Ruth Rendell, Fjodor Sologoeb, Pêr-Jakez Helias, Georg Weerth, Friedrich Klinger, Louisa Lawson, Maria Rossetti, Max Schneckenburger

De Britse schrijfster Ruth Rendell werd geboren als Ruth Grasemann in Londen op 17 februari 1930. Zie ook mijn blog van 17 februari 2007 en ook mijn blog van 17 februari 2008 en ook mijn blog van 17 februari 2009 en ook mijn blog van 17 februari 2010.

 

Uit: Some Lie and Some Die

 

‘But why here? Why do they have to come here? There must be thousands of places all over this country where they could go without doing anyone any harm. The Highlands for instance. Dartmoor. I don’t see why they have to come here.’
Detective Inspector Michael Burden had made these remarks, or remarks very much like them, every day for the past month. But this time his voice held a note which had not been there before, a note of bitter bewilderment. The prospect had been bad enough. The reality was now unreeling itself some thirty feet below him in Kingsmarkham High Street and he opened the window to get a better—or a more devastating—look.
‘There must be thousands of them, all coming up from Station Road. And this is only a small percentage when you consider how many more will be using other means of transport. It’s an invasion. God, there’s a dirty-looking great big one coming now. You know what it reminds me of? That poem my Pat was doing at school. Something about a pied piper. If “pied” means what I think it does, that customer’s pied all right. You should see his coat.’
The only other occupant of the room had so far made no reply to this tirade. He was a big, heavy man, the inspector’s senior by two decades, being at that time of life when people hesitated to describe him as middle-aged and considered ‘elderly’ as the more apt epithet. His face had never been handsome. Age and a very nearly total loss of hair had not improved its pouchy outlines, but an expression that was not so much easy-going as tolerant of everything but intolerance, redeemed it and made it almost attractive. He was sitting at his rosewood desk, trying to compose a directive on crime prevention, and now, giving an impatient shake of his head, he threw down his pen.“
 

 


Ruth Rendell (Londen, 17 februari 1930)
 

 

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Elisabeth Eybers, Anil Ramdas, Ingmar Heytze, Iain Banks, Iris Kammerer

De Zuidafrikaanse dichteres Elisabeth Eybers werd geboren op 16 februari 1915 in Klerksdorp. Zie ook mijn blog van 16 februari 2007 en mijn blog van 4 december 2007  en ook mijn blog van 16 februari 2008. en ook mijn blog van 16 februari 2009 en ook mijn blog van 16 februari 2010.

 

Trapsgewijs

 

Jou eerste en onontbeerlikste taak

was om, desgewens, kompromieë te maak.


Elke volgende opdrag het méér absoluut

geklink, onweerlegbaarder dan ’n statuut.

 

Geen gebeurlikheid daag nou behalwe die een

waarby niemand jou vra om konsent te verleen.

 

Intussen ’n voordeel, verassend wyl nuut:

hoe reddeloser die kluts jou versaak

des te minder hoef jy teen verwarring te waak.

 

 

Aanpassing

 

Dat iemand wat vroeër bereikbaar was

geen tyd meer het vir jou

is ’n feit wat heel begryplik pas

by hoe die soort sake ontvou:

as ek jy was, sou ek eerder besef

dis dom om iets wat ’n ander verkies

deur jou klag tot ’n treurspel te verhef

vol reddelose verlies.

 

 

Individualis 

 

De mensen sterven en zijn niet

Gelukkig wapper naas die deur

van die skoenmaker op die hoek:

muurskildering van ’s amateur

in gangbare heelalverdriet.

Die hobbelrige kinderskrif

pryk maandelank: geen verfkwas waag

om vonnis van ’s nihilis

vol dampige ontnugteringsdrif

of neo-transendentale angs

met ruse hale weg te vaag.

Hoewel nog nooit opvallend kloek

wandel ek weer vandag daarlangs

en ondiepsinnig vergewis

ek my dat ‘k leef en selfs, danksy

jy-weet-wat, stomgelukkig, bly.

