Lesja Oekrajinka, Friedrich von Spee, Karl Wilhelm Ramler, Carlo Goldoni, Quirinus Kuhlmann

De Oekraïense dichteres, schrijfster en vertaalster Lesja Oekrajinka werd geboren op 25 februari 1871 in Novograd-Volynsky. Zie ook alle tags voor Lesja Oekrajinka op dit blog.

 

The Guelder-Rose

The Cossack is dying, the maiden crying :”
Let me stay beside you, deep in earth I would be lying ! “
” O if you are truly such a faithful maiden,
Then become a guelder-rose with snowy blossom laden.
Dew that in the morning on the mowing settles
Shall not weigh upon my grave but on your flowing tresses.
When the hot sun scorches and the blossom blanches
Heat shall not dry up my bones but shrivel your green branches. “
” O my sweet, how can it give you any pleasure
That I glow so red when I feel sorrow beyond measure ?
O my sweet, how can it be a cause for gladness
That I blossom when my heart is full of gall and sadness ?
Will the grave be dearer to you, my beloved,
If I am a green tree rising silently above it ? “
” Even my own mother could not grieve so deeply
As you grieve for me, my guelder-rose tree was already growing.
People with small children came and stood there gazing,
Never had they seen before a wonder so amazing :
” Who is it lies buried here beside the highway
Where a guelder-rose is blossoming in frost so spryly ?
See its green and slender leaves there twisting, curling,
And the blood-red berries in its snowy blossom stirring ! “
In reply the guelder-rose its leaves uncovered :
” Why must I be silent at the side of my beloved ?
O the tree is silent while the axe is swinging,
When the man cuts deeply, then the tree is singing.
First a branch he severs, then a pipe he’s playing,
With an arrow from the guelder-rose his heart assai
ling.“

 

Vertaald door Peter Tempest

 

Lesja Oekrajinka (25 februari 1871 – 1 augustus 1913)
Monument in Kovel

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Leon de Winter, Keto von Waberer, August Derleth, Alain Mabanckou, Yüksel Pazarkaya

De Nederlandse schrijver Leon de Winter werd geboren in ’s-Hertogenbosch op 24 februari 1954. Zie ook alle tags voor Leon de Winter op dit blog.

 

Uit: Malibu (Vertaald door Hanni Ehlers)

„Joop buckte sich und zog den rosa Rucksack zu sich heran. Auf dem erleuchteten Display des Handys sah er den Namen seiner Tochter. Er druckte auf die Gesprachstaste.

“Hi, Schatz”, sagte er.

Aber aus dem Apparat kam eine unbekannte Stimme.

“Hier Dr. Hemmings, Cedars-Sinai Medical Center. Spreche ich mit Mr. Koopman?”

Er sagte Kuhpm’n, mit langgezogenem u: und verschlucktem e, wie alle hier.

“Ja, mit dem sprechen Sie”, antwortete Joop verwundert.

“Ich dachte, meine Tochter riefe an. Telefonieren Sie mit deren Handy?”

“Tut mir leid, das ich Sie storen mus”, sagte die Stimme,

“aber sind Sie der Vater von Mirjam Helen Koopman?”

“Ja, der bin ich, wieso fragen Sie… wie war noch Ihr Name?”

“Dr. Hemmings. Ich bin leitender Arzt der Notaufnahme hier im Krankenhaus. Ihre Tochter wurde vor einer halben Stunde eingeliefert. Sie liegt jetzt auf der Intensivstation.

Ich mus Sie bitten… konnen Sie sofort ins Krankenhaus kommen?”

Der Mann faselte wirres Zeug. Ein Irrer, der irgendeine Nummer wahlte und den Leuten einen Mordsschrecken einjagte.

“Wovon reden Sie? Mir ist ja vollig unklar, wovon Sie reden.”

“Ich verstehe Ihre Emp⁄ndungen, aber ein Irrtum ist leider ausgeschlossen. Ihre Tochter Mirjam Koopman ist hier eingeliefert worden. Nach einem schweren Unfall. Es ist wirklich wichtig, das Sie herkommen.”

“Meine Tochter, wie kann denn das sein? Woher wollen Sie wissen, das es meine Tochter ist? Und ich weis ja gar nicht, wer Sie sind, das ist ein befremdliches Gesprach, mus ich sagen.”

