Christina Viragh, Stendhal, João Ubaldo Ribeiro, Derek Walcott, Hannelore Valencak, Friedrich von Matthisson, Michel Droit, Antonio Gramsci

De Zwitsers-Hongaarse schrijfster en vertaalster Christina Viragh werd geboren op 23 januari 1953 in Boedapest. Zie ook mijn blog van 23 januari 2008.

 

Uit: Im April

 

“Heuer, Sechzigerjahre, haben die Stürme des Vorfrühlings jedenfalls gehalten, was sie versprachen, schon am 4. Juni hat man im See baden können, und jetzt, am 11. Juni, sind es 29 Grad. Jeden Tag kann es soweit sein, denkt der Mann, der im Schlafzimmer angezogen auf dem Bett liegt. Sie räumen aus, es ist schon fast alles ausgeräumt. Seine Tochter Mari, der es verboten ist, hinter das Haus zu gehen, steht hinter dem Haus. Sie ist unsichtbar zwischen Möbeln und Kisten, die aus dem Bauernhaus ausgeräumt worden sind. Es sind auch Tiere zum Vorschein gekommen, aus dem Keller ein Schwein, aus dem Schuppen ein Schrankvoll Kaninchen. Der zum Käfig umfunktionierte Schrank ist ein Empire-Stück. Das Schwein ist mit einem Strick an einem der Birnbäume festgebunden und hat die Augen zu. Mari steht vor einer rotlackierten Kiste und fragt eins der Schacherkinder: Was ist da drin? Geht dich einen Scheißdreck an, sagt der älteste Schacherjunge. Im Neubau wird ein Fenster zugemacht, Mari blickt zum zweiten Stock hinauf, aber hinter den Geranienkisten aus Styropor ist das Schlafzimmerfenster, aus unerklärlichen Gründen die einzige Öffnung des Schlafzimmers zum Balkon, immer noch offen. Mari stellt sich etwas abseits, hinter die im Vorfrühling durch die Stürme gefällte kleine Tanne. Er kann mich nicht sehen, denkt sie, aber sie täuscht sich, vorhin hat er sie gesehen, als er vom Bett aufstand und sich ans Fenster stellte. Es schlägt zwölf, das Mittagsgeläut beginnt, Mari geht vom umgefallenen Baum wieder zur roten Kiste. Bekommst du zu Hause nichts zu fressen? fragt der älteste Schacherjunge, der von seiner Mutter gerade ins Haus kommandiert wird. Und du, verschwinde, sagt die Frau zu Mari. Mari verschwindet hinter dem Schuppen. Steht eine Weile dort, das Geläut hört auf, es wird still, kein Verkehr auf der Straße, nur jetzt eben die Straßenbahn, dann nur das Besteckgeklapper aus den Mietshäusern ringsum und aus zwei oder drei Wohnungen das Radio. Kein Mensch auf dem ganzen Grundstück. Mari blickt hinter dem Schuppen hervor zum Schwein hinüber, das sich hinzulegen versucht, was nicht geht, weil der Strick zu kurz ist. Jetzt, denkt Mari. Sie drückt sich an die morsche Schuppenwand und schaut zum zweiten Stock des Neubaus hinauf. Im linken Teil des Fensters hängt der Nylonvorhang in regloser Dichte, durch das schwarze Rechteck des vorhangfreien Fensterteils sieht man die Schlafzimmerwand als weißlichen Fleck. Mari drückt die Wange so stark an die Schuppenwand, daß ihr Kiefer aufklappt. Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, es geschieht nichts, kein Knall in der Stille, sie hört zu zählen auf. Jetzt nicht, denkt sie und löst sich von der Schuppenwand. Was ist in der Kiste? Die Russen werden kommen. Was ist in der Kiste?”

 

Viragh

Christina Viragh (Boedapest, 23 januari 1953)

 

De Franse schrijver Stendhal werd op 23 januari 1783 in Grenoble geboren als Henri Beyle. Zie ook mijn blog van 23 januari 2007 en ook mijn blog van 23 januari 2008.

 

Uit: Le Rouge et le Noir

 

La petite ville de Verrières peut passer pour l’une des plus jolies de la Franche-Comté. Ses maisons blanches avec leurs toits pointus de tuiles rouges s’étendent sur la pente d’une colline, dont des touffes de vigoureux châtaigniers marquent les moindres sinuosités. Le Doubs coule à quelques centaines de pieds au-dessous de ses fortifications, bâties jadis par les Espagnols, et maintenant ruinées.

Verrières est abritée du côté du nord par une haute montagne, c’est une des branches du Jura. Les cimes brisées du Verra se couvrent de neige dès les premiers froids d’octobre. Un torrent, qui se précipite de la montagne, traverse Verrières avant de se jeter dans le Doubs, et donne le mouvement à un grand nombre de scies à bois; c’est une industrie fort simple et qui procure un certain bien-être à la majeure partie des habitants plus paysans que bourgeois. Ce ne sont pas cependant les scies à bois qui ont enrichi cette petite ville. C’est à la fabrique des toiles peintes, dites de Mulhouse, que l’on doit l’aisance générale qui, depuis la chute de Napoléon, a fait rebâtir les façades de presque toutes les maisons de Verrières.
A peine entre-t-on dans la ville que l’on est étourdi par le fracas d’une machine bruyante et terrible en apparence. Vingt marteaux pesants, et retombant avec un bruit qui fait trembler le pavé, sont élevés par une roue que l’eau du torrent fait mouvoir. Chacun de ces marteaux fabrique, chaque jour, je ne sais combien de milliers de clous. Ce sont des jeunes filles fraîches et jolies qui présentent aux coups de ces marteaux énormes les petits morceaux de fer qui sont rapidement transformés en clous. Ce travail, si rude en apparence, est un de ceux qui étonnent le plus le voyageur qui pénètre pour la première fois dans les montagnes qui séparent la France de l’Helvétie. Si, en entrant à Verrières, le voyageur demande à qui appartient cette belle fabrique de clous qui assourdit les gens qui montent la grande rue, on lui répond avec un accent traînard: _ Eh! elle est à M. le maire _.

 

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Stendhal (23 januari 1783 – 23 maart 1842)

 

De Braziliaanse schrijver João Ubaldo Osório Pimental Ribeiro werd geboren op 23 januari 1941 in Itaparica, Bahia. Zie ook mijn blog van 23 januari 2007 en ook mijn blog van 23 januari 2008.

 

Uit: De betovering van het Pauweneiland (Vertaald door Harrie Lemmens)

 

S NACHTS, ALS DE GOLVEN WORDEN OPGEZWIEPT DOOR winterse stormen, de sterren doven, de maan ophoudt te bestaan en de horizon zich voorgoed verbergt in de schoot van het donker, rijzen de steile rotswanden van het Pauweneiland soms ineens recht voor schepen op als een overweldigende verschijning waarvoor nog niet één zeevaarder niet is gevlucht, om er later de lafhartigste van al zijn herinneringen aan te bewaren. Zodra die kliffen opdoemen, komen tussen hun plooien draaikolken bloot te liggen waaraan niets of niemand kan ontsnappen. Maar eerst ontvouwt een kolossale pauw hoog aan de hemel zijn staart met onbeschrijflijke kleuren, en algemeen wordt geloofd dat je moet zien weg te komen zolang hij vlammend oplicht, omdat dat, wanneer hij zijn gloed verliest en een zwarte stip wordt die zo dicht is dat je zelfs rondom niets meer ziet, eenvoudig niet meer kan. Niemand praat over deze pauw met uitgespreide staart en in feite wordt er ook niet over het Pauweneiland gesproken. Nooit heeft men uit iemands mond opgevangen dat hij heeft horen praten over het Pauweneiland, en nog minder dat hij het heeft gezien, want wie het heeft gezien praat er niet over en wie erover hoort praten vertelt dat tegen niemand. De vreemdeling die ernaar vraagt, kan als antwoord rekenen op een glimlach en het hoofdschudden dat is voorbehouden aan domme vragen. Iedereen weet echter dat het eiland de dromen en nachtmerries bestookt van de mensen rond Bahia, die vaak midden in de nacht badend in het zweet wakker schrikken en andere keren last krijgen van koortsdelier dat weken dat weken aan een stuk aanhoudt.“

 

Ribeiro

João Ubaldo Ribeiro (Itaparica, 23 januari 1941)

 

De Westindische dichter en schrijver Derek Walcott werd geboren op 23 januari 1930 op St. Lucia, een van de kleine Bovenwindse Eilanden. Zie ook mijn blog van 23 januari 2007 en ook mijn blog van 23 januari 2008.

 

Night in the Gardens of Port of Spain

  

Night, the black summer, simplifies her smells

into a village; she assumes the impenetrable

 

musk of the negro, grows secret as sweat,

her alleys odorous with shucked oyster shells,

 

coals of gold oranges, braziers of melon.

Commerce and tambourines increase her heat.

 

Hellfire or the whorehouse: crossing Park Street,

a surf of sailor’s faces crest, is gone

 

with the sea’s phosphoresence; the boites-de-nuit

tinkle like fireflies in her thick hair.

 

Blinded by headlamps, deaf to taxi klaxons,

she lifts her face from the cheap, pitch oil flare

 

toward white stars, like cities, flashing neon,

burning to be the bitch she must become.

 

As daylight breaks the coolie turns his tumbril

of hacked, beheaded coconuts towards home. 

 

 

Love After Love

  

The time will come

when, with elation

you will greet yourself arriving

at your own door, in your own mirror

and each will smile at the other’s welcome,

 

and say, sit here. Eat.

You will love again the stranger who was your self.

Give wine. Give bread. Give back your heart

to itself, to the stranger who has loved you

 

all your life, whom you ignored

for another, who knows you by heart.

Take down the love letters from the bookshelf,

 

the photographs, the desperate notes,

peel your own image from the mirror.

Sit. Feast on your life.

 

walcott

Derek Walcott (St. Lucia, 23 januari 1930)

 

De Oostenrijkse schrijfster en dichteres Hannelore Valencak werd geboren op 23 januari 1929 in Leoben-Donawitz. Zie ook mijn blog van 23 januari 2007.

 

Uit: Das Fenster zum Sommer

 

„Am Morgen jenes sonderbaren Tages erwachte ich mit dem Gefühl, es müsse Winter sein. Das Licht war so weiß und ausgefroren und zu zaghaft für das Licht eines Julimorgens. Ich wunderte mich darüber, doch nicht viel mehr, als man sich manchmal im Traum über ungereimte Dinge wundert.

Jener Moment nach dem Erwachen, wenn der Wecker mich aus dem Schlaf gerissen hat, ist der Augenblick, in dem alles möglich ist. Ich liege da und schaue zu, wie die gewohnte Szenerie sich langsam auf die leere Bühne niedersenkt. All das, was das Wachsein ausmacht, ist noch nicht griffbereit. Ich bin noch beinahe so leicht zu betrügen, so leicht zu überzeugen wie im Traum. Mir hatte geträumt, ich schliefe wieder in Tante Priskas Kabinett auf der kurzen Bettbank unter dem schweren Plumeau. In meinem Kreuz und zwischen meinen Schulterblättern war ein Druck

wie von Wurzelknollen, da die Federn im Lotterbett nicht mehr alle unter der gleichen Spannung standen.

Es gab vielerlei Gerüche in Tante Priskas Wohnung: nach Spiritus und Mottenkugeln, nach Kampfer und ranzigem Leinöl. Das Gemisch von alledem ergab den Geruch, den das Alter ausströmt: ein altes Haus, alte Möbelstücke und eine alte Frau. Ich träumte, der Wecker hätte mich aus dem Schlaf

geschrillt, Tante Priska wäre draußen vorbeigegangen und hätte mit ihrer Faust an die Tür geschlagen. Das muß ich Joachim erzählen, dachte ich nach dem Erwachen. Ich griff hinüber, um ihn aufzuwecken, da griff meine Hand ins Leere. Er war nicht da. Als mir dies auffiel, wurde mir klar, daß man von Gerüchen nicht träumen kann, es sei denn, sie sind tatsächlich vorhanden. Und es roch wirklich nach Leinöl und Mottenkugeln.“

 

Valencak

Hannelore Valencak (23 januari 1929 – 9 april 2004)

 

De Duitse dichter en schrijver Friedrich von Matthisson werd geboren op 23 januari 1761 in Hohendodeleben bij Magdeburg. Hij studeerde theologie, filologie en literatuur en werkte daarna als leraar in Dessau. Tijdens reizen leerde hij o.a Klopstock, Johann Heinrich Voß en Matthias Claudius kennen. In 1790 werd hij opvoeder bij een rijke koopman in Lyon. In 1794 werd hij voorlezer en reisbegeleider van vorstin Luise von Anhalt-Dessau. Ook met haar maakte hij reizen naar Tirol en Zwitserland. Frederik I van Württemberg haalde hem in 1812 naar Stuttgart, waar hij werkte als intendant vbij het theater en als hoofdbibliothecaris. Veel van zijn liederen en gedichten werden door Beethoven en Schubert op muziek gezet.

 

Der Grabstein

 

Bemooster Stein, im heiligen Gefilde

Der Aussaat Gottes, sei mir froh gegrüßt!

O du, auf den des Abendhimmels Milde

So freundlich sich ergießt!

 

Seit Jahren schweigen dir die Klagetöne

Des Freundes schon; auch sein Gebein ist Staub!

Dir streut kein Mädchen mehr, mit frommer Thräne,

Des Frühlings Erstlingslaub!

 

Wer nennt mir deinen Schlummrer! Halbverwittert,

Blieb dir des Todtenkopfes Zierde nur,

Die Schrift erlosch, und Wintergrün umzittert

Des Namens dunkle Spur!

 

Dir eil’ ich zu, des Weltgetümmels müde,

Wann durchs Gebüsch die Abendröthe bebt,

Altar der Hofnung! wo Jehovas Friede

Auf Engelflügeln schwebt!

 

 

Sehnsucht

 

Gottes Dämrung ist schön! Wonne der Himlischen

Tönt dein Abendgesang, flötende Nachtigall!

Und es hüllet mein Auge

In den Schleier der Wehmuth sich?

 

Die du liebest ist fern! flüstert mein Genius,

Unter Erlen des Bachs wandelt die Traurende,

Weilt im dämmernden Schatten,

Wo die Zähre der Trennung rann!

 

Die ich liebe ist fern! Eil’, o mein Genius,

Lispl’ ihr: Einsam, wie du, denkt der Entfernte dein,

Und es hüllet sein Auge

In den Schleier der Wehmuth sich!

 

Matthisson

Friedrich von Matthisson (23 januari 1761 – 12 maart 1831)
Naar een schilderij van Johann H. W. Tischbein

 

De Franse schrijver en journalist Michel Droit werd geboren op 23 januari 1923 in Vincennes. Twee decennia lang was hij verbonden aan Le Figaro, waarvoor hij o.a. De Gaulle interviewde. Zijn eerste roman Plus rien au monde verscheen in 1954. In 1980 werd hij lid van de  l’Académie française. Over de Gaulle schreef Droit ook een vijfdelige biografie: ”L’Homme du Destin: Charles de Gaulle”

 

Uit: Le fils unique

 

C’est au seuil de l’été 1941 que j’obtins, sans excédent de bagages, ce qu’on appelait alors le premier ” bac “. Les heureuses nouvelles étaient plutôt rares, en ce temps-là. Quand, par téléphone, j’appris donc celle-ci à mes parents, le moins qu’on puisse dire est que je n’eus guère de mal à identifier aussitôt les sentiments qu’elle éveillait en eux.
Deux heures plus tard, autour de la table familiale, nous fêtions l’événement avec les moyens de l’époque. Rehaussés, il est vrai, d’un admirable chambertin dont mon père ne manquait jamais de rappeler que c’était le vin préféré de l’Empereur. Et, au dessert, nous prenions d’un commun accord une décision capitale qui allait bouleverser la conclusion de mes études secondaires. A la rentrés d’octobre, je quitterais le lycée Voltaire où je flânais, d’une classe à l’autre, depuis quelques années. Et j’irais au lycée Louis-le-Grand, payer mon jeune et bref tribut à la philosophie.
Trois éléments décisifs avaient guidé ce choix.
D’abord, la fort modeste réputation alors attachée au lycée Voltaire pour l’enseignement de ” toute connaissance par la raison “. Ensuite, les mille et uns attraits dont brillait à mes yeux le Quartier Latin bien que, durant ces années difficiles, n’y régnât pas une folle gaieté. Enfin, et surtout, la présence à Louis-le-Grand, comme professeur de philosophie, du fameux Armand Cuvillier dont les deux manuels jouissaient d’une autorité quasi biblique dans la plupart des collèges et lycées de France. Car je ne doutais évidemment pas d’être versé d’office dans la classe du maître, perspective qui m’emplissait tout à la fois d’exaltation, d’orgueil et, bien sûr, d’une légitime appréhension. Aussi fus-je épouvantablement déçu d’apprendre qu’en dépit de mes certitudes, et même de la recommandation d’un ami de mon père, professeur de sciences à Louis-le-Grand, je ne découvrirais pas la philosophie à l’ombre du grand Cuvillier, mais auprès d’un professeur beaucoup moins illustre et qui s’appelait Maurice Marsal.
Comme je m’en félicite aujourd’hui !
Par des camarades que je croyais, bien à tort, plus favorisés que moi, je ne fus pas long à apprendre, en effet, que les cours du Socrate de la rue Saint-Jacques se ramenaient à une pieuse et monotone lecture de ses propres ouvrages. Au contraire, ceux de Maurice Marsal nous offraient, chaque jour, un incessant et enrichissant dialogue sur tous les sujets du programme, cela va de soi, mais sur beaucoup d’autres encore. Bref, au lieu d’avoir pour professeur un livre, on me donnait un homme. Et cette année scolaire demeure sans aucun doute, malgré les circonstances, la plus fructueuse et la plus heureuse dont je conserve le souvenir.“

 

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Michel Droit (23 januari 1923 – 22 juni 2000)
Droit interviewt De Gaulle op 7 juni 1968

 

De Italiaanse schrijver en politicus Antonio Gramsci werd geboren op 23 januari 1891 in Ales op Sardinië. Zie ook mijn blog van 23 januari 2007.

 

Wilhelm Genazino, Lord Byron, Krzysztof Kamil Baczyński, Herwig Hensen, Rainer Brambach, Ingrid Puganigg, Francis Picabia, Henry Bauchau, Mary Hayley Bell, Howard Moss

De Duitse schrijver Wilhelm Genazino werd geboren op 22 januari 1943 in Mannheim. Zie ook mijn blog van 22 januari 2007 en ook mijn blog van 22 januari 2008.

 

Uit: Mittelmäßiges Heimweh

 

Die Stadt ist fast leer. Die meisten Leute sind in Urlaub oder sitzen in Gartenlokalen. Die Hitze drückt auf die Dächer. Ich könnte in mein Apartment gehen, aber dort ist es genauso warm wie draußen. Gestern abend bin ich so lange in der Stadt umherge laufen, bis ich durch die Müdigkeit ganz leicht geworden war. Schließlich habe ich mich auf eine Bank gesetzt und bin dort sogar eingeschlafen. Grölende Jugendliche haben mich zwanzig Minuten später geweckt, das war unangenehm. Es ist nicht einfach, ein einzelner zu sein. Ein Halbschuh liegt auf der Straße, die Sohle nach oben. Aus einer Seitenstraße kommt das Geräusch eines Autos, das über eine Plastikflasche fährt. Es überholt mich ein Angestellter mit einem über der Schulter hängenden Koffer. Der Koffer zieht so stark nach unten, daß der Trageriemen den Rückenteil des Anzugs nach unten zieht und den Mann wie ein gehendes Unglück aussehen läßt. Ich ekle mich ein bißchen über die tief nach unten hängenden Unterlippen einiger vorüberkeuchender Jogger. Die Türen vieler Lokale sind weit offen. In manches Lokal trete ich kurz ein und kehre rasch wieder um. In Kürze werde ich dazu keine Lust mehr haben und mich einfach irgendwo auf einen Stuhl setzen und ein Glas Bier bestellen. Ich biege in die Wormser Straße ein und sehe in einiger Entfernung das Sportlereck. In diesem Lokal bin ich in der vorigen Woche zweimal gewesen. Der Wirt hob schon beim zweiten Mal wohlwollend die Hand, als er mich wiedererkannte. Die Tür und die Fenster des Pils-Stübchens sind ebenfalls weit geöffnet, der Lärm der Besucher dringt auf die Straße und vermischt sich mit dem Lärm anderer Wirtschaften. Seit etwa einer Woche werden im Fernsehen die Spiele der Fußball-Europameisterschaft übertragen. In den meisten Lokalen sind die Fernsehapparate eingeschaltet. Meine Schritte führen mich halbautomatisch in die offene Tür des Sportlerecks hinein, obwohl ich mich nicht für Fußball interessiere.”

