A Sonnet for All Saints Day (Malcolm Guite), Ilse Aichinger

 

Bij Allerheiligen

 

De glorie van alle heiligen door Guercino, ca. 1645

 

A Sonnet for All Saints Day

Though Satan breaks our dark glass into shards
Each shard still shines with Christ’s reflected light,
It glances from the eyes, kindles the words
Of all his unknown saints. The dark is bright
With quiet lives and steady lights undimmed,
The witness of the ones we shunned and shamed.
Plain in our sight and far beyond our seeing
He weaves them with us in the web of being
They stand beside us even as we grieve,
The lone and left behind whom no one claimed,
Unnumbered multitudes, he lifts above
The shadow of the gibbet and the grave,
To triumph where all saints are known and named;
The gathered glories of His wounded love.

 

Malcolm Guite (Ibadan, 12 november 1957)
De katholieke Kerk van de Verrijzenis in Ibadan

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Ilse Aichinger werd met haar tweelingzusje Helga geboren op 1 november 1921 in Wenen. Zie ook alle tags voor Ilse Aichinger op dit blog.

 

Maartwens voor de tuin

Blijf een panter,
zwartling,
gevlekt en hongerig,
naar paasdinsdagen,
regenstrengen,
rozenkranswetten;
ook naar zulke,
die verslappen,
naar de weggegooide winsten,
van kinderloterijen,
de inhoud van
lieve, betekenisloze epistels,
blijf zo,
nat en woedend;
als je nu bent,
klaar om,
vanaf de eerste kittens
tot de wetsteen
en tot de lange grens
allen
en met alle verschillen
te verslinden,
blijf zo,
blijf hongerig
naar ons.

 

Vertaald door Fans Roumen

 

Ilse Aichinger (1 november 1921 – 11 november 2016)

 

Zie voor de schrijvers van de 1e november ook mijn blog van 1 november 2018 en ook mijn blog van 1 november 2015 deel 1 en eveneens deel 2 en ook mijn blog van 1 november 2009.

Ascension (Malcolm Guite), Markus Breidenich

 

Bij Hemelvaartsdag

 

De Hemelvaart door James Thornhill, jaren 1720

 

Ascension

We saw his light break through the cloud of glory
Whilst we were rooted still in time and place
As earth became a part of Heaven’s story
And heaven opened to his human face.
We saw him go and yet we were not parted
He took us with him to the heart of things
The heart that broke for all the broken-hearted
Is whole and Heaven-centred now, and sings,
Sings in the strength that rises out of weakness,
Sings through the clouds that veil him from our sight,
Whilst we our selves become his clouds of witness
And sing the waning darkness into light,
His light in us, and ours in him concealed,
Which all creation waits to see revealed .

 

Malcolm Guite (Ibadan, 12 november 1957)
De Dominicaanse Kapel in Ibadan, Nigeria

 

De Duitse dichter en schrijver Markus Breidenich werd geboren in Düren op 18 mei 1972. Zie ook alle tags voor Markus Breidenich op dit blog.

 

Sound Check

Soms glijdt

uit het niets een pick-upnaald
over de oneffenheden van de hemel.

Men ontdekt in de leisteen de
originele persing van The Velvet Underground.

Uit de groeven van de platen mixolydisch:
Tektoniek. Door de ether dringt

vogelgetjilp. Uit de soundtrack ontstonden
de jaarringen.

Iemand verzamelt de schellak van
scherven schors . Aan wolkenkrabbers

voltrekt het leven zich in grote sprongen.
Evergreen.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Markus Breidenich (Düren, 18 mei 1972)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 18e mei ook mijn blog van 18 mei 2020 en eveneens mijn blog van 18 mei 2019 en ook mijn blog van 18 mei 2018 en eveneens mijn blog van 18 mei 2014 deel 2.