 

 

Elisabeth Eybers (16 februari 1915 – 1 december 2007)

Portret door Marni Spencer-Devlin

 

 

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80 Jaar Alfred Kolleritsch, Annie van Gansewinkel, Aharon Appelfeld, Richard Ford, Karl Otto Mühl

80 Jaar Alfred Kolleritsch

De Oostenrijkse dichter en schrijver Alfred Kolleritsch werd geboren op 16 februari 1931 in Brunnsee, Südsteiermark. Zie ook mijn blog van 16 februari 2009 en ook mijn blog van 16 februari 2010.  Alfred Kolleritsch viert vandaag zijn 80e verjaardag.

Alte Erde

“Das Schöne”, ausgesetzt in die Farben,
in die Landschaftszüge,
in das Herausziehende einer Hand: dem Nichts,
dem Weißen, nimmt die Hand,
was sie entreißend schenkt.

Sie stellt das Zelt: die Welt,
und hält, was tote Augen
ins Alltägliche verschütten.

Der Hand gelingt der Riß,
sie dreht den Weg in sich zurück,
zum Eingang, er schlug die Augen auf,
den ersten Funken, der die Nacht, die Trennung,
zusammenführt ins Bild: das Hingebreitete,
die Felder, Felsenstürze,
Verhängungen und Farbenspeichelwasser:

der Schrei, die Augen mitzusagen,
führt ins Zusammenspiel, setzt
das Erscheinen und Verweigern fort.

Das Hiersein glückt? Unsichtbares
in Gegenwart geflossen, Spalt
des Sehenkönnens, Nähe ohne Peitschenknall.

Was das Sehen braucht, unberührt von uns,
befreites Licht, befällt das Zeigen,
voraus beschenkt mit Erde,

für das Weitergehen litt die Hand,
Überschattetes berührte der Schritt,
dem das Gestein entgegenschlägt,
zum Stürzen da, zum Wundenschlagen,
daß eine Ritze offenbleibt.
Und der Schmerz hinein.

 

Am Grab des Vaters     

Von dem er kam,
den zieht er mit
ins eigene Wiederkommen,
als Gegenstimme zu dir,
dem Drängen das Höchste zuzutrauen,
die Rippen abzudecken
mit geliebter Haut, mit Lebensschmuck,
den ganzen Leib mit Handlaub
überschütten, mit Platanenlaub,
Lindenblättern.

Mit dir die Wurzeln nähren,
die Zungenlust als deine Sprache hören,
so dem Vater danken,
daß er die Erze mitgegeben hat,
Erz für ihre Strenge,
sich nicht zu verlieren in Träumen,
den Widersacher mitzuschätzen,
den alltäglichen.

Nimmt er den Mut aus der Wassernähe,
von den Vaterfischen,
der Wanderer durch die Auen,
vorbei an Paaren,
Rollschuhfahrern.

spürt die Nebel,
hält weißes Leinen,
Heimatleinen für die nie Heimgekehrte,
abgeschieden mit Musik
lebst du die Fingerwelt,
mit der Vaterhand zeigt er ins Glück,
in das Wort zumindest.

 

Alfred Kolleritsch (Brunnsee, 16 februari 1931)

 

 

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Wiebke Lorenz, Octave Mirbeau, Joseph von Scheffel, Vyacheslav Ivanov, Marie Noël, Hubert van Herreweghen, Luigi Meneghello, Nikolaj Leskov

De Duitse schrijfster en journaliste Wiebke Lorenz werd geboren op 16 februari 1972 in Düsseldorf. Zie ook mijn blog van 16 februari 2008 en ook mijn blog van 16 februari 2009 en ook mijn blog van 16 februari 2010.