 

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Wilhelm Genazino (Mannheim,  22  januari 1943)

 

De Engelse dichter en schrijver George Gordon Byron (beter bekend als Lord Byron) werd geboren op 22 januari 1788 in Londen. Zie ook mijn blog van 22 januari 2007 en mijn blog van 19 april 2006 en ook mijn blog van 22 januari 2008.

 

On this day I complete my thirty-sixth year

‘IS time the heart should be unmoved,
Since others it hath ceased to move:
Yet, though I cannot be beloved,
Still let me love!

My days are in the yellow leaf;
The flowers and fruits of love are gone;
The worm, the canker, and the grief
Are mine alone!

The fire that on my bosom preys
Is lone as some volcanic isle;
No torch is kindled at its blaze–
A funeral pile.

The hope, the fear, the jealous care,
The exalted portion of the pain
And power of love, I cannot share,
But wear the chain.

But ’tis not thus–and ’tis not here–
Such thoughts should shake my soul nor now,
Where glory decks the hero’s bier,
Or binds his brow.

The sword, the banner, and the field,
Glory and Greece, around me see!
The Spartan, borne upon his shield,
Was not more free.

Awake! (not Greece–she is awake!)
Awake, my spirit! Think through whom
Thy life-blood tracks its parent lake,
And then strike home!

Tread those reviving passions down,
Unworthy manhood!–unto thee
Indifferent should the smile or frown
Of beauty be.

If thou regrett’st thy youth, why live?
The land of honourable death
Is here:–up to the field, and give
Away thy breath!

Seek out–less often sought than found–
A soldier’s grave, for thee the best;
Then look around, and choose thy ground,
And take thy rest.

Byron

Lord Byron (22 januari 1788 – 19 april 1824)
Portret door Théodore Géricault

 

De Poolse dichter Krzysztof Kamil Baczyński werd op 22 januari 1921 in Warschau geboren. Zie ook mijn blog van 22 januari 2007  en ook mijn blog van 22 januari 2008.

 

*Elegy on . . . (a Polish boy)

 

They kept you, little son, from dreams like trembling butterflies,
they wove you, little son, in dark red blood two mournful eyes,
they painted landscapes with the yellow stitch of conflagrations,
they decorated all with hangmen’s trees the flowing oceans.

 

They taught you, little son, to know by heart your land of birth
as you were carving out with tears of iron its many paths.
They reared you in the darkness and fed you on terror’s bread;
you traveled gropingly that shamefulest of human roads.

 

And then you left, my lovely son, with your black gun at midnight,
and felt the evil prickling in the
sound of each new minute.

Before you fell, over the land you raised your hand in blessing.
Was it a bullet killed you, son, or was it your heart bursting?

 

 

Vertaald door Bill Johnston

 

 

Tropical dream

 

In this dream mosquitos bit through a tropical helmet
and wave on wave into the skull pours the night.
Raise up, raise up the palm’s black leaves,
he sky blood-red from heat – a copper-yellow roof!
Crocodiles – elongated slabs of lead,
like lead thump the hoofs of anxious antelopes.
Where flows the river like a word unbounded,
on to seacoasts, antilles, sudans?
Waters burble, stagnate, below there is no room for breath.
Negroes dry out, propped on idols, ill with sleep,
heaving their slabs of air, washed by water like death.
Along white shores trundle the pale grains of leprosy.
Then weary hands will fast upend the drawer –
from it a waft of fever blows
and seething bubbles flow on hands.
Ever lower sinks the smoke of stifling marshes
and one hears: off lifeless Negroes fall white ashes.

 

 

Vertaald door Alex Kurczaba

 

Bczyriski

Krzysztof Kamil Baczyński (22 januari 1921 – 4 augustus 1944)

 

De Belgische dichter en schrijver Herwig Hensen werd geboren op 22 januari 1917 in Antwerpen. Zie ook mijn blog van 22 januari 2007 en ook mijn blog van 22 januari 2008.

Deze aarde , wij hebben ze opgebruikt

Deze aarde , wij hebben ze opgebruikt:
grond, wateren, beemden, bomen,
de vrucht die smaakt, de bloem die ruikt,
en ’t land waarvan wij dromen.

Wat geven wij onze kinderen mee
behalve spreuken en kogels?:
niet eens het zuivere zout van de zee
en ’t zingen van de vogels.

Maar wél het gif en het haastige kruid,
en haat die alom kan passen.
Sindsdien doven de lentes uit
en dorren vroeg de grassen.

Belofte slaat over in ongeduld
voor wie geen hoop meer bewaren.
Wat zijn wij onder zoveel schuld?:
bedriegers of barbaren?

 

Hensen

Herwig Hensen (22 januari 1917 –  24 mei 1989)

 

 

De Zwitserse dichter en schrijver Rainer Brambach werd geboren op 22 januari 1917 in Basel. Zie ook mijn blog van 22 januari 2007 en ook mijn blog van 22 januari 2008.

Brief an Hans Bender

Für uns die Konturen,
die Akzente.
Für uns das Tabaksfeld mannshoch
und der Weinberg im Badischen Land.
Für uns die Silberpappel am Rhein,
der Vogelschwarm unter den Wolken,
und von mir aus alles,
was über den Wolken ist.

Für dich der Tisch, das Papier
und die verläßliche Feder –
Für mich die Axt,
ich mag Trauerweiden nicht.
Was sind das für Bäume,
die zu Boden zeigen, Hans,
seit Straßburg neben mir unterwegs
auf dieser Erde.

Brambach

Rainer Brambach (22 januari 1917 – 14 augustus 1983)

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster  Ingrid Puganigg werd op 22 januari 1947 geboren in Gassen bij Afritz am See, Kärnten. Zie ook mijn blog van 22 januari 2007.

 

Uit: Hochzeit

 

„Nichts blieb hinzuzufügen, alles war deutlidi sichtbar bis in die fernste Zukunft, als wäre ihr Leben bereits gelebt. Sie konnte ihn und dieses Haus verlassen, jetzt sofort, es war gleichgültig, wohin sie ginge, ankommen würde sie nie. Sie würde in Nächten auf fremden Betten von engen Alpentälem träumen, auf der Flucht sein vcr Menschen, die in einer fremden Sprache redeten, und tagsüber würde sie sich nach ihnen sehnen und sie beschreiben, Seiten mit ihnen füllen und sich nach ihrem fernen Leben verzehren, so daß sie darüber ihr eigenes vergaß. Dann würde sie vielleicht die Tage zählen, bis ihre Kinder sie besuchten oder bis sie zu ihnen fliegen durfte.”

 

Pugannig

Ingrid Puganigg (Gassen, 22 januari 1947)

 

De Franse kunstschilder, dichter en schrijver Francis Picabia werd geboren in Parijs op 22 januari 1879. Picabia was nauwelijks 15 jaar oud, toen zijn vader zijn eerste doek, Une rue aux Martigues, instuurde naar de Parijse Salon des Artistes Français.  In 1897 ontdekte hij het Impressionisme van Alfred Sisley en in 1898 werd zijn enthousiasme nog groter, toen hij kennismaakte met de familie Camille Pissarro. Het werd het begin van een uitbundig vruchtbare werkperiode, die 10 jaar lang zou aanhouden. Een eerste expositie, in 1905, in de Galerie Haussmann was meteen een triomf. Van januari tot mei 1913 verbleef Picabia in New York als woordvoerder van de groep op de bekende Armory Show. Toen WO I uitbrak, werd de te Parijs gemobiliseerde Picabia, in 1915, naar Cuba op missie gestuurd. Het jaar daarop vond hij Marcel Duchamp en zijn vroegere vrienden terug en
werd hij betrokken bij de uitgave van een avant-garde tijdschrift 291. Een tijdlang legde hij zelfs het penseel opzij en publiceerde hij de eerste van zijn Cinquante-Deux Miroirs te Barcelona, in 1917. In maart 1917 ging hij terug naar New York, nu voor een half jaar, en bracht daar zijn nu 391 geworden tijdschrift opnieuwe uit. Alweer met Marcel Duchamp nam hij er deel aan de eerste Exposition des Indépendants. 391 was aan zijn 14de nummer toe, toen Picabia zich van Dada verwijderde, in mei 1921. In juli van dat jaar publiceerde hij het nummer Pilhaou-Thibaou, dat een regelrecht anti-Dada-manifest werd. Terzelfdertijd benaderde hij André Breton, de paus van het Surrealisme.

 

Eau Salée

 

Le palmier des épouses inondées,
tourne vers moi la route prodige
des épines sans café, qui chantent
des bracelets liquides.
Dans mon veston, au milieu des poches
distendues par l’hypothèse,
les water-closet sur un doigt vide
regardent les hésitations escabeaux
des symboles faucons
et du chapeau modèle.
Hypothèse éplorée du grillon poisson
de plaisir en pétales hâchés,
les plantes du mari altérées
en herbe ferment les yeux de l’appareil
spécialisé.

 

TheProcessionSeville

The Procession, Seville. 1912

 

PENSEES SANS LANGAGE (fragment)

 

aujourd’hui et depuis longtemps
les ruisseaux ressemblent à des petites femmes
une joie de vivre rêvant tout haut
ça ne signifie rien
pour regarder ailleurs
religions égoïstes de l’humanité
mon visage ressemble aux ruisseaux
mais personne ne viendra
almanach secret des grandes aventures
dans l’escalier
je ne vois rien
mes amis savent tout
feuilles publiques des potins
fabricants de génies et d’imbéciles
opération de toilette
monstres assis dans des fauteuils
illimités

 

francis_picabia

Francis Picabia (22 januari 1879 – 30 november 1953)

 

De Belgische dichter, romanschrijver en psychoanalyticus Henry Bauchau werd geboren op 22 januari 1913 in Mechelen. Bauchau debuteerde pas op zijn 45ste in de letteren en publiceerde op zijn vijftigste zijn eerste roman. In de meeste van zijn boeken vermengt hij psycho-analyse, mythologie en verbeelding, waarbij vaak een innerlijke queeste centraal staat. Hij is sinds 1990 lid van de Académie royale de littérature de la Communauté française de Belgique (Koninkl
ijke Literaire Academie van de franstalige gemeenschap in België).
In 2002 kreeg hij de Prix International Union Latine de Littératures Romanes en in 2008 de Franse Prix du Livre Inter voor zijn roman Le Boulevard péripherique. Zijn romans verschenen in diverse vertalingen, maar amper in het Nederlands

 

Uit: L’Enfant bleu

 

„Première année à l’hôpital de jour. Dès ma sortie du métro, à Richelieu-Drouot, je retrouve mon malaise. Je consulte ma montre. Après le long trajet depuis ma banlieue, je sais que je suis à l’heure et pourtant je me sens en retard. En retard sur le tumulte, l’urgence qui dominent ce quartier de la Bourse. En retard sur le monde, sur l’angoisse.

Je ne perds pas pied, je remonte lentement la rue Drouot , je me force à bien percevoir l’inégal échelonnement des gris et le dôme blanc de Montmartre qui les surmonte. Je suis présente, attentive, c’est le moment de changer de rue, d’aborder avec courage le porche un peu dégradé, l’escalier et l’écrasante banalité de l’entrée de l’hôpital de jour. Ensuite viennent le couloir, la salle des profs, ses tables, ses portemanteaux encombrés et l’accueil toujours méfiant de ceux qui m’ont demandé, le jour de mon arrivée, pourquoi on m’avait parachutée là.

J’ignorais alors les conflits qui troublaient la maison et j’ai répondu : « C’est la direction qui peut vous le dire, moi, je sais seulement que j’ai les qualifications nécessaires et que je dois gagner ma vie. » C’était peut-être la bonne réponse, depuis ils ne m’agressent plus, mais ils me tiennent à l’écart et je ne fais pas vraiment partie de l’équipe.

En arrivant je vois, affiché sur le mur par le professeur d’art, un dessin qui m’enchante et s’accorde à la détresse bien cachée que j’éprouve. C’est une très petite île, une île bleue, entourée de sable blond et couverte seulement de quelques palmiers. Cette île, son ciel, sa lumière, sa minuscule solitude protégée par une mer chaude expriment le désir, la douleur d’un cœur blessé. Le dessin naïf, d’une manière fruste, toute pénétrée de rêve, me fait sentir avec force le silence, l’exil terrifié, la scandaleuse espérance dont il est né.“

 

Bauchau

Henry Bauchau (Mechelen, 22 januari 1913)

 

De Britse schrijfster en actrice Mary Hayley Bell werd geboren op 22 januari 1911 in Shanghai, waar haar vader werkte in opdracht van de regering. Zij ontmoette er in de jaren dertig ook haar latere echtgenoot, de acteur John Mills. Als actrice speelde Mary Hayley Bell zelf  in toneelstukken als ‘Vintage wine’ en ‘Victoria regina’. In 1942 trouwde ze met John Mills en stopte met spelen. Bell begon zich toe te leggen op schrijven van toneelstukken en boeken. Haar roman ‘Whistle down the wind’ werd verfilmd met in de hoofdrol haar oudste dochter, Hayley Mills. Later bewerkte Andrew Lloyd Webber het boek tot een musical. Ook schreef Bell een autobiografie, ‘What shall we do tomorrow?’, deze verscheen in 1968.

 

Uit: What Shall We Do Tomorrow?

 

At Fernacres I started writing Angel -a play based on the Constance Kent murder in 1860. Binkie Beaumont said he would produce it, and Johnnie was to direct. On the day of the dress rehearsal, our Nanny gave in her notice; she wanted to become an air stewardess and had to catch the nine o’clock train! It was a nerve-racking morning, for Hayley, sitting thoughtfully upon her pot, wasn’t in a co-operative mood.

‘Do hurry up, Hayley! I urged.

‘Can’t! was all she would say, so we were not only late for rehearsal at the Strand Theatre, but we had to take the two girls with us. Bunch was happy enough playing about among the seats in the theatre and talking to herself, sometimes a little too loudly, but Hayley was a different matter. Too young to be interested for long, or able to sit still, I had to put her in charge of one of the lady character actresses in the cast, but during the morning I realized that the lady in question was now on the stage in a scene. I ran round to her dressing-room to collect Hayley, but there was no sign of her. No one had seen her! I asked the stage doorkeeper if he had seen what might have appeared to be a small dwarf, but he shook his head. She seemed to have disappeared and I was distraught with worry and fear. It was nearly an hour before she was discovered. She had walked straight out of the stage door and up the road to the next theatre, the Aldwych. Here she was found sitting on the lap of the stage doorkeeper, chatting away and having sardines levelled into her mouth on the end of a knife! No one, least of all Hayley, seemed in the least concerned.“

 

Hayley

Mary Hayley Bell (22 januari 1911 – 1 december 2005)
Met haar echtegenoot John Mills

 

De Amerikaanse dichter, schrijver en criticus Howard Moss werd geboren op 22 januari 1922 in New York. Hij studeerde aan de University of Michigan. Van 1948 tot aan zijn dood was hij poëzieredacteur van The New Yorker magazine. Hij was de ontdekker van enkele vooraanstaande Amerikaanse dichters als Anne Sexton en Amy Clampitt. In 1971 won hij de Pulitzer Prize for Poetry en in 1972 ontving hij de National Book Award voor zijn Selected Poems.

The Hand

I have watched your fingers drum
Against each other: thumb against
The fore- and middle-finger. When
Tension leaves your hand alone,
Your face slides back its screen, I see
Such streams begin, such gardens grow
That you must hide more than you hide,
And I must know more than I know.

 

The Persistence of Song

Although it is not yet evening
The secretaries have changed their frocks
As if it were time for dancing,
And locked up in the scholars’ books
There is a kind of rejoicing,
There is a kind of singing
That even the dark stone canyon makes
As though all fountains were going
At once, and the color flowed from bricks
In one wild, lit upsurging.

What is the weather doing?
And who arrived on a scallop shell
With the smell of the sea this morning?
-Creating a small upheaval
High above the
scaffolding
By saying, “All will be well.
There is a kind of rejoicing.”

Is there a kind of rejoicing
In saying, “All will be well?”
High above the scaffolding,
Creating a small upheaval,
The smell of the sea this morning
Arrived on a scallop shell.
What was the weather doing
In one wild, lit upsurging?
At once, the color flowed from bricks
As though all fountains were going,
And even the dark stone canyon makes
Here a kind of singing,
And there a kind of rejoicing,
And locked up in the scholars’ books
There is a time for dancing
When the secretaries have changed their frocks,
And though it is not yet evening,

There is the persistence of song.

 

Moss

Howard Moss (22 januari 1922 – 16 september 1987)

Louis Pergaud, Hermann Lingg, August Strindberg, Guilbert de Pixérécourt, Helen Hoyt, Gotthold Ephraim Lessing, Sir Francis Bacon

De 22e januari is weer eens erg vruchtbaar gebleken als geboortedag voor schrijvers. Vandaar dat er na deze posting nog een tweede volgt. Kom gerust nog eens kijken later vandaag.

 

De Franse schrijver Louis Pergaud werd geboren op 22 januari 1882 in Belmont. Hij werkte na zijn studie als leraar in Landresse en begon daarnaast verhalen te schrijven. In 1912 verscheen zijn roman La Guerre des bouton. Het boek werd al driemaal verfilmd. In 1936 door Jacques Daroy met de jonge Charles Aznavour in de hoofdrol, in 1962 door Yves Robert. In 1994 volgde een remake. Perguad kreeg in 1910 al een Prix Goncourt voor zijn roman De Goupil à Margot.

 

Uit: De Goupil à Margot 

 

„Brusquement, sans transition, comme il arrive dans les montagnes, après les bruines froides de fin d’octobre et des premiers beaux jours de novembre qui dévêtirent la forêt de ses feuilles roussies, il vint. Quelques baies rouges luisaient encore aux églantiers des haies, quelques balles violettes de prunelles à la peau ridée par le premier gel pendaient encore aux épines, la queue au trois quarts coupée par les implacables ciseaux de la gelée ; puis un beau matin que le vent semblait s’être assoupi, traîtreusement la neige tomba, molle, douce, sans bruit, sans secousse, avec la persistance tranquille du bon ouvrier que rien ne rebute, que rien ne hâte et qui sait bien qu’il a le temps.“

 

louispergaudsignature
Louis Pergaud (22 januari 1882 – 8 april 1915)

 

De Duitse dichter en schrijver Hermann Lingg werd geboren op 22 januari 1820 in Lindau am Bodensee. Hij studeerde medicijnen in München, Freiburg, Berlijn en Praag, werd legerarts, maar ging wegens een gebrekkige gezondheid al in 1851 met pensioen. Met geld gesteund door koning Max II wijdde hij zich volledig aan het schrijven. In 1853 verscheen een eerste bundel van hem met een inleiding van Emanuel Geibel.

Bald fühl’ ich mich zu dir gezogen

Bald fühl’ ich mich zu dir gezogen,
Bald wieder flieh’ und hass’ ich dich.
Heut sag’ ich, daß du mich betrogen,
Und morgen: nein, du liebtest mich!

So streiten sich getrennt vom Leide
Zwei Seelen tiefst im Innern mir,
Und einig sind nur darin beide,
Sie neigen beide nur zu dir.

 

Wenn das Laub im Sturme nieder

Wenn das Laub im Sturme nieder
Von der Mauer Ranken weht,
Sieht man mit dem Stein auch wieder,
Was auf ihm geschrieben steht;
Und was mir ins Herz geschrieben,
Immer wird mir’s, jedes Jahr,
Daß ich dich, nur dich kann lieben,
In den Stürmen offenbar.

Lingg
Hermann Lingg ( 22 januari 1820 – 18 juni 1905)

 

Rectificatie: De Zweedse schrijver Johan August Strindberg werd niet op 20, maar op 22 januari 1849 in Stockholm geboren. Zie ook mijn blog van 20 januari 2007.

Uit: The Father (Vertaald door N. Erichsen)

LAURA [coming to him and laying her hands on his forehead]: What’s this? A man, and crying?

CAPTAIN: Yes, I’m a man. Has not a man eyes? Has not a man hands, organs, dimensions, senses, affections, passions? Fed with the same food, hurt with the same weapons, warmed and cooled by the same winter and summer as a woman. If you prick us, do we not bleed; if you tickle us, do we not laugh; if you poison us, do we not die? Why shouldn’t a man complain, or a soldier cry? Because it’s unmanly. What makes it unmanly?