St. John the Baptist: 1 St. John’s Eve (Malcolm Guite), Rainer Maria Rilke

 

Bij de tweede zondag van de Advent

 

De prediking van Johannes de Doper in de woestijn door Massimo Stanzione, ca. 1635

 

St. John the Baptist: 1 St. John’s Eve

Midsummer night, and bonfires on the hill
Burn for the man who makes way for the Light:
‘He must increase and I diminish still,
Until his sun illuminates my night.’
So John the Baptist pioneers our path,
Unfolds the essence of the life of prayer,
Unlatches the last doorway into faith,
And makes one inner space an everywhere.
Least of the new and greatest of the old,
Orpheus on the threshold with his lyre,
He sets himself aside, and cries “Behold
The One who stands amongst you comes with fire!”
So keep his fires burning through this night,
Beacons and gateways for the child of light.

 

Malcolm Guite (Ibadan, 12 november 1957)
De St. Petrus kathedraal in Ibadan, Nigeria

 

De Duitse dichter Rainer Maria Rilke werd als René Karel Wilhelm Johann Josef Maria Rilke op 4 december 1875 in Praag geboren. Zie ook alle tags voor Rainer Maria Rilke op dit blog.

 

Die dritte Elegie

Eines ist, die Geliebte zu singen. Ein anderes, wehe,
jenen verborgenen schuldigen Fluß-Gott des Bluts.
Den sie von weitem erkennt, ihren Jüngling, was weiß er
selbst von dem Herren der Lust, der aus dem Einsamen oft,
ehe das Mädchen noch linderte, oft auch als wäre sie nicht,
ach, von welchem Unkenntlichen triefend, das Gotthaupt
aufhob, aufrufend die Nacht zu unendlichem Aufruhr.
O des Blutes Neptun, o sein furchtbarer Dreizack,
o der dunkele Wind seiner Brust aus gewundener Muschel.
Horch, wie die Nacht sich muldet und höhlt. Ihr Sterne,
stammt nicht von euch des Liebenden Lust zu dem Antlitz
seiner Geliebten? Hat er die innige Einsicht
in ihr reines Gesicht nicht aus dem reinen Gestirn?

Du nicht hast ihm, wehe, nicht seine Mutter
hat ihm die Bogen der Braun so zur Erwartung gespannt.
Nicht an dir, ihn fühlendes Mädchen, an dir nicht
bog seine Lippe sich zum fruchtbarern Ausdruck.
Meinst du wirklich, ihn hätte dein leichter Auftritt
also erschüttert, du, die wandelt wie Frühwind?
Zwar du erschrakst ihm das Herz; doch ältere Schrecken
stürzten in ihn bei dem berührenden Anstoß.
Ruf ihn … du rufst ihn nicht ganz aus dunkelem Umgang.
Freilich, er will, er entspringt; erleichtert gewöhnt er
sich in dein heimliches Herz und nimmt und beginnt sich.
Aber begann er sich je?
Mutter, du machtest ihn klein, du warsts, die ihn anfing;
dir war er neu, du beugtest über die neuen
Augen die freundliche Welt und wehrtest der fremden.
Wo, ach, hin sind die Jahre, da du ihm einfach
mit der schlanken Gestalt wallendes Chaos vertratst?
Vieles verbargst du ihm so; das nächtlich-verdächtige Zimmer
machtest du harmlos, aus deinem Herzen voll Zuflucht
mischtest du menschlichern Raum seinem Nacht-Raum hinzu.
Nicht in die Finsternis, nein, in dein näheres Dasein
hast du das Nachtlicht gestellt, und es schien wie aus Freundschaft.
Nirgends ein Knistern, das du nicht lächelnd erklärtest,
so als wüßtest du längst, wann sich die Diele benimmt …
Und er horchte und linderte sich. So vieles vermochte
zärtlich dein Aufstehn; hinter den Schrank trat
hoch im Mantel sein Schicksal, und in die Falten des Vorhangs
paßte, die leicht sich verschob, seine unruhige Zukunft.