 

Uit: Allerliebste Schwester 

 

Am 12. Februar beschließt sie, dass es nun an der Zeit ist. In den vergangenen Wochen ging es ihr wieder besser, der Gedanke an das Buch mit der Telefonnummer hat sie gestärkt, außerdem hat Tobias sie weitestgehend in Ruhe gelassen. Sie kann es nun aushalten, eine Antwort abzuwarten. Oder vielleicht überhaupt keine zu bekommen, weil das Geschenk gar nicht so gemeint war. Aber warum sonst die Telefonnummer?
Tobias ist in die Firma gefahren, Eva hat sich für heute frei genommen, in den Wochen vor Weihnachten war sie fast jeden Tag im Geschäft. Zu Beginn des Jahres ist immer am wenigsten zu tun. Sie holt ihr Handy aus der Tasche, beginnt eine Nachricht zu schreiben. Dann schickt sie die SMS an die Nummer, die sie schon so oft im Geiste gewählt hat. Danke für das Buch! Können wir uns treffen?
Barbro Eine Sekunde später ein Piepen, die Nachricht ist beim Empfänger angekommen. Schnell schaltet Eva ihr Handy aus. Sie will es erst in ein paar Stunden wieder einschalten, wenn die Chance größer ist, eine Antwort zu haben. Im Badezimmer lässt Eva Wasser in die Wanne laufen, gießt Öl hinein, legt ein Handtuch bereit. Ihre Kleider stopft sie in den Wäschekorb neben der Heizung. Dann betrachtet sie sich in dem großen Spiegel über dem marmornen Waschtisch mit den zwei eingelassenen Becken.
Nur noch Haut und Knochen, hat ihre Mutter gesagt. Und ihre Mutter hat recht. Zwischen ihren kleinen Brüsten zeichnet sich deutlich das Sternum ab, links und rechts vom Hals liegen zwei tiefe Mulden, jede einzelne Rippe lässt sich zählen, sie hat ein schmales Becken und dürre Beinchen. Nur noch Haut und Knochen, ein Ding ohne Seele. Früher war das anderes. Da war ihr das Leben anzusehen. Aber mit jedem Tag, den sie in diesem gottverdammten Haus mit diesem gottverdammten Mann verbringen musste, ist es mehr und mehr aus ihr entwichen. Wie so oft denkt sie an Lukas.“
 

 

 

Wiebke Lorenz (Düsseldorf, 16 februari 1972)

 

 

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Elke Heidenreich, Hans Kruppa, Chrystine Brouillet, Douglas Hofstadter, Demetrius Vikelas

De Duitse schrijfster, critica en presentatrice Elke Heidenreich werd geboren op 15 februari 1943 in Korbach. Elke Heidenreich viert vandaag haar 70e verjaardag. Zie ook alle tags voor Elke Heidenreich op dit blog.

 Uit: Alte Liebe (samen met Bernd Schröder)

 „Das gibt wieder endlose Diskussionen. Und am Ende werden wir doch hinfahren. Aber zuerst muss ich mir die ganze Litanei anhören, immer und immer – Damit will ich nichts zu tun haben, Das interessiert mich nicht mehr, Natürlich ist sie meine Tochter, aber ihr Privatleben geht mir allmählich am Arsch vorbei, Auf welcher Müllkippe hat sie diesen Kerl nun wieder gefunden … Ich hör es schon. Ich würde ihm am liebsten sagen: Harry, halt jetzt einfach den Mund, sag jetzt einfach gar nichts, nimm den Brief hin, lass uns zu dieser idiotischen Hochzeit fahren, ja, es ist eine idiotische Hochzeit, ja, du hast recht, aber es ist nun mal unsere Tochter und ich finde es völlig müßig, alles jetzt noch mal von vorn durchzukauen. Was für ein Theater aber auch mit diesem Kind. Ich ärgere mich über Harrys Kommentare, die ich schon jetzt höre, als hätte er sie bereits losgelassen, ich kenn doch meinen Harry. Aber er hat recht, verdammt noch mal, er hat recht. Glorias Leben ist eine einzige Katastrophe. Sechsunddreißig Jahre, der dritte Mann, eine entsetzliche Ehe nach der anderen. Und dieser Mann ist auch falsch, ich fühle das. Eine Mutter fühlt so was. Das geht auch schief. Was haben wir bloß falsch gemacht mit diesem Kind. Sie war so ein süßes kleines Mädchen, blonde Locken, diese Sternenaugen, wie schön sie Klavier gespielt hat. Wir haben sie nie zu irgendwas gezwungen. Als sie die Schule abbrechen wollte, haben wir sie gelassen, als sie nach Indien wollte, haben wir sie gelassen, wir haben sie immer gelassen, vielleicht war das falsch. Sie wollte nicht so leben wie wir.“