LAURA: Cry then, child, and your mother will be with you again. Do you remember that, when I first came into your life, it was as a second mother. Your great strong body had no fibre, you were like an overgrown child, as if you’d come into the world too soon, or perhaps were unwanted.

CAPTAIN: Yes, that’s how it was. My father and mother never wanted me, so I was born without a will. When you and I became one I thought I was completing myself; that’s how you got the upper hand, so that I—although I was the commander in barracks and on parade—when I was with you, I was the one to take orders. So I grew used to looking up to you as a superior, gifted being, listening to you as if I were your backward child.

LAURA: That’s true, and that’s why I loved you as if you were my own child. But you must surely have noticed how embarrassed I was whenever your feelings altered, and you presented yourself as my lover. The pleasure of your embraces was always followed by remorse, as if my very blood were ashamed. The mother had become the mistress. Ugh!”

Strindberg
August Strindberg (22 januari 1849 – 14 mei 1912)
Portret door Richard Bergh

 

De Franse schrijver en regisseur René Charles Guilbert de Pixérécourt werd geboren op 22 januari 1773 in Nancy. In 1797 brak hij door met zijn stuk Victor ou l’enfant de la forêt. Pixérécourt was de grondlegger van het melodrama. Van 1825 tot 1835 was hij directeur van het Théâtre de la Gaîté in Parijs. Zijn werk  is van grote invloed geweest op het werk van een volgende generatie schrijvers als Victor Hugo, Honoré de Balzac, Alexandre Dumas (père) en Eugène Scribe.

Uit : Le Télégraphe d’amour

Valsain
La pantomime et son éclat
Sur la scene et ce qu’on admire
C’est un genre ennuyeux et plat
Qu’il seroit bien de proscrire
Moi je ne suis pas amateur
Du genre mimographe
Dans la pantomime un acteur
A l’air d’un télégraphe.
Mme Robert
La guerre depuis trop longtems
Détruisait chateaux et chaumière,
Mais un heros plein de talens
Propose des préliminaires ;
A son traité le fier Anglais
Appose son paraphe
Partout on annonce la paix
Avec le télégraphe.
Rose, au public.
Nos auteurs vraiment inquiets
Les yeux fixés sur le partère
En ce moment craignant les traits
D’une critique trop sévère
Pour cette fois, preservez les
De maligne épigraphe
Et daignez d’un heureux succès
Être le télégraphe.

Guilbert_de_Pix
Guilbert de Pixérécourt (22 januari 1773 – 27 juli 1844)

 

De Amerikaanse dichteres Helen Hoyt werd geboren op 22 januari 1887 in Norwalk, Connecticut. Zij bezocht het Barnard College in New York. In het begin van haar loopbaan was zij redacteur van het blad Poetry, waarin zij tussen 1913 en 1936 ook zelf veel publiceerde. Behalve in haar eigen bundels werden haar gedichten ook in talrijke bloemlezingen opgenomen.

 

Ellis Park

Little park that I pass through,

I carry off a piece of you

Every morning hurrying down

To my work-day in the town;

Carry you for country there

To make the city ways more fair.

I take your trees,

And your breeze,

Your greenness,

Your cleanness,

Some of your shade, some of your sky,

Some of your calm as I go by;

Your flowers to trim

The pavements grim;

Your space for room in the jostled street

And grass for carpet to my feet.

Your fountains take and sweet bird calls

To sing me from my office walls.

All that I can see

I carry off with me.

But you never miss my theft,

So much treasure you have left.

As I find you, fresh at morning,

So I find you, home returning —

Nothing lacking from your grace.

All your riches wait in place

For me to borrow

On the morrow.

Do you hear this praise of you,

Little park that I pass through?

 

Hoyt_barnard_college
Helen Hoyt (22 januari 1887 – 2 augustus 1972)
Barnard College (Geen portret beschikbaar)

 

De Duitse dichter en schrijver Gotthold Ephraim Lessing werd geboren op 22 januari 1729 in Braunschweig. Zie ook mijn blog van 22 januari 2007 en ook mijn blog van 22 januari 2008.

 

Die Küsse

Ein Küßchen, das ein Kind mir schenket,
Das mit dem Küssen nur noch spielt,
Und bei dem Küssen noch nichts denket,
Das ist ein Kuß, den man nicht fühlt.

Ein Kuß, den mir ein Freund verehret,
Das ist ein Gruß, der eigentlich
Zum wahren Küssen nicht gehöret:
Aus kalter Mode küßt er mich.

Ein Kuß, den mir mein Vater giebet,
Ein wohlgemeinter Segenskuß,
Wenn er sein Söhnchen lobt und liebet,
Ist etwas, das ich ehren muß.

Ein Kuß von meiner Schwester Liebe
Steht mir als Kuß nur so weit an,
Als ich dabei mit heißerm Triebe
An andre Mädchen denken kann.

Ein Kuß, den Lesbia mir reichet,
Den kein Verräter sehen muß,
Und der dem Kuß der Tauben gleichet:
Ja, so ein Kuß, das ist ein Kuß.

 

Lessing
Gotthold Ephraim Lessing (22 januari 1729 – 15 februari 1781)

 

De Britse schrijver, filosoof en politicus Sir Francis Bacon werd geboren op 22 januari 1561 in Londen. Hij studeerde in Cambridge. Reeds op veertienjarige leeftijd sloot hij zijn studie aan de universiteit af, waarna hij drie jaar in Parijs doorbracht. In de Franse hoofdstad kwam hij in contact met het humanisme. Door Jacobus I werd Francis Bacon in 1618 benoemd tot Lord Chancellor. Zijn politieke loopbaan leed in 1621 schipbreuk. Bacon werd beschuldigd van het aannemen van steekpenningen en moest aftreden. Na zijn afscheid uit de politiek wijdde hij zich geheel aan filosofie en literatuur.

 

Guiltless Heart

The man of life upright, whose guiltless heart is free
From all dishonest deeds and thoughts of vanity:
The man whose silent days in harmless joys are spent,
Whom hopes cannot delude, nor fortune discontent;
That man needs neither towers nor armor for defense,
Nor secret vaults to fly from thunder’s violence:
He only can behold with unaffrighted eyes
The horrors of the deep and terrors of the skies;
Thus scorning all the care that fate or fortune brings,
He makes the heaven his book, his wisdom heavenly things;
Good thoughts his only friends, his wealth a well-spent age,
The earth his sober inn and quiet pilgrimage.

 

Bacon
Sir Francis Bacon (22 januari 1561 – 9 april 1626)

Ludwig Thoma, Louis Menand, Egon Friedell, Imre Madách, Ludwig Jacobowski, Kristín Marja Baldursdóttir, Roderich Benedix, Joseph Méry

De Duitse schrijver Ludwig Thoma werd geboren op 21 januari 1867 in Oberammergau. Zie ook mijn blog van 21 januari 2007.

 

Uit: Lausbubengeschichten

 

„Von meinem Zimmer aus konnte ich in den Vollbeckschen Garten sehen, weil die Rückseite unseres Hauses gegen die Korngasse hinausging.

Wenn ich nachmittags meine Schulaufgaben machte, sah ich Herrn Rat Vollbeck mit seiner Frau beim Kaffee sitzen, und ich hörte fast jedes Wort, das sie sprachen.

Er fragte immer: “Wo ist denn nur unser Gretchen so lange?”, und sie antwortete alle Tage: “Ach Gott, das arme Kind studiert wieder einmal.”

Ich hatte damals, wie heute, kein Verständnis dafür, daß ein Mensch gerne studiert und sich dadurch vom Kaffeetrinken oder irgend etwas anderem abhalten lassen kann. Dennoch machte es einen großen Eindruck auf mich, obwohl ich dies nie eingestand.

Wir sprachen im Gymnasium öfters von Gretchen Vollbeck, und ich verteidigte sie nie, wenn einer erklärte, sie sei eine ekelhafte Gans, die sich bloß gescheit mache.

Auch daheim äußerte ich mich einmal wegwerfend über dieses weibliche Wesen, das wahrscheinlich keinen Strumpf stricken könne und sich den Kopf mit allem möglichen Zeug vollpfropfe.

Meine Mutter unterbrach mich aber mit der Bemerkung, sie würde Gott danken, wenn ein gewisser Jemand nur halb so fleißig wäre wie dieses talentierte Mädchen, das seinen Eltern nur Freude bereite und sicherlich nie so schmachvolle Schulzeugnisse heimbringe. Ich haßte persönliche Anspielungen und vermied es daher, das Gespräch auf dieses unangenehme Thema zu bringen.

Dagegen übte meine Mutter nicht die gleiche Rücksicht, und ich wurde häufig aufgefordert, mir an Gretchen Vollbeck ein Beispiel zu nehmen.

Ich tat es nicht und brachte an Ostern ein Zeugnis heim, welches selbst den nächsten Verwandten nicht gezeigt werden konnte.

Man drohte mir, daß ich nächster Tage zu einem Schuster in die Lehre gegeben würde, und als ich gegen dieses ehrbare Handwerk keine Abneigung zeigte, erwuchsen mir sogar daraus heftige Vorwürfe.“

 

thoma

Ludwig Thoma (21 januari 1867 – 26 augustus 1921)
Portret door Thomas Baumgartner

 

De Amerikaanse schrijver en letterkundige Louis Menand werd geboren op 21 januari 1952 in Syracuse, New York. Hij studeerde aan Harvard en aan de universiteit van Columbia. Hij doceert tegenwoordig Engelse en Amerikaanse taal- en letterkunde aan Harvard en publiceert regelmatig in The New Yorker en  The New York Review of Books, In ‘The Metaphysical Club’  uit 2001 betoogt hij dat er na de Burgeroorlog een nieuw intellectueel landschap ontstond in Amerika, waarin filosofen en intellectuelen overtuigd waren geraakt van het gevaar van overtuigingen, waarin zij een toenemend gevoel van onzekerheid onderkenden, en waarin zij van die onzekerheid een methode van denken maakten die zou uitmonden in pragmatisme en pluralisme.  Louis Menand bespreekt de nieuwe opvattingen aan de hand van een viertal grote Amerikanen, Oliver Wendell Holmes, William James, Charles Peirce en John Dewey (de laatste drie zijn bekend als de grondleggers van het pragmatisme), die korte tijd een discussieclub vormden: de ‘Metaphysical Club’. Menand kreeg in 2002 de Pulitzer Prize for history.

Uit: The Metaphysical Club

 „The military defeat of the Confederacy made the Republican Party the dominant force in national politics after 1865, and the Republican Party was the champion of business. For more than thirty years, a strong central government protected and promoted the ascendance of industrial capitalism and the way of life associated with it — the way of life we call “modern.”
To this extent, the outcome of the Civil War was a validation, as Lincoln had hoped it would be, of the American experiment. Except for one thing, which is that people who live in democratic societies are not supposed to settle their disagreements by killing one another. For the generation that lived through it, the Civil War was a terrible and traumatic experience. It tore a hole in their lives. To some of them, the war seemed not just a failure of democracy, but a failure of culture, a failure of ideas. As traumatic wars do — as the First World War would do for many Europeans sixty years later, and as the Vietnam War would do for many Americans a hundred years later — the Civil War discredited the beliefs and assumptions of the era that preceded it. Those beliefs had not prevented the country from going to war; they had not prepared it for the astonishing violence the war unleashed; they seemed absurdly obsolete in the new, postwar world. The Civil War swept away the slave civilization of the South, but it swept away almost the whole intellectual culture of the North along with it. It took nearly half a century for the United States to develop a culture to replace it, to find a set of ideas, and a way of thinking, that would help people cope with the conditions of modern life.“

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Louis Menand (Syracuse, 21 januari 1952 )

 

De Oostenrijkse schrijver en kunsthistoricus Egon Friedell werd op 21 januari 1878 in Wenen geboren. Zie ook mijn blog van 21 januari 2007.

 

Uit: Kulturgeschichte der Neuzeit (über Peter Altenberg)

 

„Peter Altenberg galt als der Typus des Dekadenten. Aber sein Feminismus war nicht Schwäche, sondern Stärke, nämlich eine erhöhte und bisher unerreichte Fähigkeit, sich in das weibliche Seelenleben zu versetzen. Alle früheren Dichter hatten sich zur Frau als mehr oder minder glückliche Deuter gestellt, er aber erlebte sie in sich selbst in der vollkommensten Weise, und wenn er sie schilderte, so las er gar nicht in einer fremden Seele, sondern in seiner eigenen. Sie sind die unheilbaren Träumerinnen und Idealistinnen, die grossen Enttäuschungen des Lebens, die wie verwunschene Märchenprinzessinen durch den Alltag wandern: Melanchonikerinnen wegen ihrer eigenen Unvollkommenheiten, wegen der Unvollkommenheiten der Männer, wegen der Unvollkommenheiten der ganzen Welt. Und in ihrem uferlosen, überspannten, hysterischen und im Grunde lebensunfähigen Idealismus wünschen sie nichts sehnlicher, als daß der Mann sie ins Vollkommene idealisiere, daß er in ihnen erblicke, was sie nicht sind, daß er ein Romantiker sei. Ein solcher Romantiker war Peter Altenberg. Er erblickte überall „Märchen des Lebens“, Melusinen und Dornröschen. Und jede bescheidene Kornblume war für ihn die blaue Blume der Romantik.“

 

Friedell

Egon Friedell (21 januari 1878 – 16 maart 1938)

 

De Hongaarse schrijver Imre Madách werd geboren op 21 januari 1823 in Dolná Strehová in het huidige Slowakije. Zie ook mijn blog van 21 januari 2007.

 

Uit: Tragedy Of The Man (Vertaald door Ottó Tomschey)

 

The Heaven. The LORD encircled by glory is sitting on his throne. ANGELS are kneeling. The four ARCHANGELS are standing near the throne. Great brightness.

 

ANGELS’ CHOIR

Eternal glory be to our God on High,
Let him be prais’d by the earth and heaven,
Who created the Universe by one word
And his glance has govern’d the end again.
He is the power, knowledge and happiness,
Our share’s only his shade cast over us,
We adore Him for his endless patronage
For having this allotment in his light.
Yes, the great Thought has become incarnated,
Complete is, as a whole, the Creation
The Lord waits at his holy hassock from all
Living creations their due devotion.

 

THE LORD

The work, the great work is now completed,
Machine is running, the creator rests.
It will move for some millions of years
Till one of its cogs will need some repairs.
Up! Guardian spirits of my world! Arise!
Let you start your never-ending orbit.
As you whizzing past under my feet
Let me be with you highly delighted.

 

madach

Imre Madách (21 januari 1823 – 5 oktober 1864)

 

De Duitse dichter en schrijver Ludwig Jacobowski werd geboren op 21 januari 1868 in Strelno. Zie ook mijn blog van 21 januari 2008.

 

Familie
Meinen Brüdern Albert und Heinrich.

Mir wird das Herz so bitterschwer,
hol’ ich die alten Bilder her
der Eltern und der Brüder.
Verwehte Jahre ziehn herauf,
vernarbte Wunden wachen auf
und zucken plötzlich wieder.

Der Vater lief von Haus zu Haus
und lief sich fast die Seele aus,
fünf Jungens satt zu kriegen.
Mit einem Fünfzigpfennigbrot
da hat man seine liebe Not…
Zehn Kilo müßt’ es wiegen!

Die Mutter immer bleich und krank, –
das ging so Jahr und jahrelang;
wir schlichen nur auf Zehen.
Nur manchmal um ihr Bett herum,
da saßen wir und hörten stumm
die alte Wanduhr gehen.

Dann polterte ein Sarg herein,
der zog den zweiten hinterdrein,
und den schob gleich ein dritter.
Die Tischler hatten guten Lohn,
die Totengräber grüßten schon
und gar die Leichenbitter!

Zwei Brüder sind der ganze Rest;
die andern hält die Erde fest,
die wird nichts wiedergeben.
Wir drei, wir schaun uns oft so an –
Wer weiß, wer morgen von uns dran –
Prost Brüder, ihr sollt leben!
       

Ludwig_Jacobowski1

Ludwig Jacobowski (21 januari 1868 – 2 december 1900)

 

 

De IJslandse schrijfster Kristín Marja Baldursdóttir werd geboren op 21 januari 1949 in Hafnarfjörður. Zie ook mijn blog van 21 januari 2007 en ook mijn blog van 21 januari 2008.

Uit: Die Eismalerin (2006) (Duitse vertaling door Coletta Bürling)

 Morgens war das Meer mittelblau, die Bucht wie ein Porzellanteller mit einem weißen Rand. Die Schwestern glaubten zunächst, dass die Winde in den Westfjorden der Grund für die Entscheidung ihrer Mutter waren, diese kalten Winde aus hohen Höhen, die über den sich in die Täler duckenden Höfen kreisten und dann herabstürzten, um zu zerreißen und zu zerfetzen. Um auf Menschen und Vieh einzudreschen und das Meer aufzuwühlen und zu einem erbarmunglosen Ungeheuer zu machen, das junge Männer verschlingt. Schöne jun
ge Väter, die noch vor Sonnenaufgang voller Zuversicht zum Fischfang ausrudern, aber nach Sonnenuntergang nicht wie versprochen zurückkehren. Karitas wachte nicht selten auf, wenn ihr Vater sich auf den Weg machte, und wenn er sah, dass sie wach im Bett lag, reichte er ihr eine Scheibe Brot mit Farinzucker, die sie verputzte, während alle anderen noch schliefen. Er schenkte ihr den ersten Zeichenblock, den er in Ísafjörður gekauft hatte, weil sie so gut zeichnen konnte. Er sagte, das habe sie wohl von ihm. Ihr Vater konnte wunderschön zeichnen und hatte ihr beigebracht, wie man das macht. Und dann ging er eines Morgens fort und kehrte abends nicht zurück.”

 

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Kristín Marja Baldursdóttir (Hafnarfjörður, 21 januari 1949)

 

De Duitse toneelschrijver, acteur en theaterdirecteur Julius Roderich Benedix werd geboren op 21 januari 1811 in Leipzig. In 1831 werd hij acteur. In 1841 kon hij zijn eerste stuk Das bemooste Haupt laten opvoeren in het theater van Wesel am Niederrhein. Het werd meteen zo’n succes dat het in heel Duitsland gespeeld kon worden. In 1847 werd Benedix technisch directeur aan het Keulse theater. Tegelijkertijd verzorgde hij lezingen over de jongste dicht- en toneelkunst in Duitsland.

Uit: Die Hochzeitsreise

 

„HAHNENSPORN. Uf der ist schwer! Helfen Sie, Herr Famulus! Bringt mit Edmunds Hülfe den Koffer auf die Erde, setzt sich darauf und trocknet sich den Schweiß. Das ist eine Schlepperei! Ich habe es mir gedacht, die junge Frau hat noch keinen Fuß in das Haus gesetzt, und schon geht die Schererei los! Also heute Abend kommt sie, die junge Frau. Na es thut mir leid; ich habe dem Herrn Professor gern gewichst und dem Herrn Famulus auch, aber ich sehe es kommen, nicht acht Tage bin ich mehr im Hause.

EDMUND. Warum nicht gar! Der Herr Professor hat ausdrücklich gesagt daß durch seine Heirath nicht das Geringste in der bisherigen Hausordnung geändert werden soll. Jeder behält sein Amt und seine Verrichtung nach wie vor.

HAHNENSPORN. Hat das der Herr Professor gesagt?

EDMUND. Es sind seine eignen Worte.

HAHNENSPORN. Wir werden ja sehen, werden ja sehen! Der Herr Professor ahnt in seiner Unschuld gar nicht was die junge Frau für Verwirrung im Hause anrichten wird.

EDMUND naiv. Hahnensporn, Ihr seid ein erfahrener Mann – sind denn die Frauen wirklich so schlimm?

HAHNENSPORN. Na ob! Sie armes Schaf, mit Respect zu melden, thun mir leid, die junge Frau wird Sie schön hin und her hetzen; Sie kommen gar nicht mehr zu Athem.“

 

benedix

Roderich Benedix (21 januari 1811 – 26 september 1873)

 

De Franse dichter en schrijver Joseph Méry werd geboren op 21 januari 1797 in Marseille. Samen met Auguste Barthélemy schreef hij beroemde satires. Hij schreef romans en was librettist, o.a. voor La battaglia di Legnano van Verdi. In zijn tijd stond hij bekend om zijn gevatheid en zijn geestigheid.