 

Leon de Winter (’s-Hertogenbosch, 24 februari 1954)

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Erich Loest, Jacques Presser, Friedrich Spielhagen, Erich Pawlu, Luc Verbeke, Wilhelm Grimm

De Duitse schrijver Erich Loest werd geboren op 24 februari 1926 in Mittweida. Zie ook alle tags voor Erich Loest op dit blog.

 

Uit: Prozesskosten

Erzählt soll werden von politischen Umwälzungen in der Sowjetunion, in Polen und Ungarn und von Gerichtsverfahren in der tiefen DDR, in die ein Schriftsteller verwickelt war, Erich Loest, hier meist L. genannt, auch “Mark” in der Sprache des Ministeriums für Staatssicherheit, oder 23/59, so meldete er sich gegenüber dem Anstaltspersonal in seiner Zuchthauszeit. Dieses Wort erinnert an Fritz Reuters “Ut mine Festungstid”; nach Todesurteil und Begnadigung hatte er sieben verlorene Jahre zu beklagen. Karl May, L.s Landsmann, verfügte ebenfalls über sieben Jahre diesbezüglicher Erfahrung. Aus dem Bericht in der dritten Person wird nach zwei Jahrzehnten und einigen Buchkapiteln ein Zusammenfließen möglich sein: Der Chronist und sein Objekt vereinen sich zum schlichten ich. Von flankierenden Prozessen ist die Rede, von einer Phase, “Tauwetter” genannt nach einem schwachen Roman von Ilja Ehrenburg. Sie dauerte neun Monate und wurde von demselben Mann beendet, der sie ausgelöst hatte. Ein Bericht also aus einem Abstand von fünfzig Jahren – diese Spanne scheint nötig, um zu werten durch Vergessen. Andererseits wird es Zeit, denn allmählich geben die Letzten von damals den Löffel ab.
Am 24. Februar 1956 feierte L. seinen 30. Geburtstag. Er war verheiratet mit Annelies, die wie er aus Mittweida stammte, um sie waren ihre Kinder Thomas und Brigitta. Sie wohnten in Leipzig in der Oststraße auf 126 Quadratmetern mit Kachelöfen und hohen Türen, mit Parkett in den Zimmern zur Straße hin. Die Fenster hatten durch den Luftdruck von Kriegsbomben gelitten und schlossen miserabel. An der Rückfront bröckelte Putz ab, Nässe drang ein, Sturzwasser aus einer defekten Regenrinne spülte Ziegel frei. L. durfte sich Schriftsteller nennen mit zwei Romanen und drei Erzählungsbänden. Er hatte sich breitschlagen lassen, dem soeben gegründeten Literaturinstitut in Leipzig als namhafter Student ein Stück Fassade zur Verfügung zu stellen.”

 

Erich Loest (Mittweida, 24 februari 1926)

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César Aira, Robert Gray, Sonya Hartnett, Marjolijn Februari, Toon Kortooms

De Argentijnse schrijver en vertaler César Aira werd geboren op 23 februari 1949 in Coronel Pringles. Zie ook alle tags voor César Aira op dit blog.

 

Uit: Die nächtliche Erleuchtung des Staatsdieners Varamo (Vertaald door Matthias Strobel)

„An einem Tag im Jahre 1923 verließ in der Stadt Colón (Panama) ein drittrangiger Schreiber das Ministerium, nachdem er zuvor die Kasse aufgesucht hatte, um sich, da es der letzte Arbeitstag des Monats war, sein Gehalt abzuholen. In der Zeit, die zwischen diesem Augenblick und dem Anbruch des folgenden Tages verging, also innerhalb von zehn bis zwölf Stunden, schrieb er ein langes Gedicht, in einem durch, ab der Entscheidung, es zu schreiben, bis zum Schlusspunkt, nach dem es keine Zusätze oder Änderungen mehr geben würde. Um diese Zeitspanne in sich abzuschließen, sei hier gesagt, dass er nie zuvor in seinem nun schon ein halbes Jahrhundert währenden Leben auch nur eine einzige Verszeile geschrieben hatte oder ihm ein Grund eingefallen war, warum er dies hätte tun sollen; auch danach schrieb er nie wieder etwas. Es war eine Blase in der Zeit und in seiner Biographie, ohne Vorläufer oder Nachfolger. Die Inspiration blieb innerhalb der Aktion und umgekehrt, wo die eine die andere nährte und beide sich gegenseitig verzehrten, ohne Reste übrig zu lassen. Trotzdem wäre es eine private und geheime Episode geblieben, wäre ihr Protagonist nicht Varamo gewesen und das daraus resultierende Gedicht nicht das berühmte Meisterwerk der modernen mittelamerikanischen Lyrik Der Gesang des jungfräulichen Kindes.
Ausgangs- und Höhepunkt der gewagtesten experimentellen Sprachavantgarde, wurde das rätselhafte Gedicht (das wenige Tage später als Buch herauskam, um den Mythos des Plötzlichen zu verfestigen, der
es seither umweht), weil es jeden Kritiker oder Literaturgeschichtler, der es in einen Kontext einzuordnen versucht, vor schier unüberwindliche Schwierigkeiten stellt, wiederholt als unerklärliches Wunder
bezeichnet.
Doch hat auf dieser Welt alles seine Erklärung. Wenn wir sie in diesem Fall finden wollen, müssen wir uns daran erinnern, dass diese Episode, wenn sie ein Ende hat (den Gedichttext), auch einen Anfang haben muss, schon aus Gründen der Symmetrie, so wie die Wirkung auf die Ursache folgt oder umgekehrt.“