Und er selbst, wie er lag, der Erleichterte, unter
schläfernden Lidern deiner leichten Gestaltung
Süße lösend in den gekosteten Vorschlaf —:
schien ein Gehüteter … Aber innen: wer wehrte,
hinderte innen in ihm die Fluten der Herkunft?
Ach, da war keine Vorsicht im Schlafenden; schlafend,
aber träumend, aber in Fiebern: wie er sich ein-ließ.
Er, der Neue, Scheuende, wie er verstrickt war,
mit des innern Geschehens weiterschlagenden Ranken
schon zu Mustern verschlungen, zu würgendem Wachstum, zu tierhaft
jagenden Formen. Wie er sich hingab —. Liebte.
Liebte sein Inneres, seines Inneren Wildnis,
diesen Urwald in ihm, auf dessen stummem Gestürztsein
lichtgrün sein Herz stand. Liebte. Verließ es, ging die
eigenen Wurzeln hinaus in gewaltigen Ursprung,
wo seine kleine Geburt schon überlebt war. Liebend
stieg er hinab in das ältere Blut, in die Schluchten,
wo das Furchtbare lag, noch satt von den Vätern. Und jedes
Schreckliche kannte ihn, blinzelte, war wie verständigt.
Ja, das Entsetzliche lächelte … Selten
hast du so zärtlich gelächelt, Mutter. Wie sollte
er es nicht lieben, da es ihm lächelte. Vor dir
hat ers geliebt, denn, da du ihn trugst schon,
war es im Wasser gelöst, das den Keimenden leicht macht.

Siehe, wir lieben nicht, wie die Blumen, aus einem
einzigen Jahr; uns steigt, wo wir lieben,
unvordenklicher Saft in die Arme. O Mädchen,
dies: daß wir liebten in uns, nicht Eines, ein Künftiges, sondern
das zahllos Brauende; nicht ein einzelnes Kind,
sondern die Väter, die wie Trümmer Gebirgs
uns im Grunde beruhn; sondern das trockene Flußbett
einstiger Mütter —; sondern die ganze
lautlose Landschaft unter dem wolkigen oder
reinen Verhängnis —: dies kam dir, Mädchen, zuvor.

Und du selber, was weißt du —, du locktest
Vorzeit empor in dem Liebenden. Welche Gefühle
wühlten herauf aus entwandelten Wesen. Welche
Frauen haßten dich da. Was für finstere Männer
regtest du auf im Geäder des Jünglings? Tote
Kinder wollten zu dir … O leise, leise,
tu ein liebes vor ihm, ein verläßliches Tagwerk, — führ ihn
nah an den Garten heran, gieb ihm der Nächte
Übergewicht ……
Verhalt ihn ……

 

Het leven van den kloosterling

Zoo eindde slechts als kind de nacht,
in zulk een vast vertrouwen,
na elke angst opnieuw bedacht
u weder te aanschouwen.
Ik weet, zoovaak mijn denken splijt,
zoo diep, zoo sloopend ver -:
gij enkel zijt en zijt en zijt,
ons trillend als een ster.

Mij is ’t, als waar’ ik tegelijk
kind, knaap en man en meer.
Ik voel alleen, de ring is rijk
door zijnen wederkeer.

Ik fluister dank, gij diepe kracht,
die met mij arbeidt, zachter, zacht,
als achter vele wanden;
nu wordt mij eerst de dag gewijd,
heilige aandacht, die zich spreidt
over mijn donk’re handen.

 

Vertaald door Reinold Kuipers

 

Rainer Maria Rilke (4 december 1875 – 29 december 1926)
Kerstmarkt in Praag, de geboorteplaats van Rainer Maria Rilke

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 4e december ook mijn blog van 4 december 2018 en eveneens mijn blog van 4 december 2017 en ook mijn blog van 4 december 2016 deel 3.

St. Thomas the Apostle (Malcolm Guite), George Oppen

 

Bij Beloken Pasen

 

Het ongeloof van St. Thomas door Matthias Stom, 1641-1649

 

St. Thomas the Apostle

“We do not know… how can we know the way?”
Courageous master of the awkward question,
You spoke the words the others dared not say
And cut through their evasion and abstraction.
Oh doubting Thomas, father of my faith,
You put your finger on the nub of things
We cannot love some disembodied wraith,
But flesh and blood must be our king of kings.
Your teaching is to touch, embrace, anoint,
Feel after Him and find Him in the flesh.
Because He loved your awkward counter-point
The Word has heard and granted you your wish.
Oh place my hands with yours, help me divine
The wounded God whose wounds are healing mine.