 

Chant De Baigneuses (Fragment)

 

Chères à Vénus, vierges de notre île,
Filles de la mer, nymphes aux pieds blancs,
La Faune est bien loin, la mer est tranquille,
Le doux zéphyr parle aux saules tremblants.

 

Suspendez au pin la lyre thébaine,
Et livrez sans crainte à ce flot joyeux
Vos cheveux, où l’or coule avec l’ébène,
Vos charmes divins, volupté des yeux.

 

La femme et la mer ont bien des mystères
Que le vieux Pluton n’a jamais compris :
Le deuil a couvert les flots solitaires
Jusqu’à l’heureux jours où parut Cypris.

 

Quand elle naquit, la déesse blonde,
L’autel de l’hymen s’éleva plus beau ;
La mer nous rendit la terre féconde ;
Amour prit un arc, Hymen un flambeau.

 

L’autel de l’hymen n’a plus de fidèles !
Les femmes alors doivent bien s’unir,
Doivent ramener les hommes près d’elles
Pour rendre meilleur un triste avenir.

 

Ne regrettez pas, vierges ingénues,
La robe tombée et le lin absent.
Sur l’autel pieux les Grâces sont nues ;
Sur le piédestal leur marbre est décent.

 

Mery

Joseph Méry (21 januari 1797 – 17 juni 1866)

Edward Hirsch, Nazim Hikmet, Guy Helminger, Eugen Gomringer, Batya Gur, Sawako Ariyoshi, Axel Hacke, Egon Bondy, Edeltraud Eckert, Robert Olen Butler Jr, Qurratulain Hyder, Raymond Roussel, Michiel de Swaen

De Amerikaanse dichter en letterkundige Edward Hirsch werd geboren op 20 januari 1950 in Chicago. Hij studeerde folklore aan de University of Pennsylvania. Hij werkte als docent Engels aan de Wayne State University en de University of Houston. Hirsch publiceerde o.a. in The New Yorker, The New York Review of Books, American Poetry Review, and The Paris Review. Hij had ook een wekelijkse column over poëzie in de Washington Post Book World van 2002 tot 2005. Zijn eerste bundel For the Sleepwalkers verscheen in 1981.

 

 

In Memoriam Paul Celan

 

Lay these words into the dead man’s grave

next to the almonds and black cherries—

tiny skulls and flowering blood-drops, eyes,

and Thou, O bitterness that pillows his head.

 

Lay these words on the dead man’s eyelids

like eyebrights, like medieval trumpet flowers

that will flourish, this time, in the shade.

Let the beheaded tulips glisten with rain.

 

Lay these words on his drowned eyelids

like coins or stars, ancillary eyes.

Canopy the swollen sky with sunspots

while thunder addresses the ground.

 

Syllable by syllable, clawed and handled,

the words have united in grief.

It is the ghostly hour of lamentation,

the void’s turn, mournful and absolute.

 

Lay these words on the dead man’s lips

 

like burning tongs, a tongue of flame.

A scouring eagle wheels and shrieks.

Let God pray to us for this man.

 

 

 

Lay Back the Darkness

 

My father in the night shuffling from room to room

on an obscure mission through the hallway.

 

Help me, spirits, to penetrate his dream

and ease his restless passage.

 

Lay back the darkness for a salesman

who could charm everything but the shadows,

 

an immigrant who stands on the threshold

of a vast night

 

without his walker or his cane

and cannot remember what he meant to say,

 

though his right arm is raised, as if in prophecy,

while his left shakes uselessly in warning.

 

My father in the night shuffling from room to room

is no longer a father or a husband or a son,

 

But a boy standing on the edge of a forest

listening to the distant cry of wolves,

 

to wild dogs,

to primitive wingbeats shuddering in the treetops.

 

 

Hirsch

Edward Hirsch (Chicago, 20 januari 1950)

 

De Turkse schrijver Nazim Hikmet werd op 20 januari 1902 geboren in Thessaloniki. Zie ook mijn blog van 20 januari 2007  en ook mijn blog van 20 januari 2008.

 

Today is Sunday

 

Today is Sunday.

For the first time they took me out into the sun today.

And for the first time in my life I was aghast

that the sky is so far away

          and so blue

          and so vast

              I stood there without a motion.

Then I sat on the ground with respectful devotion

leaning against the white wall.

Who cares about the waves with which I yearn to roll

Or about strife or freedom or my wife right now.

The soil, the sun and me…

I feel joyful and how.

 

 

 

Translated by Talat Sait Halman.

 

 

 

Angina Pectoris

 

If half my heart is here, doctor,

      the other half is in China

with the army flowing

     toward the Yellow River.

And, every morning, doctor,

every morning at sunrise my heart

     is shot in Greece.

And every night,c doctor,

when the prisoners are asleep and the infirmary is deserted,

my heart stops at a run-down old house

                                       in Istanbul.

And then after ten years

all i have to offer my poor people

is this apple in my hand, doctor,

one read apple:

               my heart.

And that, doctor, that is the reason

for this angina pectoris–

not nicotine, prison, or arteriosclerosis.

I look at the night through the bars,

and despite the weight on my chest

my heart still beats with the most distant stars.

 

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Nazim Hikmet (20 januari 1902 – 3 juni 1963)

 

De Duitse (Luxemburgse) schrijver Guy Helminger werd geboren op 20 januari 1963 in Esch-sur-Alzette. Zie ook mijn blog van 20 januari 2007 en ook mijn blog van 20 januari 2008.

Uit: Morgen war schon

Der Nieselregen hatte aufgehört. Sie überholten einen Bus und blieben auf der linken Spur, obwohl kein Wagen vor ihnen zu sehen war. Feltzer bemerkte plötzlich, daß Bergrath den Kopf gewendet hatte und ihn ansah. Jetzt sprich nur ein Wort, dachte Feltzer, und es knallt.

Ein schmaler Streifen Mond tauchte auf, strich matt über den Himmel, bevor er zurück in die Dunkelheit glitt.

Als Bergrath tatsächlich den Mund aufmachte, bremste Feltzer sofort, während seine linke Hand in die Türablage griff. Die Räder rutschten über den Asphalt. Etwas weiter hinter ihnen rollten die Busscheinwerfer auf sie zu. Feltzer steuerte den Wagen auf den Seitenstreifen und brüllte: „Ich habe dich gewarnt. Habe ich dich nicht gewarnt?“ Er sah, wie Bergrath versuchte, aus dem Wagen zu flüchten. Auf der Fahrbahn rauschte der Bus an ihnen vorbei. Feltzer schloß einen Moment lang die Augen. Er sah, daß bereits alles rot war.“

 

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Guy Helminger (Esch-sur-Alzette, 20 januari 1963)

 

De Zwitserse dichter en schrijver Eugen Gomringer werd op 20 januari 1925 geboren in Cachuela Esperanza, Bolivia. Zie ook mijn blog van 20 januari 2007.

 

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Eugen Gomringer (Cachuela Esperanza,  20 januari 1925)

 

De Israëlische schrijfster, journaliste en literatuurwetenschapster Batya Gur werd geboren op 20 januari 1947 in Tel Aviv. Zie ook mijn blog van 20 januari 2008.

Uit: Murder in Jerusalem

 „Michael Ohayon laid A Suitable Boy, the heavy volume in which he had been immersed for weeks, especially the past two, during his vacation, at the foot of his bed. How was it possible to write a novel like this and at the same time live one’s life? How suddenly familiar and true were the claims voiced by many women in his life, claims he had heard often enough from his only son as well, about the manner in which he lost himself in his work, how there was no approaching him while he was on a case. To create and write about some reality or to investigate it seemed suddenly to him like the very same effort, the very same anxiety.

A sudden noise cut his thoughts short. He hurried to the hallway, and from there to the bathroom. He had left the cabinet door under the sink open so that the dampness there would not grow moldy. The bucket he had placed under the sink had overturned, as if a cat had passed by. But no cat had passed by. The windows were shut and the blinds were closed and rain was pounding and a puddle of dirty water was gathering by the front door. There was no explanation for the overturned bucket. “The butterfly effect,” Tzilla would say had she witnessed the scene, which would be certain to irritate Balilty: “Effects again?” he would exclaim. “Butterflies again?“

 

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Batya Gur (20 januari 1947 – 19 mei 2005)

 

De Japanse schrijfster Sawako Ariyoshi werd geboren op 20 januari 1931 in Wakayama. Zie ook mijn blog van 20 januari 2007.

 

Uit: Le miroir des courtisanes Vertaald door Corinne Atlan)

 

Pendant son séjour à l’hôpital, Tomoko avait reçu, outre les fleurs, nombre de boîtes de bonbons et de biscuits secs. Tandis qu’elle sortait les biscuits un à un de leur emballage individuel, Jôji tendait la main pour les attrapper et les dévorait. Tomoko servit du thé, et, en regardant le visage innocent de l’enfant qui croquait ses biscuits, elle se sentit envahie par un sentiment inattndu de paix intérieure.
– Tu peux venir me voir quand tu veux. Moi, j’ai le temps, je n’ai rien d’autre à faire que de me reposer.
– Mmh.
– Qu’est ce qui te ferais plaisir ? Si tu as envie de quelque chose, je te l’achèterai, tu n’as qu’à me le dire.
– Mmh.
Cette réponse de petit garçon, ce « Mmh » à toutes les questions, plaisait à Tomoko, elle sentait un élancement de joie dans son coeur chaque fois qu’elle l’entendait.
Elle s’était souvent dit que la vie consistait à voir mourir les autres autour de soi. Chacun de nous, né d’une mère, doit vivre puis mourir pareillement, seule la durée de la vie diffère. Elle avait vu mourir des gens plus âgés qu’elle, mais ausi de plus jeunes, comme ce frère ou cette soeur de Jôji né quelques années avant lui, qui était mort avant d’avoir pu respirer sur cette terre. Et la mort de tous les êtres si longtemps qu’ils aient vécu, paraissait regrettable, et toujours soudaine. La mort de Tsuna. La mort du comte Kônami. La mort de Shûichi Nôzawa, de Fumike Ezaki, et puis celle d’Ikuyo, sa mère… Oui, jusque là, Tomoko s’était toujours dit que vivre, c’était dire adieu aux êtres chers, les voir disparaître dans la mort. Par quel miracle la simple vue de ce petit garçon croquant des biscuits salés suscitait-elle un tel élan dans son coeur, et des pensées si différentes ?“

 

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Sawako Ariyoshi (20 januari 1931 – 30 augustus 1984)

 

De Duitse schrijver en journalist Axel Hacke werd geboren op 20 januari 1956 in Braunschweig. Hij bezocht de journalistenschool in München en studeerde politicologie. Van 1981 tot 200o werkte hij als redacteur bij de Süddeutschen Zeitung. In 2004 verscheen zijn succesvolste boek Der weiße Neger Wumbaba, waarin hij op amusante wijze verkeerd verstane liedteksten behandelt.

 

Uit: Der weisse Neger Wumbaba

 

Fest steht aber: Wir, die wir immer alle Texte falsch verstehen, so­bald wir sie nicht lesen, sondern hören, sobald sie gesungen, gebe­tet oder sonstwie vorgetragen werden, wir leben in einer rätselhaf­ten, doch auch reichen, poetischen Welt, bevölkert von Wesen, die niemand ausser uns auch nur zu kennen imstande ist. Nehmen wir jenen Herrn, der mich nach einer Lesung ansprach, um mir seine Version von Matthias Claudius’ Der Mond ist aufge­gangen mitzuteilen. Da heisst es:
»Der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weisse Nebel wunderbar.«
Dieser Mann erzählte mir, was in seinen Ohren klang: »Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget der weisse Neger Wumbaba.«
Das hat nun etwas, das weit über Claudius hinausweist: Von wei­ssen Nebeln singen kann, mit Verlaub, jeder. Aber einen weissen Neger namens Wumbaba zu ersinnen – das ist sehr gross. Sehr viel später meldete sich bei mir noch Leser L. aus München, der eine münchnerisch-bayerische Version vortrug, die auf seine Enkel zurückgeht, und in der es heisst:
»Und aus der Isar steiget der weisse Neger Wumbaba.«
Das ist natürlich auch nicht zu verachten, wenngleich ich es doch schöner finde, diese sagenhaft fremd-schöne Wumbaba-Gestalt aus nebelüberhangenen Wiesen aufsteigen zu sehen, die sich vor einem schwarzen Walde erstrecken. Da kann die Isar nicht leicht mithalten.“

 

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Axel Hacke (Braunschweig, 20 januari 1956)

 

De Tsjechische dichter, schrijver en filosoof Egon Bondy werd geboren op 20 januari 1930 in Praag. Hij publiceerde talrijke dichtbundels, essays en ander proza en een geschiedenis van de filosofie in zes delen. Daarnaast vertaalde hij gedichten van Christian Morgenstern naar het Tsjechisch.

 

Uit: Die invaliden Geschwister (Vertaald door Mira Sonnenschein)

 

„Als er die Anhöhe erklommen hatte, breitete sich die Hochebene vor ihm aus. Auf dem Acker standen drei Bäume. Der letzte Schnee taute auf dem Weg, der bereits voller Pfützen war. Gleich brockenweise blieb der Lehm an den Schuhsohlen kleben. Unter den Bäumen angekommen, stolperte er über eine Leiche. Sie befand sich im Zustand fortgeschrittener Verwesung. Man konnte nicht mehr erkennen, ob sie männlich oder weiblich war. Als er mit dem Fuß gegen diesen Körper stieß, quoll Schlamm heraus. Es war die Leiche der Welt. Das Wetter war häßlich, der Himmel trüb. Nach einigen Kilometern erreichte er eine Kneipe. Da er die letzten Tage ununterbrochen und viel getrunken hatte, plagte ihn ein großer Katzenjammer.
Die Wirtin schenkte ihm ein Bier ein. Sie war dick, aber noch nicht alt. Ihr dauergewelltes, aber zerzaustes Haar war schwarz und glänzend. Nachdem er in der Ecke Platz genommen hatte, verschwand sie hinter einer verglasten Tür in der Küche. Unmittelbar darauf hörte man, wie sie sich dort mit jemandem paarte. Der Küchenschrank wackelte, Geschirr und Gläser schepperten. Die Stimme e
ines Mannes wurde laut und das Stöhnen der Frau. Zwei Beinpaare rutschten und scharrten über den Fußboden. Der kleine Dorfplatz hinter dem Fenster war menschenleer. Die Fenster in den kleinen Häusern waren dunkel, verhängt mit kleinen bunten oder gehäkelten Gardinen. In den Räumen mußte es selbst jetzt zur Mittagszeit schummrig sein. Nur aus einzelnen Schornsteinen stieg Rauch auf.“

 

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Egon Bondy (20 januari 1930 – 9 april 2007)

 

De Duitse dichteres en schrijfster Edeltraud Eckert werd geboren op 20 januari 1930 in Hindenburg.In 1949 begon zij aan een studie pedagogie aan de Humboldt universitei in Berlijn. Zij hoorde over het voortbestaan van Russische gevangenenkampen in de DDR en vormde samen met een groep vrienden een anticommunistische „verzetsgroep tegen onmenselijkheid.“ Op 10 mei 1950 werd zij in Potsdam gearresteerd. Haar werk bestaat uit gedichten die zij in de volgende jaren van haar gevangenschap schreef of die door medegevangenen van buiten waren geleerd. Bij een groter publiek werd zij pas in 2005 bekend door de publicatie van haar werk  door het “Archiv Unterdrückter Literatur in der DDR”. Edeltraud Eckert was al in 1955 gestorven, enkele maanden nadat zij bij werkzaamheden in de gevangenis ernstig verwond was geraakt.

 

Abschied

 

Du riefst mich noch einmal zurück,

Weil ich vergaß Lebwohl zu sagen.

Noch einmal fand ich deinen Blick

Und wandte mich und ging zum Wagen.

 

Wie oft sah ich dies Bild vor mir,

Du lächelnd, ja beinah heiter,

Ein letztes Mal stand ich vor dir,

Ein Händedruck und dann – nichts weiter.

 

Ich musste gehen und wusste schon,

Mein Schritt ging deiner Welt verloren,

Ich hatte noch den warmen Ton,

Den Klang der Stimme in den Ohren.

 

Auf Wiedersehen sagtest du,

Ich nickte, wollte dir nicht wehren,

Und wusste doch so gut wie du,

Ich würde lange Zeit nicht wiederkehren.

 

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Edeltraud Eckert (20 januari 1930 – 18 april 1955)

 

De Amerikaanse schrijver Robert Olen Butler Jr. Werd geboren op 20 januari 1945 in Granite City, Illinois. Hij studeerde aan de Northwestern University (theater) en de University of Iowa (playwriting).Zijn eerste roman The Alleys of Eden verscheen in 1981, gevolgd door Sun Dogs in 1983. Korte verhalen publiceerde hij in bladen als The New Yorker, Esquire, Harper’s, The Atlantic Monthly, GQ, and Zoetrope: All-Story. Voor zijn eerste verhalenbundel A Good Scent from a Strange Mountain kreeg hij in 1993 de  Pulitzer Prize voor fictie.

 

Uit: This is Earl Sandt

 

   „I’ve seen a man die, but not like this. There was silence suddenly around us when he disappeared beyond the trees, silence after terrible sounds, that hammering of his engine, the engine of his aeroplane, and the other sound, after.
He had climbed miraculously up and he had circled the field and we all took off our hats as one, the men among us. Mine as well. Hooray, we cried. My son cried out, too. Hooray. This was why we’d come to this meadow. We would peek into the future and cheer it on.
And Earl Sandt hammered overhead and down to the far edge of the pasture, defying the trees, defying the earth. The propeller of his engine spun behind him and he sat in a rattan chair, as if he was on his front porch smoking a cigar. Then he came back from the tree line, heading our way.
I reached down and touched my son on the shoulder. I had never seen an aeroplane and something was changing in me as it approached. I suppose it scared me some. I had no premonition, but I needed to touch my son at that moment. The plane came toward us and there was a stiff wind blowing—the plane bucked a little, like a nervous horse, but Earl Sandt kept him steady, kept him coming forward, and I felt us all ready to cheer again.
Then there was a movement on the wing. With no particular sound. Still the engine. But there was a tearing away. If I had been Earl Sandt, if I had been sitting in that rattan chair and flying above these bared heads, I might have heard the sound and been afraid.
I lifted my camera. This had nothing to do with the thing happening on the wing. I was only vaguely aware of it in that moment. I lifted my camera and I tripped the shutter, and here was another amazing thing, it seemed to me. One man was flying above the earth, and with a tiny movement of a hand, another man had captured him.”

 

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Robert Olen Butler Jr. (Granite City, 20 januari 1945)

 

De Indiaase schrijfster Qurratulain Hyder werd geboren op 20 januari 1927 in Aligarh, Uttar Pradesh. Na de deling van India in 1947 trok zij naar Pakistan, maar zij keerde na een paar jaar weer terug. Zij heeft twaalf romans op haar naam staan, waarvan Aag ka dariya  (River of Fire) de bekendste is, en talrijke korte verhalen. Zij ontving diverse belangrijke prijzen en onderscheidingen. Rode draad in veel van haar werk is de pijn om de deling van India.

 

Uit: River of Fire

 

„It was the first beerbahuti of the season that Gautam had seen. The prettiest of rain-insects, clothed in god’s own red velvet, the beerbahuti was called the Bride of Indra, Lord of the Clouds. This one was crawling upon a blade of grass. A gust of easterly wind brought it rolling down onto the sodden earth. Gautam scooped it up tenderly with the help of a twig and placed it on his palm. Come the rains and the beerbahutis appeared all over the green. From where do they emerge, so perfect in shape and colour, and where do they go? What a brief span of existence they have, but for them it’s a lifetime. This was a solitary beerbahuti and it looked so alone in the expanse and depth of the forest. Right now it sat cosily in its own silence on Gautam’s palm. It could soon be crushed by an animal or a passer-by.

Gautam put it down and made a boat out of a bargad leaf. A brook of rainwater was rippling past the gnarled roots of the banyan where Gautam had been sitting. He let the beerbahuti slide into her barge and put it out to sea. For this minute creature the rivulet must seem like an ocean. “Farewell, Indra’s bride,” Gautam said as the waves carried the leaf-boat away.

