenau auf die Welt gekommen. Im Dorf kannte man die Kleine als ein fröhliches Mädchen. Denn obwohl sie in recht ärmliche Verhältnisse hineingeboren worden war, fühlte sich Johanna auf eine unbestimmte Art und Weise unbeschwert, geborgen und zufrieden. So ein Kind spürt die Armut ja meistens nicht, vor allem dann nicht, wenn es bei den anderen Familien im Dorf genauso kärglich und bescheiden zugeht, wie zuhause. Und genau so war es in Treschklingen. Bei allen: bei den Tagelöhnern, den Kleinbauern, den herrschaftlichen Angestellten auf dem Gutshof, den Arbeitern und den Straßenwarten – sogar bei den Handwerkern. Die einzige Ausnahme bildeten die beiden Gastwirte und natürlich der Rittergutsbesitzer. Sie seien arme, aber glückliche Leute gewesen – so würde Johanna später einmal über ihre frühe Kindheit erzählen. Und dass sie der ganze Stolz ihrer Mutter gewesen sei, mit ihren dunklen, fast schwarzen, glänzenden Haaren und ihrer dunklen Hautfarbe, die in einem scharfen Kontrast zu Johannas wasserblauen Augen stand. »Die hast du von deinem Vater geerbt«, murmelte die Mutter manchmal lächelnd, wenn sie ihrer Tochter die Haare wieder zu zwei großen Zöpfen flocht, die dem Mädchen bis zu den Schultern herunter reichten. Auf ihre anschließende Frage, wer denn eigentlich ihr Vater sei, erhielt sie freilich niemals eine Antwort. Die Mutter pflegte darauf grundsätzlich nur leicht den Kopf zu schütteln, während sie den Zeigefinger der rechten Hand behutsam vor ihre geschlossenen Lippen führte.
Natürlich konnte Johanna im Vorübergehen ab und an aufschnappen, wie sich manche hinter vorgehaltener Hand spöttische Bemerkungen über »die Zustände« im Haus des Kleinbauern Christoph Friedrich ins Ohr tuschelten, aber das brauchte sie nicht weiter zu bekümmern – schließlich gab es ohnehin kaum eine Familie, die von der üblichen Tratscherei der dorfbekannten Lästermäuler verschont geblieben wäre.
Dennoch war ihr bald klar geworden, worauf die Schwätzer abzielten: auf diese ihrer Meinung nach seltsamen, wenn nicht sogar unziemlichen Familienverhältnisse im Haushalt der Friedrichs. Na und? Sollten sie sich ruhig weiter das Maul darüber zerreißen, dass Johannas Mutter auch nach der Geburt ihrer beiden unehelichen Kinder noch zusammen mit ihren drei jüngsten Geschwistern Maria, Georg und Elisabeth unter dem Dach des Vaters lebte.“
« When a hot virus multiplies in a host, it can saturate the body with virus particles, from the brain to the skin. The military experts then say that the virus has undergone “extreme amplification.” This is not something like the common cold. By the time an extreme amplification peaks out, an eyedropper of the victim’s blood may contain a hundred million particles. In other words, the host is possessed by a life form that is attempting to convert the host into itself. The transformation is not entirely successful, however, and the end result is a great deal of liquefying flesh mixed with virus, a kind of biological accident. Extreme amplification has occurred in Monet, and the sign of it is the black vomit. He appears to be holding himself rigid, as if any movement would rupture something inside him. His blood is clotting up and his bloodstream is throwing clots, and the clots are lodging everywhere. His liver, kidneys, lungs, hands, feet, and head are becoming jammed with blood clots. In effect, he is having a stroke through the whole body. Clots are accumulating in his intestinal muscles, cutting off the blood supply to his intestines. The intestinal muscles are beginning to die, and the intestines are starting to go slack. He doesn’t seem to be fully aware of pain any longer because the blood clots lodged in his brain are cutting off blood flow. His personality is being wiped away by brain damage. This is called depersonalization, in which the liveliness and details of character seem to vanish. He is becoming an automaton. Tiny spots in his brain are liquefying. The higher functions of consciousness are winking out first, leaving the deeper parts of the brain stem (the primitive rat brain, the lizard brain) still alive and functioning. It could be said that the who of Charles Monet has already died while the what of Charles Monet continues to live. The vomiting attack appears to have broken some blood vessels in his nose and he gets a nosebleed.”
Daarnet, twee uur in de nacht alweer, floepte de TV aan en daar stond ik, in Madison Square Garden, tien jaar jonger en goochelend als geeneen.