 

César Aira (Coronel Pringles, 23 februari 1949)

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Jef Geeraerts, Erich Kästner, Bernard Cornwell, Elisabeth Langgässer, Samuel Pepys

De Vlaamse schrijver Jef Geeraerts werd geboren op 23 februari 1930 in Antwerpen. Zie ook alle tags voor Jef Geeraerts op dit blog.

 

Uit:Cro-Magnon

Een donkerblauwe Renault Mégane coupé 2004 met kenteken 482BZ13 vertraagde en sloeg linksaf aan de T van de D4 met de D943 van Gordes naar Apt, in het département Vaucluse. De smalle asfaltweg lag er verlaten bij. De maan hing als een zilveren forel aan de pikzwarte hemel vol sterren. Het was zacht en windstil. De weg liep tussen gemengd loofbos. Hij was bochtig en steeg geleidelijkaan vanaf Apt naar Cadenet in zuidelijke richting naar de vallei van Aiguebrun.
Na ongeveer twaalf kilometer vertraagde de Renault en reed een smal bospad in. Wat verder hield hij stil tussen lage chênes verts. De motor en de koplampen werden uitgezet. De binnenverlichting ging aan. De man achter het stuur, gekleed in een zwart trainingspak, keek even op zijn horloge, haakte een gsm van zijn broekriem, en tikte een nummer.
Het display van de gsm lichtte op. Het was opvallend groot, maar in de plaats van de gewone data verscheen er een digitale, in vierkanten verdeelde ministafkaart met coördinaten. Hij drukte op een knopje tot de cijfers van de coördinaten goed leesbaar werden. Het apparaat leek alleen maar op een gsm. Het was eigenlijk een gps Magellan van Duitse makelij, een peperdure gadget, fel in trek bij de jonge generatie van zogenaamde backpackers, die nooit hadden geleerd met kaart en kompas om te gaan.”

 

Jef Geeraerts (Antwerpen, 23 februari 1930)

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Arnon Grunberg, Paul van Ostaijen, Hugo Ball, Jane Bowles

De Nederlandse schrijver Arnon Grunberg werd geboren in Amsterdam op 22 februari 1971. Zie ook alle tags voor Arnon Grunberg op dit blog.

 

Uit: Tirza (Vertaald door Sam Garrett)

„After Ibi began collecting the rent there were fewer complaints about moisture on the wallpaper, radiators that didn’t work, a window that didn’t close well. Her smile took away the complaints, her legs made the sneaking suspicion that one was paying way too much to vanish into thin air. Her eyes compensated for the leaky faucet. Ibi was more important than any defects in the furnished apartment.
And then, one autumn evening, on the first of the month—always the first of the month; when Hofmeester looked back on his life he saw an endless series of paydays—she stayed away for a long time. Hofmeester was reading the evening paper as he listened to one of Elgar’s cello concertos, but when he got to the page with ‘readers’ opinions’, for he read the newspaper from cover to cover, like a book, he became worried. She had been gone for more than half an hour. He read on, but the readers’ opinions no longer sank in. After each sentence he got stuck, and his thoughts wandered to Ibi.
Of course you couldn’t just grab the money and run, sometimes you had to stop and chat a little. He remembered that from when the unwelcome task had been his to fulfill. But half an hour was no chat anymore. That was a conversation, that was half an evening meal.
He had already walked to the door twice to see if she was coming, the way one looks for streetcars that refuse to arrive. The ridiculous assumption that looking made any difference. That a peremptory glance can summon that which apparently will never show up.
She couldn’t have been mugged, she didn’t even have to leave the yard.
It puzzled him, and it kept puzzling him. His wife had gone out to pick up Tirza, who was playing at a friend’s house. Hofmeester had no one with whom to share his anxiety. He turned off the Elgar, went into the garden to look at his apple tree and then peered up through the branches at the windows behind which the tenant was concealed, but could see nothing unusual. The curtains that always hung there and that actually needed washing. No movement. It was a lovely evening for early October. Nothing rustled in the bushes. No screams. Silence. Eternal silence.“