He looked up at the sky, collected his staff and cloth bag and resumed his journey. He noticed another red beerbahuti on the lush green grass, slowly making its progress from somewhere to nowhere. He could unwittingly trample these lovely, helpless little beings. He walked carefully across the patch of green and reached the mud track.“

 

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Qurratulain Hyder (20 januari 1927 – 21 augustus 2007)

 

De Franse dichter en schrijver Raymond Roussel werd geboren op 20 januari 1877 in Parijs als zoon van zeer wekgestelde ouders. De schatrijke Raymond Roussel kon, net zoals zijn jeugdvriend Marcel Proust, zijn hele leven wijden aan het schrijven. Zijn werkmethode, waarin homofonie en homonymie een belangrijke rol speelde, heeft die van de OULIPO-auteurs duidelijk beïnvloed.. Tijdens zijn leven verguisd, dankte hij zijn latere roem aan surrealisten als André Breton en Marcel Duchamp, die hem als hun voorloper beschouwden. Zijn tweede roman Afrikaanse impressies verscheen in 1997 nog in Nederlandse vertaling.

 

Gaspard reprend…

 

[…] Gaspard reprend : ” Tu sais, on croit qu’il va neiger

À Paris, il paraît qu’une nuit la surface

Des bassins a gelé ; je ne crois pas qu’il fasse

Pourtant pendant le jour encore un froid de loup ;

Nous pourrions bien avoir ici le contre-coup

De ça. ” Roberte dit : ” Oui, ce serait à craindre,

Mais jusqu’à présent nous n’avons pas à nous plaindre.

Il faut dire que sauf deux ou trois jours, depuis

Une bonne quinzaine au moins, même les nuits

Sont très douces aussi, c’est extraordinaire. “

 

Il dit : ” Je ne suis pas sûr qu’il soit centenaire,

Celui-là, ” lui montrant un tout petit palmier

À droite, rabougri, mince. ” C’est le premier,

Je suis sûr, que je vois encore aussi grotesque ;

Je crois qu’en essayant il m’arriverait presque

A l’épaule, en trichant. ” Roberte dit : ” Au fond,

C’est ridicule, tous ces embarras qu’ils font

En paraissant se croire en plein dans les tropiques,

En transplantant tous leurs palmiers microscopiques ;

Ce sont à peine des mandarines que leurs

Oranges soi-disant ; et les envois de fleurs,

Elles sortent toujours directement des serres,

Et du reste elles sont à peu près aussi chères

Qu’à Paris. “Il répond : ” Oh ! bien meilleur marché,

ça non. “

 

Elle reprend : ” On a beaucoup marché

Par ici, ” lui montrant sur la terre un peu molle,

Humide, on ne comprend trop comment, et qui colle,

Dans tous les sens, beaucoup, là, de traces de pas ;

Un talon a de gros clous carrés ; il dit : ” Pas

En ce moment toujours, c’est vraiment incroyable

Comme on voit peu de gens, nous devons être au diable

Déjà, je suis sûr, nous n’avons plus de raisons

Pour jamais revenir sur nos pas, nous causons

Sans penser que nous nous éloignons. ” […]

 

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Raymond Roussel (20 januari 1877 – 14 juli 1933)

 

De Vlaamse dichter, rederijker en heelmeester Michiel de Swaen werd geboren in Duinkerke op 20 januari 1654.  Michiel de Swaen studeerde aan het Jezuïetencollege van zijn geboortestad, waar hij waarschijnlijk een humanistische vorming genoot. Na een zesjarige opleiding – drie jaar bij een heelmeester en drie jaar op een onbekende plaats, vestigde De Swaen zich in Duinkerke als heelmeester en barbier. Terzelfder tijd was hij betrokken bij het letterkundige leven van die stad.

 

Sonnet aen den Heer Van Heel

 

Wat claegt gy, heer van Heel, wat doet gy Hollant treuren,

Omdat een wilde Swaen syn kust verlaten heeft?

De Swaen, met een meerder recht, tot rouwe sigh begeeft,

Nu een soo soet verblyf niet meer hem magh gebeuren.

 

O Hollant ! vreedsaem lant, waerin de vryheyt leeft,

Wat socht ik die vergeefs by uwe nagebueren,

Waer Frans en Castiliaen de rust en vrede schueren,

Waar’t hooft der borgery voor vreemde heeren beeft…

 

O had ik, lieve Lant, in uw begryp gebleven,

Hoe vroylyk wiert myn stem tot singen voorts gedreven,

Of aen de Rotte-stroom, of midden op de Maes!

 

Nu leef ik in een oort waer vreughde is uytgeweken;

Myn spys is bittre gal, myn sang… Eylaes! Eylaes!

Och! Och! waer heb ik my, misleyde Swaen, versteken!’

 

deswaen

Michiel de Swaen (20 januari 1654 – 3 mei 1707)

Edgar Allen Poe, Julian Barnes, Patricia Highsmith, Edwidge Danticat, Thomas Gsella, Paul-Eerik Rummo, Eugénio de Andrade, Marie Koenen, Gustav Meyrink

De Amerikaanse schrijver Edgar Allen Poe werd geboren op 19 januari 1809 in Boston. Zie ook mijn blog van 19 januari 2007 en ook mijn blog van 19 januari 2008.

 

The Raven (fragment)

 

Once upon a midnight dreary, while I pondered, weak and weary,
Over many a quaint and curious volume of forgotten lore,
While I nodded, nearly napping, suddenly there came a tapping,
As of someone gently rapping, rapping at my chamber door.
” ‘Tis some visitor,” I muttered, “tapping at my chamber door;
Only this, and nothing more.”

 

Ah, distinctly I remember, it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor.
Eagerly I wished the morrow; vainly I had sought to borrow
From my books surcease of sorrow, sorrow for the lost Lenore,.
For the rare and radiant maiden whom the angels name Lenore,
Nameless here forevermore.

 

And the silken sad uncertain rustling of each purple curtain
Thrilled me—filled me with fantastic terrors never felt before;
So that now, to still the beating of my heart, I stood repeating,
” ‘Tis some visitor entreating entrance at my chamber door,
Some late visitor entreating entrance at my chamber door.
This it is, and nothing more.”

 

Presently my soul grew stronger; hesitating then no longer,
“Sir,” said I, “or madam, truly your forgiveness I implore;
But the fact is, I was napping, and so gently you came rapping,
And so faintly you came tapping, tapping at my chamber door,
That I scarce was sure I heard you.” Here I opened wide the door;—
Darkness there, and nothing more.

 

Deep into the darkness peering, long I stood there, wondering, fearing
Doubting, dreaming dreams no mortals ever dared to dream before;
But the silence was unbroken, and the stillness gave no token,
And the only word there spoken was the whispered word,
Lenore?, This I whispered, and an echo murmured back the word,
“Lenore!” Merely this, and nothing more.

 

Poe

Edgar Allen Poe (19 januari 1809 – 7 oktober 1849)

 

 

De Engelse schrijver Julian Barnes werd geboren op 19 januari 1946 in Leicester. Zie ook mijn blog van 19 januari 2007 en ook mijn blog van 19 januari 2008.

 

Uit: Nothing to Be Frightened Of

 

„I don’t believe in God, but I miss Him. That’s what I say when the question is put. I asked my brother, who has taught philosophy at Oxford, Geneva, and the Sorbonne, what he thought of such a statement, without revealing that it was my own. He replied with a single word: “Soppy.”
The person to begin with is my maternal grandmother, Nellie Louisa Scoltock, nee Machin. She was a teacher in Shropshire until she married my grandfather, Bert Scoltock. Not Bertram, not Albert, just Bert: so christened, so called, so cremated. He was a headmaster with a certain mechanical dash to him: a motorcycle-and-sidecar man, then owner of a Lanchester, then, in retirement, driver of a rather pompously sporty Triumph Roadster, with a three-person bench seat in front, and two bucket seats when the top was down. By the time I knew them, my grandparents had come south to be near their only child. Grandma went to the Women’s Institute; she pickled and bottled; she plucked and roasted the chickens and geese that Grandpa raised. She was petite, outwardly unopinionated, and had the thickened knuckles of old age; she needed soap to get her wedding ring off. Their wardrobe was full of home-knitted cardigans, Grandpa’s tending to feature more masculine cable stitch. They had regular appointments with the chiropodist, and were of that generation advised by dentists to have all their teeth out in one go. This was a normal rite of passage then: from being rickety-gnashered to fully porcelained in one leap, to all that buccal sliding and clacking, to social embarrassment and the foaming glass on the bedside table.

 

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Julian Barnes (Leicester,  19 januari 1946)

 

 

De Amerikaanse schrijfster Patricia Highsmith werd geboren als Mary Patricia Plangman in Fort Worth (Texas) op 19 januari 1921. Zie ook mijn blog van 19 januari 2008.

Uit: Der talentierte Mr Ripley (Vertaald door Melanie Walz)

 

“Das erste Risiko und das Schlimmste, was ihm passieren konnte, war die Möglichkeit, dass er unter Freddies Gewicht zusammenbrach, bevor er den Wagen erreichte. Er hatte sich vorgenommen, auf der Treppe nicht innezuhalten, und er tat es nicht. Niemand kam aus einer der Wohnungen, niemand kam zur Haustür herein. Während der Stunden des Wartens hatte Tom Folterqualen gelitten bei der Vorstellung, was alles geschehen könnte – dass Signora Buffi oder ihr Ehemann aus ihrer Wohnung kamen, während er gerade das Erdgeschoß erreichte, oder dass er ohnmächtig wurde und man ihn und Freddie nebeneinander reglos auf der Treppe fand oder dass er Freddie nicht wieder hochzustemmen vermochte, nachdem er ihn abgesetzt hatte, um zu verschnaufen –, und er hatte sich all das so lebhaft ausgemalt und sich dabei vor Entsetzen gewunden, dass er nun, als er die Treppe bewältigt hatte, ohne eine einzige seiner Befürchtungen wahr werden zu sehen, den Eindruck gewann, er stehe unter einem überirdischen Schutz und bewege sich deshalb trotz des enormen Gewichts auf seinen Schultern mit verblüffender Leichtigkeit.”

 

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Patricia Highsmith (19 januari 1921 – 4 februari 1995)

 

De Amerikaanse schrijfster Edwidge Danticat werd geboren in Port-au-Prince op Haïti op 19 januari 1969. Zij verhuisde op twaalfjarige leeftijd naar de Verenigde Staten. Haar debuutroman Adem, ogen, herinnering werd direct een bestseller, en daarna publiceerde zij onder andere de roman De dauwbreker. Danticat werd door Granta uitverkoren tot een van de twintig beste jonge Amerikaanse schrijvers. In 1999 ontving ze de American Book Award. Vaarwel, broer werd door de National Book Critics Circle Critics bekroond als de beste autobiografie van 2007. Danticat woont in Miami met haar man en dochter.

 

Uit: The Dew Breaker

 

„My father is gone. I’m slouched in a cast-aluminum chair across from two men, one the manager of the hotel where we’re staying and the other a policeman. They’re both waiting for me to explain what’s become of him, my father.
The hotel manager—mr. flavio salinas, the plaque on his office door reads—has the most striking pair of chartreuse eyes I’ve ever seen on a man with an island Spanish lilt to his voice.
The police officer, Officer Bo, is a baby-faced, short, white Floridian with a potbelly.
“Where are you and your daddy from, Ms. Bienaimé?” Officer Bo asks, doing the best he can with my last name. He does such a lousy job that, even though he and I and Salinas are the only people in Salinas’ office, at first I think he’s talking to someone else.
I was born and raised in East Flatbush, Brooklyn, and have never even been to my parents’ birthplace. Still, I answer “Haiti” because it is one more thing I’ve always longed to have in common with my parents.
Officer Bo plows forward with, “You all the way down here in Lakeland from Haiti?”
“We live in New York,” I say. “We were on our way to Tampa.”
“To do what?” Officer Bo continues. “Visit?”
“To deliver a sculpture,” I say. “I’m an artist, a sculptor.”
I’m really not an artist, not in the way I’d like to be. I’m more of an obsessive wood-carver with a single subject thus far—my father.“

danticat

Edwidge Danticat (Port-au-Prince, 19 januari 1969)

 

De Duitse dichter en satiricus Thomas Gsella werd geboren op 19 januari 1958 in Essen. Van 1992 tot 2008 werkte hij als redacteur en hoofdredacteur voor het datirische tijdschrift Titanic. Daarnaast schreef en schrijft hij voor verschillende kranten en tijdschriften.  Hij staat vooral bekend als schrijver van komische gedichten. In 2004 kreeg hij de Joachim-Ringelnatz-Preis.

 

Der Lehrer

 

Der Lehrer geht um sieben raus

Und ruft vier Stunden: „Leiser!“

Um kurz nach eins ist er zuhaus:

Nicht ärmer, aber heiser.

Bis vier fläzt er im Kanapee

Mit Sekt und Stör und Brötchen.

Dann nimmt er’s Taxi hin zum See,

Dort steht sein Segelbötchen.

Er legt sich rein und gibt sich hin

Und schaukelt bis zum Morgen.

So ist sein Leben frei von Sinn,

Von Arbeit und von Sorgen.

 

 

 

Vater und Kind

 

Ahm… ähh… Papa-a?“

„Ja, mein Kind?“

„Wenn von frühlingsgrünen Zweigen

zitternd sich zur Sonne neigen

zarte junge Frühlingsrosen;

Wenn statt grauer Winterlüfte

frühlingsbunte Frühlingsdüfte

streichelnd unsre Sinne kosen –

Steckt anstelle Herbst und Winter

da vielleicht der Frühling hinter?“

„Kannst Du die Frage noch mal wiederholen?”

 

Gsella

Thomas Gsella (Essen,19 januari 1958)

 

De Estlandse dichter, schrijver en politicus Paul-Eerik Rummo werd geboren op 19 januari 1942 in Tallinn. Van 1959 tot 1965 studeerde hij literatuurwetenschap aan de universiteit van Tartu, waarna hij bij verschillende theaters werkte. Tegenwoordig is hij zelfstandig schrijver en vertaler. Daarnaast werkt hij als politicus en zit hij in het parlement van Estland. Hij was ook al tweemaal minister.

 

Crooning

I am so fleeting
sighed the girl to the sea
oh, what can I do
you are eternal

I am transparent like you
sighed the girl to the window
oh, what can I do
my heart’s in full view

I open like you
sighed the girl to the door
oh, what can I do
the sun steps in

I am so small
sighed the girl to the sun
oh, what can I do
you are so large

I am so foolish
sighed the girl to the wise man
of, what can I do
everyone is so wise

***

The world did not invade my soul, it seeped into it
it did not break into my heart, it ate into it.
It spent long wakeful nights in the corner of my room,
a radiance round its head like a halo.
Did it want to comfort or torment me,
deliberately trimming the wick of my sleep-lamp?
Lull me? Rile me? Soothe me? Upset me?
Bind me in any way? Did it even want
anything at all? Perhaps at an hour
when my pupils shrank to pinpoints,
it entered like a passer-by in search of shelter,
rested a while, then sensing it was time to go,
braced itself and left without further ado –
as simply as it had come.
It left me to breathe its uncloying kindness,
its unbiting freshness¸ a steady flame –
a fire that does not destroy; a colourful sobriety;
a voice that is everywhere a brother, a sister;
a vivid indifference; wholeness is indeed
one – only one – oneness.

 

Rummo

Paul-Eerik Rummo (Tallinn, 19 januari 1942)

 

De Portugese dichter Eugénio de Andrade (eig. José Fontinhas) werd geboren op 19 januari 1923 in Póvoa de Atalaia. Toen hij in de jaren dertig in Lissabon woonde begon hij gedichten te schrijven en de eerste bundel verscheen in 1942. In 1946 kwam de doorbraak met As Mãos e os Frutos. Daarna volgden er nog meer gedichten, proza en vertalingen van Federico García Lorca. In 2001 ontving hij de hoogste literaire prijs, de Prémio Camões.

 

Penniless Lovers

 

They had faces open to whoever passed.

They had legends and myths

and a chill in the heart.

They had gardens where the moon strolled

hand in hand with the water.

They had an angel of stone for a brother.

 

They had like everyone

the miracle of every day

dripping from the roofs;

and golden eyes

glowing with a wilderness of dreams.

 

They were hungry and thirsty like animals,

and there was silence

around their steps.

But at every gesture they made,

a bird was born from their fingers

and, dazzled, vanished into space.

 

 

Animals

 

Far off I see my docile animals.

They are tall and their manes are burning.

They run, searching for a spring,

and sniff the purple among broken rushes.

 

Slowly they drink the very shade.

Now and then they lift their heads.

They gaze in profile, happy almost

at the lightness of the air.

 

They place their muzzles close beside your loins,

where the body’s grass is most confused,

and like a creature basking in the sun,

slowly they breathe, soothed and calm.

 

 

Vertaald door Alexis Levitin

 

Andrade

Eugénio de Andrade (19 januari 1923 – 13 juni 2005)

 

De Nederlandse schrijfster Marie Koenen werd geboren in ’s-Hertogenbosch op 19 januari 1879. Zie ook mijn blog van 19 januari 2007 en ook mijn blog van 19 januari 2008.

 

Uit: Een eenvoudige ziel van Gustave Flaubert, vertaald door Marie Koenen

 

„Mevrouw Aubain had een knappen jongen getrouwd zonder geld, die in ’t begin van 1809 stierf, haar twee heel jonge kinderen nalatend en veel schulden. Ze verkocht toen haar vaste goederen, op de hoeve van Toucques en de hoeve van Geffosses na, die hoogstens 5,000 franken rente opbrachten, en ze verliet haar huis te Saint-Melaine voor een voordeeliger, dat had toebehoord aan haar familie en gelegen was achter de hallen. Dit huis, met zijn leien dak, lag tusschen een open gang en een steegje, uitloopend op de rivier. Binnen struikelde men er over het hoog-en-laag der ongelijke vloeren. Een enge vestibuul scheidde de keuken van de zaal, waar mevrouw Aubain den dag lang

in een rieten fauteuil bij het openslaand raam zat. Tegen het wit geverfde beschot stonden in een rij acht mahoniehouten stoelen.

Een oude piano torste, onder een barometer, een pyramide van opeengestapelde bussen en kartonnen doozen. Twee trijpen armzetels stonden ter weerszijden van den geel marmeren schoorsteen in stijl Louis XV. De pendule, in het midden, stelde een vestaalschen tempel voor,–en heel het vertrek rook wat duf, daar de plankenvloer lager lag dan de tuin.“

 

Koenen

Marie Koenen  (19 januari 1879 – 11 juli 1959)

 

De Oostenrijkse schrijver Gustav Meyrink werd op 19 januari 1868 te Wenen geboren als Gustav Meyer, onwettige zoon van de jonge actrice Maria Meyer en baron Varnbüler von und zu Hemmingen, toentertijd een reeds op leeftijd zijnde, gehuwde minister te Würtemberg. Tot aan zijn dood in 1932 bestond zijn leven uit een aaneenschakeling van opvallende, mysterieuze en soms zelfs turbulente gebeurtenissen. Hij was bankier in Praag, werkte tevens als vertaler van werken van Rudyard Kipling en Charles Dickens en verhuisde in 1911 naar Starnberg, waar hij ook stierf. In 1927 bekeerde hij zich van het christendom naar het Boeddhisme. Meyrink schreef fantastische of magisch realistische vertellingen over buitenzintuiglijke fenomenen en de metafysische zin van het leven (Der Golem, Das Grüne Gesicht, Der weiße Dominikaner).

Uit: Der Golem

Die Hände gefesselt, hinter mir ein Gendarm mit aufgepflanztem Bajonett, mußte ich durch die abendlich beleuchteten Straßen gehen.

Gassenjungen zogen in Scharen johlend links und rechts mit, Weiber rissen die Fenster auf, drohten mit Kochlöffeln herunter und schimpften hinter mir drein.

Schon von weitem sah ich den massigen Steinwürfel des Gerichtsgebäudes mit der Inschrift auf dem Giebel herannahen:

»Die strafende Gerechtigkeit ist die Beschirmung aller Braven.«

Dann nahm mich ein riesiges Tor auf und ein Flurzimmer, in dem es nach Küche stank.

Ein vollbärtiger Mann mit Säbel, Beamtenrock und -mütze, barfuß und die Beine in langen, um die Knöchel zusammengebundenen Unterhosen, stand auf, stellte die Kaffeemühle, die er zwischen den Knien hielt, weg und befahl mir, mich auszuziehen.

Dann visitierte er meine Taschen, nahm alles heraus, was er darin fand, und fragte mich, ob ich – Wanzen hätte.

Als ich verneinte, zog er mir die Ringe von den Fingern und sagte, es sei gut, ich könnte mich wieder ankleiden.

Man führte mich mehrere Stockwerke hinauf und durch Gänge, in denen vereinzelt große, graue, verschließbare Kisten in den Fensternischen standen.