 

Malcolm Guite (Ibadan, 12 november 1957)
Oritamefa Baptist Church in Ibadan, Nigeria

 

De Amerikaanse dichter George Oppen (eig. George Oppenheimer) werd geboren op 24 april 1908 in New Rochelle, New York. Zie ook alle tags voor George Oppen op dit blog.

 

Vijf gedichten over poëzie

1- HET GEBAAR

De vraag is: hoe houd iemand een appel vast
Die van appels houdt

En hoe gaat iemand om met
Vuil? De vraag is

Hoe houdt iemand iets
In gedachten waar hij greep op

Wil krijgen en hoe houdt de verkoper
Een prul vast dat hij van plan is

Te verkopen? De vraag is
Wanneer zullen er geen honderd

Dichters zijn die dat gebaar verwarren
Met een stijl.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

George Oppen (24 april 1908 – 7 juli 1984)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 24e april ook mijn blog van 24 april 2021 en ook mijn blog van 24 april 2020 en eveneens mijn blog van 24 april 2019 en ook mijn blog van 24 april 2016 deel 2.

The Visitation (Malcolm Guite), Paolo Giordano, Jens Fink-Jensen

 

Bij de vierde zondag van de Advent

 

De Visitatie door Frans Francken II, 1618

 

The Visitation

Here is a meeting made of hidden joys
Of lightenings cloistered in a narrow place
From quiet hearts the sudden flame of praise
And in the womb the quickening kick of grace.
Two women on the very edge of things
Unnoticed and unknown to men of power
But in their flesh the hidden Spirit sings
And in their lives the buds of blessing flower.
And Mary stands with all we call ‘too young’,
Elizabeth with all called ‘past their prime’
They sing today for all the great unsung
Women who turned eternity to time
Favoured of heaven, outcast on the earth
Prophets who bring the best in us to birth.

 

Malcolm Guite (Ibanda, 12 november 1957)
Molete Baptist Church, Ibadan, Nigeria

 

De Italiaanse schrijver Paolo Giordano werd geboren in Turijn op 19 december 1982. Zie ook alle tags voor Paolo Giordano op dit blog.

Uit: In tijden van besmetting (Vertaald door Pietha de Voogd)

“De corona-epidemie maakt een goede kans om de belangrijkste gezondheidsdreiging van onze tijd te worden. Niet de eerste, niet de laatste, en misschien niet eens de huiveringwekkendste. Waarschijnlijk heeft ze tegen de tijd dat ze is uitgewoed niet meer slachtoffers gemaakt dan andere epidemieën, maar drie maanden na de uitbraak heeft ze al een record gebroken: sars-CoV-2 is het eerste nieuwe virus dat zich zo snel over de wereld heeft verspreid. Andere virussen die er sterk op lijken, zoals zijn voorganger sars-CoV, zijn in korte tijd tot staan gebracht. Weer andere, zoals hiv, hebben jarenlang in het geniep op ons liggen loeren. Maar sars-CoV-2 is driester. Zijn brutaliteit maakt ons iets duidelijk dat we al wisten maar nog niet zo goed konden inschatten: op hoeveel niveaus we, overal, met elkaar verbonden zijn, en de complexiteit van de wereld waarin we leven, zijn sociale, politieke, economische, maar ook interpersoonlijke en psychische samenhang.
Ik schrijf dit op een uitzonderlijke 29ste februari, een zaterdag in dit schrikkeljaar. Het aantal bevestigde besmettingen in de wereld heeft de vijfentachtigduizend overschreden, waarvan tachtigduizend alleen al in China, en het aantal doden nadert de drieduizend. Deze merkwaardige boekhouding klinkt nu al drie maanden als ondertoon mee in mijn leven.
Ook op dit moment heb ik de interactieve kaart van de Johns Hopkins University weer voor me. De verspreidingsgebieden worden aangegeven met een rode cirkel die scherp afsteekt tegen de grijze ondergrond: alarmerende kleuren die wel wat terughoudender hadden mogen worden uitgekozen. Maar goed, virussen zijn natuurlijk rood, en noodsituaties ook. China en Zuidoost-Azië zijn onder één grote vlek verdwenen, maar de hele wereld zit onder de rode vlekken, en die rash wordt gegarandeerd steeds ernstiger.
Italië heeft zich, tot verrassing van velen, ontpopt als kampioen in de wedstrijd om welk land het griezeligst is. Maar dat is puur toeval. In een paar dagen tijd kunnen andere landen er zomaar slechter aan toe zijn dan wij.”