 

Arnon Grunberg (Amsterdam, 22 februari 1971)

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Danilo Kiš, Sean O’Faolain, Ishmael Reed

De Servische schrijver Danilo Kiš werd geboren op 22 febrari 1935 in Subotica. Zie ook alle tags voor Danilo Kiš op dit blog.

 

Uit: Garden, Ashes (Vertaald door William J. Hannaher)

Late in the morning on summer days, my mother would come into the room softly, carrying that tray of hers. The tray was beginning to lose its thin nickelized glaze. Along the edges where its level surface bent upward slightly to form a raised rim, traces of its former splendor were still present in flaky patches of nickel that looked like tin foil pressed out under the fingernails. The narrow, flat rim ended in an oval trough that bent downward and was banged in and misshapen. Tiny decorative protuberances – a whole chain of little metallic grapes – had been impressed on the upper edge of the rim. Anyone holding the tray (usually my mother) was bound to feel at least three or four of these semicylindrical protuberances, like Braille letters, under the flesh of the thumb. Right there, around those grapes, ringlike layers of grease had collected, barely visible, like shadows cast by little cupolas. These small rings, the color of dirt under fingernails were the remnants of coffee grounds, cod-liver oil, honey sherbet. Thin crescents on the smooth, shiny surface of the tray showed where glasses had just been removed. Without opening my eyes, I knew from the crystal tinkling of teaspoons against glasses that my mother had set down the tray for a moment and was moving toward the window, the picture of determination, to push the dark curtain aside. Then the room would come aglow in the dazzling light of the morning, and I would shut my eyes tightly as the spectrum alternated from yellow to blue to red. On her tray, with her jar of honey and her bottle of cod-liver oil, my mother carried to us the amber hues of sunny days, thick concentrates full of intoxicating aromas.“

 

Danilo Kiš (22 februari 1935 – 15 oktober 1989)

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Herman de Coninck, Chuck Palahniuk, Hans Andreus, Wystan Hugh Auden, Laure Limongi

De Vlaamse dichter, essayist, journalist en tijdschriftuitgever Herman de Coninck werd geboren in Mechelen op 21 februari 1944. Zie ook alle tags voor Herman de Coninck op dit blog.

Zoals dit eiland van de meeuwen

Zoals dit eiland van de meeuwen
is en de meeuwen van hun krijsen
en hun krijsen van de wind
en de wind van niemand,

zo is dit eiland van de meeuwen
en de meeuwen van hun krijsen
en hun krijsen van de wind
en de wind van niemand.

 

De lenige liefde (6)

Zoals je binnenkwam en dag zei,
en uit je kleren en je woorden stapte

(het voorlaatste wat je voor me uit-
deed was het woord “lieveling”
en het laatste een glimlach; toen
opende je de haakjes en ik kwam erin
en je sloot ze)

zo ging je ook weer weg, trok
enkel veel te dunne woorden
van afscheid om je heen en rilde.

 

Parabel van de verloren vader

Zoon wil wereld veranderen.
Vader eigenlijk liever zoon.
Maar hij kan alleen een zin veranderen
tot die niet meer anders wil.

Je zal maar jong zijn en meningen hebben
van anderen, en verder niks,
niet eens een dode vader.

‘Dat eigen leven, begin daar gvd. eens mee,
en kom over tien jaar eens terug met verdriet
in plaats van gelijk, bijvoorbeeld na een vrouw of twee.
Dat ik kan zeggen: je bent dezelfde gebleven.’

Het bovenstaande is tien jaar geleden geschreven.
En aldus is tien jaar later geschied.