Eiserne Türen mit Riegelstangen und kleinen, vergitterten Ausschnitten, über jedem eine Gasflamme, zogen sich in ununterbrochener Reihe die Wand entlang.

Ein hünenhafter, soldatisch aussehender Gefangenwärter –das erste ehrliche Gesicht seit Stunden – sperrte eine der Türen auf, schob mich in eine dunkle, schrankartige, pestilenzialisch stinkende Öffnung und schloß hinter mir ab.

Ich stand in vollkommener Finsternis und tappte mich zurecht.

Mein Knie stieß an einen Blechkübel.

Endlich erwischte ich – der Raum war so eng, daß ich mich kaum umdrehen konnte – eine Klinke, und stand in – einer Zelle.“

Gustav-Meyrink

Gustav Meyrink (19januari 1868 – 4 december 1932)

Rubén Darío, Peter Stamm, Roger Bésus, Robert Anton Wilson, Arno Schmidt, Franz Blei, Paul Léautaud, Montesquieu, Jon Stallworthy, Henry A. Dobson, Alan A. Milne, Ioan Slavici, Saint-Martin, Madame de Lafayette

De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op  18 januari 1867. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2008.

In Autumn

I know there are those who ask: Why does he not
sing with the same wild harmonies as before?
But they have not seen the labors of an hour
the work of a minute, the prodigies of a year.

I am an aged tree that, when I was growing.
uttered a vague, sweet sound when the breeze caressed me.
The time for youthful smiles has now passed by:
now, let the hurricane swirl my heart to song!

 

Nocturne

You that have heard the heartbeat of the night,
you that have heard, in the long, sleepless hours,
a closing door, the rumble of distant wheels,
a vague echo, a wandering sound from somewhere:

you, in the moments of mysterious silence,
when the forgotten ones issue from their prison–
in the hour of the dead, In the hour of repose–
will know how to read the bitterness in my verses.
I fill them, as one would fill a glass, with all
my grief for remote memories and black misfortunes,
the nostalgia of my flower-intoxicated soul
and the pain of a heart grown sorrowful with fêtes;

with the burden of not being what I might have been,
the loss of the kingdom that was awaiting me,
the thought of the instant when I might not have been born
and the dream my life has been ever since I was!

All this has come in the midst of that boundless silence
in which the night develops earthly illusions,
and I feel as if an echo of the world’s heart
had penetrated and disturbed my own.

 

Vertaald door Lysander Kemp

Dario

Rubén Darío (18 januari 1867 – 6 februari 1916)
Standbeeld in Buenos Aires

 

De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007  en ook mijn blog van 18 januari 2008.

Uit: An einem Tag wie diesem

Andreas liebte die Leere des Morgens, wenn er am Fenster stand, eine Tasse Kaffee in der einen, eine Zigarette in der anderen Hand, und auf den Hof hinausschaute, den kleinen, aufgeräumten Hinterhof, und an nichts dachte als an das, was er sah. In der Mitte des Hofes ein mit Efeu bepflanztes, viereckiges Beet, darin ein Baum, aus dem in der Mitte und oben ein paar dünne Äste wuchsen, zurechtgestutzt nach  dem wenigen Raum, der zur Verfügung stand. Die leuchtend grünen Container, Glas, Verpackungen, Restmüll, das regelmäßige Muster der Zementplatten, von denen einige etwas heller waren, vor Jahren ersetzt aus irgendeinem Grund. Die Geräusche der Stadt waren nur leise zu hören, ein homogenes Rauschen, dazwischen entfernte Vogelrufe und sehr deutlich das Geråusch eines sich öffnenden und wieder schließenden Fensters.

Dieser besinnungslose Zustand hielt nur wenige Minuten lang an. Noch bevor Andreas die Zigarette zu Ende geraucht hatte, fiel ihm der gestrige Abend ein.

Was er denn unter Leere verstehe, hatte Nadja gefragt. Für sie bedeutete Leere einen Mangel an Beachtung, an Liebe, die Abwesenheit von Menschen, die sie verloren hatte oder die sich nicht genug um sie kümmerten. Die Leere war ein Raum, der einmal ausgefüllt gewesen war, oder von dem sie glaubte, er könnte ausgefüllt sein, das Fehlen von etwas, das sie wohl selbst nicht genau hätte bezeichnen können.”

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Peter Stamm (Weinfelden,  18 januari 1963)

 

De Franse schrijver en beeldhouwer Roger Bésus werd geboren op 18 januari 1915 in Bayeux en groeide op in Le Havre. Tussen 1947 en 1977 publiceerde hij achttien romans, waarvan de stijl wel vergeleken werd met die van Bernanos en William Faulkner. Vanaf 1977 wijdde hij zich hoofdzakelijk aan de kunst van het beeldhouwen. Wel hield hij dagboeken bij die na zijn dood in 1994 werden uitgegeven.

 

Uit: Journal 1970 – 1972

 

„16 juin 1970 · Je songe à ce qui fait un des intérêts les plus grands du journal intime, et d·ailleurs aussi bien pour le lecteur que pour son rédacteur, qui, plus tard, se relit : c·est l·inattendu. Rien qui nécessairement s·enchaîne. Et cela me fait songer que, dans cet ordre, un journal doit être d·autant plus intéressant, parce que plus inattendu en ses notes, que l·auteur vibre en davantage de cantons de la vie. Lui, est le risque unique de monotonie, non le monde qui offre tout. Que le scripteur soit divers, autrement dit : riche, et le journal est sauvé.

20 août 1970 – Le soir. Je viens de relire les pages qui terminent la scène où Bourgain et le libraire Simon se rencontrent, où Bourgain s·en va sans vouloir entendre son secret, où Despérant survient, si fade, si dérisoire… C·est atroce, mais d·une grandeur désespérée. Le pouvoir, quand même, des mots, quand on sent ! J·en suis tellement remué que je m·arrête, je reporte à demain ma seconde lecture.

5 mars 1971 – Un silence de murmure, qui tout à coup, appelé comme du fond d·un abîme, emplit les minutes des apparences de la vie. On le voudrait sans fin. Car au-delà, on retombera. On le sait. Cette peur de la chute vertigineuse ! Et qui nécessairement va venir, qu·on reporte, accroché à la paroi des hauteurs, s·y tassant, la pensée tassée avec le corps, capable enfin de confondre précarité et éternité, fragment et tout, chair et monde. Délivrance panique de la pesanteur par elle-même ! Puis l·inexorable précipitation, au fond de la nuit, reins brisés·

 

Besus

Roger Bésus (18 januari 1915 – 17 februari 1994)
Beeld van Bésus (Geen portret beschikbaar)

 

De Amerikaanse schrijver, filosoof, futuroloog, anarchist en onderzoeker Robert Anton Wilson werd geboren op 18 januari 1932 in New York. Zie ook mijn blog van 18 januari 2008.

Uit: Masks of the Liberal Illuminati

From the greatest horrors irony is seldom entirely absent, as if to remind us that there is in truth no such thing as motiveless or mindless malignity.  Thus, the crack in John Kerry’s mirror inspired him, subtly and indirectly, to begin to accomodate himself somewhat to the twenty-first century, but at the same time the hellish terrors of earlier centuries—Vietnam, Nicaragua, the Reagan weapons buildup in Europe, Vietnam, Vietnam—more insidiously gathered around him.  The crack was only moderately disquieting at first—although he could not look into it without imagining he saw, in the distorted image of himself created by the jagged glass, some depressing and menacing symbol of the dark side of the Vril force, made immediate in his too-easy embrace of crowd-pleasing populism, which had attacked him through the weak spot opened up by the susceptibility to the voluptuous yearnings aroused, perhaps deliberately, by the enigmatic Ms. Teresa and her brazenly casual allusions to the rhythm of the act of copulation and the red menace of desire.  He was haunted by an uncomfortable idea, although he tried to shake it off; it would be foolish certainly to accept it, on no better evidence than the coincidence of a bad dream, some dubious polls, and an earth tremor—yet the disturbing concept continued to grow in his mind:  he had perhaps encountered a real witch, and the political world he had so long studied was seemingly coming to life around him.“

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Robert Anton Wilson (18 januari 1932 – 11 januari 2007)  

 

De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: Der Rebell

 

„Er sah in das spärliche Feuer, in dem sich ein längliches Brikett aus einen stumpfschwarzen bedruckten Ziegel still in ein Anderes verwandelte. Feine rote Risse drangen von allen Seiten in ihn hinein, und darüber am Außenrand lag schön eine blättrige weiße Aschenschicht, aus der sich zuweilen noch lautlos winzige bläuliche Flämmchen mit hellgelber Spitze blähten, wenn aus dem dunklen unbekannten Berginnern des Steines die feinen Gasfäden strömten. Für einen Augenblick konnte man am Fuße der felshohen Wand stehen und tief in die wilden stumm glühenden Klüfte hineinschauen; (auch in roten felsigen Hochländern und funkelnden Sandwüsten wandern; oder behutsam Papierschiffchen auf ein noch schwarzes Stück Kohle setzten und mit vergehendem Herzen warten, bis das rote Meer lautlos an die verkohlenden Planken schlug, wehe der Zaubermannschaft).“

 

Arno_Schmidt

Arno Schmidt (18 januari 1914 – 3 juni 1979)

 

De Oostenrijkse schrijver, vertaler en uitgever Franz Blei werd geboren op 18 januari 1871 in Wenen. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: Glanz und Elend berühmter Frauen

„Nun sitzt Mistreß Cook am Fenster in dem kleinen Hause von Gateshead und häkelt in ein endloses Zeug die Tage hinein, die sie zählt, und die Wochen und die Monate. Ganz voll ist das Zimmer von fremdem Getier und den wilden Blüten und den Frauen, die sich ins Meer werfen und dem großen Schiff entgegenschwimmen … Es ist lange her, daß er zum ersten Male sagte: “Elisabeth!” – und gleich darauf ging er in den Krieg. Und dann nach den fremden Ländern. Und dann wieder … Da knarrt die Gartentür. Er! Er! Sie kann ihm nicht entgegen, hält sich am Stuhl. Er kommt den schmalen Kiesweg herauf, und hinter ihm bringen Leute Papageien und Affen. Sein Gesicht sei noch dunkler und fremder geworden und sie spürt den Seegeruch, wie sie ihm an die Brust fällt: “Ich habe so lange gewartet …” – Der König schickte dem Kapitän das Kreuz. Und des Abends war der alte Jack Cook von Redcar herübergekommen und die Schwestern sind da, die Brüder und alle Kinder Cooks. Und er erzählt stolz und lieb und gibt Antwort allen Fragern, den kleinen und den alten. Mistreß Cook ist hilflos vor Glück. Er erzählt von den Freundschaftsinseln, von den Neuhebriden, vom Feuerland, und erzählt rechte Räubergeschichten von Völkern, die den Honig mit samt den Bienen essen, von den Palmbäumen, die Milch geben wie Vetters Ziegen, und wie sie auf Juan Fernandez Schafe gefunden haben, mit Robinson Eisen gebrannt … Mistreß Cook denkt an den kleinen armseligen Vorgarten. – Die Tage vergehen. James Cook wird schweigsamer. Er führt des Sonntags seine Kinder zur Kirche, besucht Freunde in London und sitzt mit der frohen Elisabeth unter dem Kirschbaum. Keiner merkte, wie viel diese lächelnde Frau geweint hat. Eines Tages zeigt sie ihm rosafarbene Blüten in einem Beet, dem größten im Garten.“

 

Blei

Franz Blei (18 januari 1871 – 10 juli 1942)

 

De Franse schrijver Paul Léautaud werd geboren op 18 januari 1872 in Parijs. Léautaud hield een dagboek bij van 3 november 1893 tot 17 februari 1956 vijf dagen voor zijn overlijden. De dagboeken vallen in twee afzonderlijke dagboeken uiteen: Journal littéraire en Journal particulier. De eerste bevat een weergave van zijn dagelijkse literaire leven, onder andere bij de uitgeverij Le Mercure de France, die ook de meeste van zijn publicaties uitgeven, terwijl in de laatste het meer intieme leven van de schrijver wordt vastgelegd. Het betreft dan met name zijn relaties met vrouwen, waarin vooral Le Fléau (de gesel) , een hoofdrol vervult.

 

Uit: Journal littéraire

 

„J’ai raconté à Vallette, tantôt, avec intention, la petite scène de ce Gorgouloff avec son drapeau. “Vous savez, lui ai-je dit, ce n’est pas loin des gens qui saluent drapeau dans la rue.” Il s’est tout de suite cabré : “C’est un symbole. On a fait de grandes choses avec les symboles. On a amené les hommes à se sacrifier à une idée. C’est tout de même beau de se sacrifier à une idée.” Je ne me suis pas laissé faire : “C’est de l’aliénation mentale. Comme les premiers chrétiens qui se laissaient dévorer pour démontrer leur foi. Des aliénés. Tout ce qui est sentiment religieux est aliénation mentale à un degré ou un autre. L’homme sur le champ de bataille qui court avec entrain à la mort : un aliéné provisoire. L’être qui prête un pouvoir magique, surnaturel, à un objet quelconque : croix, statuette, etc., etc., un aliéné partiel. Tout ce qui est superstition, croyance aveugle, est un degré de folie.”

 

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Paul Léautaud (18 januari 1872 – 22 februari 1956)

 

De Franse schrijver en filosoof Charles Louis de Secondat, baron de La Brède et de Montesquieu werd geboren op 18 januari 1689 op het kasteel La Brède bij Bordeaux. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007.

Uit: De l’Esprit des lois

„Si j’avais à soutenir le droit que nous avons eu de rendre les nègres esclaves, voici ce que je dirais :
Les peuples d’Europe ayant exterminé ceux de l’Amérique, ils ont dû mettre en esclavage ceux de l’Afrique pour s’en servir à défricher tant de terres.
Le sucre serait trop cher, si l’on ne faisait travailler la plante qui le produit par des esclaves.
Ceux dont il s’agit sont noirs depuis les pieds jusqu’à la tête ; et ils ont le nez si écrasé qu’il est presque impossible de les plaindre.
On ne peut se mettre dans l’esprit que Dieu, qui est un être très sage, ait mis une âme, surtout bonne, dans un corps tout noir. Il est si naturel de penser que c’est la couleur qui constitue l’essence de l’humanité, que les peuples d’Asie qui font des eunuques, privent toujours les noirs du rapport qu’ils ont avec nous d’une façon plus marquée.
On peut juger de la couleur de la peau par celle des cheveux, qui, chez les Égyptiens, les meilleurs philosophes du monde, étaient d’une si grande conséquence qu’ils faisaient mourir tous les hommes roux qui leur tombaient entre les mains.
Une preuve que les nègres n’ont pas le sens commun, c’est qu’ils font plus de cas d’un collier de verre que de l’or, qui, chez des nations policées est d’une si grande conséquence.
Il est impossible que nous supposions que ces gens-là soient des hommes ; parce que, si nous les supposions des hommes, on commencerait à croire que nous ne sommes pas nous-mêmes chrétiens.“

 

montesquieu

Montesquieu (18 januari 1689 – 10 februari 1755)

 

 

De Engelse dichter en letterkundige Jon Stallworthy werd geboren op 18 januari 1935 in Londen. Zijn ouders kwamen in 1934 vanuit Nieuw Zeeland naar Engeland. Stallworthy studeerde in Oxford. Op zijn zevende was hij al begonnen met het schrijven van gedichten. Behalve zeven eigen dichtbundels publiceerde hij ook een biografie over Wilfred Owen en een over Louis MacNeice. Daarnaast is hij bekend door zijn publicaties over oorlogspoëzie en door zijn bloemlezingen.

 

The Postman

 

Satchel on hip
the postman goes
from doorstep to doorstep
and stooping sows

 

each letterbox
with seed. His right
hand all the morning makes,
the same half circle. White

 

seed he scatters,
a fistful of
featureless letters
pregnant with ruin or love.

 

I watch him zig-
zag down the street
dipping his hand in that big
bag, sowing the cool, neat

 

envelopes which
make twenty-one
unaccountably rich,
twenty-two an orphan.

 

I cannot see
them but I know
others are watching. We
stoop in a row

 

(as, he turns away),
straighten and stand
weighing and delaying
the future in one hand.

 

stallworthyjon

Jon Stallworthy (Londen,18 januari 1935)

 

De engelse dichter en essayist Henry Austin Dobson werd geboren op 18 januari 1840 in Plymouth. In 1873 publiceerde hij zijn eerste bundel Vignettes in Rhyme, die al snel drie drukken beleefde. Onder andere George Eliot waarde zijn wer. In 1883 publiceerde Dobson Old-World Idylls, waarin enkele van zijn meest karakteristieke gedichten te vinden zijn.

 

In After Days

 

In after days when grasses high

O’er-top the stone where I shall lie,

  Though ill or well the world adjust

  My slender claim to honour’d dust,

I shall not question nor reply.

 

I shall not see the morning sky;

I shall not hear the night-wind sigh;

  I shall be mute, as all men must

      In after days!

 

But yet, now living, fain would I

That some one then should testify,

  Saying—’He held his pen in trust

  To Art, not serving shame or lust.’

Will none?—Then let my memory die

      In after days!

 

Dobson

Henry Austin Dobson (18 januari 1840 – 2 september 1921)

 

De Britse schrijver Alan Alexander Milne werd geboren op 18 januari 1882 in Londen. Zijn eerste onderwijs kreeg hij van zijn leermeester H.G. Wells op de Henley House School, waarna hij naar de Westminster School en het Trinity College in Cambridge ging. Vanaf zijn vierentwintigste werkte hij voor het humoristische tijdschrift Punch. Toen de Eerste Wereldoorlog uitbrak diende hij in Frankrijk. In de oorlog schreef hij enkele toneelstukken en verzen. In 1913 trouwde Milne met Dorothy Daphne de Selincourt waarna zij op 21 augustus 1920 hun eerste en enige zoon Christopher Robin kregen. In deze periode begon Milne serieus te schrijven. Hij schreef een detectiveverhaal The red house mystery, enkele korte verhalen, 25 toneelstukken, enkele romans, een autobiografie It’s Too Late Now en veel kinderverzen. De beroemdste van deze verzen is Vespers, een gedicht dat hij schreef als cadeau voor zijn vrouw. Op 6 november 1924 kwam zijn eerste boek uit: When we were very young, een verzameling verzen waarvan er al enkele in Punch gestaan hadden. Milne heeft veel gedaan maar werd vooral bekend van Winnie-The-Pooh dat in 25 talen vertaald is en vele boekenplanken siert. In 1925 was het debuut van Winnie the Pooh.

 

Uit: The Sunny Side

 

“Dear Myra, wrote Simpson at the beginning of the yearI have an important suggestion to make to you both, and I am coming round tomorrow night after dinner about nine oclock. As time is so short I have asked Dahlia and Archie to meet me there, and if by any chance you have gone out we shall wait till you come back. Yours ever, SAMUEL P.S.I have asked Thomas too. Well? said Myra eagerly, as I gave her back the letter. In deep thought I buttered a piece of toast. We could stop Thomas, I said. We might ring up the Admiralty and ask them to give him something to do this evening. I dont know about Archie. Is he Oh, what do you think it is? Arent you excited? She sighed and added, Of course I know what Samuel is. Yes. Probably he wants us all to go to the Zoo together… or hes discovered a new way of putting, orI say, I didnt know Archie and Dahlia were in town. They arent. But I expect Samuel telegraphed to them to meet him under the clock at Charing Cross disguised, when they would hear of something to their advantage. Oh, I wonder what it is. It must be something real this time. Since the day when Simpson woke me up at six oclock in the morning to show me his stance-for-a-full-wooden-club shot, I have distrusted his enthusiasms; but Myra loves him as a mother; and II couldnt do without him; and when a man like that invites a whole crowd of people to come to your flat just about the time when you are wondering what has happened to the sardines on toastwell, it isnt polite to put the chain on the door and explain through the letter-box that you have gone away for a week. Wed better have dinner a bit earlier to be on the safe side, I said, as Myra gave me a parting brush down in the hall.”

 

Milne

Alan Alexander Milne (18 januari 1882 – 31 januari 1956)

 

De Roemeense schrijver en journalist Ioan Slavici werd geboren op 18 januari 1848 in Siria. In 1871 ging hij i.v.m. zijn dienstplicht naar Wenen. Dat was een belangrijk moment in zijn ontwikkeling omdat hij daar in contact kwam met de belangrijkste Roemeense dichter Mihai Eminescu, die er aan de universiteit studeerde. Eminescu stimuleerde Slavici bij het schrijven en zij raakten goed bevriend. Slavici’s eerste boek, “Dinpopor Nuvele”, een bundel verhalen werd in 1881 gepubliceerd. In 1890 trok Slavici naar Boekarest, waar hij in 1894 begon met het publiceren van de eerste delen van zijn beroemdste roman “Mara”.