Door een onzichtbare massa opgezweept, cirkelzaagde ik mijn assistente rats in twee, de wekker die ik stuksloeg werd niet heel en de konijnen vluchtten naar de concurrentie. Het werd ze allemaal teveel.
‘Kop op, ouwe jongen!’ Mijn hoofd schoot door het scherm. ‘Zo zie je maar: tien jaar geleden ging je ook al naar de kloten. Encore, mijn beste, het kan er alleen maar op verbeteren. Encore!’
Showmuziek werd ingezet, warm applaus, en goedgebouwde vrienden die ik lang vergeten was, dansten en swingden on the floor, als gek.
‘Welcome back, crazy Jack. Welcome back.’
Tom Lanoye (Sint-Niklaas, 27 augustus 1958) Dansers in Beyond @ Fire, Londen, 2017
L’EXODE
Il était un rêve de mille resplendissants garçons Sur des chevaux blancs qui de nuit cavalaient Recouverts de la soie la plus légère
Ils tenaient toute la vie entre leurs mains Faisaient tourner la terre à chaque galop Et où ils passaient, l’obscurité restait à jamais
Leur beauté ne pouvait être exorcisée Que par le rituel magique d’un poème: Il était un rêve de mille resplendissants garçons
Mais nul ne parvinrent à sortir ces mots Car un simple regard, vous statufie sur place
Vertaald door Benjamin De Glimme
Cees van der Pluijm (12 januari 1954 – 14 december 2014) Daniel Radcliffe in Equus, 2007
Uit: Seven Poems for Ninetto
6/ When you have been in pain for so long and for so many months it has been the same, you resist it, but it remains a reality in which you are caught. It is a reality that wants only to see me dead. And yet I do not die. I am like someone who is nauseous and does not vomit, who does not surrender despite the pressure of Authority. Yet, Sir, I, like the entire world, agree with you. It is better that we are kept at a far distance. Instead of dying I will write to you. In this way, I preserve intact my critique of your hypocritical way of life, which has been my sole joy in the world.
Pier Paolo Pasolini (5 maart 1922 – 2 november 1975) Ninetto Davoli in Decamerone, 1971
I Meine Perspektiven enden dort Die Mutter meiner Bahnhöfe Was hier keimte, kam immer zurück Zu oder mit mir (immer hat Eine blinde Quote, aber eine Quote) A million faces, each a million lies Schrieb ich im ICE, dann kommen Die Brücken, die Boote, ich glaube Sie fahren immer im Kreis – nicht Im geometrischen – Ich schwöre Bei all meinen Fetischen: Frankfurt Spiegelt sich nicht im Main Der Fluss spiegelt sicht hier in der Stadt Hier Dort Wartet immer eine Frau – nein Nicht mehr Mutter – eine Frau, Die meinen Kopf Zu halten Versteht.
Martin Piekar (Bad Soden am Taunus, 5 augustus 1990)
De Duits-Poolse dichter Martin Piekar werd geboren op 5 augustus 1990 in Bad Soden am Taunus. Piekar begon op school al te schrijven. Hij studeerde hij filosofie en geschiedenis aan de Johann Wolfgang Goethe Universiteit in Frankfurt am Main en is lid van ‘sexyunderground’, de groep jonge schrijvers van het Literaturhaus Frankfurt. Veel van zijn gedichten zijn gepubliceerd in literaire tijdschriften, zoals etcetera en Federwelt. In 2012 nam hij deel aan het literatuurlaboratorium van Wolfenbüttel en won hij de prestigieuze wedstrijd open mike open literatuur Literaturwerkstatt Berlijn in de categorie poëzie.
Marché des Fétiches, Togo
Die Krokodilfirewall gegen Einbrecher und zerkleiner die Fledermaus an der Glaubensreibe. Glaube! Opfere
Schweine, Priester, wenn man nicht an Science Fiction hängt, die nicht halten kann, nie halten wollte; nur evident funktionieren. (wie für mich)
Im Gerippe steckt noch so viel Macht.
Die Telemetrie eines Krötenmauls ist ein Kissen auf dem Sitz
der Reise in Geisterbahnen. Zwischen Remedium und Epidemie
spiritistische Links gespannt im Delirium. Voodoo-
bedarf: Schädel, Schwänze von Tieren, Häute, Phalli, Gerippe und Glaube.
Verkaufsbuden: wie Chatfenster werden Schädel behandelt, gewechselt und begrinst. Fast wie Zombies glauben sie im Tod stecke ein gutes Leben
Martin Piekar (Bad Soden am Taunus, 5 augustus 1990)