Herman de Coninck (21 februari 1944 – 22 mei 1997)

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Ha Jin, Anaïs Nin, Raymond Queneau, David Foster Wallace, Justus van Effen

De Chinees-Amerikaanse schrijver Ha Jin werd geboren op 21 februari 1956 in Jinzhou, China. Zie ook mijn blog van 21 februari 2009 en ook mijn blog van 21 februari 2010 en ook mijn blog van 21 februari 2011.

 

Uit: War Trash

„Before the Communists came to power in 1949, I was a sophomore at the Huangpu Military Academy, majoring in political education. The school, at that time based in Chengdu, the capital of Szechuan Province, had played a vital part in the Nationalist regime. Chiang Kai-shek had once been its principal, and many of his generals had graduated from it. In some ways, the role of the Huangpu in the Nationalist army was like that of West Point in the American military.
The cadets at the Huangpu had been disgusted with the corruption of the Nationalists, so they readily surrendered to the People’s Liberation Army when the Communists arrived. The new government disbanded our academy and turned it into a part of the Southwestern University of Military and Political Sciences. We were encouraged to continue our studies and prepare ourselves to serve the new China. The Communists promised to treat us fairly, without any discrimination. Unlike most of my fellow students who specialized in military science, however, I dared not raise my hopes very high, because the political courses I had taken in the old academy were of no use to the People’s Liberation Army. I was more likely to be viewed as a backward case, if not a reactionary. At the university, established mainly for reindoctrinating the former Nationalist officers and cadets, we were taught the basic ideas of Marx, Lenin, Stalin, and Mao Zedong, and we had to write out our personal histories, confess our wrongdoings, and engage in self- and mutual criticism. A few stubborn officers from the old army wouldn’t relinquish their former outlook and were punished in the reeducation program-they were imprisoned in a small house at the northeastern corner of our campus. But since I had never resisted the Communists, I felt relatively safe. I didn’t learn much in the new school except for some principles of the proletarian revolution.“

 

Ha Jin (Jinzhou, 21 februari 1956)

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P. C. Boutens, Ellen Gilchrist, Julia Franck, David Nolens, Georges Bernanos, William Carleton

De Nederlandse dichter Pieter Cornelis Boutens werd geboren in Middelburg op 20 februari 1870. Zie ook alle tags voor P. C. Boutens op dit blog.

Uit: Strofen en andere verzen uit de nalatenschap van Andries de Hoghe

Tweede strofe

Onze vaders hebben ons niet geweten,
wij bleven voor hen als verstooknen;
alleen de blindheid onzer moeders
heeft ons vermoed en liefgehad.

De broêrs en zusters die daar waren,
onze aangewezene gelijken,
zij sloten rond ons donker heimwee
een bond van levenlicht verzet.

Uit onze weêrstandlooze handen
grepen ze ons deel van ’t blinkend speelgoed
eerst met begeertes weiflen glimlach,
dan met het kort gebaar van recht.

Wrevel om deernis niet-te-deren
versmeet het waardeloos begeerde
als onzer oogen roerlooze aandacht
geen schaduw leed van spijt of wrok.

De kussen hunner korte liefden
bestierven op ons koele wangen;
de hartstocht onzer bleeke lippen
ontweek de rozen van hun mond.

Als die niet zijn bestemd te leven,
planten die in den dag verkwijnen,
zoo bloemeloos en bladerdonker
rees onze schaduw naast hun bloei…

O siddrend leed der ver bewusten,
o bitter hachelijke keuze
van ademloos te moeten wachten
op onberekenbaar geluk!:

zich liefdes eigen kindren weten,
en haren vollen dag verbeiden
in donkren schijn van liefdeloozen,

die nimmer zich verraden mag.

 

Sonnet XXVI

Het stolpend maanlicht huift den winternacht
In wazen plooien van doorzichtigheid.
Geen ster weet helder van de heerlijkheid
Waarin ik treed naar heerlijkheid die wacht…

Hoe ligt de lichte weg naar U gedacht
Recht door den stillen glansverstarden tijd…
Elk oogenblik is kort als eeuwigheid…
Wanneer heb ik deze’ oogst van heil gepacht?

Gij zijt het kloppen van mijn hart, het licht
Dat in mijn oogen is, de boovne maan,
Gij zegent de aarde in mijner voeten val…
De wereld breekt doorzichtig als kristal:
‘k Zie in bevrozen grond het gouden graan,
Ooglampen branden alom uit huizen dicht.

 

Pieter Cornelis Boutens (20 februari 1870 – 14 maart 1943)

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