Uit: Mill O’Luck

„As he arrived at Mill O’Luck on Easter Sunday, around breakfast time, together with Raut and Paun, another fellow of theirs, all three of them on horseback, Lica was rather cross at finding Ghita not alone, as they had agreed. Still he said nothing, just tossed in a corner a bag of tools that he had brought along.
“I couldn’t rid myself of her!” spoke Ghita.
“You couldn’t!? You’ve got to rid yourself,” Lica answered harshly. “You mean to say I am to come or go as you please. I brought money, gold and silverware and I can’t carry’em along with me. Have her go away.”
“How can I do that?”
“What do I care!? Make her and that’s that. How? That’s your business.”
To Ghita it seemed he could see again the waggon forsaken in the gutter with the dead child beside.
“God save you from people who have a soft spot for some woman!” Lica went on hotly.
“Soft spot I have not,” spoke the innkeeper.
“So you’ve not!” said the swineherd again. “All right! Get it into that head of yours that we’ve got to get this over with once and for all. Never mind, I’ll get it over with. It’s all the better that she stayed. I’ve got this bad yearning inside of me today,” he added as to himself and with his foot shoved the bag behind a crate that lay nearby.
Having done this he went out through the pub, where Uta was leaning against the door frame, pinched her thigh so hard that it made her scream and went on towards Ana, who was sitting on the porch pondering what might be going on inside.
“I’ll wager,” he said, “that before half an hour’s over the gypsies will get here. They’ve got a nose keener than a hound. And then we’ll fix up a day for ourselves the likes of which there hasn’t been any. I’ve got an itching of the worst kind and you should know that I’m hard to quench when the itching takes me.”
“I’m in the mood, too,” Ana answered rather loathingly.
Lica slunk even closer to her and spoke in her ear, in jest seemingly:
“I’ll come up with some excuse for Ghita to go away and leave us alone.”
Ana’s breath stopped. It was a joke, all right; but even as a joke it was pretty cheeky and touched her where she was most sensitive.”

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Ioan Slavici (18 januari 1848 – 17 augustus 1925)

 

De Franse schrijver en filosoof Louis-Claude de Saint-Martin werd geboren op 18 januari 1743 te Amboise (Indre-et-Loire) als telg van een adellijke familie. Hij deed rechtenstudies en werd advocaat. Dat beroep beviel hem echter niet en dankzij de steun van een invloedrijke vriend, behaalde hij in 1765 het diploma van onderluitenant bij het regiment van Foix. Tijdens zijn militaire carrière stortte hij zich ook vol overgave op de studie van het esoterische. In Lyon schreef Saint-Martin zijn eerste werk: Des erreurs et de la vérité, ou les Hommes rappelés aux principes de la science. Toen dit werk in 1775 verscheen, verbleef Saint-Martin in Parijs en verwierf hij de benaming Le philosophe inconnu. Zijn tweede werk Tableau naturel des rapports qui unissent Dieu, l’Homme et l’univers (1782) zette de gedachtegang van zijn eerste werk verder.

Uit: Pensées

J’ai dit souvent que c’était en vain que nous prétendrions atteindre à la vérité complète par le raisonnement. Cette voie ne nous mène qu’aux vérités rationnelles, et néanmoins elle est infiniment précieuse et offre de grandes ressources contre les attaques philosophiques ; c’est même la seule qui soit remise aux lumières naturelles de tout homme de désir, et comme telle, elle peut être d’un usage presque universel ; mais elle ne peut donner le sentiment et le tact de la vérité active et radicale où notre être doit puiser sa vie et son existence. Cette espèce de vérité ne peut se donner que par elle-même. Faisons-nous simples et petits, notre fidèle guide nous fera sentir sa douceur. Mettons ces premiers dons à profit, nous goûterons bientôt ceux du l’esprit pur, puis ceux de l’esprit saint, puis ceux du verbe, puis ceux de la sainteté suprême, et a
lors nous verrons que tout est dans l’homme intérieur.“

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Louis-Claude de Saint-Martin (18 januari 1743 – 13 oktober 1803)

 

De Franse schrijfster Madame de Lafayette werd geboren op 18 januari 1634 in Parijs als Marie-Madeleine Pioche de la Vergne en verkeerde daar in de hogere kringen, bestaande uit hoge adel, geestelijkheid, dichters en schrijvers. Dit gezelschap ontmoette elkaar in het fameuze Hôtel de Rambouillet. Madame de Lafayette vestigde zich in 1659 definitief in Parijs. Daar hervatte ze haar mondaine leven. De vriendschap en de gesprekken met Segrais, La Rochefoucauld en anderen namen jarenlang een essentiële plaats in haar leven in. Haar eerste werken verschenen onder de naam van Segrais. Na voltooiing van romans als La Princesse de Montpensier en Zaïde schreef ze La Princesse de Clèves, de roman die een groot succes werd in Parijs en waarvoor ze zowel uit historische bronnen putte als uit haar eigen leven. Dit werk, waar zij samen met Segrais en La Rochefoucauld aan had gewerkt en dat wel beschouwd wordt als de eerste psychologische roman, werd anoniem gepubliceerd en tot het einde van haar leven ontkende Madame de Lafayette haar auteurschap.

 

Uit: La princesse de Clèves

 

La magnificence et la galanterie n’ont jamais paru en France avec tant d’éclat que dans les dernières années du règne de Henri second. Ce prince était galant, bien fait et amoureux ; quoique sa passion pour Diane de Poitiers, duchesse de Valentinois, eût commencé il y avait plus de vingt ans, elle n’en était pas moins violente, et il n’en donnait pas des témoignages moins éclatants.

Comme il réussissait admirablement dans tous les exercices du corps, il en faisait une de ses plus grandes occupations. C’étaient tous les jours des parties de chasse et de paume, des ballets, des courses de bagues, ou de semblables divertissements ; les couleurs et les chiffres de madame de Valentinois paraissaient partout, et elle paraissait elle-même avec tous les ajustements que pouvait avoir mademoiselle de La Marck, sa petite-fille, qui était alors à marier.

La présence de la reine autorisait la sienne. Cette princesse était belle, quoiqu’elle eût passé la première jeunesse ; elle aimait la grandeur, la magnificence et les plaisirs. Le roi l’avait épousée lorsqu’il était encore duc d’Orléans, et qu’il avait pour aîné le dauphin, qui mourut à Tournon, prince que sa naissance et ses grandes qualités destinaient à remplir dignement la place du roi François premier, son père. »

 

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Madame de Lafayette (18 januari 1634 – 26 juni 1893)

Lukas Moodysson, Jörg Bernig, Ib Michael, Frank Geerk, Anne Brontë, Raoul Schrott, Ilja Leonard Pfeijffer, Hella Eckert, Einar Schleef

De Zweedse dichter, schrijver en regisseur Lukas Moodysson werd geboren op 17 januari 1969 in Malmö. Nadat hij zijn schoolopleiding had afgebroken richtte hij zich eerst op het schrijven. Voor zijn 23e jaar had hij al vijf dichtbundels en een roman op zijn naam staan. Vervolgens volgde hij een opleiding tot regisseur in Stockholm. In 2003 ontving hij de Stig Dagerman prijs.

 

Uit: Raus aus Amal (Vertaald door Hansjörg Betschart)

 

„(Jessica sitzt am Küchentisch und bereitet ein Glas Schokomilch zu. Jessica trägt ein

T-Shirt und enganliegende Leggings. Sie wendet sich an das Publikum.) Meine

Schwester ist ein Jahr jünger. Ich bin ihr also ein Jahr voraus. Wenn in der Schule so

eine Misswahl stattfinden würde, würde meine Schwester vielleicht den ersten Platz

belegen. Mir egal. Ich bin ihr trotzdem in allem ein Jahr voraus. Ich werde dieses

Jahr Vorsprung immer behalten. Auch wenn sie rumnervt: Es bleibt dabei: Sie muss

noch ein Jahr länger zur Schule als ich. Und ein Jahr kann viel heißen. Ich habe zum

Beispiel in einem einzigen Jahr gelernt, wie man …

Elin

(Schreit.) Was machst du da?

Jessica

Ich frühstücke. Und du hast verschlafen. Mehr als ein Jahr …

Elin

Verdammte Scheiße. (Sie packt die Schokomilch-Packung, stellt fest, dass sie leer

ist und wirft sie nach Jessica.) Das darf doch nicht wahr sein.

Jessica

Jetzt reiß dich zusammen.

Elin

Du bist eine egoistische Sau! Ich hasse dich! (Packt Jessicas Glas und überschüttet

sie mit Schokomilch.)

Jessica

Sag mal, bist du jetzt voll bescheuert? (Wirft sich über Elin. Sie rangeln. Fallen

übereinander her zu Boden. Ringen. Schreien.) Du blöde Kuh.

Elin

Aua!

(Die Mutter der beiden, Birgitta, steht unvermittelt in der Tür. Sie trägt T-Shirt und

Slip. Sie kommt eben erst aus dem Bett.)

Birgitta

Was soll der Lärm? Aufhören. Kann ich hier nicht ein einziges Mal in Ruhe schlafen?“

 

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Lukas Moodysson (Malmö, 17 januari 1969)

 

De Duitse dichter en schrijver Jörg Bernig werd geboren op 17 januari 1964 in Wurzen. Van 1985 tot 1990 studeerde hij Duits en Engels aan de Karl-Marx-Universität in Leipzig. Daarna ging hij als assistentleraar werken in Dunfermline in Schotland en als lector aan de University of Wales in Swansea. Terug in Duitsland werkte hij o.a voor het literaire tijdschrift Ostra-Gehege in Dresden en was hij in dezelfde plaats ook betrokken bij universitaire onderzoeksprojecten op cultuurwetenschappelijk gebied. In 1998 debuteerde hij met de dichtbundel Winterkinder.

 

Uit: Weder Ebbe noch Flut

 

„Nachdem Dorothee das Krankenhaus verlassen hatte, nur um herauszufinden, daß Albert gegangen war, wartete sie einige Tage auf seine Rückkehr, ging ihrer Arbeit nach, sagte nichts, saß abends im dunklen Zimmer und schaute aus dem Fenster in den Garten, in die Wildnis, die noch immer da wucherte und die einzudämmen sie sich nun nicht mehr aufraffen konnte. Sie betrachtete eine Fotografie Alberts, die sie immer bei sich trug. Ja, er hatte von einer Trennung gesprochen, aber das war doch nicht so gemeint! Das konnte er doch nicht ernst gemeint haben?! Man verschwindet doch nicht einfach so?! Sie steckte das Foto zurück in den Kalender, den sie in ihrer Tasche hatte. Warf die Tasche in die Zimmerecke. Aber daß Albert zurückkommen würde, dessen war sie sich am vierten Tag ihres Wartens noch sicher, und mit diesem Gefühl schlief sie auch ein. Mitten in der Nacht wachte sie jedoch auf. Der Schlaf hatte ihr die Gewißheit gegeben, daß Albert für immer gegangen war. Dorothee lag wach, bis es dämmerte, fand von da an keine Ruhe mehr. Wenn sie fortan schlief, dann wie ein Tier, stets auf dem Sprung. Sie hörte Geräusche, die sie nie zuvor gehört hatte und von denen sie nicht wußte, daß es sie jede Nacht gab. Sie entdeckte die Nacht, entdeckte eine Welt, die sie ihr ganzes Leben lang verschlafen hatte.“

 

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Jörg Bernig (Wurzen, 17 januari 1964)

 

De Deense schrijver Ib Michael (eig. Ib Michael Rasmussen) werd geboren op 17 januari 1945 in Roskilde.  Hij studeerde Indiannse taal en cultuur en debuteerde in 1970 met de roman En hidtil uset drøm om skibe (Duits: Ein bisher ungesehener Traum von Schiffen). Zijn thema’s vindt hij hoofdzakelijk in overzeese gebieden als Zuid-Amerika (bv. Paven af Indien ) en Oceanië (bv. In Kilroy, Kilroy).

 

Uit: Der Papst von Indien (Vertaald door Sigrid Engeler)

 

„Ein Teil von Don Felipes Vermögen wurde ausgegeben, um eine große Menge Foliobogen von hervorragender Qualität zu kaufen.

Über gewundene Bergpfade reisten die Packen mit den handgeschöpften unbeschriebenen Blättern von der Provinzhauptstadt bis an diesen Ort, wo die Welt kehrtmacht. Die Bogen, die zuunterst gelegen haben, riechen noch immer nach Maultierschweiß, die ü
brigen nach Satteltasche. Er hat die ersten Bogen ausgebreitet, hat sie mit der Hand geglättet, indem er wieder und wieder über die

Unebenheiten streicht. Er faltet sie zu Vierteln, die er sorgfältig mit dem Papiermesser aufschneidet, so daß er auf beiden Seiten schreiben kann. Er macht sich gleich einen kleinen Stapel fertig und stößt den Block auf, so daß die Schnittflächen exakt übereinander liegen. Er hat das Schreibgerät vorbereitet und die Feder eingetaucht. Das Tintenfaß ist aus Horn. Don Felipe hat sich entschieden. Es muß aufgeräumt werden, das Ganze muß ans Licht, der Gerechtigkeit muß Genüge getan werden. Er wird dem König, Philipp III. von Spanien, einen Brief schreiben. Einen Brief, der auch über die Verhältnisse in den überseeischen Vizekönigtümern berichten muß, wo die ursprüngliche Bevölkerung zugrunde geht und die neuen Geschlechter trotz aller Reformversuche der Regierung nicht gedeihen. Der alte König ist tot, im Leben hatte er sich den Klagen gegenüber blind und taub gestellt; dem neuen eilt der Ruf voraus, friedliebend zu sein. Er schreibt die einleitenden Worte in leicht geneigten Versalien. Um den König nicht gegen sich aufzubringen, nennt er seine Bittschrift Die Neue Chronik, denn nie zuvor war die Geschichte mit indianischen Augen betrachtet worden.“

 

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Ib Michael (Roskilde, 17 januari 1945)

 

De Duitse dichter, schrijver en schilder Frank Geerk werd geboren op 17 januari 1946 in Kiel. Sinds 1966 werkte hij in Basel. Al tijdens zijn studie filosofie en psychologie publiceerde hij literair werk. Hij werkte langere tijd als docent voor Duitse literatuur in Texas. Zijn ervaringen daarmee verwerkte hij in zijn boek Herz der Überlebenden dat in 1984 verscheen.

 

Uit: Das Liebesleben des Papstes

 

„Er schloss das Fenster und drehte sich um. Zufrieden glitt sein Blick über die schlichten weissen Wände, den Schrank, den Reliquienschrein. Ein friedlicher, segensreicher Raum! Er genoss das milde rötliche Licht der Öllampe und der Kerze vor dem Marienbild. Fast eine Mönchszelle! So aber sollte es sein. Was brauchte er mehr als Vater der Christenheit? Sollte man nur berichten, wie bescheiden er lebte!
Aber dann, als sein Blick auf das Bett fiel, war es vorbei mit dem Frieden. Da kroch eine Frau unter den Decken hervor! Eine Frau! Einen junge Frau in einem weissen Leinenkleid! Empört ging Pius zur Tür. Wer hatte sich diesen üblen Scherz erlaubt, dem Papst ein Weib ins Schlafgemach zu schmuggeln? Wie war das überhaupt möglich? Wozu hatte er seine Wachen? Pius dachte sofort an Rodrigo Borgia, den lebenslustigen Vizekanzler, dem alles zuzutrauen war! Aber das war zuviel! Er würde ihn züchtigen müssen!
„Wache!“ schrie er.“

 

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Frank Geerk (17 januari 1946 – 7 februari 2008)

 

De Engelse schrijfster Anne Brontë werd geboren op 17 januari 1820 in Thornton. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007.

 

Uit: The Tenant of Wildfell Hall

 

You must go back with me to the autumn of 1827.
My father, as you know, was a sort of gentleman farmer in —-shire; and I, by his express desire, succeeded him in the same quiet occupation, not very willingly, for ambition urged me to higher aims, and self-conceit assured me that, in disregarding its voice, I was burying my talent in the earth, and hiding my light under a bushel. My mother had done her utmost to persuade me that I was capable of great achievements; but my father, who thought ambition was the surest road to ruin, and change but another word for destruction, would listen to no scheme for bettering either my own condition or that of my fellow mortals. He assured me it was all rubbish, and exhorted me, with his dying breath, to continue in the good old way, to follow his steps, and those of his father before him, and let my highest ambition be, to walk honestly through the world, looking neither to the right hand nor to the left, and to transmit the paternal acres to my children in, at least, as flourishing a condition as he left them to me.
‘Well!–an honest and industrious farmer is one of the most useful members of society; and if I devote my talents to the cultivation of my farm, and the improvement of agriculture in general, I shall thereby benefit, not only my own immediate connections and dependants, but, in some degree, mankind at large: hence I shall not have lived in vain.’

 

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Anne Brontë (17 januari 1820 – 28 mei 1849)
Portret, geschilderd door haar broer Patrick Branwell Brontë

 

De Oostenrijkse dichter en schrijver Raoul Schrott werd op 17 januari 1964 in Landeck (Tirol) geboren. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2008.

 

Cefalu

 

als sie die stadt der sarazenen war tauchten wäscherinnen

die kleider in süßwasserbecken am meer · wellen rannen

in die kanäle über schwemmten die seife

schäumend aus und flossen wieder ab · über dem gehäufe

der häuser ragte ein felsen aus muschelkalk auf

in form eines kopfes: und in seinem relief

lag das reinste weiß · sonst setzte man blei der lohe aus

und erhielt so beinah den glanz von wasserkies

verdigris war aus griechenland und gleich wie grünspan

salz das man aus kupfernem gewann · für die moscheen

kam türkis aus nishapur und spiegelte das grün

wider am meer und von jenseits dessen auch ultramarin

zermahlener lapislazuli aus dem hindukush

der über dem feuer zu weißem glas erlosch

zerraspelt wurde aus den ästen des indischen waid indigo

die wäscherinnen aber sagten an-nil dazu

weil das pulver so blau war wie der fluß den sie

nie gesehen hatten und zur tinktur aus smyrna al-azarah

saft aus den wurzeln der färberröte · nichts aber

war teurer als das sekret von wellhornschnecken: purpur

der am roten meer noch zu gestein erstarrte · rehj al-ghar

dagegen war erzstaub und kam in höhlen vor

erhitzt verdampfte er nur · auf den wellen und ihrem licht

jedoch zerfiel sein rauschrot nacht für nacht

zu dem feinkörnigen goldfarbenen pigment

der sonne und den serifen mit denen jede sure hier beginnt

die see bis weit hinaus ein zerlesener foliant

dessen seiten die klippen bleichen · ein kaltes aufbrennen

im kalk um dem morgen wieder sein weiß abzugewinnen

 

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Raoul Schrott (Landeck, 17 januari 1964)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Ilja Leonard Pfeijffer werd geboren op 17 janauari 1968 in Rijswijk. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007 en ook mijn blog van 17 januari 2008.

 

De wachter

 

Ik ben Europa’s laatste kniezer
Ik ben tegen argelozen met een hoofd
Die simpel koppig waaien die licht
Zinnig alsof het vanzelf spreekt
Van handjeklap met de waarheid weten
Daarentegen ben ik niet van de lucht
Want zwaarte is mijn kracht

 

Cynisch wordt vitaliteit mijn schimmig rijk uitgeblaft
In drievoud wordt eenvoud de deur gewezen

 

En de woordspugers die spugen op words words words
Van oordeel dat roos roos is klimmers op de ladder
Manusjes die van alles praktisch de prijs benutten
Die vruchten plukken zonder bladeren
Drinken zonder te dichten
Dergelijken
Kan ik met mijn gewicht niet dulden
Ze maken me verboos
En de snel gebekten, de humane vissers naar recht en onrecht
Worden humanistisch gekaakt en gezouten de vaart in gekieperd
Dat ze nooit meer iets weten

 

Daarentegen ben ik de cerebrale letharch met drievoudige migraine
Voorbij vergeten jankt mijn habitat
Ik ben bezoldigd zeurkous der hesperide achterdocht
Een ergerend man met een woordenschat

 

Ik ben andersoortig denkelijk
En ik schud mijn neekop neekop en nog eens neekop
Teneinde sic te schrijven in de marge

 

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Ilja Leonard Pfeijffer (Rijswijk,  17 janauari 1968)

 

De Duitse schrijfster Hella Eckert werd geboren op 17 januari 1948 in Bremen. Zij studeerde Duits en Engels in Heidelberg. Vervolgens woonde zij in Nairobi, in het Zuidfranse Les Mazes, Berlijn en Córdoba, Argentinië. Tegenwoordig woont zij weer in Bremen. In 1993 debuteerde zij met de roman Big John. In 1998 ontving zij de Rheingau Literatur Preis.