 


Elke Heidenreich (Korbach, 15 februari 1943)

Elke Heidenreich en Bernd Schröder

 

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Jelena Bonner, Wilhelm Jensen, Jens Baggesen, Wilhelm Heinse, Tobias Amslinger, Dieter Lattmann, Karl Klostermann

De Turkmeens / Russische schrijfster, dissidente en kinderarts Jelena Georgievna Bonner werd geboren in Merv op 15 februari 1923. Zie ook alle tags voor Jelena Bonner op dit blog.

Uit: Auf den Ruinen des Totalitarismus (Vertaald door Hartmut Trepper)

„Zunächst ein Sprung in die Vergangenheit: Bildung und Ausbildung erhielt ich im sowjetischen Schulsystem, in dem obligatorisch Gesellschaftskunde und Geschichte der KPdSU unterrichtet wurden, und danach an der medizinischen Hochschule, wo marxistisch-leninistische Philosophie und Politökonomie Pflichtfächer waren. Damals habe ich mich nie gefragt, ob auch nur ein Körnchen Wahrheit in all dem stecke, was dort gelehrt wurde, und habe es umgehend vergessen, sobald die Reifeprüfung und später die Studienabschlußexamina bestanden waren.

Erst viele Jahre später begriff ich, daß ich mich mit meiner Beschränkung auf dieses offiziell vorgeschriebene Programm um einen wichtigen und vielleicht den wichtigsten Teil dessen, was die Kultur der Menschheit ausmacht, gebracht hatte; ich hatte keine eigene Weltanschauung entwickelt.

Von mir spreche ich hier, weil ich keine Ausnahme war. Was ich gesagt habe, galt für die meisten Menschen der Generation meiner Eltern und meiner eigenen. Wir lebten in einer Atmosphäre totaler Angst, wir wuchsen in sie hinein und begriffen es häufig gar nicht. Von den dreiundzwanzig Schüler in meiner Klasse erlebten elf, wie ihre Eltern verhaftet wurden. “Terror ist das wahre Wesen dieser Führungsform der Gesellschaft”, schrieb Hannah Arendt über den Totalitarismus.

Stalins Tod und der Zusammenbruch des Totalitarismus brachten die Angst nicht zum Verschwinden. Als wäre sie in die Gene eingedrungen, ging sie auf die nächste Generation über. Möglicherweise gab es deshalb in der UdSSR keine Studentenbewegung. Unsere Gesellschaft war und blieb eine Gesellschaft ohne eigene konsistente Weltanschauung. Ich spreche hier nicht von der Staatsideologie, die es heute zum Glück nicht mehr gibt, sondern davon, daß wir keine moralischen Kriterien hatten und nicht in der Lage waren, Wahrheit von Lüge und letztlich das Gute vom Bösen zu unterscheiden.“

 

Jelena Bonner (Merv, 15 februari 1923)
Hier met Andrej Sacharov

 

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Ischa Meijer, Alexander Kluge, Piet Paaltjens, Robert Shea, Frederick Philip Grove, Frank Harris

De Nederlandse journalist, toneelschrijver, filmacteur en televisiepresentator Ischa Meijer werd geboren in Amsterdam op 14 februari 1943. Zie ook mijn blog van 14 februari 2008. en ook mijn blog van 14 februari 2009 en ook mijn blog van 14 februari 2010.