 

Paolo Giordano (Turijn, 19 december 1982)

 

De Deense schrijver, dichter, fotograaf en componist Jens Fink-Jensen werd geboren op 19 december 1956 in Kopenhagen. Zie ook alle tags voor Jens Fink-Jensen op dit blog.

 

Boven het stervende land

Onder:
Verscheurde berglandschappen
Met strepen sneeuw

Tussen twee lagen plexiglas:
Een vlieg opgegroeid en gestrand
In eindeloze ketens van afscheid
En aankomsten waar ik zelf
De zwakste en brekende schakel ben

Boven:
Vorstheldere zon en wazige dromen
Verwachting zekerheid

Vanbinnen:
Verlangen. Bijna voordat
Het afscheid in mij is neergedaald.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Jens Fink-Jensen (Kopenhagen, 19 december 1956)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 19e december ook mijn blog van 19 december 2018 en eveneens mijn blog van 19 december 2015 deel 2.

Easter 2020 (Malcolm Guite)

 

Aan alle bezoekers en mede-bloggers een Vrolijk Pasen! 

 

De Verrijzenis door Aernout Vinckenborgh, ca. 1618

 

Easter 2020 (Malcolm Guite)

And where is Jesus, this strange Easter day?
Not lost in our locked churches, anymore
Than he was sealed in that dark sepulchre.
The locks are loosed; the stone is rolled away,
And he is up and risen, long before,
Alive, at large, and making his strong way
Into the world he gave his life to save,
No need to seek him in his empty grave.

He might have been a wafer in the hands
Of priests this day, or music from the lips
Of red-robed choristers, instead he slips
Away from church, shakes off our linen bands
To don his apron with a nurse: he grips
And lifts a stretcher, soothes with gentle hands
The frail flesh of the dying, gives them hope,
Breathes with the breathless, lends them strength to cope.

On Thursday we applauded, for he came
And served us in a thousand names and faces
Mopping our sickroom floors and catching traces
Of that corona which was death to him:
Good Friday happened in a thousand places
Where Jesus held the helpless, died with them
That they might share his Easter in their need,
Now they are risen with him, risen indeed.

 

Malcolm Guite (Ibanda, 12 november 1957)
Oritamefa Baptist Church in Ibadan, Nigeria, de geboorteplaats van Malcolm Guite

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 4e april ook mijn blog van 4 april 2020 en eveneens mijn blog van 4 april 2019 en ook mijn blog van 4 april 2017 en ook mijn blog van 4 april 2015 deel 2.

Pentecost (Malcolm Guite), Ralf Thenior

 

Prettige Pinksterdagen!

 

Pinksteren. Mozaïek. Illustratie op de website van de
Basilica Minore del Santo Niño in Cebu in de Filipijnen

 

Pentecost

Today we feel the wind beneath our wings
Today the hidden fountain flows and plays
Today the church draws breath at last and sings
As every flame becomes a Tongue of praise.
This is the feast of fire,air, and water
Poured out and breathed and kindled into earth.
The earth herself awakens to her maker
And is translated out of death to birth.
The right words come today in their right order
And every word spells freedom and release
Today the gospel crosses every border
All tongues are loosened by the Prince of Peace
Today the lost are found in His translation.
Whose mother-tongue is Love, in every nation.

 

Malcolm Guite (Ibanda, 12 november 1957)
Uganda Christian University in Ibanda, de geboorteplaats van Malcolm Guite

 

De Duitse dichter en schrijver Ralf Thenior werd geboren op 4 juni 1945 in Bad Kudowa. Zie ook alle tags voor Ralf Thenior op dit blog.

 

Angst om te zwemmen

Soms is het gewoon een boottocht
op een brede rivier als de Elbe;
de hemel hangt laag, grijs-vochtige
lucht omringt de eenzame figuur
op de boei en uit het kielzog
stijgt het verleden op: hier
zou ik al eens dood zijn geweest.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Ralf Thenior (Bad Kudowa, 4 juni 1945)

 

Zie voor de schrijvers van de 1e juni ook mijn blog van 1 juni 2019 en ook mijn blog van 1 juni 2018.