 

Uit: Da hängt mein Kleid

 

Schöner würde der Himmel nicht werden, das war deutlich zu sehen. Hoch und klar, tiefblau, mit Schleierwolken, die in Richtung Osten segelten. Der Juli hatte sich vermutlich schon wochenlang auf diesen Tag gefreut und strengte sich mächtig an, um der Stadt zu zeigen, was er konnte. Es waren über dreißig Grad, und die Luft war feucht wie am Meer. Doch das Meer war an diesem Ort noch ein kleiner Fluß, der ermattet dalag und einen mit schläf
rigen Augen ansah. Nichts bewegte sich. Nicht einmal ein Frosch sprang ins Wasser. Keine Libellen flogen über die Steine. Und die Fische träumten in der Tiefe und fächelten den Sand auf, dann glitten sie in dunklere Regionen und gaben sich geheime Zeichen.
So war der Sommer, als ich durch die Straßen ging. Es war der heißeste Juli, den die Leute hier je erlebt hatten. Die Häuser schliefen. Die Fensterläden waren zugeklappt. Über die verschlossenen Türen wanderte die Sonne. Ein Ziegeldach schob sich vor, um ein bißchen Schatten zu spenden, ein Erker machte es ihm nach, eine Mauer beugte sich hinunter.“

 

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Hella Eckert (Bremen,17 januari 1948)

 

De Duitse schrijver en regisseur Einar Schleef werd in 1944 geboren in Sangershausen, Thüringen (vlakbij Weimar), dat vijf jaar later opeens in de socialistische eenheidsstaat DDR lag. In 1976 vertrok hij naar West-Duitsland en ontwikkelde er zich tot een even beroemde als omstreden theatermaker. Als schrijver debuteerde hij in 1980 met Gertrud.

 

Uit: Tagebuch 1953-1963

 

„Kasperpuppen contra Marionetten. Die Kinder krochen durch die Bombenlücken, inmitten der Trümmer spielte ich Kaspertheater, was mein Vater verbot, da sich die Nachbarn über die Vorgänge in den verschütteten Kellern beschwerten. Sobald er außer Reichweite war, krochen die Kinder aus den Löchern. Es gab noch keine Zäune oder Mauern um die Nachbarhäuser, zu sehr war unsere Straße getroffen. Meine Mutter jammerte über diese Zustände, sah ihr Obst gefährdet. Nachts lauerte sie mit einer Tasse Muckefuck am Fenster, eine Decke um, daneben ihre Schwester, schielend auf unseren Hof, die anschließenden Gärten, ob sich da wieder wer anschleicht. Die Kinder hockten zur Vorstellung auf Bruchstein, jeder brauchbare Ziegel war inzwischen vermauert. Kaputte Kohlensäcke dienten zur Unterlage. Eine Bühne gab es nicht, nur einen Stock mit einer Decke, die braun umrandete Löcher hatte. Mutter oder ihre Schwester vergaß das Bügeleisen. Der Brandgeruch war nicht wegzukriegen. Als die Decke längst im Keller schimmelte, roch sie frisch verbrannt. Der Eintrittspreis stieg mit dem Kinopreis. 25 Pfennige waren für Sonntag, für die Kindervorstellung zu verdienen. Der Kinderfilm war die Welt, in der man leben wollte, das Kaspertheater die, in der man leben musste. Ich blieb bei den Stereotypen: Hans, Teufel, Krokodil, Gretel, Kasper, König, Polizist, Hexe, Bauer, die ich mit Pappe, Wasserfarbe, Buntpapier, Stoffresten, Perlenborten und Mutters Knöpfen ergänzte.“

 

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Einar Schleef (17 januari 1944 – 21 juli 2001)

Klaus M. Rarisch, William Stafford, Roel Houwink, Jan Van Droogenbroeck, Dorothee Wong Loi Sing, Nevil Shute, Mrs Henry Wood, George Lyttelton

De 17e januari is (net als de 17e december) een erg vruchtbare geboortedag gebleken voor schrijvers. Vandaar dat er na deze posting nog een tweede volgt. Kom gerust nog eens kijken later vandaag

 

De Duitse dichter Klaus M. Rarisch werd geboren op 17 januari 1936 in Berlijn. Hij werkte als wetenschappelijk archivaris. Hij publiceert gedichten, essays en vertalingen uit het Engels en het Italiaans. Vanwege zorgen om de wapenwedloop begon hij samen met Dieter Volkmann de lieteraire stroming van het Ultimisme.

 

MEMENTO MORI

              Platen zu Ehren

Die grünen Hüpfer zahlen Alimente,
und sind sie pleite, na, dann zahlt der Staat.
Sie denken allenfalls: Ich bin auf Draht.
Es stimmt schon, daß ich früher mit ihr pennte,

doch gut nur, daß ich mich beizeiten trennte.
Den Löffel habe ich schon längst parat –
ich geb ihn ab, wird alles mir zu fad.
Und stetig schrumpft die kümmerliche Rente.

Die Älteren, von Wichtigkeit durchdrungen,
sie bleiben Futter für den finstren Feldherrn.
Die besten Taten sind noch stets mißlungen.

Zwei Sensenstreiche galten alten Eltern,
der dritte hat die junge Frau bezwungen.
Schwarz schäumt der Wein auf, den wir barfuß keltern.

 

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Klaus M. Rarisch (Berlijn, 17 januari 1936)

 

De Amerikaanse dichter William Edgar Stafford werd geboren op 17 januari 1914 in Hutchinson, Kansas. Hij studeerde aan de universiteit van Kansas en Iowa en doceerde aan verschillende colleges. Hij debuteerde pas op zijn 48e als dichter met de bundel Traveling Through the Dark. Het titelgedicht is een van zijn bekendste werken. In het jaar 1963 kreeg hij voor deze bundel de  National Book Award. In 1970 werd Stafford benoemd tot Consultant in Poetry to the Library of Congress, tegenwoordig is deze functie bekend als Poet Laureate.

 

For My Young Friends Who Are Afraid

           

There is a country to cross you will

find in the corner of your eye, in

the quick slip of your foot–air far

down, a snap that might have caught.

And maybe for you, for me, a high, passing

voice that finds its way by being

afraid. That country is there, f
or us,

carried as it is crossed. What you fear

will not go away: it will take you into

yourself and bless you and keep you.

That’s the world, and we all live there.

 

 

Remembering Mountain Men

           

I put my foot in cold water

and hold it there: early mornings

they had to wade through broken ice

to find the traps in the deep channel

with their hands, drag up the chains and

the drowned beaver. The slow current

of the life below tugs at me all day.

When I dream at night, they save a place for me,

no matter how small, somewhere by the fire.

 

William-Stafford

William Stafford (17 januari 1914 – 28 augustus 1993)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Roel Houwink werd geboren op 17 januari 1899 in Breda. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007.

 

De Idioot

 

Zijn mond is hongerend en zacht.

Hij bouwt met bonte blokken als een kind,

maar waar het leven van de ziel begint

spieglen zijn oogen eenzaamheid en nacht.

Hij kan niet denken en niet spreken

en toch verstaat hij, God, Uw teeken,

wanneer G
ij in de kille holte van zijn hand

het vlammend zegel van Uw liefde brandt.

Want zie, hij heft zijn oogen op en lacht

naar ’t plotse f onkien van die zonnepracht.

 

Houwink

Roel Houwink (17 januari 1899 – 3 juni 1987)
Houwink met zijn vrouw

 

De Vlaamse schrijver Jan Van Droogenbroeck werd geboren te Sint-Amands op 17 januari 1835. Zie ook mijn blog van 17 januari 2007.

 

In den Winter.

 

Daar is de koude Winter weer;

De vijver is vol ijs.

Nu zijn er geene bloemen meer,

De velden zijn nu niet meer groen,

Maar grauw en grijs.

 

Waar zijn de vliegen, klein en groot,

Die fladderden zoo vlug?

De meeste vliegen zijn al dood.

Zij zien het aangenaam seizoen,

De lente, niet terug.

 

Zijn vlieg en vlinder nu gestorven,

Zijn al de wespen ook verdorven,

De bieën zitten in de korven

En hebben daar nog lekkre spijs;

Zij spaa
rden voor den langen Winter

En handelden zeer wijs.

 

Is weer de lieve Lente daar,

Dan vliegen zij vlug uit:

Zij ronken in den appelaar,

Den kerselaar, den pruimelaar,

In beemden en in velden,

Op alle bloem en kruid.

 

Nu is de koude Winter daar,

De vijver is vol ijs,

Nu zijn er geene bloemen; maar

Nog twee, drie maanden, – en de wei

Is weer van bloemen grijs.

 

Droogenbroeck

Jan Van Droogenbroeck (17 januari 1835 – 27 mei 1902)

 

De Surinaamse schrijfster en beeldend kunstenares Dorothee Wong Loi Sing werd geboren in Paramaribo op 17 januari 1954.  Dorothee Wong Loi Sing werkte als schrijfster bij het Project Volwassenenalfabetisering van het Surinaamse ministerie van Onderwijs. Ze bracht meer dan vijftien werken in eigen beheer uit, gestencild, gefotokopieerd, in ringbandjes of geniet: poëzie, proza, toneel, zowel voor de jeugd als voor volwassenen. Grootste verspreiding vond haar bundel Zwarte muze, witte creoolse (1983) met gedichten in het Sranan, Engels en Nederlands. In 1984 won ze met drie gedichten een prijs in The Black Youth Annual Penmanships Awards te Londen. Na 1991 stopte ze met schrijven. Zij is ook schilderes en gebruikt daarbij verschillende technieken.

 

Uit: Witmans hel

 

“De hèl breekt los. Of de hemel, het hangt ervan af vanuit wiens standpunt je het bekijkt. De hèl breekt los, daar zorg ik, Mamaisa, eigenmachtig voor. De gefolterde zielen van de zwarte slaven van weleer laat ik vrij, met geen ander doel, dan dat zij de vreugde mogen smaken van zich te mogen wreken op hun stiefbroeder Kain. Uit de tot as verbrande beenderen van Codjo, Mentor en Present, de gemartelde botten van de slavin Séry en haar talloze vertrapte lotgenoten, roep ik de wachtende kra’s en dyoyo’s op, en bekleed ze met nieuw vlees en een ontzagwekkende hoeveelheid psikrachten en intellectueel/artistieke talent
en. Ik vervul de vroegere slaven en slavinnen van mijn reeds eeuwen zinderende drang tot vergelding, laat hen kiezen uit verschillende instructies met een scala aan mogelijke resultaten, variërend van nachtmerries veroorzaken, jaloezie opwekken, imitatiedrang vestigen, beschaamd maken, op schuldgevoelens inwerken, tot en met bittere genadeloze moordaanslagen die in angstpsychosen dienen uit te monden bij de Witman en de Witvrouw, in effect gelijk aan de angst die een Ku-Klux-Klan oproept in Noord-Amerika op de planeet OerAarde, waarvan vele parallelwerelden afstammen. En dan laat ik ze lòs, allen op het door henzelf gekozen tijdstip.”

 

paramaribo

Dorothee Wong Loi Sing (Paramaribo, 17 januari 1954)
Paramaribo (Geen portret beschikbaar)

 

De Engelse schrijver Nevil Shute werd geboren op 17 januari 1899 in Ealing. Een groot aantal van zijn boeken is in meer talen uitgegeven en een aantal is verfilmd, met onder anderen bekende sterren als Gregory Peck en Marlene Dietrich. Het bekendste werk is wel zijn On the Beach. In WO II was hij nauw betrokken bij het ontwikkelen van diverse bewapeningssystemen voor de luchtmacht, wat hij beschreef in zijn werk Most Secret.

 

Uit: The Far Country

 

The last exhibition that they visited that morning was of paintings and sculpture by the same artist; at the door a newspaper cutting informed them that the artist was a genius at the interpretation of Australia. The centre of the floor was occupied by a large block of polished mulga wood with a hole in it, of no recognizable shape or form, poised at eye level on a stand that you might admire it better. Beneath it was the title, Design for Life.

“Like that one to take home?” asked Jack. He glanced at the catalogue. “It’s only seventy-five guineas . . .”

The paintings were a little odd, because this artist was a Primitive, unable to paint or to draw, and hailed as a genius by people who ought to have known better. Purple houses that might have been drawn by a five-year-old child straggled drunkenly across vermilion streets that led to nowhere and meant nothing; men with green faces struggled mysteriously and perhaps discreditably with ladies who had square blue breasts.

“That’s a nice one . . .” said Jack thoughtfully.

Jane said, “Let’s get out of here. People must be mad if they like things like that.”

Out in the street he said, “There’s another gallery in Bourke Street, up by William Street or somewhere.”

Jane said, “I want a cup of tea.”

They turned into a cafe; over the tea she said that she was through with picture galleries. “I know what I want,” she said, “but it’s not here. I want a picture that an ordinary person can enjoy, not someone who’s half-mad. I’ll find it someday.”

He said tentatively, “There might be time to go down and pick up the Ford before dinner…….

“Let’s do that,” she said. “Take the taste of those foul paintings out of our mouths.”

 

shute

Nevil Shute (17 januari 1899 – 12 januari 1960)

 

De Engelse schrijfster Mrs Henry Wood werd geboren in Worcester op 17 januari 1814 als Ellen Price. Ellen Price leed aan een rugkwaal, waardoor zij in haar jeugd een beschermd leven leidde, met veel tijd voor studie. Zij trouwde met de bankier Henry Wood, en woonde in Zuid-Frankrijk, waar zij haar schrijverscarrière begon. Zij bereikte bekendheid met haar tweede roman, East Lynne, en publiceerde in totaal bijna 50 romans en verhalenbundels. In 1867 kocht zij het tijdschrift Argosy, waarvan zij de redactie voerde en waaraan ze ook zelf bijdroeg. In 1880 keerde zij terug naar Engeland.

 

Uit: East Lynne

 

In an easy-chair of the spacious and handsome library of his town-house, sat William, Earl of Mount Severn. His hair was gray, the smoothness of his expansive brow was defaced by premature wrinkles, and his once attractive face bore the pale, unmistakable look of dissipation. One of his feet was cased in folds of linen, as it rested on the soft velvet ottoman, speaking of gout as plainly as any foot ever spoke yet. It would seem—to look at the man as he sat there—that he had grown old before his time. And so he had. His years were barely nine and forty, yet in all save years, he was an aged man.

A noted character had been the Earl of Mount Severn. Not that he had been a renowned politician, or a great general, or an eminent statesman, or even an active member in the Upper House; not for any of these had the earl’s name been in the mouths of men. But for the most reckless among the reckless, for the spendthrift among spendthrifts, for the gamester above all gamesters, and for a gay man outstripping the gay—by these characteristics did the world know Lord Mount Severn. It was said his faults were those of his head; that a better heart or a more generous spirit never beat in human form; and there was much truth in this. It had been well for him had he lived and died plain William Vane.“

 

Wood

Mrs Henry Wood (17 januari 1814 – 10 februari 1887)

 

De Engelse schrijver, politicus en staatsman George Lyttelton, 1e Baron Lyttelton werd geboren in Hagley, Worcestershire op 17 januari 1709. Hij bezocht Eton College en de Universiteit van Oxford. Aansluitend ondernam hij de grand tour, waarna hij in de politiek ging. Hij werd gekozen in het Lagerhuis, waar hij deel uitmaakte van de oppositie ten tijde van Robert Walpole. In 1737 werd hij secretaris van Frederik, prins van Wales en in 1755 Chancellor of the Exchequer. In 1756 werd hij in de adelstand verheven. Lyttelton was een vriend en begunstiger van Alexander Pope en van Henry Fielding, die zijn roman Tom Jones aan hem opdroeg. Ook steunde hij de Schotse dichter James Thomson, die zijn werk The Seasons aan hem opdroeg. Zijn literaire werk omvat Monody (gedichten, 1747, ter nagedachtenis aan zijn vrouw), Dialogues of the Dead, een verzameling dodengesprekken, en The History of the Life of Henry the Second.

 

Uit: Dialogues of the Dead

 

Lord Falkland.—Are not you surprised to see me in Elysium, Mr. Hampden?

Mr. Hampden.—I was going to put the same question to your lordship, for doubtless you thought me a rebel.

Lord Falkland.—And certainly you thought me an apostate from the Commonwealth, and a supporter of tyranny.

Mr. Hampden.—I own I did, and I don’t wonder at the severity of your thoughts about me.  The heat of the times deprived us both of our natural candour.  Yet I will confess to you here, that, before I died, I began to see in our party enough to jus
tify your apprehensions that the civil war, which we had entered into from generous motives, from a laudable desire to preserve our free constitution, would end very unhappily, and perhaps, in the issue, destroy that constitution, even by the arms of those who pretended to be most zealous for it.

Lord Falkland.—And I will as frankly own to you that I saw, in the court and camp of the king, so much to alarm me for the liberty of my country, if our arms were successful, that I dreaded a victory little less than I did a defeat, and had nothing in my mouth but the word peace, which I constantly repeated with passionate fondness, in every council at which I was called to assist.“

 

Lyttelton

George Lyttelton (17 januari 1709 – 24 augustus 1773)

In Memoriam John Mortimer

In Memoriam John Mortimer

 

Gisteren is in Turville Heath de Engelse schrijver en advocaat Sir John Clifford Mortimer overleden.

John Mortimer werd geboren in Londen op 21 april 1923. Hij studeerde aan de Universiteit van Oxford. Tijdens de Tweede Wereldoorlog schreef hij scenario’s en draaiboeken voor propagandafilms. In 1948 begon hij te werken als advocaat en ongeveer tegelijkertijd begon hij zijn carrière als schrijver. Hij schreef talrijke romans, korte verhalen, theaterstukken en scenario’s. Mortimers bekendste schepping is de figuur van de excentrieke advocaat Horace Rumpole, die in 1975 voor het eerst verscheen in Rumpole of the Bailey. Rumpoles avonturen werden ongeveer gelijktijdig uitgebracht als kort verhaal en als televisieserie, met de Australische acteur Leo McKern in de titelrol. Na McKerns dood in 2002, kwam er een vervolg met Timothy West. Mortimer bewerkte ook de roman Brideshead Revisited van Evelyn Waugh voor de gelijknamige televisieserie.

 

Uit: Rumpole Misbehaves

 

‘The North Pole is melting, Rumpole. The seas are rising all over the world. The Thames will probably overflow the Embankment and there is a real possibility of the ground-floor rooms in our chambers being submerged. And you occupy a downstairs room, Rumpole.’ He added the final sentence with, I thought, a sort of morbid glee.

‘What am I expected to do about it?’ I felt I had to ask. ‘Stand in the Temple car park and order the tide to turn back? My name’s not Canute, you know.’

‘We know exactly what your name is, Rumpole.’ Sam Ballard was giving me one of his least pleasant looks. ‘And we have identified you as a source of pollution.’

‘Well,’ I said, adopting the reply sarcastic, ’that’s nice of you.’

‘You pollute the atmosphere, Rumpole, with those dreadful little brown things you smoke.’

‘Cigarillos,’ I told him. ‘Available from the tobacconist just outside the Temple gate. Can I offer you one?’

‘No, Rumpole, you certainly cannot. And I would ask you to consider your position with regard to the environment very carefully. That is all I have to say. For the moment.’

With that, our Head of Chambers gave a final sniff to the atmosphere surrounding me and then withdrew, closing the door carefully behind him. In a moment of exaggerated concern, I wondered if he was chalking a fatal cross on the other side of my door to warn visitors and prospective clients of the source of plague and pollution to be found within.

Dismissing such thoughts, I lit another small cigar and wondered if, as I struck the match, I could hear the distant sound of an iceberg melting, or at least the Thames lapping at the door. All was quiet, however. But then the telephone rang with news that put the environment firmly back into second place among my immediate concerns.

‘There you are, Bonny Bernard, and it’s good to hear from you,’ I said, giving my favourite and most faithful solicitor a polite welcome. ‘What are you bringing me? A sensational murder?’

 

Mortimer

John Mortimer (21 april 1923 – 16 januari 2009)