 

Uit: Een jongetje dat alles goed zou maken

 

“Israel.

 De Dikke Man zat deze zomerse namiddag op zijn favoriete bank in het stadsparkje van de betrekkelijke koelte te genieten, toen naast hem een vage joodse kennis plaatsnam.

‘Wat een gedonder nou weer, hè, Met die bom in Argentinië, de Israëli’s en de Palestijnen- bedoel ik,’ sprak Die Vage Joodse kennis.

‘Het houdt ook nooit op.’

De Dikke man glimlachte maar wat.

‘En het begon indertijd zo mooi, herinner ik me,’ vervolgde de Vage Joodse Kennis.

‘O ja,’ barstte De Dikke Man inenen, bijkans tomeloos, los.

‘Ik herinner me nog die avond in mei’48. Mijn vader kwam huilend van vreugde thuis- omdat de Staat Israël was gesticht. En er hing een sfeer van puur vreugdevolle hoop- dat alles goed zou komen; enkel en alleen omdat we nu een eigen land hadden- een eigen land, met eigen postzegels.’

‘Jaja- die postzegels, grinnikte de vage Joodse Kennis, in fijne herinnering verzonken.

‘En die foto’s van de Jonge Staat.’

‘Nou en of!’ riep De Dikke Man, bijkans met overslaande stem.

‘Voormalige hoogleraren in de filosofie uit Duitsland, die op tractoren gezeten Het Nieuwe Land beploegden. Vrolijke jongelui met onveranderlijk stralende gezichtsuitdrukkingen, die onophoudelijk de horra dansten.’

‘O, ja, mijmerde de Vage Joodse Kennis. ‘Die horra! En de eerste Joodse sinaasappeltjes.’

‘Onze eigen, onvolprezen Jaffa!’ exclameerde De Dikke Man.

‘Mijn hemel- wat smaakten die best! Als je eenmaal zo’n joodse citrusvrucht hebt geproefd, begreep je gewoonweg niet meer hoe de niet-joden het in hun hoofd durfden te halen door te gaan met hun productie.’

‘Achja- Israël’, murmelde De Vage Joodse Kennis.”

 

 

Ischa Meijer (14 februari 1943 – 14 februari 1995)

 

 

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Julia de Burgos, Vsevolod Garsjin, Edmond About, Johann Martin Usteri, Pierre-Claude de La Chaussée, Leone Battista Alberti

De Puerto Ricaanse dichteres en schrijfster Julia de Burgos (eig. Julia Constanze Burgos García) werd geboren op 14 februari 1914 in Carolina. Zie ook mijn blog van 14 februari 2009 en ook mijn blog van 14 februari 2010.

 

The sea and you

 

The stroke of the sea upon my door
is blue sensation between my toes,
and your impetuous leap through my spirit
is no less blue, an eternal birth.
 

 

All the color of awakened aurora
the sea and you swim to my encounter,
and in the madness of loving me
until the shipwreck
you both go breaking the ports and the oars.

 

If I just had a ship of seagulls,
and could for an instant stop them,
and shout my voice that they fight
in a simple duel of mystery!

 

That one in the other might find
his own voice,
interweave their dreams in the wind,
bind stars in their eyes
so that they give, united, their beams.

 

May there be a duel of music in the air
the opened magnolias of their kisses,
that the waves dress in passions
and the passion dress in sailboats.

 

All the color of awakened aurora
may the sea and you expand it into a dream
that it carry my ship of seagulls
and leave me in the water of two skies.

 


Vertaald door Jack Agueros

 

 

Julia de Burgos (14 februari 1914 – 6 juli 1953)

 

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M. Vasalis, Jan Arends, Irene Dische, Friedrich Christian Delius, Urs Faes, Faiz Ahmed Faiz

De Nederlandse dichteres en psychiater M. Vasalis werd geboren in Den Haag op 13 februari 1909. Dat is vandaag dus precies honderd jaar geleden. Zie ook mijn blog van 13 februari 2007 en ook mijn blog van 13 februari 2008. en ook mijn blog van 13 februari 2009 en ook mijn blog van 13 februari 2010.