Zie voor meer gedichten over Pinksteren ook de tag Pinksteren op dit blog.

Palmzondag (Malcolm Guite), Mary Angelou

Bij Palmzondag

 

De intrede in Jeruzalem door Frans Francken de Jongere, tweede kwart 17e eeuw

 

Palm Sunday

Now to the gate of my Jerusalem,
The seething holy city of my heart,
The saviour comes. But will I welcome him?
Oh crowds of easy feelings make a start;
They raise their hands, get caught up in the singing,
And think the battle won. Too soon they’ll find
The challenge, the reversal he is bringing
Changes their tune. I know what lies behind
The surface flourish that so quickly fades;
Self-interest, and fearful guardedness,
The hardness of the heart, its barricades,
And at the core, the dreadful emptiness
Of a perverted temple. Jesus come
Break my resistance and make me your home.

 

Malcolm Guite (Ibanda, 12 november 1957)
Alpha and Omega Secondary School in Ibanda, de geboorteplaats van Malcolm Guite

 

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Maya Angelou (eig. Margueritte Johnson) werd geboren in Saint Louis, Missouri, op 4 april 1928. Zie ook alle tags voor Maya Angelou op dit blog.

Geraakt door een engel

Wij, niet gewend aan moed
ballingen van genot
leven opgerold in schelpen van eenzaamheid
totdat de liefde haar hoge heilige tempel verlaat
en in ons zicht komt
om ons vrij te maken om te leven.

Liefde komt aan
en in haar spoor komen extases
oude herinneringen aan plezier
oude geschiedenissen van pijn.
Maar als we moedig zijn,
slaat liefde de kettingen van angst weg
van onze ziel.

We zijn gespeend van onze verlegenheid
In het licht van de liefde
we durven dapper te zijn
En plotseling zien we
dat liefde alles kost wat we zijn
en ooit zullen zijn.
Toch is het alleen liefde
die ons vrijmaakt.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Maya Angelou (4 april 1928 – 28 mei 2014)

 

Zie voor de schrijvers van de 5e april ook mijn blog van 5 april 2019 en ook mijn blog van 5 april 2018 en eveneens mijn blog van 5 april 2016.

Our Father (Malcolm Guite)

Bij de 17e zondag door het jaar

 

Onze Vader door Jen Norton, z.j.


Our Father

I heard him call you his beloved son
And saw his Spirit lighten like a dove,
I thought his words must be for you alone,
Knowing myself unworthy of his love.
You pray in close communion with your Father,
So close you say the two of you are one,
I feel myself to be receding further,
Fallen away and outcast and alone.

And so I come and ask you how to pray,
Seeking a distant supplicant’s petition,
Only to find you give your words away,
As though I stood with you in your position,
As though your Father were my Father too,
As though I found his ‘welcome home’ in you.

Malcolm Guite (Ibanda, 12 november 1957)
Oke Are Minor seminary compound, Ibanda


Zie voor de schrijvers van de 28e juli ook mijn volgende blog van vandaag.

John (Malcolm Guite)

 

Bij de 6e zondag van Pasen

 

 
Johannes de Evangelist door Jan van Bijlert, ca. 1625-30

 

John

This is the gospel of the primal light,
The first beginning, and the fruitful end,
The soaring glory of an eagle’s flight,
The quiet touch of a beloved friend.
This is the gospel of our transformation,
Water to wine and grain to living bread,
Blindness to sight and sorrow to elation,
And Lazarus himself back from the dead!
This is the gospel of all inner meaning,
The heart of heaven opened to the earth,
A gentle friend on Jesus’ bosom leaning,
And Nicodemus offered a new birth.
No need to search the heavens high above,
Come close with John, and feel the pulse of Love.

 

 
Malcolm Guite (Ibanda, 12 november 1957)
Ibadan, Nigeria, de geboorteplaats van Malcolm Guite

 

Zie voor de schrijvers van de 26e mei ook mijn volgende blog van vandaag.