Uit de nevel over het weiland

Uit de nevel over het weiland
met half-uitgewiste koeien
komt vandaag het werk van Mauve
bleek, allerzachtzinnigst boven,
daarna de gebroeders Maris,
weiden, bruiden, tederheid
in sluiers – die nog altijd waar is
maar uit een zó andre tijd.
De uil het wit en hol gezicht
van Mankes, eitjes van Verster
de geiten-weitjes – alles vaag
uit het vroegere Den Haag
woont nog in mij – stil en ver
in het land van losse haren
en van wit katoenen jurken
die zo lekker gingen ruiken
in een plotselinge regen.
In het land van vaders vrienden
bijna allemaal met snor
socialisten, debatterend over toekomst
en historie –
En van moeders zwerm vriendinnen
die ons aan haar strakverpakte
borsten, verende ballonnen,
drukten en zo pittig roken
naar de buitenlucht en zweet.

 

In de oudste lagen van mijn ziel

In de oudste lagen van mijn ziel,
waar hij van stenen is gemaakt,
bloeit als een gaaf ontkleurd fossiel,
de stenen bloem van uw gelaat.

Ik kan mij niet van U bevrijden,
er bloeit niets in mijn steen dan Gij,
de oude weelden zijn voorbij.
Maar niets kan mij meer van U scheiden.

 

M. Vasalis (13 februari 1909 – 6 oktober 1998)

Boekomslag

 

 

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Georges Simenon, Nynke van Hichtum, Katja Lange-Müller, Ivan Krylov

De Belgische (Franstalig) schrijver Georges Simenon werd geboren in Luik op 13 februari 1903. Zie ook mijn blog van 13 februari 2007 en ook mijn blog van 13 februari 2008. en ook mijn blog van 13 februari 2009 en ook mijn blog van 13 februari 2010.

 

Uit: Le chien sans maître 

 

„Vendredi 7 novembre. Concarneau est désert. L’horloge lumineuse de la vieille ville, qu’on aperçoit au-dessus des remparts, marque onze heures moins cinq.

C’est le plein de la marée et une tempête du sud-ouest fait s’entrechoquer les barques dans le port. Le vent s’engouffre dans les rues, où l’on voit parfois des bouts de papier filer à toute allure au ras du sol.

Quai de l’Aiguillon, il n’y a pas une lumière. Tout est fermé. Tout le monde dort. Seules, les trois fenêtres de l’Hôtel de l’Amiral, à l’angle de la place et du quai, sont encore éclairées.

Elles n’ont pas de volets mais, à travers les vitraux verdâtres, c’est à peine si on devine des silhouettes. Et ces gens attardés au café, le douanier de garde les envie, blotti dans sa guérite, à moins de cent mètres.

En face de lui, dans le bassin, un caboteur qui, l’après-midi, est venu se mettre à l’abri. Personne sur le pont. Les poulies grincent et un foc mal cargué claque au vent. Puis il y a le vacarme continu du ressac, un déclic à l’horloge, qui va sonner onze heures.

La porte de l’Hôtel de l’Amiral s’ouvre. Un homme paraît, qui continue à parler un instant par l’entrebâillement à des gens restés à l’intérieur. La tempête le happe, agite les pans de son manteau, soulève son chapeau melon qu’il rattrape à temps et qu’il maintient sur sa tête tout en marchant. Même de loin, on sent qu’il est tout guilleret, mal assuré sur ses jambes et qu’il fredonne. Le douanier le suit des yeux, sourit quand l’homme se met en tête d’allumer un cigare.“

 


Georges Simenon (13 februari 1903 – 4 september 1989)

 

 

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